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Abfallwirtschaftsplan für das Land Brandenburg - Fortschreibung 2023 - Teilplan „Gefährliche Abfälle“

Abfallwirtschaftsplan für das Land Brandenburg - Fortschreibung 2023 - Teilplan „Gefährliche Abfälle“
vom 8. Juli 2024
(ABl./24, [Nr. 38], S.806)

Vorwort

Alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens sind mit dem Entstehen von Abfällen verbunden. Abfallentsorgung ist deshalb eine wesentliche Leistung der öffentlichen Hand und der privaten Wirtschaft. Zudem kommt dem Umgang mit Abfällen im Sinne einer echten Kreislaufwirtschaft unter den Gesichtspunkten des Gesundheits- und Umweltschutzes, der Ressourcenschonung und der Nachhaltigkeit, damit auch des Klimaschutzes, nicht nur in der Gegenwart, sondern auch für zukünftige Generationen eine besondere Bedeutung zu. Die mit der Bewirtschaftung der Abfälle befassten Akteure haben bei ihren operativen Tätigkeiten die sich aus dem Abfallrecht ergebenden Vorgaben und Ziele zu beachten.

Für das Land Brandenburg sind dementsprechend die Ziele und Anforderungen an eine funktionierende Abfallwirtschaft und die dafür erforderlichen abfallwirtschaftlichen Maßnahmen zu formulieren und umzusetzen. Die landesrechtliche Planungsverantwortung für die Abfallbewirtschaftung ist Aufgabe der zuständigen obersten Landesbehörde. Planungsinstrument ist der nach den Vorgaben des Kreislaufwirtschaftsgesetzes und des Brandenburgischen Abfall- und Bodenschutzgesetzes aufzustellende Abfallwirtschaftsplan.

Im Jahr 2020 fielen im Land circa 1,21 Millionen Tonnen (Mio. t) Siedlungsabfälle und circa 1 Mio. t gefährliche Abfälle an. Auf öffentlich zugänglichen Deponien wurden etwa 1,3 Mio. t Abfälle deponiert. Wesentliche Aufgabe des Abfallwirtschaftsplans ist es, für diese und die zukünftig anfallenden Abfälle, die Entsorgungssicherheit zu gewährleisten.

Durch die Abfallwirtschaftsplanung werden im Interesse der im Land gegenwärtig und zukünftig lebenden Menschen hochrangige Ziele des Umweltschutzes, der Ressourcenschonung, der Nachhaltigkeit und Minimierung von negativen Umweltauswirkungen definiert und Maßnahmen zu deren Umsetzung getroffen. Dies betrifft vor allem die Bereiche der getrennten Erfassung und der Abfallvermeidung.

Die im Land Brandenburg anfallenden Abfälle unterscheiden sich nach Art, Herkunft und Verbleib. Daraus ergeben sich unterschiedliche abfallwirtschaftliche Anforderungen an die mit der Abfallbewirtschaftung befassten Akteure. Deshalb erfolgt die vorliegende vierte Fortschreibung des Abfallwirtschaftsplans in Form der drei Teilpläne „Siedlungsabfälle“, „Gefährliche Abfälle“ sowie „Mineralische Abfälle“.

Der Teilplan „Siedlungsabfälle“ verfolgt neben der Gewährleistung der Entsorgungssicherheit insbesondere die Stärkung der Vermeidung, der Vorbehandlung zur Wiederverwendung, der getrennten Sammlung zur Erzielung gut recycelbarer Abfallfraktionen und damit verbunden der Reduzierung der Menge an gemischten Siedlungsabfällen.

Im Vordergrund des Teilplans „Gefährliche Abfälle“ steht die ununterbrochene Gewährleistung der Entsorgungssicherheit dieser Abfälle. Alle Phasen der Entsorgung gefährlicher Abfälle unterliegen besonders hohen Anforderungen. Der Teilplan „Gefährliche Abfälle“ stellt die erforderlichen Maßnahmen der Vermeidung, Verwertung und Beseitigung dar, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.

Der Teilplan „Mineralische Abfälle“ schafft die Grundlagen zur langfristigen Deckung des Bedarfs an erforderlichem Deponieraum.

Die Teilpläne geben die Ziele der Abfallwirtschaft für die kommenden Jahre vor. Sie werden nach sechs Jahren überprüft und bei Bedarf fortgeschrieben und dienen den an der Abfallwirtschaft Beteiligten zur Orientierung und als Entscheidungshilfen für die erfolgreiche Bewältigung der anstehenden Aufgaben.

Inhalt

0 Einleitung/Rückblick 808
1 Aufgaben und Ziele der Abfallwirtschaftsplanung 808
2 Rechtliche Grundlagen 808
2.1 Recht der Europäischen Union (EU-Recht) 809
2.2 Bundesrecht 809
2.3 Landesrecht 809
3 Planungsgrundlagen und Vorgehensweise 810
3.1 Geltungsbereiche des Teilplans „Gefährliche Abfälle“ 810
3.1.1 Sachlicher Geltungsbereich 810
3.1.2 Zeitlicher Geltungsbereich 810
3.1.3 Räumlicher Geltungsbereich 810
3.2 Anwendung der EU-Abfallstatistikverordnung 810
3.2.1 Abfallkategorien 810
3.2.2 Systematik der Wirtschaftszweige 813
3.3 Beteiligung und Unterrichtung der Öffentlichkeit 814
3.4 Strategische Umweltprüfung 814
3.5 Definitionen 815
3.6 Datengrundlagen 816
3.7 Hinweise zur Methodik 816
 
4 Stand der Bewirtschaftung gefährlicher Abfälle 817
4.1 Organisation der Entsorgung gefährlicher Abfälle 817
4.2 Überwachung der Bewirtschaftung gefährlicher Abfälle 817
4.3 Nachweisführung über die Entsorgung gefährlicher Abfälle 817
4.4 Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin mbH 817
4.5 Zusammenarbeit mit dem Land Berlin 818
4.6 Sammelsysteme 818
4.6.1 Darstellung der bestehenden Sammelsysteme 818
4.6.2 Beurteilung der Notwendigkeit neuer Sammelsysteme 819
4.7 Abfallaufkommen 819
4.7.1 Die Entwicklung des Aufkommens gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg 819
4.7.2 Aufkommen nach Wirtschaftszweigen 820
4.7.3 Aufkommen nach Kategorien 822
4.8 Aufkommen und Entsorgung der Abfälle der einzelnen Kategorien 824
4.8.1 Lösemittel 824
4.8.2 Anorganische Abfälle 826
4.8.3 Altöle 829
4.8.4 Chemische Abfälle 832
4.8.5 Schlämme von Industrieabwässern 834
4.8.6 Schlämme aus der Abfallbehandlung 836
4.8.7 Medizinische Abfälle 839
4.8.8 Altglas 841
4.8.9 Altholz 843
4.8.10 PCB-haltige Abfälle 845
4.8.11 Elektro- und Elektronik-Altgeräte 847
4.8.12 Altfahrzeuge 849
4.8.13 Batterien 851
4.8.14 Gemischte und sonstige Abfälle 853
4.8.15 Sortierrückstände 856
4.8.16 Mineralische Abfälle (Hochbau) 858
4.8.17 Mineralische Abfälle (Tiefbau) 862
4.8.18 Kontaminierte mineralische Bauabfälle 865
4.8.19 Verbrennungsrückstände 866
4.8.20 Abfälle aus der Abfallbehandlung 868
4.9 Entsorgung von Abfällen 870
4.10 Entsorgung gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg 872
4.10.1 Herkunftsregionen 872
4.10.2 Kategorien 874
4.10.3 Verwertungs- und Beseitigungsverfahren 875
4.11 Entsorgung von im Land Brandenburg angefallenen Abfällen in anderen Bundesländern oder im Ausland 878
4.11.1 Entsorgungsregionen 878
4.11.2 Kategorien 881
4.11.3 Verwertungs- und Beseitigungsverfahren 882
4.12 Entsorgungsanlagen zur Sicherung der Beseitigung von gefährlichen Abfällen 886
 
5 Maßnahmen zur Umsetzung abfallwirtschaftlicher Ziele sowie Maßnahmen und Ziele der Abfallvermeidung 887
5.1 Ziele und Maßnahmen der Abfallvermeidung 888
5.1.1 Information und Beratung 888
5.1.2 Prüfung von Abfallvermeidungskonzepten in Genehmigungsverfahren von Anlagen 889
5.1.3 Unterstützung von Umweltmanagementsystemen 889
5.1.4 Vorbildfunktion der öffentlichen Hand 889
5.1.5 Nachhaltiges Produktdesign und Verbrauchersensibilisierung 889
5.2 Ziele und Maßnahmen der Abfallverwertung 890
5.2.1 Maßnahmen zur Durchsetzung des Verwertungsvorrangs 890
5.2.2 Maßnahmen für die Verwertung von teerhaltigem Straßenaufbruch 891
5.2.3 Verbesserung der Verwertung von bestimmten mineralischen Abfällen 892
5.2.4 Verbesserung der Verwertung beim Rückbau von baulichen Anlagen 894
5.3 Ziele und Maßnahmen der Abfallbeseitigung 894
5.3.1 Förderung der Umsetzung des Autarkie- und Näheprinzips von nicht verwertbaren gefährlichen Abfällen 895
5.3.2 Förderung der Abfallbehandlung zur Verringerung der Menge und Schädlichkeit von gefährlichen Abfällen 895
5.4 Ausschluss gefährlicher Abfälle durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger 896
5.5 Deklaration und Entsorgung von Abfällen aus Teer- oder Bitumenpappe, die Asbest oder  karzinogene Fasern aus anderen Stoffen als Asbest enthält 896
5.6 Entsorgungswege für PFAS-belastete mineralische Abfälle 898
 
6 Abfallmengenprognose 899
6.1 Einflussfaktoren 899
6.1.1 Rechtliche Grundlagen 899
6.1.2 Wissenschaftlich-technischer Fortschritt 899
6.1.3 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 899
6.1.4 Abfälle aus dem Land Berlin 901
6.2 Prognostiziertes Abfallaufkommen 902
 
7 Prognostizierte Entwicklung der Abfallentsorgungskapazitäten und prognostizierte Entsorgungssicherheit 906
7.1 Randbedingungen 906
7.2 Prognostizierte Entsorgungssicherheit für Abfälle zur Beseitigung im Land Brandenburg 907
7.3 Kapazitäten zur Behandlung von kontaminiertem Boden und Bauschutt 908
7.4 Entsorgungssicherheit von Abfällen zur Beseitigung außerhalb des Landes Brandenburg 908
 
8 Verzeichnisse 909
8.1 Quellen- und Literaturverzeichnis 909
8.2 Abbildungsverzeichnis 912
8.3 Tabellenverzeichnis 914
8.4 Abkürzungsverzeichnis 916
 
9 Anhang 917
9.1 In den Jahren 2010 bis 2019 im Land Brandenburg angefallene Abfallmengen 917
9.2 Entsorgungsanlagen für gefährliche Abfälle im Land Brandenburg 917
9.3 Entsorgungsanlagen für gefährliche Abfälle im Land Berlin 967

0 Einleitung/Rückblick

Seit nunmehr 32 Jahren erfolgt im Land Brandenburg eine kontinuierliche Abfallwirtschaftsplanung. Zu Beginn stand in den Jahren nach 1990 der Aufbau neuer und modernerer abfallwirtschaftlicher Strukturen auf der Basis des mit dem Einigungsvertrag in Kraft getretenen bundesdeutschen Abfallrechts im Mittelpunkt. Bedeutende Schwerpunkte der seitdem aufgestellten Abfallwirtschaftspläne für den Bereich der gefährlichen Abfälle waren:

  • die gemeinsame Organisation der Entsorgung gefährlicher Abfälle mit dem Land Berlin durch die Gründung der Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin mbH (SBB) mit dem Ziel der gesicherten und umweltverträglichen Entsorgung gefährlicher Abfälle,
  • die Schaffung von Entsorgungssicherheit für gefährliche Abfälle für die ansässige und ansiedlungswillige Industrie sowie für die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger,
  • die Stilllegung aller abfallwirtschaftlich nicht mehr benötigten und technisch nicht geeigneten Altdeponien und Einleitung der erforderlichen Sicherungs- und Rekultivierungsmaßnahmen sowie die schrittweise Heranführung der weiterbetriebenen Deponien an den Stand der Technik.

Für die letzte Fortschreibung des Abfallwirtschaftsplans im Jahr 2012 waren die folgenden Zielstellungen besonders bedeutsam:

  • Die Nutzung der verfügbaren Steuerungsmöglichkeiten zur Lenkung von Abfällen in hochwertige und effiziente Entsorgungsverfahren, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Ressourcenschonung.
  • Die Sicherung hoher Entsorgungsstandards nach dem Stand der Technik zum nachhaltigen Schutz von Mensch und Umwelt.
  • Die Gewährleistung der Entsorgung von Abfällen des ansässigen Gewerbes und der Industrie zu wirtschaftlichen Bedingungen.

Nach dem nunmehr vorgelegten Teilplan „Gefährliche Abfälle“ sollen diese weiterhin relevanten Zielstellungen verfolgt sowie gefährliche Abfälle verstärkt vermieden und der Anteil der gefährlichen Abfälle, der stofflich verwertet und insbesondere recycelt wird, erhöht werden.

1 Aufgaben und Ziele der Abfallwirtschaftsplanung

Die Länder sind nach § 30 Absatz 1 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) [25] verpflichtet, Abfallwirtschaftspläne für ihre Gebiete aufzustellen. Sie werten diese Pläne mindestens alle sechs Jahre aus und schreiben sie bei Bedarf fort. Die Fortschreibung des Abfallwirtschaftsplans (AWP) aus dem Jahr 2012 wird insbesondere aus den folgenden Gründen erforderlich:

  • die Berücksichtigung der sich aus der Umsetzung des Legislativpakets der Europäischen Union zur Kreislaufwirtschaft in nationales Recht ergebenden Maßgaben auf Landesebene und die sich daraus ergebende Notwendigkeit der Weiterentwicklung des Bereiches der Siedlungsabfälle,
  • die Weiterentwicklung des Bereiches gefährliche Abfälle,
  • die aktuellen Anforderungen an die Gewährleistung der Entsorgungssicherheit von mineralischen Abfällen insbesondere an die Deckung des Bedarfs an Deponiekapazitäten.

Zuständig für die Abfallwirtschaftsplanung des Landes Brandenburg ist gemäß § 17 Absatz 1 des Brandenburgischen Abfall- und Bodenschutzgesetzes (BbgAbfBodG) [46] das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) als oberste Landesbehörde.

Nach § 17 Absatz 1 BbgAbfBodG [46] kann der AWP in Form sachlicher oder regionaler Teilpläne aufgestellt werden. Der AWP wird in Form von drei sachlich getrennten Teilplänen aufgestellt:

  • Teilplan „Siedlungsabfälle“,
  • Teilplan „Gefährliche Abfälle“,
  • Teilplan „Mineralische Abfälle“.

Die Aufstellung erfolgt nach überörtlichen Gesichtspunkten, da es sich um eine Planung auf Landesebene handelt.

Ziele des AWP sind die Gewährleistung der Entsorgungssicherheit für den Zeitraum von zehn Jahren, die Förderung der Abfallvermeidung und der hochwertigen Verwertung sowie die Verringerung der Menge und Schädlichkeit der zu beseitigenden Abfälle.

Ein besonders erwähnenswertes Ziel ist in diesem Zusammenhang die Förderung der Abfallvermeidung auf Grundlage des Abfallvermeidungsprogramms des Bundes unter Beteiligung der Länder [52].

Für den AWP ergeben sich auf Grundlage einer fundierten Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation der Abfallwirtschaft im Land Brandenburg insbesondere folgende Aufgaben:

  • die Gewährleistung der Entsorgungssicherheit,
  • den Abfallerzeugern und der Entsorgungswirtschaft eine wichtige Informationsgrundlage zur zukünftigen Entwicklung der abfallwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere bei der Entsorgung von gefährlichen Abfällen, zu verschaffen,
  • den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern bei der Erstellung von abfallwirtschaftlichen Konzepten als Rahmen und Orientierung zu dienen,
  • den zuständigen Genehmigungs- und Überwachungsbehörden eine Orientierungsgrundlage und Richtlinie für ihr Verwaltungshandeln zu geben,
  • die bisher auf Landesebene verfolgten Strategien, Grundsätze und Ziele der Abfallwirtschaft sowie die Eignung der dazu getroffenen Maßnahmen zu überprüfen und erforderlichenfalls anzupassen.

2 Rechtliche Grundlagen

Die Abfallwirtschaft wird durch vielfältige Rechtsnormen, insbesondere auf der Ebene der Europäischen Union, der bundesdeutschen Ebene sowie der Ebene der Länder geprägt und im Bereich der öffentlichen Daseinsvorsorge bis auf die kommunale Ebene ausgestaltet. Das europäische, bundesdeutsche und brandenburgische Abfallrecht bildet daher den Rahmen für die Abfallwirtschaftsplanung des Landes Brandenburg.

2.1 Recht der Europäischen Union (EU-Recht)

Zentrale abfallrechtliche Norm auf EU-Ebene ist die Richtlinie 2008/98/EG über Abfälle (AbfRRL) [1].

Die AbfRRL [1] setzt die Rahmenbedingungen für das europäische Abfallrecht. In ihr sind die wesentlichen abfallrechtlichen Begriffe definiert. Sie begründet die fünfstufige Abfallhierarchie als Modell der Kreislaufwirtschaft - vorrangig Abfälle zu vermeiden oder stofflich zu verwerten - und die Regeln und Verantwortlichkeiten für die Abfallbewirtschaftung.

Daneben existieren spezielle EU-Richtlinien für Abfalldeponien (Richtlinie 1999/31/EG) [3] oder zu speziellen Abfallarten wie Altautos (Richtlinie 2000/53/EG) [4], zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (Richtlinie 2011/65/EU) [9], über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (Richtlinie 2012/19/EU) [10], über Batterien und Akkumulatoren sowie Altbatterien und Altakkumulatoren (Richtlinie 2006/66/EG) [7], über Verpackungen und Verpackungsabfälle (Richtlinie 94/62/EG) [2] und über die Verringerung der Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt (Richtlinie (EU) 2019/904 - Einwegkunststoffrichtlinie) [11]; Bedeutung für die Abfallentsorgung hat schließlich auch die Richtlinie 2010/75/EU über Industrieemissionen [8].

Unmittelbar gilt die Verordnung (EU) 2019/1021 [14], die unter anderem eine verringerte Verwendung und sachgerechte Ausschleusung persistenter organischer Schadstoffe fordert („POP-Verordnung“) und die Verordnung (EG) Nr. 1013/2006 über die grenzüberschreitende Verbringung von Abfällen [12]. Direkt wirkendes EU-Recht stellt auch die Entscheidung der Kommission 2000/532/EG [19] über ein Abfallverzeichnis dar - mit einer EU-weit harmonisierten Nomenklatur zur Einordnung von Abfallarten entsprechend deren Herkunft.

Anforderungen an die Erstellung und an die Inhalte eines AWP finden sich vor allem in den Artikeln 28 sowie 30 folgende (ff.) AbfRRL [1]. Gefordert sind danach unter anderem Angaben zu Art, Menge und Herkunft der im Gebiet erzeugten Abfälle, zu den Abfällen, die wahrscheinlich aus dem oder in das Hoheitsgebiet verbracht werden, sowie eine Abschätzung der zukünftigen Entwicklung der Abfallströme. Die AbfRRL [1] ist - wie alle EU-Richtlinien - hinsichtlich des zu erreichenden Ziels verbindlich, überlässt jedoch den Mitgliedstaaten die Wahl der Form und der Mittel und bedarf daher der Umsetzung in nationales Recht.

2.2 Bundesrecht

In Deutschland wurden die Bestimmungen der AbfRRL [1] insbesondere durch das KrWG [25] in nationales Recht umgesetzt.

Wichtiger Bestandteil zur Umsetzung des Konzepts der Kreislaufwirtschaft ist die fünfstufige Abfallhierarchie in § 6 Absatz 1 KrWG [25]. Damit wird die Rangfolge der abfallwirtschaftlichen Maßnahmen Vermeidung, Vorbereitung zur Wiederverwendung, Recycling, sonstige Verwertung und Beseitigung festgelegt. Darauf aufsetzend regelt § 8 KrWG [25] die Rangfolge und Hochwertigkeit der in § 6 Absatz 1 KrWG [25] aufgeführten Verwertungsmaßnahmen.

Mit der Novelle des KrWG [25], die ab dem 29. Oktober 2020 in Kraft getreten ist, wurden die Ressourcenschonung und das Recycling durch weitere Anforderungen untersetzt. So sehen die Abfallvermeidungsprogramme nach § 33 KrWG [25] als Mindestanforderung nun 14 Abfallvermeidungsmaßnahmen vor. Die Abfallvermeidung soll auch Eingang in kommunale Abfallwirtschaftskonzepte finden. Zudem wurden explizite Vorgaben zur getrennten Sammlung bestimmter Abfallarten durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger in § 20 Absatz 2 KrWG [25] formuliert und der gesonderte Einschluss der Verfüllung in die sonstige stoffliche Verwertung für nicht gefährliche Bau- und Abbruchabfälle in § 14 KrWG [25] gestrichen. Die Zeiträume für das Erreichen der Recyclingquote von Siedlungsabfällen in Höhe von 65 Prozent wurden zwar verlängert, allerdings wurden die Berechnungsmodalitäten für die Recyclingquoten verändert (Durchführungsbeschluss (EU) 2019/1004 [17]). Danach wird die recycelte Menge erst dort erfasst, wo sie tatsächlich dem Recycling zugeführt wird, was verschärfte Anstrengungen für das Erreichen der Recyclingziele bedeutet.

Die Abfallwirtschaftsplanung soll nunmehr auch geeignete Indikatoren und Zielvorgaben, unter anderem in Bezug auf die Menge des anfallenden Abfalls und die Siedlungsabfälle, die energetisch verwertet werden, enthalten (§ 30 Absatz 6 Nummer 9 KrWG [25]). Auch die Bekämpfung und Verhinderung jeglicher Form von Vermüllung sowie zur Reinigung der Umwelt von Abfällen jeder Art ist nunmehr Gegenstand der Abfallwirtschaftsplanung (§ 30 Absatz 6 Nummer 8 KrWG [25]). Die Neufassung der Regelungen zur Produktverantwortung bedarf zu ihrer Anwendbarkeit allerdings weiterer Konkretisierung durch entsprechende Rechtsverordnungen (§§ 23 ff. KrWG [25]). Auf Grundlage des KrWG [25] wurden eine Reihe von ergänzenden Rechtsverordnungen erlassen. Die wichtigsten Rechtsverordnungen sind:

  • Abfallverzeichnis-Verordnung (AVV) [40],
  • Altfahrzeug-Verordnung (AltfahrzeugV) [43],
  • Altholzverordnung (AltholzV) [34],
  • Altölverordnung (AltölV) [33],
  • Anzeige- und Erlaubnisverordnung (AbfAEV) [35],
  • Chemikalien-Ozonschichtverordnung (ChemOzonSchichtV) [44],
  • Deponieverordnung (DepV) [37],
  • Nachweisverordnung (NachwV)  [42],
  • PCB/PCT-Abfallverordnung (PCBAbfallV) [39],
  • Versatzverordnung (VersatzV) [45].

Neben dem KrWG [25] wurden in weiteren Gesetzen - dem Abfallverbringungsgesetz (AbfVerbrG) [27], dem Batteriegesetz (BattG) [26], dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) [29] sowie dem Verpackungsgesetz (VerpackG) [28] - Regelungen für bestimmte abfallwirtschaftliche Bereiche getroffen.

Die die Abfallwirtschaftspläne der Länder betreffenden Regelungen befinden sich insbesondere in den §§ 30 und 31 KrWG [25].

2.3 Landesrecht

Zentrales Gesetz der landesrechtlichen Ausgestaltung der Abfallwirtschaft ist das Brandenburgische Abfall- und Bodenschutzgesetz (BbgAbfBodG) [46]. Zweck dieses Gesetzes ist die Förderung einer abfallarmen Kreislaufwirtschaft und die Sicherung der umweltverträglichen Abfallbeseitigung sowie die Förderung einer nachhaltigen Sicherung oder Wiederherstellung der Funktionen des Bodens.

Das BbgAbfBodG [46] formuliert die Ziele der Abfallwirtschaft auf Landesebene und konkretisiert den rechtlichen Rahmen des KrWG [25]. Es trifft dazu Regelungen zur Organisation der kommunalen Abfallentsorgung und der Entsorgung von gefährlichen Abfällen, zur Abfallwirtschaftsplanung, zu Abfallbeseitigungsanlagen, zur abfallrechtlichen Überwachung, zu den Pflichten der öffentlichen Hand in der Abfallwirtschaft, zur Veröffentlichung von Informationen, zu Behörden und Zuständigkeiten sowie zu Ordnungswidrigkeiten und gestaltet insoweit die Abfallwirtschaft im Land Brandenburg.

Folgende Ziele der Kreislauf- und Abfallwirtschaft sind im BbgAbfBodG [46] formuliert:

  • zuvorderst die Vermeidung von Abfällen sowie die Vermeidung und Verringerung von Schadstoffen in Abfällen,
  • daran anschließend die schadlose und nach Art und Beschaffenheit der Abfälle möglichst hochwertige Verwertung nicht vermeidbarer Abfälle unter den Vorbehalten, dass diese technisch möglich und wirtschaftlich zumutbar ist,
  • die Beseitigung nicht verwertbarer Abfälle möglichst in der Nähe ihres Entstehungsortes,
  • die Behandlung von Beseitigungsabfällen zur Verringerung der Menge und Schädlichkeit sowie die umweltverträgliche Ablagerung und
  • die Ressourcenschonung und Förderung der Produktverantwortung im Sinne des § 23 KrWG [25] bei der Entwicklung, Herstellung, Be- und Verarbeitung sowie dem Vertrieb von Erzeugnissen.

Der Schutz der Atmosphäre und die Vorsorge für die Folgen der globalen Klimaerwärmung sind bei der Verfolgung dieser Ziele besonders zu berücksichtigen.

Die Anforderungen an die Erstellung und an die Inhalte eines AWP befinden sich insbesondere in § 17 und § 18 Absatz 5 BbgAbfBodG [46].

Entsprechend § 17 Absatz 1 Satz 2 BbgAbfBodG [46] wurde von der Möglichkeit der getrennten Aufstellung verschiedener Teile des AWP, vorliegend eines Teilplans „Gefährliche Abfälle“, Gebrauch gemacht.

Die Unterteilung in verschiedene Teilpläne erfolgte vor allem wegen der typischerweise unterschiedlichen Abfallarten, -herkunft und -beschaffenheit sowie der unterschiedlichen Organisation der Abfallwirtschaft bei der Entsorgung von Siedlungsabfällen im Vergleich zur Entsorgung von gefährlichen und sonstigen Industrieabfällen.

Grundlage für die Andienungspflicht für gefährliche Abfälle zur Beseitigung ist die Sonderabfallentsorgungsverordnung (SAbfEV) [49]. Im Interesse der abfallwirtschaftlichen Landesziele eröffnet die Andienungspflicht für die ihr unterliegenden Abfälle gezielte Steuerungsmöglichkeiten, die über die Anforderungen der NachwV [42] hinausgehen. In § 3 Absatz 4 Nummer 3 SAbfEV [49] wird die Steuerungswirkung der Andienungspflicht zusätzlich auf Abfälle ausgeweitet, die im Rahmen von freiwilligen Rücknahmen gesammelt werden und nach § 50 Absatz 3 Satz 1 KrWG [25] überhaupt nicht nachweispflichtig sind.

3 Planungsgrundlagen und Vorgehensweise

3.1 Geltungsbereiche des Teilplans „Gefährliche Abfälle“

3.1.1 Sachlicher Geltungsbereich

Der sachliche Geltungsbereich umfasst die im Geltungsbereich des Teilplans „Gefährliche Abfälle“ erzeugten und zu entsorgenden gefährlichen Abfälle sowie die dafür erforderlichen Verwertungs- und Beseitigungsanlagen. Zudem beinhaltet er die übrige Abfallbewirtschaftung und Vermeidung der gefährlichen Abfälle.

Für den Planungszeitraum werden Abschätzungen des Abfallaufkommens, des daraus resultierenden Bedarfs an Entsorgungskapazitäten sowie der nach aktuellem Kenntnisstand zukünftig voraussichtlich verfügbaren Kapazitäten an Abfallentsorgungsanlagen vorgenommen. Die Abschätzung des künftigen Bedarfs an Deponiekapazitäten für die Deponieklassen I und II erfolgt auch für gefährliche Abfälle im Teilplan „Mineralische Abfälle“.

3.1.2 Zeitlicher Geltungsbereich

Der Teilplan „Gefährliche Abfälle“ gilt vom Zeitpunkt seiner Veröffentlichung bis zur Veröffentlichung seiner erneuten Fortschreibung.

Der Planungszeitraum des Teilplans „Gefährliche Abfälle“ reicht bis zum Jahr 2029. Er wird gemäß § 31 Absatz 5 KrWG [25] spätestens nach sechs Jahren ausgewertet und bei Bedarf fortgeschrieben.

3.1.3 Räumlicher Geltungsbereich

Der vorliegende AWP gilt für das Land Brandenburg. Dabei wurde in die planerischen Betrachtungen die Situation im gemeinsamen Entsorgungsraum Brandenburg - Berlin einbezogen.

3.2 Anwendung der EU-Abfallstatistikverordnung

3.2.1 Abfallkategorien

Zur Gruppierung der Abfälle im Teilplan „Gefährliche Abfälle“ werden die Kategorien der Abfallstatistikverordnung [15] angewendet. Zur Vereinfachung der Benennung wurden für die Abfallkategorien Kurzbezeichnungen eingeführt. Die Zuordnung der in diesem Teilplan berücksichtigten Abfallarten nach der AVV [40] zu den Abfallkategorien erfolgte grundsätzlich nach den Festlegungen der Äquivalenztabelle der EU-Abfallstatistikverordnung [15]. Einzelne Kategorien wurden mit dem Ziel inhaltlicher Klarstellungen umbenannt (vergleiche Tabelle 3-1), zusammengelegt oder anderen Kategorien zugeordnet. Dabei wurde wie folgt verfahren.

Tabelle 3-1: Kategorien gefährlicher Abfälle

Nummer
des Postens

Bezeichnung nach Abfallstatistikverordnung

Kurzbezeichnung im AWP

1

Verbrauchte Lösemittel

Lösemittel

3

Säuren, Laugen oder Salze

Anorganische Abfälle

4

Gebrauchte Öle

Altöle

6

Chemische Abfälle

Chemische Abfälle

8

Schlämme von Industrieabwässern

Schlämme von Industrieabwässern

10

Schlämme und Flüssigabfälle aus der Abfallbehandlung

Schlämme aus der Abfallbehandlung

12

Medizinische und biologische Abfälle

Medizinische Abfälle

17

Glasabfälle

Altglas

22

Holzabfälle

Altholz

24

PCB-haltige Abfälle

PCB-haltige Abfälle

26

Ausrangierte Geräte (außer ausrangierte Kraftfahrzeuge, Batterien und Akkumulatoren)

Elektro- und Elektronik-Altgeräte

28

Ausrangierte Kraftfahrzeuge

Altfahrzeuge

30

Batterien und Akkumulatoren

Batterien

36

Gemischte und undifferenzierte Materialien

Gemischte und sonstige Abfälle

38

Sortierrückstände

Sortierrückstände

41

Mineralische Bau- und Abbruchabfälle und andere mineralische Abfälle

Mineralische Abfälle (Hochbau)

43

Andere mineralische Abfälle

Aufteilung auf mehrere Kategorien
(vergleiche Tabelle 3-3)

45

Verbrennungsrückstände

Verbrennungsrückstände

47 und 49

Böden und Baggergut

Mineralische Abfälle (Tiefbau)

51

Mineralische Abfälle aus der Abfallbehandlung und stabilisierte Abfälle

Abfälle aus der Abfallbehandlung

a) Zusammenlegung und Umbenennung der Kategorien 47 und 49

Auf die Abfallarten der Kategorien Abfälle aus der Abfallbehandlung, Mineralische Abfälle (Hochbau) und Mineralische Abfälle (Tiefbau) entfallen circa 60 Prozent des jährlichen Abfallaufkommens. Um darzustellen, dass die Abfallkategorie 47 zum Aufkommen der Bauabfälle beiträgt, wurde die Kategorie 47 in „Mineralische Abfälle (Tiefbau)“ umbenannt und mit der Kategorie 49 „Baggergut“ zusammengefasst. Im Rahmen der Neuordnung der Kategorie 43 wurden der neuen Kategorie 47/49 „Mineralische Abfälle (Tiefbau)“ die Abfälle der Abfallart 191301* „feste Abfälle aus der Sanierung von Böden, die gefährliche Stoffe enthalten“ zugeordnet.

Tabelle 3-2: Zusammensetzung der Abfallkategorie 47/49 Mineralische Abfälle (Tiefbau)

AVV-Schlüssel

Abfallbezeichnung

Kategorie nach
Abfallstatistik-
verordnung

Kategorie
im AWP

170503*

Boden und Steine, die gefährliche Stoffe enthalten

47

47/49

170505*

Baggergut, das gefährliche Stoffe enthält

49

47/49

191301*

feste Abfälle aus der Sanierung von Böden, die gefährliche Stoffe enthalten

43

47/49

b) Umbenennung der Kategorie 41

In Ergänzung der neu entstandenen Kategorie 47/49 „Mineralische Abfälle (Tiefbau)“ wurde die Kategorie 41 Mineralische Bau- und Abbruchabfälle in 41 „Mineralische Abfälle (Hochbau)“ umbenannt. Durch die Neuordnung der Kategorie 43 sind teilweise Produktionsabfälle in die Kategorie 41 übernommen worden. Diese sind aber mengenmäßig unbedeutend.

c) Neuordnung der Kategorie 43

Zur Kategorie 43 „Andere mineralische Abfälle“ gehören nach der Äquivalenztabelle in Anhang III der Abfallstatistikverordnung (EU) [16] bestimmte Abfallarten, für die im Bezugszeitraum 2010 bis 2019 keine Mengen festgestellt und die darum bei der Neuordnung der Kategorie 43 nicht weiter betrachtet wurden. In der nachfolgend abgebildeten Tabelle 3-3 sind die der Kategorie 43 zugeordneten Abfallarten aufgeführt, für die im Betrachtungszeitraum ein Mengenaufkommen dokumentiert wurde, und die Abfallkategorien, denen sie nach Prüfung zugeordnet wurden. Der größte Anteil der Abfallarten wurde der Kategorie 41 „Mineralische Abfälle (Hochbau)“ zugeordnet.

Tabelle 3-3: Neuordnung der Abfallkategorie 43

AVV-Schlüssel

Abfallbezeichnung

Kategorie nach Abfallstatistik-
verordnung

Kategorie
im AWP

010506*

Bohrschlämme und andere Bohrabfälle, die gefährliche Stoffe enthalten

43

41

101113*

Glaspolier- und Glasschleifschlämme, die gefährliche Stoffe enthalten

43

41

160111*

asbesthaltige Bremsbeläge

43

41

161101*

Auskleidungen und feuerfeste Materialien auf Kohlenstoffbasis aus metallurgischen Prozessen, die gefährliche Stoffe enthalten

43

41

161103*

andere Auskleidungen und feuerfeste Materialien aus metallurgischen Prozessen, die gefährliche Stoffe enthalten

43

41

100907*

gefährliche Stoffe enthaltende Gießformen und -sande nach dem Gießen (Gruppe: Abfälle vom Gießen von Eisen und Stahl)

43

41

101007*

gefährliche Stoffe enthaltende Gießformen und -sande nach dem Gießen (Gruppe: Abfälle vom Gießen von Nichteisenmetallen)

43

41

101109*

Gemengeabfall mit gefährlichen Stoffen vor dem Schmelzen (Gruppe: Abfälle aus der Herstellung von Glas und Glaserzeugnissen)

43

41

120116*

Strahlmittelabfälle, die gefährliche Stoffe enthalten

43

41

120120*

gebrauchte Hon- und Schleifmittel, die gefährliche Stoffe enthalten

43

41

150111*

Verpackungen aus Metall, die eine gefährliche feste poröse Matrix (zum Beispiel Asbest) enthalten, einschließlich geleerter Druckbehältnisse

43

6

160212*

gebrauchte Geräte, die freies Asbest enthalten

43

26

161105*

Auskleidungen und feuerfeste Materialien aus nichtmetallurgischen Prozessen, die gefährliche Stoffe enthalten

43

41

170601*

Dämmmaterial, das Asbest enthält

43

41

170605*

asbesthaltige Baustoffe

43

41

191301*

feste Abfälle aus der Sanierung von Böden, die gefährliche Stoffe enthalten

43

47/49

d) Änderung der Zuordnung der Abfallart des AVV-Schlüssels 170204* „Glas, Kunststoff und Holz, die gefährliche Stoffe enthalten oder durch gefährliche Stoffe verunreinigt sind“

Die Auswertung der Nachweisdokumente ergab, dass es sich bei den unter dem AVV-Schlüssel 170204* erfassten Abfällen zu 99,5 Prozent um Altholz handelt. Eine Zuordnung zu der Kategorie 41 „Mineralische Bau- und Abbruchabfälle“ beziehungsweise „Mineralische Abfälle (Hochbau)“ erscheint darum nicht sinnvoll. Vielmehr erfolgt die Zuordnung dieser Abfälle aus stofflichen Gründen zur Kategorie 22 „Altholz“.

e) Weitere Abweichungen

Nach dem Inkrafttreten der Abfallstatistikverordnung [15] wurden die in Tabelle 3-4 dargestellten AVV-Schlüssel und -bezeichnungen neu eingeführt (Beschluss der Kommission vom 18. Dezember 2014 zur Änderung der Entscheidung 2000/532/EG) [17].

Sie sind darum nicht in der Äquivalenztabelle nach Anhang III der Abfallstatistikverordnung [16] enthalten. Als Grundlage der Zuordnung dieser AVV-Schlüssel und -bezeichnungen zu den Abfallkategorien wurde die Festlegung durch das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) herangezogen.

Tabelle 3-4: Zuordnung von AVV-Schlüsseln zu Abfallkategorien

AVV-Schlüssel

Abfallbezeichnung

Kategorie/Abfallbezeichnung

010310*

Rotschlamm aus der Aluminiumoxidherstellung, der gefährliche Stoffe enthält, mit Ausnahme der unter 010307 genannten Abfälle

43 Mineralische Abfälle (Hochbau)

160307*

metallisches Quecksilber

36 Gemischte und sonstige Abfälle

190308*

teilweise stabilisiertes Quecksilber

51 Abfälle aus der Abfallbehandlung

3.2.2 Systematik der Wirtschaftszweige

Die Herkunft der Abfälle wird nach Wirtschaftszweigen in Anlehnung an Anhang 1 Abschnitt 8 der Abfallstatistikverordnung [16] festgelegt.

Für in den EU-Mitgliedstaaten erstellte Statistiken, die eine Klassifikation nach Wirtschaftszweigen beinhalten, ist die Verwendung der Aufstellung der statistischen Systematik der Wirtschaftszweige, NACE Revision 2 [21], verbindlich vorgeschrieben. Anhang 1 Abschnitt 8 der Abfallstatistikverordnung nimmt daher Bezug auf die Einteilung der NACE Revision 2 [21] - vergleiche Tabelle 3-6 -, fasst aber Daten aus einzelnen Bereichen auf der Gliederungsebene des Abschnitts (Code A-U) zusammen, in anderen Bereichen auf der Gliederungsebene der Abteilung (Code 01-99).

Tabelle 3-5: Gliederungsebenen der NACE Revision 2

Gliederungsebene

Anzahl

Branchencode

Abschnitte

21

A-U

Abteilungen

88

01-99

Gruppen

272

01.1-99.0

Klassen

615

01.11-99.00

Den Daten der Abfallerzeuger, die der Nachweispflicht gemäß NachwV [42] unterliegen, werden im Rahmen der Stammdatenerfassung Angaben zu ihrem Branchencode nach der NACE Revision 2 [21] zugeordnet. Darauf aufsetzend wurde für den Teilplan „Gefährliche Abfälle“ das Abfallaufkommen nach Wirtschaftszweigen ausgewertet. Die in Anhang I Abschnitt 8 der Abfallstatistikverordnung [15] vorgegebenen Einteilungen wurden für die Auswertung nochmals nach abfallwirtschaftlichen Gesichtspunkten verdichtet und die entstandenen Rubriken mit einer Kurzbezeichnung versehen (vergleiche Tabelle 3-6). Die laufende Nummer in Tabelle 3-6 entspricht daher nicht der Nummer des Postens der Abfallstatistikverordnung.

Gefährliche Abfälle, die im Rahmen der Sammelentsorgung gemäß § 9 NachwV [42] entsorgt oder den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern überlassen wurden, können mit vertretbarem Aufwand keinen Einzelerzeugern zugeordnet werden. Sie werden deshalb den Rubriken „Private Haushaltungen und sonstige Herkunftsbereiche“ (Abfälle aus der kommunalen Sammlung/Erfassung) sowie „Kleinerzeuger“ (Abfälle aus der Sammelentsorgung) zugeordnet. In den nachfolgenden Darstellungen werden die in Tabelle 3-6 aufgeführten Kurzbezeichnungen verwendet.

Tabelle 3-6: Im AWP genutzte Einteilung der Wirtschaftszweige im Land Brandenburg

Lfd. Nr.

Abschnitt/Abteilung1)

Wirtschaftszweig

Kurzbezeichnung

1

A

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Land- und Forstwirtschaft

2

B

Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden

Bergbau

3

C (außer 19 bis 22 und 24 bis 30)

Verarbeitendes Gewerbe

Verarbeitendes Gewerbe

4

19 bis 22

Kokerei und Mineralölverarbeitung; Herstellung von chemischen Erzeugnissen; Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen; Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren

Chemische Industrie

5

24 bis 25

Metallerzeugung und -bearbeitung; Herstellung von Metallerzeugnissen

Metallurgie

6

26 bis 30

Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen; Herstellung von elektrischen Ausrüstungen; Maschinenbau; Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen; Sonstiger Fahrzeugbau

Maschinenbau

7

D

Energieversorgung

Energieversorgung

8

E

Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen

Wasserversorgung/Abwasser- und
Abfallentsorgung

9

F

Baugewerbe

Baugewerbe

10

G (außer 46 bis 47)

Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen

Kfz-Gewerbe

11

O und U

Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung;
Exterritoriale Organisationen und Körperschaften

Öffentliche Verwaltung

12

H bis N, P bis T sowie 46 und 47

Verkehr und Lagerei; Gastgewerbe; Information und Kommunikation; Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen; Grundstücks- und Wohnungswesen; Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen; Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen; Erziehung und Unterricht; Gesundheits- und Sozialwesen; Kunst, Unterhaltung und Erholung; Erbringung von sonstigen Dienstleistungen; private Haushaltungen mit Hauspersonal; Großhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen); Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen)

Dienstleistung

13

HH

Abfälle aus der kommunalen Sammlung/Erfassung

Erfassung durch örE

14

n. v.

Sonstige Kleinerzeuger (Abfälle aus der Sammelentsorgung nach § 9 NachwV)

Sammelentsorgung

1) Abschnitt, Abteilung gemäß NACE Revision 2 [21]

3.3 Beteiligung und Unterrichtung der Öffentlichkeit

Bei der Aufstellung des AWP ist die Öffentlichkeit zu beteiligen. Auf der Grundlage des § 32 Absatz 1 KrWG [25] sowie des § 17 Absatz 3 BbgAbfBodG [46] wurde die erforderliche Beteiligung durchgeführt. Der Planentwurf wurde für einen Monat öffentlich ausgelegt und im Internet

im Amtsblatt für Brandenburg
Nummer 4 vom 31. Januar 2024

bekannt gemacht. Dadurch wurde allen, die sich in ihren Interessen berührt sehen und allen sonstigen Interessierten die Möglichkeit zur Stellungnahme gegeben.

Die eingegangenen Stellungnahmen wurden ausgewertet, diskutiert und planungsrelevante Inhalte bei der Überarbeitung des Entwurfs berücksichtigt. Das betraf neben redaktionellen Anpassungen insbesondere die

  • Untersetzung der Steuerungswirkung durch die SBB,
  • Konkretisierung des Mengenkorridors des Massenanteils gefährlicher Abfälle nach der Behandlung in Bodenwaschanlagen im Kapitel 5.2.3 „Verbesserung der Verwertung von bestimmten mineralischen Abfällen“,
  • Streichung des Kapitels 5.3.3 „Förderung der hochwertigen Nutzung der stofflichen Eigenschaften und der Energie von bei der Beseitigung gefährlicher Abfälle anfallenden Abfällen“ und teilweise Integration in das Kapitel 5.3.2 „Förderung der Abfallbehandlung zur Verringerung der Menge und Schädlichkeit von gefährlichen Abfällen“,
  • Erarbeitung eines neuen Kapitels 5.6 „Entsorgungswege für PFAS-belastete mineralische Abfälle“ sowie
  • Ergänzung von Planungsvorhaben und Quellen.

Die Annahme des AWP wurde entsprechend § 32 Absatz 3 KrWG [25] öffentlich bekannt gemacht. Dabei wurde in zusammengefasster Form über den Ablauf des Beteiligungsverfahrens und über die Gründe und Erwägungen, auf denen die getroffene Entscheidung beruht, unterrichtet. Der angenommene Plan wurde der Öffentlichkeit zur Einsicht ausgelegt.

Mit dem vorliegenden AWP Teilplan „Gefährliche Abfälle“ wird die Öffentlichkeit gemäß dem § 32 Absatz 5 KrWG [25] über den erreichten Stand der Vermeidung und Verwertung von Abfällen sowie die Sicherung der Abfallbeseitigung informiert und damit gleichzeitig ein Beitrag zur aktiven Verbreitung von Umweltinformationen im Sinne des Artikels 7 der Richtlinie 2003/4/EG [6] über den Zugang der Öffentlichkeit zu Umweltinformationen geleistet.

3.4 Strategische Umweltprüfung

Bei der Erstellung von Abfallwirtschaftsplänen ist zu beachten, dass bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen eine Strategische Umweltprüfung (SUP) durchzuführen ist.

Die Strategische Umweltprüfung ist unselbstständiger Teil behördlicher Verfahren zur Aufstellung oder Änderung von Plänen und Programmen (§ 33 UVPG [30]).

Ziel der SUP ist es, im Hinblick auf die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung ein hohes Umweltschutzniveau sicherzustellen und dazu beizutragen, dass Umwelterwägungen bei der Ausarbeitung und Annahme von Plänen und Programmen einbezogen werden, indem dafür gesorgt wird, dass bestimmte Pläne und Programme, die voraussichtlich erhebliche Umweltauswirkungen haben, einer Umweltprüfung unterzogen werden (Artikel 1 der Richtlinie 2001/42/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Juni 2001 über die Prüfung der Umweltauswirkungen bestimmter Pläne und Programme [SUP-Richtlinie] [5]).

Im Vergleich zu den weiteren Regelungen zur Umweltfolgenabschätzung, insbesondere der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), bezieht die SUP wichtige Umweltaspekte nicht erst bei der abschließenden Genehmigung ein. Diese werden bereits frühzeitig bei vorgelagerten Planungen berücksichtigt.

§ 4 Absatz 2 des Brandenburgischen Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (BbgUVPG) [48] sieht vor, dass für das Verfahren bei der SUP, insbesondere bei der Feststellung ihrer Notwendigkeit, ihre Voraussetzungen und Schutzgüter, Durchführung, Berücksichtigung des Ergebnisses sowie Bekanntgabe und Überwachung die Vorschriften des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) [30] entsprechend anzuwenden sind.

Nach § 34 Absatz 1 UVPG [30] in Verbindung mit § 4 Absatz 2 BbgUVPG [48] war festzustellen, ob sich nach den §§ 35 bis 37 UVPG [30] eine Verpflichtung zur Durchführung einer Strategischen Umweltprüfung (SUP-Pflicht) ergibt.

Für Abfallwirtschaftspläne sind nach § 4 Absatz 1 Satz 1, 2. Fall in Verbindung mit Anlage 2 Nummer 2.1 BbgUVPG [48] Strategische Umweltprüfungen durchzuführen, wenn sie den Rahmen für UVP-pflichtige Projekte setzen (§ 35 Absatz 1 Nummer 2 in Verbindung mit Anlage 5 Nummer 2.5 UVPG, Strategische Umweltprüfung bei Rahmensetzung).

Nach § 35 Absatz 1 Nummer 2 in Verbindung mit Anlage 5 Nummer 2.5 UVPG [30] ist ein AWP nach § 30 KrWG [25] SUP-pflichtig, wenn dieser für Entscheidungen über die Zulässigkeit von in der Anlage 1 UVPG [30] aufgeführten Vorhaben oder von Vorhaben, die nach Landesrecht einer Umweltverträglichkeitsprüfung oder Vorprüfung des Einzelfalls bedürfen, einen Rahmen setzt. Darüber hinaus ist gemäß § 35 Absatz 2 Satz 1 UVPG [30] beziehungsweise § 4 Absatz 1 Satz 2 BbgUVPG [48] auch dann eine SUP durchzuführen, wenn der Plan den Rahmen für ein sonstiges (nicht UVP-relevantes) Vorhaben setzt und im Ergebnis einer Vorprüfung des Einzelfalls erhebliche Umweltauswirkungen zu erwarten sind.

Die SUP-Pflicht hängt bei den in Anlage 5 Nummer 2 UVPG [30] genannten Plänen und Programmen somit zunächst vom Vorliegen der Voraussetzung der Rahmensetzung für UVP-pflichtige Vorhaben ab. Rahmensetzend sind Pläne und Programme, wenn sie Festlegungen mit Bedeutung für spätere Entscheidungen der Genehmigungsbehörde über die Zulassung eines UVP-pflichtigen Vorhabens enthalten, die bei dieser zu berücksichtigen sind, insbesondere zum Bedarf, zur Größe, zum Standort, zur Beschaffenheit, zu Betriebsbedingungen von Vorhaben oder zur Inanspruchnahme von Ressourcen (§ 35 Absatz 3 UVPG [30]).

Somit wurde im ersten Schritt geprüft, ob der vorliegende Teilplan „Gefährliche Abfälle“ rahmensetzende Inhalte für UVP-pflichtige Vorhaben gemäß §§ 6 ff. in Verbindung mit Anlage 1 UVPG [30] oder § 3 in Verbindung mit Anlage 1 BbgUVPG [48] enthält. Rahmensetzend kann insbesondere die Ausweisung von (möglichen) Flächen für bestimmte Entsorgungsanlagen nach § 30 Absatz 1 Satz 3 Nummer 2 KrWG [25] sein. Für eine mögliche fakultative SUP-Pflicht und ihre rahmensetzende Wirkung fehlt es im Übrigen ebenfalls an sonstigen (nicht UVP-pflichtigen) Vorhaben im Teilplan „Gefährliche Abfälle“, da keine neuen Anlagen oder Erweiterungen beziehungsweise in die Natur eingreifende Maßnahmen Gegenstand der Abfallwirtschaftsplanung sind. Auch Betriebsstilllegungen stellen keine solchen Vorhaben dar (§ 2 Absatz 4, § 35 Absatz 2 UVPG [30]).

Im Ergebnis wurde für den Teilplan „Gefährliche Abfälle“ festgestellt, dass eine SUP-Pflicht nicht besteht, da sie keinen Rahmen für die Entscheidung über die Zulässigkeit von UVP-relevanten oder anderen Vorhaben setzt.

Von Bedeutung ist hierbei, dass sich aus den Abfallmengenprognosen für gefährliche Abfälle des AWP für den Prognosezeitraum von zehn Jahren keine Notwendigkeit für weitere oder erweiterte Abfallentsorgungsanlagen oder eine Flächenausweisung gemäß § 30 Absatz 1 KrWG [25] ergibt. Auch andere rahmensetzende Vorgaben sind im Teilplan „Gefährliche Abfälle“ nicht ersichtlich.

Vorgeschrieben ist gemäß § 30 Absatz 1 Satz 3 Nummer 2 KrWG [25] die Ausweisung von Flächen, die für Deponien, für sonstige Abfallbeseitigungsanlagen sowie für die Abfallentsorgungsanlagen, die zur Sicherung der Beseitigung von gefährlichen Abfällen einschließlich solcher, die dabei auch in anderen Herkunftsbereichen gesammelt werden, im Inland erforderlich sind.

Für die Entsorgung der vorbezeichneten Abfälle stehen ausreichende Kapazitäten in Abfallentsorgungsanlagen im Sinne von § 30 Absatz 1 Satz 2 Nummer 4 KrWG [25] zur Verfügung. Insofern erfolgt im Teilplan „Gefährliche Abfälle“ keine Ausweisung von Flächen.

3.5 Definitionen

Diesem Teilplan liegen (zum Teil ergänzend zu den abfallrechtlich bereits definierten Begriffsbestimmungen) folgende Definitionen zugrunde:

Abfälle

Der Begriff Abfälle im Teilplan „Gefährliche Abfälle“ wird für gefährliche Abfälle verwendet, soweit im konkreten Kontext nicht explizit andere Bedeutungen hergestellt werden.

Abfallerzeuger

Erzeuger von Abfällen ist entsprechend § 3 Absatz 8 KrWG [25] jede natürliche oder juristische Person,

  1. durch deren Tätigkeit Abfälle anfallen (Ersterzeuger) oder
  2. die Vorbehandlungen, Mischungen oder sonstige Behandlungen vornimmt, die eine Veränderung der Beschaffenheit oder der Zusammensetzung dieser Abfälle bewirken (Zweiterzeuger).

Aufkommen und Entsorgung von Abfällen

Nicht alle im Land Brandenburg angefallenen Abfälle werden auch im Land Brandenburg entsorgt. Ebenso sind nicht alle im Land Brandenburg entsorgten Abfälle im Land selbst angefallen.

Sofern nicht explizit auf einen anderen örtlichen Bezug hingewiesen wird, bezeichnet der Begriff „Aufkommen“ ausschließlich das Aufkommen von Abfällen im Land Brandenburg.

Dementsprechend bezeichnet der Begriff „Entsorgung“ die im Land Brandenburg entsorgten Abfälle, unabhängig davon, ob sie im Land Brandenburg oder außerhalb davon angefallen sind. Andere Bezüge werden gegebenenfalls explizit formuliert.

AVV-Schlüssel

Abfallschlüsselnummer nach der Anlage zu § 2 Absatz 1 (Abfallverzeichnis) der Abfallverzeichnis-Verordnung [40].

Beseitigungs- und Verwertungsverfahren

Soweit die Begriffe Beseitigungs- oder Verwertungsverfahren verwendet werden, sind mit Beseitigungsverfahren die in Anlage 1 und mit Verwertungsverfahren die in Anlage 2 KrWG [25] bezeichneten Verfahren gemeint.

D-Verfahren

bezeichnet ein oder mehrere Beseitigungsverfahren nach Anlage 1 KrWG [25].

D „Zahl“ (D 1 bis D 15)

bezeichnen ein spezifisches Beseitigungsverfahren von Abfällen nach Anlage 1 KrWG [25].

D 9 (BWA)

bezeichnet das Beseitigungsverfahren D 9 „Chemisch-physikalische Behandlung, die nicht an anderer Stelle in dieser Anlage beschrieben ist und durch die Endverbindungen oder Gemische entstehen, die mit einem der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren entsorgt werden“ von Abfällen nach Anlage 1 KrWG [25] in Bodenwaschanlagen.

Entsorgungsverfahren

Entsorgungsverfahren bezeichnet als Oberbegriff Beseitigungsverfahren nach Anlage 1 und/oder Verwertungsverfahren nach Anlage 2 KrWG [25].

Getrennte Sammlung

ist entsprechend § 3 Absatz 16 KrWG [25] definiert als eine Sammlung, bei der ein Abfallstrom nach Art und Beschaffenheit des Abfalls getrennt gehalten wird, um eine bestimmte Behandlung zu erleichtern oder zu ermöglichen.

R-Verfahren

bezeichnet ein oder mehrere Verwertungsverfahren nach Anlage 2 KrWG [25].

R „Zahl“ (R 1 bis R 13)

bezeichnet ein spezifisches Verwertungsverfahren nach Anlage 2 KrWG [25].

R 5 (BWA)

bezeichnet das Verwertungsverfahren R 5 „Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen“ von Abfällen nach Anlage 2 KrWG in Bodenwaschanlagen.

Sammlung

ist entsprechend  § 3 Absatz 15 KrWG [25] das Einsammeln von Abfällen, einschließlich deren vorläufiger Sortierung und vorläufiger Lagerung zum Zweck der Beförderung zu einer Abfallbehandlungsanlage.

3.6 Datengrundlagen

Die Basis für die Fortschreibung des AWP Teilplan „Gefährliche Abfälle“ bilden die Datenbestände, die den veröffentlichten Bilanzen des Landes Brandenburg für die Jahre 2010 bis 2019 zugrunde liegen. Die Datenbestände beinhalten Angaben zu Art, Menge, Herkunft, Verbleib und Entsorgungsverfahren der verwerteten und beseitigten gefährlichen Abfälle.

Bei der Datenerhebung wurde auf die folgenden Informationen zurückgegriffen:

  • auf die von den Nachweispflichtigen aufgrund der Bestimmungen der NachwV [42] zu führenden Nachweise zur Vorab- und Verbleibskontrolle bei nationalen Entsorgungsvorgängen und
  • von den Nachweispflichtigen zu führende Nachweise zur grenzüberschreitenden Abfallverbringung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1013/2006 über die Verbringung von Abfällen [12],
  • auf die kommunalen Abfallbilanzen der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger gemäß § 21 KrWG [25] und § 7 BbgAbfBodG [46] sowie
  • die Bilanzen der Eigenentsorger gemäß § 50 KrWG [25],
  • die Mengenmeldungen aus der Erfolgskontrolle gemäß § 15 BattG [26] und
  • die Angaben zur freiwilligen Rücknahme gemäß § 26 KrWG [25].

Die Auswertung der Datenbestände für diesen AWP kann von den veröffentlichten Daten in den Bilanzen des Landes Brandenburg abweichen.

3.7 Hinweise zur Methodik

In Texten, Tabellen und Abbildungen in diesem Teilplan werden für eine verständlichere Darstellung häufig gerundete Werte angegeben. Die Summenbildung erfolgt auf Grundlage der nicht gerundeten Einzelwerte. Danach werden Einzelwerte und Summen gerundet. Deshalb kann es zum Beispiel zwischen Summen und deren Einzelwerten zu geringfügigen Rundungsdifferenzen kommen.

Bei den Prozentangaben in diesem Teilplan handelt es sich mit Ausnahme der Angaben in Kapitel 6.1.3 im Punkt Sanierung von Altlasten um Angaben von Massenanteilen in Prozent. Auf die regelmäßige Bezeichnung der Prozentangaben als Massenprozent wird deshalb verzichtet. Für die aus Massen hergeleiteten Anteile werden die Begriffe Massenanteile oder Mengenanteile verwendet. Entsprechend werden die Begriffe Abfallmasse und Abfallmenge beziehungsweise Masse und Menge gleichbedeutend verwendet.

4 Stand der Bewirtschaftung gefährlicher Abfälle

4.1 Organisation der Entsorgung gefährlicher Abfälle

Die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger im Land Brandenburg haben mit einigen Ausnahmen gefährliche Abfälle aus sonstigen Herkunftsbereichen als privaten Haushaltungen zur Beseitigung bis auf Kleinmengen von der Entsorgung gemäß § 20 Absatz 3 KrWG [25] ausgeschlossen. Eine Überlassungspflicht für die Besitzer von gefährlichen Abfällen zur Beseitigung an die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger gemäß § 17 Absatz 1 KrWG [25] besteht dementsprechend in weiten Teilen nicht. Die Entsorgungspflicht liegt in diesen Fällen bei den Erzeugern oder  Besitzern der Abfälle (§ 7 Absatz 2 und § 15 Absatz 2 KrWG [25]).

Der zum Zeitpunkt der Erstellung dieses AWP Teilplan „Gefährliche Abfälle“ geltende AWP sieht nach § 30 Absatz 1 KrWG [25] für gefährliche Abfälle keine Entsorgungsträger vor und es ist in diesem nicht festgelegt, welcher Abfallentsorgungsanlagen im Sinne des § 30 Absatz 1 Satz 2 Nummer 4 KrWG [25] sich die Entsorgungspflichtigen zu bedienen haben.

Auf Grundlage von § 14 BbgAbfBodG [46] wurde durch Rechtsverordnung die SBB als zentrale Einrichtung bestimmt, die insbesondere die Entsorgung von gefährlichen Abfällen, die im Geltungsbereich des BbgAbfBodG [46] erzeugt oder entsorgt werden, organisiert. Der zentralen Einrichtung wurden hoheitliche Aufgaben im Zusammenhang mit der Organisation der Entsorgung von gefährlichen Abfällen sowie nach § 15 Absatz 2 BbgAbfBodG [46] übertragen.

4.2 Überwachung der Bewirtschaftung gefährlicher Abfälle

Die Überwachung der Abfallentsorgung ist in Brandenburg zentral sowie regional organisiert. Die Zuständigkeiten sind in der Verordnung zur Regelung der Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Abfall- und Bodenschutzrechts (AbfBodZV) [50] festgeschrieben.

Durch die SBB werden zentrale Aufgaben in Zusammenhang mit der Nachweisführung sowie teilweise Aufgaben in Zusammenhang mit dem AbfVerbrG [27] sowie der Verordnung (EG) Nr. 1013/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Juni 2006 über die Verbringung von Abfällen (VVA) [12] wahrgenommen.

Die unteren Abfallwirtschaftsbehörden sind zuständig für die Überwachung der Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von gefährlichen Abfällen der Erzeuger von Kleinmengen im Sinne von § 2 Absatz 2 NachwV [42], während die regionale Überwachung, verteilt auf sechs Regionen, durch das Landesamt für Umwelt vollzogen wird. Darüber hinaus nimmt das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe die Überwachungsaufgaben in den der Bergaufsicht unterliegenden Betrieben wahr.

Die Überwachung der Bewirtschaftung gefährlicher Abfälle gliedert sich in die Überwachung der im Rahmen der Nachweisführung zu führenden Belege (Anzeigen, Entsorgungsnachweise, Begleitscheine etc.) sowie die Überwachung vor Ort. Nach Abschnitt 4 NachwV [42] erfolgt die Nachweisführung elektronisch. Sie ermöglicht eine effektive und umfassende Überwachung der Entsorgung gefährlicher Abfälle. Die Überwachung vor Ort baut unter anderem auf den Erkenntnissen der elektronischen Nachweisführung auf.

4.3 Nachweisführung über die Entsorgung gefährlicher Abfälle

Die Nachweisführung über die Entsorgung gefährlicher Abfälle erfolgt elektronisch. Sie gliedert sich in eine Vorabkontrolle der Ordnungsgemäßheit der vorgesehenen Entsorgung (Entsorgungsnachweisverfahren) und die Verbleibskontrolle der tatsächlich erfolgten Entsorgung (Begleitscheinverfahren).

Die Daten der elektronischen Nachweisführung werden mit dem Datenverarbeitungssystem ASYS verwaltet. ASYS ermöglicht bundesländerübergreifend die Erfassung und Verwaltung aller für eine effiziente Abfallüberwachung relevanten Entsorgungsdaten. Darüber hinaus ermöglicht die ASYS-Kommunikation den Überwachungsbehörden, über die Bundesländergrenzen hinausgehende Entsorgungsvorgänge plausibel nachzuvollziehen und sie auf ihre Ordnungsgemäßheit zu überprüfen. ASYS wird hinsichtlich der abfallrechtlichen und sich aus der Verwaltungspraxis ergebenden Anforderungen ständig weiterentwickelt. Die SBB ist Knotenstelle für das Land Brandenburg.

4.4 Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin mbH

Im Land Brandenburg wird die Entsorgung der gefährlichen Abfälle seit Juli 1995 durch eine zentrale Einrichtung, die Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin mbH, organisiert. Zielsetzungen bei der Gründung der SBB waren:

  • der Aufbau einer ausreichenden Entsorgungsinfrastruktur,
  • die Lenkung von Abfallströmen durch Andienungspflichten und Zuweisungsrechte sowie
  • die Information von Abfallerzeugern und -entsorgern über die Vermeidung und Verwertung von gefährlichen Abfällen.

Die SBB mit Sitz in Potsdam nimmt ihre Aufgaben sowohl im Auftrag des Landes Brandenburg als auch des Landes Berlin wahr. Die beiden Länder sind zudem Gesellschafter der SBB. Weitere Gesellschafter der SBB sind die Entsorgungswirtschaft GmbH und die GbR der Abfallerzeuger. Aufgrund dieser Konstellation ist eine enge Kooperation zwischen den Länderbehörden, der abfallerzeugenden Wirtschaft sowie den ansässigen Entsorgungsunternehmen im gemeinsamen Wirtschafts- und Entsorgungsraum Brandenburg/Berlin gegeben.

Die Tätigkeit der SBB ist nach den Festlegungen im Gesellschaftsvertrag nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet. Zu ihrer Finanzierung erhebt die SBB Gebühren beziehungsweise Entgelte, die ausschließlich der Deckung der Selbstkosten dienen.

Im Interesse der abfallwirtschaftlichen Landesziele und unter Beachtung der wirtschaftlichen Zumutbarkeit hat das Land Brandenburg mit der Sonderabfallentsorgungsverordnung (SAbfEV) [49] die Voraussetzungen geschaffen, um die Abfallströme gezielt lenken und steuern zu können.

Die SBB nimmt für die Bundesländer Brandenburg und Berlin folgende Aufgaben wahr:

  • zentrale Steuerung der angedienten Abfälle,
  • Sicherstellung ausreichender Entsorgungsmöglichkeiten,
  • Entwicklung von Konzepten zur Vermeidung und Verwertung von gefährlichen Abfällen,
  • Mitarbeit an der Entsorgungsplanung in den Ländern Brandenburg und Berlin,
  • Beratung der Abfallerzeuger und Entsorger bezüglich Vermeidung/Verminderung, Verwertung und Beseitigung.

Aufgabe der SBB ist weiterhin die Prüfung und gegebenenfalls Bestätigung der Entsorgungs- und Sammelentsorgungsnachweise gemäß Teil 2 Abschnitt 1 NachwV [42]. Auf Grundlage der AbfBodZV [50] wurden der SBB eine Reihe von Aufgaben beziehungsweise Tätigkeiten im Bereich folgender abfallrechtlicher Gesetze und Verordnungen übertragen:

  • Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) [25],
  • Abfallverbringungsgesetz (AbfVerbrG) [27],
  • Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) [29],
  • Nachweisverordnung (NachwV) [42],
  • Anzeige- und Erlaubnisverordnung (AbfAEV) [35],
  • POP-Abfall-Überwachungs-Verordnung (POP-Abfall-ÜberwV) [41],
  • Brandenburgisches Abfall- und Bodenschutzgesetz (BbgAbfBodG) [46].

4.5 Zusammenarbeit mit dem Land Berlin

Aufgrund der geografischen Lage des Landes Berlin im Zentrum des Landes Brandenburg hat sich in vielen Bereichen eine enge Verflechtung beider Länder entwickelt. Dazu zählt auch der gemeinsame Entsorgungsraum Brandenburg/Berlin.

Die Brandenburger Abfallpolitik ist dementsprechend darauf ausgerichtet, in länderübergreifender Zusammenarbeit die Sicherung der ordnungsgemäßen und schadlosen Verwertung und gemeinwohlverträgliche Beseitigung der anfallenden gefährlichen Abfälle im gegenseitigen Interesse zu gewährleisten.

Die SBB als gemeinsame zentrale Einrichtung beider Länder, die insbesondere die Entsorgung von gefährlichen Abfällen steuert, setzt die abfallwirtschaftlichen Ziele beider Länder im Rahmen der ihr übertragenen Aufgaben um.

4.6 Sammelsysteme

Für gefährliche Abfälle gilt das Vermischungsverbot gemäß § 9a Absatz 1 KrWG [25]. Die Vermischung gefährlicher Abfälle ist nur ausnahmsweise unter den in § 9a Absatz 2 KrWG [25] genannten Ausnahmetatbeständen möglich. Die gemeinsame Sammlung von gefährlichen Abfällen wird durch das Vermischungsverbot in § 9a Absatz 1 KrWG [25] insoweit ausgeschlossen. Ausnahmen sind zum Beispiel Abfälle des AVV-Schlüssels 170903* „sonstige Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich gemischte Abfälle), die gefährliche Stoffe enthalten“. Die Sammlungen gefährlicher Abfälle sind somit im Rahmen der Regelungen des § 9a KrWG [25], der Ausnahmen in § 9 NachwV [42] beziehungsweise der für die Rücknahme- und Rückgabepflichten einschlägigen Rechtsnormen getrennte Sammlungen.

4.6.1 Darstellung der bestehenden Sammelsysteme

Die Sammelsysteme für gefährliche Abfälle lassen sich unterteilen in solche aufgrund von

  1. Überlassungspflichten an die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger aufgrund von § 17 Absatz 1 KrWG [25],
  2. gesetzlichen Rücknahme- und Rückgabepflichten aufgrund der Produktverantwortung nach § 23 KrWG [25] sowie den in diesem Zusammenhang der Umsetzung von EU-Recht dienenden Gesetzen,
  3. freiwilliger Rücknahme nach § 26 KrWG [25],
  4. Sammelentsorgung gemäß § 9 NachwV [42].

Sammelsysteme sind in Hol- und Bringsysteme und in Mischformen beider Systeme (zum Beispiel Schadstoffmobile der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger als kombiniertes Hol-Bringsystem) zu unterscheiden. Gefährliche Abfälle werden durch die vorab bezeichneten Sammlungen im gesamten Land Brandenburg erfasst.

Zu a)

Die Sammlung der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger erfolgt in einem kombinierten Hol-Bringsystem für haushaltstypische gefährliche Abfälle mit dem Schadstoffmobil flächendeckend im Bereich ihrer jeweiligen Zuständigkeitsgebiete sowie im Bringsystem, insbesondere auf den Wertstoffhöfen der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger eingerichteten Schadstoffsammelstellen.

Die Nutzungspflicht der öffentlichen Einrichtung Abfallentsorgung durch die Entsorgungspflichtigen aus anderen Herkunftsbereichen als privaten Haushaltungen gilt für Beseitigungsabfälle. Sie ist in den Abfallentsorgungssatzungen in der Regel durch Ausschluss auf eine Menge von nicht mehr als 2.000 kg gefährliche Abfälle pro Jahr und Abfallerzeuger insgesamt beschränkt. Für Abfälle aus privaten Haushaltungen gibt es keine Mengengrenze. Öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern, die Deponien betreiben, sind auch größere Mengen deponierbarer gefährliche Abfälle zu überlassen.

Zu b)

Die gesetzlichen Rücknahme- und Rückgabepflichten gehen nach § 17 Absatz 2 KrWG [25] den Überlassungspflichten vor. Die Sammlungen im Rahmen der gesetzlichen Rücknahme- und Rückgabepflichten finden häufig im Bringsystem und teilweise auch in Holsystemen, zum Beispiel durch Sammlung von Elektro-Altgeräten durch öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger nach § 13 Absatz 3 ElektroG [29], statt.

Erfasst werden bestimmte gefährliche Abfälle nach den Regelungen folgender Rechtsverordnungen und Gesetze:

  • AltfahrzeugV [43],
  • AltölV [33],
  • BattG [26],
  • ElektroG [29] und
  • VerpackG [28].

Für einige Abfälle besteht alternativ zu bestimmten Rücknahmepflichten auch die Möglichkeit, die Entsorgung durch die Entsorgungspflichtigen in eigener Verantwortung durchzuführen, zum Beispiel für Fahrzeug- und Industriebatterien (§ 8 BattG [26]).

Zu c)

Die Sammlung und Entsorgung von gefährlichen Abfällen durch Hersteller oder Vertreiber kann in Wahrnehmung der Produktverantwortung als freiwillige Rücknahme nach § 26 KrWG [25] erfolgen. Sie findet in Abhängigkeit von der Abfallgröße und -menge in Hol- und Bringsystemen statt. Eine freiwillige Rücknahme ist anzeigepflichtig und gilt in der Regel für das gesamte Bundesgebiet.

Die Zulässigkeit der freiwilligen Rücknahme für gefährliche Abfälle ist an die Bedingung gebunden, dass die zurückgenommenen Abfälle von Erzeugnissen stammen, die vom Hersteller oder Vertreiber selbst hergestellt oder vertrieben wurden. Durch die freiwillige Rücknahme werden die Ziele der Produktverantwortung nach § 23 KrWG [25] umgesetzt und die umweltverträgliche Verwertung oder gemeinwohlverträgliche Beseitigung der Abfälle gewährleistet sowie die Kreislaufwirtschaft gefördert.

Zu d)

Für gefährliche Abfälle besteht zudem die Möglichkeit der Teilnahme an der Sammelentsorgung nach § 9 NachwV [42]. Der Einsammler organisiert in diesem Fall nicht nur das Einsammeln und Befördern, sondern auch die Entsorgung der gefährlichen Abfälle.

Für die Nutzung der Sammelentsorgung müssen die Abfälle denselben AVV-Schlüssel und Entsorgungsweg haben sowie in ihrer Zusammensetzung den im Sammelentsorgungsnachweis genannten Maßgaben für die Sammelcharge entsprechen und es darf die bei dem einzelnen Abfallerzeuger am jeweiligen Standort anfallende Abfallmenge in Höhe von 20 Tonnen (t) je AVV-Schlüssel und Kalenderjahr nicht überschritten werden. Für Altöle und Altholz gelten die zusätzlichen Bestimmungen in § 9 Absatz 2 NachwV [42], die hinsichtlich bestimmter Kriterien einen weiteren Rahmen öffnen.

Es gibt keine rechtlich verpflichteten Entsorgungsträger für die Sammelentsorgung nach § 9 NachwV. Die Sammelentsorgung ist privatwirtschaftlich organisiert und unterliegt somit den Marktmechanismen von Angebot und Nachfrage. Besteht in einem Entsorgungsgebiet keine ausreichende Nachfrage nach der Sammelentsorgung für bestimmte Abfallarten, werden diese Leistungen dort auch nicht angeboten.

Die Erfassung und Entsorgung von gefährlichen Abfällen, die nicht durch die in den vorstehenden Buchstaben a bis d genannten Systeme erfolgt, ist durch die Entsorgungspflichtigen in eigener Zuständigkeit zu organisieren.

4.6.2 Beurteilung der Notwendigkeit neuer Sammelsysteme

Die derzeit im Land Brandenburg vorhandenen Sammelsysteme für gefährliche Abfälle werden als zweckmäßig und ausreichend bewertet. Die Erfassung erfolgt in der Regel aufgrund rechtlicher Bestimmungen nicht als gemeinsame Sammlung, sondern im Hinblick auf die nachfolgenden Entsorgungsverfahren art- beziehungsweise stoffspezifisch (§ 9a KrWG [25]). Die Notwendigkeit neuer Sammelsysteme ist nicht erkennbar.

4.7 Abfallaufkommen

4.7.1 Die Entwicklung des Aufkommens gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg

Die Entwicklung des Aufkommens gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg ist in Abbildung 4-1 ab dem Datum des Inkrafttretens der Verordnung über das Europäische Abfallverzeichnis (Abfallverzeichnis-Verordnung - AVV) [40] am 1. Januar 2002 dargestellt.

Zu Prognosezwecken werden als Bezugszeitraum die Jahre 2010 bis 2019 zugrunde gelegt. Angegeben werden Bruttoabfallmengen. Damit umfasst das Abfallaufkommen auch Abfallströme aus Abfallentsorgungsanlagen in weitere Abfallentsorgungsanlagen, zum Beispiel von einem Zwischenlager (Entsorgungsverfahren D 15 oder R 13) in eine Endentsorgungsanlage.

Abbildung 4-1: Aufkommen gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg in den Jahren 2002 bis 2019

Das im Rahmen der Aufstellung der Landesabfallbilanzen festgestellte Gesamtaufkommen an im Land Brandenburg erzeugten gefährlichen Abfällen stieg in den Jahren bis 2004 auf knapp 1,26 Mio. t an. Grund für den Anstieg war vor allem die Sanierung alter Industrieeinrichtungen, wie stillgelegter Tagebaue, ehemaliger Brikettfabriken und Kraftwerke. Insbesondere das Aufkommen der Abfälle der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) erreichte in diesen Jahren sehr große Mengen. Allein in 2003 betrug die Menge 360 Tsd. t und in 2004 sogar 490 Tsd. t. Nach Abschluss dieser Sanierungstätigkeiten sank das Aufkommen gefährlicher Abfälle bis 2007 wieder und mündete in einen zyklischen, leicht steigenden Verlauf.

Auch in den folgenden Jahren kam es bedingt durch Sanierungstätigkeiten einiger großer Unternehmen und der öffentlichen Hand, zum Beispiel durch die Modernisierung der Verkehrswege, immer wieder zu erhöhtem Aufkommen gefährlicher Abfälle, darunter vor allem kontaminierte Bauabfälle.

4.7.2 Aufkommen nach Wirtschaftszweigen

Unternehmen des Bereiches Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung hatten im Jahr 2019 mit 29 Prozent den größten Anteil am Aufkommen gefährlicher Abfälle. Nach den Abfällen dieses Wirtschaftszweigs stellten die Abfälle des Bereiches Dienstleistungen die zweitgrößte Menge.

Mit rund 135.000 t entfielen auf diesen Bereich 13 Prozent der Gesamtmenge des Abfallaufkommens. Weitere für das Aufkommen von gefährlichen Abfällen wichtige Wirtschaftszweige waren die chemische Industrie mit 12 Prozent und die Energieversorgung mit 11 Prozent. Der Anteil des Baugewerbes betrug nur 7 Prozent. Eine Übersicht über die im Jahr 2019 auf die jeweiligen Wirtschaftszweige entfallenden Mengenanteile befindet sich in Abbildung 4-2.

[[Bild 2]]

Abbildung 4-2: Anteile der im Land Brandenburg 2019 angefallenen gefährlichen Abfälle nach Wirtschaftszweigen

In der Tabelle 4-1 sind die Mengen der im Jahr 2019 in den einzelnen Wirtschaftszweigen im Land Brandenburg angefallenen gefährlichen Abfälle und deren Zuordnung zu Beseitigungs- und Verwertungsverfahren dargestellt.

Tabelle 4-1: Im Land Brandenburg 2019 angefallene gefährliche Abfälle nach Wirtschaftszweigen

Lfd.-Nr.

Wirtschaftszweig (Kurzbezeichnung)

Aufkommen [t]

Gesamt

davon

Beseitigung

Verwertung

1

Wasserversorgung/Abwasser- und Abfall-
entsorgung

294.170

161.481

132.689

2

Dienstleistung

135.020

91.160

43.859

3

Chemische Industrie

121.799

82.378

39.422

4

Energieversorgung

106.917

55.403

51.514

5

Baugewerbe

69.048

50.383

18.665

6

Sammelentsorgung

68.295

35.284

33.012

7

Metallurgie

64.742

19.447

45.295

8

Öffentliche Verwaltung

61.978

57.597

4.382

9

Erfassung durch örE

60.929

38.374

22.556

10

Bergbau

8.614

5.239

3.374

11

Maschinenbau

6.978

6.250

729

12

Land- und Forstwirtschaft

2.788

2.419

369

13

Verarbeitendes Gewerbe

2.182

1.207

975

14

Freiwillige Rücknahme

1.792

1.069

723

15

Kfz-Gewerbe

1.377

1.263

114

16

Batterierücknahme

35

-

35

Summe

1.006.665

608.952

397.713

„-“:         Es wurde keine Menge festgestellt.

4.7.3 Aufkommen nach Kategorien

Das größte Aufkommen an gefährlichen Abfällen entfiel im Jahr 2019 auf die Kategorien Mineralische Abfälle (Hochbau) und Mineralische Abfälle (Tiefbau) mit insgesamt 37 Prozent sowie Abfälle aus der Abfallbehandlung mit 21 Prozent an der Gesamtmenge. Die übrigen 42 Prozent verteilten sich auf die verbleibenden 16 Kategorien.

[[Bild 3]]

Abbildung 4-3: Anteile der im Land Brandenburg im Jahr 2019 angefallenen gefährlichen Abfälle an der Gesamtmenge unterteilt nach Abfallkategorien

Eine Aufstellung des Aufkommens gefährlicher Abfälle differenziert nach der Gesamtmenge sowie den Beseitigungs- und Verwertungsverfahren befindet sich in Tabelle 4-2. Insgesamt überwog auch in 2019, ebenso wie in den Jahren 2010 bis 2018, die Beseitigung von Abfällen mit rund 60 Prozent. Bei Abfällen der Kategorien Altfahrzeuge, Altöle, Batterien und Elektro- und Elektronik-Altgeräte, für die gesetzliche Rückgabe- und Rücknahmepflichten gelten, überwog der Verwertungsanteil. Das galt ebenfalls für Abfälle der Kategorie Altholz. Diese Abfälle wurden überwiegend energetisch verwertet. Auch Abfälle der Kategorien Sortierrückstände, Abfälle aus der Abfallbehandlung sowie Verbrennungsrückstände wurden überwiegend verwertet. In der Hauptsache handelte es sich dabei um die Verwertungsverfahren Recycling und Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen (R 4) sowie Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen (R 5).

Tabelle 4-2: Aufkommen gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg im Jahr 2019 nach Kategorien sowie Beseitigungs- und Verwertungsverfahren

Lfd.-Nr.

Abfallkategorie 

Aufkommen [t]

Gesamt

davon

Beseitigung

Verwertung

1

Lösemittel

65.754

46.549

19.204

2

Anorganische Abfälle

6.066

4.113

1.953

3

Altöle

26.665

10.415

16.250

4

Chemische Abfälle

59.764

51.227

8.537

5

Schlämme von  Industrieabwässern

62.760

45.459

17.301

6

Schlämme aus der Abfallbehandlung

9.216

9.175

41

7

Medizinische Abfälle

359

359

-

8

Altglas

18

18

-

9

Altholz

66.326

380

65.946

10

PCB-haltige Abfälle

74

74

-

11

Elektro- und Elektronik-Altgeräte

17.419

256

17.162

12

Altfahrzeuge

7.881

-

7.881

13

Batterien

12.008

39

11.969

14

Gemischte und sonstige Abfälle

4.855

2.681

2.174

15

Sortierrückstände

24.479

10.065

14.414

16

Mineralische Abfälle (Hochbau)

255.424

193.698

61.726

17

Verbrennungsrückstände

51.303

11.345

39.958

18

Mineralische Abfälle (Tiefbau)

121.723

118.017

3.706

19

Abfälle aus der Abfallbehandlung

214.571

105.082

109.489

Summe

1.006.665

608.952

397.713

„-“: Es wurde keine Menge festgestellt.

Die jährliche Verteilung der Massenanteile am Abfallaufkommen auf die einzelnen Kategorien in den Jahren 2010 bis 2019 ist in Abbildung 4-4 dargestellt. Sie wurde von den drei Abfallkategorien Abfälle aus der Abfallbehandlung, Mineralische Abfälle (Hochbau) und Mineralische Abfälle (Tiefbau) bestimmt. Auf diese drei Kategorien entfielen im Jahr 2019 insgesamt 58 Prozent des gesamten Abfallaufkommens.

Die Anteile am jeweiligen Gesamtaufkommen lagen im Betrachtungszeitraum in der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung zwischen 18 Prozent und 34 Prozent, in der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) zwischen 21 Prozent und 30 Prozent sowie in der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) zwischen 8 Prozent und 22 Prozent.

Die Anteile der Abfallmengen der Kategorien Lösemittel, Chemische Abfälle, Schlämme von Industrieabwässern sowie Altholz an der Gesamtmenge beliefen sich in den Jahren 2010 bis 2019 pro Kategorie und Jahr zwischen circa 6 Prozent und 8 Prozent. Der Anteil der Kategorie Verbrennungsrückstände lag in der Größenordnung von 5 Prozent.

[[Bild 4]]

Abbildung 4-4: Aufkommen von gefährlichen Abfällen im Land Brandenburg nach Kategorien in den Jahren 2010 bis 2019

Die Mengen der Kategorien Mineralische Abfälle (Hochbau) und Mineralische Abfälle (Tiefbau) werden in den Landesabfallbilanzen zusammengefasst als Kategorie kontaminierte mineralische Bauabfälle dargestellt. Die Mengenanteile der 11 Abfallkategorien, die in Abbildung 4-4 aufgrund ihres geringen Aufkommens unter Sonstige zusammengefasst wurden, lagen innerhalb der in der Tabelle 4-3 angegebenen Bereiche.

Tabelle 4-3: Bereiche der Prozentanteile der Abfallkategorien mit geringem Mengenaufkommen von 2010 bis 2019

Lfd.
Nr.

Sonstige Kategorien

Minimalwert

Maximalwert

1

Sortierrückstände

0,9 %

3,5 %

2

Schlämme aus der Abfallbehandlung

0,9 %

2,4 %

3

Altfahrzeuge

0,8 %

2,0 %

4

Elektro- und Elektronik-Altgeräte

1,5 %

2,0 %

5

Anorganische Abfälle

0,5 %

1,4 %

6

Batterien

0,9 %

1,3 %

7

Gemischte und
sonstige Abfälle

0,1 %

0,5 %

8

Altglas

0,001 %

0,1 %

9

Medizinische Abfälle

0,03 %

0,04 %

10

PCB-haltige Abfälle

0,01 %

0,03 %

4.8 Aufkommen und Entsorgung der Abfälle der einzelnen Kategorien

In den folgenden Unterkapiteln werden das Aufkommen und die Entsorgung der in den Jahren 2010 bis 2019 im Land Brandenburg angefallenen Abfälle nach Kategorien dargestellt und erläutert. Abfälle, die nicht im Bundesland Brandenburg angefallen sind, sind dementsprechend nicht Gegenstand der folgenden Unterkapitel. Über den Säulen der Abbildungen, in denen die Entwicklung des Gesamtaufkommens an gefährlichen Abfällen aufgeteilt nach D- und R-Verfahren dargestellt ist, ist jeweils die Gesamtmenge des Jahres angegeben.

4.8.1 Lösemittel

Abfälle der Kategorie Lösemittel stellten im Jahr 2019 rund 7 Prozent aller angefallenen gefährlichen Abfälle. Ausgehend von rund 45.000 t in 2010 stieg das Aufkommen der der Kategorie Lösemittel zuzuordnenden Abfälle bis 2013 auf circa 59.000 t an. Dieses Niveau hielt sich bis zum Jahr 2015. Das Aufkommen stieg im Jahr 2016 abermals um etwa 8.000 t an und änderte sich in den Folgejahren nur leicht. Im Jahr 2019 betrug es etwa 65.750 t (vergleiche Abbildung 4-5).

[[Bild 5]]

Abbildung 4-5: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Lösemittel in den Jahren 2010 bis 2019

Der überwiegende Anteil der Abfälle dieser Kategorie fiel in der chemischen Industrie und im Bereich der Abfallentsorgung an (vergleiche Tabelle 4-4). In der chemischen Industrie wurden die Abfälle teilweise in eigenen Abfallentsorgungsanlagen entsorgt.

Tabelle 4-4: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Lösemittel im Jahr 2019

Wirtschaftszweig

Anteil

Chemische Industrie

75 %

Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung

22 %

Sammelentsorgung1)

1 %

Übrige Bereiche

1 %

1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.

Zwischen circa 56 Prozent und 69 Prozent der im Land Brandenburg angefallenen Abfälle der Kategorie Lösemittel wurden auch im Land Brandenburg entsorgt. Lösemittelabfälle wurden weit überwiegend einer Verbrennung (Beseitigungsverfahren D 10) zugeführt oder als Brennstoff oder als andere Mittel der Energieerzeugung (Verwertungsverfahren R 1) verwendet. Die den Vorbehandlungsverfahren (Beseitigungsverfahren D 13 und D 14) zugeführten sowie über Zwischenlager (Beseitigungsverfahren D 15) entsorgten Mengen wurden final ebenfalls verbrannt. Der Anteil der einer Verbrennung oder energetischen Nutzung zugeführten Lösemittelabfälle belief sich im Betrachtungszeitraum jährlich auf mehr als 90 Prozent.

[[Bild 6]]

Abbildung 4-6: Verteilung der Abfälle der Kategorie Lösemittel im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Rückgewinnung und stoffliche Verwertung von Lösemitteln haben bisher nur eine untergeordnete Bedeutung.

Die Situation für die im Land Brandenburg entsorgten Mengen der Kategorie Lösemittel war im Jahr 2019 wie folgt. Die Abfallmenge betrug rund 37.800 t beziehungsweise rund 58 Prozent der Gesamtmenge der Kategorie. Die einem Beseitigungsverfahren nach Anhang 1 KrWG [25] zugeführten Mengen dieser Abfälle betrugen rund 26.200 t für das Beseitigungsverfahren Verbrennung (D 10) und etwa 1.200 t für die vorläufigen Beseitigungsverfahren (D 13 bis D 15). Circa 10.100 t wurden energetisch verwertet (Verfahren R 1), 120 t Lösemittel wurden der Rückgewinnung und Regenerierung von Lösemitteln zugeführt (Verfahren R 2), 280 t wurden in Vorbehandlungsanlagen (Verfahren R 12) beziehungsweise Zwischenlagern (Verfahren R 13) mit anschließender Verwertung entsorgt.

4.8.2 Anorganische Abfälle

Auf die Kategorie Anorganische Abfälle entfiel im Jahr 2019 ein Anteil von rund 1 Prozent des Gesamtaufkommens gefährlicher Abfälle. Das Abfallaufkommen in der Kategorie Anorganische Abfälle war im Betrachtungszeitraum von einem starken Rückgang in den Bereichen Freiwillige Rücknahme und Metallurgie geprägt (vergleiche Abbildung 4-7). Nach einem hohen Anfangswert von 12.500 t im Jahr 2010 hielten sich die Abfallmengen in den Jahren 2012 bis 2015 auf einem Niveau von rund 10.000 t und verringerten sich im Jahr 2016 gegenüber 2015 um rund 30 Prozent auf 7.500 t. Bis 2019 verringerten sich die Abfallmengen weiter auf 6.100 t.

[[Bild 7]]

Abbildung 4-7: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Anorganische Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019

Circa 31 Prozent der Mengen der Kategorie Anorganische Abfälle fielen 2019 bei Erzeugern der Sektoren Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung an, weitere rund 21 Prozent bei Unternehmen der Metallurgie sowie jeweils circa 7 Prozent der anorganischen Abfälle im Bereich des Maschinenbaus und der chemischen Industrie. Im Rahmen der freiwilligen Rücknahme wurden rund 25 Prozent des Aufkommens an anorganischen Abfällen entsorgt. Auf die übrigen Wirtschaftszweige entfiel ein Anteil von 8 Prozent.

Tabelle 4-5: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Anorganische Abfälle im Jahr 2019

Wirtschaftszweig

Anteil

Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung

31 %

Freiwillige Rücknahme1)

25 %

Metallurgie

21 %

Maschinenbau

7 %

Chemische Industrie

7 %

Übrige Bereiche

8 %

1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.

Die Abfälle der Kategorie Anorganische Abfälle wurden mit einem Anteil in Höhe von 43 Prozent zum größten Teil in chemisch-physikalischen Behandlungsanlagen nach dem Beseitigungsverfahren D 9 entsorgt.

[[Bild 8]]

Abbildung 4-8: Verteilung der Abfälle der Kategorie Anorganische Abfälle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Daneben wurden die im Rahmen der freiwilligen Rücknahme gesammelten Abfälle zur Regenerierung von Säuren und Basen (Verwertungsverfahren R 6) genutzt. Die diesem Verfahren zugeführten Mengen nahmen mit den Jahren kontinuierlich von rund 5.100 t in 2010 auf etwas weniger als 600 t in 2019 ab. Neben der Entsorgung in chemisch-physikalischen Behandlungsanlagen (Beseitigungsverfahren D 9) wurden die in der Metallurgie erzeugten anorganischen Abfälle auch zum Recycling und zur Rückgewinnung von anorganischen Stoffen (Verwertungsverfahren R 5) eingesetzt. Diese Mengen verringerten sich jedoch von 1.500 t in 2010 auf 900 t in 2019. Ab dem Jahr 2017 kam es zu einer fortschreitenden Verschiebung der Verteilung der entsorgten Mengen zu Lasten der Verwertungs- und zu Gunsten der Beseitigungsverfahren (vergleiche Abbildung 4-9).

[[Bild 9]]

Abbildung 4-9: Änderung der Anteile der den R- und D-Verfahren zugeführten Abfälle und Verringerung des Aufkommens von Abfällen der Kategorie Anorganische Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019

Lediglich ein Viertel der im Jahr 2019 angefallenen Abfälle wurde auch im Land Brandenburg entsorgt.

Die im Jahr 2019 im Land Brandenburg entsorgten Abfälle wurden vor allem dem vorbereitenden Entsorgungsverfahren „Vermengung oder Vermischung vor Anwendung eines der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren“ (Verfahren D 13, 833 t) sowie der Zwischenlagerung bis zur Anwendung eines anderen Beseitigungsverfahrens (Verfahren D 15, 288 t) und der Zwischenlagerung bis zur Anwendung eines anderen Verwertungsverfahrens (Verfahren R 13, 184 t) zugeführt. Es handelte sich um einen Massenanteil in Höhe von rund 25 Prozent.

4.8.3 Altöle

Abfälle der Kategorie Altöle stellten im Jahr 2019 rund 3 Prozent des Aufkommens gefährlicher Abfälle. Die jährlich anfallenden Abfallmengen in der Kategorie Altöle lagen in den Jahren 2010 bis 2019 in der Größenordnung von rund 23.000 t bis 28.000 t. In 2019 betrug das Abfallaufkommen in dieser Kategorie 26.700 t.

[[Bild 10]]

Abbildung 4-10: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Altöle in den Jahren 2010 bis 2019

Die im Jahr 2019 der Kategorie Altöle zuzuordnende angefallene Abfallmenge setzt sich hauptsächlich aus den vier in Tabelle 4-6 bezeichneten Abfallarten zusammen.

Tabelle 4-6: Anteile der Abfallarten nach AVV [40] am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altöle im Jahr 2019

AVV-Schlüssel

Bezeichnung

Anteil

130205*

nichtchlorierte Maschinen-/Getriebe-/Schmieröle

53 %

120109*

halogenfreie Bearbeitungsemulsionen und -lösungen

32 %

120118*

ölhaltige Metallschlämme (Schleif-, Hon- und Läppschlämme)

5 %

050103*

Bodenschlämme aus Tanks

4 %

Diese Abfallarten stellen im Zeitraum von 2010 bis 2019 regelmäßig über 90 Prozent der Gesamtmenge der in der Kategorie Altöle jährlich angefallenen Abfälle.

Die größte der Kategorie Altöle zugeordnete Abfallmenge entfiel im Jahr 2019 auf Abfälle des AVV-Schlüssels 130205*. Abfälle dieses AVV-Schlüssels fallen unter die Sammelkategorie 1 der Altölverordnung [33]. Altöle der gleichen Sammelkategorie dürfen bei der Sammlung von Altöl gemeinsam erfasst und transportiert werden. In diesen Fällen kann das gesammelte Gemisch dem die Altölsammelkategorie prägenden AVV-Schlüssel zugeordnet werden. Es ist deshalb davon auszugehen, dass unter dem AVV-Schlüssel 130205* auch Abfallmengen anderer der Sammelkategorie 1 zugeordneten Abfallarten der AVV-Schlüssel (130110*, 130206*, 130208* und 130307*) erfasst wurden.

Die Altöle der Sammelkategorie 1 wurden nahezu vollständig verwertet. Dabei erfolgte die Entsorgung dieser Abfälle zunächst überwiegend in in den Ländern Brandenburg, Berlin, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern gelegenen Zwischenlagern. Diese führten zu einem Teil die Abfälle einer Anlage zur erneuten Ölraffination zu oder gaben sie zwecks weiterer Mengenbündelung an andere Zwischenlager ab. Deshalb wurden lediglich 24 Prozent der Altöle der Sammelkategorie 1, die im Land Brandenburg angefallen sind, direkt entsprechend der erneuten Ölraffination oder anderen Wiederverwendungen von Öl (Verwertungsverfahren R 9) verwertet.

[[Bild 11]]

Abbildung 4-11: Beseitigungs- und Verwertungsmengen von Abfällen der Kategorie Altöle in 2019

Der mit rund einem Drittel größte Mengenanteil der Abfälle der Kategorie Altöle wurde mittels Sammelentsorgung entsprechend § 9 NachwV [42] entsorgt. Das bedeutet, dass diese Abfälle bei Erzeugern von Kleinmengen von weniger als 20 t je AVV-Schlüssel und Jahr anfielen. Die Mengenanteile aus den Bereichen Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung, Maschinenbau, Chemische Industrie und Dienstleistungen waren jeweils geringer (vergleiche Tabelle 4-7).

Tabelle 4-7: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altöle im Jahr 2019

Wirtschaftszweig

Anteil

Sammelentsorgung nach § 9 NachwV1)

34 %

Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung

25 %

Maschinenbau

11 %

Chemische Industrie

10 %

Dienstleistung

10 %

Übrige Bereiche

10 %

1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.

Das Mengenaufkommen von Abfällen dieser Kategorie, die auch im Land Brandenburg entsorgt wurden, beträgt für das Jahr 2019 rund 12.850 t. Das waren rund 48 Prozent der Gesamtmenge von Abfällen dieser Kategorie.

[[Bild 12]]

Abbildung 4-12: Verteilung der Abfälle der Kategorie Altöle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Davon wurden rund 8.900 t einem Beseitigungsverfahren nach Anlage 1 KrWG [25] zugeführt. Es entfielen circa 5.800 t Abfälle auf die chemisch-physikalische Behandlung (Verfahren D 9) sowie rund 1.400 t auf die Verbrennung (Verfahren D 10). Rund 1.500 t dieser Abfälle wurden in Vorbehandlungsanlagen (Verfahren D 13, D 14) und 230 t in Zwischenlagern (Verfahren D 15) entsorgt. Circa 4.000 t wurden Verwertungsverfahren, insbesondere dem Vorbehandlungsverfahren R 12, zugeführt.

4.8.4 Chemische Abfälle

Der Anteil an Abfällen der Kategorie Chemische Abfälle am Gesamtaufkommen gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg betrug im Jahr 2019 rund 6 Prozent. Die Entwicklung des Aufkommens von Abfällen der Kategorie Chemische Abfälle war in den Jahren 2010 bis 2019 geprägt von einem Anstieg von 51.300 Tonnen pro Jahr (t/a) auf 59.764 t/a. Das entspricht einem Zuwachs der Jahresmenge von rund 16 Prozent beziehungsweise circa 8.500 t in zehn Jahren. Überlagert wurde diese Entwicklung durch einen leicht zyklischen Verlauf, der zu geringen Schwankungen des Mengenaufkommens während dieses Zeitraums führte.

Die größten Steigerungen des Mengenaufkommens entfielen auf Abfälle der AVV-Schlüssel

  • 150202* „Aufsaug- und Filtermaterialien (einschließlich Ölfilter a. n. g.), Wischtücher und Schutzkleidung, die durch gefährliche Stoffe verunreinigt sind“,
  • 160709* „Abfälle, die sonstige gefährliche Stoffe enthalten“,
  • 130502* „Schlämme aus Öl-/Wasserabscheidern“,
  • 160802* „gebrauchte Katalysatoren, die gefährliche Übergangsmetalle oder deren Verbindungen enthalten“ sowie
  • 070401* „wässrige Waschflüssigkeiten und Mutterlaugen“

mit Zuwächsen zwischen 1.100 t/a und rund 1.800 t/a im Zeitraum zwischen 2010 bis 2019. Diese Zuwächse wurden teilweise durch Verringerung der Abfallmengen anderer Abfallarten kompensiert.

[[Bild 13]]

Abbildung 4-13: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Chemische Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019

Der größte Anteil der Abfälle entfiel im Jahr 2019 mit circa 27 Prozent auf die chemische Industrie. Der zweitgrößte Anteil betrug rund 25 Prozent und wurde mittels Sammelentsorgung nach § 9 NachwV [42] erfasst. Darauf folgte der Bereich Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung mit rund 20 Prozent sowie der Bereich Metallurgie und der Dienstleistungssektor mit jeweils circa 6 Prozent. Die übrigen Anteile entfielen auf eine Reihe verschiedener anderer Wirtschaftszweige.

Tabelle 4-8: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Chemische Abfälle im Jahr 2019

Wirtschaftszweig

Anteil

Chemische Industrie

27 %

Sammelentsorgung nach § 9 NachwV1)

25 %

Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung

20 %

Metallurgie

6 %

Dienstleistung

6 %

Übrige Bereiche

16 %

1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.

Die Abfälle der Kategorie Chemische Abfälle wurden einer Vielzahl von Entsorgungsverfahren zugeführt. Mit etwa 35 Prozent des Gesamtaufkommens entfiel in 2019 der größte Anteil auf die chemisch-physikalische Behandlung (Beseitigungsverfahren D 9), gefolgt von der Sonderabfallverbrennung (Beseitigungsverfahren D 10) mit 27 Prozent und dem Vorbehandlungsverfahren (Beseitigungsverfahren D  13) mit 18 Prozent.

[[Bild 14]]

Abbildung 4-14: Verteilung der Abfälle der Kategorie Chemische Abfälle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Der Anteil der im Land Brandenburg angefallenen und zudem in diesem Land entsorgten Menge betrug für das Jahr 2019 rund 58 Prozent des Gesamtaufkommens an Abfällen dieser Kategorie. Von den insgesamt 34.900 t entfielen circa 14.300 t auf die Verbrennung von Abfällen (Beseitigungsverfahren D 10), circa 8.000 t auf die chemisch-physikalische Behandlung (Beseitigungsverfahren D 9) sowie 8.600 t auf die Vorbehandlungsverfahren D 13 und D 14 sowie 1.800 t auf die Zwischenlagerung (Beseitigungsverfahren D 15). Die übrigen 2.200 t verteilten sich auf die Verwertungsverfahren Hauptverwendung als Brennstoff oder als anderes Mittel der Energieerzeugung (Verfahren R 1), Recycling und die Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen (Verfahren R 4), Vorbehandlungsverfahren (Verfahren R 12) sowie Zwischenlagerung (Verfahren R 13).

4.8.5 Schlämme von Industrieabwässern

Im Jahr 2019 betrug der Anteil der Abfälle dieser Kategorie rund 6 Prozent am Gesamtaufkommen gefährlicher Abfälle. Vom Ausgangswert im Jahr 2010 in Höhe von 47.000 t stieg das Aufkommen in einem zyklischen Verlauf bis zum Jahr 2018 um circa 25.000 t auf 72.500 t an und verringerte sich in 2019 gegenüber dem Vorjahr um etwa 10.000 t (vergleiche Abbildung 4-15).

[[Bild 15]]

Abbildung 4-15: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Schlämme von Industrieabwässern in den Jahren 2010 bis 2019

Das größte Aufkommen von Schlämmen von Industrieabwässern entfiel zu einem Anteil von
58 Prozent auf die Chemische Industrie, zu 25 Prozent auf den Bereich Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung, gefolgt von der Metallurgie mit 12 Prozent, davon stahlerzeugenden Industrie mit 9 Prozent und der oberflächenbearbeitenden Industrie mit 2 Prozent. Die restlichen 4 Prozent verteilten sich auf verschiedene Bereiche (vergleiche Tabelle 4-9).

Tabelle 4-9: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Schlämme von Industrieabwässern im Jahr 2019

Wirtschaftszweig

Anteil

Chemische Industrie

58 %

Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung

25 %

Metallurgie

12 %

Übrige Bereiche

4 %

Beginnend mit dem Jahr 2017 wurden Abfälle dieser Kategorie in erheblich größerem Umfang Verwertungsverfahren, insbesondere dem Austausch von Abfällen, zugeführt, um sie einem der in R 1 bis R 11 aufgeführten Verfahren zu unterziehen (vorbereitendes Verwertungsverfahren R 12) und dem Recycling und der Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen (Verwertungsverfahren R 5).

[[Bild 16]]

Abbildung 4-16: Verteilung der Abfälle der Kategorie Schlämme von Industrieabwässern im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Die im Land Brandenburg einem Beseitigungsverfahren zugeführte Abfallmenge betrug im Jahr 2019 circa 12.800 t. Das entspricht 20 Prozent der Gesamtmenge der Abfälle dieser Kategorie. Diese verteilten sich mit 6 Prozent auf das Beseitigungsverfahren Deponierung (D 1), mit 5 Prozent auf die chemisch-physikalische Behandlung (D 9 und D 9 (BWA)) und mit 5 Prozent auf die Verbrennung (D 10) sowie mit insgesamt 4 Prozent auf die Vorbehandlungsverfahren D 13 und D 14 sowie die Zwischenlagerung (D 15) (vergleiche Abbildung 4-16).

4.8.6 Schlämme aus der Abfallbehandlung

Nach einem volatilen Verlauf in den Jahren 2010 bis 2013 mit einem teilweise stärkeren Aufkommen entwickelten sich die Abfallmengen der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung ab dem Jahr 2014 rückläufig. Die angefallene Abfallmenge verringerte sich seitdem kontinuierlich auf 9.200 t im Jahr 2019. Das entspricht einer Verringerung gegenüber dem Maximalwert in 2021 um 57 Prozent. Im Jahr 2019 entfiel auf die Abfälle dieser Kategorie ein Anteil in Höhe von 1 Prozent der Gesamtmenge gefährlicher Abfälle.

[[Bild 17]]

Abbildung 4-17: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung in den Jahren 2010 bis 2019

Im Wesentlichen setzte sich das Aufkommen von Schlämmen aus der Abfallbehandlung aus den drei Abfallarten

  • AVV-Schlüssel 190205* „Schlämme aus der physikalisch-chemischen Behandlung, die gefährliche Stoffe enthalten“,
  • AVV-Schlüssel 190208* „flüssige brennbare Abfälle, die gefährliche Stoffe enthalten“ sowie
  • AVV-Schlüssel 190702* „Deponiesickerwasser, das gefährliche Stoffe enthält“

zusammen (vergleiche Abbildung 4-18).

Von untergeordneter Bedeutung waren die Abfallarten der AVV-Schlüssel 190211* „sonstige Abfälle, die gefährliche Stoffe enthalten“ und 191105* „Schlämme aus der betriebseigenen Abwasserbehandlung, die gefährliche Stoffe enthalten“.

Der größte Teil der Abfälle stammt aus den Sickerwassererfassungssystemen der Deponien (AVV-Schlüssel 190702*). Der zweitgrößte Teil dieser Abfälle fiel bei der chemisch-physikalischen Behandlung von Abfällen an (AVV-Schlüssel 190205*), gefolgt von Abfällen des AVV-Schlüssels 190208*.

[[Bild 18]]

Abbildung 4-18: Anteile der der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung zugeordneten Abfallarten in den Jahren 2010 bis 2019 nach Mengenaufkommen

Über 99 Prozent der angefallenen Menge stammten aus Entsorgungsbetrieben (vergleiche Tabelle 4-10).

Tabelle 4-10: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019

Wirtschaftszweig

Anteil

Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung

99,5 %

Übrige Bereiche

0,5 %

Deponiesickerwasser wurde ausschließlich in chemisch-physikalische Behandlungsanlagen nach dem Beseitigungsverfahren D 9 entsorgt. Die Entsorgung der übrigen Mengen erfolgte nach verschiedenen anderen Entsorgungsverfahren (vergleiche Abbildung 4-19). Die genutzten Entsorgungsanlagen waren insbesondere in den Ländern Sachsen-Anhalt und Berlin gelegen. 9 Prozent der Abfallmenge wurden im Land Brandenburg entsorgt.

[[Bild 19]]

Abbildung 4-19: Verteilung der Abfälle der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

4.8.7 Medizinische Abfälle

Im Zeitraum von 2010 bis 2019 stieg das Aufkommen an Abfällen der Kategorie Medizinische Abfälle von 241 t auf 359 t (vergleiche Abbildung 4-20). In den Jahren 2017 bis 2019 änderte sich das Aufkommen kaum noch. Im Jahr 2019 entsprach die Menge dieser Abfälle einem Anteil von 0,04 Prozent an der Gesamtmenge der angefallenen gefährlichen Abfälle.

[[Bild 20]]

Abbildung 4-20: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Medizinische Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019

Die Abfälle dieser Kategorie wurden überwiegend über ein im Bundesland Berlin gelegenes Zwischenlager nach dem Beseitigungsverfahren D 15 entsorgt. Ein Teil der Abfälle wurde direkt der Sonderabfallverbrennung (Beseitigungsverfahren D 10) zugeführt.

[[Bild 21]]

Abbildung 4-21: Verteilung der Abfälle der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

4.8.8 Altglas

Das Aufkommen der Abfälle der Kategorie Altglas verringerte sich in den Jahren 2010 bis 2019 bedeutend. Im Jahr 2011 fielen noch mehr als 1.400 t Abfälle dieser Kategorie an. In den Folgejahren nahm die Menge auf 18 t im Jahr 2019 ab. Das entspricht einem Anteil von rund 0,002 Prozent am Gesamtaufkommen gefährlicher Abfälle in diesem Jahr.

[[Bild 22]] 

Abbildung 4-22: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Altglas in den Jahren 2010 bis 2019

Abfälle der Kategorie Altglas fielen ausschließlich im Wirtschaftszweig Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung an (vergleiche Tabelle 4-11).

Tabelle 4-11: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altglas im Jahr 2019

Wirtschaftszweig

Anteil

Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung

100 %

Sie werden teilweise mit vorbereitender Behandlung (Beseitigungsverfahren D 13) abschließend unter Tage deponiert (Beseitigungsverfahren D 12).

[[Bild 23]]

Abbildung 4-23: Verteilung der Abfälle der Kategorie Altglas im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

4.8.9 Altholz

Abfälle der Kategorie Altholz zeichnen sich durch ein größeres Mengenaufkommen aus. Im Jahr 2019 betrug der Anteil dieser Abfälle an der Gesamtmenge der angefallenen gefährlichen Abfälle rund 7 Prozent. Beginnend mit einem Aufkommen von 54.200 t im Jahr 2010 stieg die Abfallmenge in den folgenden zwei Jahren auf 72.800 t/a und den Maximalwert in der Dekade von 74.600 t/a. Danach verringerten sich die Altholzmengen bis zum Jahr 2015 wieder auf circa 48.700 t/a. Nach einem erheblichen Anstieg um fast ein Drittel liegt das Aufkommen der Abfälle in der Kategorie Altholz seit 2016 relativ konstant im Bereich von circa 65.000 t/a (vergleiche Abbildung 4-24).

[[Bild 24]]

Abbildung 4-24: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Altholz in den Jahren 2010 bis 2019

Abfälle der Kategorie Altholz fielen bei Bautätigkeiten (AVV-Schlüssel 170106*), bei der Abfallentsorgung (AVV-Schlüssel 191206*) und in geringerem Maße im Bereich der Siedlungsabfälle (AVV-Schlüssel 200137*) an. Die Wirtschaftszweige, auf die sich das Mengenaufkommen im Jahr 2019 verteilte, und deren Anteile an der Abfallmenge sind in Tabelle 4-12 dargestellt.

Tabelle 4-12: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altholz im Jahr 2019

Wirtschaftszweig

Anteil

Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung

48 %

Sammelentsorgung1)

20 %

Dienstleistung

11 %

Erfassung durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger

9 %

Übrige Bereiche

11 %

1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.

Rund 86 Prozent der Abfälle der Kategorie Altholz wurden im Land Brandenburg entsorgt (vergleiche Abbildung 4-25).

[[Bild 25]]

Abbildung 4-25: Verteilung der Abfälle der Kategorie Altholz im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Abfälle der Kategorie Altholz wurden weit überwiegend energetisch verwertet. Nur geringe Mengen wurden beseitigt. Im Jahr 2019 betrug diese Menge rund 350 t des Aufkommens. Die Abfälle wurden dem vorbereitenden Verfahren (D 13) und dem Beseitigungsverfahren Verbrennung (D 10) zugeführt. Rund 87 Prozent der angefallenen Abfälle wurden im Land Brandenburg entsorgt.

4.8.10 PCB-haltige Abfälle

Polychlorierte Biphenyle (PCB) fanden vielfältige Anwendung in der Bau-, Elektro- und Kunststoffindustrie, zum Beispiel in Transformatoren, elektrischen Kondensatoren, in Hydraulikanlagen als Hydraulikflüssigkeit sowie als Weichmacher in Kunststoffen, Lacken und Isoliermitteln. Sie fanden ab circa 1955 Anwendung als Bestandteil von Dichtmassen im Bauwesen (nicht in der DDR). Der Hauptverwendungszeitraum für PCB-haltige Bauprodukte lag in den 1960er und 1970er Jahren. Im Jahr 1978 erfolgte das Verbot der offenen Anwendung (Dichtmassen, Lacke). Seit 1989 existiert ein vollständiges Verkehrs- und Anwendungsverbot. Das Aufkommen PCB-haltiger Abfälle bewegte sich in den Jahren 2010 bis 2013 zwischen 97 t/a und 246 t/a. Bis zum Jahr 2019 verringerte sich das Aufkommen auf 74 t/a (vergleiche Abbildung 4-26).

[[Bild 26]]

Abbildung 4-26: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie PCB-haltige Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019

Das größte Aufkommen im Land Brandenburg entfiel auf den Wirtschaftszweig Wasserversorgung/ Abwasser- und Abfallentsorgung (vergleiche Tabelle 4-13).

Tabelle 4-13: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie PCB-haltige Abfälle im Jahr 2019

Wirtschaftszweig

Anteil

Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung

70 %

Dienstleistung

24 %

Sammelentsorgung1)

3 %

Chemische Industrie

2 %

Erfassung durch örE1)

1 %

1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.

PCB-haltige Abfälle wurden entweder direkt oder mit Anlieferung über Zwischenlager Verbrennungsanlagen zugeführt. Davon ausgenommen sind Großkondensatoren und Transformatoren.

[[Bild 27]]

Abbildung 4-27: Verteilung der Abfälle der Kategorie PCB-haltige Abfälle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Die Menge der im Land Brandenburg im Jahr 2019 angefallenen und auch dort beseitigten Abfälle betrug im Bereich der Sonderabfallverbrennung (Beseitigungsverfahren D 10) 47 t und im Bereich der Vorbehandlungsanlagen (Beseitigungsverfahren D 13) und Zwischenlager (Beseitigungsverfahren D 15) insgesamt 26 t. Es handelte sich dabei um über 99 Prozent der in dieser Kategorie angefallenen Abfälle.

4.8.11 Elektro- und Elektronik-Altgeräte

Die auf die Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte entfallenden Abfallmengen lagen in den Jahren 2010 bis 2019 in der Größenordnung von 15.000 t/a bis 18.000 t/a. In diesem Zeitraum erreichte das Aufkommen mit 17.600 t/a in den Jahren 2011 und 2012 sein Maximum. Die geringste Menge in der Abfallkategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte fiel mit 15.200 t/a im Jahr 2013 an. Mit 17.400 t/a wurde in 2019 annähernd ein den Jahren 2011 bis 2012 entsprechendes Niveau erreicht. In 2019 entfiel auf diese Kategorie ein Anteil von rund 2 Prozent der insgesamt angefallenen gefährlichen Abfälle.

[[Bild 28]]

Abbildung 4-28: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte in den Jahren 2010 bis 2019

Die größte Menge an Abfällen der Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte in Höhe von circa 15.000 t (89 Prozent) stammte im Jahr 2019 aus der Sammlung von Altgeräten aus privaten Haushalten durch die örE nach § 13 ElektroG [29]. Ein geringer Teil in Höhe von 440 t (3 Prozent) wurde mittels Sammelentsorgung nach § 9 NachwV [42] erfasst. Zudem entfielen rund 1.500 t (9 Prozent) dieser Abfälle auf verschiedene Wirtschaftszweige (vergleiche Tabelle 4-14).

Tabelle 4-14: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte im Jahr 2019

Wirtschaftszweig

Anteil

Erfassung durch örE1)

89 %

Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung

5 %

Energieversorgung

3 %

Sammelentsorgung1)

3 %

Übrige Bereiche

1 %

1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.

Die Abfälle in der Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte wurden im Wesentlichen in Behandlungsanlagen zur Rückgewinnung bestimmter Stoffe, wie zum Beispiel Metalle, entsorgt. Lediglich ein kleiner Teil wurde Beseitigungsverfahren zugeführt. Im Jahr 2019 betrug das Aufkommen an Abfällen, die in Brandenburger Entsorgungsanlagen entsorgt wurden, circa 3.400 t beziehungsweise rund 20 Prozent der Gesamtmenge an Abfällen dieser Kategorie (vergleiche Abbildung 4-29).

[[Bild 29]]

Abbildung 4-29: Verteilung der Abfälle der Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

4.8.12 Altfahrzeuge

In den Jahren 2010 bis 2019 unterlag das Aufkommen an Abfällen der Kategorie Altfahrzeuge ausgeprägten Änderungen. Die der Kategorie Altfahrzeuge zuzuordnenden Abfallmengen beliefen sich in den Jahren 2010 bis 2019 in der Größenordnung von 7.900 t/a bis 18.300 t/a. Der Maximalwert wurde in 2013 mit 18.271 t erreicht. Im Jahr 2019 wurde der Minimalwert mit 7.881 t festgestellt (vergleiche Abbildung 4-30). Das entspricht einem Anteil von rund 1 Prozent der in diesem Jahr insgesamt angefallenen gefährlichen Abfälle.

[[Bild 30]]

Abbildung 4-30: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Altfahrzeuge in den Jahren 2010 bis 2019

Der überwiegende Anteil des Aufkommens entfiel auf den Dienstleistungssektor. Ein Prozent wurden durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger als herrenlose Abfälle erfasst (vergleiche Tabelle 4-15).

Tabelle 4-15: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altfahrzeuge im Jahr 2019

Wirtschaftszweig

Anteil

Dienstleistung

94 %

Verarbeitendes Gewerbe

5 %

Erfassung durch örE

1 %

Altfahrzeuge wurden in 2019 ganz überwiegend in im Bundesland Brandenburg gelegenen Anlagen zur Metallrückgewinnung verwertet (vergleiche Abbildung 4-31).

[[Bild 31]]

Abbildung 4-31: Verteilung der Abfälle der Kategorie Altfahrzeuge im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren in Prozent

4.8.13 Batterien

Im Zeitraum von 2011 bis 2017 lag das Abfallaufkommen in der Kategorie Batterien relativ konstant bei rund 10.000 t/a. In den Jahren 2018 und 2019 stiegen die Mengen auf zuletzt 12.000 t/a an (vergleiche Abbildung 4-32). Das entspricht rund 1 Prozent des Aufkommens an gefährlichen Abfällen im Jahr 2019.

[[Bild 32]]

Abbildung 4-32: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Batterien in den Jahren 2010 bis 2019

Der Anteil an Bleibatterien (AVV-Schlüssel 160601*) an der Gesamtmenge betrug in den Jahren 2010 bis 2019 rund 99 Prozent. Bei den übrigen Batterien handelte es sich um Nickel-Cadmium-Batterien (AVV-Schlüssel 160602*) und um Batteriemischungen (AVV-Schlüssel 200133*).

Die Rückgabe und Rücknahme von Batterien und Akkumulatoren unterliegt den Bestimmungen des BattG [26]. Bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen (§ 11 Absatz 3 und 4 BattG [26]) können Fahrzeug- und Industriebatterien auch gewerblichen Entsorgern überlassen werden. Die Anteile der Wirtschaftszweige am Abfallaufkommen sind in Tabelle 4-16 dargestellt. Mehr als die Hälfte der Abfälle wurde mittels Sammelentsorgung erfasst.

Tabelle 4-16: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Batterien im Jahr 2019

Wirtschaftszweig

Anteil

Sammelentsorgung1)

64 %

Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung

32 %

Dienstleistung

3 %

Erfassung durch örE1)

1 %

Übrige Bereiche

0,3 %

1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.

Altbatterien werden weit überwiegend in Entsorgungsanlagen zur Rückgewinnung von Metallen außerhalb des Landes Brandenburg zugeführt (vergleiche Abbildung 4-33). Teilweise wurden Zwischenlager genutzt.

[[Bild 33]]

Abbildung 4-33: Verteilung der Abfälle der Kategorie Batterien im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

4.8.14 Gemischte und sonstige Abfälle

Im Jahr 2019 betrug der Anteil von Abfällen der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle am Gesamtaufkommen gefährlicher Abfälle circa 0,5 Prozent. Unter der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle wurden unterschiedliche metallhaltige Abfallarten sowie Fehlchargen und ungebrauchte Erzeugnisse, die anderen Kategorien nicht statistisch aussagekräftiger zugeordnet werden können, zusammengefasst.

[[Bild 34]]

Abbildung 4-34: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019

In den Jahren 2010 bis 2019 sind im Land Brandenburg Abfälle der in Abbildung 4-35 aufgeführten Abfallarten dieser Kategorie angefallen.

Tabelle 4-17: Abfallarten der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle mit Mengenaufkommen in den Jahren 2010 bis 2019

AVV-Schlüssel

Bezeichnung

160303*

anorganische Abfälle, die gefährliche Stoffe enthalten

160305*

organische Abfälle, die gefährliche Stoffe enthalten

160307*

metallisches Quecksilber

170409*

Metallabfälle, die durch gefährliche Stoffe verunreinigt sind

170410*

Kabel, die Öl, Kohlenteer oder andere gefährliche Stoffe enthalten

180110*

Amalgamabfälle aus der Zahnmedizin

Abfälle der AVV-Gruppe 1603 (Fehlchargen und ungebrauchte Erzeugnisse) fallen vorrangig in Industrie und Gewerbe an. Kabel-, Metall- und anorganische Abfälle stammen nicht nur aus der Baubranche, sondern auch zu größeren Teilen aus Abfallbehandlungsanlagen. Amalgamabfälle (AVV-Schlüssel 180110*) stammen aus dem Bereich des Gesundheitswesens. Die Verteilung der angefallenen Abfallmengen auf die Wirtschaftszweige ist in Tabelle 4-18 dargestellt.

Tabelle 4-18: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle im Jahr 2019

Wirtschaftszweig

Anteil

Chemische Industrie

64 %

Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung

32 %

Sammelentsorgung1)

2 %

Übrige Bereiche

2 %

1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.

Das Aufkommen von Abfällen der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle unterlag in den Jahren 2010 bis 2019 starken Veränderungen (vergleiche Tabelle 4-34). Im Jahr 2010 lag es in dieser Kategorie bei 2.700 t, fiel im Jahr 2015 auf ein Minimum von rund 1.000 t und stieg erneut bis zum Jahr 2019 auf über 4.900 t an. Das Aufkommen erreichte in 2019 den Maximalwert im Betrachtungszeitraum.

[[Bild 35]]

Abbildung 4-35: Zusammensetzung der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle nach Abfallarten in den Jahren 2010 bis 2019 (Werte kleiner 0,1 Tsd. t sind in den Säulen nicht gesondert aufgeführt)

Das größte Mengenaufkommen der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle entfiel bis zum Jahr 2017 vor allem auf die Abfallart 170410*. Danach stieg das Aufkommen der Mengen der Abfallart 160305* in 2018 stark an und blieb auch 2019 die Abfallart mit dem höchsten Aufkommen (vergleiche Abbildung 4-35). Dies ist auf einen Erzeuger aus der Chemischen Industrie zurückzuführen. Es handelt sich um Abfälle, die aufgrund einer Umstellung des Anlagenbetriebes anfielen und deren Aufkommen nicht dauerhaft in dieser Größenordnung zu erwarten ist.

Organische Abfälle der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle wurden überwiegend in Sonderabfallverbrennungsanlagen (SAV) verbrannt (Verfahren D 10). Anorganische Abfälle dieser Kategorie wurden überwiegend auf Deponien beseitigt (Verfahren D 1). Die Metalle der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle wurden zumeist direkt einer Metallrückgewinnung zugeführt (Verfahren R 4). Teilweise wurden die Abfälle vor der Anwendung weiterer Verwertungsverfahren vorbehandelt (Verfahren R 12).

[[Bild 36]]

Abbildung 4-36: Verteilung der Abfälle der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Im Land Brandenburg wurde nur ein geringer Teil der Abfälle dieser Kategorie entsorgt (vergleiche Abbildung 4-36). Im Jahr 2019 betrug die Menge 551 t. Davon wurden 8 t den Beseitigungsverfahren chemisch-physikalische Behandlung (D 9), 175 t der Verbrennung (D 10) sowie 168 t den Verwertungsverfahren Recycling und Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen (R 4), 188 t dem vorbereitenden Verfahren (R 12) und 13 t der Zwischenlagerung vor Anwendung eines weiteren Verwertungsverfahrens (R 13) zugeführt. Eine Darstellung der Verhältnisse findet sich in Abbildung 4-36.

4.8.15 Sortierrückstände

Abfälle der Kategorie Sortierrückstände stammen in der Regel aus Abfallbehandlungsanlagen. Ihr Anteil am Gesamtaufkommen gefährlicher Abfälle betrug im Jahr 2019 rund 2 Prozent. Ein Mengenaufkommen gab es in den Jahren 2010 bis 2019 in dieser Kategorie bei den in Tabelle 4-19 bezeichneten Abfallarten.

Tabelle 4-19: Mengenanteile in der Kategorie Sortierrückstände in 2019 nach den Abfallarten der AVV

AVV-Schlüssel

Bezeichnung

Anteil

191211*

sonstige Abfälle (einschließlich Materialmischungen) aus der mechanischen Behandlung von Abfällen

73,1 %

190204*

vorgemischte Abfälle aus der physikalisch-chemischen Behandlung von Abfällen

25,6 %

190209*

feste brennbare Abfälle aus der physikalisch-chemischen Behandlung von Abfällen

1,3 %

191003*

Schredderleichtfraktionen und Staub aus dem Schreddern von metallhaltigen Abfällen

0,1 %

Abfälle des AVV-Schlüssels 191211* stellten regelmäßig die Abfallart mit dem höchsten Aufkommen innerhalb der Kategorie Sortierrückstände (vergleiche Tabelle 4-19). Die Abfallmenge dieser Kategorie erreichte mit insgesamt 38.300 t in 2017 einen außerordentlichen Maximalwert. Zuvor waren die Abfallmengen, ausgehend von einem Stand von 9.900 t im Jahr 2011 bereits kontinuierlich angestiegen. In den Jahren 2018 und 2019 verringerte sich das Aufkommen der Sortierrückstande auf zuletzt rund 24.500 t.

Zum Maximalwert des Aufkommens im Jahr 2017 trugen etwa 10.600 t Abfälle des AVV-Schlüssels 191211* aus der mechanischen Behandlung von Abfällen bei dem Sanierungsprojekt „Erneuerung der L153 bei Alt Daber“ bei.

[[Bild 37]]

Abbildung 4-37: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Sortierrückstände in den Jahren 2010 bis 2019

Wie eingangs bereits erwähnt, fallen Abfälle der Kategorie Sortierrückstände ganz überwiegend im Bereich der Abfallentsorgung an (vergleiche Tabelle 4-20). Abfälle der Abfallart 191003* stammen zum Beispiel aus Entsorgungsanlagen des Metallrecyclings.

Tabelle 4-20: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Sortierrückstände im Jahr 2019

Wirtschaftszweig

Anteil

Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung

99 %

Dienstleistung

1 %

Übrige Bereiche

0,4 %

Die Abfallart Schredderleichtfraktionen und Staub aus dem Schreddern von metallhaltigen Abfällen hatte das geringste Mengenaufkommen der vier in Tabelle 4-19 bezeichneten Abfallarten. In den letzten Jahren wurde sie vorrangig nach dem Verfahren Recycling und Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen (R 4) entsorgt. Die Abfälle der AVV-Schlüssel 190204* und 190209* fallen bei der physikalisch-chemischen Behandlung von Abfällen an.

[[Bild 38]]

Abbildung 4-38: Verteilung der Abfallmenge der Kategorie Sortierrückstände im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Die Abfälle dieser Kategorie wurden im Wesentlichen nach dem Beseitigungsverfahren Verbrennung an Land (40 Prozent, D 10) sowie dem Verwertungsverfahren Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen (58 Prozent, R 5) entsorgt.

Der Massenanteil der im Land Brandenburg entsorgten Abfälle betrug im Jahr 2019 rund 70 Prozent (17.135 t). 28 Prozent wurden nach dem Beseitigungsverfahren Verbrennung an Land (D 10) beseitigt, 41 Prozent wurden nach dem Verfahren Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen (R 5) verwertet (vergleiche Abbildung 4-38).

4.8.16 Mineralische Abfälle (Hochbau)

Zusammen mit der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung zählt die Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) zu den beiden Kategorien mit den höchsten Abfallaufkommen. Im Jahr 2019 betrug der Anteil am Gesamtaufkommen gefährlicher Abfälle circa 25 Prozent. Rund 30 Prozent bis 40 Prozent der Abfälle dieser Kategorie sind in den Jahren 2010 bis 2019 der Abfallart AVV-Schlüssel 170106* „Gemische aus oder getrennte Fraktionen von Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik, die gefährliche Stoffe enthalten“ zuzuordnen. Eine weitere große Gruppe bildeten in 2019 mit bis zu 21 Prozent die asbesthaltigen Bauabfälle der AVV-Schlüssel 170601* und 170605* und mit bis zu 20 Prozent die kohlenteerhaltigen Abfälle der AVV-Schlüssel 170303* und 170301*. Die Mengen und Massenanteile für das Jahr 2019 sind in Tabelle 4-21 dargestellt.

Tabelle 4-21: Verteilung der Abfallarten im Jahr 2019 innerhalb der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau)

AVV-Schlüssel

Abfallbezeichnung

Menge

Anteil

170106*

Gemische aus oder getrennte Fraktionen von Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik, die gefährliche Stoffe enthalten

94.775 t

37 %

170605*

asbesthaltige Baustoffe

50.027 t

20 %

170301*

kohlenteerhaltige Bitumengemische

32.159 t

13 %

170903*

sonstige Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich gemischte Abfälle), die gefährliche Stoffe enthalten

26.256 t

10 %

170303*

Kohlenteer und teerhaltige Produkte

17.769 t

7 %

170507*

Gleisschotter, der gefährliche Stoffe enthält

16.109 t

6 %

170603*

anderes Dämmmaterial, das aus gefährlichen Stoffen besteht oder solche Stoffe enthält

12.731 t

5 %

101007*

gefährliche Stoffe enthaltende Gießformen und
-sande nach dem Gießen

2.450 t

1 %

161105*

Auskleidungen und feuerfeste Materialien aus nichtmetallurgischen Prozessen, die gefährliche Stoffe enthalten

1.424 t

1 %

120116*

Strahlmittelabfälle, die gefährliche Stoffe enthalten

834 t

0,3 %

170601*

Dämmmaterial, das Asbest enthält

818 t

0,3 %

120120*

gebrauchte Hon- und Schleifmittel, die gefährliche Stoffe enthalten

33 t

0,01 %

101109*

Gemengeabfall mit gefährlichen Stoffen vor dem Schmelzen

25 t

0,01 %

161101*

Auskleidungen und feuerfeste Materialien auf Kohlenstoffbasis aus metallurgischen Prozessen, die gefährliche Stoffe enthalten

12 t

0,005 %

Summe

255.424 t

100  %

Das Aufkommen der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) hatte einen zyklischen Verlauf und unterlag dabei im Zeitraum von 2010 bis 2019 starken Schwankungen (vergleiche Abbildung 4-39). Die Änderungen von einem Jahr zum Folgejahr betrugen bis zu rund +/- 45.000 t. Ausgehend von 240.000 t in 2010 war in 2012 zunächst ein leichter Anstieg von 6 Prozent zu verzeichnen. Im darauffolgenden Jahr ging das Abfallaufkommen im Vergleich zum Vorjahr um rund 17 Prozent auf 205.000 t zurück und stieg bis zum Jahr 2015 auf den Maximalwert in Höhe von 272.000 t. Danach verringerte sich das Aufkommen bis zum Jahr 2017 auf 214.000 t und nahm in den letzten zwei Jahren wieder stetig zu.

[[Bild 39]]

Abbildung 4-39: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) in den Jahren 2010 bis 2019

Wirtschaftszweige, die größere Mengen zum Abfallaufkommen in der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) beitrugen, waren im Jahr 2019 der Dienstleistungssektor mit 23 Prozent, die Öffentliche Verwaltung und die Abfallbranche mit jeweils knapp 19 Prozent. Die Unternehmen des Dienstleistungssektors waren in erster Linie Unternehmen der Verkehrsinfrastruktur, Projektentwicklungsgesellschaften und Wohnungsbau-/Immobiliengesellschaften.

Tabelle 4-22: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) im Jahr 2019

Wirtschaftszweig

Anteil

Dienstleistung

23 %

Öffentliche Verwaltung

19 %

Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung

19 %

Baugewerbe

16 %

Erfassung durch örE1)

9 %

Sammelentsorgung1)

7 %

Übrige Bereiche

7 %

1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.

Der Anteil der dem Baugewerbe zuzuordnenden Abfälle dieser Kategorie betrug im Jahr 2019 nur 16 Prozent. In anderen Jahren lag dieser Anteil teilweise bei über 30 Prozent. Der hohe Anteil des Baugewerbes erklärt sich daraus, dass die Abfälle vor allem bei Auftragsarbeiten von Infrastrukturdienstleistern für Schiene und Straße angefallen sind.

[[Bild 40]]

Abbildung 4-40: Verteilung der Abfälle der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Die auf Deponien (Verfahren D 1) entsorgten Mengen von Abfällen der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) stiegen in den letzten Jahren an und erreichten im Jahr 2019 einen Anteil von rund 58 Prozent an der Gesamtmenge der Abfälle dieser Kategorie. Der zweitgrößte Anteil entfiel mit rund 16 Prozent auf Abfälle, die Bodenwaschanlagen zugeführt wurden (Entsorgungsverfahren D 9 (BWA) und R 5 (BWA)), gefolgt von Vorbehandlungsanlagen (Entsorgungsverfahren D 13, D 14 sowie R 12) und Zwischenlagern (Entsorgungsverfahren D 15 beziehungsweise R 13).

Abfälle der AVV-Schlüssel

  • 170605* „asbesthaltige Baustoffe“,
  • 170603* „anderes Dämmmaterial, das aus gefährlichen Stoffen besteht oder solche Stoffe enthält“ und
  • 170601* „Dämmmaterial, das Asbest enthält“

wurden nahezu ausschließlich deponiert, die beiden erstgenannten Abfallarten vor allem auf Deponien der Klasse I, Dämmmaterial, das Asbest enthält, auf Deponien der Klasse III.

Besondere Bedeutung kommt den Abfallarten zu, die in einer Bodenwaschanlage behandelbar sind. Dazu zählen insbesondere die Abfallarten 170106* (Gemische aus oder getrennte Fraktionen von Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik, die gefährliche Stoffe enthalten) sowie 170507* (Gleisschotter, der gefährliche Stoffe enthält). Bei diesen Abfallarten zeigt sich in den Jahren 2010 bis 2019 ein Trend der Zunahme der Deponierung und Verringerung der der Bodenwäsche zugeführten Mengen (vergleiche  Abbildung 4-41).

[[Bild 41]]

Abbildung 4-41: Mengenanteile der Entsorgungswege Deponierung und Bodenwäsche an in Bodenwaschanlagen grundsätzlich behandelbaren Abfallarten der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) in den Jahren 2010 bis 2019

Die im Jahr 2019 im Land Brandenburg einem Beseitigungsverfahren zugeführte Abfallmenge betrug für das Jahr 2019 rund 161.000 t beziehungsweise 80 Prozent des Aufkommens. Davon entfielen 134.600 t auf Deponierung (Verfahren D 1), 7.200 t auf Bodenwäsche (Verfahren D 9 (BWA)) und 1.300 t auf Verbrennung (Verfahren D 10). Rund 12.900 t wurden zwischengelagert (Verfahren D 15). Auf mikrobiologische Behandlungsverfahren (Verfahren D 8) entfielen 1.200 t. Auf Vorbehandlungsanlagen (Verfahren D 13 und D 14) entfielen insgesamt 4.300 t.

4.8.17 Mineralische Abfälle (Tiefbau)

Die Abfallkategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) setzt sich aus den Abfallarten der AVV-Schlüssel

  • 170503* „Boden und Steine, die gefährliche Stoffe enthalten“,
  • 170505* „Baggergut, das gefährliche Stoffe enthält“ und
  • 191301* „feste Abfälle aus der Sanierung von Böden, die gefährliche Stoffe enthalten“

zusammen. Die Abfälle dieser Kategorie wurden im Jahr 2019 zu 97 Prozent Beseitigungsverfahren zugeführt. Ihr Anteil am Gesamtaufkommen an gefährlichen Abfällen im Jahr 2019 betrug 12 Prozent.

Tabelle 4-23: Verteilung der einzelnen Abfallarten innerhalb der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) in 2019

AVV-Schlüssel

Abfallart

Menge

Anteil

170503*

Boden und Steine, die gefährliche Stoffe enthalten

117.686 t

97 %

170505*

Baggergut, das gefährliche Stoffe enthält

1.514 t

1 %

191301*

feste Abfälle aus der Sanierung von Böden, die gefährliche Stoffe enthalten

2.523 t

2 %

Gesamt

Mineralische Abfälle (Tiefbau)

121.723 t

100 %

Der weit überwiegende Anteil des Abfallaufkommens entfiel im Jahr 2019 auf Abfälle des AVV-Schlüssels 170503*, gefolgt von Abfällen des AVV-Schlüssels 191301*. Das geringste Aufkommen war bei den Abfällen des AVV-Schlüssels 170505* zu verzeichnen.

[[Bild 42]]

Abbildung 4-42: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) in den Jahren 2010 bis 2019

Nach Wirtschaftszweigen entfielen im Jahr 2019 die größten Massenanteile von Abfällen der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) auf den Dienstleistungssektor, gefolgt vom Baugewerbe und der Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung (vergleiche Tabelle 4-24).

Unter den Erzeugern mit großem Aufkommen befinden sich Projektentwicklungsgesellschaften für Sanierungs- und Großprojekte sowie Wohnungsbauvorhaben, vereinzelt auch Infrastrukturunternehmen wie zum Beispiel das Wasser- und Schifffahrtsamt des Landes Brandenburg, das in 2015 allein rund 31.000 t zum Aufkommen beitrug, oder die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, die in 2018 über 33.000 t an Tiefbauabfällen erzeugte.

Tabelle 4-24: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) im Jahr 2019

Wirtschaftszweig

Anteil

Dienstleistung

45 %

Baugewerbe

20 %

Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung

11 %

Erfassung durch örE1)

8 %

Öffentliche Verwaltung

7 %

Chemische Industrie

5 %

Übrige Bereiche

4 %

1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.

Im Zeitraum von 2010 bis 2019 verblieb der größere Teil der Mineralischen Abfälle (Tiefbau) von im Mittel 62 Prozent zur Entsorgung im Bundesland Brandenburg. Der Anteil betrug für das Jahr 2019 rund 76 Prozent.

Die im Land Brandenburg angefallene und auch entsorgte Abfallmenge betrug im Jahr 2019 insgesamt 93.000 t. Davon entfielen auf Bodenwaschanlagen rund 13.800 t (10.400 t auf das Verfahren D 9 und 3.400 t auf das Verfahren R 5), auf Deponien 40.800 t (Verfahren D 1), auf mikrobiologische Behandlungsanlagen 10.500 t (Verfahren D 8) und auf Anlagen zur thermischen Beseitigung 400 t (Verfahren D 10) sowie 27.300 t auf Zwischenlager (Verfahren D 15).

[[Bild 43]]

Abbildung 4-43: Verteilung der Abfälle der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Besondere Bedeutung kommt den Entsorgungsverfahren der Abfallarten zu, die in Bodenwaschanlagen behandelbar sind und damit hochwertig beseitigt beziehungsweise verwertet werden können. Dazu zählen die Abfallarten der AVV-Schlüssel 170503* und 170505*. Bei der Entsorgung von Abfällen dieser Abfallarten zeigte sich in den Jahren 2010 bis 2019 ein aus abfallwirtschaftlicher Sicht negativer Trend zur Zunahme der Mengen zur Deponierung und Verringerung der Mengen, die der Bodenwäsche zugeführt wurden (vergleiche Abbildung 4-44).

[[Bild 44]]

Abbildung 4-44: Mengenanteile der Entsorgungswege Deponierung und Bodenwäsche an in Bodenwaschanlagen grundsätzlich behandelbaren Abfallarten der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) in den Jahren 2010 bis 2019

4.8.18 Kontaminierte mineralische Bauabfälle

Der Begriff der kontaminierten mineralischen Bauabfälle stammt aus der Zeit vor der am 29. Dezember 2002 in Kraft getretenen EU-Abfallstatistikverordnung [16], mit der das Abfallaufkommen in 45 Abfallkategorien eingeteilt wird. Menge und Zusammensetzung der kontaminierten mineralischen Bauabfälle ergeben sich seit 2002 aus der Summe und Abfallarten der Mineralischen Abfälle (Hochbau) und der Mineralischen Abfälle (Tiefbau).

Aus Gründen der Anschaulichkeit und Vergleichbarkeit wurde jedoch seitdem in den Landesabfallbilanzen und Abfallwirtschaftsplänen Brandenburgs an dem Begriff der kontaminierten mineralischen Bauabfälle als Zusammenschluss von Abfallarten verschiedener Abfallkategorien festgehalten (vergleiche Kapitel 3.2.1). Die Entwicklung des Aufkommens an kontaminierten mineralischen Bauabfällen von 2010 bis 2019 ist in Abbildung 4-45 dargestellt.

[[Bild 45]]

Abbildung 4-45: Aufkommen an kontaminierten mineralischen Bauabfällen im Land Brandenburg in den Jahren 2010 bis 2019

4.8.19 Verbrennungsrückstände

Das Aufkommen von Abfällen, die der Kategorie Verbrennungsrückstände zuzuordnen sind, belief sich in den Jahren 2010 bis 2014 auf 36.400 bis 41.000 t. Ab dem Jahr 2015 bis zum Jahr 2018 stieg es auf 52.100 t und hält sich mit 51.300 t auch im Jahr 2019 auf diesem Niveau. Das Aufkommen von Abfällen dieser Kategorie betrug in 2019 rund 5 Prozent am Gesamtaufkommen gefährlicher Abfälle.

[[Bild 46]]

Abbildung 4-46: Entwicklung des Abfallaufkommens in der Kategorie Verbrennungsrückstände in den Jahren 2010 bis 2019

Die Verbrennungsrückstände stammten im Jahr 2019 zu etwa 89 Prozent aus Betrieben der Stahlherstellung (Wirtschaftszweig Metallurgie), zu weiteren 9 Prozent aus dem Wirtschaftszweig Chemische Industrie, zu 2 Prozent aus dem Bereich Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung sowie aus den übrigen Bereichen (vergleiche Tabelle 4-25).

Tabelle 4-25: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Verbrennungsrückstände im Jahr 2019

Wirtschaftszweig

Anteil

Metallurgie

89 %

Chemische Industrie

9 %

Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung

2 %

Übrige Bereiche

1 %

Noch bis 2015 wurden über 90 Prozent der Verbrennungsabfälle in der Verhüttung (Verfahren R 4) verwertet. Seit 2016 sank dieser Anteil zu Gunsten der Ablagerung auf Deponien auf rund 74 Prozent. Die Abfälle der Kategorie Verbrennungsrückstände wurden im Jahr 2019 zu 23 Prozent im Land Brandenburg entsorgt. Der größte Anteil der zur Verhüttung vorgesehenen Abfälle in Höhe von 23.000 t wurde 2019 nach Polen verbracht. Weitere 14.000 t gelangten zur Verhüttung nach Sachsen.

[[Bild 47]]

Abbildung 4-47: Verteilung der Abfälle der Kategorie Verbrennungsrückstände im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Die im Land Brandenburg angefallene und auch einem Beseitigungsverfahren zugeführte Abfallmenge betrug für das Jahr 2019 insgesamt 10.400 t. Davon entfielen 10.000 t auf Deponierung (Verfahren D 1) und 400 t auf Vorbehandlungsverfahren (Verfahren D 13 und D 14).

4.8.20 Abfälle aus der Abfallbehandlung

Die Kategorie feste Abfälle aus der Abfallbehandlung wurde mit der Verordnung (EU) Nr. 849/2010 [16] eingeführt und erstmals für die Statistik des Jahres 2010 berechnet. Die Mengen an Abfällen aus Abfallverbrennungsanlagen werden in dieser Kategorie berücksichtigt. Im Unterschied dazu sind die Abfälle der Mitverbrennungsanlagen der Kategorie Verbrennungsrückstände zuzuordnen.

[[Bild 48]]

Abbildung 4-48: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung in den Jahren 2010 bis 2019

Die Abfälle dieser Kategorie hatten im Jahr 2019 einen Anteil in Höhe von 21 Prozent am Gesamtaufkommen gefährlicher Abfälle. Insgesamt betrug das Aufkommen in dieser Kategorie 215.000 t. Seit 2010 verlief die Entwicklung der Abfallmengen aus der Abfallbehandlung zyklisch mit einem Maximum in 2012 in Höhe von 289.000 t und einem weiteren Maximum in 2017 mit knapp 335.000 t (vergleiche Abbildung 4-48).

Tabelle 4-26: Zusammensetzung der Abfallmengen der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019 nach Abfallarten der Abfallverzeichnis-Verordnung

AVV-Schlüssel

Abfallbezeichnung

Menge [t]

Anteil

190111*

Rost- und Kesselaschen sowie Schlacken, die gefährliche Stoffe enthalten

88.099

41 %

190107*

feste Abfälle aus der Abgasbehandlung

63.166

29 %

190113*

Filterstaub, der gefährliche Stoffe enthält

48.361

23 %

190115*

Kesselstaub, der gefährliche Stoffe enthält

14.472

7 %

190105*

Filterkuchen aus der Abgasbehandlung

467

0,2 %

190106*

wässrige flüssige Abfälle aus der Abgasbehandlung und andere wässrige flüssige Abfälle

6

0,003 %

Die größten Anteile am Abfallaufkommen im Jahr 2019 hatten die Abfallarten der AVV-Schlüssel 190111*, 190107* sowie 190113* mit insgesamt 93 Prozent. Deutlich geringere Anteile entfielen auf Abfälle der AVV-Schlüssel 190115*, 190105* und 190106* mit einem Anteil von insgesamt rund 7,2 Prozent (vergleiche Tabelle 4-26).

Etwas mehr als die Hälfte der Abfälle stammte aus dem Wirtschaftszweig Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung. Ein Anteil in Höhe von 46 Prozent war dem Bereich der Energieversorgung zuzuordnen. Geringe Mengenanteile entfielen auf einen öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger sowie auf die übrigen Wirtschaftszweige (vergleiche Tabelle 4-27).

Tabelle 4-27: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019

Wirtschaftszweig

Anteil

Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung

51 %

Energieversorgung

46 %

Erfassung durch örE

3 %

Übrige Bereiche

<  0,01 %

Der größte Teil der Abfälle aus dieser Kategorie wurde mit einem Anteil von 80 Prozent außerhalb des Landes Brandenburg entsorgt. Im Wesentlichen verblieben lediglich die Abfälle zur Deponierung auf Deponien der Deponieklasse I (DK I) und der Deponieklasse II (DK II) im Bundesland Brandenburg (vergleiche Abbildung 4-49).

[[Bild 49]]

Abbildung 4-49: Verteilung der Abfälle der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Die im Land Brandenburg einem Beseitigungsverfahren zugeführte Abfallmenge betrug im Jahr 2019 rund 42.000 t. Davon wurden 17.500 t auf Deponien der Klasse DK I und 24.400 t auf Deponien der Klasse DK II (Beseitigungsverfahren D 1) abgelagert. Circa 400 t entfielen auf die Verbrennung (Beseitigungsverfahren D 10), Vorbehandlung (Beseitigungsverfahren D 13) und Zwischenlagerung (Beseitigungsverfahren D 15).

4.9 Entsorgung von Abfällen

Das Land Brandenburg ist bei der Entsorgung von gefährlichen Abfällen mit den anderen Bundesländern und dem Ausland vernetzt. Es werden sowohl gefährliche Abfälle aus anderen Bundesländern und dem Ausland im Land Brandenburg als auch gefährliche Abfälle, die im Land Brandenburg angefallen sind, in anderen Bundesländern und im Ausland entsorgt.

Die Mengen gefährlicher Abfälle zur Entsorgung, die im Jahr 2019 in das Land Brandenburg hinein- und aus dem Land Brandenburg hinaustransportiert wurden, sind in Abbildung 4-50 dargestellt.

[[Bild 50]]

Abbildung 4-50: Ströme gefährlicher Abfälle im Jahr 2019 zwischen dem Bundesland Brandenburg und den anderen Bundesländern sowie dem Ausland

4.10 Entsorgung gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg

4.10.1 Herkunftsregionen

Im Land Brandenburg werden gefährliche Abfälle, die im Land Brandenburg angefallen sind, sowie aus anderen Bundesländern und dem Ausland entsorgt. Der Mengenanteil der aus dem Land Brandenburg stammenden und im Land Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfälle betrug in den Jahren 2010 bis 2019 zwischen 34 Prozent und 44 Prozent. Der größte Mengenanteil der in das Land Brandenburg zur Entsorgung transportierten Abfälle stammte aus dem Land Berlin, gefolgt vom Land Sachsen-Anhalt, dem Ausland und dem Land Sachsen. Die übrigen Anteile verteilen sich auf die anderen Bundesländer (vergleiche Tabelle 4-28).

Tabelle 4-28: Herkunftsregionen von in den Jahren 2010 bis 2019 im Land Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfällen nach Massenanteilen

Jahr

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

2017

2018

2019

Gesamt

In Brandenburg entsorgte Menge [Tsd. t]

1.126

1.264

1.326

1.111

1.166

1.276

1.351

1.353

1.310

1.214

12.496

Davon nicht aus Brandenburg [Tsd. t]

636

730

773

648

728

839

796

787

749

676

7.361

Auf die Herkunftsgebiete entfallende Anteile der im Land Brandenburg entsorgten Menge: 

Berlin

26 %

30 %

37 %

32 %

41 %

46 %

38 %

35 %

32 %

30 %

35 %

Sachsen-Anhalt

10 %

10 %

10 %

11 %

8 %

9 %

8 %

9 %

9 %

9 %

9 %

Ausland

8 %

7 %

7 %

7 %

6 %

5 %

6 %

8 %

9 %

8 %

7 %

Sachsen

5 %

3 %

1 %

2 %

3 %

3 %

2 %

2 %

2 %

2 %

2 %

Sonstige
Bundesländer

8 %

8 %

4 %

6 %

4 %

3 %

5 %

4 %

5 %

5 %

5 %

Zwischensumme

57 %

58 %

58 %

58 %

62 %

66 %

59 %

58 %

57 %

55 %

59 %

Brandenburg

43 %

42 %

42 %

42 %

38 %

34 %

41 %

42 %

43 %

44 %

41 %

Summe

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

Eine vergleichbare Situation lag auch im Jahr 2019 vor. In Tabelle 4-29 sind die im Jahr 2019 im Land Brandenburg entsorgten Mengen gefährlicher Abfälle differenziert nach Verwertungs- und Beseitigungsverfahren dargestellt.

Tabelle 4-29: Mengen der im Land Brandenburg im Jahr 2019 entsorgten gefährlichen Abfälle nach Herkunftsgebiet und Entsorgungsverfahren

Abfallherkunft der im Land Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfälle

Menge [t]

Gesamt

davon

Beseitigung

Verwertung

Berlin

367.408

296.297

71.110

Sachsen-Anhalt

113.405

37.614

75.790

Ausland

98.850

2.010

96.841

Sachsen

29.649

4.662

24.987

Niedersachsen

26.801

2.204

24.597

Nordrhein-Westfalen

8.392

917

7.475

Mecklenburg-Vorpommern

5.627

3.397

2.230

Baden-Württemberg

5.476

50

5.426

Schleswig-Holstein

5.118

9

5.109

Hessen

5.091

75

5.016

Bayern

4.777

331

4.446

Hamburg

2.230

48

2.183

Bremen

1.363

1.140

223

Rheinland-Pfalz

838

477

361

Thüringen

394

33

361

Saarland

108

0

108

ohne Herkunftsangabe

21

0

21

Summe der nicht im Land Brandenburg angefallenen Abfälle

675.548

349.264

326.284

Brandenburg

538.172

395.032

143.140

Summe der im Land Brandenburg entsorgten Abfälle

1.213.720

744.296

469.424

„0“: Wert <  0,5 t

Land Berlin

Rund 35 Prozent der in den Jahren 2010 bis 2019 im Land Brandenburg entsorgten Abfälle stammten aus dem Bundesland Berlin. Die hohen Mengenanteile von gefährlichen Abfällen aus Berlin erklären sich durch dessen geografische Lage im Zentrum des Landes Brandenburg. Beide Bundesländer bilden einen gemeinsamen Entsorgungsraum.

Die größten Mengen entfallen auf die Kategorien Mineralische Abfälle (Hochbau) und Mineralische Abfälle (Tiefbau) mit insgesamt 257.000 t in 2019. Dann folgen Abfälle der Kategorien Schlämme von Industrieabwässern mit 36.588 t, Altholz mit 16.398 t und Abfälle aus der Abfallbehandlung mit 19.855 t. Auf diese Kategorien entfielen in 2019 rund 89 Prozent der im Land Brandenburg entsorgten Abfälle aus dem Land Berlin.

Da das Land Berlin auf seinem Gebiet über keine Deponien verfügt, wurde der größte Mengenanteil der in Brandenburg entsorgten Abfälle deponiert. Es folgt die Behandlung von Abfällen in Bodenwaschanlagen (Entsorgungsverfahren D 9 und R 5). Daran schließen sich die energetische Verwertung (Verwertungsverfahren R 1) sowie diverse weitere Beseitigungs- und Verwertungsverfahren an. Die Situation im Jahr 2019 ist in Tabelle 4-30 dargestellt.

Land Sachsen-Anhalt

Die überwiegende Menge der Abfälle aus Sachsen-Anhalt entfiel im Jahr 2019 auf die Kategorien Sortierrückstände mit 96.774 t sowie Altholz mit 14.478 t. Die Abfallmengen aus Sachsen-Anhalt betrafen im Jahr 2019 einen Mengenanteil von durchschnittlich 9 Prozent der im Land Brandenburg entsorgten Abfälle. Sie verteilten sich überwiegend auf die Sonderabfallverbrennung (Beseitigungsverfahren D 10) und die energetische Verwertung (Verwertungsverfahren R 1). Die verbleibenden Mengenanteile verteilten sich auf verschiedene andere Entsorgungsverfahren (vergleiche Tabelle 4-30).

Ausland

Die weit überwiegende Menge der Abfälle aus dem Ausland ist im Jahr 2019 mit 95.604 t (97 Prozent) der Kategorie Altholz zuzuordnen. Die Herkunftsstaaten mit den größten Mengenanteilen waren Dänemark (52 Prozent), Niederlande (15 Prozent), Schweiz (15 Prozent) und Italien (10 Prozent).

Die aus dem Ausland in das Land Brandenburg verbrachten Abfälle der Kategorie Altholz werden weit überwiegend einer energetischen Verwertung (Verwertungsverfahren R 1) zugeführt.

Eine Übersicht über die im Bundesland Brandenburg entsorgten Abfälle nach Massenanteilen der Entsorgungsverfahren aus anderen Bundesländern und dem Ausland findet sich in Tabelle 4-30.

Land Sachsen

Die größten Mengen der Abfälle aus Sachsen entfielen im Jahr 2019 auf die Kategorien Altholz mit 18.138 t, Sortierrückstände  mit 5.951 t und Chemische Abfälle mit 2.063 t. Diese Abfälle wurden überwiegend energetisch verwertet (Verwertungsverfahren R 1) (vergleiche Tabelle 4-30).

Tabelle 4-30: Mengenanteile der im Land Brandenburg im Jahr 2019 entsorgten Abfälle aus Brandenburg, anderen Bundesländern und dem Ausland, differenziert nach den Entsorgungsverfahren, denen sie zugeführt wurden

Jahr: 2019; Gesamtmenge: 1.214 Tsd. t (100 %), davon nicht aus dem Land Brandenburg 676 Tsd. t

Entsorgungs-
verfahren

Massenanteil

davon

Brandenburg

Berlin

Sachsen-
Anhalt

Ausland

Sachsen

übrige Bundesländer

D 1

38 %

19 %

19 %

0 %

-

0 %

0 %

R 1

26 %

4 %

2 %

6 %

8 %

2 %

4 %

D 10

8 %

4 %

0 %

3 %

0 %

0 %

0 %

R 5 (BWA)

4 %

2 %

3 %

-

-

-

0 %

D 15

4 %

4 %

1 %

0 %

-

0 %

0 %

D 9 (BWA)

4 %

1 %

2 %

-

-

-

-

R 12

3 %

3 %

1 %

0 %

-

0 %

0 %

Sonstige

11 %

7 %

3 %

0 %

0 %

0 %

1 %

Summe

100 %

44 %

30 %

9 %

8 %

2 %

5 %

„0 %“: Wert <  0,5 %; „-“: keine Menge festgestellt

4.10.2 Kategorien

Die in Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfälle aus anderen Bundesländern und dem Ausland umfassen alle Kategorien (vergleiche Tabelle 4-31). Die Kategorien mit den im Betrachtungszeitraum größten Mengen sind mit 34 Prozent Mineralische Abfälle (Hochbau), mit 23 Prozent Altholz, mit 16 Prozent jeweils Sortierrückstände und Mineralische Abfälle (Tiefbau) sowie mit 4 Prozent Schlämme von Industrieabwässern. Auf diese Kategorien entfallen insgesamt fast 90 Prozent der Gesamtmenge der im Land Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfälle aus anderen Bundesländern und dem Ausland.

Tabelle 4-31: Kategorien und Mengen von im Land Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfällen aus anderen Bundesländern und dem Ausland, Angaben in t

Kategorie/Jahr

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

2017

2018

2019

Lösemittel

4.871

6.561

5.974

5.797

5.448

7.080

9.640

4.447

4.559

4.135

Anorganische Abfälle

1.586

1.183

715

661

659

683

869

760

781

653

Altöle

9.426

11.116

11.165

11.195

9.228

8.774

8.467

8.817

8.701

8.460

Chemische Abfälle

18.935

18.094

18.115

17.935

16.639

15.992

16.805

19.488

18.047

17.859

Schlämme von Industrieabwässern

20.902

26.429

22.885

25.436

31.698

42.671

37.192

39.969

39.898

39.711

Schlämme aus der
Abfallbehandlung

89

203

138

472

1.207

1.871

729

1.484

1.213

879

Medizinische Abfälle

839

928

947

748

804

919

916

1.047

994

881

Altglas

-

-

-

-

-

-

-

-

8

4

Altholz

185.522

177.409

142.187

153.998

132.406

153.566

167.151

199.124

216.283

193.901

PCB-haltige Abfälle

137

157

107

125

127

154

140

120

118

108

Elektro- und Elektronik-
Altgeräte

45.220

44.702

39.017

31.904

16.217

2.496

666

3.364

2.743

3.551

Altfahrzeuge

1.278

364

30

378

1.258

1.220

5.209

4.025

5.730

6.326

Batterien

1.056

1.423

1.514

1.385

1.160

1.456

1.295

1.733

2.117

3.125

Gemischte und sonstige Abfälle

3.209

3.247

2.353

3.208

3.836

4.579

6.056

5.018

3.849

2.346

Sortierrückstände

120.691

133.647

128.589

130.562

101.261

104.936

105.418

114.941

111.102

109.604

Mineralische Abfälle
(Hochbau)

173.051

192.804

250.719

196.708

305.373

344.914

330.307

269.341

255.346

208.557

Verbrennungsrückstände

743

1.001

829

674

344

423

155

171

159

154

Mineralische Abfälle
(Tiefbau)

48.725

101.264

143.768

56.433

88.536

135.194

94.048

102.364

65.786

54.571

Abfälle aus der Abfallbehandlung

34

9.271

4.222

10.680

11.577

11.605

11.133

10.917

11.078

20.702

Summe

636.316

729.802

773.275

648.296

727.775

838.534

796.195

787.128

748.513

675.527

„-“: Es wurde keine Menge festgestellt.

Die Abfallkategorien mit den höchsten Mengenaufkommen in 2019, die im Land Brandenburg insgesamt entsorgt wurden, sind Mineralische Abfälle (Hochbau) mit einem Anteil von 34 Prozent an der Gesamtmenge, gefolgt von Altholz (21 Prozent) und Mineralischen Abfällen (Tiefbau) mit 12 Prozent. Darauf folgten Sortierrückstände mit 11 Prozent und Abfälle aus der Abfallbehandlung mit 5 Prozent. Die verbleibenden 17 Prozent der entsorgten Menge verteilten sich auf die übrigen Kategorien. Auf die fünf vorab genannten Abfallkategorien entfielen in der gleichen Reihenfolge auch in den Jahren 2010 bis 2019 die größten entsorgten Abfallmengen. Die Abfallmengen der einzelnen Kategorien sind für das Jahr 2019 in Tabelle 4-32 dargestellt.

Tabelle 4-32: Mengen der im Land Brandenburg 2019 entsorgten gefährlichen Abfälle nach Abfallkategorien und Beseitigungs- sowie Verwertungsverfahren

Abfallkategorie (Kurzbezeichnung)

Menge [t]

Gesamt

davon

Beseitigung

Verwertung

Lösemittel

41.956

30.075

11.881

Anorganische Abfälle

2.146

1.753

394

Altöle

21.313

15.453

5.859

Chemische Abfälle

52.787

48.152

4.634

Schlämme von Industrieabwässern

52.469

52.389

79

Schlämme aus der Abfallbehandlung

1.732

1.661

71

Medizinische Abfälle

896

896

-

Altglas

9

9

-

Altholz

251.225

578

250.647

PCB-haltige Abfälle

182

182

-

Elektro- und Elektronik-Altgeräte

6.956

1.270

5.686

Altfahrzeuge

14.205

-

14.205

Batterien

4.782

9

4.772

Gemischte und sonstige Abfälle

2.897

477

2.420

Sortierrückstände

126.739

41.416

85.323

Mineralische Abfälle (Hochbau)

411.148

335.241

75.907

Verbrennungsrückstände

12.025

10.596

1.429

Mineralische Abfälle (Tiefbau)

147.351

141.254

6.096

Abfälle aus der Abfallbehandlung

62.904

62.884

20

Summe

1.213.720

744.297

469.424

„-“: Es wurde keine Menge festgestellt.

4.10.3 Verwertungs- und Beseitigungsverfahren

Einen Überblick über die Anteile der im Land Brandenburg jährlich entsorgten Mengen gefährlicher Abfälle nach Verwertungs- und Beseitigungsverfahren findet sich in Abbildung 4-51. Die Beseitigungsverfahren-Anteile liegen im Betrachtungszeitraum um den 60-Prozent-Wert. Mit Ausnahme des Jahres 2013 werden etwas mehr als 60 Prozent der im Land Brandenburg jährlich entsorgten Abfallmengen Beseitigungsverfahren zugeführt.

[[Bild 51]]

Abbildung 4-51: Verteilung der im Land Brandenburg jährlich entsorgten Mengen gefährlicher Abfälle nach Verwertungs- und Beseitigungsverfahren in den Jahren 2010 bis 2019

Die Situation der einzelnen Abfallkategorien im Jahr 2019 hinsichtlich ihrer Anteile an Verwertungs- und Beseitigungsverfahren ist in Abbildung 4-51 dargestellt. Die Abfallkategorien können demnach in drei Gruppen eingeteilt werden.

Die erste Gruppe bilden die Abfälle der Kategorien, die nahezu ganz oder weit überwiegend verwertet werden. Dazu gehören Altfahrzeuge, Batterien, Altholz, Gemischte und sonstige Abfälle, Elektro- und Elektronik-Altgeräte, die zu über 80 Prozent verwertet wurden, und Sortierrückstände mit einem Verwertungsanteil von 67 Prozent.

Die zweite Gruppe besteht aus Abfällen der Kategorien, bei denen nur vergleichsweise geringe Anteile verwertet werden. Zu dieser Gruppe gehören Lösemittel mit circa 28 Prozent, Altöle mit 27 Prozent, Mineralische Abfälle (Hochbau) mit 18 Prozent, Anorganische Abfälle mit 18 Prozent, Verbrennungsrückstände mit knapp 12 Prozent sowie Chemische Abfälle mit weniger als 9 Prozent.

Die dritte Gruppe umfasst Abfälle, die weit überwiegend Beseitigungsverfahren zugeführt werden. Dies sind die Abfälle der Kategorien Mineralische Abfälle (Tiefbau), Schlämme aus der Abfallbehandlung, Schlämme von Industrieabwässern, mineralische Abfälle aus der Abfallbehandlung, Medizinische Abfälle, Altglas und PCB-haltige Abfälle.

[[Bild 52]]

„0“ bezeichnet Werte < 0,5 %.

Abbildung 4-52: Anteile der 2019 im Land Brandenburg beseitigten und verwerteten gefährlichen Abfälle nach Abfallkategorien

Die Entsorgungsverfahren, denen im Jahr 2019 die größten Abfallmengen zuzuordnen waren, waren in absteigender Reihenfolge Deponierung (D 1), energetische Verwertung (R 1), Sonderabfallverbrennung (D 10), chemisch-physikalische Behandlung (D 9) und Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen (R 5) (vergleiche Tabelle 4-33). Auf die vorab genannten Verfahren entfielen insgesamt 84 Prozent der entsorgten Menge an gefährlichen Abfällen.

Tabelle 4-33: Mengen der im Land Brandenburg 2019 entsorgten gefährlichen Abfälle nach Entsorgungsverfahren

Kürzel

Bezeichnung

Menge [t]

Anteil

D 1

Ablagerungen in oder auf dem Boden (zum Beispiel Deponien)

466.939

38 %

D 8

Biologische Behandlung, die nicht an anderer Stelle in dieser Anlage beschrieben ist und durch die Endverbindungen oder Gemische entstehen, die mit einem der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren entsorgt werden

14.674

1 %

D 9

Chemisch-physikalische Behandlung, die nicht an anderer Stelle in dieser Anlage beschrieben ist und durch die Endverbindungen oder Gemische entstehen, die mit einem der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren entsorgt werden (zum Beispiel Verdampfen, Trocknen, Kalzinieren)

73.840

6 %

D 10

Verbrennung an Land

102.406

8 %

D 13

Vermengung oder Vermischung vor Anwendung eines der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren

29.727

2 %

D 14

Neuverpacken vor Anwendung eines der in D 1 bis D 13 aufgeführten Verfahren

2.480

0 %

D 15

Lagerung bis zur Anwendung eines der in D 1 bis D 14 aufgeführten Verfahren (ausgenommen zeitweilige Lagerung bis zur Sammlung auf dem Gelände der Entstehung der Abfälle)

54.231

4 %

R 1

Hauptverwendung als Brennstoff oder als anderes Mittel der Energieerzeugung

315.212

26 %

R 2

Rückgewinnung und Regenerierung von Lösemitteln

1.354

0 %

R 3

Recycling und Rückgewinnung organischer Stoffe, die nicht als Lösemittel verwendet werden (einschließlich der Kompostierung und sonstiger biologischer Umwandlungsverfahren)

424

0 %

R 4

Recycling und Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen

19.136

2 %

R 5

Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen

68.422

6 %

R 7

Wiedergewinnung von Bestandteilen, die der Bekämpfung von Verunreinigungen dienen

91

0 %

R 9

Erneute Ölraffination oder andere Wiederverwendungen von Öl

1

0 %

R 12

Austausch von Abfällen, um sie einem der in R 1 bis R 11 aufgeführten Verfahren zu unterziehen

41.982

3 %

R 13

Lagerung von Abfällen bis zur Anwendung eines der in R 1 bis R 12 aufgeführten Verfahren (ausgenommen zeitweilige Lagerung bis zur Sammlung auf dem Gelände der Entstehung der Abfälle)

22.802

2 %

 

Keine Angabe

1

0 %

Summe

1.213.720 t

100 %

davon Beseitigung 

744.296 t

61 %

davon Verwertung

469.424 t

39 %

„0 %“: Wert <  0,5 %

4.11 Entsorgung von im Land Brandenburg angefallenen Abfällen in anderen Bundesländern oder im Ausland

4.11.1 Entsorgungsregionen

Der Anteil an der Gesamtmenge der in den Jahren 2010 bis 2019 im Land Brandenburg angefallenen Abfälle, die in anderen Gebieten als im Land Brandenburg entsorgt wurden, beträgt durchschnittlich 48 Prozent. Lediglich in den Jahren 2014 und 2015 wurden in geringem Umfang mehr als die Hälfte der angefallenen Abfälle außerhalb des Landes Brandenburg entsorgt (vergleiche Tabelle 4-34).

Gründe für die Entsorgung in anderen Regionen sind zum Beispiel Anlagen mit Entsorgungsverfahren, die im Land Brandenburg nicht verfügbar sind. Dazu zählen insbesondere Deponien der Deponieklasse III (DK III) und Untertagedeponien, Versatzbergwerke sowie Anlagen mit bestimmten Verwertungsverfahren, wie spezielle metallurgische Verfahren. Auch logistische oder wirtschaftliche Gründe können zu einer Entsorgung außerhalb des Bundeslandes Brandenburg führen.

Tabelle 4-34: Mengen der im Bundesland Brandenburg in den Jahren 2010 bis 2019 angefallenen gefährlichen Abfälle sowie Entsorgungsgebiete nach Massenanteilen

Jahr

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

2017

2018

2019

Gesamt

Menge der im Bundesland Brandenburg angefallenen gefährlichen Abfälle [Tsd. t]

922

986

998

916

881

966

1.004

1.082

1.099

1.007

9.861

Davon außerhalb des Bundeslandes Brandenburg entsorgt [Tsd. t]

433

451

446

453

443

529

449

516

538

468

4.727

Auf die Entsorgungsgebiete entfallende Mengenanteile der im Bundesland Brandenburg angefallenen gefährlichen Abfälle:

Sachsen-Anhalt

10 %

10 %

8 %

10 %

11 %

11 %

10 %

11 %

11 %

11 %

10 %

Berlin

16 %

7 %

7 %

7 %

7 %

15 %

8 %

10 %

8 %

7 %

9 %

Sachsen

6 %

10 %

10 %

11 %

10 %

11 %

9 %

9 %

10 %

8 %

9 %

Thüringen

4 %

5 %

4 %

6 %

4 %

5 %

6 %

6 %

5 %

5 %

5 %

Ausland

2 %

2 %

3 %

2 %

5 %

5 %

4 %

3 %

6 %

6 %

4 %

Mecklenburg-Vorpommern

0 %

1 %

3 %

4 %

5 %

3 %

3 %

3 %

4 %

4 %

3 %

Sonstige Bundesländer

9 %

11 %

9 %

9 %

8 %

5 %

5 %

5 %

5 %

6 %

7 %

Zwischensumme

47 %

46 %

45 %

49 %

50 %

55 %

45 %

48 %

49 %

47 %

48 %

Brandenburg

53 %

54 %

55 %

51 %

50 %

45 %

55 %

52 %

51 %

53 %

52 %

Summe

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

100 %

„0 %“: Wert <  0,5 %

Die Entsorgungsregionen außerhalb Brandenburgs, in denen im Betrachtungszeitraum die meisten gefährlichen Abfälle aus dem Land Brandenburg entsorgt wurden, sind die nahegelegenen Länder Sachsen-Anhalt, Berlin, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern sowie das Ausland. Der größte Anteil der im Land Brandenburg angefallenen Abfälle wurde im Jahr 2019 in Brandenburg selbst entsorgt.

Land Sachsen-Anhalt

Der zweitgrößte Anteil der in Brandenburg angefallenen gefährlichen Abfälle wurde im Jahr 2019 im Bundesland Sachsen-Anhalt entsorgt. In den Jahren 2010 bis 2019 bewegte sich dieser Wert zwischen 8 Prozent und 11 Prozent der Jahresmenge der im Land Brandenburg angefallenen Mengen an gefährlichen Abfällen. Im Jahr 2019 betrug die Menge 106.525 t (vergleiche Tabelle 4-35).

Tabelle 4-35: Mengen der im Land Brandenburg im Jahr 2019 angefallenen gefährlichen Abfälle nach Entsorgungsregion und Entsorgungsverfahren

Entsorgungsregion der im Land Brandenburg angefallenen gefährlichen Abfälle

Menge [t]

Gesamt

davon

Beseitigung

Verwertung

Sachsen-Anhalt

106.525

32.059

74.466

Sachsen

77.616

50.713

26.902

Berlin

71.616

49.516

22.100

Ausland

55.386

10.726

44.661

Thüringen

51.917

1.377

50.540

Mecklenburg-Vorpommern

40.443

38.220

2.224

Schleswig-Holstein

15.366

8.174

7.192

Bayern

12.199

1.096

11.103

Rheinland-Pfalz

10.277

8.171

2.106

Nordrhein-Westfalen

7.996

5.406

2.590

Hessen

7.630

3.344

4.286

Niedersachsen

6.564

2.996

3.569

Hamburg

3.759

1.396

2.363

Bremen

896

696

201

Baden-Württemberg

297

5

292

Saarland

5

-

5

Summe nicht im Land Brandenburg entsorgter Abfälle

468.493

213.894

254.599

Brandenburg

538.172

395.032

143.140

Summe

1.006.665

608.926

397.739

„-“: Es wurde keine Menge festgestellt.

Die größten Mengen sind der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung zuzuordnen. Im Jahr 2019 betrug die entsorgte Menge circa 64.000 t. Darauf folgte die Kategorie Schlämme von Industrieabwässern mit rund 20.000 t und die Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung mit circa 6.400 t. Die übrigen Mengen verteilten sich auf verschiedene andere Kategorien.

Im Jahr 2019 waren die Entsorgungsverfahren mit den größten Mengenanteilen in absteigender Reihenfolge: Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen (R 5) im Bergversatz und in einem Zementwerk, vorbereitende Verwertungsverfahren (R 12) sowie chemisch-physikalische Behandlung (D 9) (vergleiche Tabelle 4-36).

Land Sachsen

Das Land, in dem im Jahr 2019 der drittgrößte Mengenanteil von im Land Brandenburg angefallenen Abfällen in Höhe von 9 Prozent (77.616 t) entsorgt wurde, ist Sachsen. Etwas mehr als die Hälfte der im Bundesland Sachsen entsorgten brandenburgischen Abfälle wurden auf Deponien in Bereichen der Deponieklasse III abgelagert (Beseitigungsverfahren D 1). Es folgten mit einem Mengenanteil in Höhe von 24 Prozent Entsorgungen in Anlagen zum Recycling und zur Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen (Verwertungsverfahren R 4) und mit 8 Prozent chemisch-physikalische Behandlungen (Beseitigungsverfahren D 9) in entsprechenden Anlagen. Die übrigen Anteile entfielen auf verschiedene andere Entsorgungsverfahren (vergleiche Tabelle 4-36).

Land Berlin

Im Land Berlin wurde im Jahr 2019 eine Menge von 71.616 t beziehungsweise ein Anteil von 7 Prozent der im Land Brandenburg angefallenen Jahresmenge an gefährlichen Abfällen entsorgt. In den Jahren 2010 bis 2019 lag dieser Anteil zwischen 7 Prozent und 16 Prozent der Gesamtmenge (vergleiche Tabelle 4-34).

Die größten Mengen entfielen im Jahr 2019 mit 24.900 t auf Abfälle der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) und mit 19.400 t auf Abfälle der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau). Darauf folgten Abfälle der Kategorie chemische Abfälle mit 9.900 t, Altholz mit 7.300 t und Altöle mit 4.700 t. Die übrigen 5.400 t entfielen auf verschiedene andere Kategorien.

Bei den Entsorgungsverfahren entfielen die größten Mengenanteile auf Bodenwaschanlagen (D 9 (BWA)) und chemisch-physikalische Behandlungsanlagen (Beseitigungsverfahren D 9) sowie auf Zwischenlager und Vorbehandlungsanlagen vor Zuführung zu Verwertungsverfahren (vergleiche Tabelle 4-36).

Ausland

Im Jahr 2019 wurde ein Anteil von 6 Prozent der im Land Brandenburg angefallenen gefährlichen Abfälle im Ausland entsorgt. Die größte Menge wurde in Polen entsorgt, gefolgt von den Niederlanden, Frankreich, Dänemark und Tschechien. Der auf diese fünf Staaten entfallende Mengenanteil der ins Ausland verbrachten Abfälle betrug über 99 Prozent.

In den Jahren 2010 bis 2019 belief sich der kleinste Wert der ins Ausland verbrachten Abfälle auf 2 Prozent und der höchste Wert auf 6 Prozent des brandenburgischen Abfallaufkommens.

Entsorgt wurden im Jahr 2019 in der Hauptsache Abfälle der Kategorien Verbrennungsrückstände (circa 23.100 t), Lösemittel (circa 9.800 t), Mineralische Abfälle (Hochbau) (circa 9.000 t) sowie Schlämme von Industrieabwässern (circa 8.100 t). Das entspricht insgesamt rund 90 Prozent der 2019 ins Ausland entsorgten Gesamtmenge.

Zugeführt wurden die Abfälle den Entsorgungsverfahren Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen (Verwertungsverfahren R 4), Sonderabfallverbrennung (Beseitigungsverfahren D 10), Recycling und der Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen (Verwertungsverfahren R 5) und Vorbehandlungsverfahren zu sich daran anschließenden Verwertungsverfahren (Verwertungsverfahren R 12, Austausch von Abfällen, um sie einem der in R 1 bis R 11 aufgeführten Verfahren zu unterziehen) (vergleiche Tabelle 4-36).

Land Thüringen

Der ganz überwiegende Anteil gefährlicher brandenburgischer Abfälle, der im Jahr 2019 im Land Thüringen entsorgt wurde, gehört zur Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung. Die Abfälle wurden nahezu vollständig im Bergversatz verwertet (Verwertungsverfahren R 5). Weitere relevante Mengen entfielen in 2019 auf Abfälle der Kategorie Lösemittel (Verwertungsverfahren R 1, energetische Verwertung) und Sortierrückstände (Verwertungsverfahren R 5).

Tabelle 4-36: Anteile der im Land Brandenburg in 2019 angefallenen Abfälle, die in anderen Bundesländern und im Ausland entsorgt wurden, differenziert nach Entsorgungsgebiet und Entsorgungsverfahren

Zeitraum: 2019; Menge: 468.000 t

Entsorgungs-
verfahren

Anteil

davon

Sachsen-
Anhalt

Berlin

Sachsen

übrige Bundesländer

Ausland

Thüringen

Mecklenburg-
Vorpommern

D 1

17 %

 

 

9 %

 

 

 

8 %

D 9

9 %

5 %

2 %

1 %

0 %

 

 

0 %

D 9 (BWA)

8 %

 

8 %

 

 

 

 

 

D 10

7 %

0 %

 

0 %

4 %

2 %

 

 

D 12

2 %

1 %

 

 

1 %

 

0 %

 

R 1

3 %

1 %

0 %

0 %

1 %

 

1 %

 

R 4

12 %

0 %

0 %

4 %

2 %

5 %

 

0 %

R 5

25 %

11 %

0 %

0 %

2 %

2 %

10 %

 

R 12

10 %

4 %

3 %

1 %

1 %

2 %

0 %

0 %

R 13

2 %

0 %

1 %

0 %

1 %

 

 

0 %

Sonstige

5 %

1 %

2 %

0 %

2 %

0 %

0 %

0 %

Summe

100 %

23 %

15 %

17 %

14 %

12 %

11 %

9 %

„0 %“: Wert <  0,5 %

4.11.2 Kategorien

Abfälle der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung stellten im Betrachtungszeitraum mit Ausnahme des Jahres 2010 regelmäßig die größte Menge der außerhalb des Landes Brandenburg entsorgten brandenburgischen Abfälle. Danach folgten Abfälle der Kategorien Mineralische Abfälle (Hochbau) und Mineralische Abfälle (Tiefbau), Schlämme von Industrieabwässern sowie Verbrennungsrückstände. Eine Aufstellung der in den Jahren 2010 bis 2019 außerhalb Brandenburgs entsorgten Mengen gefährlicher Abfälle nach Kategorien findet sich in Tabelle 4-37.

Tabelle 4-37: Jahresmengen der im Bundesland Brandenburg angefallenen gefährlichen Abfälle und außerhalb Brandenburgs entsorgten gefährlichen Abfälle nach Kategorien, Angaben in t

Kategorie/Jahre

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

2017

2018

2019

Lösemittel

17.131

19.915

18.776

21.844

18.259

18.599

23.546

24.677

30.168

27.933

Anorganische Abfälle

11.219

10.350

8.841

8.647

8.396

9.446

6.287

5.705

4.825

4.572

Altöle

13.217

13.869

14.317

12.608

13.959

12.808

13.077

14.337

13.732

13.813

Chemische Abfälle

17.816

14.832

17.332

17.881

17.462

20.977

22.921

23.488

21.942

24.836

Schlämme von Industrieabwässern

32.168

36.960

40.264

41.580

39.690

49.478

49.331

59.749

60.033

50.002

Schlämme aus der
Abfallbehandlung

14.166

19.688

14.843

21.258

15.651

12.847

9.963

9.884

9.167

8.364

Medizinische Abfälle

222

218

234

261

305

325

317

341

337

344

Altglas

385

702

753

557

557

357

140

9

12

14

Altholz

8.643

10.371

9.417

6.023

7.911

6.738

6.537

10.696

11.239

9.023

PCB-haltige Abfälle

2

22

4

9

22

6

2

2

4

0

Elektro- und Elektronik-
Altgeräte

12.009

13.174

13.432

11.049

10.510

10.617

10.131

11.320

11.250

14.014

Altfahrzeuge

 

 

2.403

1.189

822

189

1

1

1

2

Batterien

7.108

9.202

8.275

8.321

7.995

7.648

7.851

8.487

9.236

10.352

Gemischte und sonstige Abfälle

2.045

1.649

2.958

1.262

1.126

791

941

1.274

1.915

4.303

Sortierrückstände

4.769

3.688

2.676

9.877

5.914

6.472

6.627

16.170

6.140

7.344

Mineralische Abfälle
(Hochbau)

59.371

45.034

59.157

69.939

53.893

115.937

48.204

65.314

71.746

52.834

Verbrennungsrückstände

35.594

40.291

36.658

36.688

39.235

41.890

33.892

39.323

39.615

39.433

Mineralische Abfälle
(Tiefbau)

106.069

40.841

22.544

19.166

22.087

52.654

39.002

48.382

65.546

28.943

Abfälle aus der
Abfallbehandlung

90.904

170.590

172.661

165.175

179.305

160.755

170.355

177.196

181.206

172.369

Summe

432.838

451.397

445.544

453.336

443.099

528.536

449.126

516.354

538.114

468.493

„0“: Wert <  0,5 t

Im Jahr 2019 entfiel der größte Mengenanteil der außerhalb des Landes Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfälle mit 37 Prozent auf die Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung. Dieser folgten auf Rang 2 und 3 die den Kategorien Mineralische Abfälle (Hochbau) und Mineralische Abfälle (Tiefbau) mit 11 Prozent beziehungsweise 6 Prozent zuzuordnenden Mengenanteile. Daran schließen sich die Anteile der Kategorien Schlämme von Industrieabwässern mit 11 Prozent und Verbrennungsrückstände mit 8 Prozent sowie Lösemittel mit 6 Prozent an. Die verbleibenden Mengenanteile in Höhe von 21 Prozent verteilen sich auf verschiedene andere Kategorien. Die den Anteilen entsprechenden Abfallmengen der einzelnen Kategorien sind in Tabelle 4-38 dargestellt.

Tabelle 4-38: Menge der außerhalb des Landes Brandenburg 2019 entsorgten gefährlichen Abfälle nach Abfallkategorien und Beseitigungs- sowie Verwertungsverfahren

Kategorien

Menge [t]

Gesamt

davon

Beseitigung

Verwertung

Lösemittel

27.933

19.188

8.744

Anorganische Abfälle

4.572

2.899

1.673

Altöle

13.813

1.549

12.264

Chemische Abfälle

24.836

18.533

6.303

Schlämme von Industrieabwässern

50.002

32.701

17.301

Schlämme aus der Abfallbehandlung

8.364

8.364

-

Medizinische Abfälle

344

344

-

Altglas

14

14

-

Altholz

9.023

28

8.996

PCB-haltige Abfälle

0

0

-

Elektro- und Elektronik-Altgeräte

14.014

26

13.988

Altfahrzeuge

2

-

2

Batterien

10.352

30

10.322

Gemischte und sonstige Abfälle

4.303

2.498

1.805

Sortierrückstände

7.344

3.084

4.260

Mineralische Abfälle (Hochbau)

52.834

32.241

20.593

Verbrennungsrückstände

39.433

903

38.530

Mineralische Abfälle (Tiefbau)

28.943

28.619

324

Abfälle aus der Abfallbehandlung

172.369

62.900

109.469

Summe

468.493

213.920

254.573

 „-“: Es wurde keine Menge festgestellt. „0“: Wert <  0,5 t

4.11.3 Verwertungs- und Beseitigungsverfahren

Die Verteilung der im Land Brandenburg angefallenen und außerhalb des Landes Brandenburg jährlich entsorgten Mengen gefährlicher Abfälle nach Verwertungs- und Beseitigungsverfahren ist in Abbildung 4-53 dargestellt. Es zeigt sich für den Betrachtungszeitraum ein schwacher ansteigender Trend der verwerteten Mengen. Seit dem Jahr 2016 werden mehr als die Hälfte der im Land Brandenburg angefallenen und außerhalb des Landes entsorgten Abfälle verwertet.

[[Bild 53]]

Abbildung 4-53: Verteilung der außerhalb des Landes Brandenburg jährlich entsorgten Mengen gefährlicher Abfälle auf Verwertungs- und Beseitigungsverfahren in den Jahren 2010 bis 2019

Eine Darstellung der Verteilung der in den einzelnen Kategorien angefallenen Abfallmengen in 2019 auf Beseitigungs- und Verwertungsverfahren befindet sich in Abbildung 4-54. Es zeigt sich, dass Abfälle für die gesetzliche Rücknahme- und Rückgabepflichten gelten, vollständig oder fast vollständig verwertet werden. Das sind Abfälle der Kategorien Altfahrzeuge, Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Batterien. Daran schließen sich die Abfälle der Kategorien Altholz, die überwiegend energetisch verwertet werden, sowie Verbrennungsrückstände an. Abfälle der Kategorie Verbrennungsrückstände werden weit überwiegend dem Recycling und der Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen (Verwertungsverfahren R 4) zugeführt.

[[Bild 54]]

„0“ bezeichnet Werte < 0,5 %.

Abbildung 4-54: Anteile der 2019 im Land Brandenburg angefallenen und außerhalb des Landes beseitigten und verwerteten gefährlichen Abfälle nach Abfallkategorien

Darauf folgt die Gruppe der Abfälle, die verwertet, aber auch mit einem zunehmenden Anteil Beseitigungsverfahren zugeführt werden (Kategorien Altöle bis Chemische Abfälle).

Abfälle der Kategorie Altöle werden entsprechend der AltölV [33] größtenteils verwertet. Es gibt aber auch Altöle, die nicht zur aufbereitungspflichtigen Sammelkategorie 1 der AltölV [33] gehören und Beseitigungsverfahren zugeführt werden.

Abfälle der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung stammen aus der Verbrennung oder Pyrolyse von Abfällen. Die größten Mengenanteile dieser Abfälle werden dem Bergversatz zugeführt (Verwertungsverfahren R 5) oder auf DK III-Deponien abgelagert (Beseitigungsverfahren D 1).

Abfälle der Kategorien Sortierrückstände und Gemischte und sonstige Abfälle fallen bei der Abfallbehandlung an. Sortierrückstände werden in der Hauptsache der Verbrennung (Beseitigungsverfahren D 10) oder dem Recycling und der Rückgewinnung von Metallen (Verwertungsverfahren R 5) zugeführt. Gemischte und sonstige Abfälle werden ebenfalls in der Hauptsache der Verbrennung, aber auch Vorbehandlungsverfahren vor Anwendung anderer Verwertungsverfahren (Verwertungsverfahren R 12) zugeführt.

Dagegen werden Abfälle der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) einer Vielzahl von Verwertungsverfahren und Beseitigungsverfahren zugeführt. Die größten Mengenanteile entfallen mit 28 Prozent auf Bodenwaschanlagen (D 9 (BWA)), gefolgt von Verfahren zur Rückgewinnung von anorganischen Stoffen (R 5 inklusive R 5 (BWA)) mit 23 Prozent und Deponierung (D 1) mit 22 Prozent.

Zu 63 Prozent beseitigt werden Abfälle der Kategorie Anorganische Abfälle. Die meisten Abfälle werden dabei dem Verfahren chemisch-physikalische Behandlung (D 9), zugeführt. Bei den Verwertungsverfahren entfallen die größten Mengen auf die Verfahren Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen (R 5) sowie Regenerierung von Säuren und Basen (R 6).

Die Entsorgung von Abfällen der Kategorie Schlämme von Industrieabwässern erfolgte vorrangig in Anlagen zur chemisch-physikalischen Behandlung (Verfahren D 9, 14.654 t, 29 Prozent), der Sonderabfallverbrennung (Verfahren D 10, 10.733 t, 21 Prozent) sowie der Vorbehandlung zur Verwertung (Verfahren R 12, 12.851 t, 26 Prozent).

Abfälle der Kategorie Lösemittel wurden überwiegend der Verbrennung (Verfahren D 10; 15.646 t, 56 Prozent) oder der energetischen Verwertung (Verfahren R 1, 8.082 t, 29 Prozent) zugeführt.

Abfälle der Kategorie Chemische Abfälle werden überwiegend nach dem Verfahren chemisch-physikalische Behandlung (Beseitigungsverfahren D 9) entsorgt. Die übrigen Anteile entfallen auf eine Vielzahl verschiedener Entsorgungsverfahren.

Abfälle der Kategorien Mineralische Abfälle (Tiefbau) werden nach einer größeren Anzahl von Beseitigungs- und Verwertungsverfahren entsorgt. Dazu zählen insbesondere Bodenwaschanlagen (Entsorgungsverfahren D 9 (BWA) und R 5 (BWA)), sonstige chemisch-physikalische Behandlung (Beseitigungsverfahren D 9), Deponierung (Beseitigungsverfahren D 1) und mikrobiologische Behandlung (Beseitigungsverfahren D 8).

Die Entsorgung von Abfällen der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung erfolgt ebenfalls mit einer Vielzahl von Entsorgungsverfahren. Dazu gehören insbesondere chemisch-physikalische Behandlung in Bodenwaschanlagen und sonstigen Behandlungsanlagen (Beseitigungsverfahren
D 9 und D 9 (BWA)), Sonderabfallverbrennung (Beseitigungsverfahren D 10) und Deponierung (D 1).

Zu den Abfällen, die vollständig oder nahezu vollständig beseitigt werden, gehören Abfälle die aufgrund ihrer stofflichen Beschaffenheit zu beseitigen sind, wie die der Kategorien PCB-haltige Abfälle, Medizinische Abfälle und Altglas.

Eine Übersicht der im Jahr 2019 entsorgten Mengen sowie Mengenanteile differenziert nach Beseitigungs- und Verwertungsverfahren befindet sich in Tabelle 4-39.

Tabelle 4-39: Mengen der im Jahr 2019 im Land Brandenburg angefallenen und außerhalb des Landes entsorgten gefährlichen Abfälle nach Entsorgungsverfahren

Kürzel

Bezeichnung

Menge [t]

Anteil

D 1

Ablagerungen in oder auf dem Boden (zum Beispiel Deponien)

81.193

17 %

D 8

Biologische Behandlung, die nicht an anderer Stelle in dieser Anlage beschrieben ist und durch die Endverbindungen oder Gemische entstehen, die mit einem der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren entsorgt werden

169

0 %

D 9

Chemisch-physikalische Behandlung, die nicht an anderer Stelle in dieser Anlage beschrieben ist und durch die Endverbindungen oder Gemische entstehen, die mit einem der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren entsorgt werden (zum Beispiel Verdampfen, Trocknen, Kalzinieren)

40.982

9 %

D 9 (BWA)

Chemisch-physikalische Behandlung, die nicht an anderer Stelle in dieser Anlage beschrieben ist und durch die Endverbindungen oder Gemische entstehen, die mit einem der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren entsorgt werden (zum Beispiel Verdampfen, Trocknen, Kalzinieren) in einer BWA

37.089

8 %

D 10

Verbrennung an Land

34.528

7 %

D 12

Dauerlagerung (zum Beispiel Lagerung von Behältern in einem Bergwerk)

7.574

2 %

D 13

Vermengung oder Vermischung vor Anwendung eines der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren

7.434

2 %

D 14

Neuverpacken vor Anwendung eines der in D 1 bis D 13 aufgeführten Verfahren

2.836

1 %

D 15

Lagerung bis zur Anwendung eines der in D 1 bis D 14 aufgeführten Verfahren (ausgenommen zeitweilige Lagerung bis zur Sammlung auf dem Gelände der Entstehung der Abfälle)

2.088

0 %

R 1

Hauptverwendung als Brennstoff oder als anderes Mittel der Energieerzeugung

15.977

3 %

R 2

Rückgewinnung und Regenerierung von Lösemitteln

737

0 %

R 3

Recycling und Rückgewinnung organischer Stoffe, die nicht als Lösemittel verwendet werden (einschließlich der Kompostierung und sonstiger biologischer Umwandlungsverfahren)

520

0 %

R 4

Recycling und Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen

54.961

12 %

R 5

Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen

115.281

25 %

R 5 (BWA)

Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen in einer BWA

3.073

1 %

R 6

Regenerierung von Säuren und Basen

555

0 %

R 8

Wiedergewinnung von Katalysatorenbestandteilen

1.416

0 %

R 9

Erneute Ölraffination oder andere Wiederverwendungen von Öl

5.029

1 %

R 12

Austausch von Abfällen, um sie einem der in R 1 bis R 11 aufgeführten Verfahren zu unterziehen

48.769

10 %

R 13

Lagerung von Abfällen bis zur Anwendung eines der in R 1 bis R 12 aufgeführten Verfahren (ausgenommen zeitweilige Lagerung bis zur Sammlung auf dem Gelände der Entstehung der Abfälle)

8.282

2 %

 

Keine Angabe

0,3

0 %

Summe

468.493

100 %

davon D-Verfahren 

213.894

46 %

davon R-Verfahren 

254.599

54 %

„0“: Wert <  0,5 t; „0 %“: Wert <  0,5 %

Im Jahr 2019 wurden circa 37 Prozent der außerhalb des Landes Brandenburg entsorgten Abfälle den Verfahren Recycling und Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen (R 4) beziehungsweise Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen (R 5) zugeführt. Ein Anteil von 10 Prozent wurde mit dem weiteren Verwertungsverfahren vorgelagerten Verwertungsverfahren (R 12) entsorgt. Insgesamt überwiegt der Anteil der verwerteten Abfälle mit 54 Prozent.

Dagegen wurden 213.894 t Abfälle Beseitigungsverfahren (46 Prozent) zugeführt und entsprechende Anlagenkapazitäten in anderen Bundesländern und im Ausland genutzt. Der überwiegende Anteil der beseitigten Abfälle wurde deponiert (Beseitigungsverfahren D 1), chemisch-physikalischen Behandlungsverfahren (Beseitigungsverfahren D 9 und D 9 (BWA)) oder der Verbrennung (Beseitigungsverfahren D 10) zugeführt.

4.12 Entsorgungsanlagen zur Sicherung der Beseitigung von gefährlichen Abfällen

Im Jahr 2019 wurden im Land Brandenburg mehr als 170 Anlagen zur Entsorgung gefährlicher Abfälle, die im Land Brandenburg angefallen sind, genutzt. Die brandenburgischen Entsorgungsanlagen gewährleisteten die Entsorgungssicherheit von 65 Prozent der in diesem Jahr zu beseitigenden Abfälle. Die Inanspruchnahme von Entsorgungskapazitäten der für die Entsorgung von gefährlichen Abfällen zur Beseitigung relevanten, im Land Brandenburg gelegenen Anlagen ist in Tabelle 4-40 dargestellt. Es ist zu berücksichtigen, dass in den Entsorgungsanlagen teilweise nicht nur gefährliche Abfälle zur Beseitigung, sondern auch gefährliche Abfälle zur Verwertung und nicht gefährliche Abfälle entsorgt werden. Neben den in Tabelle 4-40 dargestellten Beseitigungsverfahren wurden im Jahr 2019 gefährliche Abfälle auch mit dem Verfahren D 12 in Untertagedeponien entsorgt. Entsorgungsanlagen dieses Typs werden im Land Brandenburg nicht betrieben.

Tabelle 4-40: Im Jahr 2019 für gefährliche Abfälle zur Beseitigung genutzte Entsorgungsanlagenkapazitäten im Land Brandenburg

Beseitigungs-
verfahren

genehmigte Kapazität

genutzte Kapazität [t]

davon Abfälle aus

Brandenburg [t]

Berlin [t]

anderen
Herkunftsregionen [t]

D 1

9.833.0001) m3

466.939

230.723

234.447

1.769

D 8

192.000  t/a

14.674

11.700

2.974

-

D 9

557.300  t/a

73.840

35.045

36.183

2.612

D 10

davon SAV

> 124.0002) t/a

84.000  t/a

102.4063)

71.294

54.546

54.546

5.635

5.635

42.2242)

11.113

D 13, D 14

2.118.000  t/a

32.207

19.693

8.481

4.033

D 15

94.200  t/a

54.231

43.324

8.578

2.329

1) Kapazität nach Ablauf des Jahres 2019.

2) Die Kapazitäten der Mitverbrennung außerhalb von SAV ergeben sich als Anteil pro aufgegebene Primärbrennstoffmenge in t/h. Bei der Angabe wird von einer entsprechend geringen Primärbrennstoffmenge ausgegangen.

3) Die Angabe schließt die Menge der durch Mitverbrennung beseitigten Abfälle ein.

„-“: Es wurde keine Menge festgestellt.

D 1 - Ablagerungen in oder auf dem Boden

Die in Tabelle 4-40 angegebenen Kapazitäten betreffen Deponien der Klassen I und II. Auf diesen Deponien werden gefährliche Abfälle abgelagert, die die Zuordnungswerte und sonstigen Kriterien für die Ablagerung auf Deponien dieser Klassen einhalten. Deponien der Klasse III werden im Land Brandenburg nicht betrieben. Für die im Land Brandenburg angefallenen gefährlichen Abfälle mit einem entsprechenden Bedarf werden deshalb die in anderen Bundesländern gelegenen DK III-Deponiekapazitäten genutzt.

In den Jahren 2015 bis 2019 wurden zwischen 23 bis 43 Prozent der im Land Brandenburg angefallenen und abzulagernden gefährlichen Abfälle auf Deponien der Klasse III entsorgt. Die Entsorgungssicherheit für diese Abfälle wurde durch Deponien in den Ländern Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen sichergestellt. Die Entsorgungssicherheit für die in Brandenburg erzeugten und auf Deponien der Klassen I und II abgelagerten gefährlichen Abfälle wurde durch im Land Brandenburg gelegene Deponien gewährleistet.

D 8 - Biologische Behandlung, die nicht an anderer Stelle in dieser Anlage beschrieben ist und durch die Endverbindungen oder Gemische entstehen, die mit einem der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren entsorgt werden

Die Entsorgungssicherheit für im Land Brandenburg angefallene gefährliche Abfälle zur Beseitigung wurde für mikrobiologisch zu behandelnde Abfälle im Jahr 2019 durch Brandenburger Anlagen gewährleistet. Eine geringe im Land Berlin entsorgte Menge hätte kapazitiv auch in im Land Brandenburg gelegenen Anlagen entsorgt werden können.

D 9 - Chemisch-physikalische Behandlung, durch die Endverbindungen oder Gemische entstehen, die mit einem der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren entsorgt werden

Mit dem Verfahren D 9 werden Abfälle in Anlagen mit unterschiedlichen Technologien und entsprechend verschiedenen Eignungen für unterschiedliche Abfallstoffe behandelt. Die beiden größten Gruppen bilden Bodenwaschanlagen und chemisch-physikalische Behandlungsanlagen für Schlämme und flüssige Abfälle. Zudem gibt es spezialisierte Anlagen, zum Beispiel für die Containerwäsche oder die Aufbereitung von Löschmitteln.

Für etwa 31 Prozent der in 2019 erzeugten Abfälle zur Beseitigung in ein D 9-Verfahren wurde die Entsorgung im Land Brandenburg, für weitere rund 40 Prozent in Berliner Anlagen und 29 Prozent in anderen Bundesländern gelegenen Anlagen sichergestellt, insbesondere in Sachsen-Anhalt und Sachsen.

Ein Grund hierfür ist in der Anwendung des Näheprinzips für die Fälle zu sehen, in denen die Anfallstellen näher an den in Sachsen und Sachsen-Anhalt betriebenen Anlagen liegen. Zudem gibt es Abfälle, deren stoffliche Beschaffenheit spezielle Behandlungen erfordern, die im Land Brandenburg nicht angeboten werden. Dies können zum Beispiel nasschemische Behandlungsverfahren für Abfälle mit bestimmten anorganischen Chemikalien sein. Diese Abfälle werden zum Beispiel in Entsorgungsanlagen in den Ländern Sachsen-Anhalt, Berlin und Sachsen entsorgt.

D 10 - Verbrennung an Land

Im Land Brandenburg existieren drei SAV, die kapazitiv regelmäßig stark ausgelastet werden und in den Jahren 2016 bis 2019 zwischen 60 Prozent und 67 Prozent der Entsorgungssicherheit der durch Verbrennung zu beseitigenden Abfälle gewährleisteten. In zwei dieser Anlagen wird die Kapazität zu einem großen Teil für die Entsorgung firmeneigener am Anlagenstandort erzeugter Abfälle genutzt. Lediglich die Kapazität einer Anlage steht vollständig externen Abfällen zur Verfügung. Zudem werden in einem im Land Brandenburg gelegenen Kohlekraftwerk gefährliche Abfälle im Rahmen der Mitverbrennung beseitigt.

Die in außerhalb des Landes Brandenburg gelegenen SAV beseitigten Abfälle wurden im oben genannten Zeitraum vor allem im europäischen Ausland sowie in den Bundesländern Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz entsorgt.

Rund 7 Prozent der SAV-Kapazitäten im Land Brandenburg wurden in 2019 durch gefährliche Abfälle aus dem Land Berlin belegt, deren Entsorgung ausschließlich in der SAV Schöneiche stattfand. In den Jahren 2010 bis 2019 lag die Inanspruchnahme zwischen 7 Prozent bis 9 Prozent.

D 12 - Dauerlagerung (zum Beispiel Lagerung von Behältern in einem Bergwerk)

Es gibt einen Bedarf an Kapazitäten für die untertägige Entsorgung für im Land Brandenburg angefallene gefährliche Abfälle. Dieser belief sich in den Jahren 2016 und 2019 zwischen circa 5.000 t/a und 8.000 t/a. Da es, wie bereits erwähnt, Untertagedeponien im Land Brandenburg nicht gibt, wird die Entsorgungssicherheit für gefährliche Abfälle zur Beseitigung vollständig durch entsprechende Anlagen in den Ländern Sachsen-Anhalt, Hessen und Thüringen gewährleistet.

D 13 - Vermengung oder Vermischung vor Anwendung eines der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren und

D 14 - Neuverpacken vor Anwendung eines der in D 1 bis D 13 aufgeführten Verfahren

Auch die ausreichend hohen Kapazitäten in Anlagen zur Vorbehandlung tragen zur Entsorgungssicherheit von Abfällen zur Beseitigung bei. Dabei sind viele Anlagen sowohl für die Vorbehandlung vor der Anwendung anderer Beseitigungsverfahren (D 14) als auch für die Vorbehandlung vor der Verwertung (R 12, Austausch von Abfällen, um sie einem der in R 1 bis R 11 aufgeführten Verfahren zu unterziehen) zugelassen.

D 15 - Lagerung bis zur Anwendung eines der in D 1 bis D 14 aufgeführten Verfahren (ausgenommen zeitweilige Lagerung bis zur Sammlung auf dem Gelände der Entstehung der Abfälle)

Neben den vorstehend genannten Beseitigungsverfahren ist für die Entsorgungssicherheit des Landes Brandenburg auch die Zwischenlagerung relevant. Zwischenlager dienen als Puffer bei temporärem Mehranfall an Abfällen oder Engpässen an Entsorgungskapazitäten und nehmen zudem auch andere logistische Aufgaben wahr. So werden Abfälle zu wirtschaftlichen Transporteinheiten zusammengefasst und Entsorgungswege optimiert. Die Anzahl der Zwischenlager und deren Entsorgungskapazitäten waren in den letzten Jahren ausreichend.

5 Maßnahmen zur Umsetzung abfallwirtschaftlicher Ziele sowie Maßnahmen und Ziele der Abfallvermeidung

Um die global zur Verfügung stehenden Ressourcen zu schonen und die Auswirkungen durch den Klimawandel zu beschränken, geben die EU-Abfallrahmenrichtlinie [1] und das deutsche Abfallrecht umfassende strategische Ziele zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Abfällen, Maßnahmen zur getrennten Erfassung von werthaltigen Abfällen sowie umfangreiche Berichtspflichten zur Dokumentation der erreichten Ergebnisse vor. Die Grundsätze einer nachhaltigen Bewirtschaftung von Abfällen spiegeln sich in der Abfallhierarchie nach § 6 KrWG [25] wider. Die vorrangige Vermeidung von Abfällen und gefährlichen Stoffen in Abfällen sowie eine möglichst hochwertige (stoffliche) Verwertung nicht vermeidbarer Abfälle sind dabei die wesentlichen Bewirtschaftungsgrundsätze, die den übergeordneten Zielen des Klimaschutzes und der Ressourcenschonung Rechnung tragen. Eng verbunden mit dem Ziel, entstandene Abfälle möglichst hochwertig zu verwerten und im Kreislauf zu führen, ist die Notwendigkeit der Ausschleusung von Schadstoffen aus dem Wirtschaftskreislauf. Die Pflicht zur Getrennthaltung und das Vermischungsverbot für gefährliche Abfälle haben hierfür eine herausragende Bedeutung (§§ 9 und 9a KrWG [25]). Nicht verwertbare Abfälle sind möglichst in der Nähe ihres Entstehungsortes durch Behandlung zur Verringerung der Menge und Schädlichkeit sowie durch umweltverträgliche Ablagerung zu beseitigen.

Wichtige Voraussetzung für einen ordnungsgemäßen Umgang mit gefährlichen Abfällen ist die Schadstoffidentifizierung und Abfalleinstufung nach der Abfallverzeichnis-Verordnung [40]. Hierzu bestehen im Land Brandenburg Vollzugshinweise zur Bestimmung der Gefährlichkeit von Abfällen (Vollzugshinweise zur Zuordnung von Abfällen zu den Abfallarten eines Spiegeleintrages in der Abfallverzeichnis-Verordnung vom 1. März 2023 [51]). Daneben bestehen Hinweise in Merkblättern und Informationen der Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) und der SBB zur Abfalluntersuchung und Abfalleinstufung. Das Land Brandenburg unterstützt die weitere Entwicklung praxisnaher Hilfen. Zur Nachverfolgung des Entsorgungsweges von gefährlichen Abfällen dient außerdem die bundesweit eingeführte elektronische Nachweisführung auf der Grundlage der Nachweisverordnung [42].

Nach dem Grundsatz des Verursacherprinzips werden mit der in § 23 KrWG [25] verankerten Produktverantwortung Hersteller auch dann noch in die Pflicht genommen, wenn aus ihren Produkten Abfall wird. Um die Vermeidung von Abfällen zukünftig weiter zu stärken, wurde die Herstellerverantwortung im novellierten KrWG [25] um die Obhutspflicht erweitert (§ 23 Absatz 1 Satz 3 KrWG [25]). Diese verlangt zusätzlich die Erhaltung der Gebrauchstauglichkeit von Erzeugnissen und lässt deren Entsorgung nur als letzte Möglichkeit zu. Durchsetzbare Pflichten entstehen jedoch erst, wenn die Bundesregierung durch Rechtsverordnung bestimmt, wer konkret die Verantwortung trägt, welches Erzeugnis betroffen ist und was konkret zu tun ist. Auf der Grundlage von bestehenden Verordnungen zur Umsetzung der Produktverantwortung nach § 25 Absatz 1 KrWG [25] und eigenen Gesetzen unterliegen bereits eine Reihe von gefährlichen Abfällen den Rücknahme- und Entsorgungspflichten durch die Hersteller und/oder Vertreiber. Dies betrifft die Produktgruppen Batterien und Akkumulatoren, Altfahrzeuge, Elektro- und Elektronikgeräte, Verpackungen schadstoffhaltiger Güter, halogenierte Lösemittel sowie Altöl. Soweit die Ziele der Abfallvermeidung und -verwertung in den Verordnungen auf der Grundlage von §§ 25 und 26 KrWG [25] und den eigenen Gesetzen abschließend festgelegt sind und die vorrangige Sicherung der ordnungsgemäßen und schadlosen Verwertung und nachrangige gemeinwohlverträgliche Abfallbeseitigung den rücknahmepflichtigen Herstellern und/oder Vertreibern übertragen wurde, ist die Festlegung von Zielen im Rahmen der Abfallwirtschaftsplanung des Landes Brandenburg obsolet.

5.1 Ziele und Maßnahmen der Abfallvermeidung

Die Abfallvermeidung hat zum Ziel, die Abfallmenge, die schädlichen Auswirkungen, die von Abfällen auf Mensch und Umwelt ausgehen, oder den Gehalt an schädlichen Stoffen in Materialien und Erzeugnissen zu verringern. Der Abfallvermeidung wird die höchste Priorität in der Abfallhierarchie gemäß § 6 KrWG [25] beigemessen. Dies bedeutet einerseits, dem sparsamen Umgang mit Ressourcen Vorrang einzuräumen und andererseits möglichst schadstofffreie Materialien und Erzeugnisse zu nutzen. Zu den Maßnahmen zählen insbesondere die anlageninterne Kreislaufführung von Stoffen, die abfallarme Produktgestaltung, die Wiederverwendung von Erzeugnissen und die Verlängerung ihrer Lebensdauer sowie ein Konsumverhalten, das auf den Erwerb von abfall- und schadstoffarmen Produkten sowie die Nutzung von Mehrweglösungen gerichtet ist (§ 3 Absatz 20 KrWG [25]).

Gemeinsam mit anderen Bundesländern hat sich das Land Brandenburg an der Erstellung des Abfallvermeidungsprogramms [52] durch den Bund beteiligt (§ 33 KrWG [25]). Es umfasst eine Reihe spezifischer Abfallvermeidungsziele. Sie sind darauf gerichtet, „das Wirtschaftswachstum und die mit der Abfallerzeugung verbundenen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zu entkoppeln“. Alle Akteure sind aufgefordert, sich in eigener Verantwortung an der Umsetzung zu beteiligen. Als Programm kann es keine verpflichtenden Regelungen setzen, aber es kann das Problembewusstsein stärken und Handlungsoptionen aufzeigen.

Das Land Brandenburg verfolgt insbesondere folgende Ziele:

  • Sensibilisierung und Beratung von Unternehmen und Verbrauchern zur Verringerung der Abfallmengen und Schadstoffe in Abfällen,
  • Beförderung von Konzepten zur Reduzierung schadstoffhaltiger Produkte und Verlängerung der Produktlebensdauer.

Die im Abfallvermeidungsprogramm adressierten Maßnahmen betreffen vor allem die Vermeidung von Abfällen aus Haushalten. Das Programm enthält aber auch Maßnahmen zur innerbetrieblichen Abfallvermeidung sowie übergreifende Konzepte zu Bildung und Information, zur Nutzung von Labeln und Siegeln sowie zur Produktgestaltung mit dem Ziel, die Nutzungsdauer zu verlängern sowie den Einsatz von Ressourcen und gefährlichen Stoffen zu reduzieren. Diese Maßnahmen betreffen auch gefährliche Abfälle. Im Folgenden werden Ansätze dargestellt, für deren Umsetzung ein besonderes landespolitisches Interesse zur Vermeidung von gefährlichen Abfällen gesehen wird. Die dargestellten Maßnahmen zielen neben der Abfallvermeidung auch auf eine Verbesserung der Abfallverwertung.

5.1.1 Information und Beratung

Ziel ist es, Möglichkeiten zur Vermeidung von gefährlichen Abfällen zu verbreiten und die Motivation zur Mitwirkung an einer verbesserten Vermeidung zu stärken. Hierzu hat die SBB den Auftrag, Abfallerzeuger und Besitzer gefährlicher Abfälle über Möglichkeiten der Vermeidung, Verwertung und Beseitigung zu informieren und zu beraten und bei der Entwicklung neuer Möglichkeiten zur Vermeidung und Verwertung von gefährlichen Abfällen mitzuwirken (siehe auch § 8 BbgAbfBodG [46]). Hierzu führt die SBB regelmäßig Informationsveranstaltungen durch, publiziert Informationsschriften und Merkblätter und berät Abfallerzeuger und -besitzer. Die Angebote der SBB werden zukünftig wieder stärker das Thema Abfallvermeidung in den Blick nehmen.

Eine Beratung zur Abfallvermeidung bieten außerdem die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger und die Industrie- und Handelskammern sowie die Handwerkskammern an (siehe auch § 46 KrWG [25]). Daneben erteilt auch das Landesamt für Umwelt den zur Abfallentsorgung Verpflichteten Auskünfte über vorliegende Erkenntnisse zur Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen sowie zu Entsorgungskapazitäten (§ 16 BbgAbfBodG [46]).

5.1.2 Prüfung von Abfallvermeidungskonzepten in Genehmigungsverfahren von Anlagen

Betreiber von immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftigen Anlagen sind nach § 5 Absatz 1 Nummer 3 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) [31] dazu verpflichtet, Anlagen so zu betreiben, dass zur Gewährleistung eines hohen Schutzniveaus für die Umwelt insgesamt Abfälle vermieden, nicht zu vermeidende Abfälle verwertet und nicht zu verwertende Abfälle ohne Beeinträchtigung des Wohls der Allgemeinheit beseitigt werden. Mit dem Genehmigungsantrag muss ein ausreichender Plan zur Behandlung der Abfälle vorgelegt werden, der die Maßnahmen zur Vermeidung, Verwertung und Beseitigung der Abfälle darlegt (§ 4c der 9. Bundes-Immissionsschutzverordnung [9.  BImSchV] [36]) und der von der zuständigen Behörde geprüft wird. Soweit in branchenspezifischen Beschreibungen zum Stand der Technik (sogenannte BVT-Merkblätter) Maßnahmen zur Abfallvermeidung enthalten sind, werden diese im Rahmen von Neugenehmigungen oder Auflagen bei Bestandsanlagen berücksichtigt. Es ist davon auszugehen, dass ein bundesweit vergleichbarer Stand bei der Einführung abfall- und schadstoffarmer Technologien und Verfahren bei immissionsschutzrechtlich genehmigten Anlagen vorhanden ist.

5.1.3 Unterstützung von Umweltmanagementsystemen

Mit der Entwicklung von Abfallvermeidungskonzepten können Unternehmen oder Einrichtungen die Reduktion ihres Abfallaufkommens strategisch und langfristig angehen. Dabei werden Abfallvermeidungspotentiale identifiziert und durch konkrete Zielsetzungen und Maßnahmen eine kontinuierliche Verbesserung erreicht. Umweltmanagementsysteme wie das „Eco Management and Audit Scheme“ (EMAS) oder ISO 14001 bieten hierzu einen Rahmen für ein systematisches Vorgehen. Als regionales und vereinfachtes Umweltmanagementsystem wurde das Brandenburger Umweltsiegel entwickelt. Es richtet sich an kleine und mittlere Betriebe und Unternehmen, die Umweltschäden vermeiden und die betriebliche Umweltleistung in der Produktion, bei Produkten oder Dienstleistungen verbessern wollen. Gleichzeitig soll das Brandenburger Umweltsiegel den Einstieg in ein höherwertiges Umweltmanagementsystem wie EMAS oder ISO 14001 befördern. Das Land Brandenburg unterstützt solche Bemühungen, indem Umweltmanagementsysteme - einschließlich des Brandenburger Umweltsiegels - als Kriterium für einen Bonus zur Förderung der gewerblichen Wirtschaft im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ berücksichtigt werden.

5.1.4 Vorbildfunktion der öffentlichen Hand

Das Land, die Gemeinden, die Landkreise und kreisfreien Städte sowie die sonstigen juristischen Personen des öffentlichen Rechts sind aufgefordert, im Rahmen ihres Wirkungskreises vorbildhaft zur Erfüllung der Ziele der Kreislauf- und Abfallwirtschaft beizutragen (§ 27 Absatz 1 BbgAbfBodG [46]). Dies gilt insbesondere für die Umsetzung des Abfallvermeidungsvorrangs. Hierzu enthält § 27 Absatz 2 BbgAbfBodG [46] nähere Bestimmungen für das Beschaffungs- und Auftragswesen. Danach sollen solche Erzeugnisse bevorzugt werden, die

  • in abfallarmen und rohstoffschonenden Produktionsverfahren, aus Abfällen, sekundären oder nachwachsenden Rohstoffen hergestellt sind,
  • sich durch Langlebigkeit, Reparaturfreundlichkeit und Wiederverwendbarkeit auszeichnen,
  • im Vergleich zu anderen Erzeugnissen zu weniger oder schadstoffärmeren Abfällen führen,
  • sich in besonderem Maße zu einer möglichst hochwertigen Verwertung eignen und im Übrigen umweltverträglich beseitigt werden können und
  • der Produktverantwortung im Sinne des § 23 KrWG [25] entsprechen.

Mit Inkrafttreten der Novelle des Brandenburgischen Vergabegesetzes (BbgVergG) [47] zum 1. Mai 2021 wurde im Land Brandenburg auch im allgemeinen Vergaberecht eine Soll-Vorschrift zur Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten für Auftraggeber, die an § 55 der Landeshaushaltsordnung gebunden sind (Behörden des Landes, weitere Stellen nach Definition), eingeführt (vergleiche § 3 Absatz 4 BbgVergG [47]). Abweichungen von dieser Norm gelten damit als atypische Fälle und sind in einem Formblatt zur Dokumentation der (Nicht-)Berücksichtigung von strategischen und nachhaltigen Aspekten zu begründen. Der Umgang mit den forthin geltenden Vorschriften soll im Vergabehandbuch des Landes Brandenburg für die Vergabe von Leistungen (VHB-VOL Bbg) in einem gesonderten Kapitel zur nachhaltigen Beschaffung festgeschrieben werden. Das VHB-VOL Bbg ist mit Ausnahme von Bauleistungen bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen durch die Behörden des Landes zu berücksichtigen.

5.1.5 Nachhaltiges Produktdesign und Verbrauchersensibilisierung

Um Schadstoffe dauerhaft aus den Wirtschaftskreisläufen auszuschließen und das Aufkommen (gefährlicher) Abfälle durch eine längere Lebensdauer von Produkten zu reduzieren, gilt es, ökologische Produktkonzeptionen und nachhaltige Konsumentscheidungen nach Kräften zu unterstützen und zu befördern. Hierzu hat die europäische Kommission mit dem Aktionsplan Kreislaufwirtschaft [20] Rechtsvorschriften für eine nachhaltige Produktpolitik und eine Stärkung der Verbraucher angekündigt. In Bezug auf die Vermeidung von gefährlichen Abfällen sollen insbesondere Maßnahmen in den Bereichen Elektronik sowie Informations- und Kommunikationstechnik, Batterien und Fahrzeuge sowie Bauwesen und Gebäude getroffen werden [22], [23]. Auch die erweiterte Produktverantwortung ist als Maßnahme im Hinblick auf eine Verlängerung der Produktlebensdauer zu sehen (§ 23 Absatz 1 Satz 3 KrWG [25]). Zur Begleitung und Unterstützung von Aktivitäten im Bereich nachhaltiges Produktdesign haben die zuständigen Abteilungen in den Landesministerien für die Themen Abfallwirtschaft und Verbraucherschutz eine enge Zusammenarbeit vereinbart.

Für den Bereich nachhaltiges Bauen und für den Rückbau hat das Land Brandenburg zwei Leitfäden erstellt, die Empfehlungen zur Abfallvermeidung enthalten: Der Leitfaden „Nachhaltiges Planen und Bauen in Brandenburg“ enthält Informationen für Bauherren, Bauwillige und Interessierte zum ressourcenschonenden und abfallarmen Bauen [56]. Der Leitfaden zum Rückbau von Gebäuden [55] gibt Hinweise für eine weitgehend sortenreine Erfassung von Baustoffen beim Rückbau von Gebäuden, um so die Menge an schadstoffbelasteten Abfällen zu minimieren und eine Weiterverwendung oder ein hochwertiges Recycling von Rückbaumaterialien zu ermöglichen.

Bei Produkten mit langen Nutzungsphasen wie im Bereich der Baustoffe können sich Maßnahmen zur Reduzierung von Schadstoffen in Produkten allerdings auch erst Jahrzehnte später in den Abfallströmen bemerkbar machen. So fallen auch bei umfassenden und seit längerer Zeit bestehenden Verwendungsverboten, wie etwa für Asbest, weiterhin solche belasteten Abfälle an.

In Bezug auf die Aspekte Verbrauchersensibilisierung und Umweltbildung sowie Konzepte zum Nutzen statt Besitzen, insbesondere bei Fahrzeugen und Elektronikprodukten, wird auf die Kapitel 10.5.2.1 sowie 10.5.2.4 des AWP Teilplan „Siedlungsabfälle“ verwiesen.

5.2 Ziele und Maßnahmen der Abfallverwertung

Die Abfall- und Kreislaufwirtschaft soll sich in den nächsten Jahren hin zu einer nachhaltigen ressourceneffizienten Stoffstromwirtschaft weiterentwickeln. Die Verwertung der angefallenen Abfälle umfasst die konsequente Getrennthaltung und -sammlung, die Vorbereitung zur Wiederverwendung, Recycling und erst in vorletzter Hierarchiestufe die energetische Verwertung. Dadurch sollen die im Abfall gebundenen Stoffe und Materialien möglichst vollständig genutzt und eine Deponierung von Abfällen oder Verbrennung ausschließlich als Beseitigungszweck vermieden werden. Bei der Bewirtschaftung von gefährlichen Abfällen kommt auch dem abfallwirtschaftlichen Ziel der Schadstoffausschleusung und der Vermeidung der Anreicherung von Schadstoffen im Wirtschaftskreislauf eine wichtige Funktion zu. Daher sind Maßnahmen zur Verringerung der Menge und Schädlichkeit von besonderer Bedeutung.

Im Folgenden werden Ziele und Maßnahmen für die Bewirtschaftung gefährlicher Abfälle einschließlich einer Bewertung zur Eignung zur Zielerreichung erläutert.

Sofern Abfälle nicht vermieden werden können, sind Abfälle nach der Abfallhierarchie gemäß § 6 Absatz 1 KrWG [25] möglichst zu verwerten. Innerhalb der Verwertung sind Verfahren zur Vorbereitung einer Wiederverwendung zu bevorzugen. Diese umfassen die Prüfung, Reinigung oder Reparatur von Erzeugnissen. Die angefallenen Abfälle, die nicht zur Wiederverwendung vorbereitet werden können, sind dem Recycling zuzuführen. Beim Recycling werden Abfälle so aufbereitet, dass sie in den Produktionskreislauf zurückgeführt und zu neuen Produkten verarbeitet werden können. Ist ein Recycling ebenfalls nicht möglich, so sind Abfälle entweder energetisch zu verwerten oder beispielsweise für eine Verfüllung, wie etwa zur Rekultivierung von Abgrabungen, zu verwenden. Grundsätzlich gilt der Verwertungsvorrang auch für gefährliche Abfälle. Allerdings gilt in besonderem Maße, dass eine Anreicherung von Schadstoffen in Erzeugnissen aus den verwerteten Abfällen zu vermeiden ist. Wenn durch eine Beseitigung, zum Beispiel auf Deponien, der Schutz von Mensch und Umwelt besser gewährleistet werden kann, gilt der Vorrang der Verwertung daher nicht (§ 6 Absatz 2 KrWG [25]).

Die in Kapitel 5.1 dargestellten Maßnahmen zur Beratung und Information, Prüfung von Anlagenkonzepten in Genehmigungsverfahren, Unterstützung von Umweltmanagementsystemen, Vorbildwirkung der öffentlichen Hand sowie zum nachhaltigen Produktdesign und zur Verbrauchersensibilisierung zielen neben der Abfallvermeidung auch auf eine Wiederverwendung oder ein Recycling von (gefährlichen) Abfällen. Bezüglich der Maßnahmen und Ziele für die getrennte Sammlung und Verwertung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten wird auf den AWP Teilplan „Siedlungsabfälle“ Kapitel 10.6.1.8 verwiesen. Im Folgenden werden darüber hinaus Ansätze dargestellt, für deren Umsetzung ein besonderes landespolitisches Interesse bei der Verbesserung der Abfallverwertung von gefährlichen Abfällen gesehen wird.

5.2.1 Maßnahmen zur Durchsetzung des Verwertungsvorrangs

Gefährliche Abfälle zur Beseitigung, die im Land Brandenburg erzeugt worden sind oder dort entsorgt werden sollen, unterliegen neben der Nachweispflicht auch der Andienungspflicht (§ 3 Absatz 1 SAbfEV [49]). Bei diesem Verfahren weist die hierfür zuständige SBB den ihr angedienten Abfall auf der Grundlage der abfallbeschreibenden Unterlagen einer dafür zugelassenen und annahmebereiten Abfallentsorgungsanlage zu. Dabei prüft sie, ob die beabsichtigte Abfallentsorgung ordnungsgemäß ist und den Zielen der Abfallwirtschaftsplanung entspricht. Insbesondere berücksichtigt sie dabei die Anforderungen an die Verwertung und die Beseitigung von Abfällen nach KrWG [25] und der aufgrund dieses Gesetzes ergangenen Rechtsverordnungen, die Grundsätze in Artikel 39 Absatz 6 der Verfassung des Landes Brandenburg, die Ziele des Brandenburgischen Abfall- und Bodenschutzgesetzes sowie die Inhalte der Abfallwirtschaftspläne des Landes (§ 3 Absatz 3 SAbfEV [49]). Hierzu gehört auch die Pflicht der Erzeuger und Besitzer, ihre Abfälle zu verwerten, falls eine Beseitigung keinen besseren Schutz von Mensch und Umwelt gewährleistet und soweit eine Verwertung technisch möglich und wirtschaftlich zumutbar ist (§ 7 Absatz 2 und 4 KrWG [25]). Außerdem dürfen ab dem 1. Januar 2024 Abfälle, die zur Vorbereitung zur Wiederverwendung oder zum Recycling getrennt gesammelt werden, und Abfälle, die auch einer Verwertung zugeführt werden können, nicht mehr deponiert werden (§ 7 Absatz 3 DepV [37]). Ausnahmen bestehen, soweit der Schutz der Umwelt durch eine Deponierung besser oder gleichwertig sichergestellt werden kann. Die Andienungspflicht dient daher auch der Sicherstellung, dass abfallrechtliche Pflichten und Vorgaben zum grundsätzlichen Vorrang der Verwertung vor der Beseitigung umgesetzt werden.

Die Andienungspflicht ist eine grundlegende Maßnahme, die zur flächendeckenden Umsetzung und Kontrolle der Einhaltung der abfallwirtschaftlichen Ziele bei der Bewirtschaftung von gefährlichen Abfällen in Brandenburg beiträgt.

5.2.2 Maßnahmen für die Verwertung von teerhaltigem Straßenaufbruch

Bis circa 1980 eingesetzte Straßenbaustoffe enthielten erhebliche Mengen teer- oder pechhaltiger Bindemittel. Wegen der darin enthaltenen Schadstoffe (Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe und Phenole) wird heute als Bindemittel überwiegend mineralölstämmiges Bitumen eingesetzt. Im Rahmen von Straßenbaumaßnahmen fällt regelmäßig teerhaltiger Straßenaufbruch mit gefährlichen Bestandteilen zur Entsorgung an. Straßenaufbruch mit gefährlichen Eigenschaften ist dem AVV-Schlüssel 170301* „kohlenteerhaltige Bitumengemische“ zuzuordnen. In Brandenburg fielen in 2019 insgesamt 32.158 t Abfälle des AVV-Schlüssels 170301* zur Entsorgung an.

Für die Entsorgung von gefährlichem teerhaltigen Straßenaufbruch aus dem Raum Brandenburg und Berlin stehen sowohl Beseitigungsverfahren als auch Verwertungsverfahren zur Verfügung. Der unmittelbare Wiedereinbau von Straßenausbaustoffen mit gefährlichen teer-/pechtypischen Bestandteilen ist nicht zulässig. Eine stoffliche Verwertung kann jedoch durch eine thermische Behandlung realisiert werden, bei der die enthaltenen Schadstoffe thermisch zerstört und die mineralischen Anteile für die Wiederverwendung vorbereitet beziehungsweise recycelt werden. Derartige Verwertungswege bestehen in einem Zementwerk in Brandenburg (nach vorheriger Aufbereitung des Straßenaufbruchs) und in thermischen Behandlungsanlagen in den Niederlanden. Daneben bestehen Entsorgungswege zur Beseitigung auf Deponien. In geringem Umfang wurden diese Abfälle auch in der thermischen Bodenreinigung und Sonderabfallverbrennungsanlagen beseitigt.

In Abbildung 5-1 sind für die Jahre 2015 bis 2020 für den in Brandenburg angefallenen gefährlichen teerhaltigen Straßenaufbruch die jeweils vorgesehenen Endentsorgungsverfahren zugeordnet. Für die Auswertung wurden alle Abfälle, die in vorläufigen Verfahren (vorbereitende Verfahren, Zwischenlagerung) entsorgt wurden, dem anschließend vorgesehenen Endentsorgungsverfahren zugeordnet. Entsorgungen aus vorläufigen Verfahren wurden nicht berücksichtigt.

[[Bild 55]]

Abbildung 5-1: Endentsorgungswege für gefährlichen teerhaltigen Straßenaufbruch, AVV-Schlüssel 170301*, aus Brandenburg in den Jahren 2015 bis 2020

Die insgesamt zur Entsorgung anfallenden Mengen sind maßgeblich abhängig von Umfang und Art der Sanierungsmaßnahmen im Straßen- und Wegebau.

Obgleich Verfahren mit Schadstoffentfrachtung und stofflicher Verwertung aus Umweltgesichtspunkten die nach der Abfallhierarchie gemäß § 6 KrWG [25] vorzuziehende Entsorgungsoption darstellen und Anlagenkonzepte hierfür prinzipiell bestehen, reichen die verfügbaren Kapazitäten zum Zeitpunkt der Planerstellung nicht aus, um den Abfallstrom insgesamt einer solchen hochwertigen Verwertung zuzuführen.

Zwischen 2015 und 2020 wurden insgesamt circa 100.000 t gefährlicher teerhaltiger Straßenaufbruch aus Brandenburg einer Beseitigung zugeführt. Zukünftig könnte der gesamte Abfallstrom verwertet werden. Voraussetzung dafür ist der Aufbau von weiteren möglichst ortsnahen Kapazitäten zur stofflichen Verwertung von teerhaltigem Straßenaufbruch. Darüber hinaus könnte auch nicht gefährlicher teerhaltiger Straßenaufbruch, der wegen erhöhter Schadstoffgehalte ebenfalls nicht für einen unmittelbaren Wiedereinbau geeignet ist, in solchen Anlagen behandelt werden. Gezielte Förderungen können zur Umsetzung entsprechender Anlagenkonzepte beitragen. So lange Kapazitäten zur stofflichen Verwertung allerdings nur beschränkt zur Verfügung stehen, soll nach Möglichkeit darauf hingewirkt werden, dass vorrangig höher belasteter teerhaltiger Straßenaufbruch oder solcher mit einem höheren Gefährdungspotential einer thermischen Verwertung zugeführt wird, der andernfalls auf Deponien der Klassen II und III abgelagert werden müsste.

Kohlenteerhaltige Bitumengemische machten in 2020 den fünftgrößten Abfallstrom der im Land Brandenburg erzeugten gefährlichen Abfälle aus. Prognostisch ist im Zeitraum 2020 bis 2030 im Mittel mit einer leichten Zunahme der jährlich zu entsorgenden Abfallmenge auf etwa 60.000 t/a zu rechnen (siehe Abbildung 5-2). Maßnahmen, die zur Steigerung der thermischen Behandlung und anschließendem Recycling von teerhaltigem Straßenaufbruch beitragen, sind daher sehr gut zur Zielerreichung geeignet.

[[Bild 56]]

Abbildung 5-2: Jährliche Entsorgungsmengen der Abfallart 170301* „kohlenteerhaltige Bitumengemische“ aus Brandenburg zwischen 2010 und 2020 sowie Abfallmengenprognose bis 2030

5.2.3 Verbesserung der Verwertung von bestimmten mineralischen Abfällen

Durch Verfahren der Bodenreinigung können Bauschuttgemische (170106*), belastete Böden (170503*), Baggergut (170505*) sowie Gleisschotter (170507*) und andere mineralische Abfälle, wie zum Beispiel Strahlmittel, so behandelt werden, dass Schadstoffe zerstört oder in einer Teilfraktion abgetrennt und bestenfalls mineralische Bestandteile für eine Verwertung als Baustoff oder in Bauprodukten zurückgewonnen werden. Der Umfang der zu beseitigenden gefährlichen Abfälle kann so reduziert und knappe Deponiekapazitäten geschont werden. Zur Behandlung kommen chemisch-physikalische, mechanisch-biologische und thermische Verfahren zum Einsatz. Welches Behandlungsverfahren für den jeweiligen Abfall geeignet ist, hängt insbesondere von der biologischen Abbaubarkeit der enthaltenen Schadstoffe, der Art ihrer Bindung an die Boden- oder Mineralstoffpartikel und ihrer thermischen Stabilität ab. Etwa 94 Prozent der insgesamt mit diesen Verfahren behandelten Abfälle aus Brandenburg und Berlin werden in Anlagen mit chemisch-physikalischen Verfahren (Bodenwäsche) entsorgt. Hierzu stehen im Land Brandenburg drei (seit 2021 vier) und im Land Berlin zwei Anlagen zur Verfügung.

Im Zeitraum 2015 bis 2020 wurden durchschnittlich etwa 112.000 t gefährliche Abfälle pro Jahr aus Brandenburg einer Bodenwäsche zugeführt. Hiervon machen Bauschuttgemische (170106*) und belastete Böden (170503*) mit 71 Prozent die größten Mengenanteile aus.

Durch Auswertung der Begleitscheine für Bodenwaschanlagen in Brandenburg kann die Reduzierung des Aufkommens an gefährlichen Abfällen im Zuge der Behandlung abgeschätzt werden. Im Zeitraum 2010 bis 2019 lag der Massenanteil des gefährlichen Abfalls, der die Anlagen nach der Behandlung verlässt, gemessen an der insgesamt zugeführten Masse gefährlichen Abfalls rein rechnerisch bei etwa 6 Prozent. Dabei variieren die Werte je nach eingesetzter Technik, Materialbeschaffenheit und Schadstofffracht bis zu 12 Prozent.

Die gewaschenen, ungefährlichen Abfälle erreichten Z 2-Zuordnungswerte oder besser, in der Regel Z 1.2 nach den Zuordnungswerten der LAGA-Mitteilung 20 [69], und waren somit für eine Verwertung in bestimmten Maßnahmen grundsätzlich geeignet. Soweit im Rahmen der Nachweisführung keine ausreichenden Belege über eine Zuführung zur Verwertung im Anschluss an die Bodenreinigung vorgelegt werden, erfolgt allerdings formal eine Einstufung als Abfall zur Beseitigung, auch wenn der Abfall tatsächlich einer Verwertung zugeführt wurde. Auf Grundlage von Registerauswertungen und Brancheninformationen ist anzunehmen, dass etwa 80 Prozent bis 90 Prozent der die Bodenbehandlungsanlagen verlassenden ungefährlichen Abfälle tatsächlich stofflich verwertet werden, vornehmlich in der Sanierung von Altablagerungen und bei der Profilierung von Deponien, zu einem geringeren Anteil auch im Tiefbau.

Zur weiteren Reduzierung von zu beseitigenden gefährlichen mineralischen Abfällen auf Deponien und zur Steigerung der Verwertung soll zukünftig eine konsequente Steuerung von hierfür geeigneten Abfällen in Bodenreinigungsanlagen erfolgen. Die unmittelbare Beseitigung auf Deponien von gefährlichen mineralischen Abfällen, die sich grundsätzlich für eine Behandlung eignen, soll damit unterbunden werden. Diese Maßnahme dient der Umsetzung der Abfallhierarchie nach KrWG und wird für Abfälle aus Berlin bereits im Rahmen der Vorabkontrolle durch die SBB praktiziert.

Insbesondere bei Abfällen, die sich für eine chemisch-physikalische Bodenwäsche eignen und bisher zu einem großen Anteil deponiert werden, besteht Potential für eine Steigerung der Verwertung mineralischer Abfälle. Das größte Potential für eine Umsteuerung besteht bei Bauschuttgemischen (170106*) und belasteten Böden (170503*). In der Regel sind diese Abfälle gut in Bodenwaschanlagen behandelbar. Im Zeitraum 2015 bis 2020 wurden circa 40 Prozent dieser Abfälle auf Deponien entsorgt.

Das Potential für die Steigerung der Menge verwertbarer mineralischer Abfälle durch eine konsequente Umsteuerung dieser Abfälle in Bodenreinigungsanlagen lässt sich auf der Grundlage der bisher auf Deponien entsorgten Mengen in etwa abschätzen. Da es im Einzelfall vorkommt, dass wegen spezieller Abfalleigenschaften (zum Beispiel Asbestbelastung, hoher Feinkornanteil) oder Kapazitätsengpässen eine Behandlung der Abfälle nicht möglich ist, erfolgte die Potentialermittlung unter der Annahme, dass 10 Prozent der Abfälle weiterhin ohne Vorbehandlung deponiert werden müssen. Auf der Grundlage der Prognose für das Jahr 2029 liegt das Potential für die zukünftig zusätzlich in Bodenwaschanlagen steuerbare Abfallmenge bei etwa 92.000 t/a (vergleiche Abbildung 5-3). Auf der Grundlage der Entsorgungsdaten von Brandenburger Bodenreinigungsanlagen ist davon auszugehen, dass im Ergebnis der Behandlung potentiell 94 Prozent dieser Menge als gewaschene ungefährliche Abfälle anfallen. In der Praxis ist davon auszugehen, dass 80 Prozent bis 90 Prozent dieses Potentials tatsächlich einer Verwertung zugeführt werden. Mithin ist im Jahr 2029 durch eine konsequente Zuweisung geeigneter Abfälle in Bodenwaschanlagen eine Steigerung der verwerteten Abfallmengen um circa 71.000 t/a bis 79.000 t/a möglich. Damit ist bei der Umsetzung einer entsprechenden Steuerungspraxis bei der Zuweisung von Abfällen von einer sehr guten Eignung zur Zielerreichung auszugehen.

[[Bild 57]]

Abbildung 5-3: Potentialermittlung für die Umsteuerung von Bauschuttgemischen (170106*) und belasteten Böden (170503*) aus Brandenburg von der Deponierung in eine Behandlung durch Bodenwäsche

5.2.4 Verbesserung der Verwertung beim Rückbau von baulichen Anlagen

Abfälle, die beim Abriss oder bei der Sanierung von Gebäuden und anderen baulichen Anlagen entstehen (Abfälle aus dem Hochbau), gehören zu den mengenmäßig bedeutendsten Abfallkategorien. Wegen des insgesamt enthaltenen Wertstoffpotentials hat der Abfallstrom eine hohe Relevanz für die Ressourcenschonung. Allerdings befinden sich in der Bausubstanz auch zahlreiche Schadstoffe, für viele bestehen inzwischen Verwendungsverbote. Zu den am häufigsten vorkommenden Schadstoffen gehören Asbest, künstliche Mineralfaser (KMF), polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), PCB, Wirkstoffe in Holzschutzmitteln (wie Pentachlorphenol, Lindan, DDT) und Schwermetalle.

Um bei Abriss oder Sanierung Kontaminationen von verwertbaren Bestandteilen zu vermeiden und das Aufkommen an gefährlichen Abfällen zu minimieren, kommt der Erkundung der Bausubstanz bereits vor dem Abriss und dem konsequenten separaten Ausbau schadstoffhaltiger Baustoffe und Bauprodukte eine besondere Bedeutung zu. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf asbesthaltigen Baustoffen wegen der weiten Verbreitung in der Bausubstanz und seiner gesundheitsschädlichen Wirkung. Bei Bauwerken, mit dessen Errichtung vor dem 31. Oktober 1993 begonnen wurde, kann die Verwendung von asbesthaltigen Bauprodukten in der Regel nicht ausgeschlossen werden. Daher ist in diesen Fällen eine anlassbezogene Erkundung auf Schadstoffe bereits vor einem Rückbau oder einer Sanierung regelmäßig erforderlich. Auf dieser Grundlage sind gefährliche Abfälle separat auszubauen und getrennt zu entsorgen. Hinweise zur praktischen Umsetzung zur Schadstoffausschleusung beim Rückbau von Gebäuden enthalten der Brandenburger Leitfaden für den Rückbau von Gebäuden [55] sowie die LAGA-Mitteilung 23 [70]. Eine Konkretisierung der Vorgaben zur Vorerkundung und Ausschleusung von Schadstoffen bei Rückbau und Sanierung sowie eine verstärkte Durchsetzung der Anforderungen kann dazu führen, dass Querkontaminationen vermieden und die Menge der zu entsorgenden gefährlichen Abfälle reduziert wird.

5.3 Ziele und Maßnahmen der Abfallbeseitigung

Die Abfallbeseitigung befindet sich auf der untersten Stufe der Hierarchieebenen nach § 6 Absatz 1 KrWG [25]. Da sie insbesondere bei gefährlichen Abfällen üblicherweise mit höheren Umweltbelastungen verbunden ist als die in der Hierarchie darüberstehenden Maßnahmen der Vermeidung und Verwertung, ist das Ziel besonders geringer Umweltauswirkungen bei der Abfallbeseitigung von besonderer Bedeutung.

Die zur Abfallbeseitigung Verpflichteten haben das Autarkie- und Näheprinzip von nicht verwertbaren gefährlichen Abfällen zu beachten. Wie bei anderen abfallwirtschaftlichen Maßnahmen auch kommt es bei der Abfallbeseitigung häufig zu Zielkonflikten zwischen einer wirtschaftlich optimalen und der unter Umweltaspekten besten Option. Das Ziel der Abfallwirtschaftsplanung ist deshalb die Förderung der Verbesserung der Verfahren beziehungsweise die Nutzung einer möglichst hochrangigen Abfallbeseitigung. Dafür erforderliche Maßnahmen werden im Folgenden festgelegt.

5.3.1 Förderung der Umsetzung des Autarkie- und Näheprinzips von nicht verwertbaren gefährlichen Abfällen

Verankert ist das Autarkie- und das Näheprinzip in Artikel 16 AbfRRL [1]. Landesrechtlich wurde es in § 1 Absatz 2 Nummer 3 BbgAbfBodG [46] als Ziel aufgenommen. Demnach ist insbesondere „… die Beseitigung nicht verwertbarer Abfälle möglichst in der Nähe ihres Entstehungsortes …“ Ziel der brandenburgischen Kreislaufwirtschaft. Zweck ist die Vermeidung unnötiger Abfalltransporte und der damit verbundenen Risiken und Umweltbelastungen.

Die entsorgungspflichtigen Abfallerzeuger und -besitzer sind zur Beachtung des Näheprinzips verpflichtet. Zur Steuerung der Ströme zu beseitigender gefährlicher Abfälle hat das Land Brandenburg eine Andienungspflicht eingeführt. Deren rechtliche Grundlagen befinden sich in §§ 14, 15 BbgAbfBodG [46] sowie in der SAbfEV [49]. Andienungspflichtig sind die entsorgungspflichtigen Erzeuger und Besitzer gefährlicher Abfälle zur Beseitigung, die im Land Brandenburg erzeugt worden sind oder im Land Brandenburg entsorgt werden sollen.

Zuständige Stelle für die Steuerung der Abfallströme durch Zuweisung gemäß § 5 SAbfEV ist die SBB. Die SBB beachtet bei der Zuweisungspraxis im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten die Einhaltung der Erzeuger- beziehungsweise Besitzerpflicht zur Beseitigung nicht verwertbarer Abfälle in der Nähe ihres Entstehungsortes.

Die Umsetzung des Autarkieprinzips als abfallwirtschaftliches Ziel erfordert, dass dem Aufkommen und den abfallspezifischen Erfordernissen von gefährlichen Beseitigungsabfällen entsprechende zugelassene Entsorgungsanlagen zur Verfügung stehen. Mehrere Deponien der Deponieklassen I und II sowie eine Sonderabfallverbrennungsanlage werden durch das durch die Länder Brandenburg und Berlin als Gesellschafter getragene Unternehmen Märkische Entsorgungsanlagen-Betriebsgesellschaft mbH (MEAB) betrieben. Die von der MEAB betriebenen Anlagen sind eine wichtige Grundlage für die Entsorgungsautarkie für gefährliche Abfälle zur Beseitigung im Land Brandenburg.

Zudem werden durch die Umsetzung des Näheprinzips durch die Zuweisungspraxis der SBB günstige Rahmenbedingungen für die Ansiedlung von für die Abfallbeseitigung erforderlichen Entsorgungsanlagen im Entsorgungsraum Brandenburg/Berlin durch privatwirtschaftliche Akteure geschaffen. Diese stärken die Entsorgungsautarkie in den abfallwirtschaftlichen Bereichen, die nicht durch Entsorgungsanlagen der MEAB abgedeckt werden.

Die dargestellten Maßnahmen sind fortzusetzen. Sie werden im Hinblick auf die Förderung der Umsetzung des Autarkie- und Näheprinzips als praktisch geeignet und wirksam bewertet.

5.3.2 Förderung der Abfallbehandlung zur Verringerung der Menge und Schädlichkeit von gefährlichen Abfällen

Verankert ist die Behandlung von nicht verwertbaren Abfällen mit dem Ziel der Verringerung ihrer Menge und Schädlichkeit in § 15 Absatz 1 Satz 2 KrWG [25]. Auf landesrechtlicher Ebene wurde dies in § 2 Absatz 1 Nummer 3 BbgAbfBodG [46] als Ziel der Kreislauf- und Abfallwirtschaft festgelegt.

Von besonderer Relevanz sind in diesem Zusammenhang gefährliche Stoffe enthaltende mineralische Abfälle, auf die daher im Folgenden näher eingegangen wird. Diese stammen vorrangig aus Bau- und Abbruchmaßnahmen und Altlastensanierungen.

Geeignete Maßnahme zur Zielerreichung ist bei Vorliegen der dafür erforderlichen Voraussetzungen die vorrangige Zuweisung solcher Abfälle durch die SBB zu Entsorgungsanlagen mit folgenden Behandlungsverfahren nach Anlage 1 KrWG [25]:

  • mikrobiologische Behandlung zum Abbau von organischen Schadstoffen in den Abfällen (D 8),
  • Boden- beziehungsweise Bauschuttwäsche als chemisch-physikalisches Trennverfahren für Schadstoffe (D 9),
  • thermische Behandlung von Monochargen mineralischer Abfälle zur Zerstörung von thermisch instabilen anorganischen und organischen Schadstoffen (D 10).

Zweckmäßig und geeignet sind diese Verfahren, wenn bei ihrer Anwendung in den Abfällen vorhandene Schadstoffe mikrobiologisch abgebaut, chemisch-physikalisch abgetrennt oder aber thermisch zerstört werden. Bei gemischten Bauabfällen und anderen gemischten Abfällen eignen sich auch vorgeschaltete mechanische Verfahren (zum Beispiel Sortieren, Sieben) zur Abtrennung von energetisch beziehungsweise stofflich nutzbaren Stoffen wie etwa Kunststoffen oder Holz. Wenn es sich bei den abgetrennten Abfällen um gefährliche Abfälle handelt, fördert die SBB durch eine entsprechende Zuweisungspraxis eine den Vorgaben in § 15 Absatz 1 Satz 3 KrWG [25] entsprechende Entsorgung.

Zweck der Behandlung ist die Erlangung von nicht gefährlichen Abfallfraktionen durch die oben genannte Abtrennung und Umwandlung von Schadstoffen und damit einhergehend die Verringerung der Menge an gefährlichen Abfällen. Die Einstufung als Beseitigungsverfahren erfolgt, wenn die überwiegende Menge des behandelten Abfalls keinem Verwertungsverfahren nach Anlage 2 KrWG [25] zugeführt wird oder ein Nachweis darüber fehlt. Soweit es sich um ein Verwertungsverfahren handelt, wird auf die Maßnahme in Kapitel 5.2.3 verwiesen.

Insgesamt ist bei Abfällen mit geeigneten stofflichen Eigenschaften und einer entsprechenden Zuweisungspraxis aufgrund der zu erwartenden großen Mengen gefährlicher Abfälle von einer guten Eignung der Maßnahme zur Erreichung des Ziels auszugehen.

5.4 Ausschluss gefährlicher Abfälle durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger

In den kommunalen Abfallentsorgungssatzungen regeln die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger verbindlich, wie die überlassungspflichtigen Abfälle konkret eingesammelt und entsorgt werden. Darin enthalten sind unter anderem Regelungen zum Anschluss- und Benutzungszwang, zum Ausschluss von Abfällen von der Entsorgung und Vorgaben für die getrennte Sammlung von Wertstoffen. Entscheidungen über den Ausschluss von Abfällen sind jeweils auf einen Zeitraum von maximal fünf Jahren begrenzt.

5.5 Deklaration und Entsorgung von Abfällen aus Teer- oder Bitumenpappe, die Asbest oder karzinogene Fasern aus anderen Stoffen als Asbest enthält

Dichtungsbahnen aus Teer- oder Bitumenpappe werden seit mehr als 100 Jahren im Baugewerbe eingesetzt. Dichtungsbahnen, die zu Abfall werden, sind oft als gefährlicher Abfall einzustufen, weil sie teer- oder/und asbesthaltig sind.

Obwohl für die Herstellung von Dichtungsbahnen schon seit langem keine stark gesundheitsschädlichen Materialien wie Teer oder Asbest verwendet werden dürfen, enthalten Abfälle aus Dachpappen und anderen Dichtungsbahnen weiterhin diese Bestandteile. Dies resultiert einerseits aus der langen Lebensdauer von Teer- oder Bitumenpappen und andererseits aus der gängigen Verwendungspraxis, ältere teer- und/oder asbesthaltige Teer- oder Bitumenpappen nicht zu entfernen, sondern bei Erneuerungen/Reparaturen einfach mit neuen Dichtungsbahnen zu überdecken beziehungsweise zu überkleben.

Die Gefährlichkeit von Teer wird verursacht durch dessen Gehalte an PAK. Dabei handelt es sich um eine Substanzgruppe, deren Verbindungen krebserregende sowie teilweise mutagene und/oder reproduktionstoxische Eigenschaften aufweisen [59].

Asbest wirkt chronisch toxisch (Asbestose) sowie kanzerogen und steht im Verdacht reproduktionstoxisch und mutagen zu sein [60].

Asbest gelangt in die Teer- oder Bitumenpappe durch äußere Aufbringung durch Besandung und/oder durch Zuführung von asbesthaltigen Zuschlagsstoffen und/oder als Trägermaterial (Vlies). Es können aber auch andere Materialien mit karzinogenen Fasern in Dichtungsbahnen enthalten sein. Deshalb gelten die folgenden Ausführungen auch für Dichtungsbahnen, die beispielsweise karzinogene Fasern aus Glas- oder Steinwolle enthalten.

Es wurde festgestellt, dass etwas mehr als ein Drittel der als gefährlich eingestuften brandenburgischen Teer- oder Bitumenpappenabfälle asbesthaltig waren (vergleiche Abbildung 5-4).

[[Bild 58]]

Abbildung 5-4: Aufkommen an asbesthaltiger Teer- oder Bitumenpappe und nicht asbest-, aber teerhaltigen Dichtungsbahnen (zum Beispiel Dachpappe) im Land Brandenburg in den Jahren 2019 bis 2022

Aufgrund des möglichen Vorkommens der oben genannten karzinogenen Schadstoffe in Abfällen aus Teer- oder Bitumenpappe ist es wichtig, den Abfall zutreffend zu deklarieren. Dabei lassen sich mit Bezug auf mögliche Gehalte an Teer und Asbest grundsätzlich die in Tabelle 5-1 dargestellten Fallunterscheidungen treffen.

Tabelle 5-1: Einstufung von Abfällen aus Teer- oder Bitumenpappen und Ähnliche in Abhängigkeit ihrer Gehalte an PAK und Asbest

Abfallbeschreibung

Abfalleinstufung

teerhaltig
(PAK  >  100 mg/kg OS)

asbesthaltig

zu verwendender AVV-Schlüssel

Bitumenpappe, asbestfrei

nicht gefährlicher Abfall

nein

nein
(nachweislich)

170302

Bitumenpappe, asbestfrei

nicht gefährlicher Abfall

nein

ja1)
(Gehalte > 0 und < 0,1 %)

170302

Bitumenpappe, asbesthaltig

gefährlicher Abfall

nein

ja1)
(Gehalte ≥ 0,1 % oder
qualitativer Nachweis2))

170903*

Teerpappe, asbesthaltig

gefährlicher Abfall

ja

nein
(nachweislich)

170303*

Teerpappe, asbesthaltig

gefährlicher Abfall

ja

ja1)
(Gehalte > 0 und < 0,1 %)

170903*

Teerpappe, asbesthaltig

gefährlicher Abfall

ja

ja1)
(Gehalte ≥ 0,1 % oder
qualitativer Nachweis1))

170903*

1) Entsorgung ausschließlich auf Deponien zulässig.

2) Befund im Ergebnis einer analytischen Bestimmung, jedoch ohne Quantifizierung beziehungsweise Feststellung der Gehalte.

Abfallerzeuger und -besitzer sind zur korrekten Einstufung ihrer Abfälle verpflichtet. Zu beachten ist, dass der vorgesehene Entsorger - unabhängig von den aufgrund der Deklarationspflichten vorgenommenen Untersuchungen - die Analyse weiterer Parameter verlangen kann. Werden Kleinmengen dem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger überlassen, so übernimmt dieser die weitere Entsorgung und eine gegebenenfalls weitere erforderliche weitere Analytik.

Aus Gründen des Gesundheits- und Arbeitsschutzes ist es erforderlich, das Gefährdungspotential bereits vor dem Beginn des Rückbaus der Teer- oder Bitumenpappe zu ermitteln.

Das Ermitteln einer Belastung von Teer- oder Bitumenpappe mit Asbest ist nicht durch Inaugenscheinnahme, sondern nur auf analytischem Wege möglich. Gleiches gilt für die Feststellung der PAK-Gehalte. Insofern sind entsprechende Laboruntersuchungen notwendig, sofern im Einzelfall nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden kann (anhand der Produktbezeichnung auf Kaufbelegen), dass es sich um bituminöse Abfälle handelt, die zudem frei von karzinogenen Fasern sind.

Die Untersuchungsergebnisse müssen so genau sein, dass es möglich ist, den Gehalt an karzinogenen Fasern mit dem Grenzwert von 1.000 mg/kg, dessen Erreichen oder Überschreiten zur Einstufung als gefährlicher Abfall führt, zweifelsfrei vergleichen zu können. Das gilt entsprechend für die Einstufung aufgrund der Werte für den Parameter PAK.

Asbesthaltige Abfälle sind separat von den asbestfreien Teer- oder Bitumenpappen zu erfassen, einzusammeln, zu transportieren, zu lagern und zu entsorgen. Wenn Asbest oder sonstige karzinogene Fasern im Abfall festgestellt wurden, ist eine thermische Abfallbehandlung/Verbrennung sowie eine Vorbehandlung unzulässig.

[[Bild 59]]

Abbildung 5-5: Entsorgungswege der im Entsorgungsraum Berlin und Brandenburg angefallenen asbesthaltigen Abfälle aus Dichtungsbahnen in den Jahren 2019 bis 2022

Aufgrund der hohen organischen Anteile durch das enthaltene Bitumen oder Teer ist Teer- oder Bitumenpappe grundsätzlich nicht deponierbar. Wegen des Energiegehaltes wird üblicherweise die thermische Entsorgung/Verbrennung genutzt. Wegen der unkontrollierten Freisetzung von karzinogenen Fasern bei der thermischen Entsorgung/Verbrennung asbesthaltiger Abfälle ist dieser Entsorgungsweg - wie bereits erwähnt - aber nur für asbestfaserfreie Abfälle zulässig.

Die Entsorgung von asbesthaltiger Teer- oder Bitumenpappe erfolgt in Abhängigkeit von der Höhe des Gehaltes an PAK ausschließlich auf Deponien der Klassen DK II und DK III sowie in Untertagedeponien. Voraussetzung dafür ist eine Ausnahmegenehmigung auf Grundlage der DepV [37] durch die für die Deponie zuständige Behörde.

Die Entsorgungswege asbesthaltiger Teer- oder Bitumenpappen aus den Ländern Berlin und Brandenburg in den Jahren 2019 bis 2022 sind in Abbildung 5-5 dargestellt.

5.6 Entsorgungswege für PFAS-belastete mineralische Abfälle

Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) werden seit den späten 1940er Jahren aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften in vielen Industriebereichen und Produkten weit verbreitet eingesetzt. Einige PFAS reichern sich in der Umwelt und in Organismen an und wirken zudem gesundheitsschädlich auf den Menschen. Andere PFAS sind sehr mobil in Wasser und Boden und erreichen schnell das Grundwasser. Für bestimmte PFAS bestehen bereits EU-weite Verwendungs- und Herstellungsverbote.

PFAS-Kontaminationen in Böden sind beispielsweise auf PFAS-haltige Löschmittel insbesondere im Bereich von Flughäfen und Militärliegenschaften oder die Ausbringung von PFAS-kontaminierten Klärschlämmen zurückzuführen, können aber auch durch Emissionen in die Luft und anschließender Deposition auf Böden verursacht sein.

Das Bewusstsein für die Erfassung von PFAS-Belastungen ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Es ist daher davon auszugehen, dass PFAS-belastete gefährliche mineralische Abfallmengen aus Bau- und Sanierungsmaßnahmen zunehmen werden.

Im Rahmen der Entsorgung gilt es grundsätzlich, PFAS-verunreinigtes Bodenmaterial durch geeignete Behandlung soweit wie möglich zu reduzieren und verwertbare Bestandteile abzutrennen. Für belastete Materialien oder Bestandteile kommen thermische oder chemische Verfahren mit Zerstörung der PFAS oder eine Deponierung mit geeigneten Sicherungsmaßnahmen in Frage. Entsorgungswege für PFAS-belastete mineralische Abfälle stehen derzeit allerdings noch nicht beziehungsweise nur in beschränktem Umfang zur Verfügung. Um bei steigendem Aufkommen Entsorgungssicherheit zu gewährleisten, müssen zukünftig Entsorgungskapazitäten aufgebaut werden.

6 Abfallmengenprognose

6.1 Einflussfaktoren

Die zutreffende Abschätzung der zukünftigen Entwicklung des Abfallaufkommens ist Voraussetzung für eine wirksame Abfallwirtschaftsplanung. Die Entwicklung des Abfallaufkommens wird durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt. In den folgenden Kapiteln werden die wesentlichen Faktoren dargestellt und ihre Auswirkungen, soweit möglich, beschrieben.

6.1.1 Rechtliche Grundlagen

Vorgaben aus den Rechtsvorschriften auf nationaler und europäischer Ebene, die Ressourcenschonung, Klimaschutz, Energieeffizienz und die Verringerung nachteiliger Auswirkungen der Erzeugung und Entsorgung von Abfällen auf die Umwelt betreffen, gewinnen an Relevanz.

Wesentliche Abfallmengenentwicklungen aufgrund des Wechsels zur Elektromobilität liegen außerhalb des Planungszeitraums dieses AWP [24], haben aber bereits eine zunehmende Tendenz.

Zur Stärkung der Abfallhierarchie nach § 6 KrWG wurden Stoffstromverschiebungen aufgrund des Behandlungsvorrangs von bestimmten mineralischen Abfällen, die bisher deponiert wurden, in Bodenwaschanlagen berücksichtigt.

Für den Prognosezeitraum sind greifbare Entwicklungen aus bekannten und möglichen geänderten Anforderungen an die Abfalleinstufung (Definition/Vollzug), Auswirkungen des Chemikalienrechts auf die Gefährlichkeit von Abfällen und Auswirkungen der Einstufung von Produktionsabfällen als Nebenprodukt, aus denen deutliche Stoffstromverschiebungen resultieren, nicht bekannt.

6.1.2 Wissenschaftlich-technischer Fortschritt

Relevante Entwicklungen sind aufgrund der rechtlichen Weichenstellungen vor allem in den von der Energiewende betroffenen Bereichen, wie zum Beispiel der erneuerbaren Energien, zu erwarten.

Windkraftanlagen

Brandenburg ist nach Niedersachsen das zweitstärkste Windenergieland in Deutschland. Aktuell sind im Land rund 4.000 Windenergieanlagen (WEA) mit einer Gesamtleistung von über 8.000 Megawatt (MW) installiert (Stand 01/2023, Quelle: Bundesnetzagentur) [61]. In der Energiestrategie 2040 des Landes Brandenburg sind 2,2 Prozent der Landesfläche für die Windenergienutzung vorgesehen. Die Windenergie leistet einen wichtigen Beitrag, um die Ziele der Energiestrategie zu erreichen. Diese sehen ein Ausbauziel der Windenergie von 11.500 MW vor. Davon sind bereits über zwei Drittel erreicht [61].

Das Aufkommen von gefährlichen Abfällen aus Windkraftanlagen wird im Planungszeitraum als nicht relevant eingeschätzt. Betriebsflüssigkeiten, Batterien/Akkumulatoren und als gefährlich einzustufende Fasern werden langfristig möglicherweise den Anteil an gefährlichen Abfällen steigen lassen.

Photovoltaik

Eine wichtige erneuerbare Energie wird auch im Land Brandenburg die Solarenergie sein. Bis Ende 2022 wurden in Brandenburg Photovoltaikanlagen mit einer installierten elektrischen Leistung von 5.419 MW errichtet (Quelle: Marktstammdatenregister, Stand 05.01.2023) [62]. Mit der Energiestrategie 2040 strebt Brandenburg eine installierte elektrische Leistung aus Photovoltaik (PV) von 18.000 MW für das Jahr 2030 und 33.000 MW installierter Leistung für das Jahr 2040 an [62].

Die ersten PV-Anlagen wurden in geringem Umfang in den 1990er Jahren errichtet. Der Zubau, gemessen in geplanten Gigawatt pro Jahr (GWp/a), nimmt seitdem deutschlandweit in unterschiedlichem Maß, insbesondere jedoch seit 2015 ansteigend zu und soll auch zukünftig stark steigen [63]. Die Photovoltaiktechnologie wird kontinuierlich technisch weiterentwickelt. Dies führt zum Beispiel zu einer deutlichen Effizienzsteigerung der im Vergleich zu monokristallinen Modulen ineffizienteren Dünnschichtmodularten. Ältere Anlagen oder Teile davon werden durch moderne und leistungsfähigere ersetzt. Ein relevanter und kontinuierlicher Abfallmengenstrom wird sich aufgrund der Nutzungsdauer von PV-Modulen von circa 20 bis 30 Jahren erst ab circa 2030 einstellen. Anteile dieser Abfälle werden auch als gefährliche Abfälle einzustufen sein.

Großbatterien

Der Strom von PV-Anlagen kann entweder direkt im Haus verbraucht, dort gespeichert oder ins Netz gespeist werden. Steht mehr Solarstrom zur Verfügung als verbraucht wird, wird dieser in Akkumulatoren gespeichert. Aufgrund ihrer Lebensdauer werden Batterien auf Lithium-Ionen-Basis (Lebensdauer 15 Jahre) und Blei (Lebensdauer zehn Jahre) erst vermehrt zum Ende des Prognosezeitraums anfallen.

Pedelec-Batterien

Die Anzahl genutzter Elektrofahrräder ist groß und steigt weiter an. So gab es Anfang 2021 rund 7,1 Millionen Elektrofahrräder in den Haushalten (Anfang 2020: 5,9 Millionen) [64]. Elektroräder sind auch im Berufsverkehr eine Alternative zum Auto. Sie verringern die Luft- und Lärmbelastung. Durch die zunehmende Nutzung von Elektrorädern werden sich perspektivisch die Mengen an Altbatterien aus Elektrofahrrädern erhöhen.

6.1.3 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Wirtschaftliche Entwicklung

In den Jahren 2023 bis 2024 dämpfen Energiekrise und Inflation die gesamtwirtschaftlichen Konjunkturaussichten. Es wird in diesem Zeitraum von einem höchstens geringen Wirtschaftswachstum ausgegangen. Für den Zeitraum von 2025 bis 2029 sind bisher keine verlässlichen Prognosen verfügbar. Es bestehen für diesen Zeitraum wohl schwer wägbare konjunkturelle Risiken im Bereich der Energieversorgung, der Inflation und im außenwirtschaftlichen Umfeld. Es wird für den Planungszeitraum des AWP von einem eher geringen Wirtschaftswachstum ausgegangen.

Aufgrund des großen Anteils von gefährlichen Abfällen der Kategorien Mineralische Bauabfälle (Hochbau und Tiefbau) ist die Baukonjunktur von besonderem Interesse. Die Baukonjunktur wird bis 2025 in Europa und Deutschland geringer wachsen. Davon betroffen ist insbesondere der Wohnungsbau. Erst 2025 wird wieder von einer Zunahme ausgegangen. Die stärksten positiven Impulse werden beim Tiefbau erwartet [65].

Zusätzliche Abfallmengen sind außerdem vor dem Hintergrund der Ansiedlung von Betrieben der Automobilindustrie in Brandenburg zu erwarten.

Einzelmaßnahmen

Neben der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung lassen sich einzelne Maßnahmen oder Maßnahmenpläne identifizieren, die Einfluss auf das Aufkommen gefährlicher Abfälle haben. In diesem Zusammenhang sind relevant:

Klimaschutzprogramm 2030

Im Oktober 2019 verabschiedete die Bundesregierung ein umfangreiches Klimaschutzprogramm, das Schritt für Schritt mit Gesetzen und Förderprogrammen umgesetzt werden soll [58]. Zu den wesentlichen Maßnahmen gehören:

  • Bepreisung des klimaschädlichen Kohlenstoffdioxid (CO2) für Verkehr und Gebäude,
  • geänderte gesetzliche Standards zur Erreichung der Klimaziele. Diese führen zum Beispiel zum Austausch von Öl- und Gasheizungen, zum Einbau besser wärmedämmender Fenster, zur Dämmung von Dächern und Außenwänden, und zu Fördermaßnahmen, wie die Möglichkeit der steuerlichen Abschreibung von energetischen Gebäudesanierungen,
  • die Beibehaltung der Umweltprämie beim Umstieg auf Elektro-Fahrzeuge.

Durch die Förderung der energetischen Sanierung wird insbesondere ein Anstieg des Aufkommens im Bereich der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) erwartet.

Bundesverkehrswegeplan (BVWP)

Die Bundesverkehrswegepläne umfassen Straßen-, Schienen- und Wasserstraßenprojekte. Einerseits sollen Verkehrsnetze erhalten und gegebenenfalls ersetzt werden, andererseits sollen sie durch Aus- und Neubau ergänzt werden. Der aktuelle BVWP 2030 wurde im August 2016 beschlossen. Er betrifft unter anderem Teilabschnitte der Bundesautobahnen A10, A24, A13 und A12, zum Beispiel mit der Erneuerung des Nördlichen Berliner Rings zwischen Dreieck Havelland und Dreieck Pankow 2019 bis 2021 und dem Abriss und Neubau des Abschnittes zwischen den Dreiecken Werder und Havelland 2021 bis 2024. Auch diverse Eisenbahnstrecken in Brandenburg wurden im BVWP 2030 berücksichtigt wie auch der für die Zeit 2019 bis 2024 geplante Ausbau der W37 Havel-Oder-Wasserstraße.

Bei der Umsetzung der Projekte aus dem BVWP sind positive Mengenentwicklungen für Abfälle der Kategorien Mineralische Abfälle (Hochbau) und Mineralische Abfälle (Tiefbau) zu erwarten.

Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nummer 17

Die Verkehrsprojekte Deutsche Einheit wurden 1991 aufgelegt mit dem Ziel, die Verkehrsnetze in Ost- und Westdeutschland besser miteinander zu verbinden. Der Projektplan beinhaltete insgesamt 17 Einzelprojekte, die, nach Schiene/Straße/Wasserstraße getrennt, von Norden nach Süden aufsteigend nummeriert wurden. Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nummer 17 beinhaltet den Ausbau der Binnenwasserstraßen für den Verkehr mit Euro-Schiffen.

Voraussichtlich noch bis zum Jahr 2030 wird dieses Verkehrsprojekt das Aufkommen von Abfällen der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) beeinflussen. In Bau- oder Ausführungsplanung sind diverse Streckenabschnitte in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin. Bis 2030 ist die Fertigstellung des Streckenausbaus bis Berlin vorgesehen.

Dachstrategie der Deutschen Bahn AG „Starke Schiene“

Unter der Dachstrategie „Starke Schiene“ beschloss die Deutsche Bahn AG im Oktober 2019 ein Maßnahmenprogramm, das das größte Investitions- und Wachstumsprogramm in der 180-jährigen Geschichte des Bahnverkehrs in Deutschland darstellt. Die Projekte sollen in den Jahren 2020 bis 2030 umgesetzt werden und beinhalten unter anderem

  • organisatorische Änderungen und Anschaffung weiterer Züge,
  • Ausbau der Bahnhöfe zur Erhöhung der Kapazität sowie Einrichtung von „Mobilitätshubs“ mit Elektro-Ladestationen für Autos, E-Scooter und Pedelecs,
  • Neu- und Ausbau sowie die Modernisierung der Infrastruktur im Bereich des Schienennetzes.

Im Rahmen dieses Projektes werden unter anderem Abfälle, wie Gleisschotter, Bauschutt und Holz das Aufkommen von Abfällen der Kategorien Mineralische Abfälle (Hochbau) und Altholz beeinflussen.

Sanierung von Altlasten

Altlasten sind Altablagerungen von Abfällen oder Altstandorte von Anlagen, in denen mit umweltgefährdenden Stoffen umgegangen wurde. Ihre systematische Erfassung, Bewertung und Sanierung erfolgt im Land Brandenburg seit Anfang der 1990er Jahre. Dieser Prozess ist bis heute nicht abgeschlossen und wird in den nächsten Jahrzehnten fortgeführt.

Im landesweiten Altlastenkataster sind mit Stand Juni 2021 rund 29.900 Flächen erfasst. Mittlerweile sind 16 Prozent dieser Flächen saniert. Bei 67 Prozent der Flächen ist die Gefahrenermittlung beziehungsweise Bearbeitung und Sanierung noch nicht abgeschlossen. Auf 17 Prozent der Flächen hat sich der Anfangsverdacht nicht bestätigt und sie wurden archiviert [54].

[[Bild 60]]

Abbildung 6-1: Altlastensituation in Brandenburg, Stand 06/2021

Die Sanierungsarbeiten in Brandenburg werden planmäßig im Rahmen von Einzelmaßnahmen fortgesetzt. Zum einen sind Anlass für diese Einzelmaßnahmen die Gefahren, die von der Altlast ausgehen, und zum anderen die Nachfrage, die entsteht, wenn Standorte mit vorangegangener industrieller oder militärischer Nutzung für bauliche Zwecke genutzt werden sollen.

6.1.4 Abfälle aus dem Land Berlin

Ein großer Anteil der in Brandenburg entsorgten Abfälle stammt aus dem Land Berlin. Im Durchschnitt betrug der Anteil der Berliner Abfälle in den Jahren 2002 bis 2019 rund 31 Prozent, mit einem Minimum im Jahr 2003 von etwas unter 20 Prozent und einem Maximum im Jahr 2015 von circa 46 Prozent. Im Jahr 2019 lag er etwas über 30 Prozent. Ein Vergleich der Menge der Berliner Abfälle und deren Anteil an der im Land Brandenburg entsorgten Gesamtabfallmenge zeigt deutlich, dass die in den Jahren 2011 bis 2016 erhöhten Mengen der in Brandenburg entsorgten Abfälle auf Berliner Abfallentsorgungen zurückzuführen sind, wohingegen der starke Anstieg der Jahre 2003 und 2004 nicht mit Abfällen aus dem Land Berlin begründet werden konnte.

[[Bild 61]]

Abbildung 6-2: Mengen an im Land Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfällen aus dem Land Berlin und aus übrigen Herkunftsregionen sowie Anteile der Abfälle aus dem Land Berlin an der Gesamtmenge in den Jahren 2002 bis 2019

Nach den Angaben im AWP des Landes Berlin [57] ist im Zeitraum bis 2027 nicht zu erwarten, dass sich die aus dem Land Berlin in das Land Brandenburg verbrachten Abfallmengen ändern werden. Die Mengen der in Brandenburg beseitigten Berliner Abfälle waren in den Jahren 2010 bis 2019 starken Schwankungen unterworfen. Für den Zeitraum nach 2027 gibt es im AWP des Landes Berlin keine Angaben. Für die Aufstellung des vorliegenden AWP Teilplan „Gefährliche Abfälle“ wird für das Jahr 2029 von den in Tabelle 6-1 angegebenen Abfallmengen aus dem Land Berlin, die im Land Brandenburg beseitigt werden, ausgegangen.

Tabelle 6-1: Für das Jahr 2029 prognostizierte Abfallmengen aus dem Land Berlin zur Beseitigung im Land Brandenburg

Beseitigungsverfahren nach Anlage 1 KrWG [25]

Abfallmenge [t/a]

D 1

342.300

D 8

6.900

D 9

44.700

davon D 9 (BWA)

35.800

D 10

6.000

D 13 bis D 14

8.600

D 15

25.700

Summe

434.200

6.2 Prognostiziertes Abfallaufkommen

Die Abfallmengenprognose umfasst allein die im Land Brandenburg angefallenen Abfälle. Abfälle, die im Ausland oder anderen Bundesländern erzeugt und im Land Brandenburg entsorgt werden, sind nicht Gegenstand der Prognose. Da ein Teil des Outputs gefährlicher Abfälle aus Abfallbehandlungsanlagen bei der Entsorgung von Abfällen aus anderen Bundesländern und dem Ausland anfällt, werden diese Abfälle aber mittelbar berücksichtigt.

Die Prognose der zukünftigen Entwicklung der Abfallmengen an gefährlichen Abfällen basiert auf dem Aufkommen gefährlicher Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019 und der Fortschreibung der Aufkommensentwicklung bis zum Jahr 2029. In Abbildung 6-3 sind Werte des Bezugszeitraums sowie die Prognosewerte für das Jahr 2029 dargestellt.

[[Bild 62]]

Abbildung 6-3: Aufkommen an gefährlichen Abfällen im Land Brandenburg in den Jahren 2010 bis 2019 und Prognose für das Jahr 2029

Prognostiziert wird - mit einzelnen sinnvollen Ausnahmen - auf Grundlage der Mengenentwicklung der den einzelnen Kategorien zugeordneten Abfallarten nach der AVV [40].

Kategorie Lösemittel

Ein großer Teil der Abfallmengen der Kategorie Lösemittel fällt in nur wenigen Unternehmen an. Im Prognosezeitraum wird, gestützt auf die steigende Entwicklung im Betrachtungszeitraum, auch von einer weiterhin steigenden Menge ausgegangen. Der Prognosewert für 2029 beträgt rund 74.000 t.

Kategorie Anorganische Abfälle

Im Bezugszeitraum hat ein starker Rückgang des Aufkommens anorganischer Abfälle stattgefunden. Von 2010 bis 2019 verringerte sich das Abfallaufkommen in dieser Kategorie um 58 Prozent von circa 12.500 t auf rund 6.100 t. Die Verringerung des Aufkommens betrifft insbesondere die verwerteten Abfallmengen. Der Rückgang erfolgte vor allem bei den Abfallerzeugern, die die freiwillige Rücknahme nutzten, und im Bereich der Metallurgie. Der Trend wird nur schwach gedämpft durch einen zu erwartenden Mengenzuwachs aus der Automobilindustrie.

Es wird angenommen, dass sich der Trend zu geringeren Mengen in dieser Abfallkategorie bis zum Jahr 2029 weiter fortsetzen wird. Das Aufkommen in der Kategorie Anorganische Abfälle für das Jahr 2029 wird dementsprechend auf circa 4.800 t prognostiziert.

Kategorie Altöle

Die Abfallmengen der Kategorie Altöle wurden im Bezugszeitraum 2010 bis 2019 zu rund 58 Prozent verwertet und zu 42 Prozent beseitigt. Die verwerteten Altöle gehörten überwiegend zur Sammelkategorie 1 und den übrigen Sammelkategorien nach der AltölV [33]. Die beseitigten Altöle fielen vorrangig in den Wirtschaftszweigen Metallurgie, Maschinenbau und chemische Industrie an (AVV-Schlüssel 120109* und 120118*).

Aufgrund der bisherigen Entwicklung in den Vorjahren und zu erwartenden leichten Zuwächsen aus der Automobilherstellung wird in der Kategorie Altöle von nur leicht ansteigenden Abfallmengen auf rund 29.000 t im Jahr 2029 ausgegangen.

Kategorie Chemische Abfälle

Das Aufkommen an Abfällen der Kategorie Chemische Abfälle stieg von 2010 bis 2016 von 50.000 t auf Werte von fast 60.000 t. Seit dem Jahr 2016 bewegt sich das jährliche Aufkommen nahezu im Bereich von 58.000 t und 59.000 t. Es wird für den Prognosezeitraum von einer Fortsetzung des konstanten Abfallaufkommens zuzüglich einer Steigerung durch Abfälle aus der Automobilindustrie und der chemischen Industrie in Höhe von 12.900 t/a gerechnet. Für das Jahr 2029 wird somit eine Menge in Höhe von rund 71.000 t prognostiziert.

Kategorie Schlämme von Industrieabwässern

Zu den Erzeugern von Abfällen der Kategorie Schlämme von Industrieabwässern, die wesentliche Mengenbeiträge leisten, gehören insbesondere Produktionsbetriebe der Wirtschaftszweige chemische Industrie und Metallurgie. Zudem steuert auch die Abfallwirtschaft Mengen zu, weil dieser Kategorie zudem das Feinkorn aus Bodenwaschanlagen zugeordnet wird. Große Sanierungsvorhaben, deren Abfälle in Bodenwaschanlagen entsorgt werden, beeinflussen deshalb auch das Abfallaufkommen dieser Kategorie.

Neben dem Feinkorn der Bodenwaschanlagen gehören zu den typischen Abfällen dieser Kategorie Schlämme und Filterkuchen aus der betrieblichen Abwasserbehandlung, Waschflüssigkeiten und Öl-Wasser-Gemische.

Das den einzelnen AVV-Schlüsseln zuzuordnende Mengenaufkommen der Abfälle der Kategorie Schlämme von Industrieabwässern ist recht volatil. Von 2010 bis zum Jahr 2018 lässt sich ein steigender Trend feststellen, der sich danach umkehrt.

Es ist im Prognosezeitraum auf Basis des Aufkommens im Bezugszeitraum aufgrund neu hinzukommender Mengen von einer Steigerung der Abfallmengen auszugehen. In geringem Umfang werden diese bei Unternehmen der chemischen Industrie und Automobilindustrie erwartet. Ein größerer Zuwachs ergibt sich aus dem Feinkorn von Bodenwaschanlagen aufgrund der Umsteuerung von Abfällen von der Deponierung in die Behandlung. Es wird in dieser Kategorie ein Abfallaufkommen für das Jahr 2029 von rund 72.000 t prognostiziert.

Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung

Die Abfälle der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung stammen aus der physikalisch-chemischen Behandlung von Abfällen, aus der Erfassung und der Aufbereitung von Deponiesickerwasser sowie aus der Altölaufbereitung. Während die Mengen der beiden erstgenannten Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019 zurückgingen, nahm die Abfallmenge von Abfällen aus der Altölaufbereitung zu. Es ist davon auszugehen, dass sich das Mengenaufkommen im Prognosezeitraum insgesamt im Bereich des Aufkommens der letzten Jahre, somit im Bereich von rund 10.000 t/a bewegen wird.

Kategorien Medizinische Abfälle und Altglas

Mengenmäßig haben Abfälle der Kategorien Medizinische Abfälle und Altglas am Gesamtaufkommen gefährlicher Abfälle eine nur geringe Relevanz. Es wird erwartet, dass das Mengenaufkommen an Abfällen der Kategorie Medizinische Abfälle im Prognosezeitraum leicht bis auf 400 t/a steigen wird. Das Aufkommen an Altglas wird mit Bezug auf die Jahre 2016 bis 2019 mit 16 t/a als gleichbleibend angenommen.

Kategorie Altholz

Der überwiegende Teil der Abfälle in der Kategorie Altholz stammt aus der Bau- und Sanierungstätigkeit, entweder erfasst als Primärabfälle oder als Fraktion aus den Aufbereitungsanlagen. Es wird erwartet, dass sich die Bautätigkeit und die Ausführung von Sanierungen in den nächsten Jahren nicht verringern wird. Prognostiziert wird, dass das Mengenaufkommen bis 2029 leicht auf rund 72.000 t ansteigen wird. Es ist zu erwarten, dass diese Abfälle weiterhin überwiegend energetisch verwertet werden.

Kategorie PCB-haltige Abfälle

PCB wurde in der Bundesrepublik beim Bau von Kondensatoren als Hydraulikflüssigkeit und als Weichmacher in Lacken, Dichtungsmassen, Isoliermitteln und Kunststoffen eingesetzt. Die offene Anwendung wurde 1978, die geschlossene Anwendung 1989 verboten.

Bei der Sanierung von Bestandsbauten aus dieser Zeit werden PCB-haltige Abfälle zur Beseitigung weiterhin anfallen. Ihr Aufkommen wird mit Jahresmengen im Bereich von rund 100 t prognostiziert.

Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte

Der Großteil der Abfälle der Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte stammt aus der Sammlung der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger. Zum Aufkommen und zur Prognose wird auf die Angaben im AWP Teilplan „Siedlungsabfälle“ verwiesen. Die dort für 2029 prognostizierte Menge für die kommunal gesammelten Abfälle beträgt 18.200 t. Zusätzlich wird ein kleinerer Teil von jährlich circa 1.900 t bei Wirtschaftsunternehmen eingesammelt. Dieser Anteil gelangt entweder direkt oder über Zwischenlager in die Altgerätebehandlung. Zusammen mit dem kommunalen Anteil wird für 2029 ein Aufkommen an Elektro- und Elektronik-Altgeräten von insgesamt rund 20.100 t hergeleitet.

Kategorie Altfahrzeuge

Es wird von gleichbleibenden Mengen in der Kategorie Altfahrzeuge ausgegangen. Das Aufkommen im Jahr 2029 wird auf rund 12.000 t prognostiziert.

Kategorie Batterien

Es wird erwartet, dass sich in der Abfallkategorie Batterien der steigende Trend der letzten Jahre fortsetzen wird. Die Nutzung von batteriebetriebenen Fahrzeugen und Geräten wird im Planungszeitraum zunehmen. Es wird deshalb für das Jahr 2029 eine Menge von circa 13.500 t erwartet.

Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle

In den Jahren 2018 und 2019 erhöhte sich das Aufkommen in der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle deutlich. Der Anstieg resultiert aus der Umstellung und Reorganisation einer Produktionslinie an einem Chemiestandort. Es wird davon ausgegangen, dass sich das Abfallaufkommen in dieser Kategorie nach dem Umbau sukzessive wieder auf ein Niveau von 1.700 t verringern wird. Dagegen sind zusätzliche Mengen aus der Automobilindustrie zu berücksichtigen, sodass für das Jahr 2029 eine Menge von rund 8.800 t prognostiziert wird.

Kategorie Sortierrückstände

Der Abfallkategorie Sortierrückstände sind die Abfälle zugeordnet, die beim Betrieb von Abfallaufbereitungsanlagen anfallen. Dazu gehören unter anderem konfektionierte Mischfraktionen für den Einsatz in Verbrennungsanlagen oder Zementwerken. Auch (Groß-)Projekte, bei denen die erste Aufbereitung On-site stattfindet, tragen zum Abfallaufkommen in dieser Kategorie bei. Aus dem Verlauf in den Jahren 2010 bis 2019 ist zu erkennen, dass es ab 2012 einen starken Anstieg des Abfallaufkommens in dieser Kategorie gibt, der sich in den Folgejahren langsam abschwächt. Das Maximum des Aufkommens im Jahr 2017 ist auf das einzelne Projekt „Erneuerung der L153 bei Alt Daber“ zurückzuführen. Es wird davon ausgegangen, dass sich der Anstieg im Planungszeitraum weiter deutlich verlangsamen wird. Für 2029 wird dementsprechend von einem Aufkommen in Höhe von circa 34.000 t ausgegangen.

Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau)

Die Abfallmengenentwicklung hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Einflussgrößen, wie die Baukonjunktur, Änderungen der abfallrechtlichen Rahmenbedingungen und umweltpolitische Schwerpunktsetzungen, beeinflussen maßgeblich das Abfallaufkommen und die Entsorgungssituation.

Die konjunkturelle Entwicklung wird insgesamt als gedämpft, aber als stabil und mittelfristig leicht steigend angegeben. Abfallrechtliche Rahmenbedingungen und umweltpolitische Schwerpunktsetzungen, die zu relevanten Änderungen des Mengenaufkommens von Abfällen der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) führen, sind nicht ersichtlich.

Zum Abfallaufkommen tragen die der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) zuzurechnenden Abfallarten und Mengen insbesondere aus Bautätigkeiten bei Infrastrukturmaßnahmen, zum Beispiel das Projekt i2030 der Bahn [66] und anderem Verkehrswegebau für Straßen und Wasserstraßen [67], sowie aus Projekten der Altlastensanierung bei. Trotz der Anstrengungen der letzten 30 Jahre steht die Altlastenbearbeitung im Land Brandenburg immer noch vor großen Herausforderungen. Altlastensanierungsmaßnahmen werden erst in den nächsten Jahrzehnten beendet sein [68].

Es wird insgesamt davon ausgegangen, dass die Bautätigkeit im Bereich des Hochbaus zu einem Aufkommen von Abfällen der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) in durchschnittlich gleicher Höhe wie in den Vorjahren führt. Das Abfallaufkommen unterliegt im Zeitraum von 2010 bis 2019 einem deutlich zyklischen Verlauf, der sich in einem Bereich von bis zu circa ± 35.000 t um den Mittelwert in Höhe von circa 240.000 t bewegt. Es wird dementsprechend ein mittleres jährliches Aufkommen in Höhe von rund 251.000 t prognostiziert.

Zudem ist festzustellen, dass sich der Anteil der Abfälle dieser Kategorie, die dem Verfahren D 1 (Ablagerungen in oder auf dem Boden, zum Beispiel Deponien) zugeführt wurden, von rund 38.000 t/a auf 146.000 t/a erhöht hat. Es ist davon auszugehen, dass sich dieser Anteil ohne abfallwirtschaftliche Steuerungsmaßnahmen weiter erhöht.

Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau)

Das Abfallaufkommen dieser Kategorie besteht weit überwiegend aus der Abfallart Boden und Steine, die gefährliche Stoffe enthalten (AVV-Schlüssel 170503*). Diese Abfälle fallen bei Sanierungsprojekten an. Sanierungsprojekte mit einem sehr hohen Abfallaufkommen der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) gab es in den Jahren 2003 bis 2005. Die Abfälle stammten zu einem erheblichen Anteil aus Sanierungen von Tagebauen. Diese sind weitgehend abgeschlossen.

Es ist davon auszugehen, dass auch im Planungszeitraum das Abfallaufkommen aus Sanierungen von Altlasten und durch kontaminierte Böden, die bei Baumaßnahmen anfallen, beeinflusst wird. Das Aufkommen mineralischer Abfälle (Tiefbau) wird in den kommenden Jahren auf rund
100.000 t/a prognostiziert. Ein großer Anteil der Abfälle dieser Kategorie ist für die Behandlung in Bodenreinigungsanlagen geeignet.

Kategorie Verbrennungsrückstände

Die Abfälle der Kategorie Verbrennungsrückstände stammen aus industriellen Feuerungsanlagen oder Produktionslinien, deren Hauptzweck nicht die Entsorgung von Abfällen ist. Die Abfälle werden überwiegend außerhalb des Landes Brandenburg verwertet. In 2016 wurde durch die zuständige Behörde für einen Produktionsbetrieb eine erforderliche Neubewertung seiner Verbrennungsrückstände vorgenommen, die zur Einstufung der Rückstände als gefährlichen Abfall führte. Unter Berücksichtigung der sich daraus ergebenden Aufkommenssteigerung und der übrigen bisherigen Entwicklung wird prognostiziert, dass das zu erwartende Aufkommen im Prognosezeitraum circa 50.000 t/a beträgt.

Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung

In der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung hat die Abfallart 190111* „Rost- und Kesselaschen“ das größte Aufkommen. Die Aufkommensentwicklung ist volatil. Das Minimum lag 2010 bei knapp 158.000 t, das Maximum in 2017 bei knapp 335.000 t. Das liegt zum Teil daran, dass Abfälle bei Änderungen des Anlagenbetriebes zunächst vorsorglich als gefährliche Abfälle eingestuft werden, bis gesicherte Analysenergebnisse eine Einstufung als nicht gefährliche Abfälle rechtfertigen. Es wird im Prognosezeitraum von einem leicht steigenden Aufkommen ausgegangen. Die prognostizierte Menge für das Jahr 2029 beträgt rund 243.000 t.

Die Summe der Prognoseergebnisse des Aufkommens an gefährlichen Abfällen nach Kategorien ergibt für das Jahr 2029 eine Menge von 1.059.000 t. Das entspricht einer Zunahme von 5 Prozent beziehungsweise 52.000 t gegenüber dem Aufkommen im Jahr 2019. Die Ergebnisse für das Jahr 2019 und das Prognosejahr 2029 sowie die Aufteilung der Prognosewerte nach Entsorgungsverfahren sind in Tabelle 6-2 dargestellt.

Tabelle 6-2: Aufkommen 2019 und prognostiziertes Aufkommen an gefährlichen Abfällen im Jahr 2029 nach Abfallkategorien

Abfallkategorie (Kurzbezeichnung)

Aufkommen [t]

Gesamt 2019

Gesamt 2029

davon

Beseitigung

Verwertung

Lösemittel

65.754

73.700

52.000

21.700

Anorganische Abfälle

6.066

4.800

2.500

2.300

Altöle

26.665

29.000

12.600

16.400

Chemische Abfälle

59.764

71.200

62.800

8.400

Schlämme von Industrieabwässern

62.760

72.000

50.900

21.000

Schlämme aus der Abfallbehandlung

9.216

9.700

9.700

100

Medizinische Abfälle

359

400

400

-

Altglas

18

0

0

-

Altholz

66.326

71.600

400

71.200

PCB-haltige Abfälle

74

100

100

-

Elektro- und Elektronik-Altgeräte

17.419

20.100

300

19.900

Altfahrzeuge

7.881

11.600

0

11.600

Batterien

12.008

13.500

0

13.500

Gemischte und sonstige Abfälle

4.855

8.800

300

8.500

Sortierrückstände

24.479

34.000

16.500

17.500

Mineralische Abfälle (Hochbau)

255.424

250.800

170.900

79.900

Verbrennungsrückstände

51.303

50.100

11.300

38.800

Mineralische Abfälle (Tiefbau)

121.723

100.800

85.800

15.000

Abfälle aus der Abfallbehandlung

214.571

242.600

124.700

117.900

Summe

1.006.665

1.064.800

601.100

463.700

 „-“: Das Prognoseergebnis ist 0,0. „0“: Mengen < 50 und > 0 t

Eine Verringerung des Aufkommens ist bei den Kategorien Anorganische Abfälle, Altglas, Mineralische Abfälle (Hochbau), Verbrennungsrückstände sowie Mineralische Abfälle (Tiefbau) in Summe von rund 29.000 t zu erwarten. Dagegen steht ein Zuwachs beim Aufkommen an Abfällen der übrigen Kategorien in Höhe von rund 82.000 t. Die stärksten Zuwächse verzeichnen die Abfälle der Kategorien Abfälle aus der Abfallbehandlung (circa 28.000 t), Chemische Abfälle (circa 11.000 t), Sortierrückstände (circa 10.000 t), Lösemittel (8.000 t) und Altholz (circa 5.000 t).

7 Prognostizierte Entwicklung der Abfallentsorgungskapazitäten und prognostizierte Entsorgungssicherheit

7.1 Randbedingungen

Aus den Prognosedaten für das Abfallaufkommen sind insbesondere folgende Eckpunkte erwähnenswert:

  • Die kontaminierten Bauabfälle des Hoch- und Tiefbaus stellen zusammen mit den Abfällen aus der Abfallbehandlung den größten Anteil des Abfallaufkommens. Diese in erster Linie mineralischen Abfälle umfassen circa 56 Prozent des Gesamtaufkommens.

  • Die drei Abfallarten mit dem größten prognostizierten Mengenaufkommen sind 190111* „Rost- und Kesselaschen sowie Schlacken, die gefährliche Stoffe enthalten“, 170503* „Boden und Steine, die gefährliche Stoffe enthalten“ sowie 170106* „Gemische aus oder getrennte Fraktionen von Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik, die gefährliche Stoffe enthalten“. Ihr Anteil beläuft sich auf rund 27 Prozent des prognostizierten Gesamtaufkommens an gefährlichen Abfällen im Jahr 2029.

  • Aufgrund der Vorgaben der Abfallhierarchie nach § 6 KrWG [25] kommt den Entsorgungsverfahren, nach denen Abfälle der Abfallarten

    • 170106* „Gemische aus oder getrennte Fraktionen von Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik, die gefährliche Stoffe enthalten“,
    • 170503* „Boden und Steine, die gefährliche Stoffe enthalten“,
    • 170505* „Baggergut, das gefährliche Stoffe enthält“ und
    • 170507* „Gleisschotter, der gefährliche Stoffe enthält“

behandelt werden, eine besondere abfallwirtschaftliche Bedeutung zu. In diesem Zusammenhang leisten die Bodenbehandlungsanlagen einen Beitrag, die zu deponierenden Abfallmengen zu verringern.

  • Es wird davon ausgegangen, dass die in den Entsorgungsanlagen entsorgten nicht gefährlichen Abfälle die Prognose nicht beeinflussen.

Zur aktuellen Situation der Entsorgungssicherheit ist festzustellen:

  • Rund 60 Prozent des Gesamtaufkommens an gefährlichen Abfällen waren 2019 Abfälle zur Beseitigung, für die die Entsorgungssicherheit gemäß § 30 KrWG [25] zu prüfen ist. Die Hälfte dieser Abfallmenge entfiel auf das Beseitigungsverfahren Deponierung (D 1).

  • Die Entsorgungssicherheit für Abfälle, die auf Deponien der Klassen I und II abgelagert werden mussten, wurde bisher durch Brandenburger Anlagen gewährleistet. Für Abfälle, die auf Deponien der Klasse III abgelagert werden mussten, konnte die Entsorgungssicherheit bisher durch Anlagen außerhalb Brandenburgs sichergestellt werden. Zur Feststellung der prognostischen Entsorgungssicherheit auch gefährlicher DK I- und DK II-Abfälle im Land Brandenburg wird auf den AWP Teilplan „Mineralische Abfälle“ verwiesen.

  • Circa 11 Prozent des Gesamtaufkommens an gefährlichen Abfällen wurden mit dem Beseitigungsverfahren chemisch-physikalische Behandlung (D 9) und rund 9 Prozent mit dem Beseitigungsverfahren Verbrennung an Land (D 10) beseitigt. Die Entsorgungssicherheit wurde teilweise von Brandenburger Anlagen gewährleistet.

  • Etwa 7 Prozent des Abfallaufkommens wurden in Zwischenlagern und Vorbehandlungsanlagen entsorgt. Die Entsorgung von rund 83 Prozent dieser Abfälle erfolgte in im Land Brandenburg gelegenen Anlagen.

  • Rund 0,8 Prozent der in Brandenburg angefallenen Abfälle wurde in Untertagedeponien beseitigt. Untertagedeponien stehen im Land Brandenburg nicht zur Verfügung.

Zu zukünftigen Entsorgungskapazitäten ist Folgendes anzumerken:

  • Die Kapazität zur Entsorgung von Abfällen durch mikrobiologische Behandlung erhöhte sich für den Planungszeitraum um rund 50.000 t/a, da weitere mikrobiologische Behandlungsanlagen ab 2021/2022 zur Verfügung stehen. Die Behandlungstechnologie ist dem Verfahren D 8, Biologische Behandlung, die nicht an anderer Stelle in dieser Anlage beschrieben ist und durch die Endverbindungen oder Gemische entstehen, die mit einem der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren entsorgt werden, nach Anhang 1 KrWG [25] zuzuordnen.

  • Des Weiteren erhöhte sich in Brandenburg zum Jahreswechsel 2021/2022 die Kapazität des Verfahrens D 9 (Bodenwäsche) um circa 73.000 t/a.

  • Bei den Kapazitäten der chemisch-physikalischen Behandlung von Öl-Wasser-haltigen Abfällen wird von einer Reduzierung um 30.000 t/a ausgegangen.

  • Die Mitverbrennung im Braunkohlekraftwerk Schwarze Pumpe endet außerhalb des Planungszeitraums des AWP Teilplan „Gefährliche Abfälle“ planmäßig mit dem 31. Dezember 2038. Dadurch würden entsprechende Mitverbrennungskapazitäten für das Beseitigungsverfahren D 10 nicht mehr zur Verfügung stehen.

  • Die Zementindustrie hat die Anlagenkapazitäten für den Einsatz von abfallbasierten Brenn- und Rohstoffen erhöht. Die Erhöhung wirkt sich nur auf Anlagenkapazitäten zur Verwertung aus.

7.2 Prognostizierte Entsorgungssicherheit für Abfälle zur Beseitigung im Land Brandenburg

Mit diesen Annahmen ergibt sich für das Ende des Prognosezeitraums der in der Tabelle 7-1 zusammengefasste Bedarf an Entsorgungskapazitäten zur Beseitigung.

Tabelle 7-1: Herleitung der Menge an gefährlichen Abfällen, die im Land Brandenburg beseitigt werden (Prognosewerte für das Jahr 2029)

Bezeichnung

Menge [t]

Prognostiziertes Gesamtaufkommen an gefährlichen Abfällen im Land Brandenburg

1.064.800

abzüglich des Aufkommens an gefährlichen Abfällen im Land Brandenburg zur Verwertung

-463.700

abzüglich des Aufkommens an gefährlichen Abfällen im Land Brandenburg zur Beseitigung in anderen Bundesländern und im Ausland

-253.100

zuzüglich der Abfälle aus dem Land Berlin, die im Land Brandenburg beseitigt werden

434.200

zuzüglich der Abfälle aus anderen Bundesländern und dem Ausland, die im Land Brandenburg beseitigt werden

56.000

Prognostizierte Menge an Abfällen zur Beseitigung im Land Brandenburg

838.200

Der prognostizierte Bedarf an Entsorgungskapazitäten für Abfälle, die im Land Brandenburg zu beseitigen sind, liegt bei 838.200 t/a. Er verteilt sich auf verschiedene Entsorgungsverfahren nach den Anlagen 1 und 2 KrWG [25].

In Tabelle 7-2 ist der für die Sicherung zur Abfallbeseitigung erforderliche Kapazitätsbedarf den nach heutigem Kenntnisstand künftig zur Verfügung stehenden Entsorgungskapazitäten gegenübergestellt. Dabei ist die Verfügbarkeit von Deponiekapazitäten der Klassen I und II und damit die Beurteilung der Entsorgungssicherheit für die gefährlichen Abfälle, die auf diesen Deponien beseitigt werden, Gegenstand des Teilplans „Mineralische Abfälle“.

Tabelle 7-2: Gegenüberstellung des prognostizierten Entsorgungsbedarfs und der für das Jahr 2029 voraussichtlich vorhandenen Kapazitäten für die Entsorgung der gefährlichen Abfälle zur Beseitigung im Land Brandenburg

Entsorgungs-
verfahren

Im Jahr 2029
voraussichtlich
verfügbare Kapazität

Kapazitätsbedarf im Jahr 2029

Gesamtmenge an gefährlichen Abfällen zur Beseitigung

davon Bedarf für gefährliche Abfälle zur
Beseitigung aus:

Brandenburg

Berlin

anderen
Bundesländern und dem Ausland

[t/a]

[t/a]

[t/a]

[t/a]

[t/a]

[t/a]

D 1

Gegenstand
des Teilplans
Mineralische Abfälle

488.800

145.500

342.300

1.000

D 8

242.000

12.700

5.400

6.900

500

D 9 gesamt

600.300

110.700

63.600

44.700

2.500

     davon BWA

528.000

82.000

45.800

35.800

400

     davon übrige CPB

72.300

28.700

17.800

8.900

2.100

D 10 gesamt

> 124.000

111.900

60.600

6.000

45.400

     davon SAV

84.000

77.400

60.600

6.000

10.900

     davon Mitverbrennung

> 40.000

34.600

0

0

34.600

D 13/D 14

2.118.000

60.100

47.500

8.600

4.000

D 15

94.200

53.800

25.500

25.700

2.600

Summe

 

838.200

348.000

434.200

56.000

In Tabelle 7-2 wird dargelegt, dass im Land Brandenburg auch unter Berücksichtigung der aus dem Ausland und anderen Bundesländern zu beseitigenden Abfallmengen die Entsorgungssicherheit bis zum Jahr 2029 gegeben ist. Dabei wird davon ausgegangen, dass die derzeit vorhandenen Kapazitäten auch im Planungszeitraum zur Verfügung stehen werden. Dieser Prämisse entgegenstehende Informationen liegen nicht vor. Weiterhin wird angenommen, dass das Aufkommen an gefährlichen Abfällen im Land Brandenburg zur Beseitigung in anderen Bundesländern und im Ausland auch weiterhin außerhalb Brandenburgs entsorgt wird (vergleiche Tabelle 7-1 und Tabelle 4-39).

Zur Absicherung, dass die Feststellung der prognostischen Entsorgungssicherheit auch bei den im Betrachtungszeitraum zu beobachtenden starken Schwankungen des Aufkommens an gefährlichen Abfällen vorliegt, wurde eine Worst-Case-Betrachtung mit entsprechend erhöhtem Aufkommen der Abfallarten durchgeführt, bei denen diese Schwankungen auftreten. Auch unter den Bedingungen von Perioden mit entsprechend erhöhtem Abfallaufkommen ist die prognostische Entsorgungssicherheit gegeben.

7.3 Kapazitäten zur Behandlung von kontaminiertem Boden und Bauschutt

Wie in Kapitel 5.2.3 dargestellt, sehen abfallwirtschaftliche Maßnahmen im Planungszeitraum die verstärkte Zuführung von zur Behandlung geeigneten Abfällen in Bodenbehandlungsanlagen vor. Die dadurch zu erwartende Stoffstromverschiebung wurde in der Abfallmengenprognose berücksichtigt. Die für die Umsetzung dieser Maßnahmen notwendigen Behandlungskapazitäten stehen zur Verfügung.

7.4 Entsorgungssicherheit von Abfällen zur Beseitigung außerhalb des Landes Brandenburg

Die Entsorgungssicherheit der im Land Brandenburg zukünftig anfallenden und Beseitigungsverfahren zuzuführenden gefährlichen Abfälle wird - wie bisher auch - in Teilen durch Entsorgungsanlagen sichergestellt, die nicht im Land Brandenburg gelegen sind (vergleiche Kapitel 4.11). Die Verfügbarkeit dieser Entsorgungskapazitäten wird im Folgenden bewertet.

D 1 - Ablagerung von Abfällen auf Deponien der Klasse III

Das Land Brandenburg verfügt über keine eigenen Deponiekapazitäten der Klasse III. Für gefährliche Abfälle, die auf Deponien der Klasse III beseitigt werden müssen, stehen bis zum Jahr 2029 ausreichende Deponiekapazitäten in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen zur Verfügung. Für die prognostizierten Abfallmengen liegen keine Erkenntnisse vor, dass die genannten Anlagen bis 2029 ihren Betrieb einschränken oder einstellen könnten.

Für die im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern gelegene DK III-Deponie Ihlenberg der IAG Ihlenberger Abfallentsorgungsgesellschaft mbH, auf der auch Abfälle aus dem Land Brandenburg abgelagert werden, soll nach Beschluss der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns die Betriebsphase mit Ablauf des Jahres 2035 enden. Auch für die im Land Sachsen benachbarten Deponiekapazitäten der Deponieklasse III kann nach derzeitigem Kenntnisstand nur bis einschließlich 2035 von der Möglichkeit zur Ablagerung Brandenburger Abfälle ausgegangen werden. In einem gemeinsam mit Berlin veröffentlichten Gutachten wird der Bedarf an DK III-Deponiekapazitäten für den gemeinsamen Entsorgungsraum auch nach dem Jahr 2036 ausgewiesen [71].

Das Land Brandenburg befasst sich bereits jetzt mit der Identifizierung geeigneter Alternativen, um auch über das Jahr 2035 die Ablagerung von Abfällen auf DK III-Deponien zu ermöglichen. So befindet sich seit Ende des Jahres 2023 die Märkische Entsorgungsanlagen-Betriebsgesellschaft mbH in einem Planfeststellungsverfahren zur Errichtung und dem Betrieb einer DK III-Deponie am Standort Röthehof.

D 9 - Entsorgung in chemisch-physikalischen Behandlungsanlagen

Im Land Brandenburg stehen Kapazitäten für bestimmte chemisch-physikalische Behandlungen von Abfällen nicht zur Verfügung (vergleiche Kapitel 4.11). Für die prognostizierten Abfallmengen liegen keine Erkenntnisse vor, dass die nicht im Land Brandenburg gelegenen Anlagen bis 2029 ihren Betrieb einschränken oder einstellen könnten.

D 10 - Entsorgung in Sonderabfallverbrennungsanlagen

Die im Land Brandenburg verfügbaren Verbrennungskapazitäten reichen auch bei Abzug der Inanspruchnahme durch Abfallerzeuger aus anderen Herkunftsbereichen als das Land Brandenburg nicht aus, um die gesamte anfallende Abfallmenge, die nach dem Verfahren D 10 zu entsorgen ist, thermisch zu behandeln. Es wird im Prognosezeitraum von einer weiterhin ausreichenden Kapazität zur Aufnahme der Abfallmengen, die außerhalb des Landes Brandenburg einer Sonderabfallverbrennung zugeführt werden, ausgegangen.

D 12 - Ablagerung von Abfällen in untertägigen Deponien

Gefährliche Abfälle, die untertägig deponiert werden müssen, werden in Untertagedeponien in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Hessen abgelagert. Derzeit ist davon auszugehen, dass die Kapazitäten dieser Anlagen im Prognosezeitraum ausreichend zur Verfügung stehen.

8 Verzeichnisse

8.1 Quellen- und Literaturverzeichnis1

[1] Richtlinie 2008/98/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. November 2008 über Abfälle und zur Aufhebung bestimmter Richtlinien (Abfallrahmenrichtlinie - AbfRRL) (ABl. L 312 vom 22.11.2008, S. 3)

[2] Richtlinie 94/62/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Dezember 1994 über Verpackungen und Verpackungsabfälle (EG-Verpack-AbfRL) (ABl. L 365 vom 31.12.1994, S. 10)

[3] Richtlinie 1999/31/EG des Rates vom 26. April 1999 über Abfalldeponien (ABl. L 182 vom 16.7.1999, S. 1)

[4] Richtlinie 2000/53/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. September 2000 über Altfahrzeuge (ABl. L 269 vom 21.10.2000, S. 34)

[5] Richtlinie 2001/42/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Juni 2001 über die Prüfung der Umweltauswirkungen bestimmter Pläne und Programme (ABl. L 197 vom 21.7.2001, S. 30)

[6] Richtlinie 2003/4/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2003 über den Zugang der Öffentlichkeit zu Umweltinformationen und zur Aufhebung der Richtlinie 90/313/EWG des Rates (ABl. L 41 vom 14.2.2003, S. 26)

[7] Richtlinie 2006/66/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. September 2006 über Batterien und Akkumulatoren sowie Altbatterien und Altakkumulatoren und zur Aufhebung der Richtlinie 91/157/EWG (ABl. L 266 vom 26.9.2006, S. 1)

[8] Richtlinie 2010/75/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 24. November 2010 über Industrieemissionen (integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung) (ABl. L 334 vom 17.12.2010, S. 17)

[9] Richtlinie 2011/65/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2011 zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (ABl. L 174 vom 1.7.2011, S. 88)

[10] Richtlinie 2012/19/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. Juli 2012 über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (ABl. L 197 vom 24.7.2012, S. 38)

[11] Richtlinie (EU) 2019/904 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. Juni 2019 über die Verringerung der Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt (ABl. L 155 vom 12.6.2019, S. 1)

[12] Verordnung (EG) Nr. 1013/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Juni 2006 über die Verbringung von Abfällen (ABl. L 190 vom 12.7.2006, S. 1)

[13] Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 761/2001, sowie der Beschlüsse der Kommission 2001/681/EG und 2006/193/EG (ABl. L 342 vom 22.12.2009, S. 1)

[14] Verordnung (EU) 2019/1021 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Juni 2019 über persistente organische Schadstoffe (ABl. L 169 vom 25.6.2019, S. 45)

[15] Verordnung (EG) Nr. 2150/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2002 zur Abfallstatistik (ABl. L 332 vom 9.12.2002, S. 1)

[16] Verordnung (EU) Nr. 849/2010 der Kommission vom 27. September 2010 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 2150/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Abfallstatistik (ABl. L 253 vom 28.9.2010, S. 2)

[17] Beschluss der Kommission vom 18. Dezember 2014 zur Änderung der Entscheidung 2000/532/EG über ein Abfallverzeichnis gemäß der Richtlinie 2008/98/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (2014/955/EU) (ABl. L 370 vom 30.12.2014, S. 44)

[18] Durchführungsbeschluss (EU) 2019/1004 der Kommission vom 7. Juni 2019 zur Festlegung der Vorschriften für die Berechnung, die Prüfung und die Übermittlung von Daten über Abfälle gemäß der Richtlinie 2008/98/EG des Europäischen Parlaments und des Rates sowie zur Aufhebung des Durchführungsbeschlusses C (2012) 2384 der Kommission (ABl. L 163 vom 20.6.2019, S. 66)

[19] 2000/532/EG: Entscheidung der Kommission vom 3. Mai 2000 zur Ersetzung der Entscheidung 94/3/EG über ein Abfallverzeichnis gemäß Artikel 1 Buchstabe a) der Richtlinie 75/442/EWG des Rates über Abfälle und der Entscheidung 94/904/EG des Rates über ein Verzeichnis gefährlicher Abfälle im Sinne von Artikel 1 Absatz 4 der Richtlinie 91/689/EWG über gefährliche Abfälle (ABl. L 226 vom 6.9.2000, S. 3)

[20] Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen - Ein neuer Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft für ein saubereres und wettbewerbsfähigeres Europa, Brüssel, den 11.3.2020, COM(2020) 98 final

[21] NACE Rev. 2, Statistische Systematik der Wirtschaftszweige in der Europäischen Gemeinschaft, Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 2008, ISSN 1977-0383

[22] https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_20_420, letzter Zugriff: 25.06.2024

[23] https://ec.europa.eu/environment/strategy/circular-economy-action-plan_en, letzter Zugriff: 25.06.2024

[24] Gesetz zur Bevorrechtigung der Verwendung elektrisch betriebener Fahrzeuge (Elektromobilitätsgesetz - EmoG) vom 5. Juni 2015 (BGBl. I S. 898)

[25] Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Bewirtschaftung von Abfällen (Kreislaufwirtschaftsgesetz - KrWG) vom 24. Februar 2012 (BGBl. I S. 212)

[26] Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Batterien und Akkumulatoren (Batteriegesetz - BattG) vom 25. Juni 2009 (BGBl. I S. 1582)

[27] Gesetz zur Ausführung der Verordnung (EG) Nr. 1013/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Juni 2006 über die Verbringung von Abfällen und des Basler Übereinkommens vom 22. März 1989 über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung (Abfallverbringungsgesetz - AbfVerbrG) vom 19. Juli 2007 (BGBl. I S. 1462)

[28] Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die hochwertige Verwertung von Verpackungen (Verpackungsgesetz - VerpackG) vom 5. Juli 2017 (BGBl. I S. 2234)

[29] Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten (Elektro- und Elektronikgerätegesetz - ElektroG) vom 20. Oktober 2015 (BGBl. I S. 1739)

[30] Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2021 (BGBl. I S. 540)

[31] Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz - BImSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Mai 2013 (BGBl. I S. 1274; 2021 I S. 123)

[32] Umweltstatistikgesetz (UStatG) vom 16. August 2005 (BGBl. I S. 2446)

[33] Altölverordnung (AltölV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. April 2002 (BGBl. I S. 1368)

[34] Verordnung über Anforderungen an die Verwertung und Beseitigung von Altholz (Altholzverordnung - AltholzV) vom 15. August 2002 (BGBl. I S. 3302)

[35] Verordnung über das Anzeige- und Erlaubnisverfahren für Sammler, Beförderer, Händler und Makler von Abfällen (Anzeige- und Erlaubnisverordnung - AbfAEV) vom 5. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4043)

[36] Neunte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über das Genehmigungsverfahren - 9. BImSchV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 29. Mai 1992 (BGBl. I S. 1001)

[37] Verordnung über Deponien und Langzeitlager (Deponieverordnung - DepV) vom 27. April 2009 (BGBl. I S. 900)

[38] Verordnung über die Entsorgung gebrauchter halogenierter Lösemittel (HKWAbfV) vom 23. Oktober 1989 (BGBl. I S. 1918)

[39] Verordnung über die Entsorgung polychlorierter Biphenyle, polychlorierter Terphenyle und halogenierter Monomethyldiphenylmethane (Artikel 1 der Verordnung über die Entsorgung polychlorierter Biphenyle, polychlorierter Terphenyle sowie halogenierter Monomethyldiphenylmethane und zur Änderung chemikalienrechtlicher Vorschriften) (PCB/PCT-Abfallverordnung - PCBAbfallV) vom 26. Juni 2000 (BGBl. I S. 932)

[40] Verordnung über das Europäische Abfallverzeichnis (Abfallverzeichnis-Verordnung - AVV) vom 10. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3379)

[41] Verordnung über die Getrenntsammlung und Überwachung von nicht gefährlichen Abfällen mit persistenten organischen Schadstoffen (POP-Abfall-Überwachungs-Verordnung - POP-Abfall-ÜberwV) vom 17. Juli 2017 (BGBl. I S. 2644)

[42] Verordnung über die Nachweisführung bei der Entsorgung von Abfällen (Nachweisverordnung - NachwV) vom 20. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2298)

[43] Verordnung über die Überlassung, Rücknahme und umweltverträgliche Entsorgung von Altfahrzeugen (Altfahrzeugverordnung - AltfahrzeugV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. Juni 2002 (BGBl. I S. 2214)

[44] Verordnung über Stoffe, die die Ozonschicht schädigen (Chemikalien-Ozonschichtverordnung - ChemOzonSchichtV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Februar 2012 (BGBl. I S. 409)

[45] Verordnung über den Versatz von Abfällen unter Tage (Versatzverordnung - VersatzV) vom 24. Juli 2002 (BGBl. I S. 2833)

[46] Brandenburgisches Abfall- und Bodenschutzgesetz (BbgAbfBodG) vom 6. Juni 1997 (GVBl. I S. 40)

[47] Brandenburgisches Gesetz über Mindestanforderungen für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen (Brandenburgisches Vergabegesetz - BbgVergG) vom 29. September 2016 (GVBl. I Nr. 21)

[48] Gesetz über die Prüfung von Umweltauswirkungen bei bestimmten Vorhaben, Plänen und Programmen im Land Brandenburg (Brandenburgisches Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung - BbgUVPG) vom 10. Juli 2002 (GVBl. I S. 62)

[49] Verordnung über die Organisation der Sonderabfallentsorgung im Land Brandenburg (Sonderabfallentsorgungsverordnung - SAbfEV) vom 8. Januar 2010 (GVBl. II Nr. 1)

[50] Verordnung zur Regelung der Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Abfall- und Bodenschutzrechts (Abfall- und Bodenschutz-Zuständigkeitsverordnung - AbfBodZV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (GVBl. II S. 842)

[51] Erlass des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg zur Neufassung der „Vollzugshinweise zur Zuordnung von Abfällen zu den Abfallarten eines Spiegeleintrages in der Abfallverzeichnis-Verordnung“ vom 1. März 2023 (ABl. S. 243)

[52] Abfallvermeidungsprogramm des Bundes unter Beteiligung der Länder, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vom 01.07.2013, Fortschreibung 2021

[53] OVG Brandenburg, Urteil vom 10. April 2003 -  2 A 522/02; BVerwG, Urteil vom 19. Februar 2004 - 7 C 10.03

[54] Altlastensituation in Brandenburg, Landesamt für Umwelt; https://lfu.brandenburg.de/lfu/de/aufgaben/boden/altlasten/altlastensituation, letzter Zugriff: 20.06.2023

[55] Brandenburger Leitfaden für den Rückbau von Gebäuden - Steigerung der Ressourceneffizienz des Recyclings von mineralischen Bau- und Abbruchabfällen, Herausgeber: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Heinrich-Mann-Allee 103, 14473 Potsdam, Stand: 13. Januar 2015

[56] Nachhaltiges Planen und Bauen in Brandenburg - Ein Wegweiser für Bauherren, Bauwillige und Interessierte, Herausgeber: Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Referat MB2 - Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Henning-von-Tresckow-Straße 2 - 8, 14467 Potsdam, Aktualisierte Auflage, Stand: Februar 2017

[57] Abfallwirtschaftsplan Berlin - Teilplan Gefährliche Abfälle - Fortschreibung 2017, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Berlin, 2017

[58] Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung zur Umsetzung des Klimaschutzplans 2050; https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Klimaschutz/klimaschutzprogramm-2030-der-bundesregierung-zur-umsetzung-des-klimaschutzplans-2050.pdf?__blob=publicationFile&v=4, letzter Zugriff: 25.06.2024

[59] GESTIS-Stoffdatenbank des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung; https://gestis.dguv.de/data?name=496595, letzter Zugriff: 25.06.2024

[60] GESTIS-Stoffdatenbank des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung; https://gestis.dguv.de/data?name=005040, letzter Zugriff: 25.06.2024

[61] https://mwae.brandenburg.de/de/windenergie/bb1.c.478387.de, letzter Zugriff: 25.06.2024

[62] https://mwae.brandenburg.de/de/photovoltaik-und-solarthermie/bb1.c.478389.de, letzter Zugriff: 25.06.2024

[63] Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland, Harry Wirth, Fraunhofer ISE, Fassung vom 3.4.2024; https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf, letzter Zugriff: 25.06.2024

[64] https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2021/PD21_38_p002.html, letzter Zugriff: 25.06.2024

[65] https://www.ifo.de/pressemitteilung/2023-01-18/europaeischer-bau-waechst-kuenftig-schwaecher, letzter Zugriff: 25.06.2024

[66] https://www.i2030.de/, letzter Zugriff: 25.06.2024

[67] https://www.bvwp-projekte.de/, letzter Zugriff: 25.06.2024

[68] https://lfu.brandenburg.de/lfu/de/aufgaben/boden/altlasten, letzter Zugriff: 25.06.2024

[69] Mitteilung der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) 20: Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Reststoffen/Abfällen (Technische Regeln), Links zu den landesspezifischen Regelungen: Publikationen / Mitteilungen - Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) (laga-online.de), letzter Zugriff: 23.06.2024

[70] Mitteilung der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) 23: Vollzugshilfe zur Entsorgung asbesthaltiger Abfälle, Stand: 29. November 2022, URL: https://www.laga-online.de/Publikationen-50-Mitteilungen.html, letzter Zugriff: 23.06.2024

[71] Gutachten „Prognose der auf DK III-Deponien zu entsorgenden Abfallmengen ab 2036“, Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg und Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz des Landes Berlin, 12. April 2023, erarbeitet durch u.e.c. Berlin Umwelt- und Energie-Consult GmbH, URL: https://mluk.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/DK-III-Gutachten-Berlin-Brandenburg.pdf, letzter Zugriff: 23.06.2024

8.2 Abbildungsverzeichnis

Abbildung 4-1:
Aufkommen gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg in den Jahren 2002 bis 2019

Abbildung 4-2:
Anteile der im Land Brandenburg 2019 angefallenen gefährlichen Abfälle nach Wirtschaftszweigen

Abbildung 4-3:
Anteile der im Land Brandenburg im Jahr 2019 angefallenen gefährlichen Abfälle an der Gesamtmenge unterteilt nach Abfallkategorien

Abbildung 4-4:
Aufkommen von gefährlichen Abfällen im Land Brandenburg nach Kategorien in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-5:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Lösemittel in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-6:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Lösemittel im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Abbildung 4-7:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Anorganische Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-8:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Anorganische Abfälle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Abbildung 4-9:
Änderung der Anteile der den R- und D-Verfahren zugeführten Abfälle und Verringerung des Aufkommens von Abfällen der Kategorie Anorganische Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-10:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Altöle in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-11:
Beseitigungs- und Verwertungsmengen von Abfällen der Kategorie Altöle in 2019

Abbildung 4-12:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Altöle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Abbildung 4-13:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Chemische Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-14:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Chemische Abfälle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Abbildung 4-15:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Schlämme von Industrieabwässern in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-16:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Schlämme von Industrieabwässern im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Abbildung 4-17:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-18:
Anteile der der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung zugeordneten Abfallarten in den Jahren 2010 bis 2019 nach Mengenaufkommen

Abbildung 4-19:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Abbildung 4-20:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Medizinische Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-21:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Abbildung 4-22:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Altglas in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-23:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Altglas im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Abbildung 4-24:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Altholz in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-25:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Altholz im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Abbildung 4-26:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie PCB-haltige Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-27:
Verteilung der Abfälle der Kategorie PCB-haltige Abfälle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Abbildung 4-28:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-29:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Abbildung 4-30:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Altfahrzeuge in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-31:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Altfahrzeuge im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren in Prozent

Abbildung 4-32:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Batterien in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-33:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Batterien im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Abbildung 4-34:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-35:
Zusammensetzung der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle nach Abfallarten in den Jahren 2010 bis 2019 (Werte kleiner 0,1 Tsd. t sind in den Säulen nicht gesondert aufgeführt)

Abbildung 4-36:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren  856

Abbildung 4-37:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Sortierrückstände in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-38:
Verteilung der Abfallmenge der Kategorie Sortierrückstände im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Abbildung 4-39:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-40:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren 

Abbildung 4-41:
Mengenanteile der Entsorgungswege Deponierung und Bodenwäsche an in Bodenwaschanlagen grundsätzlich behandelbaren Abfallarten der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-42:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-43:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Abbildung 4-44:
Mengenanteile der Entsorgungswege Deponierung und Bodenwäsche an in Bodenwaschanlagen grundsätzlich behandelbaren Abfallarten der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-45:
Aufkommen an kontaminierten mineralischen Bauabfällen im Land Brandenburg in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-46:
Entwicklung des Abfallaufkommens in der Kategorie Verbrennungsrückstände in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-47:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Verbrennungsrückstände im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Abbildung 4-48:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-49:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren

Abbildung 4-50:
Ströme gefährlicher Abfälle im Jahr 2019 zwischen dem Bundesland Brandenburg und den anderen Bundesländern sowie dem Ausland

Abbildung 4-51:
Verteilung der im Land Brandenburg jährlich entsorgten Mengen gefährlicher Abfälle nach Verwertungs- und Beseitigungsverfahren in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-52:
Anteile der 2019 im Land Brandenburg beseitigten und verwerteten gefährlichen Abfälle nach Abfallkategorien

Abbildung 4-53:
Verteilung der außerhalb des Landes Brandenburg jährlich entsorgten Mengen gefährlicher Abfälle auf Verwertungs- und Beseitigungsverfahren in den Jahren 2010 bis 2019

Abbildung 4-54:
Anteile der 2019 im Land Brandenburg angefallenen und außerhalb des Landes beseitigten und verwerteten gefährlichen Abfälle nach Abfallkategorien

Abbildung 5-1:
Endentsorgungswege für gefährlichen teerhaltigen Straßenaufbruch, AVV-Schlüssel 170301*, aus Brandenburg in den Jahren 2015 bis 2020

Abbildung 5-2:
Jährliche Entsorgungsmengen der Abfallart 170301* „kohlenteerhaltige Bitumengemische“ aus Brandenburg zwischen 2010 und 2020 sowie Abfallmengenprognose bis 2030

Abbildung 5-3:
Potentialermittlung für die Umsteuerung von Bauschuttgemischen (170106*) und belasteten Böden (170503*) aus Brandenburg von der Deponierung in eine Behandlung durch Bodenwäsche 

Abbildung 5-4:
Aufkommen an asbesthaltiger Teer- oder Bitumenpappe und nicht asbest-, aber teerhaltigen Dichtungsbahnen (zum Beispiel Dachpappe) im Land Brandenburg in den Jahren 2019 bis 2022

Abbildung 5-5:
Entsorgungswege der im Entsorgungsraum Berlin und Brandenburg angefallenen asbesthaltigen Abfälle aus Dichtungsbahnen in den Jahren 2019 bis 2022

Abbildung 6-1:
Altlastensituation in Brandenburg, Stand 06/2021

Abbildung 6-2:
Mengen an im Land Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfällen aus dem Land Berlin und aus übrigen Herkunftsregionen sowie Anteile der Abfälle aus dem Land Berlin an der Gesamtmenge in den Jahren 2002 bis 2019

Abbildung 6-3:
Aufkommen an gefährlichen Abfällen im Land Brandenburg in den Jahren 2010 bis 2019 und Prognose für das Jahr 2029  

8.3 Tabellenverzeichnis

Tabelle 3-1:
Kategorien gefährlicher Abfälle

Tabelle 3-2:
Zusammensetzung der Abfallkategorie 47/49 Mineralische Abfälle (Tiefbau)

Tabelle 3-3:
Neuordnung der Abfallkategorie 43

Tabelle 3-4:
Zuordnung von AVV-Schlüsseln zu Abfallkategorien

Tabelle 3-5:
Gliederungsebenen der NACE Revision 2

Tabelle 3-6:
Im AWP genutzte Einteilung der Wirtschaftszweige im Land Brandenburg

Tabelle 4-1:
Im Land Brandenburg 2019 angefallene gefährliche Abfälle nach Wirtschaftszweigen

Tabelle 4-2:
Aufkommen gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg im Jahr 2019 nach Kategorien sowie Beseitigungs- und Verwertungsverfahren

Tabelle 4-3:
Bereiche der Prozentanteile der Abfallkategorien mit geringem Mengenaufkommen von 2010 bis 2019

Tabelle 4-4:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Lösemittel im Jahr 2019

Tabelle 4-5:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Anorganische Abfälle im Jahr 2019

Tabelle 4-6:
Anteile der Abfallarten nach AVV [40] am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altöle im Jahr 2019

Tabelle 4-7:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altöle im Jahr 2019

Tabelle 4-8:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Chemische Abfälle im Jahr 2019

Tabelle 4-9:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Schlämme von Industrieabwässern im Jahr 2019

Tabelle 4-10:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019

Tabelle 4-11:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altglas im Jahr 2019

Tabelle 4-12:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altholz im Jahr 2019

Tabelle 4-13:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie PCB-haltige Abfälle im Jahr 2019

Tabelle 4-14:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte im Jahr 2019

Tabelle 4-15:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altfahrzeuge im Jahr 2019

Tabelle 4-16:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Batterien im Jahr 2019

Tabelle 4-17:
Abfallarten der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle mit Mengenaufkommen in den Jahren 2010 bis 2019

Tabelle 4-18:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle im Jahr 2019

Tabelle 4-19:
Mengenanteile in der Kategorie Sortierrückstände in 2019 nach den Abfallarten der AVV

Tabelle 4-20:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Sortierrückstände
im Jahr 2019

Tabelle 4-21:
Verteilung der Abfallarten im Jahr 2019 innerhalb der Kategorie Mineralische Abfälle
(Hochbau)

Tabelle 4-22:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau)  im Jahr 2019

Tabelle 4-23:
Verteilung der einzelnen Abfallarten innerhalb der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) in 2019

Tabelle 4-24:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) im Jahr 2019

Tabelle 4-25:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Verbrennungsrückstände
im Jahr 2019

Tabelle 4-26:
Zusammensetzung der Abfallmengen der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019 nach Abfallarten der Abfallverzeichnis-Verordnung

Tabelle 4-27:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019

Tabelle 4-28:
Herkunftsregionen von in den Jahren 2010 bis 2019 im Land Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfällen nach Massenanteilen

Tabelle 4-29:
Mengen der im Land Brandenburg im Jahr 2019 entsorgten gefährlichen Abfälle nach Herkunftsgebiet und Entsorgungsverfahren

Tabelle 4-30:
Mengenanteile der im Land Brandenburg im Jahr 2019 entsorgten Abfälle aus Brandenburg, anderen Bundesländern und dem Ausland, differenziert nach den Entsorgungsverfahren, denen sie zugeführt wurden

Tabelle 4-31:
Kategorien und Mengen von im Land Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfällen aus anderen Bundesländern und dem Ausland, Angaben in t

Tabelle 4-32:
Mengen der im Land Brandenburg 2019 entsorgten gefährlichen Abfälle nach Abfallkategorien und Beseitigungs- sowie Verwertungsverfahren

Tabelle 4-33:
Mengen der im Land Brandenburg 2019 entsorgten gefährlichen Abfälle nach Entsorgungsverfahren

Tabelle 4-34:
Mengen der im Bundesland Brandenburg in den Jahren 2010 bis 2019 angefallenen gefährlichen Abfälle sowie Entsorgungsgebiete nach Massenanteilen

Tabelle 4-35:
Mengen der im Land Brandenburg im Jahr 2019 angefallenen gefährlichen Abfälle nach Entsorgungsregion und Entsorgungsverfahren

Tabelle 4-36:
Anteile der im Land Brandenburg in 2019 angefallenen Abfälle, die in anderen Bundesländern und im Ausland entsorgt wurden, differenziert nach Entsorgungsgebiet und Entsorgungsverfahren

Tabelle 4-37:
Jahresmengen der im Bundesland Brandenburg angefallenen gefährlichen Abfälle und außerhalb Brandenburgs entsorgten gefährlichen Abfälle nach Kategorien, Angaben in t

Tabelle 4-38:
Menge der außerhalb des Landes Brandenburg 2019 entsorgten gefährlichen Abfälle nach Abfallkategorien und Beseitigungs- sowie Verwertungsverfahren

Tabelle 4-39:
Mengen der im Jahr 2019 im Land Brandenburg angefallenen und außerhalb des Landes entsorgten gefährlichen Abfälle nach Entsorgungsverfahren

Tabelle 4-40:
Im Jahr 2019 für gefährliche Abfälle zur Beseitigung genutzte Entsorgungsanlagenkapazitäten
im Land Brandenburg

Tabelle 5-1:
Einstufung von Abfällen aus Teer- oder Bitumenpappen und Ähnliche in Abhängigkeit ihrer Gehalte an PAK und Asbest

Tabelle 6-1:
Für das Jahr 2029 prognostizierte Abfallmengen aus dem Land Berlin zur Beseitigung im Land Brandenburg

Tabelle 6-2:
Aufkommen 2019 und prognostiziertes Aufkommen an gefährlichen Abfällen im Jahr 2029 nach Abfallkategorien

Tabelle 7-1:
Herleitung der Menge an gefährlichen Abfällen, die im Land Brandenburg beseitigt werden (Prognosewerte für das Jahr 2029)

Tabelle 7-2:
Gegenüberstellung des prognostizierten Entsorgungsbedarfs und der für das Jahr 2029 voraussichtlich vorhandenen Kapazitäten für die Entsorgung der gefährlichen Abfälle zur Beseitigung im Land Brandenburg

Tabelle 9-1:
Angefallene Abfallmengen im Land Brandenburg in den Jahren 2010 bis 2019

Tabelle 9-2:
Entsorgungsanlagen für das Beseitigungsverfahren D 8 nach Anhang 1 KrWG

Tabelle 9-3:
Entsorgungsanlagen für das Beseitigungsverfahren D 9 nach Anhang 1 KrWG

Tabelle 9-4:
Entsorgungsanlagen für das Beseitigungsverfahren D 10 nach Anhang 1 KrWG

Tabelle 9-5:
Entsorgungsanlagen für die Beseitigungsverfahren D 13 und D 14 nach Anhang 1 KrWG

Tabelle 9-6:
Entsorgungsanlagen für das Beseitigungsverfahren D 15 nach Anhang 1 KrWG

Tabelle 9-7:
Entsorgungsanlagen für gefährliche Abfälle im Land Berlin

8.4 Abkürzungsverzeichnis

AbfAEV Anzeige- und Erlaubnisverordnung
AbfBodZV           Abfall- und Bodenschutz-Zuständigkeitsverordnung
AbfRRL Abfallrahmenrichtlinie
AbfVerbrG         Abfallverbringungsgesetz
ABl. Amtsblatt der Europäischen Union
AltfahrzeugV     Altfahrzeug-Verordnung
AltholzV Altholzverordnung
AltölV   Altölverordnung
ASYS      Datenverarbeitungssystem ASYS
AVV       Abfallverzeichnis-Verordnung
AWP      Abfallwirtschaftsplan
BattG    Batteriegesetz
BbgAbfBodG Brandenburgisches Abfall- und Bodenschutzgesetz
BbgUVPG           Brandenburgisches Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung
BbgVergG           Brandenburgisches Vergabegesetz
BGBl.     Bundesgesetzblatt
BImSchG             Bundes-Immissionsschutzgesetz
BImSchV             Bundes-Immissionsschutzverordnung
BVWP   Bundesverkehrswegeplan
BWA      Bodenwaschanlage
ChemOzonSchichtV    Chemikalien-Ozonschichtverordnung
CO   Kohlenstoffdioxid
DepV    Deponieverordnung
DK I        Deponieklasse I
DK II      Deponieklasse II
DK III     Deponieklasse III
EG Europäische Gemeinschaft
ElektroG              Elektro- und Elektronikgerätegesetz
EMAS    Umweltmanagementsystem „Eco Management and Audit Scheme“
EU Europäische Union
Eurostat  Statistisches Amt der Europäischen Union
ff.
folgende
GVBl. Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg
ISO         Internationale Organisation für Normung
LAGA    Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall
Mio. t  Millionen Tonnen
MLUK Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz
MW       Megawatt
n. v.
nicht vorhanden
NACE Statistische Systematik der Wirtschaftszweige in der Europäischen Gemeinschaft
NachwV              Nachweisverordnung
örE         öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger
PAK  polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe
PCB        Polychlorierte Biphenyle
PCBAbfallV  PCB/PCT-Abfallverordnung
PFAS     Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen
POP       persistente organische Schadstoffe
PPK        Pappe, Papier, Kartonagen
PV Photovoltaik
RL Richtlinie
SAbfEV Sonderabfallentsorgungsverordnung
SAV       Sonderabfallverbrennungsanlage
SBB        Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin mbH
SUP       Strategische Umweltprüfung
t
Tonnen
t/a   Tonnen pro Jahr
UVP       Umweltverträglichkeitsprüfung
UVPG Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung
VerpackG           Verpackungsgesetz
VersatzV             Versatzverordnung
VHB-VOL Bbg    Vergabehandbuch des Landes Brandenburg für die Vergabe von Leistungen
WEA      Windenergieanlage

9 Anhang

9.1 In den Jahren 2010 bis 2019 im Land Brandenburg angefallene Abfallmengen

Tabelle 9-1: Angefallene Abfallmengen im Land Brandenburg in den Jahren 2010 bis 2019 (Angaben in t)

Abfallkategorie
(Kurzbezeichnung)

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

2017

2018

2019

Lösemittel

45.485

54.556

53.554

58.908

58.539

58.432

66.955

65.653

68.295

65.754

Anorganische Abfälle

12.504

12.125

10.173

9.833

9.532

10.583

7.518

6.881

6.191

6.066

Altöle

22.799

26.522

25.771

25.476

28.050

26.012

26.990

28.407

27.512

26.665

Chemische Abfälle

51.348

51.874

54.219

54.368

52.256

54.337

58.637

59.691

55.823

59.764

Schlämme von
Industrieabwässern

47.167

48.920

52.523

57.216

48.202

58.447

59.098

67.914

72.580

62.760

Schlämme aus der
Abfallbehandlung

14.807

21.083

15.831

21.614

16.273

14.041

12.767

12.586

11.825

9.216

Medizinische Abfälle

241

252

298

303

324

345

331

354

353

359

Altglas

898

1.446

1.150

580

559

359

338

13

16

18

Altholz

54.217

72.845

74.584

64.222

56.731

48.670

64.677

65.517

66.467

66.326

PCB-haltige Abfälle

97

180

88

246

163

109

105

124

90

74

Elektro- und Elektronik-
Altgeräte

16.475

17.636

17.598

15.210

15.585

16.335

16.110

17.171

16.003

17.419

Altfahrzeuge

10.269

10.943

13.617

18.272

14.200

9.748

8.648

11.764

11.836

7.881

Batterien

8.092

10.358

9.597

9.956

9.562

9.121

9.614

10.165

10.966

12.008

Gemischte und sonstige Abfälle

2.726

1.982

3.274

1.687

1.346

1.036

1.269

1.720

3.120

4.855

Sortierrückstände

10.639

9.863

9.059

16.660

19.747

23.333

25.737

38.278

28.201

24.479

Mineralische Abfälle
(Hochbau)

239.597

234.526

249.851

204.741

227.109

271.997

252.611

213.915

232.806

255.424

Verbrennungsrückstände

36.385

40.979

37.658

37.632

40.167

43.826

44.061

51.013

52.104

51.303

Mineralische Abfälle
(Tiefbau)

191.067

127.001

80.119

66.782

61.610

129.720

91.888

96.116

167.330

121.723

Abfälle aus der
Abfallbehandlung

157.665

242.436

289.462

252.767

221.517

189.131

256.441

334.610

267.650

214.571

Summe

922.479

985.528

998.423

916.473

881.473

965.583

1.003.794

1.081.892

1.099.169

1.006.665

9.2 Entsorgungsanlagen für gefährliche Abfälle im Land Brandenburg (Stand: November 2022)

Tabelle 9-2: Entsorgungsanlagen für das Beseitigungsverfahren D 8 nach Anhang 1 KrWG

Lfd. Nr.

Landkreis/
Kreisfreie Stadt

Anlage

Betreiber

Bezeichnung

Anschrift

Name

Anschrift

1.           

Prignitz

Eggers Umwelttechnik GmbH Niederlassung Wittenberge Mikrobiologische Behandlungsanlage (offener Bereich)

Zum Schöpfwerk 13
19322 Wittenberge

Eggers Umwelttechnik GmbH

Hovestraße 74 - 76
20539 Hamburg

2.           

Prignitz

Eggers Umwelttechnik GmbH Niederlassung Wittenberge Mikrobiologische Behandlungsanlage (geschlossener Bereich)

Zum Schöpfwerk 13
19322 Wittenberge

Eggers Umwelttechnik GmbH

Hovestraße 74 - 76
20539 Hamburg

3.           

Spree-Neiße

Lobbe Industrieservice
GmbH & Co KG
Mikrobiologische
Behandlungsanlage

Drebkauer Straße 9 a 03130 Spremberg

Lobbe Industrieservice GmbH & Co KG

Stenglingser
Weg 4 - 12
58642 Iserlohn

4.           

Potsdam-
Mittelmark

REMEX GmbH, Betriebsstätte Groß Kreutz Mikrobiologische Behandlungsanlage

Bahnhofstraße 7 a
14550 Groß Kreutz (Havel)

REMEX GmbH

Am Fallhammer 1
40221 Düsseldorf

5.           

Uckermark

VGU Verwertungsgesellschaft Uckermark mbH Mikrobiologische Bodenbehandlungsanlage

Industrie- und Gewerbegebiet 1
16278 Pinnow

VGU Verwertungsgesellschaft Uckermark mbH

Puschkinallee 19
16278 Angermünde

6.           

Dahme-
Spreewald

ZECH Umwelt GmbH
Bodenbehandlungsanlage

Robert-Guthmann-
Straße 19
15713 Königs Wuster-
hausen

ZECH Umwelt GmbH

August-Bebel-Allee 1
28329 Bremen

Tabelle 9-3: Entsorgungsanlagen für das Beseitigungsverfahren D 9 nach Anhang 1 KrWG

Lfd. Nr.

Landkreis/
Kreisfreie Stadt

Anlage

Betreiber

Bezeichnung

Anschrift

Name

Anschrift

1.           

Prignitz

Eggers Umwelttechnik GmbH
Niederlassung Wittenberge
Bodenwaschanlage

Zum Schöpfwerk 13
19322 Wittenberge

Eggers Umwelttechnik GmbH

Hovestraße 74 - 76
20539 Hamburg

2.           

Teltow-Fläming

B.K.R. Kies- und Recycling GmbH & Co. Contamex Bodenwaschanlage Trebbin KG
Bodenwaschanlage

Industriestraße 14
14959 Trebbin

B.K.R. Kies- und Recycling GmbH & Co Contamex Bodenwaschanlage Trebbin KG

Industriestraße 14
14959 Trebbin

3.           

Dahme-
Spreewald

ZECH Umwelt GmbH
Bodenbehandlungsanlage

Robert-Guthmann-
Straße 19
15713 Königs Wuster-
hausen

ZECH Umwelt GmbH

August-Bebel-Allee 1
28329 Bremen

4.           

Oder-Spree

AVEBA GmbH
Bodenwaschanlage

Friedländer Berg 1
15848 Beeskow

AVEBA GmbH

Gottfried-Keller-Straße 16
01157 Dresden

5.           

Frankfurt (Oder)

Becker + Armbrust GmbH Niederlassung Frankfurt (Oder) mobile Aufbereitungsanlage

Tobias-Magirus-
Straße 100
15326 Frankfurt (Oder)

Becker + Armbrust GmbH

Tobias-Magirus-
Straße 100
15326 Frankfurt (Oder)

6.           

Prignitz

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg Mobile Anlage für die Sandfangentwässerung

Bad Wilsnacker
Straße 47
19322 Wittenberge

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg

Bad Wilsnacker Straße 47
19322 Wittenberge

7.           

Frankfurt (Oder)

Feigel Umwelt-Service GmbH Niederlassung Frankfurt (Oder) Containerwaschanlage

Tobias-Magirus-
Straße 100
15326 Frankfurt (Oder)

Feigel Umwelt-
Service GmbH

Werkring 2
13597 Berlin

8.           

Brandenburg
an der Havel

Heidelberger Druckmaschinen AG CPB (Ultra- und Nanofiltration)

Heidelberger Straße 1
14772 Brandenburg
an der Havel

Heidelberger Druckmaschinen AG

Kurfürsten-
anlage 52 - 60
69115 Heidelberg

9.           

Märkisch-
Oderland

Otto & Leitel GmbH
Chemisch-physikalische
Behandlungsanlage

Zum Mühlenfließ 10
15366 Neuenhagen

Otto & Leitel GmbH

Zum Mühlenfließ 10
15366 Neuenhagen

10.           

Spree-Neiße

Lobbe Industrieservice
GmbH & Co KG
Behandlungsanlage Beseitigung

Drebkauer Straße 9 a
03130 Spremberg

Lobbe Industrieservice GmbH & Co KG

Stenglingser
Weg 4 - 12
58642 Iserlohn

Tabelle 9-4: Entsorgungsanlagen für das Beseitigungsverfahren D 10 nach Anhang 1 KrWG

Lfd.

Nr.

Landkreis/

Kreisfreie Stadt

Anlage

Betreiber

Bezeichnung

Anschrift

Name

Anschrift

1.           

Teltow-Fläming

Sonderabfallverbrennungsanlage Schöneiche

Am Galluner Kanal
15806 Zossen
OT Schöneiche

MEAB Märkische Entsorgungsanlagen-Betriebsgesellschaft mbH

Tschudistraße 3
14476 Potsdam
OT Neu Fahrland

2.           

Uckermark

ZAV der PCK Raffinerie GmbH

Passower Chaus-
see 111
16303 Schwedt/Oder

PCK Raffinerie GmbH

Passower Chaus-
see 111
16303 Schwedt/Oder

3.           

Oberspreewald-
Lausitz

Sonderabfallverbrennungsanlage

Schipkauer Straße
01986 Schwarzheide

BASF Schwarzheide GmbH

Schipkauer Straße
01986 Schwarzheide

4.           

Spree-Neiße

Kraftwerk

An der Alten Ziegelei 1
03130 Spremberg

LEAG Lausitz Energie Kraftwerke AG

Leagplatz 1
03050 Cottbus

Tabelle 9-5: Entsorgungsanlagen für die Beseitigungsverfahren D 13 und D 14 nach Anhang 1 KrWG

Lfd. Nr.

Landkreis/
Kreisfreie Stadt

Anlage

Betreiber

Bezeichnung

Anschrift

Name

Anschrift

1.           

Barnim

Abfallzwischenlager
Barnimer Dienstleistungs-
gesellschaft mbH

Marie-Curie-Straße 9
16321 Bernau bei Berlin

Barnimer Dienstleistungsgesellschaft mbH

Ostender Höhen 70
16225 Eberswalde

2.           

Barnim

Altfahrzeug-Behandlungsanlage
Theo Steil GmbH Eberswalde

Angermünder Straße 77
16227 Eberswalde

Theo Steil GmbH
Schrott- und Metallgroßhandel

Ostkai 6
54293 Trier

3.           

Barnim

Altholzrecyclinganlage
HMR Horst Maaß Recycling GmbH

Sperlingsau 11
16244 Schorfheide

HMR Horst Maaß Recycling GmbH

Liebenwalder
Straße 18
16244 Schorfheide
OT Groß Schönebeck

4.           

Barnim

Anlage zur Behandlung von nicht gefährlichen Abfällen
Abfuhr & Entsorgung Schröder

Steinweg 14
16348 Wandlitz

Abfuhr & Entsorgung Schröder

Steinweg 14
16348 Wandlitz

5.           

Barnim

Anlage zur zeitweiligen
Lagerung von Eisen- und Nichteisenmetallen
Theo Steil GmbH

Mühlenstraße 8
16227 Eberswalde

Theo Steil GmbH

Ostkai 6
54293 Trier

6.           

Barnim

Anlage zur Zerlegung von Altfahrzeugen (Eisenbahnwaggons)
Theo Steil GmbH

Mühlenstraße 8
16227 Eberswalde

Theo Steil GmbH

Ostkai 6
54293 Trier

7.           

Barnim

Autoverwertung
Autoverwertung Biesenthal
Inhaber Stefan Krause

Erich-Mühsam-Weg 2
16359 Biesenthal

Autoverwertung Biesenthal
Inhaber Stefan Krause

Erich-Mühsam-Weg 2
16359 Biesenthal

8.           

Barnim

Autoverwertung
Autoverwertung Maik Wiesenberg

Waldstraße 11 A
16341 Panketal

Autoverwertung Maik Wiesenberg

Waldstraße 11 A
16341 Panketal

9.           

Barnim

Autoverwertung
AV-Parts TiHe GmbH

Bahnhofstraße 33
16227 Eberswalde

AV-Parts TiHe GmbH

Bahnhofstraße 33
16227 Eberswalde

10.           

Barnim

Autoverwertung
DAIKO Recycling

Zehnpfuhlweg 3
16348 Wandlitz

DAIKO Recycling Inhaber Ali Sensecer

Zehnpfuhlweg 3
16348 Wandlitz

11.           

Barnim

Autoverwertung
Mirco & Udo Gollnau GbR
KfZ-Recycling Gewerbegebiet Schönwalde

Hauptstraße 62
16348 Wandlitz

Mirco & Udo Gollnau GbR KfZ-Recycling Gewerbegebiet Schönwalde

Hauptstraße 62
16348 Wandlitz

12.           

Barnim

BHKW und Notfackel
(Deponiegasverwertung)
Deponie Eberswalde Ostend

Ostender Höhen 70
16225 Eberswalde

Landkreis Barnim - Bodenschutzamt

Am Markt 1
16225 Eberswalde

13.           

Barnim

Lager für gefährliche Abfälle
Theo Steil GmbH Eberswalde

Angermünder Straße 77
16227 Eberswalde

Theo Steil GmbH Schrott- und Metallgroßhandel

Ostkai 6
54293 Trier

14.           

Barnim

Lagerung von gefährlichen Abfällen
REMONDIS Brandenburg GmbH Betriebsstätte Werneuchen

Mühlenstraße 1 b
16356 Werneuchen

REMONDIS Brandenburg GmbH

Birkenweg 20
01983 Großräschen

15.           

Barnim

Schrottplatz
ISR Recycling GmbH & Co. KG

Industriestraße
16348 Wandlitz

ISR Recycling
GmbH & Co. KG

Hafenstraße 35
25524 Itzehoe

16.           

Barnim

Schrottplatz
TSR Recycling GmbH & Co.KG

Spechthausener Straße 40
16244 Schorfheide

TSR Recycling GmbH & Co.KG

Spechthausener
Straße 40
16244 Schorfheide

17.           

Barnim

Schrottplatzbetrieb
Theo Steil GmbH Eberswalde

Angermünder Straße 77
16227 Eberswalde

Theo Steil GmbH Schrott- und Metallgroßhandel

Ostkai 6
54293 Trier

18.           

Barnim

Umschlag Schrott
Technische Werke Eberswalde GmbH Binnenhafen Eberswalde

Angermünder Straße 68
16225 Eberswalde

Technische Werke Eberswalde GmbH

Angermünder
Straße 68
16225 Eberswalde

19.           

Barnim

Verbrennungsmotorenanlage
BSR Berliner Stadtreinigung

Zepernicker Straße 42
16341 Panketal

Berliner Stadtreinigung BSR

Ringbahnstraße 96
12103 Berlin

20.           

Barnim

Zwischenlager für gefährliche Abfälle
DAIKO Recycling

Zehnpfuhlweg 3
16348 Wandlitz

DAIKO Recycling Inhaber Ali Sensecer

Zehnpfuhlweg 3
16348 Wandlitz

21.           

Barnim

Zwischenlager Schrott
Hoffmann Transport
& Recycling GmbH

Schönfelder Weg 71
16321 Bernau bei Berlin

Hoffmann Transport & Recycling GmbH

Schönfelder Weg 71
16321 Bernau bei Berlin

22.           

Brandenburg
an der Havel

Abfalllager für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle
INVEHO BRB GmbH

Friedrich-Franz-Straße 11
14770 Brandenburg
an der Havel

INVEHO BRB GmbH

Friedrich-Franz-Straße 11
14770 Brandenburg an der Havel

23.           

Brandenburg
an der Havel

Ent- und Beladen von Bahn
und LKW
TSR Recycling GmbH & Co.
KG Schrottplatz Brandenburg

Woltersdorfer Straße 40
14770 Brandenburg
an der Havel

TSR Recycling GmbH & Co.KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

24.           

Brandenburg
an der Havel

Hafen - Schrottplatz
B.E.S. Brandenburger
Elektrostahlwerke GmbH

Woltersdorfer Straße 40
14770 Brandenburg
an der Havel

B.E.S. Brandenburger Elektrostahlwerke GmbH

Woltersdorfer
Straße 40
14770 Brandenburg an der Havel

25.           

Brandenburg
an der Havel

Lager „Weiße Ware“
TSR Recycling GmbH
& Co.KG Schrottplatz
Brandenburg

Woltersdorfer Straße 40
14770 Brandenburg
an der Havel

TSR Recycling GmbH & Co.KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

26.           

Brandenburg
an der Havel

Lager NE-Metalle, Späne
TSR Recycling GmbH
& Co.KG Schrottplatz
Brandenburg

Woltersdorfer Straße 40
14770 Brandenburg
an der Havel

TSR Recycling GmbH & Co.KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

27.           

Brandenburg
an der Havel

Schlackelagerung nach Übernahme von der Deponie
thyssenkrupp MillServices
& Systems GmbH
Lager Brandenburg

Woltersdorfer Straße 40
14770 Brandenburg
an der Havel

thyssenkrupp MillServices & Systems GmbH

Emschertalstraße 12
46149 Oberhausen

28.           

Brandenburg
an der Havel

Schrottplatz und Lagerbereiche
TSR Recycling GmbH
& Co.KG Schrottplatz
Brandenburg

Woltersdorfer Straße 40
14770 Brandenburg
an der Havel

TSR Recycling GmbH & Co.KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

29.           

Brandenburg
an der Havel

Ultra-/Nanofiltrationsanlage
Heidelberger Druck-
maschinen AG

Heidelberger Straße 1
14772 Brandenburg
an der Havel

Heidelberger Druckmaschinen AG

Heidelberger Straße 1
14772 Brandenburg an der Havel

30.           

Brandenburg
an der Havel

Umschlagbereich Schiff
TSR Recycling GmbH
& Co.KG Schrottplatz
Brandenburg

Woltersdorfer Straße 40
14770 Brandenburg
an der Havel

TSR Recycling GmbH & Co.KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

31.           

Brandenburg
an der Havel

Wertstoffhof am Recyclingpark
MEBRA Märkische Entsor-
gungsgesellschaft Brandenburg mbH

August-Sonntag-
Straße 3
14770 Brandenburg
an der Havel

MEBRA Märkische Entsorgungsgesellschaft Brandenburg mbH

August-Sonntag-
Straße 3
14770 Brandenburg an der Havel

32.           

Brandenburg
an der Havel

Zerlegung von Bahn-
altfahrzeugen
INVEHO BRB GmbH

Friedrich-Franz-
Straße 11
14770 Brandenburg
an der Havel

INVEHO BRB GmbH

Friedrich-Franz-Straße 11
14770 Brandenburg an der Havel

33.           

Brandenburg
an der Havel

Zwischenlager für gefährliche Abfälle
Baugeschäft J. Bossan

Am Büttelhandfaß-
graben 36
14776 Brandenburg
an der Havel

Baugeschäft
J. Bossan

An der B 102 Nr. 3
14798 Havelsee

34.           

Brandenburg
an der Havel

Zwischenlager für gefährliche
und nicht gefährliche Abfälle
Recyclingpark Brandenburg
an der Havel GmbH

August-Sonntag-
Straße 3
14770 Brandenburg
an der Havel

Recyclingpark Brandenburg
an der Havel GmbH

August-Sonntag-
Straße 3
14770 Brandenburg an der Havel

35.           

Brandenburg
an der Havel

Zwischenlager für Schrott und mineralische Abfälle
Recyclingpark Brandenburg
an der Havel GmbH

August-Sonntag-
Straße 3
14770 Brandenburg
an der Havel

Recyclingpark Brandenburg
an der Havel GmbH

August-Sonntag-
Straße 3
14770 Brandenburg an der Havel

36.           

Cottbus

Altholzzwischenlager
(gefährlich)
ALBA Lausitz GmbH - Recyclingzentrum

Lakomaer Chaussee 5
03044 Cottbus

ALBA Lausitz GmbH

Dissenchener Straße 50
03042 Cottbus

37.           

Cottbus

Behandlung gefährlicher
Abfälle
ALBA Lausitz GmbH

Dissenchener Straße 50
03042 Cottbus

ALBA Lausitz GmbH

Dissenchener Straße 50
03042 Cottbus

38.           

Cottbus

BHKW 1 für Deponiegas
Deponiegasanlage
Cottbus-Saspow

Lakomaer Chaussee
03044 Cottbus

Stadtverwaltung Cottbus
Amt für Abfallwirt-
schaft, Stadtreinigung und Abwasserentsorgung

Dienstsitz:
Berliner Straße 6
03046 Cottbus
Postanschrift:
Neumarkt 5
03046 Cottbus

39.           

Cottbus

Schrottplatz
EKO Recycling Cottbus GmbH

Am Gleis 12
03042 Cottbus

EKO Recycling
Cottbus GmbH

Am Gleis 12
03042 Cottbus

40.           

Cottbus

Schrottplatz
EMV Eisen- und Metall-
verwertung GmbH

Dissenchener
Straße 55 a
03042 Cottbus

EMV Eisen- und Metallverwertung GmbH
Michael Barber

Dissenchener
Straße 55 a
03042 Cottbus

41.           

Cottbus

Schrottplatz
Süßmuth - Schrottplatz Cottbus

Bärenbrücker Straße 3
03042 Cottbus

Hans-Joachim Süßmuth Containerdienst und Schrotthandel

Grenzstraße 18
03051 Cottbus

42.           

Cottbus

Sonderabfallzwischenlager
ALBA Lausitz GmbH

Dissenchener Straße 50
03042 Cottbus

ALBA Lausitz GmbH

Dissenchener Straße 50
03042 Cottbus

43.           

Cottbus

Sonstige Behandlung
gefährlicher Abfälle
ALBA Lausitz GmbH

Dissenchener Straße 50
03042 Cottbus

ALBA Lausitz GmbH

Dissenchener Straße 50
03042 Cottbus

44.           

Cottbus

Wertstoffhof
(gefährliche Abfälle)
ALBA Cottbus GmbH,
Wertstoffhof Hegelstraße

Hegelstraße
03050 Cottbus

ALBA Lausitz GmbH

Dissenchener Straße 50
03042 Cottbus

45.           

Cottbus

Zwischenlager für gefährliche Abfälle
Wertstoffhof ALBA Lausitz GmbH

Dissenchener Straße 50
03042 Cottbus

ALBA Lausitz GmbH

Dissenchener Straße 50
03042 Cottbus

46.           

Dahme-
Spreewald

Abfallbehandlungsanlage,
Abfallzwischenlager
Nehlsen Berlin-Brandenburg GmbH & Co. KG

Dahmestraße 15
15749 Mittenwalde

Nehlsen Berlin-Brandenburg GmbH & Co. KG

Dahmestraße 15
15749 Mittenwalde

47.           

Dahme-
Spreewald

Abfalllager
Nehlsen Berlin-Brandenburg GmbH & Co. KG

Dahmestraße 15
15749 Mittenwalde

Nehlsen Berlin-Brandenburg GmbH & Co. KG

Dahmestraße 15
15749 Mittenwalde

48.           

Dahme-
Spreewald

Abfallzwischenlager
Deponie Lübben Ratsvorwerk

Ratsvorwerker Weg 20
15907 Lübben
(Spreewald)

KAEV Kommunaler Abfallentsorgungsverband „Niederlausitz“

Frankfurter Straße 45
15907 Lübben
(Spreewald)

49.           

Dahme-
Spreewald

Abfallzwischenlager Luckau
Entsorgungs-GmbH Luckau

Nissanstraße 17
15926 Luckau

Entsorgungs-GmbH Luckau

Nissanstraße 17
15926 Luckau

50.           

Dahme-
Spreewald

Altholzlager und Aufbereitung
MVV Umwelt Asset GmbH Standort Königs Wusterhausen

Am Nordhafen 12
15711 Königs Wuster-
hausen

MVV Umwelt Asset GmbH

Otto-Hahn-Straße 1
68159 Mannheim

51.           

Dahme-
Spreewald

Anlage zur Zwischenlagerung, Behandlung und Umschlag von Altholz
Timberpak GmbH

Hafenstraße 18
15711 Königs Wuster-
hausen

Timberpak GmbH

Benzstraße 7
31275 Lehrte

52.           

Dahme-
Spreewald

Asphalt-Lagerbox L 13
LUTRA Mittelbrandenburgische Hafengesellschaft mbH

Hafenstraße 18
15711 Königs Wuster-
hausen

LUTRA Mittelbrandenburgische Hafengesellschaft mbH

Hafenstraße 18
15711 Königs Wuster-
hausen

53.           

Dahme-
Spreewald

Autoverwertung
Autoverwertung C. Zimmermann

Wenzlower Straße 7
15754 Heidesee

Autoverwertung
C. Zimmermann

Wenzlower Straße 7
15754 Heidesee

54.           

Dahme-
Spreewald

Autoverwertung
Autoverwertung Wunderlich

Schulstraße 18
15913 Märkische Heide

Monika Wunderlich

Schulstraße 18
15913 Märkische Heide

55.           

Dahme-
Spreewald

Autoverwertung
AVS Autoverwertung Spreewald UG (haftungsbeschränkt) & Co.KG

Am Stieg 13
15910 Bersteland

AVS Autoverwertung Spreewald UG (haftungsbeschränkt) & Co.KG

Am Stieg 13
15910 Bersteland

56.           

Dahme-
Spreewald

Autowrackanlage
Bernd Witt Abschlepp- und Bergungsdienst

Gewerbepark Wildau
15745 Wildau

Abschleppdienst Bernd Witt KG

Gewerbepark Wildau
15745 Wildau

57.           

Dahme-
Spreewald

Behandlung von gefährlichen Abfällen
ALBA Metall Nord GmbH
NL Königs Wusterhausen

Am Nordhafen 11
15711 Königs Wuster-
hausen

ALBA Metall Nord GmbH

Industriestraße 16
15366 Hoppegarten

58.           

Dahme-
Spreewald

Bodenbehandlungsanlage
Wilhelm - Baustoff GmbH - Lagerplatz Niederlehme

Karl-Marx-Straße 32
15711 Königs Wuster-
hausen

Wilhelm - Baustoff GmbH

Germanenstraße 11
12524 Berlin

59.           

Dahme-
Spreewald

Deponiegas-BHKW
Deponie Lübben Ratsvorwerk

Ratsvorwerker Weg 20
15907 Lübben
(Spreewald)

KAEV Kommunaler Abfallentsorgungsverband „Niederlausitz“

Frankfurter Straße 45
15907 Lübben
(Spreewald)

60.           

Dahme-
Spreewald

Deponiegasverbrennungsanlage
Deponie Wernsdorf

Neu Zittauer Straße 12
15713 Königs Wuster-
hausen

Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) Anstalt des öffentlichen Rechts

Ringbahnstraße 96
12103 Berlin

61.           

Dahme-
Spreewald

Deponiegas-Verwertungsanlage
Deponie Senzig

Hausmülldeponie Senzig
15754 Königs Wuster-
hausen

SBAZV Südbranden-
burgischer Abfallzweckverband

Teltowkehre 20
14974 Ludwigsfelde

62.           

Dahme-
Spreewald

Deponiegas-Verwertungsanlage
LK Dahme-Spreewald
Altablagerung Großziethen

Rudower Allee 12
12529 Schönefeld

Landkreis
Dahme-Spreewald Umweltamt

Weinbergstraße 1
15907 Lübben

63.           

Dahme-
Spreewald

Gewerbehof mit Metallhandel
B&B Recycling GmbH

Mittenwalder Straße 15
12529 Schönefeld

B&B Recycling GmbH

Mittenwalder
Straße 15
12529 Schönefeld

64.           

Dahme-
Spreewald

Hafen (Gesamtanlage)
LUTRA Mittelbrandenburgische Hafengesellschaft mbH

Hafenstraße 18
15711 Königs Wuster-
hausen

LUTRA Mittelbrandenburgische Hafengesellschaft mbH

Hafenstraße 18
15711 Königs Wuster-
hausen

65.           

Dahme-
Spreewald

Lagerung und Behandlung
gefährlicher Abfälle
BMR Metall- und Kabelrecycling GmbH

In der Muna 12
15749 Mittenwalde

BMR Metall- und Kabelrecycling GmbH

In der Muna 12
15749 Mittenwalde

66.           

Dahme-
Spreewald

Lagerung von gefährlichen Abfällen
ALBA Metall Nord GmbH
NL Königs Wusterhausen

Am Nordhafen 11
15711 Königs Wuster-
hausen

ALBA Metall Nord GmbH

Industriestraße 16
15366 Hoppegarten

67.           

Dahme-
Spreewald

Metall- und Kabelrecycling
BMR Metall- und Kabelrecycling GmbH

In der Muna 12
15749 Mittenwalde

BMR Metall- und Kabelrecycling GmbH

In der Muna 12
15749 Mittenwalde

68.           

Dahme-
Spreewald

Schrottlager (einschließlich Autowracks)
Autoverwertung
C. Zimmermann

Wenzlower Straße 7
15754 Heidesee

Autoverwertung
C. Zimmermann

Wenzlower Straße 7
15754 Heidesee

69.           

Dahme-
Spreewald

Schrottplatz
ALBA Metall Nord GmbH
NL Königs Wusterhausen

Am Nordhafen 11
15711 Königs Wuster-
hausen

ALBA Metall Nord GmbH

Industriestraße 16
15366 Hoppegarten

70.           

Dahme-
Spreewald

Verbrennungsanlage
(Biomasse)
MVV Umwelt Asset GmbH Standort Königs Wusterhausen

Am Nordhafen 12
15711 Königs Wusterhausen

MVV Umwelt Asset GmbH

Otto-Hahn-Straße 1
68159 Mannheim

71.           

Dahme-
Spreewald

Zwischenlager für gefährliche Abfälle (AIV, Lagerhalle)
Timberpak GmbH

Hafenstraße 18
15711 Königs Wusterhausen

Timberpak GmbH

Benzstraße 7
31275 Lehrte

72.           

Elbe-Elster

Autoverwertungsanlage
Autoverwertung A. Süptitz

Falkenberger Straße 2
04895 Falkenberg/Elster

Autoverwertung
A. Süptitz

Falkenberger Straße 2
04895 Falkenberg/Elster

73.           

Elbe-Elster

Autoverwertungsanlage
Autoverwertung drei M

Am Holländer 16
03238 Massen-
Niederlausitz

Autoverwertung drei M

Dorfstraße 5
03238 Massen-
Niederlausitz

74.           

Elbe-Elster

Autoverwertungsanlage
Autoverwertung Lentzsch

Roland-Schmid-
Straße 10
04910 Elsterwerda

Abschleppdienst
& Autoverwertung
H. Lentzsch

Roland-Schmid-
Straße 10
04910 Elsterwerda

75.           

Elbe-Elster

Autoverwertungsanlage
Autoverwertung
Torsten Schulze

Finsterwalder
Straße 17 d
03253 Doberlug-
Kirchhain

Autoverwertung Torsten Schulze

Finsterwalder
Straße 17 d
03253 Doberlug-
Kirchhain

76.           

Elbe-Elster

Autoverwertungsanlage
Sharif GmbH

Glasmacherstraße 9
03238 Massen-
Niederlausitz

Sharif GmbH

Glasmacherstraße 9
03238 Massen-
Niederlausitz

77.           

Elbe-Elster

Biomasse-Heizkraftwerk
Danpower GmbH;
Biomasse-HKW Elsterwerda

Roland-Schmid-
Straße 5 - 7
04910 Elsterwerda

Danpower GmbH

Otto-Braun-Platz 1
14467 Potsdam

78.           

Elbe-Elster

Lagerung gefährlicher Abfälle
Brantner Deutschland GmbH, Betriebshof Herzberg

Osterodaer Straße 10
04916 Herzberg (Elster)

Brantner Deutschland GmbH

Großkorgaer Landstraße 4
06917 Jessen (Elster)

79.           

Elbe-Elster

Lagerung gefährlicher Abfälle
Proßmann M.G. Recycling GmbH

Straße der Jugend 5 h
04916 Schönewalde

Proßmann M.G. Recycling GmbH

Straße der Jugend 5 h
04916 Schönewalde

80.           

Elbe-Elster

Mikrobiologische Bodenreinigungsanlage
Fehr Umwelt Ost GmbH,
Betriebsstätte Lichterfeld

An der L 60
03238 Finsterwalde

Fehr Umwelt Ost GmbH

Äußere Radeweller Straße 5
06132 Halle (Saale)

81.           

Elbe-Elster

Schrottplatz
Brantner Deutschland GmbH, Betriebshof Herzberg

Osterodaer Straße 10
04916 Herzberg (Elster)

Brantner Deutschland GmbH

Großkorgaer Landstraße 4
06917 Jessen (Elster)

82.           

Elbe-Elster

Schrottplatz
Metallische Rohstoffe
Frank Rosner

Schönewalder Weg
04916 Schönewalde

Metallische Rohstoffe Frank Rosner

Grassauer Weg 4
04916 Schönewalde

83.           

Elbe-Elster

Schrottplatz
Proßmann M.G. Recycling GmbH

Straße der Jugend 5 h
04916 Schönewalde

Proßmann M. G. Recycling GmbH

Straße der Jugend 5 h
04916 Schönewalde

84.           

Elbe-Elster

Schrottplatz
Schrott-Recycling Finsterwalde GmbH

Zirkusplatz 1
03238 Finsterwalde

Schrott-Recycling Finsterwalde GmbH

Zirkusplatz 1
03238 Finsterwalde

85.           

Elbe-Elster

Zwischenlager für gefährliche Abfälle
Müller Containerdienst GmbH

Straße der Jugend 5 h
04916 Schönewalde

Müller Containerdienst GmbH

Staße der Jugend 5 h
04916 Schönewalde

86.           

Elbe-Elster

Zwischenlager für gefährlichen E-Schrott
Lagerung & Behandlung E-Schrott (ZERBERUS)

Mittelweg 5
04932 Gröden

ZERBERUS Dienstleistung GmbH

Leipziger Straße 201
01139 Dresden

87.           

Frankfurt (Oder)

Anlage zum Lagern von Schrott
Recycling-Park Olaf Priebels

Georg-Richter-Straße 13
15234 Frankfurt (Oder)

Recycling-Park
Olaf Priebels

Georg-Richter-
Straße 13
15234 Frankfurt (Oder)

88.           

Frankfurt (Oder)

Anlage zur Behandlung
von Teerpappe
Feigel Umwelt-Service GmbH Zweigniederlassung Frankfurt (Oder)

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

Feigel Umwelt-Service GmbH

Werkring 3
13597 Berlin

89.           

Frankfurt (Oder)

Behandlung von gefährlichen Abfällen
Becker + Armbrust GmbH

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

Becker + Armbrust GmbH

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

90.           

Frankfurt (Oder)

Chem.-phys. Aufbereitung
& Behälterwäsche
Feigel Umwelt-Service GmbH Zweigniederlassung Frankfurt (Oder)

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

Feigel Umwelt-Service GmbH

Werkring 3
13597 Berlin

91.           

Frankfurt (Oder)

Industriezerkleinerer
(Schredder)
Feigel Umwelt-Service GmbH Zweigniederlassung Frankfurt (Oder)

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

Feigel Umwelt-Service GmbH

Werkring 3
13597 Berlin

92.           

Frankfurt (Oder)

Konditionierung gefährlicher Schlämme
Feigel Umwelt-Service GmbH Zweigniederlassung Frankfurt (Oder)

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

Feigel Umwelt-Service GmbH

Werkring 3
13597 Berlin

93.           

Frankfurt (Oder)

Lager für gefährliche Abfälle
Stenzel GmbH Frankfurt (Oder)

Goepelstraße 90 b
15234 Frankfurt (Oder)

Stenzel GmbH
Frankfurt (Oder)

Goepelstraße 90 b
15234 Frankfurt (Oder)

94.           

Frankfurt (Oder)

Lager für gefährliche Abfälle (Solarmodule Input und Output)
First Solar Recycling GmbH Betriebsstätte Frankfurt (Oder)

Marie-Curie-Straße 3
15236 Frankfurt (Oder)

First Solar Recycling GmbH

Amelia-Mary-
Earhart-Straße 8
60549 Frankfurt
am Main

95.           

Frankfurt (Oder)

Lagerung von gefährlichen Abfällen
Feigel Umwelt-Service GmbH Zweigniederlassung Frankfurt (Oder)

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

Feigel Umwelt-Service GmbH

Werkring 3
13597 Berlin

96.           

Frankfurt (Oder)

Lagerung von gefährlichen Abfällen (15.000 t/a)
Feigel Umwelt-Service GmbH Zweigniederlassung Frankfurt (Oder)

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

Feigel Umwelt-Service GmbH

Werkring 3
13597 Berlin

97.           

Havelland

Abfallbehandlungsanlage
und Zwischenlager
REMONDIS Betriebsstätte Döberitz

Industriestraße 3
14727 Premnitz

REMONDIS Industrie Service GmbH & Co.KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

98.           

Havelland

Abfalllager
MTH Containerdienst e.K.

An den Bauernhörsten 2
14621 Schönwalde-
Glien

MTH Containerdienst e.K.

An den Bauern-
hörsten 2
14621 Schönwalde-
Glien

99.           

Havelland

Abfallzwischenlager/
Wertstoffhof
Wertstoffhof Schwanebeck

Schwanebecker Weg 25
14641 Nauen

Abfallbehandlungsgesellschaft Havelland mbH

Schwanebecker
Weg 25
14641 Nauen

100.           

Havelland

Altautoverwertungsanlage
Callparts Recycling GmbH

Gewerbegebiet
14669 Ketzin

Callparts Recycling GmbH

Gewerbegebiet
14669 Ketzin

101.           

Havelland

Altautoverwertungsanlage
Firma Schüler

Am Fuchsbau
14641 Nauen

Firma Schüler

Am Fuchsbau
14641 Nauen

102.           

Havelland

Altautoverwertungsanlage
H & S Abschleppdienst GmbH

Rhinower Straße 35
14712 Rathenow

H & S Abschleppdienst GmbH
Daniela Haupt

Rhinower Straße 35
14712 Rathenow

103.           

Havelland

Altfahrzeugverwertungsanlage
Autoverwertung Zeestow
Frank Ebel

Gewerbering 23
14656 Brieselang

Autoverwertung Zeestow

Gewerbering 23
14656 Brieselang

104.           

Havelland

Anlage zur Behandlung und Zwischenlager für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle
Mineralölhandel Hans Schmidt GmbH & Co. Zwischenlager Nauen

Zu den Luch-
bergen 24 - 36
14641 Nauen

Mineralölhandel Hans Schmidt GmbH & Co.

Mühltalstraße 24
90766 Fürth

105.        

Havelland

Anlage zur sonstigen
Behandlung von gefährlichen Abfällen
AWU Ostprignitz-Ruppin GmbH

Bahnhofstraße 2
16845 Wusterhausen/Dosse

AWU Ostprignitz-
Ruppin GmbH

Ahornallee 10
16818 Märkisch
Linden/OT Werder

106.        

Havelland

Anlage zur zeitweiligen Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrotten, einschl. Autowracks

Dahm & Bohnsack Handels- und Recycling GmbH

Gewerbegebiet Ost 8
16845 Neustadt (Dosse)

Dahm & Bohnsack Handels- und Recycling GmbH

Gewerbegebiet Ost 8
16845 Neustadt (Dosse)

107.        

Havelland

Annahmestelle für Altfahrzeuge, Lagerfläche

Callparts Recycling GmbH

Gewerbegebiet
14669 Ketzin

Callparts Recycling GmbH

Gewerbegebiet
14669 Ketzin

108.        

Havelland

Deponiegasnutzungsanlage BHKW

BHKW Vorketzin Deponiegasverwertungsanlage
(ehem. HAASE)

An der Straße von
Ketzin nach Etzin
14669 Ketzin

PS Projekt Systems GmbH & Co. KG

Spreestraße 3
24539 Neumünster

109.        

Havelland

Modul 1

BHKW Vorketzin Deponiegasverwertungsanlage
(ehem. HAASE)

An der Straße von
Ketzin nach Etzin
14669 Ketzin

PS Projekt Systems GmbH & Co. KG

Spreestraße 3
24539 Neumünster

110.        

Havelland

Modul 2

BHKW Vorketzin
Deponiegasverwertungsanlage
(ehem. HAASE)

An der Straße von
Ketzin nach Etzin
14669 Ketzin

PS Projekt Systems GmbH & Co. KG

Spreestraße 3
24539 Neumünster

111.        

Havelland

Modul 3

BHKW Vorketzin Deponiegasverwertungsanlage
(ehem. HAASE)

An der Straße von
Ketzin nach Etzin
14669 Ketzin

PS Projekt Systems GmbH & Co. KG

Spreestraße 3
24539 Neumünster

112.        

Havelland

Modul 4

BHKW Vorketzin Deponiegasverwertungsanlage
(ehem. HAASE)

An der Straße von
Ketzin nach Etzin
14669 Ketzin

PS Projekt Systems GmbH & Co. KG

Spreestraße 3
24539 Neumünster

113.        

Havelland

Schrottlager

HavelPort Berlin GmbH

Hafenstraße 12
14641 Wustermark

HavelPort Berlin GmbH

Hafenstraße 12
14641 Wustermark

114.        

Havelland

Schrottplatz
AERIS Recycling & Dienst-
leistungs GmbH

Zum Wendehammer 7
14656 Brieselang

AERIS Recycling & Dienstleistungs GmbH

Zum Wendehammer 7
14656 Brieselang

115.        

Havelland

Schrottplatz
ALBA Metall Nord GmbH
NL Premnitz

Am Hafen 22
14727 Premnitz

ALBA Metall Nord GmbH

Industriestraße 16
15366 Hoppegarten

116.        

Havelland

Umschlagfläche für Sonderabfallbehälter
AWU Ostprignitz-Ruppin GmbH

Bahnhofstraße 2
16845 Wusterhausen/Dosse

AWU Ostprignitz-
Ruppin GmbH

Ahornallee 10
16818 Märkisch
Linden/OT Werder

117.        

Havelland

Verdampfungsanlage
LEP Loll Entlackungs- und Pulverbeschichtungs GmbH

Heerstraße 18 - 19
14669 Ketzin

LEP Loll
Entlackungs- und Pulverbeschichtungs GmbH

Heerstraße 18 - 19
14669 Ketzin

118.        

Havelland

Wertstoffhof
abh Abfallbehandlungsgesellschaft Havelland mbH

Nauener Straße 97
14612 Falkensee

Abfallbehandlungsgesellschaft Havelland mbH

Schwanebecker
Weg 25
14641 Nauen

119.        

Havelland

Wertstoffhof
Deponie Rathenow Bölkershof

Bölkershof 8
14712 Rathenow

Abfallbehandlungsgesellschaft Havelland mbH

Schwanebecker
Weg 25
14641 Nauen

120.        

Havelland

Zwischenlager für gefährliche Abfälle
AWU Ostprignitz-Ruppin GmbH

Bahnhofstraße 2
16845 Wusterhausen/Dosse

AWU Ostprignitz-Ruppin GmbH

Ahornallee 10
16818 Märkisch
Linden/OT Werder

121.        

Havelland

Zwischenlager für gefährliche Abfälle
Jacobi Carbons Service (Europe) GmbH

Vistrastraße 12
14727 Premnitz

Jacobi Carbons
Service (Europe) GmbH

Vistrastraße 12
14727 Premnitz

122.        

Märkisch-
Oderland

Abfallbehandlungsanlage
Dortmunder Gußasphalt GmbH & Co. KG - Werk TEWE Bauchemie

Robinienweg
15306 Vierlinden

Dortmunder Gußasphalt GmbH
& Co. KG

Am Hafenbahnhof 10
44147 Dortmund

123.        

Märkisch-
Oderland

Abfallumschlag und Lagerplatz für gefährliche Abfälle
ALBA Berlin GmbH

Schulzendorfer
Straße 13
16269 Wriezen

ALBA Berlin GmbH

Flottenstraße 7 - 9
13407 Berlin

124.        

Märkisch-
Oderland

Altölzwischenlager
Fuhse Transport-GmbH

Lehmkuhlenring
15344 Strausberg

Fuhse
Transport-GmbH

Bredowstraße 20 c
22113 Hamburg

125.        

Märkisch-
Oderland

Anlage zum Vermischen
von Altölen
Fuhse Transport-GmbH

Lehmkuhlenring
15344 Strausberg

Fuhse
Transport-GmbH

Bredowstraße 20 c
22113 Hamburg

126.        

Märkisch-
Oderland

Anlage zur zeitweiligen
Lagerung von Schrott
CEMEX Logistik GmbH

Heinitzstraße 45
15562 Rüdersdorf
bei Berlin

CEMEX Logistik GmbH

Siedlerweg
15562 Rüdersdorf
bei Berlin

127.        

Märkisch-
Oderland

Aufbereitung von Bau- und Abbruchholz
TSU Tief-, Straßenbau und
Umwelt GmbH

Eberswalder Straße 177
15374 Müncheberg

TSU Tief-, Straßenbau und Umwelt GmbH

Eberswalder
Straße 177
15374 Müncheberg

128.        

Märkisch-
Oderland

Autoverwertungsanlage
Auto Dienst Schober

Wulkower Chaussee
15320 Müncheberg

Auto Dienst Schober

Wulkower Chaussee
15320 Müncheberg

129.        

Märkisch-
Oderland

Autoverwertungsanlage
Autoverwertung Falkenberg Sandro Domke

Eberswalder Straße/Gewerbegebiet 7
16259 Falkenberg

Autoverwertung Falkenberg
Sandro Domke

Eberswalder Straße/Gewerbegebiet 7
16259 Falkenberg

130.        

Märkisch-
Oderland

Autoverwertungsanlage
Autoverwertung Shaban Hamed

Puschkinstraße 8 b
15345 Rehfelde

Shaban Hamed

Stollberger Straße 77
12627 Berlin

131.        

Märkisch-
Oderland

Autoverwertungsanlage
Autoverwertungscenter Neuenhagen Pries & Friese GbR

Rosa-Luxemburg-
Damm 1
15366 Neuenhagen
b. Berlin

Autoverwertungscenter Neuenhagen Pries & Friese GbR

Rosa-Luxemburg-
Damm 1
15366 Neuenhagen
b. Berlin

132.        

Märkisch-
Oderland

Container-Zwischenlager
für gefährliche Abfälle
Fa. Transporte Containerdienst Helmut Lehmann

Frankfurter Straße
Ausbau 14 b
16259 Bad Freienwalde (Oder)

Fa. Transporte Containerdienst
Helmut Lehmann

Frankfurter Straße Ausbau 14 b
16259 Bad Freienwalde (Oder)

133.        

Märkisch-
Oderland

Emulsionsspaltanlage
OTTO & Leitel GmbH

Zum Mühlenfließ 10
15366 Neuenhagen
b. Berlin

OTTO & Leitel GmbH

Zum Mühlenfließ 10
15366 Neuenhagen
b. Berlin

134.        

Märkisch-
Oderland

Kleinanlieferbereich für gefährliche Abfälle
Entsorgungsbetrieb Märkisch-Oderland (EMO)

Horst Wilhelm Otto-Weg
15562 Rüdersdorf
bei Berlin

Entsorgungsbetrieb Märkisch-Oderland (EMO)

Klosterstraße 18
15344 Strausberg

135.        

Märkisch-
Oderland

Lager für gefährliche Abfälle
AB Green Global GmbH

Wirtschaftsweg 71
15344 Strausberg

AB Green Global GmbH

Wirtschaftsweg 71
15344 Strausberg

136.        

Märkisch-
Oderland

Lager für gefährliche Abfälle
ALBA Metall Nord GmbH

Industriestraße 16
15366 Hoppegarten

ALBA Metall Nord GmbH

Werkstraße 1
18069 Rostock

137.        

Märkisch-
Oderland

Lager für gefährliche Abfälle
TSU Tief-, Straßenbau und Umwelt GmbH

Eberswalder Straße 177
15374 Müncheberg

TSU Tief-, Straßenbau und Umwelt GmbH

Eberswalder
Straße 177
15374 Müncheberg

138.        

Märkisch-
Oderland

Lager für gefährliche Abfälle (Altöllager)
OTTO & Leitel GmbH

Zum Mühlenfließ 10
15366 Neuenhagen
b. Berlin

OTTO & Leitel GmbH

Zum Mühlenfließ 10
15366 Neuenhagen
b. Berlin

139.        

Märkisch-
Oderland

Lagerung gefährlicher Abfälle
Dortmunder Gußasphalt GmbH & Co. KG - Werk TEWE
Bauchemie

Robinienweg
15306 Vierlinden

Dortmunder Guß-
asphalt GmbH
& Co. KG

Am Hafenbahnhof 10
44147 Dortmund

140.        

Märkisch-
Oderland

Lagerung gefährlicher Abfälle für OL 5
CEMEX Zement GmbH

Frankfurter Chaussee
15562 Rüdersdorf
bei Berlin

CEMEX Zement GmbH

Frankfurter Chaussee
15562 Rüdersdorf
b. Berlin

141.        

Märkisch-
Oderland

Lagerung mineralischer Abfälle mehr als 12 Monate

Erich Jaß Hoch- und Tiefbau GmbH

Frankfurter Straße 1 a
15306 Lindendorf

Erich Jaß Hoch- und Tiefbau GmbH

Otto-Grotewohl-
Straße 11 a
15306 Libbenichen

142.        

Märkisch-
Oderland

Lagerung, Behandlung und Umschlag von Schrott

Schrott-Wetzel GmbH

Industriestraße 12
15370 Fredersdorf-
Vogelsdorf

Schrott-Wetzel GmbH

Industriestraße 12
15370 Fredersdorf-
Vogelsdorf

143.        

Märkisch-
Oderland

Schrottplatz

ALBA Metall Nord GmbH

Industriestraße 16
15366 Hoppegarten

ALBA Metall Nord GmbH

Werkstraße 1
18069 Rostock

144.        

Märkisch-
Oderland

Schrottplatz

BSV Brandenburger
Schrott-Verwertung GmbH

Vossberger Chaussee 7
15324 Letschin

BSV Brandenburger Schrott-Verwertung GmbH

Juri-Gagarin-
Straße 33
15517 Fürstenwalde/Spree

145.        

Märkisch-
Oderland

Zeitweiliges Lager für
gefährliche Abfälle

E.V.A. Entsorgung, Verwertung und Abfall GmbH

Alter Feldweg 10
15366 Hoppegarten

E.V.A. Entsorgung, Verwertung und
Abfall GmbH

Äußere Radeweller Straße 5
06132 Halle/Saale

146.        

Märkisch-
Oderland

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

Container-Habicht GmbH

Krummenseestraße
15345 Altlandsberg

Container-Habicht GmbH

Königsweg 1
15345 Altlandsberg

147.        

Märkisch-
Oderland

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

Opitz GmbH Containerdienst

Gewerbestraße
15345 Rehfelde

Opitz GmbH Containerdienst

Lindenstraße 1 d
15345 Rehfelde

148.        

Märkisch-
Oderland

Zwischenlager Sonderabfälle

Safety-Kleen Deutschland GmbH

Carena Allee 8
15366 Hoppegarten

Safety-Kleen Deutschland GmbH

Meisterweg 16
32427 Minden

149.        

Oberhavel

Altholzzwischenlager

Otto-Rüdiger Schulze & Enkel GmbH & Co. KG

Griebener Weg
16775 Löwenberger Land

Otto-Rüdiger Schulze & Enkel GmbH
& Co. KG

Griebener Weg
16775 Löwenberger Land

150.        

Oberhavel

Anlage zur Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrott

Zehdenicker Schrott- und Metallhandels GmbH

Am Bahnhof Neuhof
16792 Zehdenick

Zehdenicker Schrott und Metall GmbH

Am Bahnhof Neuhof
16792 Zehdenick

151.        

Oberhavel

Anlage zur zeitweiligen Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrott

Fuhrbetrieb Hartmut Kraatz GbR, Inhaber Melanie Gersten & Mario Kraatz

Kanalstraße 20 - 24
16727 Velten

Fuhrbetrieb Hartmut Kraatz GbR, Inhaber Melanie Gersten
& Mario Kraatz

Rosa-Luxemburg-
Straße 72
16727 Velten

152.        

Oberhavel

Anlage zur zeitweiligen Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrotten, einschließlich Autowracks

TSR Recycling GmbH
& Co. KG

August-Conrad-
Straße 43
16761 Hennigsdorf

TSR Recycling GmbH & Co. KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

153.        

Oberhavel

Autowrackanlage

Autoservice und Verwertung Badingen Dieter Woidtke

Chausseestraße 18 a
16792 Zehdenick

Autoservice und Verwertung Badingen Dieter Woidtke

Badinger Dorfstraße 52
16792 Zehdenick

154.        

Oberhavel

Autowrackanlage

Ernst Recycling GmbH

Am Biotop 6
16515 Oranienburg

Ernst Recycling GmbH Autowrackanlage / Containerservice-Schrott-NE Metalle

Am Biotop 6
16515 Oranienburg

155.        

Oberhavel

Autowrackanlage

Fuhrbetrieb Hartmut Kraatz GbR, Inhaber Melanie Gersten & Mario Kraatz

Kanalstraße 20 - 24
16727 Velten

Fuhrbetrieb Hartmut Kraatz GbR, Inhaber Melanie Gersten
& Mario Kraatz

Rosa-Luxemburg-
Straße 72
16727 Velten

156.        

Oberhavel

Autowrackanlage

Niederbarnimer Autoverwertungs und Handels GmbH

Ladestraße 2
16559 Liebenwalde

Niederbarnimer Autoverwertungs und Handels GmbH

Ladestraße 2
16559 Liebenwalde

157.        

Oberhavel

Behandlung gefährlicher
Abfälle

Dunkel Baustoff-Recycling-Zentrum oHG

Berliner Straße 4
16727 Velten

Dunkel Baustoff-Recycling-Zentrum oHG

Berliner Straße 4
16727 Velten

158.        

Oberhavel

BHKW (Deponiegas)

Deponie Germendorf

Hohenbrucher Straße
16767 Oranienburg

Oberhavel Holding Besitz- und Verwal-
tungsgesellschaft mbH

Annahofer Straße 1 a
16515 Oranienburg

159.        

Oberhavel

Biologische Behandlungsanlage gefährlicher Abfälle (BRA)

b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH

Kanalstraße 12
16727 Velten

b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH

Kanalstraße 12
16727 Velten

160.        

Oberhavel

Containerlager für gefährliche Abfälle

Grunske Metall - Recycling GmbH & Co. KG

Veltener Straße 32
16515 Oranienburg

Grunske Metall - Recycling GmbH
& Co. KG

Veltener Straße 32
16515 Oranienburg

161.        

Oberhavel

Elektronikschrottzwischenlager

AWU Abfallwirtschafts-Union Oberhavel GmbH

Breite Straße 47 a
16727 Velten

AWU Abfallwirtschafts-Union
Oberhavel GmbH

Breite Straße 47 a
16727 Velten

162.        

Oberhavel

Holzrecyclinganlage für gefährliche Abfälle

Otto-Rüdiger Schulze & Enkel GmbH & Co. KG

Griebener Weg
16775 Löwenberger Land

Otto-Rüdiger Schulze & Enkel GmbH
& Co. KG

GriebenerWeg
16775 Löwenberger Land

163.        

Oberhavel

Lager für Eisen- und Nichteisenschrotte

Ernst Recycling GmbH

Am Biotop 6
16515 Oranienburg

Ernst Recycling GmbH Autowrackanlage / Containerservice-Schrott-NE Metalle

Am Biotop 6
16515 Oranienburg

164.        

Oberhavel

Lager für gefährliche Abfälle (Batterielager)

Grunske Metall - Recycling GmbH & Co. KG

Veltener Straße 32
16515 Oranienburg

Grunske Metall - Recycling GmbH
& Co. KG

Veltener Straße 32
16515 Oranienburg

165.        

Oberhavel

Mikrobiologische Bodenbehandlungsanlage (BRA)

b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH

Kanalstraße 12
16727 Velten

b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH

Kanalstraße 12
16727 Velten

166.        

Oberhavel

Recyclinghof gefährliche
Abfälle Germendorf

AWU Abfallwirtschafts-Union Oberhavel GmbH

Hohenbrucher Straße
16515 Oranienburg

AWU Abfallwirtschafts-Union
Oberhavel GmbH

Breite Straße 47 a
16727 Velten

167.        

Oberhavel

Recyclinghof gefährliche
Abfälle Gransee

AWU Abfallwirtschafts-Union Oberhavel GmbH

Am Gewerbepark 12
16775 Gransee

AWU Abfallwirtschafts-Union
Oberhavel GmbH

Breite Straße 47 a
16727 Velten

168.        

Oberhavel

Sammelstelle für gefährliche Bauabfälle

Dunkel Baustoff-Recycling-Zentrum oHG

Berliner Straße 4
16727 Velten

Dunkel Baustoff-Recycling-Zentrum oHG

Berliner Straße 4
16727 Velten

169.        

Oberhavel

Schrottplatz

Grunske Metall - Recycling GmbH & Co. KG

Veltener Straße 32
16515 Oranienburg

Grunske Metall - Recycling GmbH
& Co. KG

Veltener Straße 32
16515 Oranienburg

170.        

Oberhavel

Schrottplatz

KMR Kabel-Metall-Recycling GmbH

Am Kietz 9
16559 Liebenwalde

KMR Kabel-Metall-
Recycling GmbH

Am Kietz 9
16559 Liebenwalde

171.        

Oberhavel

Schrottplatz Velten

ALBA Metall Nord GmbH Niederlassung Berlin

Breite Straße 47 b
16727 Velten

ALBA Metall Nord GmbH

Werkstraße 1
18069 Rostock

172.        

Oberhavel

Schrottplätze II und III und Reseverschrottplatz

H.E.S. Hennigsdorfer Elektrostahlwerke GmbH

Wolfgang-Küntscher-
Straße 18
16761 Hennigsdorf

H.E.S. Hennigsdorfer Elektrostahlwerke GmbH

Wolfgang-Küntscher-
Straße 18
16761 Hennigsdorf

173.        

Oberhavel

Umschlag von gefährlichen Abfällen

Stadtwerke Velten GmbH

Am Hafen 1
16727 Velten

Stadtwerke Velten GmbH

Viktoriastraße 12
16727 Velten

174.        

Oberhavel

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

KMR Kabel-Metall-Recycling GmbH

Am Kietz 9
16559 Liebenwalde

KMR Kabel-Metall-
Recycling GmbH

Am Kietz 9
16559 Liebenwalde

175.        

Oberhavel

Zwischenlager für gefährliche Abfälle (BRA)

b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH

Kanalstraße 12
16727 Velten

b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH

Kanalstraße 12
16727 Velten

176.        

Oberhavel

Zwischenlager für gefährliche
Abfälle aus dem zahnmedizinischen Bereich

enretec GmbH

Kanalstraße 17
16727 Velten

enretec GmbH

Kanalstraße 17
16727 Velten

177.        

Oberhavel

Zwischenlager für gefährliche Abfälle aus Havarien

Truck & Havariedienst Jänicke GmbH

Perwenitzer Chaussee 2
16727 Oberkrämer

Truck & Havariedienst Jänicke GmbH

Hauptstraße 51
16727 Oberkrämer

178.        

Oberhavel

Zwischenlager für gefährliche Abfälle Kabel/Batterien

TSR Recycling GmbH
& Co. KG

August-Conrad-Straße 43
16761 Hennigsdorf

TSR Recycling GmbH & Co. KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

179.        

Oberhavel

Zwischenlager für gefährliche Metallabfälle

TSR Recycling GmbH
& Co. KG

August-Conrad-Straße 43
16761 Hennigsdorf

TSR Recycling GmbH & Co. KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

180.        

Oberhavel

Zwischenlager für herrenlose gefährliche Abfälle

AWU Abfallwirtschafts-Union Oberhavel GmbH

Breite Straße 47 a
16727 Velten

AWU Abfallwirtschafts-Union
Oberhavel GmbH

Breite Straße 47 a
16727 Velten

181.        

Oberhavel

Zwischenlager teerhaltiger Produkte

Grunske Metall - Recycling GmbH & Co. KG

Veltener Straße 32
16515 Oranienburg

Grunske Metall - Recycling GmbH
& Co. KG

Veltener Straße 32
16515 Oranienburg

182.        

Oberhavel

Zwischenlager gefährliche Abfälle

EMV Entsorgungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH

Kanalstraße 17
16727 Velten

EMV Entsorgungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH

Neue Straße 37
18317 Saal

183.        

Oberspreewald-
Lausitz

Abfallumschlag (gefährlich) im Container-Terminal

STR Tank-Container-Reinigung GmbH Schwarzheide

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

STR Schwarzheider Tankreinigung GmbH

Justus-von-Liebig-
Straße 29
01987 Schwarzheide

184.        

Oberspreewald-
Lausitz

Abgasfackel

BASF Schwarzheide GmbH

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

BASF Schwarzheide GmbH

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

185.        

Oberspreewald-
Lausitz

Anlage zur Behandlung von gefährlichen Abfällen

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Eisenwerkstraße

Eisenwerkstraße 8
01979 Lauchhammer

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

186.        

Oberspreewald-
Lausitz

Anlage zur Sortierung/Aufbereitung gefährlicher Abfälle

Becker Umweltdienste GmbH (ehemals Sonne Recycling GmbH)

Bergmannstraße 13
01983 Großräschen

Becker Umweltdienste GmbH

Sandstraße 116
09114 Chemnitz

187.        

Oberspreewald-
Lausitz

Aufarbeitung von Fahrzeugkatalysatoren

ReMetall Deutschland AG

Hauptstraße 2 a
01994 Schipkau

ReMetall Deutschland AG

Hauptstraße 2 a
01994 Schipkau

188.        

Oberspreewald-
Lausitz

Autoverwertungsanlage

Auto - Service Fritsch

Am Schießplatz 8
01993 Schipkau

Auto - Service Fritsch

Am Schießplatz 8
01993 Schipkau

189.        

Oberspreewald-
Lausitz

Autoverwertungsanlage

Matter GbR PKW & LKW Werkstatt & Reifen-Service

Viersener Straße 7
03205 Calau

Matter GbR PKW
& LKW Werkstatt
& Reifen-Service

Viersener Straße 7
03205 Calau

190.        

Oberspreewald-
Lausitz

Bauschuttlager für gefährliche Abfälle

Recyclinghof Wolfsberge

Wolfsberge
01979 Lauchhammer

Rubin GmbH

Patschenweg 10
01979 Lauchhammer

191.        

Oberspreewald-
Lausitz

Behandlung für gefährliche
Abfälle und Altholz-Schredder

Recyclinghof Wolfsberge

Wolfsberge
01979 Lauchhammer

Rubin GmbH

Patschenweg 10
01979 Lauchhammer

192.        

Oberspreewald-
Lausitz

Behandlung gefährlicher
Abfälle

Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer

Zur Alten Post 2
01979 Lauchhammer

Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer

Am Werk 10
01979 Lauchhammer

193.        

Oberspreewald-
Lausitz

BHKW für Deponiegas

Siedlungsabfalldeponie Göritz

Beltener Weg
03226 Vetschau/Spreewald

Kommunaler Abfallentsorgungsverband „Niederlausitz“

Frankfurter Straße 45
15907 Lübben
(Spreewald)

194.        

Oberspreewald-
Lausitz

Konditionierung von gefährlichen Abfällen

REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KG

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

REMONDIS SE
& Co. KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

195.        

Oberspreewald-
Lausitz

Lager für ballierte Ersatzbrennstoffe

Fehr Umwelt Ost GmbH,
Betriebsstätte Lausitz

Ackerstraße
(Tagebaurestloch)
01968 Senftenberg

Fehr Umwelt Ost GmbH Betriebsstätte Lausitz

Kreuzstraße
01968 Schipkau

196.        

Oberspreewald-
Lausitz

Lager für gefährliche Abfälle

Becker Umweltdienste GmbH (ehemals Sonne Recycling GmbH)

Bergmannstraße 13
01983 Großräschen

Becker Umweltdienste GmbH

Sandstraße 116
09114 Chemnitz

197.        

Oberspreewald-
Lausitz

Lagerung gefährlicher Abfälle

Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer

Zur Alten Post 2
01979 Lauchhammer

Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer

Am Werk 10
01979 Lauchhammer

198.        

Oberspreewald-
Lausitz

Neopolen-Fackel

BASF Schwarzheide GmbH

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

BASF Schwarzheide GmbH

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

199.        

Oberspreewald-
Lausitz

Rückstandsverbrennungsanlage

BASF Schwarzheide GmbH

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

BASF Schwarzheide GmbH

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

200.        

Oberspreewald-
Lausitz

Schrottplatz

ALBA Metall Nord GmbH

Nordstraße 4
03222 Lübbenau/Spreewald

ALBA Metall Nord GmbH

Industriestraße 16
15366 Hoppegarten

201.        

Oberspreewald-
Lausitz

Schrottplatz

REMONDIS Brandenburg GmbH

Birkenweg 20
01983 Großräschen

REMONDIS Brandenburg GmbH

Birkenweg 20
01983 Großräschen

202.        

Oberspreewald-
Lausitz

Schrottplatz

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Bahnhofstraße

Bahnhofstraße 38
01979 Lauchhammer

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

203.        

Oberspreewald-
Lausitz

Schrottplatz

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Calau

Senftenberger Straße 6
03205 Calau

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

204.        

Oberspreewald-
Lausitz

Schrottplatz

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Eisenwerkstraße

Eisenwerkstraße 8
01979 Lauchhammer

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

205.        

Oberspreewald-
Lausitz

Schrottplatz

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Ruhland

Am Dreistein
01945 Ruhland

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

206.        

Oberspreewald-
Lausitz

Schrottplatz

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Trautscholdt-
Straße

Johann-F.-Trautscholdt-
Straße 1
01979 Lauchhammer

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

207.        

Oberspreewald-
Lausitz

Schrottplatz
(gefährliche Abfälle)

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Trautscholdt-
Straße

Johann-F.-Trautscholdt-
Straße 1
01979 Lauchhammer

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

208.        

Oberspreewald-
Lausitz

Schrottplatz
(gefährliche Abfälle)

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Eisenwerkstraße

Eisenwerkstraße 8
01979 Lauchhammer

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

209.        

Oberspreewald-
Lausitz

Sonderabfallzwischenlager

REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KG

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

REMONDIS SE
& Co. KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

210.        

Oberspreewald-
Lausitz

Sonstige Behandlung gefährlicher Abfälle

REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KG

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

REMONDIS SE
& Co. KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

211.        

Oberspreewald-
Lausitz

Sonstige Behandlung von
gefährlichen Abfällen

Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer

Zur Alten Post 2
01979 Lauchhammer

Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer

Am Werk 10
01979 Lauchhammer

212.        

Oberspreewald-
Lausitz

Sortieren und Aufbereiten von Altholz (gefährliche Abfälle)

REMONDIS Brandenburg GmbH

Birkenweg 20
01983 Großräschen

REMONDIS Brandenburg GmbH

Birkenweg 20
01983 Großräschen

213.        

Oberspreewald-
Lausitz

Zwischenlager Altholz
(gefährlich)

REMONDIS Brandenburg GmbH

Birkenweg 20
01983 Großräschen

REMONDIS Brandenburg GmbH

Birkenweg 20
01983 Großräschen

214.        

Oberspreewald-
Lausitz

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

Abfallentsorgungsverband Schwarze Elster

Bergmannstraße 44
01983 Großräschen

Abfallentsorgungsverband Schwarze Elster

Hüttenstraße 1 c
01979 Lauchhammer

215.        

Oberspreewald-
Lausitz

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

Recyclinghof Wolfsberge

Wolfsberge
01979 Lauchhammer

Rubin GmbH

Patschenweg 10
01979 Lauchhammer

216.        

Oberspreewald-
Lausitz

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

ReMetall Deutschland AG

Hauptstraße 2 a
01994 Schipkau

ReMetall Deutschland AG

Hauptstraße 2 a
01994 Schipkau

217.        

Oberspreewald-
Lausitz

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

REMONDIS Brandenburg GmbH

Birkenweg 20
01983 Großräschen

REMONDIS Brandenburg GmbH

Birkenweg 20
01983 Großräschen

218.        

Oberspreewald-
Lausitz

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

STR Tank-Container-Reinigung GmbH Schwarzheide

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

STR Schwarzheider Tankreinigung GmbH

Justus-von-Liebig-
Straße 29
01987 Schwarzheide

219.        

Oberspreewald-
Lausitz

Zwischenlager für gefährlichen Abfall

TRADEBE GmbH

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

TRADEBE GmbH

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

220.        

Oberspreewald-
Lausitz

Zwischenlager für gefährlichen Schrott

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Trautscholdt-
Straße

Johann-F.-Trautscholdt-
Straße 1
01979 Lauchhammer

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

221.        

Oberspreewald-
Lausitz

Zwischenlager für gefährlichen E-Schrott

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Trautscholdt-
Straße

Johann-F.-Trautscholdt-
Straße 1
01979 Lauchhammer

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

222.        

Oder-Spree

Abfallkleinmengenannahme

KWU Entsorgung - Deponie „Alte Ziegelei“

Beeskower Chaussee 1
15526 Rietz-Neuendorf

KWU Entsorgung - Eigenbetrieb LOS

Frankfurter Straße 81
15517 Fürstenwalde/Spree

223.        

Oder-Spree

Abfallkleinmengenannahme-
stelle

KWU Entsorgung -
Eigenbetrieb LOS

Gewerbegebiet Charlottenhof
15848 Beeskow

KWU Entsorgung - Eigenbetrieb LOS

Frankfurter Straße 81
15517 Fürstenwalde/Spree

224.        

Oder-Spree

Abfalllager

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt Recycling GmbH

Werkstraße 30
15890 Eisenhüttenstadt

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt Recycling GmbH

Straße 14 Nummer 3
15890 Eisenhüttenstadt

225.        

Oder-Spree

Abwasserverbrennungsanlage

Prefere Resins Germany GmbH

Dr.-Hans-Lebach-Straße 7
15537 Erkner

Prefere Resins
Germany GmbH

Dr.-Hans-Lebach-Straße 7
15537 Erkner

226.        

Oder-Spree

Altholzaufbereitungsanlage

remineral Entsorgung
& Logistik GmbH

Frankfurter Straße 29
15518 Briesen (Mark)

Fa. remineral Entsorgung & Logistik GmbH

Hafenstraße 18
15711 Königs Wuster-
hausen

227.        

Oder-Spree

Altholzlager

Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH
& Co. KG

Birkenweg 3
15848 Rietz-Neuendorf

Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG; Betriebsteil Neuendorf

„Alte Försterei“

Schleuener Weg 1
16775 Löwenberger Land

228.        

Oder-Spree

Altholzrecyclinganlage

Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH
& Co. KG

Birkenweg 3
15848 Rietz-Neuendorf

Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG; Betriebsteil Neuendorf

„Alte Försterei“

Schleuener Weg 1
16775 Löwenberger Land

229.        

Oder-Spree

Anlage zur Lagerung von Eisen-
und Nichteisenschrotten

Fa. Krüger Metallhandel GmbH

Am Pottak 2
15295 Wiesenau

Fa. Krüger Metallhandel GmbH

Am Pottak 2
15295 Wiesenau

230.        

Oder-Spree

Anlage zur Lagerung und Behandlung von Elektronikschrott

Lebenshilfe Oder-Neiße-Werkstätten e. V.

Ringstraße 7
15890 Eisenhüttenstadt

Lebenshilfe Oder-Neiße-Werkstätten e. V.

Ringstraße 7
15890 Eisenhüttenstadt

231.        

Oder-Spree

Anlage zur zweitweisen Lagerung von gefährlichen Abfällen (TÖF)

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH

Werkstraße 1
15890 Eisenhüttenstadt

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH

Werkstraße 1
15890 Eisenhüttenstadt

232.        

Oder-Spree

Autoverwertungsanlage

Abschleppdienst Auto-
verwertung - M. Segeth

Molkenberg 29
15517 Fürstenwalde/Spree

Abschleppdienst Autoverwertung -
M. Segeth

Molkenberg 29
15517 Fürstenwalde/Spree

233.        

Oder-Spree

Autoverwertungsanlage

Autoverwertung Jochen Krüger

Am Pottak
15295 Wiesenau

Autoverwertung Jochen Krüger

Am Pottak
15295 Wiesenau

234.        

Oder-Spree

Autoverwertungsanlage

Autoverwertung Steinhöfel

Buchholzer Landstraße 3
15518 Steinhöfel

Autoverwertung  Steinhöfel
Inh. Marcel Bunsch

Buchholzer Landstraße 3
15518 Steinhöfel

235.        

Oder-Spree

Autoverwertungsanlage

Autoverwertung/Abschleppdienst J.W. Bärhold (ehem. H.-J. Kaliner)

Radinkendorfer
Straße 60
15848 Beeskow

Fa. H.-J. Kaliner

Bahnhofstraße 19/20
15848 Beeskow

236.        

Oder-Spree

Autoverwertungsanlage

C.U.T. Containerdienst Umschlag und Transport GmbH

Tränkeweg 7
15517 Fürstenwalde/Spree

C.U.T. Containerdienst Umschlag und Transport GmbH

Tränkeweg 7
15517 Fürstenwalde/Spree

237.        

Oder-Spree

Autoverwertungsanlage

Dirk Schulz Kfz-Verwertung und Fuhrbetrieb

Glashüttenstraße 35
15890 Eisenhüttenstadt

Dirk Schulz
Kfz-Verwertung
und Fuhrbetrieb

Glashüttenstraße 35
15890 Eisenhüttenstadt

238.        

Oder-Spree

Autoverwertungsanlage

Firma M. & R. Lyszczok GbR

Ernst-Thälmann-
Straße 64
15295 Brieskow-
Finkenheerd

Firma M. & R.
Lyszczok GbR

Ernst-Thälmann-Straße 64
15295 Brieskow-
Finkenheerd

239.        

Oder-Spree

Autoverwertungsanlage

Heidrich & Sohn

Seeplanstraße 7
15890 Eisenhüttenstadt

Heidrich & Sohn

Seeplanstraße 7
15890 Eisenhüttenstadt

240.        

Oder-Spree

Autoverwertungsanlage

Hellmann Kfz GmbH

Neu Golmer Straße 9
15848 Rietz-Neuendorf

Hellmann Kfz GmbH

Neu Golmer Straße 9
15848 Rietz-Neuendorf

241.        

Oder-Spree

Bodenbehandlungsanlage

AVEBA GmbH

Friedländer Berg 1
15848 Beeskow

AVEBA GmbH

Gottfried-Keller-Straße 16
01157 Dresden

242.        

Oder-Spree

EBS-Ballenlager

Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH
& Co. KG

Birkenweg 3
15848 Rietz-Neuendorf

Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG; Betriebsteil Neuendorf

„Alte Försterei“

Schleuener Weg 1
16775 Löwenberger Land

243.        

Oder-Spree

Feuerungsanlage (Biomasse)

Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH
& Co. KG

Birkenweg 3
15848 Rietz-Neuendorf

Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG; Betriebsteil Neuendorf

„Alte Försterei“

Schleuener Weg 1
16775 Löwenberger Land

244.        

Oder-Spree

Heizkraftwerk (Biomasse)

Sonae Arauco Beeskow GmbH

Radinkendorfer
Straße 71
15848 Beeskow

Sonae Arauco
Beeskow GmbH

Radinkendorfer
Straße 71
15848 Beeskow

245.        

Oder-Spree

Holzschredder

BO-SAN Bodensanierungsgesellschaft mbH & Co. KG

Kummerallee 2
15528 Spreenhagen

BO-SAN Bodensanierungsgesellschaft mbH & Co. KG

Kummerallee 2
15528 Spreenhagen

246.        

Oder-Spree

Lager für gefährliche Abfälle

5N PV GmbH

Oderlandstraße 104
15890 Eisenhüttenstadt

5N PV GmbH

Oderlandstraße 104
15890 Eisenhüttenstadt

247.        

Oder-Spree

Lager für gefährliche Abfälle

remineral Entsorgung
& Logistik GmbH

Frankfurter Straße 29
15518 Briesen (Mark)

Fa. remineral Entsorgung & Logistik GmbH

Hafenstraße 18
15711 Königs Wuster-
hausen

248.        

Oder-Spree

Lager für gefährliche Abfälle (A IV-Holz)

BO-SAN Bodensanierungsgesellschaft mbH & Co. KG

Kummerallee 2
15528 Spreenhagen

BO-SAN Bodensanierungsgesellschaft mbH & Co. KG

Kummeralle 2
15528 Spreenhagen

249.        

Oder-Spree

Lager für gefährliche Abfälle (Input und SFK)

AVEBA GmbH

Friedländer Berg 1
15848 Beeskow

AVEBA GmbH

Gottfried-Keller-Straße 16
01157 Dresden

250.        

Oder-Spree

Lagerung gefährlicher Abfälle

Fa. Krüger Metallhandel GmbH

Am Pottak 2
15295 Wiesenau

Fa. Krüger Metallhandel GmbH

Am Pottak 2
15295 Wiesenau

251.        

Oder-Spree

Lagerung gefährlicher Abfälle in Containern

KH-Logistik GmbH

Chalottenhof 12
15848 Beeskow

KH-Logistik GmbH

Klein-Rietzer Weg 6
15848 Tauche

252.        

Oder-Spree

Lagerung von mineralischen Abfällen

Ländliche Dienstleistungsgenossenschaft Agrodienst eG

Frankfurter Straße 29
15518 Briesen (Mark)

Ländliche Dienstleistungsgenossenschaft Agrodienst eG

Frankfurter Straße 29
15518 Briesen (Mark)

253.        

Oder-Spree

Lagerung von Schrott

GRB Gesellschaft für Rohstoffrückgewinnung Brandenburg mbH

Berliner Straße 24
15890 Eisenhüttenstadt

GRB Gesellschaft für Rohstoffrückgewinnung Brandenburg mbH

Berliner Straße 24
15890 Eisenhüttenstadt

254.        

Oder-Spree

PKW-Abstellfläche/Zwischenlager für max. 850 PKW

Autoverwertung L.S. Graunke

Karl-Liebknecht-
Straße 30
15517 Fürstenwalde/Spree

Autoteilezentrum L.S. Graunke

Karl-Liebknecht-Straße 30
15517 Fürstenwalde/Spree

255.        

Oder-Spree

Schrottlagerplatz und Umschlag

Theo Steil GmbH

Binnenhafen
Glashüttenstraße
15890 Eisenhüttenstadt

Theo Steil GmbH

Ostkai 6
54293 Trier

256.        

Oder-Spree

Schrottplatz

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH

Werkstraße 1
15890 Eisenhüttenstadt

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH

Werkstraße 1
15890 Eisenhüttenstadt

257.        

Oder-Spree

Schrottplatz

Becker + Armbrust GmbH
NL Fürstenwalde

James-Watt-Straße 6
15517 Fürstenwalde/Spree

Becker + Armbrust GmbH

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

258.        

Oder-Spree

Schrottplatz

BSV Brandenburger Schrott-Verwertung GmbH

Juri-Gagarin-Straße 33
15517 Fürstenwalde/Spree

Brandenburger Schrott-Verwertung GmbH

Juri-Gagarin-Straße 33
15517 Fürstenwalde/Spree

259.        

Oder-Spree

Schrottplatz Fallwerk

EKO Schrottrecycling GmbH

Straße 14 Nummer 3
15890 Eisenhüttenstadt

EKO Schrottrecycling GmbH

Straße 14 Nummer 3
15890 Eisenhüttenstadt

260.        

Oder-Spree

Schrottumschlag und -lagerung und Hüttensandumschlag

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH

Werkstraße 1
15890 Eisenhüttenstadt

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH

Werkstraße 1
15890 Eisenhüttenstadt

261.        

Oder-Spree

Sonderabfall-Zwischenlager

AVEBA GmbH

Friedländer Berg 1
15848 Beeskow

AVEBA GmbH

Gottfried-Keller-Straße 16
01157 Dresden

262.        

Oder-Spree

Zeitweilige Lagerung gefährlicher Abfälle

Becker + Armbrust GmbH
NL Fürstenwalde

James-Watt-Straße 6
15517 Fürstenwalde/Spree

Becker + Armbrust GmbH

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

263.        

Oder-Spree

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

Kiesewetter GmbH

Lebbiner Straße 20/22
15859 Storkow (Mark)

Kiesewetter GmbH

Lebbiner Straße 24
15859 Storkow (Mark)

264.        

Oder-Spree

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH
& Co. KG

Birkenweg 3
15848 Rietz-Neuendorf

Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG; Betriebsteil Neuendorf

„Alte Försterei“

Schleuener Weg 1
16775 Löwenberger Land

265.        

Ostprignitz-
Ruppin

Anlage zur Lagerung von
gefährlichen Bauabfällen

Alisch Entsorgung GmbH

Straße nach Gartow
16868 Wusterhausen/Dosse

Alisch Entsorgung GmbH

Borchertstraße 23
16868 Wusterhausen/Dosse

266.        

Ostprignitz-
Ruppin

Anlage zur zeitweiligen Lagerung von gefährlichen Abfällen

Deponie Kyritz Strüwe

Strüwestraße
16866 Kyritz

Landkreis Ostprignitz-Ruppin

Neustädter Straße 14
16816 Neuruppin

267.        

Ostprignitz-
Ruppin

Autoverwertung & Containerdienst Elke Wildt

AUTOVERWERTUNG
& Containertransporte

Mühlenbergstraße 8
16833 Fehrbellin

AUTO-
VERWERTUNG
& Containertransporte

Mühlenbergstraße 8
16833 Fehrbellin

268.        

Ostprignitz-
Ruppin

Autoverwertung Grahlmann

Abschlepp- und Bergungsdienst Dirk Grahlmann

Siebmannshorster
Straße 9
16909 Wittstock/Dosse

Fa. Abschlepp- und Bergungsdienst Dirk Grahlmann

Siebmannshorster Straße 9
16909 Wittstock/Dosse

269.        

Ostprignitz-
Ruppin

Bauschuttrecyclinganlage

Baumec GmbH

An der Straße zwischen Schweinrich und Babitz
16909 Wittstock/Dosse

Baumec GmbH

Landstraße 1
16909 Wittstock/Dosse

270.        

Ostprignitz-
Ruppin

Behandlung gefährlicher
Abfälle

Baumec GmbH

An der Straße zwischen Schweinrich und Babitz
16909 Wittstock/Dosse

Baumec GmbH

Landstraße 1
16909 Wittstock/Dosse

271.        

Ostprignitz-
Ruppin

Behandlung nicht gefährlicher Abfälle

Baumec GmbH

Rosa-Luxemburg-
Straße 25
16909 Wittstock/Dosse

Baumec GmbH

Landstraße 1
16909 Wittstock/Dosse

272.        

Ostprignitz-
Ruppin

BMHKW - Energiezentrale III (Biomasse)

SWISS KRONO TEX GmbH & Co.KG

Wittstocker Chaussee 1
16909 Heiligengrabe

SWISS KRONO TEX GmbH & Co.KG

Wittstocker Chaussee 1
16909 Heiligengrabe

273.        

Ostprignitz-
Ruppin

Lagerung Eisen- und Nichteisenschrotte

Baumec GmbH

Rosa-Luxemburg-
Straße 25
16909 Wittstock/Dosse

Baumec GmbH

Landstraße 1
16909 Wittstock/Dosse

274.        

Ostprignitz-
Ruppin

Schrottlager und Umschlagplatz

TSR Recycling GmbH & Co. KG

Philipp-Oehmigke-
Straße
16816 Neuruppin

TSR Recycling GmbH & Co. KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

275.        

Ostprignitz-
Ruppin

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

Baumec GmbH

Rosa-Luxemburg-
Straße 25
16909 Wittstock/Dosse

Baumec GmbH

Landstraße 1
16909 Wittstock/Dosse

276.        

Ostprignitz-
Ruppin

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

Baumec GmbH

An der Straße zwischen Schweinrich und Babitz
16909 Wittstock/Dosse

Baumec GmbH

Landstraße 1
16909 Wittstock/Dosse

277.        

Ostprignitz-
Ruppin

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

CABLO GmbH

Flugplatzstraße 1 - 2
16833 Fehrbellin

CABLO GmbH

Grimbergstraße 85
45889 Gelsenkirchen

278.        

Potsdam

Altfahrzeugbehandlungsanlage

Kulisch & Co. Fahrzeug-, Handels- und Verwertungs GmbH

Zum Heizwerk 16 - 18
14478 Potsdam

Kulisch & Co. Fahrzeug-Handels- und  Verwertungs GmbH

Drewitzer Straße 51
14478 Potsdam

279.        

Potsdam

Glaszwischenlager

STEP Stadtentsorgung Potsdam GmbH Industriegelände Potsdam/Rehbrücke

Handelshof 5 - 7
14471 Potsdam

STEP Stadtentsorgung
Potsdam GmbH

Drewitzer Straße 47
14478 Potsdam

280.        

Potsdam

Schrottlager und Umschlagplatz

VHZ Schrott Verwertung
& Handelszentrum GmbH

Zum Heizwerk 19
14478 Potsdam

VHZ Verwertung & Handelszentrum GmbH

Farsleber Straße 22
39326 Wolmirstedt

281.        

Potsdam

Schrottplatz

Kulisch & Co. Fahrzeug-, Handels- und Verwertungs GmbH

Zum Heizwerk 16 - 18
14478 Potsdam

Kulisch & Co. Fahrzeug-Handels- und  Verwertungs GmbH

Drewitzer Straße 51
14478 Potsdam

282.        

Potsdam

Wertstoffhof Drewitz

STEP Stadtentsorgung Potsdam GmbH - Wertstoffhof Drewitz

Zum Heizwerk 18
14478 Potsdam

STEP Stadtentsorgung
Potsdam GmbH

Drewitzer Straße 47
14478 Potsdam

283.        

Potsdam

Zwischenlager für elektrische und elektronische Geräte

STEP Stadtentsorgung Potsdam GmbH Betriebsgelände GI Potsdam-Rehbrücke

Drewitzer Straße 47
14478 Potsdam

STEP Stadtentsorgung
Potsdam GmbH

Drewitzer Straße 47
14478 Potsdam

284.        

Potsdam

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

STEP Stadtentsorgung Potsdam GmbH

Handelshof 5 - 7
14478 Potsdam

STEP Stadtentsorgung
Potsdam GmbH

Drewitzer Straße 47
14478 Potsdam

285.        

Potsdam

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

GP Günter Papenburg AG 
BT teltomat Baustoffrecycling

Drewitzer Straße 44
14478 Potsdam

GP Günter Papenburg AG
BT teltomat Baustoffrecycling

Drewitzer Straße 44
14478 Potsdam

286.        

Potsdam-
Mittelmark

Altautoverwertungsanlage

Auto Kübler Kfz-Zerlegerei und Rep.-Werkstatt

Mühlenweg 6
14532 Stahnsdorf

Auto Kübler Kfz-Zerlegerei und Rep.-Werkstatt

Mühlenweg 6
14532 Stahnsdorf

287.        

Potsdam-
Mittelmark

Altautoverwertungsanlage

SUTTER GmbH

Am Gewerbepark 7
14548 Schwielowsee

SUTTER Abschlepp- und Bergungsdienst GmbH

Am Gewerbepark 7
14548 Schwielowsee

288.        

Potsdam-
Mittelmark

Anlage zur Behandlung von Altautos

Auto Center Zauchwitz GmbH

Trebbiner Straße 83
14547 Beelitz

Auto Center Zauchwitz GmbH

Trebbiner Straße 83
14547 Beelitz

289.        

Potsdam-
Mittelmark

BHKW-Deponiegas-
verwertungsanlage

Deponie Fresdorfer Heide

Fresdorfer Heide
14552 Michendorf

STEP Stadtentsorgung
Potsdam GmbH

Drewitzer Straße 47
14478 Potsdam

290.        

Potsdam-
Mittelmark

Brecher- und Klassieranlage

Deutsche Asphalt GmbH

Am Seehagen 10
14793 Ziesar

Deutsche Asphalt GmbH

Am Rittergut 2
06237 Leuna

291.        

Potsdam-
Mittelmark

Buntmetallschrottzwischenlager

McSchrott Rathenow GmbH

Alte Dorfstraße 28
14542 Werder (Havel)

McSchrott Rathenow GmbH

Milower Landstraße 7
14712 Rathenow

292.        

Potsdam-
Mittelmark

Fackel

Deponie Brück-Neuendorf

An der B246 Waldweg 1
14822 Brück

APM
Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark GmbH

Bahnhofstraße 18
14823 Niemegk

293.        

Potsdam-
Mittelmark

Lager für gefährliche Abfälle

GP Günter Papenburg AG
Baustoffrecyclinganlage Teltow

Stahnsdorfer Straße 31
14513 Teltow

GP Günter Papenburg AG
BT teltomat Baustoffrecycling

Drewitzer Straße 44
14478 Potsdam

294.        

Potsdam-
Mittelmark

Lager für gefährliche Abfälle (Erdkabel und ä.)

McSchrott Rathenow GmbH

Alte Dorfstraße 28
14542 Werder (Havel)

McSchrott Rathenow GmbH

Milower Landstraße 7
14712 Rathenow

295.        

Potsdam-
Mittelmark

Lager für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle

Gieske Containerdienst GmbH Betriebshof

Kesselgrundstraße 96
14542 Werder (Havel)

Gieske Containerdienst GmbH

Unter den Linden 23
14542 Werder (Havel)

296.        

Potsdam-
Mittelmark

Lager für nicht gefährliche
Abfälle

Gieske Containerdienst GmbH Betriebshof

Kesselgrundstraße 96
14542 Werder (Havel)

Gieske Containerdienst GmbH

Unter den Linden 23
14542 Werder (Havel)

297.        

Potsdam-
Mittelmark

Mikrobiologische Bodenreinigungsanlage

REMEX GmbH Betriebsstätte Groß Kreutz

Bahnhofstraße 7 a
14550 Groß Kreutz (Havel)

REMEX GmbH

Am Fallhammer 1
40221 Düsseldorf

298.        

Potsdam-
Mittelmark

Schrottplatz

Schrotthandel Schmeißel

Schmerwitzer Straße 3
14827 Wiesenburg/Mark

Schrotthandel
R. Schmeißel

Görzker Straße 46
14827 Wiesenburg/Mark

299.        

Potsdam-
Mittelmark

Schrottplatz

Schrotthandel Jürgen Schulz Schrottplatz Reckahn

Meßdunker Straße 2
14797 Kloster Lehnin

Jürgen Schulz  Schrotthandel

Akazienweg 42
14776 Brandenburg an der Havel

300.        

Potsdam-
Mittelmark

Schrottplatz

Schrotthandel und Recycling Niemegk GmbH

Treuenbrietzener
Straße 32 a
14823 Niemegk

Schrotthandel und Recycling Niemegk GmbH

Treuenbrietzener Straße 32 a
14823 Niemegk

301.        

Potsdam-
Mittelmark

Wertstoffhof Teltow

APM Abfallwirtschaft
Potsdam-Mittelmark GmbH - Wertstoffhof Teltow

Ruhlsdorfer Straße 100
14513 Teltow

APM
Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark GmbH

Bahnhofstraße 18
14823 Niemegk

302.        

Potsdam-
Mittelmark

Wertstoffhof Werder

APM Abfallwirtschaft
Potsdam-Mittelmark GmbH - Wertstoffhof Werder

Hans-Grade-Straße 1
14542 Werder (Havel)

APM
Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark GmbH

Bahnhofstraße 18
14823 Niemegk

303.        

Potsdam-
Mittelmark

Zwischenlager für Containerdienst

Recycling Center Zauchwitz GmbH

Trebbiner Straße 83
14547 Beelitz

Recycling Center Zauchwitz GmbH

Trebbiner Straße 83
14547 Beelitz

304.        

Potsdam-
Mittelmark

Zwischenlager für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle

APM Abfallwirtschaft
Potsdam-Mittelmark GmbH

Bahnhofstraße 18
14823 Niemegk

APM
Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark GmbH

Bahnhofstraße 18
14823 Niemegk

305.        

Prignitz

Abfallzwischenlager,
Umschlag, Behandlung von gefährlichen Abfällen

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg

Bad Wilsnacker
Straße 47
19322 Wittenberge

Becker Umweltdienste GmbH
Perleberg

Bad Wilsnacker Straße 47
19322 Wittenberge

306.        

Prignitz

Anlage zum Vermischen von Altölen/sonstigen Abfällen

Fuhse Transport-GmbH

Industriestraße 6
19322 Wittenberge

Fuhse
Transport-GmbH

Bredowstraße 20 c
22113 Hamburg

307.        

Prignitz

Anlage zur zeitweiligen
Lagerung von Abfällen

Kleinannahmestelle Perleberg/Quitzow

Zum Gewerbepark
19348 Perleberg

Landkreis Prignitz

Berliner Straße 8
19348 Perleberg

308.        

Prignitz

Autoverwertung

Auto-Center Glöwen GmbH

An der Eiche 12 a
19339 Plattenburg

Autocenter Glöwen GmbH
Herr Wilfred Mayer

Bahnhofstraße 105
19339 Plattenburg

309.        

Prignitz

Autoverwertung Scholz

Autoverwertung/Abschleppdienst Ralf Scholz

Lenzner Straße
19309 Lanz

Autoverwertung/
Abschleppdienst
Ralf Scholz

Lenzner Straße
19309 Lanz

310.        

Prignitz

Behandlung von gefährlichen Abfällen (Metallspäne)

ALBA Metall Nord GmbH
NL Quitzow

Buchholzer Chaussee 5
19348 Perleberg

ALBA Metall Nord GmbH

Werkstraße 1
18069 Rostock

311.        

Prignitz

BHKW (Deponiegas)

MAVA Energy GmbH

Wahrenberger Chaussee 1
19322 Wittenberge

MAVA Energy GmbH

Gadelander Straße 172
24539 Neumünster

312.        

Prignitz

Bodensanierungsanlage

EGGERS Umwelttechnik GmbH
Niederlassung Wittenberge

Zum Schöpfwerk 13
19322 Wittenberge

EGGERS Umwelttechnik GmbH Niederlassung Wittenberge

Zum Schöpfwerk 13
19322 Wittenberge

313.        

Prignitz

Destillationsanlage

Wittenberger Destillationsgesellschaft mbH

Zur Hafenspitze 17
19322 Wittenberge

Wittenberger
Destillations-
gesellschaft mbH

Zur Hafenspitze 17
19322 Wittenberge

314.        

Prignitz

Lagern von Eisen- und Nichteisenschrotten

Metallbau Wille

An der Mühle 31
19322 Weisen

Wolfgang Wille

Waldhaus 10
19322 Weisen

315.        

Prignitz

Lagerung gefährlicher Abfälle

Wittenberger Destillationsgesellschaft mbH

Zur Hafenspitze 17
19322 Wittenberge

Wittenberger
Destillations-
gesellschaft mbH

Zur Hafenspitze 17
19322 Wittenberge

316.        

Prignitz

Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrotten

ALBA Metall Nord GmbH
NL Quitzow

Buchholzer Chaussee 5
19348 Perleberg

ALBA Metall Nord GmbH

Werkstraße 1
18069 Rostock

317.        

Prignitz

Recyclinghof Perleberg

Recyclinghof Kreisstraßenmeisterei Prignitz

Wilsnacker Straße 48
19348 Perleberg

Kreisstraßenmeisterei Prignitz

Berliner Straße 7
19348 Perleberg

318.        

Prignitz

Schrottplatz

Schröder-Transporte Containerdienste&Entsorgung

Schwarzer Weg 1
19348 Perleberg

Schröder-Transporte Containerdienste
&Entsorgung

Schwarzer Weg 1
19348 Perleberg

319.        

Prignitz

Schrottplatz, Containerlager Bauabfälle

Schröder-Transporte Containerdienste&Entsorgung

Schwarzer Weg 1
19348 Perleberg

Schröder-Transporte Containerdienste
&Entsorgung

Schwarzer Weg 1
19348 Perleberg

320.        

Prignitz

Shredder für gefährliche Abfälle

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg

Zur Karthane 14
19322 Wittenberge

Becker
Umweltdienste GmbH Perleberg

Bad Wilsnacker Straße 47
19322 Wittenberge

321.        

Prignitz

Sonderabfallzwischenlager

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg

Zur Karthane 14
19322 Wittenberge

Becker
Umweltdienste GmbH Perleberg

Bad Wilsnacker Straße 47
19322 Wittenberge

322.        

Prignitz

Sonstige Behandlung gefährlicher Abfälle

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg

Bad Wilsnacker Straße 47
19322 Wittenberge

Becker
Umweltdienste GmbH Perleberg

Bad Wilsnacker Straße 47
19322 Wittenberge

323.        

Prignitz

Zeitweilige Lagerung
gefährlicher Abfälle

Herbert und Ingo Stolz
Recycling GmbH

Pritzwalker Straße
16949 Putlitz

Herbert und Ingo Stolz Recycling GmbH

Chausseestraße 27
16949 Putlitz

324.        

Prignitz

Zwischenlager Altöle/
sonstige Abfälle

Fuhse Transport-GmbH

Industriestraße 6
19322 Wittenberge

Fuhse
Transport-GmbH

Bredowstraße 20 c
22113 Hamburg

325.        

Prignitz

Zwischenlager Bauabfälle, Schrottplatz

Herbert und Ingo Stolz
Recycling GmbH

Pritzwalker Straße
16949 Putlitz

Herbert und Ingo Stolz Recycling GmbH

Chausseestraße 27
16949 Putlitz

326.        

Prignitz

Zwischenlager für asbesthaltige Baustoffe

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg

Bad Wilsnacker Straße 47
19322 Wittenberge

Becker Umweltdienste GmbH
Perleberg

Bad Wilsnacker Straße 47
19322 Wittenberge

327.        

Prignitz

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg

Zur Karthane 14
19322 Wittenberge

Becker Umweltdienste GmbH
Perleberg

Bad Wilsnacker Straße 47
19322 Wittenberge

328.        

Prignitz

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

EGGERS Umwelttechnik GmbH
Niederlassung Wittenberge

Zum Schöpfwerk 13
19322 Wittenberge

EGGERS Umwelttechnik GmbH Niederlassung Wittenberge

Zum Schöpfwerk 13
19322 Wittenberge

329.        

Prignitz

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

Kreisstraßenmeisterei Prignitz

Wahrenberger Straße 1
19322 Wittenberge

Kreisstraßenmeisterei Prignitz

Berliner Straße 7
19348 Perleberg

330.        

Spree-Neiße

Altholzzwischenlager
(gefährliche Abfälle) - BE 5

REA GmbH

Bahnhofstraße 62
03116 Drebkau

REA GmbH

Bahnhofstraße 62
03116 Drebkau

331.        

Spree-Neiße

Anlage zur Behandlung von Altfenstern

EUROLOGISTIK Umweltservice GmbH (Drebkau)

Grünstraße 19
03116 Drebkau

EUROLOGISTIK Umweltservice GmbH

Spremberger Straße 80
01968 Senftenberg

332.        

Spree-Neiße

Anlage zur Lagerung von
Altfenstern

EUROLOGISTIK Umweltservice GmbH (Drebkau)

Grünstraße 19
03116 Drebkau

EUROLOGISTIK Umweltservice GmbH

Spremberger Straße 80
01968 Senftenberg

333.        

Spree-Neiße

Anlage zur sonstigen Behand-
lung gefährlicher Abfälle

Lobbe Industrieservice
GmbH & Co KG
Niederlassung Berlin-
Brandenburg

Drebkauer Straße 9 a
03130 Spremberg

Lobbe Industrieservice GmbH
& Co KG

Stenglingser
Weg 4 - 12
58642 Iserlohn

334.        

Spree-Neiße

Autoverwertungsanlage

Autoverwertung  H. Dabo

Heinersbrücker
Straße 39
03197 Jänschwalde

Autoverwertung
H. Dabo

Heinersbrücker
Straße 39
03197 Jänschwalde

335.        

Spree-Neiße

Autoverwertungsanlage

Autoverwertung Kielow

Ausbau 1
03116 Drebkau

Autoverwertung Kielow

Ausbau 1
03116 Drebkau

336.        

Spree-Neiße

Autoverwertungsanlage

Autoverwertung Konetzke

Schulstraße 36
03058 Neuhausen/Spree

Firma D. Konetzke

Schulstraße 36
03058 Neuhausen/Spree

337.        

Spree-Neiße

Autoverwertungsanlage

Fa. Walter, Bergungs- und
Abschleppdienst Peitz

Gewerbepark 7
03185 Peitz

Fa. Walter, Bergungs- und Abschleppdienst Peitz

Gewerbepark 7
03185 Peitz

338.        

Spree-Neiße

Autoverwertungsanlage

Metallrecycling D. Klein

Albertstraße 32/34
03149 Forst (Lausitz)

Recycling und Metallverwertung Annahme von Altautos, Containerdienst Dieter Klein

Albertstraße 32/34
03149 Forst (Lausitz)

339.        

Spree-Neiße

Behandlung von gefährlichen Abfällen

Vorsperre Bühlow

Vorsperre Bühlow
03130 Spremberg

Landesamt für
Umwelt; W25

Seeburger Chaussee 2
14476 Potsdam

340.        

Spree-Neiße

Bodensanierungsanlage

Lobbe Industrieservice
GmbH & Co KG
Niederlassung Berlin-
Brandenburg

Drebkauer Straße 9 a
03130 Spremberg

Lobbe Industrieservice GmbH
& Co KG

Stenglingser
Weg 4 - 12
58642 Iserlohn

341.        

Spree-Neiße

Eisenhydroxidschlamm-
Lagerung

Vorsperre Bühlow

Vorsperre Bühlow
03130 Spremberg

Landesamt für
Umwelt; W25

Seeburger Chaussee 2
14476 Potsdam

342.        

Spree-Neiße

Konditionierung/Mehrzweckanlage

Lobbe Industrieservice
GmbH & Co KG
Niederlassung Berlin-
Brandenburg

Drebkauer Straße 9 a
03130 Spremberg

Lobbe Industrieservice GmbH
& Co KG

Stenglingser
Weg 4 - 12
58642 Iserlohn

343.        

Spree-Neiße

Schrottplatz

Metallrecycling D. Klein

Albertstraße 32/34
03149 Forst (Lausitz)

Recycling und Metallverwertung Annahme von Altautos, Containerdienst Dieter Klein

Albertstraße 32/34
03149 Forst (Lausitz)

344.        

Spree-Neiße

Schrottplatz

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Spremberg

Bregenzer Straße 13
03130 Spremberg

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

345.        

Spree-Neiße

Schrottplatz

Schrotthandlung und Containerdienst Udo Besse

Gewerbepark 12
03185 Peitz

Schrotthandlung und Containerdienst
Udo Besse

Ottendorfer Straße 1 a
03185 Peitz

346.        

Spree-Neiße

Schrottplatz (BE 7 und BE 9)

Schrottplatz Koalick

Bahnhofstraße 62
03116 Drebkau

Koalick Metallverwertung GmbH

Bahnhofstraße 62
03116 Drebkau

347.        

Spree-Neiße

Sonderabfall-Zwischenlager und Schlammlager

Lobbe Industrieservice
GmbH & Co KG
Niederlassung Berlin-
Brandenburg

Drebkauer Straße 9 a
03130 Spremberg

Lobbe Industrieservice GmbH
& Co KG

Stenglingser
Weg 4 - 12
58642 Iserlohn

348.        

Spree-Neiße

Zwischenlager Eingang und aussortierte Abfälle

Schrottplatz Koalick

Bahnhofstraße 62
03116 Drebkau

Koalick Metallverwertung GmbH

Bahnhofstraße 62
03116 Drebkau

349.        

Spree-Neiße

Zwischenlager für gefährlichen Abfall

Börner Transporte und Handels GmbH

Roitzer Straße 23
03130 Spremberg

Börner Transporte und Handels GmbH

Roitzer Straße 23
03130 Spremberg

350.        

Spree-Neiße

Zwischenlagerung und Sortierung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten

AGNS Abfallentsorgungs-
Gesellschaft Neiße-Spree mbH

Zur Deponie 1
03149 Forst/Lausitz

AGNS Abfallentsor-
gungs-Gesellschaft Neiße-Spree mbH

Zur Deponie 1
03149 Forst (Lausitz)

351.        

Teltow-Fläming

Abfallbehandlung (Sieben, Brechen, Klassieren)

B.K.R. Kies- und Recycling
GmbH & Co Contamex  Bodenwaschanlage Trebbin KG

Industriestraße 14
14959 Trebbin

B.K.R. Kies- und Recycling GmbH & Co Contamex  Bodenwaschanlage Trebbin KG

Industriestraße 14
14959 Trebbin

352.        

Teltow-Fläming

Abfalllagerung

B.K.R. Kies- und Recycling
GmbH & Co Contamex  Bodenwaschanlage Trebbin KG

Industriestraße 14
14959 Trebbin

B.K.R. Kies- und Recycling GmbH
& Co Contamex Bodenwaschanlage Trebbin KG

Industriestraße 14
14959 Trebbin

353.        

Teltow-Fläming

Abfalllagerungsanlage

FEIGEL Umwelt-Service GmbH

Gottlieb-Daimler-
Straße 10
14974 Ludwigsfelde

FEIGEL Umwelt-
Service GmbH

Werkring 3
13597 Berlin

354.        

Teltow-Fläming

Abfallzwischenlager
gefährliche Abfälle

Becker + Armbrust GmbH, Standort I

Gottlieb-Daimler-
Straße 10
14974 Ludwigsfelde

Becker + Armbrust GmbH

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

355.        

Teltow-Fläming

Altholzlagerhalle

Pfleiderer Baruth GmbH

An der Birkenpfuhlheide 3
15837 Baruth/Mark

Pfleiderer Baruth GmbH

An der Birkenpfuhlheide 3
15837 Baruth/Mark

356.        

Teltow-Fläming

Altholzverbrennungsanlage (Biomasse)

Pfleiderer Baruth GmbH

An der Birkenpfuhlheide 3
15837 Baruth/Mark

Pfleiderer Baruth GmbH

An der Birkenpfuhlheide 3
15837 Baruth/Mark

357.        

Teltow-Fläming

Autoverwertung

Autoverwertung + Schrotthandel Axel Spitzer

An den Wulzen 10
15806 Zossen

Schrotthandel + Schrotthandel Axel Spitzer

An den Wulzen 10
15806 Zossen

358.        

Teltow-Fläming

Autoverwertung

Hamdan-Fahrzeugrecycling

Bülowstraße 20
14913 Jüterbog

Mahmoud Hamdan

Bülowstraße 20
14913 Jüterbog

359.        

Teltow-Fläming

Autoverwertung

Kfz. Meisterbetrieb
Detlef Klucke

Dorfstraße 2
15806 Zossen

Kfz. Meisterbetrieb Detlef Klucke

Dorfstraße 2
15806 Zossen

360.        

Teltow-Fläming

Autowrackanlage

Autoverwertung
Andre Rottstock

Märkersteig 18 - 22
14974 Ludwigsfelde

Andre Rottstock

Märkersteig 18 - 22
14974 Ludwigsfelde

361.        

Teltow-Fläming

Bodenbehandlung

B.K.R. Kies- und Recycling
GmbH & Co Contamex  Bodenwaschanlage Trebbin KG

Industriestraße 14
14959 Trebbin

B.K.R. Kies- und Recycling GmbH & Co Contamex  Bodenwaschanlage Trebbin KG

Industriestraße 14
14959 Trebbin

362.        

Teltow-Fläming

Deponiegasmotorenanlage (BHKW)

MEAB mbH Betriebsbereich

Am Galluner Kanal
15806 Zossen

MEAB mbH

Tschudistraße 3
14476 Potsdam

363.        

Teltow-Fläming

Deponiegasverbrennungsmotorenanlage

Deponie Schöneicher Plan

Schöneicher Plan 44
15806 Zossen

Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) Anstalt des öffentlichen Rechts

Ringbahnstraße 96
12103 Berlin

364.        

Teltow-Fläming

Deponiegasverwertungsanlage

Deponie Frankenfelder Berg

Frankenfelder Berg
14943 Luckenwalde

REST GmbH

Teltowkehre 20
14974 Ludwigsfelde

365.        

Teltow-Fläming

Holzlagerplatz

ZHB Holzverwertung GmbH
& Co. KG

An der Birkenpfuhlheide 5
15837 Baruth/Mark

ZHB Holzverwertung GmbH & Co. KG

An der Birkenpfuhlheide 5
15837 Baruth/Mark

366.        

Teltow-Fläming

Lager Eisen- und Nichteisenschrotte (inkl. Restkarossen)

Autoverwertung
Andre Rottstock

Märkersteig 18 - 22
14974 Ludwigsfelde

Andre Rottstock

Märkersteig 18 - 22
14974 Ludwigsfelde

367.        

Teltow-Fläming

Lager Eisen- und Nichteisenschrotte (inkl. Restkarossen)

Kfz. Meisterbetrieb
Detlef Klucke

Dorfstraße 2
15806 Zossen

Kfz. Meisterbetrieb Detlef Klucke

Dorfstraße 2
15806 Zossen

368.        

Teltow-Fläming

Lager für gefährliche Abfälle (AF)

Hamdan-Fahrzeugrecycling

Bülowstraße 20
14913 Jüterbog

Mahmoud Hamdan

Bülowstraße 20
14913 Jüterbog

369.        

Teltow-Fläming

Lager für gefährliche Abfälle

HMH-Entsorgung GmbH

Triftstraße 28
15827 Blankenfelde-
Mahlow

HMH-Entsorgung GmbH

Triftstraße 28
15827 Blankenfelde-
Mahlow

370.        

Teltow-Fläming

Lagerfläche

NIPPE Entsorgungs GmbH

Fröhdener Mühlen-
straße 18
14913 Jüterbog

NIPPE Entsorgungs GmbH

Fröhdener Mühlenstraße 18
14913 Jüterbog

371.        

Teltow-Fläming

Lagerplatz für Eisen- und Nichteisenschrott

KA & DE Schrott- und Metallhandel GmbH, Lagerplatz Ludwigsfelde

Graf-von-Zeppelin-
Straße 16
14974 Ludwigsfelde

KA & DE Schrott- und Metallhandel GmbH

Neubeeren - Am Golfplatz
14979 Großbeeren

372.        

Teltow-Fläming

Recyclinghof

SBAZV Recyclinghof Ludwigsfelde

Löwenbrucher Ring 4
14974 Ludwigsfelde

SBAZV
Südbrandenburgischer
Abfallzweckverband

Teltowkehre 20
14974 Ludwigsfelde

373.        

Teltow-Fläming

Schlackeaufbereitungsanlage

MINERALplus Stork GmbH
& Co. KG

Am Galluner Kanal
15806 Zossen

MINERALplus Stork GmbH & Co. KG

Am Galluner Kanal
15806 Zossen

374.        

Teltow-Fläming

Schrott- und Umschlagplatz (inkl. Lagerung von AW)

ALBA Metall Nord GmbH,  Niederlassung Luckenwalde

Dämmchenweg 14
14943 Luckenwalde

ALBA Metall Nord GmbH

Industriestraße 16
15366 Hoppegarten

375.        

Teltow-Fläming

Schrottlager (einschließlich Autowracks)

Hamdan-Fahrzeugrecycling

Bülowstraße 20
14913 Jüterbog

Mahmoud Hamdan

Bülowstraße 20
14913 Jüterbog

376.        

Teltow-Fläming

Schrottplatz

Autoverwertung + Schrotthandel Axel Spitzer

An den Wulzen 10
15806 Zossen

Schrotthandel und Autoverwertung
Axel Spitzer

An den Wulzen 10
15806 Zossen

377.        

Teltow-Fläming

Sicherstellungsbereich

MEAB mbH Betriebsbereich

Am Galluner Kanal
15806 Zossen

MEAB mbH

Tschudistraße 3
14476 Potsdam

378.        

Teltow-Fläming

Sickerwasserbehandlungsanlage

MEAB mbH Betriebsbereich

Am Galluner Kanal
15806 Zossen

MEAB mbH

Tschudistraße 3
14476 Potsdam

379.        

Teltow-Fläming

Sonderabfalllager

MEAB mbH Betriebsbereich

Am Galluner Kanal
15806 Zossen

MEAB mbH

Tschudistraße 3
14476 Potsdam

380.        

Teltow-Fläming

Sonderabfallverbrennungsanlage

MEAB mbH Betriebsbereich

Am Galluner Kanal
15806 Zossen

MEAB mbH

Tschudistraße 3
14476 Potsdam

381.        

Teltow-Fläming

Zwischenlagerung gefährlicher Abfälle

BER GmbH

Wilhelm-Maybach-
Straße 6
14974 Ludwigsfelde

BER GmbH

Wilhelm-Maybach-
Straße 6
14974 Ludwigsfelde

382.        

Uckermark

Abfall-Lagerung

PCK Raffinerie GmbH Schwedt/Oder

Passower Chaussee 111
16303 Schwedt/Oder

PCK Raffinerie GmbH Schwedt/Oder

Passower Chaus-
see 111
16303 Schwedt/Oder

383.        

Uckermark

Autoverwertung

Autoverwertung Klinkow GbR Inh. Ramm

Am Quillow 38
17291 Prenzlau

Autoverwertung Klinkow GbR

Am Quillow 38
17291 Prenzlau

384.        

Uckermark

Autoverwertung

Mach Abschleppdienst

Neuer Mühlenweg 14
16303 Schwedt/Oder

Mach Abschleppdienst

Neuer Mühlenweg 14
16303 Schwedt/Oder

385.        

Uckermark

Autoverwertung

Weckwerth-Metalle & Autoverwertung & Abschleppdienst  GmbH

Gewerbepark 18 a

16303 Schwedt/Oder

OT Meyenburg

Weckwerth-Metalle & Autoverwertung & Abschleppdienst GmbH

Gewerbepark 18 a

16303 Schwedt/Oder

OT Meyenburg

386.        

Uckermark

Biologische Bodensanierungsanlage

VGU Verwertungsgesellschaft Uckermark mbH

Industrie- und
Gewerbegebiet 1
16278 Pinnow

VGU Verwertungsgesellschaft Uckermark mbH

Puschkinallee 19
16278 Angermünde

387.        

Uckermark

Lager für Ersatzbrennstoffe

TSH Tiefbau und Schüttgut-
handel GmbH & Co.KG

Neuer Friedhof 11
16303 Schwedt/Oder

TSH Tiefbau und Schüttguthandel GmbH & Co.KG

Neuer Friedhof 11
16303 Schwedt/Oder

388.        

Uckermark

Schrottplatz

ALBA Uckermark GmbH

Passower Chaussee
16303 Schwedt/Oder

ALBA Uckermark GmbH

Kuhheide 15
16303 Schwedt/Oder

389.        

Uckermark

Schrottplatz

Metallhandel und Containerdienst Ramm GmbH

Stettiner Straße 79
17291 Prenzlau

Metallhandel und Containerdienst Ramm GmbH

Stettiner Straße 79
17291 Prenzlau

390.        

Uckermark

Schrottplatz

TP-SH GmbH Templiner Schrotthandel

Gottlieb-Daimler-
Straße 1
17268 Templin

TP-SH GmbH
Templiner
Schrotthandel

Gottlieb-Daimler-Straße 1
17268 Templin

391.        

Uckermark

Schrottplatz und Abfallbehandlungsanlage

PSR Prenzlauer Schrott-
Recycling GmbH

Brüssower Allee 90
17291 Prenzlau

PSR Prenzlauer Schrott-Recycling GmbH

Brüssower Allee 90

17291 Prenzlau

392.        

Uckermark

Umschlag und Lagerung Schrott

Schwedter Hafen
Technische Werke Schwedt GmbH

Neuer Hafen 10
16303 Schwedt/Oder

Schwedter Hafen Technische Werke Schwedt GmbH

Neuer Hafen 10
16303 Schwedt/Oder

393.        

Uckermark

Umschlag von gefährlichen Abfällen

Schwedter Hafen
Technische Werke Schwedt GmbH

Neuer Hafen 10
16303 Schwedt/Oder

Schwedter Hafen Technische Werke Schwedt GmbH

Neuer Hafen 10
16303 Schwedt/Oder

394.        

Uckermark

Zentrale Abfallverbrennungsanlage

PCK Raffinerie GmbH Schwedt/Oder

Passower Chaussee 111
16303 Schwedt/Oder

PCK Raffinerie GmbH Schwedt/Oder

Passower Chaus-
see 111
16303 Schwedt/Oder

395.        

Uckermark

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

3S Gesellschaft für Abriss und Recycling mbH

Breite Allee 39
16303 Schwedt/Oder

3S Gesellschaft für Abriss und Recycling mbH

Breite Allee 31
16303 Schwedt/Oder

396.        

Uckermark

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

Uckermärkische Dienstleistungsgesellschaft mbH

Milmersdorfer
Chaussee 77
17268 Templin

Uckermärkische Dienstleistungsgesellschaft mbH

Franz-Wienholz-Straße 25 a
17291 Prenzlau

Tabelle 9-6: Entsorgungsanlagen für das Beseitigungsverfahren D 15 nach Anhang 1 KrWG

Lfd. Nr.

Landkreis/
Kreisfreie Stadt

Anlage

Betreiber

Bezeichnung

Anschrift

Name

Anschrift

1.           

Barnim

Altfahrzeug Behandlungsanlage

Theo Steil GmbH Eberswalde

Angermünder Straße 77
16227 Eberswalde

Theo Steil GmbH Schrott- und Metallgroßhandel

Ostkai 6
54293 Trier

2.           

Barnim

Altholzrecyclinganlage

HMR Horst Maaß Recycling GmbH

Sperlingsau 11
16244 Schorfheide

HMR Horst Maaß Recycling GmbH

Liebenwalder
Straße 18
16244 Schorfheide

3.           

Barnim

Anlage zur zeitweiligen Lagerung von Eisen+Nichteisenmetallen

Theo Steil GmbH

Mühlenstraße 8
16227 Eberswalde

Theo Steil GmbH

Ostkai 6
54293 Trier

4.           

Barnim

Anlage zur Zerlegung von Altfahrzeugen (Eisenbahnwaggons)

Theo Steil GmbH

Mühlenstraße 8
16227 Eberswalde

Theo Steil GmbH

Ostkai 6
54293 Trier

5.           

Barnim

Autoverwertung

Autoverwertung
Maik Wiesenberg

Waldstraße 11 A
16341 Panketal

Autoverwertung
Maik Wiesenberg

Waldstraße 11 A
16341 Panketal

6.           

Barnim

Autoverwertung

Mirco & Udo Gollnau GbR KfZ-Recycling Gewerbegebiet Schönwalde

Hauptstraße 62
16348 Wandlitz

Mirco & Udo Gollnau GbR KfZ-Recycling Gewerbegebiet Schönwalde

Hauptstraße 62
16348 Wandlitz

7.           

Barnim

Autoverwertung

Autoverwertung Biesenthal

Inhaber Stefan Krause

Erich-Mühsam-Weg 2
16359 Biesenthal

Autoverwertung Biesenthal

Inhaber Stefan Krause

Erich-Mühsam-
Weg 2
16359 Biesenthal

8.           

Barnim

Autoverwertung

DAIKO Recycling

Zehnpfuhlweg 3
16348 Wandlitz

DAIKO Recycling
Inhaber Ali Sensecer

Zehnpfuhlweg 3
16348 Wandlitz

9.           

Barnim

Autoverwertung

AV-Parts TiHe GmbH

Bahnhofstraße 33
16227 Eberswalde

AV-Parts TiHe GmbH

Bahnhofstraße 33
16227 Eberswalde

10.           

Barnim

BHKW + Notfackel
(Deponiegasverwertung)

Deponie Eberswalde Ostend

Ostender Höhen 70
16225 Eberswalde

Landkreis Barnim - Bodenschutzamt

Am Markt 1
16225 Eberswalde

11.           

Barnim

REMONDIS Brandenburg GmbH,  Birkenweg 20,
01983 Großräschen

Mühlenstraße 1 b
16356 Werneuchen

REMONDIS Brandenburg GmbH,  Birkenweg 20,
01983 Großräschen

Lahnstraße 31
12055 Berlin

12.           

Barnim

Schrottplatz

ISR Recycling GmbH & Co. KG

Industriestraße
16348 Wandlitz

ISR Recycling GmbH & Co. KG

Hafenstraße 35
25524 Itzehoe

13.           

Barnim

Schrottplatz

TSR Recycling GmbH
& Co.KG

Spechthausener Straße 40
16244 Schorfheide

TSR Recycling GmbH & Co.KG

Spechthausener Straße 40
16244 Schorfheide

14.           

Barnim

Schrottplatzbetrieb

Theo Steil GmbH Eberswalde

Angermünder Straße 77
16227 Eberswalde

Theo Steil GmbH Schrott- und Metallgroßhandel

Ostkai 6
54293 Trier

15.           

Barnim

Umschlag Schrott

Technische Werke Eberswalde GmbH Binnenhafen
Eberswalde

Angermünder Straße 68 16225 Eberswalde

Technische Werke Eberswalde GmbH

Angermünder
Straße 68
16225 Eberswalde

16.           

Barnim

Verbrennungsmotorenanlage

BSR Berliner Stadtreinigung

Zepernicker Straße 42
16341 Panketal

Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR)

Ringbahnstraße 96
12103 Berlin

17.           

Barnim

Zwischenlager Schrott

Hoffmann Transport
& Recycling GmbH

Schönfelder Weg 71
16321 Bernau bei Berlin

Hoffmann Transport & Recycling GmbH

Schönfelder Weg 71
16321 Bernau
bei Berlin

18.           

Brandenburg
an der Havel

Aufbereitung „Weiße Ware“

TSR Recycling GmbH
& Co.KG
Schrottplatz Brandenburg

Woltersdorfer Straße 40
14770 Brandenburg
an der Havel

TSR Recycling GmbH & Co.KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

19.           

Brandenburg
an der Havel

Aufbereitung, Behandlung

TSR Recycling GmbH
& Co.KG
Schrottplatz Brandenburg

Woltersdorfer Straße 40
14770 Brandenburg
an der Havel

TSR Recycling GmbH & Co.KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

20.           

Brandenburg
an der Havel

Ent- und Beladen von Bahn und LKW

TSR Recycling GmbH
& Co.KG
Schrottplatz Brandenburg

Woltersdorfer Straße 40
14770 Brandenburg
an der Havel

TSR Recycling GmbH & Co.KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

21.           

Brandenburg
an der Havel

Hafen - Schrottplatz

B.E.S. Brandenburger
Elektrostahlwerke GmbH

Woltersdorfer Straße 40
14770 Brandenburg
an der Havel

B.E.S. Brandenburger Elektrostahlwerke GmbH

Woltersdorfer
Straße 40
14770 Brandenburg an der Havel

22.           

Brandenburg
an der Havel

Lager NE-Metalle, Späne

TSR Recycling GmbH
& Co.KG
Schrottplatz Brandenburg

Woltersdorfer Straße 40
14770 Brandenburg
an der Havel

TSR Recycling GmbH & Co.KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

23.           

Brandenburg
an der Havel

NE-Metallsortierung und -lagerung

TSR Recycling GmbH
& Co.KG
Schrottplatz Brandenburg

Woltersdorfer Straße 40
14770 Brandenburg
an der Havel

TSR Recycling GmbH & Co.KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

24.           

Brandenburg
an der Havel

Schlackelagerung nach Übernahme von der Deponie

thyssenkrupp MillServices
& Systems GmbH
Lager Brandenburg

Woltersdorfer Straße 40
14770 Brandenburg
an der Havel

thyssenkrupp
MillServices
& Systems GmbH

Emschertalstraße 12
46149 Oberhausen

25.           

Brandenburg
an der Havel

Schrottplatz und Lagerbereiche

TSR Recycling
GmbH & Co.KG
Schrottplatz Brandenburg

Woltersdorfer Straße 40
14770 Brandenburg
an der Havel

TSR Recycling
GmbH & Co.KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

26.           

Brandenburg
an der Havel

Ultra-/Nanofiltrationsanlage

Heidelberger Druckmaschinen AG

Heidelberger Straße 1
14772 Brandenburg
an der Havel

Heidelberger Druckmaschinen AG

Heidelberger Straße 1
14772 Brandenburg an der Havel

27.           

Brandenburg
an der Havel

Umschlagbereich Schiff

TSR Recycling
GmbH & Co.KG
Schrottplatz Brandenburg

Woltersdorfer Straße 40
14770 Brandenburg
an der Havel

TSR Recycling
GmbH & Co.KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

28.           

Brandenburg
an der Havel

Zerlegung von Bahnaltfahrzeugen

INVEHO BRB GmbH

Friedrich-Franz-
Straße 11
14770 Brandenburg
 an der Havel

INVEHO BRB GmbH

Friedrich-Franz-Straße 11
14770 Brandenburg an der Havel

29.           

Brandenburg
an der Havel

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

Baugeschäft J. Bossan

Am Büttelhandfaß-
graben 36
14776 Brandenburg
an der Havel

Baugeschäft J. Bossan

An der B 102
Nummer 3
14798 Havelsee

30.           

Brandenburg
an der Havel

Zwischenlager für Schrott und mineralische Abfälle

Recyclingpark Brandenburg
an der Havel GmbH

August-Sonntag-
Straße 3
14770 Brandenburg
an der Havel

Recyclingpark Brandenburg an der Havel GmbH

August-Sonntag-
Straße 3
14770 Brandenburg an der Havel

31.           

Cottbus

Altholzzwischenlager
(gefährlich)

ALBA Lausitz GmbH - Recyclingzentrum

Lakomaer Chaussee 5
03044 Cottbus

ALBA Lausitz GmbH

Dissenchener
Straße 50
03042 Cottbus

32.           

Cottbus

Behandlung gefährlicher
Abfälle

ALBA Lausitz GmbH

Dissenchener Straße 50
03042 Cottbus

ALBA Lausitz GmbH

Dissenchener
Straße 50
03042 Cottbus

33.           

Cottbus

BHKW 1 für Deponiegas

Deponiegasanlage Cottbus-
Saspow

Lakomaer Chaussee
03044 Cottbus

Stadtverwaltung Cottbus
Amt für Abfall-
wirtschaft, Stadtreinigung und Abwasserentsorgung

Dienstsitz:

Berliner Straße 6

03046 Cottbus

Postanschrift:

Neumarkt 5

03046 Cottbus

34.           

Cottbus

Schrottplatz

EMV Eisen- und Metall-
verwertung GmbH

Dissenchener
Straße 55 a
03042 Cottbus

EMV Eisen- und Metallverwertung GmbH
Michael Barber

Dissenchener
Straße 55 a
03042 Cottbus

35.           

Cottbus

Schrottplatz

EKO Recycling Cottbus GmbH

Am Gleis 12
03042 Cottbus

EKO Recycling
Cottbus GmbH

Am Gleis 12
03042 Cottbus

36.           

Cottbus

Schrottplatz

Süßmuth - Schrottplatz Cottbus

Bärenbrücker Straße 3
03042 Cottbus

Hans-Joachim Süßmuth Containerdienst und Schrotthandel

Grenzstraße 18
03051 Cottbus

37.           

Cottbus

Sonderabfallzwischenlager

ALBA Lausitz GmbH

Dissenchener Straße 50
03042 Cottbus

ALBA Lausitz GmbH

Dissenchener
Straße 50
03042 Cottbus

38.           

Cottbus

Sonstige Behandlung
gefährlicher Abfälle

ALBA Lausitz GmbH

Dissenchener Straße 50
03042 Cottbus

ALBA Lausitz GmbH

Dissenchener
Straße 50
03042 Cottbus

39.           

Dahme-
Spreewald

Abfallbehandlungsanlage,

Abfallzwischenlager

Nehlsen Berlin-Brandenburg GmbH & Co. KG

Dahmestraße 15
15749 Mittenwalde

Nehlsen Berlin-Brandenburg GmbH & Co. KG

Dahmestraße 15
15749 Mittenwalde

40.           

Dahme-
Spreewald

Abfalllager

Nehlsen Berlin-Brandenburg GmbH & Co. KG

Dahmestraße 15
15749 Mittenwalde

Nehlsen Berlin-Brandenburg GmbH & Co. KG

Dahmestraße 15
15749 Mittenwalde

41.           

Dahme-
Spreewald

Abfallzwischenlager

Deponie Lübben Ratsvorwerk

Ratsvorwerker Weg 20
15907 Lübben
(Spreewald)

KAEV Kommunaler Abfallentsorgungsverband „Niederlausitz“

Frankfurter Straße 45
15907 Lübben (Spreewald)

42.           

Dahme-
Spreewald

Abfallzwischenlager Luckau

Entsorgungs-GmbH Luckau

Nissanstraße 17
15926 Luckau

Entsorgungs-GmbH Luckau

Nissanstraße 17
15926 Luckau

43.           

Dahme-
Spreewald

Anlage zur Zwischenlagerung, Behandlung und Umschlag
von Altholz

Timberpak GmbH

Hafenstraße 18
15711 Königs Wuster-
hausen

Timberpak GmbH

Benzstraße 7
31275 Lehrte

44.           

Dahme-
Spreewald

Asphalt-Lagerbox L 13

LUTRA Mittelbrandenburgische Hafengesellschaft mbH

Hafenstraße 18
15711 Königs Wuster-
hausen

LUTRA Mittelbrandenburgische Hafengesellschaft mbH

Hafenstraße 18
15711 Königs
Wusterhausen

45.           

Dahme-
Spreewald

Autoverwertung

AVS Autoverwertung Spreewald UG (haftungsbeschränkt) & Co.KG

Am Stieg 13
15910 Bersteland

AVS Autoverwertung Spreewald UG (haftungsbeschränkt) & Co.KG

Am Stieg 13
15910 Bersteland

46.           

Dahme-
Spreewald

Autoverwertung

Autoverwertung Wunderlich

Schulstraße 18
15913 Märkische Heide

Monika Wunderlich

Schulstraße 18
15913 Märkische Heide

47.           

Dahme-
Spreewald

Autoverwertung

Autoverwertung C. Zimmermann

Wenzlower Straße 7
15754 Heidesee

Autoverwertung
C. Zimmermann

Wenzlower Straße 7
15754 Heidesee

48.           

Dahme-
Spreewald

Autowrackanlage

Bernd Witt Abschlepp- und Bergungsdienst

Gewerbepark Wildau
15745 Wildau

Abschleppdienst Bernd Witt KG

Gewerbepark Wildau
15745 Wildau

49.           

Dahme-
Spreewald

Behandlung von gefährlichen Abfällen

ALBA Metall Nord GmbH
NL Königs Wusterhausen

Am Nordhafen 11
15711 Königs Wuster-
hausen

ALBA Metall Nord GmbH

Industriestraße 16
15366 Hoppegarten

50.           

Dahme-
Spreewald

Bodenbehandlungsanlage

Wilhelm - Baustoff GmbH - Lagerplatz Niederlehme

Karl-Marx-Straße 32
15751 Königs Wuster-
hausen

Wilhelm - Baustoff GmbH

Germanenstraße 11
12524 Berlin

51.           

Dahme-
Spreewald

Deponiegas-BHKW

Deponie Lübben Ratsvorwerk

Ratsvorwerker Weg 20
15907 Lübben
(Spreewald)

KAEV Kommunaler Abfallentsorgungsverband „Niederlausitz“

Frankfurter Straße 45
15907 Lübben (Spreewald)

52.           

Dahme-
Spreewald

Deponiegasverbrennungsanlage

Deponie Wernsdorf

Neu Zittauer Straße 12
15713 Königs Wuster-
hausen

Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR)

Ringbahnstraße 96
12103 Berlin

53.           

Dahme-
Spreewald

Deponiegas-Verwertungsanlage

Deponie Senzig

Hausmülldeponie Senzig
15754 Königs Wuster-
hausen

SBAZV
Südbrandenburgischer Abfallzweckverband

Teltowkehre 20
14974 Ludwigsfelde

54.           

Dahme-
Spreewald

Deponiegas-Verwertungsanlage

LK Dahme-Spreewald
Altablagerung Großziethen

Rudower Allee 12
12529 Schönefeld

Landkreis
Dahme-Spreewald Umweltamt

Weinbergstraße 1
15907 Lübben

55.           

Dahme-
Spreewald

Gewerbehof mit Metallhandel

B&B Recycling GmbH

Mittenwalder Straße 15
12529 Schönefeld

B&B Recycling GmbH

Mittenwalder
Straße 15
12529 Schönefeld

56.           

Dahme-
Spreewald

Hafen (Gesamtanlage)

LUTRA Mittelbrandenburgische Hafengesellschaft mbH

Hafenstraße 18
15711 Königs Wuster-
hausen

LUTRA Mittelbrandenburgische Hafengesellschaft mbH

Hafenstraße 18
15711 Königs
Wusterhausen

57.           

Dahme-
Spreewald

Lagerung und Behandlung
gefährlicher Abfälle

BMR Metall- und Kabelrecycling GmbH

In der Muna 12
15749 Mittenwalde

BMR Metall- und Kabelrecycling GmbH

In der Muna 12
15749 Mittenwalde

58.           

Dahme-
Spreewald

Lagerung von gefährlichen Abfällen

ALBA Metall Nord GmbH
NL Königs Wusterhausen

Am Nordhafen 11
15711 Königs Wuster-
hausen

ALBA Metall Nord GmbH

Industriestraße 16
15366 Hoppegarten

59.           

Dahme-
Spreewald

Lagerung/Behandlung von
gefährlichen und nicht
gefährlichen Abfällen

KA 4 Umwelttechnik GmbH

Am Stieg 14
15910 Bersteland

KA 4 Umwelttechnik

Am Stieg 14
15910 Bersteland

60.           

Dahme-
Spreewald

Metall- und Kabelrecycling

BMR Metall- und Kabelrecycling GmbH

In der Muna 12
15749 Mittenwalde

BMR Metall- und Kabelrecycling GmbH

In der Muna 12
15749 Mittenwalde

61.           

Dahme-
Spreewald

Schrottlager (einschließlich Autowracks)

Autoverwertung C. Zimmermann

Wenzlower Straße 7
15754 Heidesee

Autoverwertung
C. Zimmermann

Wenzlower Straße 7
15754 Heidesee

62.           

Dahme-
Spreewald

Schrottplatz

ALBA Metall Nord GmbH
NL Königs Wusterhausen

Am Nordhafen 11
15711 Königs Wuster-
hausen

ALBA Metall Nord GmbH

Industriestraße 16
15366 Hoppegarten

63.           

Dahme-
Spreewald

Verbrennungsanlage
(Biomasse)

MVV Umwelt Asset GmbH Standort Königs Wusterhausen

Am Nordhafen 12
15711 Königs Wuster-
hausen

MVV Umwelt Asset GmbH

Otto-Hahn-Straße 1
68159 Mannheim

64.           

Dahme-
Spreewald

Zwischenlager gefährliche
Abfälle (A IV, Lagerhalle)

Timberpak GmbH

Hafenstraße 18
15711 Königs Wuster-
hausen

Timberpak GmbH

Benzstraße 7
31275 Lehrte

65.           

Elbe-Elster

Autoverwertungsanlage

Autoverwertung Lentzsch

Roland-Schmid-Straße 10
04910 Elsterwerda

Abschleppdienst
& Autoverwertung
H. Lentzsch

Roland-Schmid-
Straße 10
04910 Elsterwerda

66.           

Elbe-Elster

Autoverwertungsanlage

Autoverwertung Torsten Schulze

Finsterwalder
Straße 17 d
03253 Doberlug-Kirchhain

Autoverwertung
Torsten Schulze

Finsterwalder
Straße 17 d
03253 Doberlug-Kirchhain

67.           

Elbe-Elster

Autoverwertungsanlage

Sharif GmbH

Glasmacherstraße 9
03238 Massen-Niederlausitz

Sharif GmbH

Glasmacherstraße 9
03238 Massen-
Niederlausitz

68.           

Elbe-Elster

Autoverwertungsanlage

Autoverwertung drei M

Am Holländer 16
03238 Massen-Niederlausitz

Autoverwertung
drei M

Dorfstraße 5
03238 Massen-

Niederlausitz

69.           

Elbe-Elster

Autoverwertungsanlage

Autoverwertung A. Süptitz

Falkenberger Straße 2
04895 Falkenberg/Elster

Autoverwertung
A. Süptitz

Falkenberger Straße 2
04895 Falkenberg/Elster

70.           

Elbe-Elster

Biomasse-Heizkraftwerk

Danpower GmbH;
Biomasse-HKW Elsterwerda

Roland-Schmid-
Straße 5 - 7
04910 Elsterwerda

Danpower GmbH

Otto-Braun-Platz 1
14467 Potsdam

71.           

Elbe-Elster

E-Schrott Erstbehandlung
(gefährlich)

Lagerung & Behandlung E-Schrott (ZERBERUS)

Mittelweg 5
04932 Gröden

ZERBERUS Dienstleistung GmbH

Leipziger Straße 201
01139 Dresden

72.           

Elbe-Elster

Kabelrecycling für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle

Proßmann M.G. Recycling GmbH

Straße der Jugend 5 h
04916 Schönewalde

Proßmann M.G.
Recycling GmbH

Straße der Jugend 5 h
04916 Schönewalde

73.           

Elbe-Elster

Lagerung gefährlicher Abfälle

Brantner Deutschland GmbH, Betriebshof Herzberg

Osterodaer Straße 10
04916 Herzberg (Elster)

Brantner Deutschland GmbH

Großkorgaer Landstraße 4
06917 Jessen (Elster)

74.           

Elbe-Elster

Lagerung gefährlicher Abfälle

Proßmann M.G. Recycling GmbH

Straße der Jugend 5 h
04916 Schönewalde

Proßmann M.G.
Recycling GmbH

Straße der Jugend 5 h
04916 Schönewalde

75.           

Elbe-Elster

Mikrobiologische
Bodenreinigungsanlage

Fehr Umwelt Ost GmbH,
Betriebsstätte Lichterfeld

An der L 60
03238 Finsterwalde

Fehr Umwelt Ost GmbH

Äußere Radeweller Straße 5
06132 Halle (Saale)

76.           

Elbe-Elster

Schrottplatz

Schrott-Recycling Finsterwalde GmbH

Zirkusplatz 1
03238 Finsterwalde

Schrott-Recycling Finsterwalde GmbH

Zirkusplatz 1
03238 Finsterwalde

77.           

Elbe-Elster

Schrottplatz

Proßmann M.G. Recycling GmbH

Straße der Jugend 5 h
04916 Schönewalde

Proßmann M.G.
Recycling GmbH

Straße der Jugend 5 h
04916 Schönewalde

78.           

Elbe-Elster

Schrottplatz

Metallische Rohstoffe
Frank Rosner

Schönewalder Weg
04916 Schönewalde

Metallische Rohstoffe Frank Rosner

Grassauer Weg 4
04916 Schönewalde

79.           

Elbe-Elster

Schrottplatz

Brantner Deutschland GmbH, Betriebshof Herzberg

Osterodaer Straße 10
04916 Herzberg (Elster)

Brantner Deutschland GmbH

Großkorgaer Landstraße 4
06917 Jessen (Elster)

80.           

Elbe-Elster

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

Müller Containerdienst GmbH

Straße der Jugend 5 h
04916 Schönewalde

Müller Containerdienst GmbH

Staße der Jugend 5 h
04916 Schönewalde

81.           

Frankfurt (Oder)

Anlage zum Lagern von Schrott

Recycling-Park Olaf Priebels

Georg-Richter-Straße 13
15234 Frankfurt (Oder)

Recycling-Park
Olaf Priebels

Georg-Richter-
Straße 13
15234 Frankfurt (Oder)

82.           

Frankfurt (Oder)

Anlage zur Behandlung von Teerpappe

Feigel Umwelt-Service GmbH Zweigniederlassung Frankfurt (Oder)

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

Feigel Umwelt-
Service GmbH

Werkring 3
13597 Berlin

83.           

Frankfurt (Oder)

Behandlung von gefährlichen Abfällen

Becker + Armbrust GmbH

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

Becker + Armbrust GmbH

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

84.           

Frankfurt (Oder)

Chemisch-physikalische Aufbereitung & Behälterwäsche

Feigel Umwelt-Service GmbH Zweigniederlassung Frankfurt (Oder)

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

Feigel Umwelt-
Service GmbH

Werkring 3
13597 Berlin

85.           

Frankfurt (Oder)

Industriezerkleinerer
(Schredder)

Feigel Umwelt-Service GmbH Zweigniederlassung Frankfurt (Oder)

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

Feigel Umwelt-
Service GmbH

Werkring 3
13597 Berlin

86.           

Frankfurt (Oder)

Konditionierung gefährlicher Schlämme

Feigel Umwelt-Service GmbH Zweigniederlassung Frankfurt (Oder)

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

Feigel Umwelt-
Service GmbH

Werkring 3
13597 Berlin

87.           

Frankfurt (Oder)

Lager für gefährliche Abfälle

Stenzel GmbH Frankfurt (Oder)

Goepelstraße 90 b
15234 Frankfurt (Oder)

Stenzel GmbH
Frankfurt (Oder)

Goepelstraße 90 b
15234 Frankfurt (Oder)

88.           

Frankfurt (Oder)

Lagerung von gefährlichen Abfällen

Feigel Umwelt-Service GmbH Zweigniederlassung Frankfurt (Oder)

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

Feigel Umwelt-
Service GmbH

Werkring 3
13597 Berlin

89.           

Frankfurt (Oder)

Recyclinganlage für Solarmodule (gefährlich)

First Solar Recycling GmbH Betriebsstätte Frankfurt (Oder)

Marie-Curie-Straße 3
15236 Frankfurt (Oder)

First Solar Recycling GmbH

Amelia-Mary-
Earhart-Straße 8
60549 Frankfurt
am Main

90.           

Havelland

Abfallbehandlungsanlage
und Zwischenlager

REMONDIS Betriebsstätte Döberitz

Industriestraße 3
14727 Premnitz

REMONDIS Industrie Service GmbH
& Co.KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

91.           

Havelland

Abfalllager

MTH Containerdienst e.K.

An den Bauernhörsten 2
14621 Schönwalde-
Glien

MTH Containerdienst e.K.

An den Bauern-
hörsten 2
14621 Schönwalde-
Glien

92.           

Havelland

Altautoverwertungsanlage

Callparts Recycling GmbH

Gewerbegebiet
14669 Ketzin

Callparts Recycling GmbH

Gewerbegebiet
14669 Ketzin

93.           

Havelland

Altautoverwertungsanlage

H & S Abschleppdienst GmbH

Rhinower Straße 35
14712 Rathenow

H & S Abschleppdienst GmbH
Daniela Haupt

Rhinower Straße 35
14712 Rathenow

94.           

Havelland

Altautoverwertungsanlage

Firma Schüler

Am Fuchsbau
14641 Nauen

Firma Schüler

Am Fuchsbau
14641 Nauen

95.           

Havelland

Altfahrzeugverwertungsanlage

Autoverwertung Zeestow
Frank Ebel

Gewerbering 23
14656 Brieselang

Autoverwertung Zeestow

Gewerbering 23
14656 Brieselang

96.           

Havelland

Anlage zur Behandlung und Zwischenlager gefährlicher und nicht gefährlicher Abfälle

Mineralölhandel Hans Schmidt GmbH & Co. Zwischenlager Nauen

Zu den Luch-
bergen 24 - 36
14641 Nauen

Mineralölhandel Hans Schmidt GmbH & Co.

Mühltalstraße 24
90766 Fürth

97.           

Havelland

Anlage zur Behandlung und
Lagerung von Elektro-Altgeräten

REMONDIS Betriebsstätte Döberitz

Industriestraße 3
14727 Premnitz

REMONDIS Industrie Service GmbH
& Co.KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

98.           

Havelland

Anlage zur Reaktivierung
von Aktivkohle

Jacobi Carbons Service
(Europe) GmbH

Vistrastraße 12
14727 Premnitz

Jacobi Carbons Service (Europe) GmbH

Vistrastraße 12
14727 Premnitz

99.           

Havelland

Anlage zur sonstigen
Behandlung von besonders überwachungsbedürftigen
Abfällen

AWU Ostprignitz-Ruppin GmbH

Bahnhofstraße 2
16845 Wusterhausen/Dosse

AWU Ostprignitz-
Ruppin GmbH

Ahornallee 10
16818 Märkisch Linden/OT Werder

100.           

Havelland

Anlage zur zeitweiligen
Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrotten,
einschließlich Autowracks

Dahm & Bohnsack Handels- und Recycling GmbH

Gewerbegebiet Ost 8
16845 Neustadt (Dosse)

Dahm & Bohnsack Handels- und Recycling GmbH

Gewerbegebiet Ost 8
16845 Neustadt (Dosse)

101.           

Havelland

Deponiegasnutzungsanlage BHKW

BHKW Vorketzin
Deponiegasverwertungsanlage
(ehem. HAASE)

An der Straße von
Ketzin nach Etzin
14669 Ketzin

PS Projekt Systems GmbH & Co. KG

Spreestraße 3
24539 Neumünster

102.           

Havelland

Modul 1

BHKW Vorketzin
Deponiegasverwertungsanlage
(ehem. HAASE)

An der Straße von
Ketzin nach Etzin
14669 Ketzin

PS Projekt Systems GmbH & Co. KG

Spreestraße 3
24539 Neumünster

103.           

Havelland

Modul 2

BHKW Vorketzin
Deponiegasverwertungsanlage
(ehem. HAASE)

An der Straße von
Ketzin nach Etzin
14669 Ketzin

PS Projekt Systems GmbH & Co. KG

Spreestraße 3
24539 Neumünster

104.           

Havelland

Modul 3

BHKW Vorketzin
Deponiegasverwertungsanlage (ehem. HAASE)

An der Straße von
Ketzin nach Etzin
14669 Ketzin

PS Projekt Systems GmbH & Co. KG

Spreestraße 3
24539 Neumünster

105.           

Havelland

Modul 4

BHKW Vorketzin
Deponiegasverwertungsanlage (ehem. HAASE)

An der Straße von
Ketzin nach Etzin
14669 Ketzin

PS Projekt Systems GmbH & Co. KG

Spreestraße 3
24539 Neumünster

106.           

Havelland

Recyclinganlage

Badke Baustoffe GmbH

Neustädter Straße 1
14728 Rhinow

Badke Baustoffe GmbH

Neustädter Straße 1
14728 Rhinow

107.           

Havelland

Schrottlager

HavelPort Berlin GmbH

Hafenstraße 12
14641 Wustermark

HavelPort Berlin GmbH

Hafenstraße 12
14641 Wustermark

108.           

Havelland

Schrottplatz

AERIS Recycling & Dienst-
leistungs GmbH

Zum Wendehammer 7
14656 Brieselang

AERIS Recycling & Dienstleistungs GmbH

Zum Wende-
hammer 7
14656 Brieselang

109.           

Havelland

Schrottplatz

ALBA Metall Nord GmbH
NL Premnitz

Am Hafen 22
14727 Premnitz

ALBA Metall Nord GmbH

Industriestraße 16
15366 Hoppegarten

110.           

Havelland

Verdampfungsanlage

LEP Loll Entlackungs- und Pulverbeschichtungs GmbH

Heerstraße 18 - 19
14669 Ketzin

LEP Loll Entlackungs-
und Pulver-
beschichtungs GmbH

Heerstraße 18 - 19
14669 Ketzin

111.           

Havelland

Zwischenlager für besonders überwachungsbedürftige
Abfälle

AWU Ostprignitz-Ruppin GmbH

Bahnhofstraße 2
16845 Wusterhausen/Dosse

AWU Ostprignitz-
Ruppin GmbH

Ahornallee 10
16818 Märkisch Linden/OT Werder

112.           

Märkisch-
Oderland

Abfallbehandlungsanlage

Dortmunder Gußasphalt GmbH & Co. KG - Werk TEWE Bauchemie

Robinienweg
15306 Vierlinden

Dortmunder Guß-
asphalt GmbH
& Co. KG

Am Hafenbahnhof 10
44147 Dortmund

113.           

Märkisch-
Oderland

Abfallumschlag und Lagerplatz für gefährliche Abfälle

ALBA Berlin GmbH

Schulzendorfer
Straße 13
16269 Wriezen

ALBA Berlin GmbH

Flottenstraße 7 - 9
13407 Berlin

114.           

Märkisch-
Oderland

Altölzwischenlager

Fuhse Transport-GmbH

Lehmkuhlenring
15344 Strausberg

Fuhse
Transport-GmbH

Bredowstraße 20 c
22113 Hamburg

115.           

Märkisch-
Oderland

Anlage zum Vermischen von Altölen

Fuhse Transport-GmbH

Lehmkuhlenring
15344 Strausberg

Fuhse
Transport-GmbH

Bredowstraße 20 c
22113 Hamburg

116.           

Märkisch-
Oderland

Anlage zur zeitweiligen
Lagerung von Schrott

CEMEX Logistik GmbH

Heinitzstraße 45
15562 Rüdersdorf
bei Berlin

CEMEX Logistik GmbH

Siedlerweg
15562 Rüdersdorf
bei Berlin

117.           

Märkisch-
Oderland

Aufbereitung von Bau- und Abbruchholz

TSU Tief-, Straßenbau und Umwelt GmbH

Eberswalder Straße 177
15374 Müncheberg

TSU Tief-, Straßenbau und Umwelt GmbH

Eberswalder
Straße 177
15374 Müncheberg

118.           

Märkisch-
Oderland

Autoverwertungsanlage

Autoverwertung Shaban Hamed

Puschkinstraße 8 b
15345 Rehfelde

Shaban Hamed

Stollberger Straße 77
12627 Berlin

119.           

Märkisch-
Oderland

Autoverwertungsanlage

Auto Dienst Schober

Wulkower Chaussee
15320 Müncheberg

Auto Dienst Schober

Wulkower Chaussee
15320 Müncheberg

120.           

Märkisch-
Oderland

Autoverwertungsanlage

Autoverwertungscenter Neuenhagen Pries & Friese GbR

Rosa-Luxemburg-
Damm 1
15366 Neuenhagen
b. Berlin

Autoverwertungscenter Neuenhagen Pries & Friese GbR

Rosa-Luxemburg-
Damm 1
15366 Neuenhagen
b. Berlin

121.           

Märkisch-

Oderland

Autoverwertungsanlage

Autoverwertung Falkenberg Sandro Domke

Eberswalder Straße/Gewerbegebiet 7
16259 Falkenberg

Autoverwertung Falkenberg
Sandro Domke

Eberswalder Straße/Gewerbegebiet 7
16259 Falkenberg

122.           

Märkisch-
Oderland

Behandlung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten

AB Green Global GmbH

Wirtschaftsweg 71
15344 Strausberg

AB Green Global GmbH

Wirtschaftsweg 71
15344 Strausberg

123.           

Märkisch-
Oderland

Container-Zwischenlager für gefährliche Abfälle

Fa. Transporte Containerdienst Helmut Lehmann

Frankfurter Straße
Ausbau 14 b
16259 Bad Freienwalde (Oder)

Fa. Transporte Containerdienst
Helmut Lehmann

Frankfurter Straße Ausbau 14 b
16259 Bad Freienwalde

124.           

Märkisch-
Oderland

Emulsionsspaltanlage

OTTO & Leitel GmbH

Zum Mühlenfließ 10
15366 Neuenhagen
b. Berlin

OTTO & Leitel GmbH

Zum Mühlenfließ 10
15366 Neuenhagen
b. Berlin

125.           

Märkisch-
Oderland

Lager für gefährliche Abfälle

TSU Tief-, Straßenbau und
Umwelt GmbH

Eberswalder Straße 177
15374 Müncheberg

TSU Tief-, Straßenbau und Umwelt GmbH

Eberswalder
Straße 177
15374 Müncheberg

126.           

Märkisch-
Oderland

Lager für gefährliche Abfälle

ALBA Metall Nord GmbH

Industriestraße 16
15366 Hoppegarten

ALBA Metall Nord GmbH

Werkstraße 1
18069 Rostock

127.           

Märkisch-
Oderland

Lager für gefährliche Abfälle (Altöllager)

OTTO & Leitel GmbH

Zum Mühlenfließ 10
15366 Neuenhagen
b. Berlin

OTTO & Leitel GmbH

Zum Mühlenfließ 10
15366 Neuenhagen
b. Berlin

128.           

Märkisch-
Oderland

Lagerung mineralischer Abfälle > 12 Monate

Erich Jaß Hoch- und Tiefbau GmbH

Frankfurter Straße 1 a
15306 Lindendorf

Erich Jaß Hoch- und Tiefbau GmbH

Otto-Grotewohl-
Straße 11 a
15306 Libbenichen

129.           

Märkisch-
Oderland

Lagerung, Behandlung und Umschlag von Schrott

Schrott Wetzel GmbH

Industriestraße 12
15370 Fredersdorf-
Vogelsdorf

Schrott-Wetzel GmbH

Industriestraße 12
15370 Fredersdorf-Vogelsdorf

130.           

Märkisch-
Oderland

Schrottplatz

ALBA Metall Nord GmbH

Industriestraße 16
15366 Hoppegarten

ALBA Metall Nord GmbH

Werkstraße 1
18069 Rostock

131.           

Märkisch-
Oderland

Schrottplatz

BSV Brandenburger Schrott- Verwertung GmbH

Vossberger Chaussee 7
15324 Letschin

BSV Brandenburger Schrott-Verwertung GmbH

Juri-Gagarin-
Straße 33
15517 Fürstenwalde/Spree

132.           

Märkisch-
Oderland

Zeitweiliges Lager für gefährliche Abfälle

E.V.A. Entsorgung, Verwertung und Abfall GmbH

Alter Feldweg 10
15366 Hoppegarten

E.V.A. Entsorgung, Verwertung und
Abfall GmbH

Äußere Radeweller Straße 5
06132 Halle/Saale

133.           

Märkisch-
Oderland

Zwischenlager
gefährliche Abfälle

Container-Habicht GmbH

Krummenseestraße
15345 Altlandsberg

Container-Habicht GmbH

Königsweg 1
15345 Altlandsberg

134.           

Märkisch-
Oderland

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

Opitz GmbH Containerdienst

Gewerbestraße
15345 Rehfelde

Opitz GmbH Containerdienst

Lindenstraße 1 d
15345 Rehfelde

135.           

Märkisch-
Oderland

Zwischenlager Sonderabfälle

Safety-Kleen Deutschland GmbH

Carena Allee 8
15366 Hoppegarten

Safety-Kleen Deutschland GmbH

Meisterweg 16
32427 Minden

136.           

Oberhavel

Altholzzwischenlager

Otto-Rüdiger Schulze & Enkel GmbH & Co. KG

Griebener Weg
16775 Löwenberger Land

Otto-Rüdiger Schulze & Enkel GmbH
& Co. KG

GriebenerWeg
16775 Löwenberger Land

137.           

Oberhavel

Anlage zur Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrott

Zehdenicker Schrott- und Metallhandels GmbH

Am Bahnhof Neuhof
16792 Zehdenick

Zehdenicker Schrott und Metall GmbH

Am Bahnhof Neuhof
16792 Zehdenick

138.           

Oberhavel

Anlage zur zeitweiligen
Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrott

Fuhrbetrieb Hartmut Kraatz GbR, Inhaber Melanie Gersten & Mario Kraatz

Kanalstraße 20 - 24
16727 Velten

Fuhrbetrieb Hartmut Kraatz GbR, Inhaber Melanie Gersten
& Mario Kraatz

Rosa-Luxemburg-
Straße 72
16727 Velten

139.           

Oberhavel

Anlage zur zeitweiligen
Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrotten,
einschließlich Autowracks

TSR Recycling GmbH
& Co. KG

August-Conrad-
Straße 43
16761 Hennigsdorf

TSR Recycling
GmbH & Co. KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

140.           

Oberhavel

Autowrackanlage

Autoservice und Verwertung Badingen Dieter Woidtke

Chausseestraße 18 a
16792 Zehdenick

Autoservice und Verwertung Badingen Dieter Woidtke

Badinger Dorf-
straße 52
16792 Zehdenick

141.           

Oberhavel

Autowrackanlage

Niederbarnimer Autoverwertungs und Handels GmbH

Ladestraße 2
16559 Liebenwalde

Niederbarnimer Autoverwertungs und Handels GmbH

Ladestraße 2
16559 Liebenwalde

142.           

Oberhavel

Autowrackanlage

Fuhrbetrieb Hartmut Kraatz GbR, Inhaber Melanie Gersten & Mario Kraatz

Kanalstraße 20 - 24
16727 Velten

Fuhrbetrieb Hartmut Kraatz GbR, Inhaber Melanie Gersten
& Mario Kraatz

Rosa-Luxemburg-
Straße 72
16727 Velten

143.           

Oberhavel

Autowrackanlage

Ernst Recycling GmbH

Am Biotop 6
16515 Oranienburg

Ernst Recycling GmbH Autowrackanlage / Containerservice-Schrott-NE Metalle

Am Biotop 6
16515 Oranienburg

144.           

Oberhavel

Behandlungsanlage gefährliche Abfälle (Brecher/Sieb) (BRA)

b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH

Kanalstraße 12
16727 Velten

b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH

Kanalstraße 12
16727 Velten

145.           

Oberhavel

Behandlung gefährlicher
Abfälle durch Vermengen,
Vermischen, Konditionieren

enretec GmbH

Kanalstraße 17
16727 Velten

enretec GmbH

Kanalstraße 17
16727 Velten

146.           

Oberhavel

Behandlung von Abfällen
aus Zahnarztpraxen

enretec GmbH

Kanalstraße 17
16727 Velten

enretec GmbH

Kanalstraße 17
16727 Velten

147.           

Oberhavel

Behandlung gefährlicher
Abfälle

Dunkel Baustoff-Recycling-Zentrum oHG

Berliner Straße 4
16727 Velten

Dunkel Baustoff-Recycling-Zentrum oHG

Berliner Straße 4
16727 Velten

148.           

Oberhavel

Behandlungsanlage gefährliche Abfälle

KMR Kabel-Metall-Recycling GmbH

Am Kietz 9
16559 Liebenwalde

KMR Kabel-Metall-
Recycling GmbH

Am Kietz 9
16559 Liebenwalde

149.           

Oberhavel

BHKW (Deponiegas)

Deponie Germendorf

Hohenbrucher Straße
16767 Oranienburg

Oberhavel Holding Besitz- und Verwaltungsgesellschaft mbH

Annahofer Straße 1 a
16515 Oranienburg

150.           

Oberhavel

Biologische Behandlungsanlage gefährliche Abfälle (BRA)

b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH

Kanalstraße 12
16727 Velten

b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH

Kanalstraße 12
16727 Velten

151.           

Oberhavel

Containerlager für gefährliche Abfälle

Grunske Metall - Recycling GmbH & Co. KG

Veltener Straße 32
16515 Oranienburg

Grunske Metall -
Recycling GmbH
& Co. KG

Veltener Straße 32
16515 Oranienburg

152.           

Oberhavel

Demontage Altwaschmaschinen

Grunske Metall - Recycling GmbH & Co. KG

Veltener Straße 32
16515 Oranienburg

Grunske Metall -
Recycling GmbH
& Co. KG

Veltener Straße 32
16515 Oranienburg

153.           

Oberhavel

Holzrecyclinganlage für
gefährliche Abfälle

Otto-Rüdiger Schulze & Enkel GmbH & Co. KG

Griebener Weg
16775 Löwenberger Land

Otto-Rüdiger Schulze & Enkel GmbH
& Co. KG

Griebener Weg
16775 Löwenberger Land

154.           

Oberhavel

Lager für Eisen- und Nichteisenschrotte

Ernst Recycling GmbH

Am Biotop 6
16515 Oranienburg

Ernst Recycling GmbH Autowrackanlage / Containerservice-Schrott-NE Metalle

Am Biotop 6
16515 Oranienburg

155.           

Oberhavel

Lager für gefährliche Abfälle (Batterielager)

Grunske Metall - Recycling GmbH & Co. KG

Veltener Straße 32
16515 Oranienburg

Grunske Metall -
Recycling GmbH
& Co. KG

Veltener Straße 32
16515 Oranienburg

156.           

Oberhavel

Lagerung und Behandlung von Fotochemikalien/Kontranoxherstellung

EMV Entsorgungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH

Kanalstraße 17
16727 Velten

EMV Entsorgungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH

Neue Straße 37
18317 Saal

157.           

Oberhavel

Mikrobiologische Bodenbehandlungsanlage (BRA)

b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH

Kanalstraße 12
16727 Velten

b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH

Kanalstraße 12
16727 Velten

158.           

Oberhavel

Sammelstelle für gefährliche Bauabfälle

Dunkel Baustoff-Recycling-Zentrum oHG

Berliner Straße 4
16727 Velten

Dunkel Baustoff-Recycling-Zentrum oHG

Berliner Straße 4
16727 Velten

159.           

Oberhavel

Schrottplatz

KMR Kabel-Metall-Recycling GmbH

Am Kietz 9
16559 Liebenwalde

KMR Kabel-Metall-
Recycling GmbH

Am Kietz 9
16559 Liebenwalde

160.           

Oberhavel

Schrottplatz

Grunske Metall - Recycling GmbH & Co. KG

Veltener Straße 32
16515 Oranienburg

Grunske Metall -
Recycling GmbH
& Co. KG

Veltener Straße 32
16515 Oranienburg

161.           

Oberhavel

Schrottplatz Velten

ALBA Metall Nord GmbH Niederlassung Berlin

Breite Straße 47 b
16727 Velten

ALBA Metall Nord GmbH

Werkstraße 1
18069 Rostock

162.           

Oberhavel

Schrottplätze II + III + Reseverschrottplatz

H.E.S. Hennigsdorfer Elektrostahlwerke GmbH

Wolfgang-Küntscher-
Straße 18
16761 Hennigsdorf

H.E.S. Hennigsdorfer Elektrostahlwerke GmbH

Wolfgang-Küntscher-
Straße 18
16761 Hennigsdorf

163.           

Oberhavel

Umschlag von  gefährlichen Abfällen

Stadtwerke Velten GmbH

Am Hafen 1
16727 Velten

Stadtwerke Velten GmbH

Viktoriastraße 12
16727 Velten

164.           

Oberhavel

Zwischenlager teerhaltiger Produkte

Grunske Metall - Recycling GmbH & Co. KG

Veltener Straße 32
16515 Oranienburg

Grunske Metall -
Recycling G mbH
& Co. KG

Veltener Straße 32
16515 Oranienburg

165.           

Oberspreewald-
Lausitz

Abfallumschlag (gefährlich)
im Container-Terminal

STR Tank-Container-Reinigung GmbH Schwarzheide

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

STR Schwarzheider Tankreinigung GmbH

Justus-von-Liebig-
Straße 29
01987 Schwarzheide

166.           

Oberspreewald-
Lausitz

Abgasfackel

BASF Schwarzheide GmbH

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

BASF Schwarzheide GmbH

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

167.           

Oberspreewald-
Lausitz

Anlage zur Sortierung/Aufbereitung gefährlicher Abfälle

Becker Umweltdienste GmbH (eh. Sonne Recycling GmbH)

Bergmannstraße 13
01983 Großräschen

Becker Umweltdienste GmbH

Sandstraße 116
09114 Chemnitz

168.           

Oberspreewald-
Lausitz

Anlage zur Behandlung von
gefährlichen Abfällen

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Eisenwerkstraße

Eisenwerkstraße 8
01979 Lauchhammer

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

169.           

Oberspreewald-
Lausitz

Aufarbeitung von Fahrzeugkatalysatoren

ReMetall Deutschland AG

Hauptstraße 2 a
01994 Schipkau

ReMetall Deutschland AG

Hauptstraße 2 a
01994 Schipkau

170.           

Oberspreewald-
Lausitz

Aufarbeitung von Straßen-
ausbaustoffen

MATTHÄI Bauunternehmen GmbH & Co. KG

Am Birkenhain
01983 Großräschen

MATTHÄI
Bauunternehmen GmbH & Co. KG

Bergmannstraße 8
01983 Großräschen

171.           

Oberspreewald-
Lausitz

Autoverwertungsanlage

Matter GbR PKW & LKW Werkstatt & Reifen-Service

Viersener Straße 7
03205 Calau

Matter GbR PKW
& LKW Werkstatt
& Reifen-Service

Viersener Straße 7
03205 Calau

172.           

Oberspreewald-
Lausitz

Autoverwertungsanlage

Auto - Service Fritsch

Am Schießplatz 8
01993 Schipkau

Auto - Service Fritsch

Am Schießplatz 8
01993 Schipkau

173.           

Oberspreewald-
Lausitz

Bauschuttlager gefährliche Abfälle

Recyclinghof Wolfsberge

Wolfsberge
01979 Lauchhammer

Rubin GmbH

Patschenweg 10
01979 Lauchhammer

174.           

Oberspreewald-
Lausitz

Behandlung gefährlicher
Abfälle + Altholz-Shredder

Recyclinghof Wolfsberge

Wolfsberge
01979 Lauchhammer

Rubin GmbH

Patschenweg 10
01979 Lauchhammer

175.           

Oberspreewald-
Lausitz

Behandlung gefährlicher
Abfälle

Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer

Zur Alten Post 2
01979 Lauchhammer

Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer

Am Werk 10
01979 Lauchhammer

176.           

Oberspreewald-
Lausitz

BHKW für Deponiegas

Siedlungsabfalldeponie Göritz

Beltener Weg
03226 Vetschau/Spreewald

Kommunaler Abfallentsorgungsverband „Niederlausitz“

Frankfurter Straße 45
15907 Lübben (Spreewald)

177.           

Oberspreewald-
Lausitz

E-Schrott-Erstbehandlung

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Trautscholdt-
Straße

Johann-F.-Trautscholdt-
Straße 1
01979 Lauchhammer

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

178.           

Oberspreewald-
Lausitz

Konditionierung von gefährlichen Abfällen

REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KG

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

REMONDIS SE
& Co. KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

179.           

Oberspreewald-
Lausitz

Lager für ballierte Ersatz-
brennstoffe

Fehr Umwelt Ost GmbH
Betriebsstätte Lausitz

Ackerstraße
(Tagebaurestloch)
01968 Senftenberg

Fehr Umwelt Ost GmbH
Betriebsstätte Lausitz

Kreuzstraße
01968 Schipkau

180.           

Oberspreewald-
Lausitz

Lager für gefährliche Abfälle

Becker Umweltdienste GmbH (eh. Sonne Recycling GmbH)

Bergmannstraße 13
01983 Großräschen

Becker Umweltdienste GmbH

Sandstraße 116
09114 Chemnitz

181.           

Oberspreewald-
Lausitz

Lagerung gefährlicher Abfälle

Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer

Zur Alten Post 2
01979 Lauchhammer

Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer

Am Werk 10
01979 Lauchhammer

182.           

Oberspreewald-
Lausitz

Lösemittelaufbereitungsanlage (LM-Anlage)

TRADEBE GmbH

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

TRADEBE GmbH

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

183.           

Oberspreewald-
Lausitz

Neopolen-Fackel

BASF Schwarzheide GmbH

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

BASF Schwarzheide GmbH

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

184.           

Oberspreewald-
Lausitz

Rückstandsverbrennungsanlage

BASF Schwarzheide GmbH

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

BASF Schwarzheide GmbH

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

185.           

Oberspreewald-
Lausitz

Rückstandsverbrennungsanlage (neu)

BASF Schwarzheide GmbH

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

BASF Schwarzheide GmbH

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

186.           

Oberspreewald-
Lausitz

Schrottplatz

ALBA Metall Nord GmbH

Nordstraße 4
03222 Lübbenau/Spreewald

ALBA Metall Nord GmbH

Industriestraße 16
15366 Hoppegarten

187.           

Oberspreewald-
Lausitz

Schrottplatz

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Calau

Senftenberger Straße 6
03205 Calau

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

188.           

Oberspreewald-
Lausitz

Schrottplatz

REMONDIS Brandenburg GmbH

Birkenweg 20
01983 Großräschen

REMONDIS Brandenburg GmbH

Birkenweg 20
01983 Großräschen

189.           

Oberspreewald-
Lausitz

Schrottplatz

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Bahnhofstraße

Bahnhofstraße 38
01979 Lauchhammer

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

190.           

Oberspreewald-
Lausitz

Schrottplatz

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Eisenwerkstraße

Eisenwerkstraße 8
01979 Lauchhammer

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

191.           

Oberspreewald-
Lausitz

Schrottplatz

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Ruhland

Am Dreistein
01945 Ruhland

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

192.           

Oberspreewald-
Lausitz

Schrottplatz

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Trautscholdt-
Straße

Johann-F.-Trautscholdt-
Straße 1
01979 Lauchhammer

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

193.           

Oberspreewald-
Lausitz

Schrottplatz (gefährliche Abfälle) Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Eisenwerkstraße

Eisenwerkstraße 8
01979 Lauchhammer

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

194.           

Oberspreewald-
Lausitz

Sonderabfallzwischenlager

REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KG

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

REMONDIS SE
& Co. KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

195.           

Oberspreewald-
Lausitz

Sonstige Behandlung
gefährlicher Abfälle

REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KG

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

REMONDIS SE
& Co. KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

196.           

Oberspreewald-
Lausitz

Sonstige Behandlung von
gefährlichen Abfällen

Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer

Zur Alten Post 2
01979 Lauchhammer

Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer

Am Werk 10
01979 Lauchhammer

197.           

Oberspreewald-
Lausitz

Sortieren und Aufbereiten von Altholz (gefährliche Abfälle)

REMONDIS Brandenburg GmbH

Birkenweg 20
01983 Großräschen

REMONDIS Brandenburg GmbH

Birkenweg 20
01983 Großräschen

198.           

Oberspreewald-
Lausitz

Zwischenlager Altholz
(gefährlich)

REMONDIS Brandenburg GmbH

Birkenweg 20
01983 Großräschen

REMONDIS Brandenburg GmbH

Birkenweg 20
01983 Großräschen

199.           

Oberspreewald-
Lausitz

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

STR Tank-Container-Reinigung GmbH Schwarzheide

Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide

STR Schwarzheider Tankreinigung GmbH

Justus-von-Liebig-
Straße 29
01987 Schwarzheide

200.           

Oberspreewald-
Lausitz

Zwischenlager gefährliche Abfälle

Recyclinghof Wolfsberge

Wolfsberge
01979 Lauchhammer

Rubin GmbH

Patschenweg 10
01979 Lauchhammer

201.           

Oberspreewald-
Lausitz

Zwischenlager gefährliche Abfälle

REMONDIS Brandenburg GmbH

Birkenweg 20
01983 Großräschen

REMONDIS Brandenburg GmbH

Birkenweg 20
01983 Großräschen

202.           

Oberspreewald-
Lausitz

Zwischenlager gefährlicher Schrott

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Trautscholdt-
Straße

Johann-F.-Trautscholdt-
Straße 1
01979 Lauchhammer

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

203.           

Oder-Spree

Abfalllager

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt Recycling GmbH

Werkstraße 30
15890 Eisenhüttenstadt

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt Recycling GmbH

Straße 14 Nummer 3 15890 Eisenhüttenstadt

204.           

Oder-Spree

Abwasserverbrennungsanlage

Prefere Resins Germany GmbH

Dr.-Hans-Lebach-
Straße 7
15537 Erkner

Prefere Resins
Germany GmbH

Dr.-Hans-Lebach-Straße 7
15537 Erkner

205.           

Oder-Spree

Altholzaufbereitungsanlage

remineral Entsorgung
& Logistik GmbH

Frankfurter Straße 29
15518 Briesen (Mark)

Fa. remineral Entsorgung & Logistik GmbH

Hafenstraße 18
15711 Königs Wuster-
hausen

206.           

Oder-Spree

Altholzrecyclinganlage

Otto-Rüdiger Schulze
Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG

Birkenweg 3
15848 Rietz-Neuendorf

Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH
& Co. KG; Betriebsteil Neuendorf

„Alte Försterei“

Schleuener Weg 1
16775 Löwenberger Land

207.           

Oder-Spree

Anlage zur Behandlung
von gefährlichen Abfällen

5N PV GmbH

Oderlandstraße 104
15890 Eisenhüttenstadt

5N PV GmbH

Oderlandstraße 104
15890 Eisenhüttenstadt

208.           

Oder-Spree

Anlage zur Lagerung von Eisen-
und Nichteisenschrotten

Fa. Krüger Metallhandel GmbH

Am Pottak 2
15295 Wiesenau

Fa. Krüger Metallhandel GmbH

Am Pottak 2
15295 Wiesenau

209.           

Oder-Spree

Autoverwertungsanlage

Hellmann Kfz GmbH

Neu Golmer Straße 9
15848 Rietz-Neuendorf

Hellmann Kfz GmbH

Neu Golmer Straße 9
15848 Rietz-Neuendorf

210.           

Oder-Spree

Autoverwertungsanlage

Autoverwertung Steinhöfel

Buchholzer Landstraße 3
15518 Steinhöfel

Autoverwertung  Steinhöfel
Inh. Marcel Bunsch

Buchholzer Landstraße 3
15518 Steinhöfel

211.           

Oder-Spree

Autoverwertungsanlage

Abschleppdienst Auto-
verwertung - M. Segeth

Molkenberg 29
15517 Fürstenwalde/Spree

Abschleppdienst Autoverwertung -
M. Segeth

Molkenberg 29
15517 Fürstenwalde/Spree

212.           

Oder-Spree

Autoverwertungsanlage

Firma M. & R. Lyszczok GbR

Ernst-Thälmann-
Straße 64
15295 Brieskow-Finkenheerd

Firma
M. & R. Lyszczok GbR

Ernst-Thälmann-Straße 64
15295 Brieskow-
Finkenheerd

213.           

Oder-Spree

Autoverwertungsanlage

Dirk Schulz Kfz-Verwertung und Fuhrbetrieb

Glashüttenstraße 35
15890 Eisenhüttenstadt

Dirk Schulz Kfz-
Verwertung und Fuhrbetrieb

Glashüttenstraße 35
15890 Eisenhüttenstadt

214.           

Oder-Spree

Autoverwertungsanlage

Autoverwertung/Abschleppdienst J.W. Bärhold
(ehem. H.-J. Kaliner)

Radinkendorfer
Straße 60
15848 Beeskow

Fa. H.-J. Kaliner

Bahnhofstraße 19/20
15848 Beeskow

215.           

Oder-Spree

Autoverwertungsanlage

Autoverwertung Jochen Krüger

Am Pottak
15295 Wiesenau

Autoverwertung Jochen Krüger

Am Pottak
15295 Wiesenau

216.           

Oder-Spree

Autoverwertungsanlage

Heidrich & Sohn

Seeplanstraße 7
15890 Eisenhüttenstadt

Heidrich & Sohn

Seeplanstraße 7
15890 Eisenhüttenstadt

217.           

Oder-Spree

Autoverwertungsanlage

C.U.T. Containerdienst Umschlag und Transport GmbH

Tränkeweg 7
15517 Fürstenwalde/Spree

C.U.T. Containerdienst Umschlag und Transport GmbH

Tränkeweg 7
15517 Fürstenwalde/Spree

218.           

Oder-Spree

Bodenbehandlungsanlage

AVEBA GmbH

Friedländer Berg 1
15848 Beeskow

AVEBA GmbH

Gottfried-Keller-Straße 16
01157 Dresden

219.           

Oder-Spree

EBS-Ballenlager

Otto-Rüdiger Schulze
Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG

Birkenweg 3
15848 Rietz-Neuendorf

Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH
& Co. KG; Betriebsteil Neuendorf

„Alte Försterei“
Schleuener Weg 1
16775 Löwenberger Land

220.           

Oder-Spree

Feuerungsanlage (Biomasse)

Otto-Rüdiger Schulze
Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG

Birkenweg 3
15848 Rietz-Neuendorf

Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH
& Co. KG; Betriebsteil Neuendorf

„Alte Försterei“

Schleuener Weg 1
16775 Löwenberger Land

221.           

Oder-Spree

Heizkraftwerk (Biomasse)

Sonae Arauco Beeskow GmbH

Radinkendorfer
Straße 71
15848 Beeskow

Sonae Arauco
Beeskow GmbH

Radinkendorfer Straße 71
15848 Beeskow

222.           

Oder-Spree

Holzshredder

BO-SAN Bodensanierungsgesellschaft mbH & Co. KG

Kummerallee 2
15528 Spreenhagen

BO-SAN Bodensanierungsgesellschaft mbH & Co. KG

Kummerallee 2
15528 Spreenhagen

223.           

Oder-Spree

Lager für gefährliche Abfälle (AIV - Holz)

BO-SAN Bodensanierungsgesellschaft mbH & Co. KG

Kummerallee 2
15528 Spreenhagen

BO-SAN Bodensanierungsgesellschaft mbH & Co. KG

Kummerallee 2
15528 Spreenhagen

224.           

Oder-Spree

Lager für gefährliche Abfälle

remineral Entsorgung &
Logistik GmbH

Frankfurter Straße 29
15518 Briesen (Mark)

Fa. remineral Entsorgung & Logistik GmbH

Hafenstraße 18
15711 Königs Wuster-
hausen

225.           

Oder-Spree

Lagerung gefährlicher Abfälle

Fa. Krüger Metallhandel GmbH

Am Pottak 2

15295 Wiesenau

Fa. Krüger Metallhandel GmbH

Am Pottak 2
15295 Wiesenau

226.           

Oder-Spree

Lagerung von mineralischen Abfällen

Ländliche Dienstleistungsgenossenschaft Agrodienst eG

Frankfurter Straße 29
15518 Briesen (Mark)

Ländliche Dienstleistungsgenossenschaft Agrodienst eG

Frankfurter Straße 29
15518 Briesen (Mark)

227.           

Oder-Spree

Lagerung von Schrott

GRB Gesellschaft für Rohstoffrückgewinnung Brandenburg mbH

Berliner Straße 24
15890 Eisenhüttenstadt

GRB Gesellschaft für Rohstoffrückgewinnung Brandenburg mbH

Berliner Straße 24
15890 Eisenhüttenstadt

228.           

Oder-Spree

PKW-Abstellfläche/Zwischenlager für max. 850 PKW

Autoverwertung L.S. Graunke

Karl-Liebknecht-
Straße 30
15517 Fürstenwalde/Spree

Autoteilezentrum
L.S. Graunke

Karl-Liebknecht-Straße 30
15517 Fürstenwalde/Spree

229.           

Oder-Spree

Schrottlagerplatz und Umschlag

Theo Steil GmbH

Binnenhafen-
Glashüttenstraße
15890 Eisenhüttenstadt

Theo Steil GmbH

Ostkai 6
54293 Trier

230.           

Oder-Spree

Schrottplatz

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH

Werkstraße 1
15890 Eisenhüttenstadt

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH

Werkstraße 1
15890 Eisenhüttenstadt

231.           

Oder-Spree

Schrottplatz

BSV Brandenburger Schrott-Verwertung GmbH

Juri-Gagarin-Straße 33
15517 Fürstenwalde/Spree

Brandenburger Schrott-Verwertung GmbH

Juri-Gagarin-Straße 33
15517 Fürstenwalde/Spree

232.           

Oder-Spree

Schrottplatz

Becker + Armbrust GmbH
NL Fürstenwalde

James-Watt-Straße 6
15517 Fürstenwalde/Spree

Becker + Armbrust GmbH

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

233.           

Oder-Spree

Schrottplatz Fallwerk

EKO Schrottrecycling GmbH

Straße 14 Nummer 3
15890 Eisenhüttenstadt

EKO Schrottrecycling GmbH

Straße 14 Nummer 3
15890 Eisenhüttenstadt

234.           

Oder-Spree

Schrottumschlag und -lagerung und Hüttensandumschlag

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH

Werkstraße 1
15890 Eisenhüttenstadt

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH

Werkstraße 1
15890 Eisenhüttenstadt

235.           

Oder-Spree

Sonderabfall-Zwischenlager

AVEBA GmbH

Friedländer Berg 1
15848 Beeskow

AVEBA GmbH

Gottfried-Keller-Straße 16
01157 Dresden

236.           

Oder-Spree

Zeitweilige Lagerung
gefährlicher Abfälle

Becker + Armbrust GmbH
NL Fürstenwalde

James-Watt-Straße 6
15517 Fürstenwalde/Spree

Becker + Armbrust GmbH

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

237.           

Oder-Spree

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

Otto-Rüdiger Schulze
Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG

Birkenweg 3
15848 Rietz-Neuendorf

Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG; Betriebsteil Neuendorf

„Alte Försterei“

Schleuener Weg 1
16775 Löwenberger Land

238.           

Oder-Spree

Zwischenlager gefährliche
Abfälle Kiesewetter GmbH

Lebbiner Straße 20/22
15859 Storkow (Mark)

Kiesewetter GmbH

Lebbiner Straße 24
15859 Storkow (Mark)

239.           

Ostprignitz-
Ruppin

Anlage zur Lagerung von
gefährlichen Bauabfällen

Alisch Entsorgung GmbH

Straße nach Gartow
16868 Wusterhausen/Dosse

Alisch Entsorgung GmbH

Borchertstraße 23
16868 Wusterhausen/Dosse

240.           

Ostprignitz-
Ruppin

Autoverwertung & Containerdienst Elke Wildt

AUTOVERWERTUNG
& Containertransporte

Mühlenbergstraße 8
16833 Fehrbellin

AUTOVERWER-
TUNG & Containertransporte

Mühlenbergstraße 8
16833 Fehrbellin

241.           

Ostprignitz-
Ruppin

Autoverwertung Grahlmann

Abschlepp- und Bergungsdienst Dirk Grahlmann

Siebmannshorster
Straße 9
16909 Wittstock/Dosse

Fa. Abschlepp- und Bergungsdienst
Dirk Grahlmann

Siebmannshorster Straße 9
16909 Wittstock/Dosse

242.           

Ostprignitz-
Ruppin

Bauschuttrecyclinganlage

Baumec GmbH

An der Straße zwischen Schweinrich und Babitz
16909 Wittstock/Dosse

Baumec GmbH

Landstraße 1
16909 Wittstock/Dosse

243.           

Ostprignitz-
Ruppin

Behandlung gefährlicher
Abfälle

Baumec GmbH

An der Straße zwischen Schweinrich und Babitz
16909 Wittstock/Dosse

Baumec GmbH

Landstraße 1
16909 Wittstock/Dosse

244.           

Ostprignitz-
Ruppin

Behandlung nicht gefährlicher Abfälle

Baumec GmbH

Rosa-Luxemburg-
Straße 25
16909 Wittstock/Dosse

Baumec GmbH

Landstraße 1
16909 Wittstock/Dosse

245.           

Ostprignitz-
Ruppin

Behandlungsanlage für
gefährliche Abfälle

CABLO GmbH

Flugplatzstraße 1 - 2
16833 Fehrbellin

CABLO GmbH

Grimbergstraße 85
45889 Gelsenkirchen

246.           

Ostprignitz-
Ruppin

BMHKW - Energiezentrale III (Biomasse)

SWISS KRONO TEX
GmbH & Co.KG

Wittstocker Chaussee 1
16909 Heiligengrabe

SWISS KRONO TEX GmbH & Co.KG

Wittstocker Chaussee 1
16909 Heiligengrabe

247.           

Ostprignitz-
Ruppin

Lagerung Eisen- und
Nichteisenschrotte

Baumec GmbH

Rosa-Luxemburg-
Straße 25
16909 Wittstock/Dosse

Baumec GmbH

Landstraße 1
16909 Wittstock/Dosse

248.           

Ostprignitz-
Ruppin

Schrottlager und Umschlagplatz

TSR Recycling GmbH & Co. KG

Philipp-Oehmigke-
Straße
16816 Neuruppin

TSR Recycling GmbH & Co. KG

Brunnenstraße 138
44536 Lünen

249.           

Ostprignitz-
Ruppin

Zwischenlager gefährliche Abfälle

Baumec GmbH

An der Straße zwischen Schweinrich und Babitz
16909 Wittstock/Dosse

Baumec GmbH

Landstraße 1
16909 Wittstock/Dosse

250.           

Ostprignitz-
Ruppin

Zwischenlager gefährliche Abfälle

Baumec GmbH

Rosa-Luxemburg-
Straße 25
16909 Wittstock/Dosse

Baumec GmbH

Landstraße 1
16909 Wittstock/Dosse

251.           

Potsdam

Altfahrzeugbehandlungsanlage

Kulisch & Co. Fahrzeug-, Handels- und Verwertungs GmbH

Zum Heizwerk 16 - 18
14478 Potsdam

Kulisch & Co. Fahrzeug-Handels- und  Verwertungs GmbH

Drewitzer Straße 51
14478 Potsdam

252.           

Potsdam

Schrottlager und Umschlagplatz

VHZ Schrott Verwertung
 & Handelszentrum GmbH

Zum Heizwerk 19
14478 Potsdam

VHZ Verwertung & Handelszentrum GmbH

Farsleber Straße 22
39326 Wolmirstedt

253.           

Potsdam

Schrottplatz

Kulisch & Co. Fahrzeug-, Handels- und Verwertungs GmbH

Zum Heizwerk 16 - 18
14478 Potsdam

Kulisch & Co. Fahrzeug-Handels- und  Verwertungs GmbH

Drewitzer Straße 51
14478 Potsdam

254.           

Potsdam

Zwischenlager  gefährlicher  Abfälle

GP Günter Papenburg AG
BT teltomat Baustoffrecycling

Drewitzer Straße 44
14478 Potsdam

GP Günter Papenburg AG
BT teltomat
Baustoffrecycling

Drewitzer Straße 44
14478 Potsdam

255.           

Potsdam-
Mittelmark

Altautoverwertungsanlage

Auto Kübler Kfz-Zerlegerei und Reparatur-Werkstatt

Mühlenweg 6
14532 Stahnsdorf

Auto Kübler Kfz-Zerlegerei und Reparatur-Werkstatt

Mühlenweg 6
14532 Stahnsdorf

256.          

Potsdam-
Mittelmark

Altautoverwertungsanlage

SUTTER GmbH

Am Gewerbepark 7
14548 Schwielowsee

SUTTER Abschlepp- und Bergungsdienst GmbH

Am Gewerbepark 7
14548 Schwielowsee

 

257.          

Potsdam-
Mittelmark

Anlage zur Behandlung
von Altautos

Auto Center Zauchwitz GmbH

Trebbiner Straße 83
14547 Beelitz

Auto Center Zauchwitz GmbH

Trebbiner Straße 83
14547 Beelitz

 

258.          

Potsdam-
Mittelmark

BHKW - Deponiegasverwer-
tungsanlage

Deponie Fresdorfer Heide

Fresdorfer Heide
14552 Michendorf

STEP Stadtentsorgung Potsdam GmbH

Drewitzer Straße 47
14478 Potsdam

 

259.          

Potsdam-
Mittelmark

Brecher- und Klassieranlage

Deutsche Asphalt GmbH

Am Seehagen 10
14793 Ziesar

Deutsche Asphalt GmbH

Am Rittergut 2
06237 Leuna

 

260.          

Potsdam-
Mittelmark

Buntmetallschrottzwischenlager

McSchrott Rathenow GmbH

Alte Dorfstraße 28
14542 Werder (Havel)

McSchrott Rathenow GmbH

Milower Land-
straße 7
14712 Rathenow

 

261.          

Potsdam-
Mittelmark

Fackel

Deponie Brück-Neuendorf

An der B246,
Waldweg 1
14822 Brück

APM Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark GmbH

Bahnhofstraße 18
14823 Niemegk

 

262.          

Potsdam-
Mittelmark

Lager für gefährliche Abfälle (Erdkabel und ähnliche)

McSchrott Rathenow GmbH

Alte Dorfstraße 28
14542 Werder (Havel)

McSchrott Rathenow GmbH

Milower Land-
straße 7
14712 Rathenow

 

263.          

Potsdam-
Mittelmark

Lager gefährliche Abfälle

GP Günter Papenburg AG
Baustoffreyclinganlage Teltow

Stahnsdorfer Straße 31
14513 Teltow

GP Günter Papenburg AG
BT teltomat
Baustoffrecycling

Drewitzer Straße 44
14478 Potsdam

 

264.          

Potsdam-
Mittelmark

Lager für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle

Gieske Containerdienst GmbH Betriebshof

Kesselgrundstraße 96
14542 Werder (Havel)

Gieske Containerdienst GmbH

Unter den Linden 23
14542 Werder (Havel)

 

265.          

Potsdam-
Mittelmark

Mikrobiologische Bodenreinigungsanlage

REMEX  GmbH Betriebsstätte Groß Kreutz

Bahnhofstraße 7 a
14550 Groß Kreutz (Havel)

REMEX GmbH

Am Fallhammer 1
40221 Düsseldorf

 

266.          

Potsdam-
Mittelmark

Schrottplatz

Schrotthandel und Recycling Niemegk GmbH

Treuenbrietzener
Straße 32 a
14823 Niemegk

Schrotthandel und Recycling Niemegk GmbH

Treuenbrietzener Straße 32 a
14823 Niemegk

 

267.          

Potsdam-
Mittelmark

Schrottplatz

Schrotthandel Jürgen Schulz Schrottplatz Reckahn

Meßdunker Straße 2
14797 Kloster Lehnin

Jürgen Schulz  Schrotthandel

Akazienweg 42
14776 Brandenburg an der Havel

 

268.          

Potsdam-
Mittelmark

Schrottplatz

Schrotthandel Schmeißel

Schmerwitzer Straße 3
14827 Wiesenburg/Mark

Schrotthandel
R. Schmeißel

Görzker Straße 46
14827 Wiesenburg/Mark

 

269.          

Potsdam-
Mittelmark

Zwischenlager für Containerdienst

Recycling Center Zauchwitz GmbH

Trebbiner Straße 83
14547 Beelitz

Recycling Center Zauchwitz GmbH

Trebbiner Straße 83
14547 Beelitz

 

270.          

Prignitz

Abfallzwischenlager, Umschlag, Behandlung von
gefährlichen Abfällen

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg

Bad Wilsnacker
Straße 47
19322 Wittenberge

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg

Bad Wilsnacker Straße 47
19322 Wittenberge

 

271.          

Prignitz

Anlage zum Vermischen von Altölen/sonstigen Abfällen

Fuhse Transport-GmbH

Industriestraße 6
19322 Wittenberge

Fuhse
Transport-GmbH

Bredowstraße 20 c
22113 Hamburg

 

272.          

Prignitz

Autoverwertung

Auto-Center Glöwen GmbH

An der Eiche 12 a
19339 Plattenburg

Autocenter Glöwen GmbH
Herr Wilfred Mayer

Bahnhofstraße 105
19339 Plattenburg

 

273.          

Prignitz

Autoverwertung Scholz

Autoverwertung/Abschleppdienst Ralf Scholz

Lenzner Straße
19309 Lanz

Autoverwertung/
Abschleppdienst
Ralf Scholz

Lenzner Straße
19309 Lanz

 

274.          

Prignitz

Behandlung von bü. Abfällen (Metallspäne)

ALBA Metall Nord GmbH
NL Quitzow

Buchholzer Chaussee 5
19348 Perleberg

ALBA Metall Nord GmbH

Werkstraße 1
18069 Rostock

 

275.          

Prignitz

BHKW (Deponiegas)

MAVA Energy GmbH

Wahrenberger Chaussee 1
19322 Wittenberge

MAVA Energy GmbH

Gadelander Straße 172
24539 Neumünster

 

276.          

Prignitz

Bodensanierungsanlage

EGGERS Umwelttechnik GmbH
Niederlassung Wittenberge

Zum Schöpfwerk 13
19322 Wittenberge

EGGERS Umwelttechnik GmbH Niederlassung Wittenberge

Zum Schöpfwerk 13
19322 Wittenberge

 

277.          

Prignitz

Destillationsanlage

Wittenberger Destillationsgesellschaft mbH

Zur Hafenspitze 17
19322 Wittenberge

Wittenberger Destillationsgesellschaft mbH

Zur Hafenspitze 17
19322 Wittenberge

 

278.          

Prignitz

Lagern von Eisen- und
Nichteisenschrotten

Metallbau Wille

An der Mühle 31
19322 Weisen

Wolfgang Wille

Waldhaus 10
19322 Weisen

 

279.          

Prignitz

Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrotten

ALBA Metall Nord GmbH
NL Quitzow

Buchholzer Chaussee 5
19348 Perleberg

ALBA Metall Nord GmbH

Werkstraße 1
18069 Rostock

 

280.          

Prignitz

Schrottplatz

Schröder-Transporte Containerdienste&Entsorgung

Schwarzer Weg 1
19348 Perleberg

Schröder-Transporte
Containerdienste
&Entsorgung

Schwarzer Weg 1
19348 Perleberg

 

281.          

Prignitz

Schrottplatz, Containerlager Bauabfälle

Schröder-Transporte Containerdienste&Entsorgung

Schwarzer Weg 1
19348 Perleberg

Schröder-Transporte
Containerdienste
&Entsorgung

Schwarzer Weg 1
19348 Perleberg

 

282.          

Prignitz

Shredder für gefährliche
Abfälle

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg

Zur Karthane 14
19322 Wittenberge

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg

Bad Wilsnacker Straße 47
19322 Wittenberge

 

283.          

Prignitz

Sonderabfallzwischenlager

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg

Zur Karthane 14
19322 Wittenberge

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg

Bad Wilsnacker Straße 47
19322 Wittenberge

 

284.          

Prignitz

Sonstige Behandlung
gefährlicher Abfälle

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg

Bad Wilsnacker Straße 47
19322 Wittenberge

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg

Bad Wilsnacker Straße 47
19322 Wittenberge

 

285.          

Prignitz

Vorklassierung

EGGERS Umwelttechnik GmbH
Niederlassung Wittenberge

Zum Schöpfwerk 13
19322 Wittenberge

EGGERS Umwelttechnik GmbH Niederlassung Wittenberge

Zum Schöpfwerk 13
19322 Wittenberge

 

286.          

Prignitz

Zeitweise Lagerung gefährlicher Abfälle

Herbert und Ingo Stolz
Recycling GmbH

Pritzwalker Straße
16949 Putlitz

Herbert und Ingo Stolz Recycling GmbH

Chausseestraße 27
16949 Putlitz

 

287.          

Prignitz

Zwischenlager Bauabfälle, Schrottplatz

Herbert und Ingo Stolz
Recycling GmbH

Pritzwalker Straße
16949 Putlitz

Herbert und Ingo Stolz Recycling GmbH

Chausseestraße 27
16949 Putlitz

 

288.          

Prignitz

Zwischenlager für asbesthaltige Baustoffe

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg

Bad Wilsnacker Straße 47
19322 Wittenberge

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg

Bad Wilsnacker Straße 47
19322 Wittenberge

 

289.          

Prignitz

Zwischenlager Altöle/
sonstige Abfälle

Fuhse Transport-GmbH

Industriestraße 6
19322 Wittenberge

Fuhse
Transport-GmbH

Bredowstraße 20 c
22113 Hamburg

 

290.          

Prignitz

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg

Zur Karthane 14
19322 Wittenberge

Becker Umweltdienste GmbH Perleberg

Bad Wilsnacker Straße 47
19322 Wittenberge

 

291.          

Spree-Neiße

Altholzzwischenlager
(gefährliche Abfälle) - BE 5

REA GmbH

Bahnhofstraße 62
03116 Drebkau

REA GmbH

Bahnhofstraße 62
03116 Drebkau

 

292.          

Spree-Neiße

Anlage zur sonstigen Behand-
lung gefährlicher Abfälle

Lobbe Industrieservice
GmbH & Co KG
Niederlassung Berlin-
Brandenburg

Drebkauer Straße 9 a
03130 Spremberg

Lobbe Industrieservice GmbH
& Co KG

Stenglingser
Weg 4 - 12
58642 Iserlohn

 

293.          

Spree-Neiße

Anlage zur Behandlung von Altfenstern

EUROLOGISTIK Umweltservice GmbH (Drebkau)

Grünstraße 19
03116 Drebkau

EUROLOGISTIK Umweltservice GmbH

Spremberger
Straße 80
01968 Senftenberg

 

294.          

Spree-Neiße

Anlage zur Lagerung von
Altfenstern

EUROLOGISTIK Umweltservice GmbH (Drebkau)

Grünstraße 19
03116 Drebkau

EUROLOGISTIK Umweltservice GmbH

Spremberger
Straße 80
01968 Senftenberg

 

295.          

Spree-Neiße

Autoverwertungsanlage

Autoverwertung Kielow

Ausbau 1
03116 Drebkau

Autoverwertung Kielow

Ausbau 1
03116 Drebkau

 

296.          

Spree-Neiße

Autoverwertungsanlage

Autoverwertung Konetzke

Schulstraße 36
03058 Neuhausen/Spree

Fa. D. Konetzke

Schulstraße 36
03058 Neuhausen/Spree

 

297.          

Spree-Neiße

Autoverwertungsanlage

Fa. Walter, Bergungs- und
Abschleppdienst Peitz

Gewerbepark 7
03185 Peitz

Fa. Walter, Bergungs- und Abschleppdienst Peitz

Gewerbepark 7
03185 Peitz

 

298.          

Spree-Neiße

Autoverwertungsanlage

Metallrecycling D. Klein

Albertstraße 32/34
03149 Forst (Lausitz)

Recycling und Metallverwertung Annahme
von Altautos, Containerdienst
Dieter Klein

Albertstraße 32/34
03149 Forst (Lausitz)

 

299.          

Spree-Neiße

Autoverwertungsanlage

Autoverwertung H. Dabo

Heinersbrücker
Straße 39
03197 Jänschwalde

Autoverwertung
H. Dabo

Heinersbrücker Straße 39
03197 Jänschwalde

 

300.          

Spree-Neiße

Behandlung von gefährlichen Abfällen

Vorsperre Bühlow

Vorsperre Bühlow

03130 Spremberg

Landesamt für
Umwelt; W25

Seeburger Chaussee 2
14476 Potsdam

 

301.          

Spree-Neiße

Bodensanierungsanlage

Lobbe Industrieservice
GmbH & Co KG
Niederlassung Berlin-
Brandenburg

Drebkauer Straße 9 a
03130 Spremberg

Lobbe Industrieservice GmbH
& Co KG

Stenglingser
Weg 4 - 12
58642 Iserlohn

 

302.          

Spree-Neiße

Eisenhydroxidschlamm-
Lagerung

Vorsperre Bühlow

Vorsperre Bühlow

03130 Spremberg

Landesamt für
Umwelt; W25

Seeburger Chaussee 2
14476 Potsdam

 

303.          

Spree-Neiße

Konditionierung/Mehrzweckanlage

Lobbe Industrieservice
GmbH & Co KG
Niederlassung Berlin-
Brandenburg

Drebkauer Straße 9 a
03130 Spremberg

Lobbe Industrieservice GmbH
& Co KG

Stenglingser
Weg 4 - 12
58642 Iserlohn

 

304.          

Spree-Neiße

Schrottplatz

Schrotthandlung und Containerdienst Udo Besse

Gewerbepark 12
03185 Peitz

Schrotthandlung und Containerdienst
Udo Besse

Ottendorfer Straße 1 a
03185 Peitz

 

305.          

Spree-Neiße

Schrottplatz

Metallrecycling D. Klein

Albertstraße 32/34
03149 Forst (Lausitz)

Recycling und Metallverwertung
Annahme von Alt-
autos, Containerdienst Dieter Klein

Albertstraße 32/34
03149 Forst (Lausitz)

 

306.          

Spree-Neiße

Schrottplatz

Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Spremberg

Bregenzer Straße 13
03130 Spremberg

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1
73457 Essingen

 

307.          

Spree-Neiße

Schrottplatz (BE 7 + BE 9)

Schrottplatz Koalick

Bahnhofstraße 62
03116 Drebkau

Koalick Metall-
verwertung GmbH

Bahnhofstraße 62
03116 Drebkau

 

308.          

Spree-Neiße

Sonderabfall-Zwischenlager + Schlammlager

Lobbe Industrieservice
GmbH & Co KG
Niederlassung Berlin-
Brandenburg

Drebkauer Straße 9 a
03130 Spremberg

Lobbe Industrieservice GmbH
& Co KG

Stenglingser
Weg 4 - 12
58642 Iserlohn

 

309.          

Spree-Neiße

Zwischenlager Eingang +
aussortierte Abfälle

Schrottplatz Koalick

Bahnhofstraße 62
03116 Drebkau

Koalick Metall-
verwertung GmbH

Bahnhofstraße 62
03116 Drebkau

 

310.          

Spree-Neiße

Zwischenlager für gefährlichen Abfall

Börner Transporte und Handels GmbH

Roitzer Straße 23
03130 Spremberg

Börner Transporte und Handels GmbH

Roitzer Straße 23
03130 Spremberg

 

311.          

Teltow-Fläming

Abfallbehandlung (Sieben, Brechen, Klassieren)

B.K.R. Kies- und Recycling
GmbH & Co Contamex
Bodenwaschanlage Trebbin KG

Industriestraße 14
14959 Trebbin

B.K.R. Kies- und Recycling GmbH
& Co Contamex
Bodenwaschanlage Trebbin KG

Industriestraße 14
14959 Trebbin

 

312.          

Teltow-Fläming

Abfalllagerungsanlage

FEIGEL Umwelt-Service GmbH

Gottlieb-Daimler
Straße 10
14974 Ludwigsfelde

FEIGEL Umwelt-
Service GmbH

Werkring 3
13597 Berlin

 

313.          

Teltow-Fläming

Abfallzwischenlager
gefährliche Abfälle

Becker + Armbrust GmbH, Standort I

Gottlieb-Daimler-
Straße 10
14974 Ludwigsfelde

Becker + Armbrust GmbH

Tobias-Magirus-
Straße 100
15236 Frankfurt (Oder)

 

314.          

Teltow-Fläming

Altholzverbrennungsanlage (Biomasse)

Pfleiderer Baruth GmbH

An der Birkenpfuhlheide 3
15837 Baruth/Mark

Pfleiderer Baruth GmbH

An der Birkenpfuhlheide 3
15837 Baruth

 

315.          

Teltow-Fläming

Autoverwertung

Hamdan-Fahrzeugrecycling

Bülowstraße 20
14913 Jüterbog

Mahmoud Hamdan

Bülowstraße 20
14913 Jüterbog

 

316.          

Teltow-Fläming

Autoverwertung

Kfz. Meisterbetrieb
Detlef Klucke

Dorfstraße 2
15806 Zossen

Kfz. Meisterbetrieb Detlef Klucke

Dorfstraße 2
15806 Zossen

 

317.          

Teltow-Fläming

Autoverwertung

Autoverwertung + Schrotthandel A. Spitzer

An den Wulzen 10
15806 Zossen

Schrotthandel 
A. Spitzer

An den Wulzen 10
15806 Zossen

 

318.          

Teltow-Fläming

Autowrackanlage

Autoverwertung Andre Rottstock

Märkersteig 18 - 22
14974 Ludwigsfelde

Andre Rottstock

Märkersteig 18 - 22
14974 Ludwigsfelde

 

319.          

Teltow-Fläming

Bodenbehandlung

B.K.R. Kies- und Recycling
GmbH & Co Contamex
Bodenwaschanlage Trebbin KG

Industriestraße 14
14959 Trebbin

B.K.R. Kies- und Recycling GmbH
& Co Contamex
Bodenwaschanlage Trebbin KG

Industriestraße 14
14959 Trebbin

 

320.          

Teltow-Fläming

Demontage von Elektro-/Elektronikgeräten

BER GmbH

Wilhelm-Maybach-
Straße 6
14974 Ludwigsfelde

BER GmbH

Wilhelm-Maybach-
Straße 6
14974 Ludwigsfelde

 

321.          

Teltow-Fläming

Deponiegasmotorenanlage (BHKW)

MEAB mbH Betriebsbereich

Am Galluner Kanal
15806 Zossen

MEAB mbH

Tschudistraße 3
14476 Potsdam

 

322.          

Teltow-Fläming

Deponiegasverbrennungsmotorenanlage

Deponie Schöneicher Plan

Schöneicher Plan
15806 Zossen

Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR)

Ringbahnstraße 96
12103 Berlin

 

323.          

Teltow-Fläming

Deponiegasverwertungsanlage

Deponie Frankenfelder Berg

Frankenfelder Berg
14943 Luckenwalde

REST GmbH

Teltowkehre 20
14974 Ludwigsfelde

 

324.          

Teltow-Fläming

Holzlagerplatz

ZHB Holzverwertung
GmbH & Co. KG

An der Birkenpfuhlheide 5
15837 Baruth/Mark

ZHB Holzverwertung GmbH & Co. KG

An der Birkenpfuhlheide 5
15837 Baruth/Mark

 

325.          

Teltow-Fläming

Lager Eisen- und Nichteisenschrotte (incl. Restkarossen)

Autoverwertung Andre Rottstock

Märkersteig 18 - 22
14974 Ludwigsfelde

Andre Rottstock

Märkersteig 18 - 22
14974 Ludwigsfelde

 

326.          

Teltow-Fläming

Lager Eisen- und Nichteisenschrotte (incl. Restkarossen)

Kfz. Meisterbetrieb
Detlef Klucke

Dorfstraße 2
15806 Zossen

Kfz. Meisterbetrieb Detlef Klucke

Dorfstraße 2
15806 Zossen

 

327.          

Teltow-Fläming

Lager gefährlicher Abfälle

HMH-Entsorgung GmbH

Triftstraße 28
15827 Blankenfelde-
Mahlow

HMH-Entsorgung GmbH

Triftstraße 28
15827 Blankenfelde-
Mahlow

 

328.          

Teltow-Fläming

Lagerfläche

NIPPE Entsorgungs GmbH

Fröhdener Mühlen-
straße 18
14913 Jüterbog

NIPPE Entsorgungs GmbH

Fröhdener Mühlenstraße 18
14913 Jüterbog

 

329.          

Teltow-Fläming

Lagerplatz für Eisen- und Nichteisenschrott

KA & DE Schrott- und Metallhandel GmbH, Lagerplatz Ludwigsfelde

Graf-von-Zeppelin-
Straße 16
14974 Ludwigsfelde

KA & DE Schrott- und Metallhandel GmbH

Neubeeren -
Am Golfplatz
14979 Großbeeren

 

330.          

Teltow-Fläming

Schlackeaufbereitungsanlage

MINERALplus Stork GmbH
& Co. KG

Am Galluner Kanal
15806 Zossen

MINERALplus Stork GmbH & Co. KG

Am Galluner Kanal
15806 Zossen

 

331.          

Teltow-Fläming

Schrott- und Umschlagplatz (incl. Lagerung von AW)

ALBA Metall Nord GmbH,  Niederlassung Luckenwalde

Dämmchenweg 14
14943 Luckenwalde

ALBA Metall Nord GmbH

Industriestraße 16
15366 Hoppegarten

 

332.          

Teltow-Fläming

Schrottlager (einschließlich Autowracks)

Hamdan-Fahrzeugrecycling

Bülowstraße 20
14913 Jüterbog

Mahmoud Hamdan

Bülowstraße 20
14913 Jüterbog

 

333.          

Teltow-Fläming

Schrottplatz

Autoverwertung + Schrotthandel A. Spitzer

An den Wulzen 10
15806 Zossen

Schrotthandel
A. Spitzer

An den Wulzen 10
15806 Zossen

 

334.          

Teltow-Fläming

Sickerwasserbehandlungsanlage

MEAB mbH Betriebsbereich

Am Galluner Kanal
15806 Zossen

MEAB mbH

Tschudistraße 3
14476 Potsdam

 

335.          

Teltow-Fläming

Sonderabfallverbrennungsanlage

MEAB mbH Betriebsbereich

Am Galluner Kanal
15806 Zossen

MEAB mbH

Tschudistraße 3
14476 Potsdam

 

336.          

Teltow-Fläming

Zwischenlagerung gefährlicher Abfälle

BER GmbH

Wilhelm-Maybach-
Straße 6
14974 Ludwigsfelde

BER GmbH

Wilhelm-Maybach-
Straße 6
14974 Ludwigsfelde

 

337.          

Uckermark

Abfallbehandlung

PSR Prenzlauer Schrott-
Recycling GmbH

Brüssower Allee 90
17291 Prenzlau

PSR Prenzlauer Schrott-Recycling GmbH

Brüssower Allee 90 17291 Prenzlau

 

338.          

Uckermark

Abfalllager  für gefährliche Abfälle

PSR Prenzlauer Schrott-
Recycling GmbH

Brüssower Allee 90
17291 Prenzlau

PSR Prenzlauer Schrott-Recycling GmbH

Brüssower Allee 90

17291 Prenzlau

 

339.          

Uckermark

Autoverwertung

Weckwerth-Metalle & Autoverwertung & Abschleppdienst  GmbH

Gewerbepark 18/Schwedter Straße 2 D
16306 Berkholz-Meyenburg

Weckwerth-Metalle & Autoverwertung & Abschleppdienst GmbH

Gewerbepark 18/Schwedter Straße 2 D
16303 Berkholz-
Meyenburg

 

340.          

Uckermark

Autoverwertung

Autoverwertung Klinkow GbR Inh. Ramm

Am Quillow 38
17291 Prenzlau

Autoverwertung
Klinkow GbR

Am Quillow 38
17291 Prenzlau

 

341.          

Uckermark

Autoverwertung

Mach Abschleppdienst

Neuer Mühlenweg 14
16303 Schwedt/Oder

Mach Abschleppdienst

Neuer Mühlenweg 14
16303 Schwedt/Oder

 

342.          

Uckermark

Biologische Bodensanierungsanlage

VGU Verwertungsgesellschaft Uckermark mbH

Industrie- und Gewerbegebiet 1
16278 Pinnow

VGU Verwertungsgesellschaft Uckermark mbH

Puschkinallee 19
16278 Angermünde

 

343.          

Uckermark

Lager für Ersatzbrennstoffe

TSH Tiefbau und Schüttgut-
handel GmbH & Co.KG

Neuer Friedhof 11 - 12
16303 Schwedt/Oder

TSH Tiefbau und Schüttguthandel GmbH & Co.KG

Neuer Friedhof 11 - 12
16303 Schwedt/Oder

 

344.          

Uckermark

Schrottplatz

TP-SH GmbH
Templiner Schrotthandel

Gottlieb-Daimler-
Straße 1
17268 Templin

TP-SH GmbH
Templiner Schrotthandel

Gottlieb-Daimler-Straße 1
17268 Templin

 

345.          

Uckermark

Schrottplatz

Metallhandel und Containerdienst Ramm GmbH

Stettiner Straße 79
17291 Prenzlau

Metallhandel und Containerdienst Ramm GmbH

Stettiner Straße 79
17291 Prenzlau

 

346.          

Uckermark

Schrottplatz

ALBA Uckermark GmbH

Passower Chaussee
16303 Schwedt/Oder

ALBA Uckermark GmbH

Kuhheide 15
16303 Schwedt/Oder

 

347.          

Uckermark

Schrottplatz und Abfallbehandlungsanlage

PSR Prenzlauer Schrott-
Recycling GmbH

Brüssower Allee 90
17291 Prenzlau

PSR Prenzlauer Schrott-Recycling GmbH

Brüssower Allee 90 17291 Prenzlau

 

348.          

Uckermark

Umschlag und Lagerung Schrott

Schwedter Hafen Technische Werke Schwedt GmbH

Neuer Hafen 10
16303 Schwedt/Oder

Schwedter Hafen Technische Werke Schwedt GmbH

Neuer Hafen 10
16303 Schwedt/Oder

 

349.          

Uckermark

Umschlag von gefährlichen Abfällen

Schwedter Hafen Technische Werke Schwedt GmbH

Neuer Hafen 10
16303 Schwedt/Oder

Schwedter Hafen Technische Werke Schwedt GmbH

Neuer Hafen 10
16303 Schwedt/Oder

 

350.          

Uckermark

Zentrale Abfallverbrennungsanlage

PCK Raffinerie GmbH Schwedt

Passower Chaussee 111
16303 Schwedt/Oder

PCK Raffinerie GmbH Schwedt

Passower Chaus-
see 111
16303 Schwedt/Oder

 

351.          

Uckermark

Zwischenlager für gefährliche Abfälle

3S Gesellschaft für Abriss und Recycling mbH

Breite Allee 39
16303 Schwedt/Oder

3S Gesellschaft für Abriss und Recycling mbH

Breite Allee 31
16303 Schwedt/Oder

 

9.3 Entsorgungsanlagen für gefährliche Abfälle im Land Berlin

Tabelle 9-7: Entsorgungsanlagen für gefährliche Abfälle im Land Berlin (Stand: Juli 2021)

Lfd Nr.

Anlage

Betreiber

Bezeichnung

Anschrift

Name

Anschrift

1

Sonderabfallzwischenlager

Am Spandauer
Wasserturm 5

13581 Berlin

B.A.S. Berliner Asbest und Sonderabfall Entsorgungs GmbH

Am Spandauer
Wasserturm 5

13581 Berlin

2

Zwischenlager

Wallenroder Straße 7 - 9

13435 Berlin

Fa. Knoch Antik&Art

Wallenroder
Straße 7 - 9

13435 Berlin

3

Aufbereitungsanlage für Baumisch-
abfall und Zwischenlager

Barnackufer 27

12207 Berlin

Bernd Klebs Container und Recycling GmbH & Co. KG

Tile-Wardenberg-
Straße 10

10555 Berlin

4

Aufbereitungsanlage für Bilgenwasser und Zwischenlager

Gustav-Holzmann-
Straße 10

10317 Berlin

Märkische Bunker und
Service GmbH & Co. KG

Gustav-Holzmann-Straße 10

10317 Berlin

5

Aufbereitungsanlage für Bilgenwasser

Puschkinallee 15

12435 Berlin

Stern und Kreisschiffahrt GmbH

Puschkinallee 15

12435 Berlin

6

Aufbereitungsanlage für Elektro- und Elektronik-Altgeräte/Kühlschränke

Marzahner Straße 36

13053 Berlin

BRAL Reststoff-Bearbeitungs GmbH

Marzahner Straße 36

13053 Berlin

7

Aufbereitungsanlage für Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Kühlgeräte

Lahnstraße 31

12055 Berlin

REMONDIS Electro-
recycling GmbH

Brunnenstraße 138

44536 Lünen

8

Aufbereitungsanlage für teerhaltige Dachpappen

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

Berliner Stadtreinigungsbetriebe Anstalt des öffent-
lichen Rechts

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

9

Bodenwaschanlage

Gradestraße 83

12347 Berlin

GBAV Gesellschaft für Boden- und
Abfallverwertung mbH

Gradestraße 83

12347 Berlin

10

Chemisch-physikalische
Behandlungsanlage

Freiheit 24/25

13597 Berlin

Berliner Stadtreinigungsbetriebe Anstalt des öffent-
lichen Rechts - CPB -

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

11

Chemisch-physikalische
Behandlungsanlage

Breitenbachstraße 9 a

13509 Berlin

Feigel Umwelt-Service GmbH

Werkring 3

13597 Berlin

12

Chemisch-physikalische
Behandlungsanlage

Frank-Schweitzer-Straße 3

12681 Berlin

Sala Abfallbehandlung und Dienstleistungen GmbH CPB

Frank-Schweitzer-
Straße 3

12681 Berlin

13

Chemisch-physikalische
Behandlungsanlage

Freiheit 24 - 25

13597 Berlin

BR Berlin Recycling GmbH

Monumentenstraße 14

10829 Berlin

14

Mobile Anlage für Öl- und Benzinabscheiderinhalte

Sonnenallee 224 e

12059 Berlin

BRAUCO Rohr- und Umweltservice GmbH
& Co. Dienstleistungen KG

Sonnenallee 224 e

12059 Berlin

15

Aufbereitungsanlage für Elektro-
altgeräte

Bürknersfelder Straße 5 - 7

13053 Berlin

FSD Lwerk Berlin Brandenburg gGmbH

Kamenzer Damm 1

12249 Berlin

16

Aufbereitungsanlage für Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Zwischenlager

Alt Reinickendorf 29

13407 Berlin

DER STEG gGmbH,
Gesellschaft zur Förderung von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Alt Reinickendorf 29

13407 Berlin

17

Aufbereitungsanlage für gefährliche Abfälle und Sonderabfallzwischenlager

Soltauer Straße 14 - 16

13509 Berlin

DEBUS Umweltgerechte Entsorgungs GmbH

Soltauer Straße 14 - 16

13509 Berlin

18

Behandlungsanlage

Köpenicker Straße 22 - 25

10997 Berlin

uwh Union Wertstoffhandel GmbH

Köpenicker
Straße 22 - 25

10997 Berlin

19

Demontagebetrieb

Gärtnerstraße 17

13055 Berlin

Alexander Dik AP-
Autohandel

Gärtnerstraße 17

13055 Berlin

20

Demontagebetrieb

Gärtnerstraße 17

13055 Berlin

Autoverwertung Wagner Inh. Peter Wagner

Gärtnerstraße  17

13055 Berlin

21

Demontagebetrieb

Gärtnerstraße 17 - 18

13055 Berlin

Andrej Dik Wiland Vertrieb

Gärtnerstraße 17

13055 Berlin

22

Schrottplatz

Westhafenstraße 1

13353 Berlin

TSR Recycling GmbH
& Co. KG

Brunnenstraße 138

44536 Lünen

23

Altholzkraftwerk

Köpenicker Straße 32

12355 Berlin

E.ON Energy Solutions GmbH

Brüsseler Platz 1

45131 Essen

24

Hausmüllverbrennungsanlage

Freiheit 24 - 25

13597 Berlin

Berliner Stadtreinigungsbetriebe Anstalt des öffent-
lichen Rechts

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

25

Mikrobiologische Behandlungsanlage

Grünauer Straße 210 - 216

12557 Berlin

ZECH Umwelt GmbH

August-Bebel-Allee 1

28239 Bremen

26

Bodenwaschanlage

Am Vorwerk 11

13127 Berlin

afu GmbH

Wackenberg-
straße 84 - 88

13156 Berlin

27

Aufbereitungsanlage für Altholz

Marzahner Straße 35

13053 Berlin

ALBA Berlin GmbH

Flottenstraße 7 - 9

13407 Berlin

28

Aufbereitungsanlage für Elektro- und Elektronik-Altgeräte

Marzahner Straße 36

13053 Berlin

FSD Lwerk Berlin Brandenburg gGmbH

Kamenzer Damm 1

12249 Berlin

29

Papierrecyclinganlage

Kanalstraße 30

12357 Berlin

documentus GmbH Berlin
& Co. Betriebs KG

Kanalstraße 30

12357 Berlin

30

Abfallsortieranlage und Zwischenlager

Montanstraße 17 - 21

13407 Berlin

Bartscherer & Co. Recycling GmbH

Montanstraße 17 - 21

13407 Berlin

31

Altpapier-Sortieranlage

Lahnstraße 31

12055 Berlin

Rhenus Data Office GmbH

Lahnstraße 31

12055 Berlin

32

Anlage zur Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrotten

Tiefwerderweg 13

13597 Berlin

Scholz Recycling AG
& Co. KG

Am Bahnhof

73457 Essingen

33

Aufbereitungsanlage für Baumisch-
abfälle und Altfenster und Zwischenlager

Am Vorwerk 5

13127 Berlin

Nehlsen GmbH & Co. KG

Hüttenstraße 5

28237 Bremen

34

Aufbereitungsanlage für Baumisch-
abfälle und Altfenster und Zwischenlager

Am Vorwerk 5

13127 Berlin

DARE GmbH

Am Vorwerk 5

13127 Berlin

35

Aufbereitungsanlage für Elektro- und Elektronik-Altgeräte

Bergiusstraße 40

12057 Berlin

VfJ Werkstätten GmbH

Grenzallee 53

12057 Berlin

36

Aufbereitungsanlage für Elektro- und Elektronik-Altgeräte

Bergiusstraße 38

12057 Berlin

VfJ Werkstätten GmbH

Grenzallee 53

12057 Berlin

37

Aufbereitungsanlage für Altholz und Zwischenlager

Sophienwerderweg 60

13597 Berlin

Holzkontor Preussen GmbH

Sophienwerderweg 60

13597 Berlin

38

Aufbereitungsanlage für Bauabfall und Altholz und Zwischenlager

Buchholzer Straße 62 - 65

13156 Berlin

Andreas Berg Entsorgungs-, Abbruch- und Erdbaugesellschaft mbH & Co. KG

Buchholzer
Straße 62 - 65

13156 Berlin

39

Aufbereitungsanlage für Elektro- und Elektronik-Altgeräte

Wilhelm-Kuhr-Straße 66

13187 Berlin

Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Berlin

Schönhauser Straße 41

13158 Berlin

40

Aufbereitungsanlage für Elektro- und Elektronik-Altgeräte

Vulkanstraße 13

10367 Berlin

LWB-Lichtenberger Werkstätten gGmbH

Bornitzstraße 65

10365 Berlin

41

Aufbereitungsanlage für gefährliche und ungefährliche mineralische
Abfälle und Zwischenlager

Frank-Zappa-Straße 25

12681 Berlin

BTB Recycling-Hof GmbH

Frank-Zappa-Straße 25

12681 Berlin

42

Bauabfallsortieranlage

Marzahner Straße 35

13053 Berlin

ALBA Berlin GmbH

Flottenstraße 7 - 9

13407 Berlin

43

Behandlungsanlage für Dachpappen

Sophienwerderweg 60

13597 Berlin

Holzkontor Preussen GmbH

Sophienwerderweg 60

13597 Berlin

44

Behandlungsanlage für PPK

Köpenicker Straße 22 - 25

10997 Berlin

DWG Deutsche Wertstoff GmbH

Köpenicker
Straße 22 - 25

10997 Berlin

45

Betrieb eines Werkstoffrecyclinghofs

Justus-von Liebig-Straße 7

12489 Berlin

VDC Dienstleistungs GmbH

Schwedlerstraße 11

14193 Berlin

46

Brecher- und Klassieranlage

Wiesendamm 38

13597 Berlin

RWG I Baustoffrecycling GmbH

Wiesendamm 32

13597 Berlin

47

Mobile Siebanlage

Lagerweg 14

13599 Berlin

Heinemeyer Ingenieur-
rückbau GmbH

Lagerweg 14

13599 Berlin

48

Sonderabfallzwischenlager

Wackenbergstraße 65 - 75

13156 Berlin

Containerservice und Demontagen Sisyphos GmbH

Wackenberg-
straße 70 - 76

13156 Berlin

49

Sonderabfallzwischenlager

Hohenschönhauser Straße 5

13057 Berlin

Container - Transport -
Service Torsten Lackert GmbH

Hohenschönhauser Straße 5

13057 Berlin

50

Sonderabfallzwischenlager

Kanalstraße 85

12357 Berlin

Veolia Umweltservice Ost GmbH & Co. KG

Rosenstraße 99

01159 Dresden

51

Sonderabfallzwischenlager ohne
Behandlung

Grünauer Straße 210 - 216

12557 Berlin

Dressler Entsorgungsgesellschaft mbH

Grünauer
Straße 210 - 216

12557 Berlin

52

Sonderabfallzwischenlager und Sortieranlage nicht gefährliche
Bauabfälle

Köpenicker Chaus-
see 11 - 14

10317 Berlin

Fehr Umwelt Ost GmbH

Äußere Radeweller Straße 5

06132 Halle

53

Sortieranlage

Plauener Straße 160

13053 Berlin

Zacher & Zacher Baustoffhandel und Auffanggrubenbau GmbH

Sonderburger Straße 18

13357 Berlin

54

Sortieranlage

Lagerweg 14

13599 Berlin

Heinemeyer Ingenier-
rückbau GmbH

Lagerweg 14

13599 Berlin

55

Sortieranlage

Frank-Zappa-Straße 25

12681 Berlin

BTB Recycling-Hof GmbH Bauabfallsortieranlage

Frank-Zappa-Straße 25

12681 Berlin

56

Sortieranlage

Flottenstraße 9

13407 Berlin

ALBA Reststoff-Recycling GmbH & Co.KG

Marzahner Straße 35

13953 Berlin

57

Sortieranlage

Brückenstraße 4

12439 Berlin

Vilcom Handel- und Stoffflusswirtschaft UG

Zum Fuchsbau 7

18147 Rostock

58

Sortieranlage für Altpapier und Leichtverpackungen

Gradestraße 121

12357 Berlin

Veolia Umweltservice Ost GmbH & Co. KG

Rosenstraße 99

01159 Dresden

59

Deponie

An der Kleingartenkolonie Arkenberger Grund

13127 Berlin

Heim Deponie und
Recycling GmbH

An der Kleingartenkolonie Arkenberger Grund

13127 Berlin

60

Abfallzwischenlager mit Umschlag

Blankenburger
Straße 18 - 28

13089 Berlin

Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG

„Alte Försterei“

Schleuener Weg 1

16775 Löwenberger Land

61

Anlage zur Lagerung und Umschlag

Blockdammweg 22 - 28

10318 Berlin

ASER GmbH Abfall Sortierung Entsorgung Recycling

Blockdammweg 22 - 28

10318 Berlin

62

Anlage zur zeitweiligen Lagerung und Behandlung von mineralischen Abfällen

Am Vorwerk 1 F

13127 Berlin

Andreas Berg Entsorgungs-, Abbruch- und Erdbaugesellschaft mbH & Co.KG

Buchholzer
Straße 62 - 65

13156 Berlin

63

Aufbereitungsanlage für Altfenster

Marzahner Straße 21

13053 Berlin

eXakt Fensterrecycling GmbH

Marzahner Straße 21

13053 Berlin

64

Aufbereitungsanlage für Bahnbaustoffe / Brecheranlage

Frank-Zappa-Straße 25

12681 Berlin

BTB Recycling-Hof GmbH Bauabfallsortieranlage

Frank-Zappa-Straße 25

12681 Berlin

65

Aufbereitungsanlage für Bauabfälle und Sonderabfallzwischenlager

Wackenbergstraße 70 - 76

13156 Berlin

Containerservice und
Demontagen Sisyphos GmbH

Wackenberg-
straße 70 - 76

13156 Berlin

66

Aufbereitungsanlage für Kabel und Zwischenlager ohne Behandlung

Lahnstraße 3 - 5

12055 Berlin

Marske GmbH & Co. KG

Lahnstraße 5

12055 Berlin

67

Bauabfallsortieranlage und Zwischenlager

Marzahner Straße 35

13053 Berlin

ALBA Berlin GmbH

Flottenstraße 7 - 9

13407 Berlin

68

Lagerung nicht gefährlicher Abfälle und Zerkleinerung von  Weihnachtsbäumen

Forckenbeckstraße 2

14199 Berlin

Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

69

Lagerung von Eisen und Schrott

Herzbergstraße 35/36

10365 Berlin

KMAB Schrott und Service Berlin GmbH

Herzbergstraße 35/36

10365 Berlin

70

Lagerungs- und Umschlagsanlage für Altholz, Metall, Elektro- und Elektronik-Altgeräte

Asgardstraße 7/20

13089 Berlin

Westhaven GmbH

Tiefwerderweg 13

13597 Berlin

71

Recyclinghof

Ilsenburger Straße 18 - 22

10589 Berlin

Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

72

Recyclinghof

Fischerstraße 16

10317 Berlin

Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

73

Recyclinghof

Gradestraße 77

12347 Berlin

Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

74

Recyclinghof

Brunsbütteler Damm 43

13581 Berlin

Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

75

Recyclinghof

Rahnsdorfer Straße 76

12623 Berlin

Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

76

Recyclinghof

Hegauer Weg 17

14163 Berlin

Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

77

Recyclinghof

Tempelhofer Weg 32 - 38

10829 Berlin

Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

78

Recyclinghof

Ruppiner Chaussee 341

13503 Berlin

Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

79

Recyclinghof

Berliner Straße 110

10713 Berlin

Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

80

Recyclinghof

Behmstraße 74

10439 Berlin

Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

81

Recyclinghof

Ostpreußendamm 1

12207 Berlin

Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

82

Recyclinghof

Lengeder Straße 6 - 18

13407 Berlin

Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

83

Recyclinghof

Oberspreestraße 109

12555 Berlin

Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

84

Recyclinghof

Nordring 5

12681 Berlin

Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

85

Recyclinghof - AS

Asgardstraße 3

13089 Berlin

Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR

Ringbahnstraße 96

12103 Berlin

86

Sammelstelle für gefährliche Abfälle und Problemabfälle

Gradestraße 73 - 81

12347 Berlin

BSR AöR, GE Abfallbehand-
lung und -beseitigung BSR -
U-Süd

Gradestraße 81

12347 Berlin

87

Schrottankaufplatz

Blankenburger
Straße 18 - 20

13089 Berlin

Kiro Kafedzhiev Schrottabholung und Demontage

Blankenburger
Straße 18 - 20

13089 Berlin

88

Schrottplatz

Wiesendamm 32

13597 Berlin

RWG I / Schicht Baustoffaufbereitung, Logistik + Entsorgung GmbH

Wiesendamm 32

13597 Berlin

89

Schrottplatz

Gehringstraße 47

13088 Berlin

Theo Steil GmbH Schrott- und Metallgroßhandel

Ostkai 6

54293 Trier

90

Sonderabfallzwischenlager

Wiesendamm 32

13597 Berlin

RWG I / Schicht Baustoffaufbereitung, Logistik + Entsorgung GmbH

Wiesendamm 32

13597 Berlin

91

Sonderabfallzwischenlager

Frank-Schweitzer-Straße 3

12681 Berlin

ALBA Berlin GmbH

Flottenstraße 7 - 9

13407 Berlin

92

Sonderabfallzwischenlager

Lahnstraße 29 - 31

12055 Berlin

Vattenfall Wärme Berlin AG

Sellerstraße 16

13353 Berlin

93

Sonderabfallzwischenlager

Sophienwerderweg 60

13597 Berlin

Holzkontor Preussen GmbH

Sophienwerderweg 60

13597 Berlin

94

Sonderabfallzwischenlager

Freiheit 24 - 25

13597 Berlin

BR Berlin Recycling GmbH

Monumentenstraße 14

10829 Berlin

95

Sonderabfallzwischenlager

Industriestraße 35 - 37

12099 Berlin

DHL Solutions GmbH Niederlassung Oschatz

Am Zeugamt 4

04758 Oschatz

96

Sonderabfallzwischenlager

Lahnstraße 31

12055 Berlin

REMONDIS MEDISON GmbH

Brunnenstraße 138

44536 Lünen

97

Sonderabfallzwischenlager

Sophienwerderweg 60

13597 Berlin

Holzkontor Preussen GmbH

Sophienwerderweg 60

13597 Berlin

98

Sonderabfallzwischenlager

Nonnendammallee 28

13599 Berlin

ALBA Metall Nord GmbH

Werkstraße 1

18069 Rostock

99

Sonderabfallzwischenlager

Kanalstraße 30

12357 Berlin

documentus GmbH Berlin
& Co. Betriebs KG

Kanalstraße 30

12357 Berlin

100

Sonderabfallzwischenlager

Josef-Orlopp-Straße 93

10365 Berlin

M.E.S.A. Logistik
& Entsorgung GmbH

Josef-Orlopp-Straße 93

10365 Berlin

101

Sonderabfallzwischenlager

Am Vorwerk 5

13127 Berlin

Dare GmbH

Am Vorwerk 5

13127 Berlin

102

Sonderabfallzwischenlager

Staakener Straße 23

13581 Berlin

GSA Gesellschaft zur Sanierung von Altlasten mbH

Martin-Behaim-
Straße 11

63263 Neu-Isenburg

103

Sonderabfallzwischenlager mit
Behandlung

Tempelhofer Weg 36

12347 Berlin

STS TankService GmbH

Tempelhofer Weg 36

12347 Berlin

104

Sonderabfallzwischenlager ohne
Behandlung

Flottenstraße 9

13407 Berlin

ALBA Reststoff-Recycling GmbH & Co. KG

Marzahner Straße 35

13053 Berlin

105

Sonderabfallzwischenlager ohne
Behandlung

Werdauer Weg 11

10829 Berlin

Kath-Hasenfuß Recycling GmbH

Werdauer Weg 11

10829 Berlin

106

Sonderabfallzwischenlager ohne
Behandlung

Quitzowstraße 40

10599 Berlin

Altmetalle Hans Wasdrack GmbH & Co. KG

Quitzowstraße 40

10599 Berlin

107

Sonderabfallzwischenlager und
Umschlagsanlage

Wiesendamm 32

13597 Berlin

RWG I / Schicht Baustoffaufbereitung, Logistik + Entsorgung GmbH

Wiesendamm 32

13597 Berlin

108

Sortierung und Lagerung nicht
gefährlicher und Lagerung gefährlicher Abfälle

Greinerstraße 27

12107 Berlin

Fritz Pennecke Söhne
Abfallentsorgung und
Recycling GmbH & Co. KG

Greinerstraße 27

12107 Berlin

109

Tanklager

Werkring 3

13597 Berlin

AVISTA OIL Deutschland GmbH

Bahnhofstraße 82

31311 Uetze-Dollbergen

110

Tanklager

Blankenburger Straße 86 - 96

13156 Berlin

BAUFELD-OEL GmbH

Motorstraße 56

80809 München

111

Umladestation für Massengüter

Mergenthaler Ring Güterbahnhof Berlin-Treptow 3

12057 Berlin

remineral Entsorgung
& Logistik GmbH

Hafenstraße 18

15711 Königs Wuster-
hausen

112

Umschlagplatz für Abfälle

Flottenstraße 9

13407 Berlin

ALBA Reststoff-Recycling GmbH & Co. KG

Flottenstraße 9

13407 Berlin

113

Zwischenlager

Mertensstraße 117

13587 Berlin

Balaban, Ismail und
Balaban, Ümit GbR

Mertensstraße 117

13587 Berlin

114

Zwischenlager

Späthstraße 145

12359 Berlin

Beller Demontagen
Altmetall Schrott GmbH

Späthstraße 145

12359 Berlin

115

Zwischenlager

Kiefholzstraße 79

12057 Berlin

Kati GmbH & Co KG

Kiefholzstraße 79 - 85

12057 Berlin

116

Zwischenlager

Lahnstraße 31

12055 Berlin

REMONDIS Industrie
Service GmbH & Co. KG

Brunnenstraße 138

44536 Lünen

117

Zwischenlager

Pankstraße 8 - 10

13127 Berlin

Webinstore AG

Pankstraße 8 - 10

13127 Berlin

118

Zwischenlager für Metall

Herzbergstraße 46 - 48

10365 Berlin

ALBA Metall Nord GmbH

Werkstraße 1

18069 Rostock

119

Zwischenlager für Metall

Rhinstraße 137 A

10315 Berlin

Metallaufbereitung Rose

Neustädter Damm 59

17291 Prenzlau

120

Zwischenlager für Metall

Ziegrastraße 2 - 48

12057 Berlin

ALBA Metall Nord GmbH

Werkstraße 1

18069 Rostock

121

Zwischenlager für Metall

Besenbinderstraße 26 - 28

12524 Berlin

Altmetalle Hans Wasdrack GmbH & Co KG

Quitzowstraße 39 - 40

10599 Berlin


1 Bei den nachfolgenden Rechtsvorschriften werden nur die ursprüngliche Ausfertigung und Verkündung beziehungsweise Veröffentlichung zitiert. Es gelten die jeweils aktuellen Fassungen der Rechtsvorschriften, die regelmäßig auch elektronisch eingesehen werden können. Die brandenburgischen Vorschriften sind zugänglich über die Internetadresse www.bravors.brandenburg.de.