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Abfallwirtschaftsplan für das Land Brandenburg - Fortschreibung 2023 - Teilplan „Gefährliche Abfälle“
Abfallwirtschaftsplan für das Land Brandenburg - Fortschreibung 2023 - Teilplan „Gefährliche Abfälle“
vom 8. Juli 2024
(ABl./24, [Nr. 38], S.806)
Vorwort
Alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens sind mit dem Entstehen von Abfällen verbunden. Abfallentsorgung ist deshalb eine wesentliche Leistung der öffentlichen Hand und der privaten Wirtschaft. Zudem kommt dem Umgang mit Abfällen im Sinne einer echten Kreislaufwirtschaft unter den Gesichtspunkten des Gesundheits- und Umweltschutzes, der Ressourcenschonung und der Nachhaltigkeit, damit auch des Klimaschutzes, nicht nur in der Gegenwart, sondern auch für zukünftige Generationen eine besondere Bedeutung zu. Die mit der Bewirtschaftung der Abfälle befassten Akteure haben bei ihren operativen Tätigkeiten die sich aus dem Abfallrecht ergebenden Vorgaben und Ziele zu beachten.
Für das Land Brandenburg sind dementsprechend die Ziele und Anforderungen an eine funktionierende Abfallwirtschaft und die dafür erforderlichen abfallwirtschaftlichen Maßnahmen zu formulieren und umzusetzen. Die landesrechtliche Planungsverantwortung für die Abfallbewirtschaftung ist Aufgabe der zuständigen obersten Landesbehörde. Planungsinstrument ist der nach den Vorgaben des Kreislaufwirtschaftsgesetzes und des Brandenburgischen Abfall- und Bodenschutzgesetzes aufzustellende Abfallwirtschaftsplan.
Im Jahr 2020 fielen im Land circa 1,21 Millionen Tonnen (Mio. t) Siedlungsabfälle und circa 1 Mio. t gefährliche Abfälle an. Auf öffentlich zugänglichen Deponien wurden etwa 1,3 Mio. t Abfälle deponiert. Wesentliche Aufgabe des Abfallwirtschaftsplans ist es, für diese und die zukünftig anfallenden Abfälle, die Entsorgungssicherheit zu gewährleisten.
Durch die Abfallwirtschaftsplanung werden im Interesse der im Land gegenwärtig und zukünftig lebenden Menschen hochrangige Ziele des Umweltschutzes, der Ressourcenschonung, der Nachhaltigkeit und Minimierung von negativen Umweltauswirkungen definiert und Maßnahmen zu deren Umsetzung getroffen. Dies betrifft vor allem die Bereiche der getrennten Erfassung und der Abfallvermeidung.
Die im Land Brandenburg anfallenden Abfälle unterscheiden sich nach Art, Herkunft und Verbleib. Daraus ergeben sich unterschiedliche abfallwirtschaftliche Anforderungen an die mit der Abfallbewirtschaftung befassten Akteure. Deshalb erfolgt die vorliegende vierte Fortschreibung des Abfallwirtschaftsplans in Form der drei Teilpläne „Siedlungsabfälle“, „Gefährliche Abfälle“ sowie „Mineralische Abfälle“.
Der Teilplan „Siedlungsabfälle“ verfolgt neben der Gewährleistung der Entsorgungssicherheit insbesondere die Stärkung der Vermeidung, der Vorbehandlung zur Wiederverwendung, der getrennten Sammlung zur Erzielung gut recycelbarer Abfallfraktionen und damit verbunden der Reduzierung der Menge an gemischten Siedlungsabfällen.
Im Vordergrund des Teilplans „Gefährliche Abfälle“ steht die ununterbrochene Gewährleistung der Entsorgungssicherheit dieser Abfälle. Alle Phasen der Entsorgung gefährlicher Abfälle unterliegen besonders hohen Anforderungen. Der Teilplan „Gefährliche Abfälle“ stellt die erforderlichen Maßnahmen der Vermeidung, Verwertung und Beseitigung dar, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.
Der Teilplan „Mineralische Abfälle“ schafft die Grundlagen zur langfristigen Deckung des Bedarfs an erforderlichem Deponieraum.
Die Teilpläne geben die Ziele der Abfallwirtschaft für die kommenden Jahre vor. Sie werden nach sechs Jahren überprüft und bei Bedarf fortgeschrieben und dienen den an der Abfallwirtschaft Beteiligten zur Orientierung und als Entscheidungshilfen für die erfolgreiche Bewältigung der anstehenden Aufgaben.
Inhalt
0 | Einleitung/Rückblick | 808 |
1 | Aufgaben und Ziele der Abfallwirtschaftsplanung | 808 |
2 | Rechtliche Grundlagen | 808 |
2.1 | Recht der Europäischen Union (EU-Recht) | 809 |
2.2 | Bundesrecht | 809 |
2.3 | Landesrecht | 809 |
3 | Planungsgrundlagen und Vorgehensweise | 810 |
3.1 | Geltungsbereiche des Teilplans „Gefährliche Abfälle“ | 810 |
3.1.1 | Sachlicher Geltungsbereich | 810 |
3.1.2 | Zeitlicher Geltungsbereich | 810 |
3.1.3 | Räumlicher Geltungsbereich | 810 |
3.2 | Anwendung der EU-Abfallstatistikverordnung | 810 |
3.2.1 | Abfallkategorien | 810 |
3.2.2 | Systematik der Wirtschaftszweige | 813 |
3.3 | Beteiligung und Unterrichtung der Öffentlichkeit | 814 |
3.4 | Strategische Umweltprüfung | 814 |
3.5 | Definitionen | 815 |
3.6 | Datengrundlagen | 816 |
3.7 | Hinweise zur Methodik | 816 |
4 | Stand der Bewirtschaftung gefährlicher Abfälle | 817 |
4.1 | Organisation der Entsorgung gefährlicher Abfälle | 817 |
4.2 | Überwachung der Bewirtschaftung gefährlicher Abfälle | 817 |
4.3 | Nachweisführung über die Entsorgung gefährlicher Abfälle | 817 |
4.4 | Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin mbH | 817 |
4.5 | Zusammenarbeit mit dem Land Berlin | 818 |
4.6 | Sammelsysteme | 818 |
4.6.1 | Darstellung der bestehenden Sammelsysteme | 818 |
4.6.2 | Beurteilung der Notwendigkeit neuer Sammelsysteme | 819 |
4.7 | Abfallaufkommen | 819 |
4.7.1 | Die Entwicklung des Aufkommens gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg | 819 |
4.7.2 | Aufkommen nach Wirtschaftszweigen | 820 |
4.7.3 | Aufkommen nach Kategorien | 822 |
4.8 | Aufkommen und Entsorgung der Abfälle der einzelnen Kategorien | 824 |
4.8.1 | Lösemittel | 824 |
4.8.2 | Anorganische Abfälle | 826 |
4.8.3 | Altöle | 829 |
4.8.4 | Chemische Abfälle | 832 |
4.8.5 | Schlämme von Industrieabwässern | 834 |
4.8.6 | Schlämme aus der Abfallbehandlung | 836 |
4.8.7 | Medizinische Abfälle | 839 |
4.8.8 | Altglas | 841 |
4.8.9 | Altholz | 843 |
4.8.10 | PCB-haltige Abfälle | 845 |
4.8.11 | Elektro- und Elektronik-Altgeräte | 847 |
4.8.12 | Altfahrzeuge | 849 |
4.8.13 | Batterien | 851 |
4.8.14 | Gemischte und sonstige Abfälle | 853 |
4.8.15 | Sortierrückstände | 856 |
4.8.16 | Mineralische Abfälle (Hochbau) | 858 |
4.8.17 | Mineralische Abfälle (Tiefbau) | 862 |
4.8.18 | Kontaminierte mineralische Bauabfälle | 865 |
4.8.19 | Verbrennungsrückstände | 866 |
4.8.20 | Abfälle aus der Abfallbehandlung | 868 |
4.9 | Entsorgung von Abfällen | 870 |
4.10 | Entsorgung gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg | 872 |
4.10.1 | Herkunftsregionen | 872 |
4.10.2 | Kategorien | 874 |
4.10.3 | Verwertungs- und Beseitigungsverfahren | 875 |
4.11 | Entsorgung von im Land Brandenburg angefallenen Abfällen in anderen Bundesländern oder im Ausland | 878 |
4.11.1 | Entsorgungsregionen | 878 |
4.11.2 | Kategorien | 881 |
4.11.3 | Verwertungs- und Beseitigungsverfahren | 882 |
4.12 | Entsorgungsanlagen zur Sicherung der Beseitigung von gefährlichen Abfällen | 886 |
5 | Maßnahmen zur Umsetzung abfallwirtschaftlicher Ziele sowie Maßnahmen und Ziele der Abfallvermeidung | 887 |
5.1 | Ziele und Maßnahmen der Abfallvermeidung | 888 |
5.1.1 | Information und Beratung | 888 |
5.1.2 | Prüfung von Abfallvermeidungskonzepten in Genehmigungsverfahren von Anlagen | 889 |
5.1.3 | Unterstützung von Umweltmanagementsystemen | 889 |
5.1.4 | Vorbildfunktion der öffentlichen Hand | 889 |
5.1.5 | Nachhaltiges Produktdesign und Verbrauchersensibilisierung | 889 |
5.2 | Ziele und Maßnahmen der Abfallverwertung | 890 |
5.2.1 | Maßnahmen zur Durchsetzung des Verwertungsvorrangs | 890 |
5.2.2 | Maßnahmen für die Verwertung von teerhaltigem Straßenaufbruch | 891 |
5.2.3 | Verbesserung der Verwertung von bestimmten mineralischen Abfällen | 892 |
5.2.4 | Verbesserung der Verwertung beim Rückbau von baulichen Anlagen | 894 |
5.3 | Ziele und Maßnahmen der Abfallbeseitigung | 894 |
5.3.1 | Förderung der Umsetzung des Autarkie- und Näheprinzips von nicht verwertbaren gefährlichen Abfällen | 895 |
5.3.2 | Förderung der Abfallbehandlung zur Verringerung der Menge und Schädlichkeit von gefährlichen Abfällen | 895 |
5.4 | Ausschluss gefährlicher Abfälle durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger | 896 |
5.5 | Deklaration und Entsorgung von Abfällen aus Teer- oder Bitumenpappe, die Asbest oder karzinogene Fasern aus anderen Stoffen als Asbest enthält | 896 |
5.6 | Entsorgungswege für PFAS-belastete mineralische Abfälle | 898 |
6 | Abfallmengenprognose | 899 |
6.1 | Einflussfaktoren | 899 |
6.1.1 | Rechtliche Grundlagen | 899 |
6.1.2 | Wissenschaftlich-technischer Fortschritt | 899 |
6.1.3 | Wirtschaftliche Rahmenbedingungen | 899 |
6.1.4 | Abfälle aus dem Land Berlin | 901 |
6.2 | Prognostiziertes Abfallaufkommen | 902 |
7 | Prognostizierte Entwicklung der Abfallentsorgungskapazitäten und prognostizierte Entsorgungssicherheit | 906 |
7.1 | Randbedingungen | 906 |
7.2 | Prognostizierte Entsorgungssicherheit für Abfälle zur Beseitigung im Land Brandenburg | 907 |
7.3 | Kapazitäten zur Behandlung von kontaminiertem Boden und Bauschutt | 908 |
7.4 | Entsorgungssicherheit von Abfällen zur Beseitigung außerhalb des Landes Brandenburg | 908 |
8 | Verzeichnisse | 909 |
8.1 | Quellen- und Literaturverzeichnis | 909 |
8.2 | Abbildungsverzeichnis | 912 |
8.3 | Tabellenverzeichnis | 914 |
8.4 | Abkürzungsverzeichnis | 916 |
9 | Anhang | 917 |
9.1 | In den Jahren 2010 bis 2019 im Land Brandenburg angefallene Abfallmengen | 917 |
9.2 | Entsorgungsanlagen für gefährliche Abfälle im Land Brandenburg | 917 |
9.3 | Entsorgungsanlagen für gefährliche Abfälle im Land Berlin | 967 |
0 Einleitung/Rückblick
Seit nunmehr 32 Jahren erfolgt im Land Brandenburg eine kontinuierliche Abfallwirtschaftsplanung. Zu Beginn stand in den Jahren nach 1990 der Aufbau neuer und modernerer abfallwirtschaftlicher Strukturen auf der Basis des mit dem Einigungsvertrag in Kraft getretenen bundesdeutschen Abfallrechts im Mittelpunkt. Bedeutende Schwerpunkte der seitdem aufgestellten Abfallwirtschaftspläne für den Bereich der gefährlichen Abfälle waren:
- die gemeinsame Organisation der Entsorgung gefährlicher Abfälle mit dem Land Berlin durch die Gründung der Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin mbH (SBB) mit dem Ziel der gesicherten und umweltverträglichen Entsorgung gefährlicher Abfälle,
- die Schaffung von Entsorgungssicherheit für gefährliche Abfälle für die ansässige und ansiedlungswillige Industrie sowie für die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger,
- die Stilllegung aller abfallwirtschaftlich nicht mehr benötigten und technisch nicht geeigneten Altdeponien und Einleitung der erforderlichen Sicherungs- und Rekultivierungsmaßnahmen sowie die schrittweise Heranführung der weiterbetriebenen Deponien an den Stand der Technik.
Für die letzte Fortschreibung des Abfallwirtschaftsplans im Jahr 2012 waren die folgenden Zielstellungen besonders bedeutsam:
- Die Nutzung der verfügbaren Steuerungsmöglichkeiten zur Lenkung von Abfällen in hochwertige und effiziente Entsorgungsverfahren, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Ressourcenschonung.
- Die Sicherung hoher Entsorgungsstandards nach dem Stand der Technik zum nachhaltigen Schutz von Mensch und Umwelt.
- Die Gewährleistung der Entsorgung von Abfällen des ansässigen Gewerbes und der Industrie zu wirtschaftlichen Bedingungen.
Nach dem nunmehr vorgelegten Teilplan „Gefährliche Abfälle“ sollen diese weiterhin relevanten Zielstellungen verfolgt sowie gefährliche Abfälle verstärkt vermieden und der Anteil der gefährlichen Abfälle, der stofflich verwertet und insbesondere recycelt wird, erhöht werden.
1 Aufgaben und Ziele der Abfallwirtschaftsplanung
Die Länder sind nach § 30 Absatz 1 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) [25] verpflichtet, Abfallwirtschaftspläne für ihre Gebiete aufzustellen. Sie werten diese Pläne mindestens alle sechs Jahre aus und schreiben sie bei Bedarf fort. Die Fortschreibung des Abfallwirtschaftsplans (AWP) aus dem Jahr 2012 wird insbesondere aus den folgenden Gründen erforderlich:
- die Berücksichtigung der sich aus der Umsetzung des Legislativpakets der Europäischen Union zur Kreislaufwirtschaft in nationales Recht ergebenden Maßgaben auf Landesebene und die sich daraus ergebende Notwendigkeit der Weiterentwicklung des Bereiches der Siedlungsabfälle,
- die Weiterentwicklung des Bereiches gefährliche Abfälle,
- die aktuellen Anforderungen an die Gewährleistung der Entsorgungssicherheit von mineralischen Abfällen insbesondere an die Deckung des Bedarfs an Deponiekapazitäten.
Zuständig für die Abfallwirtschaftsplanung des Landes Brandenburg ist gemäß § 17 Absatz 1 des Brandenburgischen Abfall- und Bodenschutzgesetzes (BbgAbfBodG) [46] das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) als oberste Landesbehörde.
Nach § 17 Absatz 1 BbgAbfBodG [46] kann der AWP in Form sachlicher oder regionaler Teilpläne aufgestellt werden. Der AWP wird in Form von drei sachlich getrennten Teilplänen aufgestellt:
- Teilplan „Siedlungsabfälle“,
- Teilplan „Gefährliche Abfälle“,
- Teilplan „Mineralische Abfälle“.
Die Aufstellung erfolgt nach überörtlichen Gesichtspunkten, da es sich um eine Planung auf Landesebene handelt.
Ziele des AWP sind die Gewährleistung der Entsorgungssicherheit für den Zeitraum von zehn Jahren, die Förderung der Abfallvermeidung und der hochwertigen Verwertung sowie die Verringerung der Menge und Schädlichkeit der zu beseitigenden Abfälle.
Ein besonders erwähnenswertes Ziel ist in diesem Zusammenhang die Förderung der Abfallvermeidung auf Grundlage des Abfallvermeidungsprogramms des Bundes unter Beteiligung der Länder [52].
Für den AWP ergeben sich auf Grundlage einer fundierten Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation der Abfallwirtschaft im Land Brandenburg insbesondere folgende Aufgaben:
- die Gewährleistung der Entsorgungssicherheit,
- den Abfallerzeugern und der Entsorgungswirtschaft eine wichtige Informationsgrundlage zur zukünftigen Entwicklung der abfallwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere bei der Entsorgung von gefährlichen Abfällen, zu verschaffen,
- den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern bei der Erstellung von abfallwirtschaftlichen Konzepten als Rahmen und Orientierung zu dienen,
- den zuständigen Genehmigungs- und Überwachungsbehörden eine Orientierungsgrundlage und Richtlinie für ihr Verwaltungshandeln zu geben,
- die bisher auf Landesebene verfolgten Strategien, Grundsätze und Ziele der Abfallwirtschaft sowie die Eignung der dazu getroffenen Maßnahmen zu überprüfen und erforderlichenfalls anzupassen.
2 Rechtliche Grundlagen
Die Abfallwirtschaft wird durch vielfältige Rechtsnormen, insbesondere auf der Ebene der Europäischen Union, der bundesdeutschen Ebene sowie der Ebene der Länder geprägt und im Bereich der öffentlichen Daseinsvorsorge bis auf die kommunale Ebene ausgestaltet. Das europäische, bundesdeutsche und brandenburgische Abfallrecht bildet daher den Rahmen für die Abfallwirtschaftsplanung des Landes Brandenburg.
2.1 Recht der Europäischen Union (EU-Recht)
Zentrale abfallrechtliche Norm auf EU-Ebene ist die Richtlinie 2008/98/EG über Abfälle (AbfRRL) [1].
Die AbfRRL [1] setzt die Rahmenbedingungen für das europäische Abfallrecht. In ihr sind die wesentlichen abfallrechtlichen Begriffe definiert. Sie begründet die fünfstufige Abfallhierarchie als Modell der Kreislaufwirtschaft - vorrangig Abfälle zu vermeiden oder stofflich zu verwerten - und die Regeln und Verantwortlichkeiten für die Abfallbewirtschaftung.
Daneben existieren spezielle EU-Richtlinien für Abfalldeponien (Richtlinie 1999/31/EG) [3] oder zu speziellen Abfallarten wie Altautos (Richtlinie 2000/53/EG) [4], zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (Richtlinie 2011/65/EU) [9], über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (Richtlinie 2012/19/EU) [10], über Batterien und Akkumulatoren sowie Altbatterien und Altakkumulatoren (Richtlinie 2006/66/EG) [7], über Verpackungen und Verpackungsabfälle (Richtlinie 94/62/EG) [2] und über die Verringerung der Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt (Richtlinie (EU) 2019/904 - Einwegkunststoffrichtlinie) [11]; Bedeutung für die Abfallentsorgung hat schließlich auch die Richtlinie 2010/75/EU über Industrieemissionen [8].
Unmittelbar gilt die Verordnung (EU) 2019/1021 [14], die unter anderem eine verringerte Verwendung und sachgerechte Ausschleusung persistenter organischer Schadstoffe fordert („POP-Verordnung“) und die Verordnung (EG) Nr. 1013/2006 über die grenzüberschreitende Verbringung von Abfällen [12]. Direkt wirkendes EU-Recht stellt auch die Entscheidung der Kommission 2000/532/EG [19] über ein Abfallverzeichnis dar - mit einer EU-weit harmonisierten Nomenklatur zur Einordnung von Abfallarten entsprechend deren Herkunft.
Anforderungen an die Erstellung und an die Inhalte eines AWP finden sich vor allem in den Artikeln 28 sowie 30 folgende (ff.) AbfRRL [1]. Gefordert sind danach unter anderem Angaben zu Art, Menge und Herkunft der im Gebiet erzeugten Abfälle, zu den Abfällen, die wahrscheinlich aus dem oder in das Hoheitsgebiet verbracht werden, sowie eine Abschätzung der zukünftigen Entwicklung der Abfallströme. Die AbfRRL [1] ist - wie alle EU-Richtlinien - hinsichtlich des zu erreichenden Ziels verbindlich, überlässt jedoch den Mitgliedstaaten die Wahl der Form und der Mittel und bedarf daher der Umsetzung in nationales Recht.
2.2 Bundesrecht
In Deutschland wurden die Bestimmungen der AbfRRL [1] insbesondere durch das KrWG [25] in nationales Recht umgesetzt.
Wichtiger Bestandteil zur Umsetzung des Konzepts der Kreislaufwirtschaft ist die fünfstufige Abfallhierarchie in § 6 Absatz 1 KrWG [25]. Damit wird die Rangfolge der abfallwirtschaftlichen Maßnahmen Vermeidung, Vorbereitung zur Wiederverwendung, Recycling, sonstige Verwertung und Beseitigung festgelegt. Darauf aufsetzend regelt § 8 KrWG [25] die Rangfolge und Hochwertigkeit der in § 6 Absatz 1 KrWG [25] aufgeführten Verwertungsmaßnahmen.
Mit der Novelle des KrWG [25], die ab dem 29. Oktober 2020 in Kraft getreten ist, wurden die Ressourcenschonung und das Recycling durch weitere Anforderungen untersetzt. So sehen die Abfallvermeidungsprogramme nach § 33 KrWG [25] als Mindestanforderung nun 14 Abfallvermeidungsmaßnahmen vor. Die Abfallvermeidung soll auch Eingang in kommunale Abfallwirtschaftskonzepte finden. Zudem wurden explizite Vorgaben zur getrennten Sammlung bestimmter Abfallarten durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger in § 20 Absatz 2 KrWG [25] formuliert und der gesonderte Einschluss der Verfüllung in die sonstige stoffliche Verwertung für nicht gefährliche Bau- und Abbruchabfälle in § 14 KrWG [25] gestrichen. Die Zeiträume für das Erreichen der Recyclingquote von Siedlungsabfällen in Höhe von 65 Prozent wurden zwar verlängert, allerdings wurden die Berechnungsmodalitäten für die Recyclingquoten verändert (Durchführungsbeschluss (EU) 2019/1004 [17]). Danach wird die recycelte Menge erst dort erfasst, wo sie tatsächlich dem Recycling zugeführt wird, was verschärfte Anstrengungen für das Erreichen der Recyclingziele bedeutet.
Die Abfallwirtschaftsplanung soll nunmehr auch geeignete Indikatoren und Zielvorgaben, unter anderem in Bezug auf die Menge des anfallenden Abfalls und die Siedlungsabfälle, die energetisch verwertet werden, enthalten (§ 30 Absatz 6 Nummer 9 KrWG [25]). Auch die Bekämpfung und Verhinderung jeglicher Form von Vermüllung sowie zur Reinigung der Umwelt von Abfällen jeder Art ist nunmehr Gegenstand der Abfallwirtschaftsplanung (§ 30 Absatz 6 Nummer 8 KrWG [25]). Die Neufassung der Regelungen zur Produktverantwortung bedarf zu ihrer Anwendbarkeit allerdings weiterer Konkretisierung durch entsprechende Rechtsverordnungen (§§ 23 ff. KrWG [25]). Auf Grundlage des KrWG [25] wurden eine Reihe von ergänzenden Rechtsverordnungen erlassen. Die wichtigsten Rechtsverordnungen sind:
- Abfallverzeichnis-Verordnung (AVV) [40],
- Altfahrzeug-Verordnung (AltfahrzeugV) [43],
- Altholzverordnung (AltholzV) [34],
- Altölverordnung (AltölV) [33],
- Anzeige- und Erlaubnisverordnung (AbfAEV) [35],
- Chemikalien-Ozonschichtverordnung (ChemOzonSchichtV) [44],
- Deponieverordnung (DepV) [37],
- Nachweisverordnung (NachwV) [42],
- PCB/PCT-Abfallverordnung (PCBAbfallV) [39],
- Versatzverordnung (VersatzV) [45].
Neben dem KrWG [25] wurden in weiteren Gesetzen - dem Abfallverbringungsgesetz (AbfVerbrG) [27], dem Batteriegesetz (BattG) [26], dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) [29] sowie dem Verpackungsgesetz (VerpackG) [28] - Regelungen für bestimmte abfallwirtschaftliche Bereiche getroffen.
Die die Abfallwirtschaftspläne der Länder betreffenden Regelungen befinden sich insbesondere in den §§ 30 und 31 KrWG [25].
2.3 Landesrecht
Zentrales Gesetz der landesrechtlichen Ausgestaltung der Abfallwirtschaft ist das Brandenburgische Abfall- und Bodenschutzgesetz (BbgAbfBodG) [46]. Zweck dieses Gesetzes ist die Förderung einer abfallarmen Kreislaufwirtschaft und die Sicherung der umweltverträglichen Abfallbeseitigung sowie die Förderung einer nachhaltigen Sicherung oder Wiederherstellung der Funktionen des Bodens.
Das BbgAbfBodG [46] formuliert die Ziele der Abfallwirtschaft auf Landesebene und konkretisiert den rechtlichen Rahmen des KrWG [25]. Es trifft dazu Regelungen zur Organisation der kommunalen Abfallentsorgung und der Entsorgung von gefährlichen Abfällen, zur Abfallwirtschaftsplanung, zu Abfallbeseitigungsanlagen, zur abfallrechtlichen Überwachung, zu den Pflichten der öffentlichen Hand in der Abfallwirtschaft, zur Veröffentlichung von Informationen, zu Behörden und Zuständigkeiten sowie zu Ordnungswidrigkeiten und gestaltet insoweit die Abfallwirtschaft im Land Brandenburg.
Folgende Ziele der Kreislauf- und Abfallwirtschaft sind im BbgAbfBodG [46] formuliert:
- zuvorderst die Vermeidung von Abfällen sowie die Vermeidung und Verringerung von Schadstoffen in Abfällen,
- daran anschließend die schadlose und nach Art und Beschaffenheit der Abfälle möglichst hochwertige Verwertung nicht vermeidbarer Abfälle unter den Vorbehalten, dass diese technisch möglich und wirtschaftlich zumutbar ist,
- die Beseitigung nicht verwertbarer Abfälle möglichst in der Nähe ihres Entstehungsortes,
- die Behandlung von Beseitigungsabfällen zur Verringerung der Menge und Schädlichkeit sowie die umweltverträgliche Ablagerung und
- die Ressourcenschonung und Förderung der Produktverantwortung im Sinne des § 23 KrWG [25] bei der Entwicklung, Herstellung, Be- und Verarbeitung sowie dem Vertrieb von Erzeugnissen.
Der Schutz der Atmosphäre und die Vorsorge für die Folgen der globalen Klimaerwärmung sind bei der Verfolgung dieser Ziele besonders zu berücksichtigen.
Die Anforderungen an die Erstellung und an die Inhalte eines AWP befinden sich insbesondere in § 17 und § 18 Absatz 5 BbgAbfBodG [46].
Entsprechend § 17 Absatz 1 Satz 2 BbgAbfBodG [46] wurde von der Möglichkeit der getrennten Aufstellung verschiedener Teile des AWP, vorliegend eines Teilplans „Gefährliche Abfälle“, Gebrauch gemacht.
Die Unterteilung in verschiedene Teilpläne erfolgte vor allem wegen der typischerweise unterschiedlichen Abfallarten, -herkunft und -beschaffenheit sowie der unterschiedlichen Organisation der Abfallwirtschaft bei der Entsorgung von Siedlungsabfällen im Vergleich zur Entsorgung von gefährlichen und sonstigen Industrieabfällen.
Grundlage für die Andienungspflicht für gefährliche Abfälle zur Beseitigung ist die Sonderabfallentsorgungsverordnung (SAbfEV) [49]. Im Interesse der abfallwirtschaftlichen Landesziele eröffnet die Andienungspflicht für die ihr unterliegenden Abfälle gezielte Steuerungsmöglichkeiten, die über die Anforderungen der NachwV [42] hinausgehen. In § 3 Absatz 4 Nummer 3 SAbfEV [49] wird die Steuerungswirkung der Andienungspflicht zusätzlich auf Abfälle ausgeweitet, die im Rahmen von freiwilligen Rücknahmen gesammelt werden und nach § 50 Absatz 3 Satz 1 KrWG [25] überhaupt nicht nachweispflichtig sind.
3 Planungsgrundlagen und Vorgehensweise
3.1 Geltungsbereiche des Teilplans „Gefährliche Abfälle“
3.1.1 Sachlicher Geltungsbereich
Der sachliche Geltungsbereich umfasst die im Geltungsbereich des Teilplans „Gefährliche Abfälle“ erzeugten und zu entsorgenden gefährlichen Abfälle sowie die dafür erforderlichen Verwertungs- und Beseitigungsanlagen. Zudem beinhaltet er die übrige Abfallbewirtschaftung und Vermeidung der gefährlichen Abfälle.
Für den Planungszeitraum werden Abschätzungen des Abfallaufkommens, des daraus resultierenden Bedarfs an Entsorgungskapazitäten sowie der nach aktuellem Kenntnisstand zukünftig voraussichtlich verfügbaren Kapazitäten an Abfallentsorgungsanlagen vorgenommen. Die Abschätzung des künftigen Bedarfs an Deponiekapazitäten für die Deponieklassen I und II erfolgt auch für gefährliche Abfälle im Teilplan „Mineralische Abfälle“.
3.1.2 Zeitlicher Geltungsbereich
Der Teilplan „Gefährliche Abfälle“ gilt vom Zeitpunkt seiner Veröffentlichung bis zur Veröffentlichung seiner erneuten Fortschreibung.
Der Planungszeitraum des Teilplans „Gefährliche Abfälle“ reicht bis zum Jahr 2029. Er wird gemäß § 31 Absatz 5 KrWG [25] spätestens nach sechs Jahren ausgewertet und bei Bedarf fortgeschrieben.
3.1.3 Räumlicher Geltungsbereich
Der vorliegende AWP gilt für das Land Brandenburg. Dabei wurde in die planerischen Betrachtungen die Situation im gemeinsamen Entsorgungsraum Brandenburg - Berlin einbezogen.
3.2 Anwendung der EU-Abfallstatistikverordnung
3.2.1 Abfallkategorien
Zur Gruppierung der Abfälle im Teilplan „Gefährliche Abfälle“ werden die Kategorien der Abfallstatistikverordnung [15] angewendet. Zur Vereinfachung der Benennung wurden für die Abfallkategorien Kurzbezeichnungen eingeführt. Die Zuordnung der in diesem Teilplan berücksichtigten Abfallarten nach der AVV [40] zu den Abfallkategorien erfolgte grundsätzlich nach den Festlegungen der Äquivalenztabelle der EU-Abfallstatistikverordnung [15]. Einzelne Kategorien wurden mit dem Ziel inhaltlicher Klarstellungen umbenannt (vergleiche Tabelle 3-1), zusammengelegt oder anderen Kategorien zugeordnet. Dabei wurde wie folgt verfahren.
Tabelle 3-1: Kategorien gefährlicher Abfälle
Nummer |
Bezeichnung nach Abfallstatistikverordnung |
Kurzbezeichnung im AWP |
1 |
Verbrauchte Lösemittel |
Lösemittel |
3 |
Säuren, Laugen oder Salze |
Anorganische Abfälle |
4 |
Gebrauchte Öle |
Altöle |
6 |
Chemische Abfälle |
Chemische Abfälle |
8 |
Schlämme von Industrieabwässern |
Schlämme von Industrieabwässern |
10 |
Schlämme und Flüssigabfälle aus der Abfallbehandlung |
Schlämme aus der Abfallbehandlung |
12 |
Medizinische und biologische Abfälle |
Medizinische Abfälle |
17 |
Glasabfälle |
Altglas |
22 |
Holzabfälle |
Altholz |
24 |
PCB-haltige Abfälle |
PCB-haltige Abfälle |
26 |
Ausrangierte Geräte (außer ausrangierte Kraftfahrzeuge, Batterien und Akkumulatoren) |
Elektro- und Elektronik-Altgeräte |
28 |
Ausrangierte Kraftfahrzeuge |
Altfahrzeuge |
30 |
Batterien und Akkumulatoren |
Batterien |
36 |
Gemischte und undifferenzierte Materialien |
Gemischte und sonstige Abfälle |
38 |
Sortierrückstände |
Sortierrückstände |
41 |
Mineralische Bau- und Abbruchabfälle und andere mineralische Abfälle |
Mineralische Abfälle (Hochbau) |
43 |
Andere mineralische Abfälle |
Aufteilung auf mehrere Kategorien |
45 |
Verbrennungsrückstände |
Verbrennungsrückstände |
47 und 49 |
Böden und Baggergut |
Mineralische Abfälle (Tiefbau) |
51 |
Mineralische Abfälle aus der Abfallbehandlung und stabilisierte Abfälle |
Abfälle aus der Abfallbehandlung |
a) Zusammenlegung und Umbenennung der Kategorien 47 und 49
Auf die Abfallarten der Kategorien Abfälle aus der Abfallbehandlung, Mineralische Abfälle (Hochbau) und Mineralische Abfälle (Tiefbau) entfallen circa 60 Prozent des jährlichen Abfallaufkommens. Um darzustellen, dass die Abfallkategorie 47 zum Aufkommen der Bauabfälle beiträgt, wurde die Kategorie 47 in „Mineralische Abfälle (Tiefbau)“ umbenannt und mit der Kategorie 49 „Baggergut“ zusammengefasst. Im Rahmen der Neuordnung der Kategorie 43 wurden der neuen Kategorie 47/49 „Mineralische Abfälle (Tiefbau)“ die Abfälle der Abfallart 191301* „feste Abfälle aus der Sanierung von Böden, die gefährliche Stoffe enthalten“ zugeordnet.
Tabelle 3-2: Zusammensetzung der Abfallkategorie 47/49 Mineralische Abfälle (Tiefbau)
AVV-Schlüssel |
Abfallbezeichnung |
Kategorie nach |
Kategorie |
170503* |
Boden und Steine, die gefährliche Stoffe enthalten |
47 |
47/49 |
170505* |
Baggergut, das gefährliche Stoffe enthält |
49 |
47/49 |
191301* |
feste Abfälle aus der Sanierung von Böden, die gefährliche Stoffe enthalten |
43 |
47/49 |
b) Umbenennung der Kategorie 41
In Ergänzung der neu entstandenen Kategorie 47/49 „Mineralische Abfälle (Tiefbau)“ wurde die Kategorie 41 Mineralische Bau- und Abbruchabfälle in 41 „Mineralische Abfälle (Hochbau)“ umbenannt. Durch die Neuordnung der Kategorie 43 sind teilweise Produktionsabfälle in die Kategorie 41 übernommen worden. Diese sind aber mengenmäßig unbedeutend.
c) Neuordnung der Kategorie 43
Zur Kategorie 43 „Andere mineralische Abfälle“ gehören nach der Äquivalenztabelle in Anhang III der Abfallstatistikverordnung (EU) [16] bestimmte Abfallarten, für die im Bezugszeitraum 2010 bis 2019 keine Mengen festgestellt und die darum bei der Neuordnung der Kategorie 43 nicht weiter betrachtet wurden. In der nachfolgend abgebildeten Tabelle 3-3 sind die der Kategorie 43 zugeordneten Abfallarten aufgeführt, für die im Betrachtungszeitraum ein Mengenaufkommen dokumentiert wurde, und die Abfallkategorien, denen sie nach Prüfung zugeordnet wurden. Der größte Anteil der Abfallarten wurde der Kategorie 41 „Mineralische Abfälle (Hochbau)“ zugeordnet.
Tabelle 3-3: Neuordnung der Abfallkategorie 43
AVV-Schlüssel |
Abfallbezeichnung |
Kategorie nach Abfallstatistik- |
Kategorie |
010506* |
Bohrschlämme und andere Bohrabfälle, die gefährliche Stoffe enthalten |
43 |
41 |
101113* |
Glaspolier- und Glasschleifschlämme, die gefährliche Stoffe enthalten |
43 |
41 |
160111* |
asbesthaltige Bremsbeläge |
43 |
41 |
161101* |
Auskleidungen und feuerfeste Materialien auf Kohlenstoffbasis aus metallurgischen Prozessen, die gefährliche Stoffe enthalten |
43 |
41 |
161103* |
andere Auskleidungen und feuerfeste Materialien aus metallurgischen Prozessen, die gefährliche Stoffe enthalten |
43 |
41 |
100907* |
gefährliche Stoffe enthaltende Gießformen und -sande nach dem Gießen (Gruppe: Abfälle vom Gießen von Eisen und Stahl) |
43 |
41 |
101007* |
gefährliche Stoffe enthaltende Gießformen und -sande nach dem Gießen (Gruppe: Abfälle vom Gießen von Nichteisenmetallen) |
43 |
41 |
101109* |
Gemengeabfall mit gefährlichen Stoffen vor dem Schmelzen (Gruppe: Abfälle aus der Herstellung von Glas und Glaserzeugnissen) |
43 |
41 |
120116* |
Strahlmittelabfälle, die gefährliche Stoffe enthalten |
43 |
41 |
120120* |
gebrauchte Hon- und Schleifmittel, die gefährliche Stoffe enthalten |
43 |
41 |
150111* |
Verpackungen aus Metall, die eine gefährliche feste poröse Matrix (zum Beispiel Asbest) enthalten, einschließlich geleerter Druckbehältnisse |
43 |
6 |
160212* |
gebrauchte Geräte, die freies Asbest enthalten |
43 |
26 |
161105* |
Auskleidungen und feuerfeste Materialien aus nichtmetallurgischen Prozessen, die gefährliche Stoffe enthalten |
43 |
41 |
170601* |
Dämmmaterial, das Asbest enthält |
43 |
41 |
170605* |
asbesthaltige Baustoffe |
43 |
41 |
191301* |
feste Abfälle aus der Sanierung von Böden, die gefährliche Stoffe enthalten |
43 |
47/49 |
d) Änderung der Zuordnung der Abfallart des AVV-Schlüssels 170204* „Glas, Kunststoff und Holz, die gefährliche Stoffe enthalten oder durch gefährliche Stoffe verunreinigt sind“
Die Auswertung der Nachweisdokumente ergab, dass es sich bei den unter dem AVV-Schlüssel 170204* erfassten Abfällen zu 99,5 Prozent um Altholz handelt. Eine Zuordnung zu der Kategorie 41 „Mineralische Bau- und Abbruchabfälle“ beziehungsweise „Mineralische Abfälle (Hochbau)“ erscheint darum nicht sinnvoll. Vielmehr erfolgt die Zuordnung dieser Abfälle aus stofflichen Gründen zur Kategorie 22 „Altholz“.
e) Weitere Abweichungen
Nach dem Inkrafttreten der Abfallstatistikverordnung [15] wurden die in Tabelle 3-4 dargestellten AVV-Schlüssel und -bezeichnungen neu eingeführt (Beschluss der Kommission vom 18. Dezember 2014 zur Änderung der Entscheidung 2000/532/EG) [17].
Sie sind darum nicht in der Äquivalenztabelle nach Anhang III der Abfallstatistikverordnung [16] enthalten. Als Grundlage der Zuordnung dieser AVV-Schlüssel und -bezeichnungen zu den Abfallkategorien wurde die Festlegung durch das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) herangezogen.
Tabelle 3-4: Zuordnung von AVV-Schlüsseln zu Abfallkategorien
AVV-Schlüssel |
Abfallbezeichnung |
Kategorie/Abfallbezeichnung |
010310* |
Rotschlamm aus der Aluminiumoxidherstellung, der gefährliche Stoffe enthält, mit Ausnahme der unter 010307 genannten Abfälle |
43 Mineralische Abfälle (Hochbau) |
160307* |
metallisches Quecksilber |
36 Gemischte und sonstige Abfälle |
190308* |
teilweise stabilisiertes Quecksilber |
51 Abfälle aus der Abfallbehandlung |
3.2.2 Systematik der Wirtschaftszweige
Die Herkunft der Abfälle wird nach Wirtschaftszweigen in Anlehnung an Anhang 1 Abschnitt 8 der Abfallstatistikverordnung [16] festgelegt.
Für in den EU-Mitgliedstaaten erstellte Statistiken, die eine Klassifikation nach Wirtschaftszweigen beinhalten, ist die Verwendung der Aufstellung der statistischen Systematik der Wirtschaftszweige, NACE Revision 2 [21], verbindlich vorgeschrieben. Anhang 1 Abschnitt 8 der Abfallstatistikverordnung nimmt daher Bezug auf die Einteilung der NACE Revision 2 [21] - vergleiche Tabelle 3-6 -, fasst aber Daten aus einzelnen Bereichen auf der Gliederungsebene des Abschnitts (Code A-U) zusammen, in anderen Bereichen auf der Gliederungsebene der Abteilung (Code 01-99).
Tabelle 3-5: Gliederungsebenen der NACE Revision 2
Gliederungsebene |
Anzahl |
Branchencode |
Abschnitte |
21 |
A-U |
Abteilungen |
88 |
01-99 |
Gruppen |
272 |
01.1-99.0 |
Klassen |
615 |
01.11-99.00 |
Den Daten der Abfallerzeuger, die der Nachweispflicht gemäß NachwV [42] unterliegen, werden im Rahmen der Stammdatenerfassung Angaben zu ihrem Branchencode nach der NACE Revision 2 [21] zugeordnet. Darauf aufsetzend wurde für den Teilplan „Gefährliche Abfälle“ das Abfallaufkommen nach Wirtschaftszweigen ausgewertet. Die in Anhang I Abschnitt 8 der Abfallstatistikverordnung [15] vorgegebenen Einteilungen wurden für die Auswertung nochmals nach abfallwirtschaftlichen Gesichtspunkten verdichtet und die entstandenen Rubriken mit einer Kurzbezeichnung versehen (vergleiche Tabelle 3-6). Die laufende Nummer in Tabelle 3-6 entspricht daher nicht der Nummer des Postens der Abfallstatistikverordnung.
Gefährliche Abfälle, die im Rahmen der Sammelentsorgung gemäß § 9 NachwV [42] entsorgt oder den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern überlassen wurden, können mit vertretbarem Aufwand keinen Einzelerzeugern zugeordnet werden. Sie werden deshalb den Rubriken „Private Haushaltungen und sonstige Herkunftsbereiche“ (Abfälle aus der kommunalen Sammlung/Erfassung) sowie „Kleinerzeuger“ (Abfälle aus der Sammelentsorgung) zugeordnet. In den nachfolgenden Darstellungen werden die in Tabelle 3-6 aufgeführten Kurzbezeichnungen verwendet.
Tabelle 3-6: Im AWP genutzte Einteilung der Wirtschaftszweige im Land Brandenburg
Lfd. Nr. |
Abschnitt/Abteilung1) |
Wirtschaftszweig |
Kurzbezeichnung |
1 |
A |
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei |
Land- und Forstwirtschaft |
2 |
B |
Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden |
Bergbau |
3 |
C (außer 19 bis 22 und 24 bis 30) |
Verarbeitendes Gewerbe |
Verarbeitendes Gewerbe |
4 |
19 bis 22 |
Kokerei und Mineralölverarbeitung; Herstellung von chemischen Erzeugnissen; Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen; Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren |
Chemische Industrie |
5 |
24 bis 25 |
Metallerzeugung und -bearbeitung; Herstellung von Metallerzeugnissen |
Metallurgie |
6 |
26 bis 30 |
Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen; Herstellung von elektrischen Ausrüstungen; Maschinenbau; Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen; Sonstiger Fahrzeugbau |
Maschinenbau |
7 |
D |
Energieversorgung |
Energieversorgung |
8 |
E |
Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen |
Wasserversorgung/Abwasser- und |
9 |
F |
Baugewerbe |
Baugewerbe |
10 |
G (außer 46 bis 47) |
Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen |
Kfz-Gewerbe |
11 |
O und U |
Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung; |
Öffentliche Verwaltung |
12 |
H bis N, P bis T sowie 46 und 47 |
Verkehr und Lagerei; Gastgewerbe; Information und Kommunikation; Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen; Grundstücks- und Wohnungswesen; Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen; Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen; Erziehung und Unterricht; Gesundheits- und Sozialwesen; Kunst, Unterhaltung und Erholung; Erbringung von sonstigen Dienstleistungen; private Haushaltungen mit Hauspersonal; Großhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen); Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) |
Dienstleistung |
13 |
HH |
Abfälle aus der kommunalen Sammlung/Erfassung |
Erfassung durch örE |
14 |
n. v. |
Sonstige Kleinerzeuger (Abfälle aus der Sammelentsorgung nach § 9 NachwV) |
Sammelentsorgung |
1) Abschnitt, Abteilung gemäß NACE Revision 2 [21]
3.3 Beteiligung und Unterrichtung der Öffentlichkeit
Bei der Aufstellung des AWP ist die Öffentlichkeit zu beteiligen. Auf der Grundlage des § 32 Absatz 1 KrWG [25] sowie des § 17 Absatz 3 BbgAbfBodG [46] wurde die erforderliche Beteiligung durchgeführt. Der Planentwurf wurde für einen Monat öffentlich ausgelegt und im Internet
im Amtsblatt für Brandenburg
Nummer 4 vom 31. Januar 2024
bekannt gemacht. Dadurch wurde allen, die sich in ihren Interessen berührt sehen und allen sonstigen Interessierten die Möglichkeit zur Stellungnahme gegeben.
Die eingegangenen Stellungnahmen wurden ausgewertet, diskutiert und planungsrelevante Inhalte bei der Überarbeitung des Entwurfs berücksichtigt. Das betraf neben redaktionellen Anpassungen insbesondere die
- Untersetzung der Steuerungswirkung durch die SBB,
- Konkretisierung des Mengenkorridors des Massenanteils gefährlicher Abfälle nach der Behandlung in Bodenwaschanlagen im Kapitel 5.2.3 „Verbesserung der Verwertung von bestimmten mineralischen Abfällen“,
- Streichung des Kapitels 5.3.3 „Förderung der hochwertigen Nutzung der stofflichen Eigenschaften und der Energie von bei der Beseitigung gefährlicher Abfälle anfallenden Abfällen“ und teilweise Integration in das Kapitel 5.3.2 „Förderung der Abfallbehandlung zur Verringerung der Menge und Schädlichkeit von gefährlichen Abfällen“,
- Erarbeitung eines neuen Kapitels 5.6 „Entsorgungswege für PFAS-belastete mineralische Abfälle“ sowie
- Ergänzung von Planungsvorhaben und Quellen.
Die Annahme des AWP wurde entsprechend § 32 Absatz 3 KrWG [25] öffentlich bekannt gemacht. Dabei wurde in zusammengefasster Form über den Ablauf des Beteiligungsverfahrens und über die Gründe und Erwägungen, auf denen die getroffene Entscheidung beruht, unterrichtet. Der angenommene Plan wurde der Öffentlichkeit zur Einsicht ausgelegt.
Mit dem vorliegenden AWP Teilplan „Gefährliche Abfälle“ wird die Öffentlichkeit gemäß dem § 32 Absatz 5 KrWG [25] über den erreichten Stand der Vermeidung und Verwertung von Abfällen sowie die Sicherung der Abfallbeseitigung informiert und damit gleichzeitig ein Beitrag zur aktiven Verbreitung von Umweltinformationen im Sinne des Artikels 7 der Richtlinie 2003/4/EG [6] über den Zugang der Öffentlichkeit zu Umweltinformationen geleistet.
3.4 Strategische Umweltprüfung
Bei der Erstellung von Abfallwirtschaftsplänen ist zu beachten, dass bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen eine Strategische Umweltprüfung (SUP) durchzuführen ist.
Die Strategische Umweltprüfung ist unselbstständiger Teil behördlicher Verfahren zur Aufstellung oder Änderung von Plänen und Programmen (§ 33 UVPG [30]).
Ziel der SUP ist es, im Hinblick auf die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung ein hohes Umweltschutzniveau sicherzustellen und dazu beizutragen, dass Umwelterwägungen bei der Ausarbeitung und Annahme von Plänen und Programmen einbezogen werden, indem dafür gesorgt wird, dass bestimmte Pläne und Programme, die voraussichtlich erhebliche Umweltauswirkungen haben, einer Umweltprüfung unterzogen werden (Artikel 1 der Richtlinie 2001/42/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Juni 2001 über die Prüfung der Umweltauswirkungen bestimmter Pläne und Programme [SUP-Richtlinie] [5]).
Im Vergleich zu den weiteren Regelungen zur Umweltfolgenabschätzung, insbesondere der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), bezieht die SUP wichtige Umweltaspekte nicht erst bei der abschließenden Genehmigung ein. Diese werden bereits frühzeitig bei vorgelagerten Planungen berücksichtigt.
§ 4 Absatz 2 des Brandenburgischen Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (BbgUVPG) [48] sieht vor, dass für das Verfahren bei der SUP, insbesondere bei der Feststellung ihrer Notwendigkeit, ihre Voraussetzungen und Schutzgüter, Durchführung, Berücksichtigung des Ergebnisses sowie Bekanntgabe und Überwachung die Vorschriften des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) [30] entsprechend anzuwenden sind.
Nach § 34 Absatz 1 UVPG [30] in Verbindung mit § 4 Absatz 2 BbgUVPG [48] war festzustellen, ob sich nach den §§ 35 bis 37 UVPG [30] eine Verpflichtung zur Durchführung einer Strategischen Umweltprüfung (SUP-Pflicht) ergibt.
Für Abfallwirtschaftspläne sind nach § 4 Absatz 1 Satz 1, 2. Fall in Verbindung mit Anlage 2 Nummer 2.1 BbgUVPG [48] Strategische Umweltprüfungen durchzuführen, wenn sie den Rahmen für UVP-pflichtige Projekte setzen (§ 35 Absatz 1 Nummer 2 in Verbindung mit Anlage 5 Nummer 2.5 UVPG, Strategische Umweltprüfung bei Rahmensetzung).
Nach § 35 Absatz 1 Nummer 2 in Verbindung mit Anlage 5 Nummer 2.5 UVPG [30] ist ein AWP nach § 30 KrWG [25] SUP-pflichtig, wenn dieser für Entscheidungen über die Zulässigkeit von in der Anlage 1 UVPG [30] aufgeführten Vorhaben oder von Vorhaben, die nach Landesrecht einer Umweltverträglichkeitsprüfung oder Vorprüfung des Einzelfalls bedürfen, einen Rahmen setzt. Darüber hinaus ist gemäß § 35 Absatz 2 Satz 1 UVPG [30] beziehungsweise § 4 Absatz 1 Satz 2 BbgUVPG [48] auch dann eine SUP durchzuführen, wenn der Plan den Rahmen für ein sonstiges (nicht UVP-relevantes) Vorhaben setzt und im Ergebnis einer Vorprüfung des Einzelfalls erhebliche Umweltauswirkungen zu erwarten sind.
Die SUP-Pflicht hängt bei den in Anlage 5 Nummer 2 UVPG [30] genannten Plänen und Programmen somit zunächst vom Vorliegen der Voraussetzung der Rahmensetzung für UVP-pflichtige Vorhaben ab. Rahmensetzend sind Pläne und Programme, wenn sie Festlegungen mit Bedeutung für spätere Entscheidungen der Genehmigungsbehörde über die Zulassung eines UVP-pflichtigen Vorhabens enthalten, die bei dieser zu berücksichtigen sind, insbesondere zum Bedarf, zur Größe, zum Standort, zur Beschaffenheit, zu Betriebsbedingungen von Vorhaben oder zur Inanspruchnahme von Ressourcen (§ 35 Absatz 3 UVPG [30]).
Somit wurde im ersten Schritt geprüft, ob der vorliegende Teilplan „Gefährliche Abfälle“ rahmensetzende Inhalte für UVP-pflichtige Vorhaben gemäß §§ 6 ff. in Verbindung mit Anlage 1 UVPG [30] oder § 3 in Verbindung mit Anlage 1 BbgUVPG [48] enthält. Rahmensetzend kann insbesondere die Ausweisung von (möglichen) Flächen für bestimmte Entsorgungsanlagen nach § 30 Absatz 1 Satz 3 Nummer 2 KrWG [25] sein. Für eine mögliche fakultative SUP-Pflicht und ihre rahmensetzende Wirkung fehlt es im Übrigen ebenfalls an sonstigen (nicht UVP-pflichtigen) Vorhaben im Teilplan „Gefährliche Abfälle“, da keine neuen Anlagen oder Erweiterungen beziehungsweise in die Natur eingreifende Maßnahmen Gegenstand der Abfallwirtschaftsplanung sind. Auch Betriebsstilllegungen stellen keine solchen Vorhaben dar (§ 2 Absatz 4, § 35 Absatz 2 UVPG [30]).
Im Ergebnis wurde für den Teilplan „Gefährliche Abfälle“ festgestellt, dass eine SUP-Pflicht nicht besteht, da sie keinen Rahmen für die Entscheidung über die Zulässigkeit von UVP-relevanten oder anderen Vorhaben setzt.
Von Bedeutung ist hierbei, dass sich aus den Abfallmengenprognosen für gefährliche Abfälle des AWP für den Prognosezeitraum von zehn Jahren keine Notwendigkeit für weitere oder erweiterte Abfallentsorgungsanlagen oder eine Flächenausweisung gemäß § 30 Absatz 1 KrWG [25] ergibt. Auch andere rahmensetzende Vorgaben sind im Teilplan „Gefährliche Abfälle“ nicht ersichtlich.
Vorgeschrieben ist gemäß § 30 Absatz 1 Satz 3 Nummer 2 KrWG [25] die Ausweisung von Flächen, die für Deponien, für sonstige Abfallbeseitigungsanlagen sowie für die Abfallentsorgungsanlagen, die zur Sicherung der Beseitigung von gefährlichen Abfällen einschließlich solcher, die dabei auch in anderen Herkunftsbereichen gesammelt werden, im Inland erforderlich sind.
Für die Entsorgung der vorbezeichneten Abfälle stehen ausreichende Kapazitäten in Abfallentsorgungsanlagen im Sinne von § 30 Absatz 1 Satz 2 Nummer 4 KrWG [25] zur Verfügung. Insofern erfolgt im Teilplan „Gefährliche Abfälle“ keine Ausweisung von Flächen.
3.5 Definitionen
Diesem Teilplan liegen (zum Teil ergänzend zu den abfallrechtlich bereits definierten Begriffsbestimmungen) folgende Definitionen zugrunde:
Abfälle
Der Begriff Abfälle im Teilplan „Gefährliche Abfälle“ wird für gefährliche Abfälle verwendet, soweit im konkreten Kontext nicht explizit andere Bedeutungen hergestellt werden.
Abfallerzeuger
Erzeuger von Abfällen ist entsprechend § 3 Absatz 8 KrWG [25] jede natürliche oder juristische Person,
- durch deren Tätigkeit Abfälle anfallen (Ersterzeuger) oder
- die Vorbehandlungen, Mischungen oder sonstige Behandlungen vornimmt, die eine Veränderung der Beschaffenheit oder der Zusammensetzung dieser Abfälle bewirken (Zweiterzeuger).
Aufkommen und Entsorgung von Abfällen
Nicht alle im Land Brandenburg angefallenen Abfälle werden auch im Land Brandenburg entsorgt. Ebenso sind nicht alle im Land Brandenburg entsorgten Abfälle im Land selbst angefallen.
Sofern nicht explizit auf einen anderen örtlichen Bezug hingewiesen wird, bezeichnet der Begriff „Aufkommen“ ausschließlich das Aufkommen von Abfällen im Land Brandenburg.
Dementsprechend bezeichnet der Begriff „Entsorgung“ die im Land Brandenburg entsorgten Abfälle, unabhängig davon, ob sie im Land Brandenburg oder außerhalb davon angefallen sind. Andere Bezüge werden gegebenenfalls explizit formuliert.
AVV-Schlüssel
Abfallschlüsselnummer nach der Anlage zu § 2 Absatz 1 (Abfallverzeichnis) der Abfallverzeichnis-Verordnung [40].
Beseitigungs- und Verwertungsverfahren
Soweit die Begriffe Beseitigungs- oder Verwertungsverfahren verwendet werden, sind mit Beseitigungsverfahren die in Anlage 1 und mit Verwertungsverfahren die in Anlage 2 KrWG [25] bezeichneten Verfahren gemeint.
D-Verfahren
bezeichnet ein oder mehrere Beseitigungsverfahren nach Anlage 1 KrWG [25].
D „Zahl“ (D 1 bis D 15)
bezeichnen ein spezifisches Beseitigungsverfahren von Abfällen nach Anlage 1 KrWG [25].
D 9 (BWA)
bezeichnet das Beseitigungsverfahren D 9 „Chemisch-physikalische Behandlung, die nicht an anderer Stelle in dieser Anlage beschrieben ist und durch die Endverbindungen oder Gemische entstehen, die mit einem der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren entsorgt werden“ von Abfällen nach Anlage 1 KrWG [25] in Bodenwaschanlagen.
Entsorgungsverfahren
Entsorgungsverfahren bezeichnet als Oberbegriff Beseitigungsverfahren nach Anlage 1 und/oder Verwertungsverfahren nach Anlage 2 KrWG [25].
Getrennte Sammlung
ist entsprechend § 3 Absatz 16 KrWG [25] definiert als eine Sammlung, bei der ein Abfallstrom nach Art und Beschaffenheit des Abfalls getrennt gehalten wird, um eine bestimmte Behandlung zu erleichtern oder zu ermöglichen.
R-Verfahren
bezeichnet ein oder mehrere Verwertungsverfahren nach Anlage 2 KrWG [25].
R „Zahl“ (R 1 bis R 13)
bezeichnet ein spezifisches Verwertungsverfahren nach Anlage 2 KrWG [25].
R 5 (BWA)
bezeichnet das Verwertungsverfahren R 5 „Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen“ von Abfällen nach Anlage 2 KrWG in Bodenwaschanlagen.
Sammlung
ist entsprechend § 3 Absatz 15 KrWG [25] das Einsammeln von Abfällen, einschließlich deren vorläufiger Sortierung und vorläufiger Lagerung zum Zweck der Beförderung zu einer Abfallbehandlungsanlage.
3.6 Datengrundlagen
Die Basis für die Fortschreibung des AWP Teilplan „Gefährliche Abfälle“ bilden die Datenbestände, die den veröffentlichten Bilanzen des Landes Brandenburg für die Jahre 2010 bis 2019 zugrunde liegen. Die Datenbestände beinhalten Angaben zu Art, Menge, Herkunft, Verbleib und Entsorgungsverfahren der verwerteten und beseitigten gefährlichen Abfälle.
Bei der Datenerhebung wurde auf die folgenden Informationen zurückgegriffen:
- auf die von den Nachweispflichtigen aufgrund der Bestimmungen der NachwV [42] zu führenden Nachweise zur Vorab- und Verbleibskontrolle bei nationalen Entsorgungsvorgängen und
- von den Nachweispflichtigen zu führende Nachweise zur grenzüberschreitenden Abfallverbringung gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1013/2006 über die Verbringung von Abfällen [12],
- auf die kommunalen Abfallbilanzen der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger gemäß § 21 KrWG [25] und § 7 BbgAbfBodG [46] sowie
- die Bilanzen der Eigenentsorger gemäß § 50 KrWG [25],
- die Mengenmeldungen aus der Erfolgskontrolle gemäß § 15 BattG [26] und
- die Angaben zur freiwilligen Rücknahme gemäß § 26 KrWG [25].
Die Auswertung der Datenbestände für diesen AWP kann von den veröffentlichten Daten in den Bilanzen des Landes Brandenburg abweichen.
3.7 Hinweise zur Methodik
In Texten, Tabellen und Abbildungen in diesem Teilplan werden für eine verständlichere Darstellung häufig gerundete Werte angegeben. Die Summenbildung erfolgt auf Grundlage der nicht gerundeten Einzelwerte. Danach werden Einzelwerte und Summen gerundet. Deshalb kann es zum Beispiel zwischen Summen und deren Einzelwerten zu geringfügigen Rundungsdifferenzen kommen.
Bei den Prozentangaben in diesem Teilplan handelt es sich mit Ausnahme der Angaben in Kapitel 6.1.3 im Punkt Sanierung von Altlasten um Angaben von Massenanteilen in Prozent. Auf die regelmäßige Bezeichnung der Prozentangaben als Massenprozent wird deshalb verzichtet. Für die aus Massen hergeleiteten Anteile werden die Begriffe Massenanteile oder Mengenanteile verwendet. Entsprechend werden die Begriffe Abfallmasse und Abfallmenge beziehungsweise Masse und Menge gleichbedeutend verwendet.
4 Stand der Bewirtschaftung gefährlicher Abfälle
4.1 Organisation der Entsorgung gefährlicher Abfälle
Die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger im Land Brandenburg haben mit einigen Ausnahmen gefährliche Abfälle aus sonstigen Herkunftsbereichen als privaten Haushaltungen zur Beseitigung bis auf Kleinmengen von der Entsorgung gemäß § 20 Absatz 3 KrWG [25] ausgeschlossen. Eine Überlassungspflicht für die Besitzer von gefährlichen Abfällen zur Beseitigung an die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger gemäß § 17 Absatz 1 KrWG [25] besteht dementsprechend in weiten Teilen nicht. Die Entsorgungspflicht liegt in diesen Fällen bei den Erzeugern oder Besitzern der Abfälle (§ 7 Absatz 2 und § 15 Absatz 2 KrWG [25]).
Der zum Zeitpunkt der Erstellung dieses AWP Teilplan „Gefährliche Abfälle“ geltende AWP sieht nach § 30 Absatz 1 KrWG [25] für gefährliche Abfälle keine Entsorgungsträger vor und es ist in diesem nicht festgelegt, welcher Abfallentsorgungsanlagen im Sinne des § 30 Absatz 1 Satz 2 Nummer 4 KrWG [25] sich die Entsorgungspflichtigen zu bedienen haben.
Auf Grundlage von § 14 BbgAbfBodG [46] wurde durch Rechtsverordnung die SBB als zentrale Einrichtung bestimmt, die insbesondere die Entsorgung von gefährlichen Abfällen, die im Geltungsbereich des BbgAbfBodG [46] erzeugt oder entsorgt werden, organisiert. Der zentralen Einrichtung wurden hoheitliche Aufgaben im Zusammenhang mit der Organisation der Entsorgung von gefährlichen Abfällen sowie nach § 15 Absatz 2 BbgAbfBodG [46] übertragen.
4.2 Überwachung der Bewirtschaftung gefährlicher Abfälle
Die Überwachung der Abfallentsorgung ist in Brandenburg zentral sowie regional organisiert. Die Zuständigkeiten sind in der Verordnung zur Regelung der Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Abfall- und Bodenschutzrechts (AbfBodZV) [50] festgeschrieben.
Durch die SBB werden zentrale Aufgaben in Zusammenhang mit der Nachweisführung sowie teilweise Aufgaben in Zusammenhang mit dem AbfVerbrG [27] sowie der Verordnung (EG) Nr. 1013/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Juni 2006 über die Verbringung von Abfällen (VVA) [12] wahrgenommen.
Die unteren Abfallwirtschaftsbehörden sind zuständig für die Überwachung der Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von gefährlichen Abfällen der Erzeuger von Kleinmengen im Sinne von § 2 Absatz 2 NachwV [42], während die regionale Überwachung, verteilt auf sechs Regionen, durch das Landesamt für Umwelt vollzogen wird. Darüber hinaus nimmt das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe die Überwachungsaufgaben in den der Bergaufsicht unterliegenden Betrieben wahr.
Die Überwachung der Bewirtschaftung gefährlicher Abfälle gliedert sich in die Überwachung der im Rahmen der Nachweisführung zu führenden Belege (Anzeigen, Entsorgungsnachweise, Begleitscheine etc.) sowie die Überwachung vor Ort. Nach Abschnitt 4 NachwV [42] erfolgt die Nachweisführung elektronisch. Sie ermöglicht eine effektive und umfassende Überwachung der Entsorgung gefährlicher Abfälle. Die Überwachung vor Ort baut unter anderem auf den Erkenntnissen der elektronischen Nachweisführung auf.
4.3 Nachweisführung über die Entsorgung gefährlicher Abfälle
Die Nachweisführung über die Entsorgung gefährlicher Abfälle erfolgt elektronisch. Sie gliedert sich in eine Vorabkontrolle der Ordnungsgemäßheit der vorgesehenen Entsorgung (Entsorgungsnachweisverfahren) und die Verbleibskontrolle der tatsächlich erfolgten Entsorgung (Begleitscheinverfahren).
Die Daten der elektronischen Nachweisführung werden mit dem Datenverarbeitungssystem ASYS verwaltet. ASYS ermöglicht bundesländerübergreifend die Erfassung und Verwaltung aller für eine effiziente Abfallüberwachung relevanten Entsorgungsdaten. Darüber hinaus ermöglicht die ASYS-Kommunikation den Überwachungsbehörden, über die Bundesländergrenzen hinausgehende Entsorgungsvorgänge plausibel nachzuvollziehen und sie auf ihre Ordnungsgemäßheit zu überprüfen. ASYS wird hinsichtlich der abfallrechtlichen und sich aus der Verwaltungspraxis ergebenden Anforderungen ständig weiterentwickelt. Die SBB ist Knotenstelle für das Land Brandenburg.
4.4 Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin mbH
Im Land Brandenburg wird die Entsorgung der gefährlichen Abfälle seit Juli 1995 durch eine zentrale Einrichtung, die Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin mbH, organisiert. Zielsetzungen bei der Gründung der SBB waren:
- der Aufbau einer ausreichenden Entsorgungsinfrastruktur,
- die Lenkung von Abfallströmen durch Andienungspflichten und Zuweisungsrechte sowie
- die Information von Abfallerzeugern und -entsorgern über die Vermeidung und Verwertung von gefährlichen Abfällen.
Die SBB mit Sitz in Potsdam nimmt ihre Aufgaben sowohl im Auftrag des Landes Brandenburg als auch des Landes Berlin wahr. Die beiden Länder sind zudem Gesellschafter der SBB. Weitere Gesellschafter der SBB sind die Entsorgungswirtschaft GmbH und die GbR der Abfallerzeuger. Aufgrund dieser Konstellation ist eine enge Kooperation zwischen den Länderbehörden, der abfallerzeugenden Wirtschaft sowie den ansässigen Entsorgungsunternehmen im gemeinsamen Wirtschafts- und Entsorgungsraum Brandenburg/Berlin gegeben.
Die Tätigkeit der SBB ist nach den Festlegungen im Gesellschaftsvertrag nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet. Zu ihrer Finanzierung erhebt die SBB Gebühren beziehungsweise Entgelte, die ausschließlich der Deckung der Selbstkosten dienen.
Im Interesse der abfallwirtschaftlichen Landesziele und unter Beachtung der wirtschaftlichen Zumutbarkeit hat das Land Brandenburg mit der Sonderabfallentsorgungsverordnung (SAbfEV) [49] die Voraussetzungen geschaffen, um die Abfallströme gezielt lenken und steuern zu können.
Die SBB nimmt für die Bundesländer Brandenburg und Berlin folgende Aufgaben wahr:
- zentrale Steuerung der angedienten Abfälle,
- Sicherstellung ausreichender Entsorgungsmöglichkeiten,
- Entwicklung von Konzepten zur Vermeidung und Verwertung von gefährlichen Abfällen,
- Mitarbeit an der Entsorgungsplanung in den Ländern Brandenburg und Berlin,
- Beratung der Abfallerzeuger und Entsorger bezüglich Vermeidung/Verminderung, Verwertung und Beseitigung.
Aufgabe der SBB ist weiterhin die Prüfung und gegebenenfalls Bestätigung der Entsorgungs- und Sammelentsorgungsnachweise gemäß Teil 2 Abschnitt 1 NachwV [42]. Auf Grundlage der AbfBodZV [50] wurden der SBB eine Reihe von Aufgaben beziehungsweise Tätigkeiten im Bereich folgender abfallrechtlicher Gesetze und Verordnungen übertragen:
- Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) [25],
- Abfallverbringungsgesetz (AbfVerbrG) [27],
- Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) [29],
- Nachweisverordnung (NachwV) [42],
- Anzeige- und Erlaubnisverordnung (AbfAEV) [35],
- POP-Abfall-Überwachungs-Verordnung (POP-Abfall-ÜberwV) [41],
- Brandenburgisches Abfall- und Bodenschutzgesetz (BbgAbfBodG) [46].
4.5 Zusammenarbeit mit dem Land Berlin
Aufgrund der geografischen Lage des Landes Berlin im Zentrum des Landes Brandenburg hat sich in vielen Bereichen eine enge Verflechtung beider Länder entwickelt. Dazu zählt auch der gemeinsame Entsorgungsraum Brandenburg/Berlin.
Die Brandenburger Abfallpolitik ist dementsprechend darauf ausgerichtet, in länderübergreifender Zusammenarbeit die Sicherung der ordnungsgemäßen und schadlosen Verwertung und gemeinwohlverträgliche Beseitigung der anfallenden gefährlichen Abfälle im gegenseitigen Interesse zu gewährleisten.
Die SBB als gemeinsame zentrale Einrichtung beider Länder, die insbesondere die Entsorgung von gefährlichen Abfällen steuert, setzt die abfallwirtschaftlichen Ziele beider Länder im Rahmen der ihr übertragenen Aufgaben um.
4.6 Sammelsysteme
Für gefährliche Abfälle gilt das Vermischungsverbot gemäß § 9a Absatz 1 KrWG [25]. Die Vermischung gefährlicher Abfälle ist nur ausnahmsweise unter den in § 9a Absatz 2 KrWG [25] genannten Ausnahmetatbeständen möglich. Die gemeinsame Sammlung von gefährlichen Abfällen wird durch das Vermischungsverbot in § 9a Absatz 1 KrWG [25] insoweit ausgeschlossen. Ausnahmen sind zum Beispiel Abfälle des AVV-Schlüssels 170903* „sonstige Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich gemischte Abfälle), die gefährliche Stoffe enthalten“. Die Sammlungen gefährlicher Abfälle sind somit im Rahmen der Regelungen des § 9a KrWG [25], der Ausnahmen in § 9 NachwV [42] beziehungsweise der für die Rücknahme- und Rückgabepflichten einschlägigen Rechtsnormen getrennte Sammlungen.
4.6.1 Darstellung der bestehenden Sammelsysteme
Die Sammelsysteme für gefährliche Abfälle lassen sich unterteilen in solche aufgrund von
- Überlassungspflichten an die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger aufgrund von § 17 Absatz 1 KrWG [25],
- gesetzlichen Rücknahme- und Rückgabepflichten aufgrund der Produktverantwortung nach § 23 KrWG [25] sowie den in diesem Zusammenhang der Umsetzung von EU-Recht dienenden Gesetzen,
- freiwilliger Rücknahme nach § 26 KrWG [25],
- Sammelentsorgung gemäß § 9 NachwV [42].
Sammelsysteme sind in Hol- und Bringsysteme und in Mischformen beider Systeme (zum Beispiel Schadstoffmobile der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger als kombiniertes Hol-Bringsystem) zu unterscheiden. Gefährliche Abfälle werden durch die vorab bezeichneten Sammlungen im gesamten Land Brandenburg erfasst.
Zu a)
Die Sammlung der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger erfolgt in einem kombinierten Hol-Bringsystem für haushaltstypische gefährliche Abfälle mit dem Schadstoffmobil flächendeckend im Bereich ihrer jeweiligen Zuständigkeitsgebiete sowie im Bringsystem, insbesondere auf den Wertstoffhöfen der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger eingerichteten Schadstoffsammelstellen.
Die Nutzungspflicht der öffentlichen Einrichtung Abfallentsorgung durch die Entsorgungspflichtigen aus anderen Herkunftsbereichen als privaten Haushaltungen gilt für Beseitigungsabfälle. Sie ist in den Abfallentsorgungssatzungen in der Regel durch Ausschluss auf eine Menge von nicht mehr als 2.000 kg gefährliche Abfälle pro Jahr und Abfallerzeuger insgesamt beschränkt. Für Abfälle aus privaten Haushaltungen gibt es keine Mengengrenze. Öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern, die Deponien betreiben, sind auch größere Mengen deponierbarer gefährliche Abfälle zu überlassen.
Zu b)
Die gesetzlichen Rücknahme- und Rückgabepflichten gehen nach § 17 Absatz 2 KrWG [25] den Überlassungspflichten vor. Die Sammlungen im Rahmen der gesetzlichen Rücknahme- und Rückgabepflichten finden häufig im Bringsystem und teilweise auch in Holsystemen, zum Beispiel durch Sammlung von Elektro-Altgeräten durch öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger nach § 13 Absatz 3 ElektroG [29], statt.
Erfasst werden bestimmte gefährliche Abfälle nach den Regelungen folgender Rechtsverordnungen und Gesetze:
- AltfahrzeugV [43],
- AltölV [33],
- BattG [26],
- ElektroG [29] und
- VerpackG [28].
Für einige Abfälle besteht alternativ zu bestimmten Rücknahmepflichten auch die Möglichkeit, die Entsorgung durch die Entsorgungspflichtigen in eigener Verantwortung durchzuführen, zum Beispiel für Fahrzeug- und Industriebatterien (§ 8 BattG [26]).
Zu c)
Die Sammlung und Entsorgung von gefährlichen Abfällen durch Hersteller oder Vertreiber kann in Wahrnehmung der Produktverantwortung als freiwillige Rücknahme nach § 26 KrWG [25] erfolgen. Sie findet in Abhängigkeit von der Abfallgröße und -menge in Hol- und Bringsystemen statt. Eine freiwillige Rücknahme ist anzeigepflichtig und gilt in der Regel für das gesamte Bundesgebiet.
Die Zulässigkeit der freiwilligen Rücknahme für gefährliche Abfälle ist an die Bedingung gebunden, dass die zurückgenommenen Abfälle von Erzeugnissen stammen, die vom Hersteller oder Vertreiber selbst hergestellt oder vertrieben wurden. Durch die freiwillige Rücknahme werden die Ziele der Produktverantwortung nach § 23 KrWG [25] umgesetzt und die umweltverträgliche Verwertung oder gemeinwohlverträgliche Beseitigung der Abfälle gewährleistet sowie die Kreislaufwirtschaft gefördert.
Zu d)
Für gefährliche Abfälle besteht zudem die Möglichkeit der Teilnahme an der Sammelentsorgung nach § 9 NachwV [42]. Der Einsammler organisiert in diesem Fall nicht nur das Einsammeln und Befördern, sondern auch die Entsorgung der gefährlichen Abfälle.
Für die Nutzung der Sammelentsorgung müssen die Abfälle denselben AVV-Schlüssel und Entsorgungsweg haben sowie in ihrer Zusammensetzung den im Sammelentsorgungsnachweis genannten Maßgaben für die Sammelcharge entsprechen und es darf die bei dem einzelnen Abfallerzeuger am jeweiligen Standort anfallende Abfallmenge in Höhe von 20 Tonnen (t) je AVV-Schlüssel und Kalenderjahr nicht überschritten werden. Für Altöle und Altholz gelten die zusätzlichen Bestimmungen in § 9 Absatz 2 NachwV [42], die hinsichtlich bestimmter Kriterien einen weiteren Rahmen öffnen.
Es gibt keine rechtlich verpflichteten Entsorgungsträger für die Sammelentsorgung nach § 9 NachwV. Die Sammelentsorgung ist privatwirtschaftlich organisiert und unterliegt somit den Marktmechanismen von Angebot und Nachfrage. Besteht in einem Entsorgungsgebiet keine ausreichende Nachfrage nach der Sammelentsorgung für bestimmte Abfallarten, werden diese Leistungen dort auch nicht angeboten.
Die Erfassung und Entsorgung von gefährlichen Abfällen, die nicht durch die in den vorstehenden Buchstaben a bis d genannten Systeme erfolgt, ist durch die Entsorgungspflichtigen in eigener Zuständigkeit zu organisieren.
4.6.2 Beurteilung der Notwendigkeit neuer Sammelsysteme
Die derzeit im Land Brandenburg vorhandenen Sammelsysteme für gefährliche Abfälle werden als zweckmäßig und ausreichend bewertet. Die Erfassung erfolgt in der Regel aufgrund rechtlicher Bestimmungen nicht als gemeinsame Sammlung, sondern im Hinblick auf die nachfolgenden Entsorgungsverfahren art- beziehungsweise stoffspezifisch (§ 9a KrWG [25]). Die Notwendigkeit neuer Sammelsysteme ist nicht erkennbar.
4.7 Abfallaufkommen
4.7.1 Die Entwicklung des Aufkommens gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg
Die Entwicklung des Aufkommens gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg ist in Abbildung 4-1 ab dem Datum des Inkrafttretens der Verordnung über das Europäische Abfallverzeichnis (Abfallverzeichnis-Verordnung - AVV) [40] am 1. Januar 2002 dargestellt.
Zu Prognosezwecken werden als Bezugszeitraum die Jahre 2010 bis 2019 zugrunde gelegt. Angegeben werden Bruttoabfallmengen. Damit umfasst das Abfallaufkommen auch Abfallströme aus Abfallentsorgungsanlagen in weitere Abfallentsorgungsanlagen, zum Beispiel von einem Zwischenlager (Entsorgungsverfahren D 15 oder R 13) in eine Endentsorgungsanlage.
Abbildung 4-1: Aufkommen gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg in den Jahren 2002 bis 2019
Das im Rahmen der Aufstellung der Landesabfallbilanzen festgestellte Gesamtaufkommen an im Land Brandenburg erzeugten gefährlichen Abfällen stieg in den Jahren bis 2004 auf knapp 1,26 Mio. t an. Grund für den Anstieg war vor allem die Sanierung alter Industrieeinrichtungen, wie stillgelegter Tagebaue, ehemaliger Brikettfabriken und Kraftwerke. Insbesondere das Aufkommen der Abfälle der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) erreichte in diesen Jahren sehr große Mengen. Allein in 2003 betrug die Menge 360 Tsd. t und in 2004 sogar 490 Tsd. t. Nach Abschluss dieser Sanierungstätigkeiten sank das Aufkommen gefährlicher Abfälle bis 2007 wieder und mündete in einen zyklischen, leicht steigenden Verlauf.
Auch in den folgenden Jahren kam es bedingt durch Sanierungstätigkeiten einiger großer Unternehmen und der öffentlichen Hand, zum Beispiel durch die Modernisierung der Verkehrswege, immer wieder zu erhöhtem Aufkommen gefährlicher Abfälle, darunter vor allem kontaminierte Bauabfälle.
4.7.2 Aufkommen nach Wirtschaftszweigen
Unternehmen des Bereiches Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung hatten im Jahr 2019 mit 29 Prozent den größten Anteil am Aufkommen gefährlicher Abfälle. Nach den Abfällen dieses Wirtschaftszweigs stellten die Abfälle des Bereiches Dienstleistungen die zweitgrößte Menge.
Mit rund 135.000 t entfielen auf diesen Bereich 13 Prozent der Gesamtmenge des Abfallaufkommens. Weitere für das Aufkommen von gefährlichen Abfällen wichtige Wirtschaftszweige waren die chemische Industrie mit 12 Prozent und die Energieversorgung mit 11 Prozent. Der Anteil des Baugewerbes betrug nur 7 Prozent. Eine Übersicht über die im Jahr 2019 auf die jeweiligen Wirtschaftszweige entfallenden Mengenanteile befindet sich in Abbildung 4-2.
[[Bild 2]]
Abbildung 4-2: Anteile der im Land Brandenburg 2019 angefallenen gefährlichen Abfälle nach Wirtschaftszweigen
In der Tabelle 4-1 sind die Mengen der im Jahr 2019 in den einzelnen Wirtschaftszweigen im Land Brandenburg angefallenen gefährlichen Abfälle und deren Zuordnung zu Beseitigungs- und Verwertungsverfahren dargestellt.
Tabelle 4-1: Im Land Brandenburg 2019 angefallene gefährliche Abfälle nach Wirtschaftszweigen
Lfd.-Nr. |
Wirtschaftszweig (Kurzbezeichnung) |
Aufkommen [t] |
||
Gesamt |
davon |
|||
Beseitigung |
Verwertung |
|||
1 |
Wasserversorgung/Abwasser- und Abfall- |
294.170 |
161.481 |
132.689 |
2 |
Dienstleistung |
135.020 |
91.160 |
43.859 |
3 |
Chemische Industrie |
121.799 |
82.378 |
39.422 |
4 |
Energieversorgung |
106.917 |
55.403 |
51.514 |
5 |
Baugewerbe |
69.048 |
50.383 |
18.665 |
6 |
Sammelentsorgung |
68.295 |
35.284 |
33.012 |
7 |
Metallurgie |
64.742 |
19.447 |
45.295 |
8 |
Öffentliche Verwaltung |
61.978 |
57.597 |
4.382 |
9 |
Erfassung durch örE |
60.929 |
38.374 |
22.556 |
10 |
Bergbau |
8.614 |
5.239 |
3.374 |
11 |
Maschinenbau |
6.978 |
6.250 |
729 |
12 |
Land- und Forstwirtschaft |
2.788 |
2.419 |
369 |
13 |
Verarbeitendes Gewerbe |
2.182 |
1.207 |
975 |
14 |
Freiwillige Rücknahme |
1.792 |
1.069 |
723 |
15 |
Kfz-Gewerbe |
1.377 |
1.263 |
114 |
16 |
Batterierücknahme |
35 |
- |
35 |
Summe |
1.006.665 |
608.952 |
397.713 |
„-“: Es wurde keine Menge festgestellt.
4.7.3 Aufkommen nach Kategorien
Das größte Aufkommen an gefährlichen Abfällen entfiel im Jahr 2019 auf die Kategorien Mineralische Abfälle (Hochbau) und Mineralische Abfälle (Tiefbau) mit insgesamt 37 Prozent sowie Abfälle aus der Abfallbehandlung mit 21 Prozent an der Gesamtmenge. Die übrigen 42 Prozent verteilten sich auf die verbleibenden 16 Kategorien.
[[Bild 3]]
Abbildung 4-3: Anteile der im Land Brandenburg im Jahr 2019 angefallenen gefährlichen Abfälle an der Gesamtmenge unterteilt nach Abfallkategorien
Eine Aufstellung des Aufkommens gefährlicher Abfälle differenziert nach der Gesamtmenge sowie den Beseitigungs- und Verwertungsverfahren befindet sich in Tabelle 4-2. Insgesamt überwog auch in 2019, ebenso wie in den Jahren 2010 bis 2018, die Beseitigung von Abfällen mit rund 60 Prozent. Bei Abfällen der Kategorien Altfahrzeuge, Altöle, Batterien und Elektro- und Elektronik-Altgeräte, für die gesetzliche Rückgabe- und Rücknahmepflichten gelten, überwog der Verwertungsanteil. Das galt ebenfalls für Abfälle der Kategorie Altholz. Diese Abfälle wurden überwiegend energetisch verwertet. Auch Abfälle der Kategorien Sortierrückstände, Abfälle aus der Abfallbehandlung sowie Verbrennungsrückstände wurden überwiegend verwertet. In der Hauptsache handelte es sich dabei um die Verwertungsverfahren Recycling und Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen (R 4) sowie Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen (R 5).
Tabelle 4-2: Aufkommen gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg im Jahr 2019 nach Kategorien sowie Beseitigungs- und Verwertungsverfahren
Lfd.-Nr. |
Abfallkategorie |
Aufkommen [t] |
||
Gesamt |
davon |
|||
Beseitigung |
Verwertung |
|||
1 |
Lösemittel |
65.754 |
46.549 |
19.204 |
2 |
Anorganische Abfälle |
6.066 |
4.113 |
1.953 |
3 |
Altöle |
26.665 |
10.415 |
16.250 |
4 |
Chemische Abfälle |
59.764 |
51.227 |
8.537 |
5 |
Schlämme von Industrieabwässern |
62.760 |
45.459 |
17.301 |
6 |
Schlämme aus der Abfallbehandlung |
9.216 |
9.175 |
41 |
7 |
Medizinische Abfälle |
359 |
359 |
- |
8 |
Altglas |
18 |
18 |
- |
9 |
Altholz |
66.326 |
380 |
65.946 |
10 |
PCB-haltige Abfälle |
74 |
74 |
- |
11 |
Elektro- und Elektronik-Altgeräte |
17.419 |
256 |
17.162 |
12 |
Altfahrzeuge |
7.881 |
- |
7.881 |
13 |
Batterien |
12.008 |
39 |
11.969 |
14 |
Gemischte und sonstige Abfälle |
4.855 |
2.681 |
2.174 |
15 |
Sortierrückstände |
24.479 |
10.065 |
14.414 |
16 |
Mineralische Abfälle (Hochbau) |
255.424 |
193.698 |
61.726 |
17 |
Verbrennungsrückstände |
51.303 |
11.345 |
39.958 |
18 |
Mineralische Abfälle (Tiefbau) |
121.723 |
118.017 |
3.706 |
19 |
Abfälle aus der Abfallbehandlung |
214.571 |
105.082 |
109.489 |
Summe |
1.006.665 |
608.952 |
397.713 |
„-“: Es wurde keine Menge festgestellt.
Die jährliche Verteilung der Massenanteile am Abfallaufkommen auf die einzelnen Kategorien in den Jahren 2010 bis 2019 ist in Abbildung 4-4 dargestellt. Sie wurde von den drei Abfallkategorien Abfälle aus der Abfallbehandlung, Mineralische Abfälle (Hochbau) und Mineralische Abfälle (Tiefbau) bestimmt. Auf diese drei Kategorien entfielen im Jahr 2019 insgesamt 58 Prozent des gesamten Abfallaufkommens.
Die Anteile am jeweiligen Gesamtaufkommen lagen im Betrachtungszeitraum in der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung zwischen 18 Prozent und 34 Prozent, in der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) zwischen 21 Prozent und 30 Prozent sowie in der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) zwischen 8 Prozent und 22 Prozent.
Die Anteile der Abfallmengen der Kategorien Lösemittel, Chemische Abfälle, Schlämme von Industrieabwässern sowie Altholz an der Gesamtmenge beliefen sich in den Jahren 2010 bis 2019 pro Kategorie und Jahr zwischen circa 6 Prozent und 8 Prozent. Der Anteil der Kategorie Verbrennungsrückstände lag in der Größenordnung von 5 Prozent.
[[Bild 4]]
Abbildung 4-4: Aufkommen von gefährlichen Abfällen im Land Brandenburg nach Kategorien in den Jahren 2010 bis 2019
Die Mengen der Kategorien Mineralische Abfälle (Hochbau) und Mineralische Abfälle (Tiefbau) werden in den Landesabfallbilanzen zusammengefasst als Kategorie kontaminierte mineralische Bauabfälle dargestellt. Die Mengenanteile der 11 Abfallkategorien, die in Abbildung 4-4 aufgrund ihres geringen Aufkommens unter Sonstige zusammengefasst wurden, lagen innerhalb der in der Tabelle 4-3 angegebenen Bereiche.
Tabelle 4-3: Bereiche der Prozentanteile der Abfallkategorien mit geringem Mengenaufkommen von 2010 bis 2019
Lfd. |
Sonstige Kategorien |
Minimalwert |
Maximalwert |
1 |
Sortierrückstände |
0,9 % |
3,5 % |
2 |
Schlämme aus der Abfallbehandlung |
0,9 % |
2,4 % |
3 |
Altfahrzeuge |
0,8 % |
2,0 % |
4 |
Elektro- und Elektronik-Altgeräte |
1,5 % |
2,0 % |
5 |
Anorganische Abfälle |
0,5 % |
1,4 % |
6 |
Batterien |
0,9 % |
1,3 % |
7 |
Gemischte und |
0,1 % |
0,5 % |
8 |
Altglas |
0,001 % |
0,1 % |
9 |
Medizinische Abfälle |
0,03 % |
0,04 % |
10 |
PCB-haltige Abfälle |
0,01 % |
0,03 % |
4.8 Aufkommen und Entsorgung der Abfälle der einzelnen Kategorien
In den folgenden Unterkapiteln werden das Aufkommen und die Entsorgung der in den Jahren 2010 bis 2019 im Land Brandenburg angefallenen Abfälle nach Kategorien dargestellt und erläutert. Abfälle, die nicht im Bundesland Brandenburg angefallen sind, sind dementsprechend nicht Gegenstand der folgenden Unterkapitel. Über den Säulen der Abbildungen, in denen die Entwicklung des Gesamtaufkommens an gefährlichen Abfällen aufgeteilt nach D- und R-Verfahren dargestellt ist, ist jeweils die Gesamtmenge des Jahres angegeben.
4.8.1 Lösemittel
Abfälle der Kategorie Lösemittel stellten im Jahr 2019 rund 7 Prozent aller angefallenen gefährlichen Abfälle. Ausgehend von rund 45.000 t in 2010 stieg das Aufkommen der der Kategorie Lösemittel zuzuordnenden Abfälle bis 2013 auf circa 59.000 t an. Dieses Niveau hielt sich bis zum Jahr 2015. Das Aufkommen stieg im Jahr 2016 abermals um etwa 8.000 t an und änderte sich in den Folgejahren nur leicht. Im Jahr 2019 betrug es etwa 65.750 t (vergleiche Abbildung 4-5).
[[Bild 5]]
Abbildung 4-5: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Lösemittel in den Jahren 2010 bis 2019
Der überwiegende Anteil der Abfälle dieser Kategorie fiel in der chemischen Industrie und im Bereich der Abfallentsorgung an (vergleiche Tabelle 4-4). In der chemischen Industrie wurden die Abfälle teilweise in eigenen Abfallentsorgungsanlagen entsorgt.
Tabelle 4-4: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Lösemittel im Jahr 2019
Wirtschaftszweig |
Anteil |
Chemische Industrie |
75 % |
Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung |
22 % |
Sammelentsorgung1) |
1 % |
Übrige Bereiche |
1 % |
1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.
Zwischen circa 56 Prozent und 69 Prozent der im Land Brandenburg angefallenen Abfälle der Kategorie Lösemittel wurden auch im Land Brandenburg entsorgt. Lösemittelabfälle wurden weit überwiegend einer Verbrennung (Beseitigungsverfahren D 10) zugeführt oder als Brennstoff oder als andere Mittel der Energieerzeugung (Verwertungsverfahren R 1) verwendet. Die den Vorbehandlungsverfahren (Beseitigungsverfahren D 13 und D 14) zugeführten sowie über Zwischenlager (Beseitigungsverfahren D 15) entsorgten Mengen wurden final ebenfalls verbrannt. Der Anteil der einer Verbrennung oder energetischen Nutzung zugeführten Lösemittelabfälle belief sich im Betrachtungszeitraum jährlich auf mehr als 90 Prozent.
[[Bild 6]]
Abbildung 4-6: Verteilung der Abfälle der Kategorie Lösemittel im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Rückgewinnung und stoffliche Verwertung von Lösemitteln haben bisher nur eine untergeordnete Bedeutung.
Die Situation für die im Land Brandenburg entsorgten Mengen der Kategorie Lösemittel war im Jahr 2019 wie folgt. Die Abfallmenge betrug rund 37.800 t beziehungsweise rund 58 Prozent der Gesamtmenge der Kategorie. Die einem Beseitigungsverfahren nach Anhang 1 KrWG [25] zugeführten Mengen dieser Abfälle betrugen rund 26.200 t für das Beseitigungsverfahren Verbrennung (D 10) und etwa 1.200 t für die vorläufigen Beseitigungsverfahren (D 13 bis D 15). Circa 10.100 t wurden energetisch verwertet (Verfahren R 1), 120 t Lösemittel wurden der Rückgewinnung und Regenerierung von Lösemitteln zugeführt (Verfahren R 2), 280 t wurden in Vorbehandlungsanlagen (Verfahren R 12) beziehungsweise Zwischenlagern (Verfahren R 13) mit anschließender Verwertung entsorgt.
4.8.2 Anorganische Abfälle
Auf die Kategorie Anorganische Abfälle entfiel im Jahr 2019 ein Anteil von rund 1 Prozent des Gesamtaufkommens gefährlicher Abfälle. Das Abfallaufkommen in der Kategorie Anorganische Abfälle war im Betrachtungszeitraum von einem starken Rückgang in den Bereichen Freiwillige Rücknahme und Metallurgie geprägt (vergleiche Abbildung 4-7). Nach einem hohen Anfangswert von 12.500 t im Jahr 2010 hielten sich die Abfallmengen in den Jahren 2012 bis 2015 auf einem Niveau von rund 10.000 t und verringerten sich im Jahr 2016 gegenüber 2015 um rund 30 Prozent auf 7.500 t. Bis 2019 verringerten sich die Abfallmengen weiter auf 6.100 t.
[[Bild 7]]
Abbildung 4-7: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Anorganische Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019
Circa 31 Prozent der Mengen der Kategorie Anorganische Abfälle fielen 2019 bei Erzeugern der Sektoren Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung an, weitere rund 21 Prozent bei Unternehmen der Metallurgie sowie jeweils circa 7 Prozent der anorganischen Abfälle im Bereich des Maschinenbaus und der chemischen Industrie. Im Rahmen der freiwilligen Rücknahme wurden rund 25 Prozent des Aufkommens an anorganischen Abfällen entsorgt. Auf die übrigen Wirtschaftszweige entfiel ein Anteil von 8 Prozent.
Tabelle 4-5: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Anorganische Abfälle im Jahr 2019
Wirtschaftszweig |
Anteil |
Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung |
31 % |
Freiwillige Rücknahme1) |
25 % |
Metallurgie |
21 % |
Maschinenbau |
7 % |
Chemische Industrie |
7 % |
Übrige Bereiche |
8 % |
1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.
Die Abfälle der Kategorie Anorganische Abfälle wurden mit einem Anteil in Höhe von 43 Prozent zum größten Teil in chemisch-physikalischen Behandlungsanlagen nach dem Beseitigungsverfahren D 9 entsorgt.
[[Bild 8]]
Abbildung 4-8: Verteilung der Abfälle der Kategorie Anorganische Abfälle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Daneben wurden die im Rahmen der freiwilligen Rücknahme gesammelten Abfälle zur Regenerierung von Säuren und Basen (Verwertungsverfahren R 6) genutzt. Die diesem Verfahren zugeführten Mengen nahmen mit den Jahren kontinuierlich von rund 5.100 t in 2010 auf etwas weniger als 600 t in 2019 ab. Neben der Entsorgung in chemisch-physikalischen Behandlungsanlagen (Beseitigungsverfahren D 9) wurden die in der Metallurgie erzeugten anorganischen Abfälle auch zum Recycling und zur Rückgewinnung von anorganischen Stoffen (Verwertungsverfahren R 5) eingesetzt. Diese Mengen verringerten sich jedoch von 1.500 t in 2010 auf 900 t in 2019. Ab dem Jahr 2017 kam es zu einer fortschreitenden Verschiebung der Verteilung der entsorgten Mengen zu Lasten der Verwertungs- und zu Gunsten der Beseitigungsverfahren (vergleiche Abbildung 4-9).
[[Bild 9]]
Abbildung 4-9: Änderung der Anteile der den R- und D-Verfahren zugeführten Abfälle und Verringerung des Aufkommens von Abfällen der Kategorie Anorganische Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019
Lediglich ein Viertel der im Jahr 2019 angefallenen Abfälle wurde auch im Land Brandenburg entsorgt.
Die im Jahr 2019 im Land Brandenburg entsorgten Abfälle wurden vor allem dem vorbereitenden Entsorgungsverfahren „Vermengung oder Vermischung vor Anwendung eines der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren“ (Verfahren D 13, 833 t) sowie der Zwischenlagerung bis zur Anwendung eines anderen Beseitigungsverfahrens (Verfahren D 15, 288 t) und der Zwischenlagerung bis zur Anwendung eines anderen Verwertungsverfahrens (Verfahren R 13, 184 t) zugeführt. Es handelte sich um einen Massenanteil in Höhe von rund 25 Prozent.
4.8.3 Altöle
Abfälle der Kategorie Altöle stellten im Jahr 2019 rund 3 Prozent des Aufkommens gefährlicher Abfälle. Die jährlich anfallenden Abfallmengen in der Kategorie Altöle lagen in den Jahren 2010 bis 2019 in der Größenordnung von rund 23.000 t bis 28.000 t. In 2019 betrug das Abfallaufkommen in dieser Kategorie 26.700 t.
[[Bild 10]]
Abbildung 4-10: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Altöle in den Jahren 2010 bis 2019
Die im Jahr 2019 der Kategorie Altöle zuzuordnende angefallene Abfallmenge setzt sich hauptsächlich aus den vier in Tabelle 4-6 bezeichneten Abfallarten zusammen.
Tabelle 4-6: Anteile der Abfallarten nach AVV [40] am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altöle im Jahr 2019
AVV-Schlüssel |
Bezeichnung |
Anteil |
130205* |
nichtchlorierte Maschinen-/Getriebe-/Schmieröle |
53 % |
120109* |
halogenfreie Bearbeitungsemulsionen und -lösungen |
32 % |
120118* |
ölhaltige Metallschlämme (Schleif-, Hon- und Läppschlämme) |
5 % |
050103* |
Bodenschlämme aus Tanks |
4 % |
Diese Abfallarten stellen im Zeitraum von 2010 bis 2019 regelmäßig über 90 Prozent der Gesamtmenge der in der Kategorie Altöle jährlich angefallenen Abfälle.
Die größte der Kategorie Altöle zugeordnete Abfallmenge entfiel im Jahr 2019 auf Abfälle des AVV-Schlüssels 130205*. Abfälle dieses AVV-Schlüssels fallen unter die Sammelkategorie 1 der Altölverordnung [33]. Altöle der gleichen Sammelkategorie dürfen bei der Sammlung von Altöl gemeinsam erfasst und transportiert werden. In diesen Fällen kann das gesammelte Gemisch dem die Altölsammelkategorie prägenden AVV-Schlüssel zugeordnet werden. Es ist deshalb davon auszugehen, dass unter dem AVV-Schlüssel 130205* auch Abfallmengen anderer der Sammelkategorie 1 zugeordneten Abfallarten der AVV-Schlüssel (130110*, 130206*, 130208* und 130307*) erfasst wurden.
Die Altöle der Sammelkategorie 1 wurden nahezu vollständig verwertet. Dabei erfolgte die Entsorgung dieser Abfälle zunächst überwiegend in in den Ländern Brandenburg, Berlin, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern gelegenen Zwischenlagern. Diese führten zu einem Teil die Abfälle einer Anlage zur erneuten Ölraffination zu oder gaben sie zwecks weiterer Mengenbündelung an andere Zwischenlager ab. Deshalb wurden lediglich 24 Prozent der Altöle der Sammelkategorie 1, die im Land Brandenburg angefallen sind, direkt entsprechend der erneuten Ölraffination oder anderen Wiederverwendungen von Öl (Verwertungsverfahren R 9) verwertet.
[[Bild 11]]
Abbildung 4-11: Beseitigungs- und Verwertungsmengen von Abfällen der Kategorie Altöle in 2019
Der mit rund einem Drittel größte Mengenanteil der Abfälle der Kategorie Altöle wurde mittels Sammelentsorgung entsprechend § 9 NachwV [42] entsorgt. Das bedeutet, dass diese Abfälle bei Erzeugern von Kleinmengen von weniger als 20 t je AVV-Schlüssel und Jahr anfielen. Die Mengenanteile aus den Bereichen Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung, Maschinenbau, Chemische Industrie und Dienstleistungen waren jeweils geringer (vergleiche Tabelle 4-7).
Tabelle 4-7: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altöle im Jahr 2019
Wirtschaftszweig |
Anteil |
Sammelentsorgung nach § 9 NachwV1) |
34 % |
Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung |
25 % |
Maschinenbau |
11 % |
Chemische Industrie |
10 % |
Dienstleistung |
10 % |
Übrige Bereiche |
10 % |
1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.
Das Mengenaufkommen von Abfällen dieser Kategorie, die auch im Land Brandenburg entsorgt wurden, beträgt für das Jahr 2019 rund 12.850 t. Das waren rund 48 Prozent der Gesamtmenge von Abfällen dieser Kategorie.
[[Bild 12]]
Abbildung 4-12: Verteilung der Abfälle der Kategorie Altöle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Davon wurden rund 8.900 t einem Beseitigungsverfahren nach Anlage 1 KrWG [25] zugeführt. Es entfielen circa 5.800 t Abfälle auf die chemisch-physikalische Behandlung (Verfahren D 9) sowie rund 1.400 t auf die Verbrennung (Verfahren D 10). Rund 1.500 t dieser Abfälle wurden in Vorbehandlungsanlagen (Verfahren D 13, D 14) und 230 t in Zwischenlagern (Verfahren D 15) entsorgt. Circa 4.000 t wurden Verwertungsverfahren, insbesondere dem Vorbehandlungsverfahren R 12, zugeführt.
4.8.4 Chemische Abfälle
Der Anteil an Abfällen der Kategorie Chemische Abfälle am Gesamtaufkommen gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg betrug im Jahr 2019 rund 6 Prozent. Die Entwicklung des Aufkommens von Abfällen der Kategorie Chemische Abfälle war in den Jahren 2010 bis 2019 geprägt von einem Anstieg von 51.300 Tonnen pro Jahr (t/a) auf 59.764 t/a. Das entspricht einem Zuwachs der Jahresmenge von rund 16 Prozent beziehungsweise circa 8.500 t in zehn Jahren. Überlagert wurde diese Entwicklung durch einen leicht zyklischen Verlauf, der zu geringen Schwankungen des Mengenaufkommens während dieses Zeitraums führte.
Die größten Steigerungen des Mengenaufkommens entfielen auf Abfälle der AVV-Schlüssel
- 150202* „Aufsaug- und Filtermaterialien (einschließlich Ölfilter a. n. g.), Wischtücher und Schutzkleidung, die durch gefährliche Stoffe verunreinigt sind“,
- 160709* „Abfälle, die sonstige gefährliche Stoffe enthalten“,
- 130502* „Schlämme aus Öl-/Wasserabscheidern“,
- 160802* „gebrauchte Katalysatoren, die gefährliche Übergangsmetalle oder deren Verbindungen enthalten“ sowie
- 070401* „wässrige Waschflüssigkeiten und Mutterlaugen“
mit Zuwächsen zwischen 1.100 t/a und rund 1.800 t/a im Zeitraum zwischen 2010 bis 2019. Diese Zuwächse wurden teilweise durch Verringerung der Abfallmengen anderer Abfallarten kompensiert.
[[Bild 13]]
Abbildung 4-13: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Chemische Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019
Der größte Anteil der Abfälle entfiel im Jahr 2019 mit circa 27 Prozent auf die chemische Industrie. Der zweitgrößte Anteil betrug rund 25 Prozent und wurde mittels Sammelentsorgung nach § 9 NachwV [42] erfasst. Darauf folgte der Bereich Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung mit rund 20 Prozent sowie der Bereich Metallurgie und der Dienstleistungssektor mit jeweils circa 6 Prozent. Die übrigen Anteile entfielen auf eine Reihe verschiedener anderer Wirtschaftszweige.
Tabelle 4-8: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Chemische Abfälle im Jahr 2019
Wirtschaftszweig |
Anteil |
Chemische Industrie |
27 % |
Sammelentsorgung nach § 9 NachwV1) |
25 % |
Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung |
20 % |
Metallurgie |
6 % |
Dienstleistung |
6 % |
Übrige Bereiche |
16 % |
1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.
Die Abfälle der Kategorie Chemische Abfälle wurden einer Vielzahl von Entsorgungsverfahren zugeführt. Mit etwa 35 Prozent des Gesamtaufkommens entfiel in 2019 der größte Anteil auf die chemisch-physikalische Behandlung (Beseitigungsverfahren D 9), gefolgt von der Sonderabfallverbrennung (Beseitigungsverfahren D 10) mit 27 Prozent und dem Vorbehandlungsverfahren (Beseitigungsverfahren D 13) mit 18 Prozent.
[[Bild 14]]
Abbildung 4-14: Verteilung der Abfälle der Kategorie Chemische Abfälle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Der Anteil der im Land Brandenburg angefallenen und zudem in diesem Land entsorgten Menge betrug für das Jahr 2019 rund 58 Prozent des Gesamtaufkommens an Abfällen dieser Kategorie. Von den insgesamt 34.900 t entfielen circa 14.300 t auf die Verbrennung von Abfällen (Beseitigungsverfahren D 10), circa 8.000 t auf die chemisch-physikalische Behandlung (Beseitigungsverfahren D 9) sowie 8.600 t auf die Vorbehandlungsverfahren D 13 und D 14 sowie 1.800 t auf die Zwischenlagerung (Beseitigungsverfahren D 15). Die übrigen 2.200 t verteilten sich auf die Verwertungsverfahren Hauptverwendung als Brennstoff oder als anderes Mittel der Energieerzeugung (Verfahren R 1), Recycling und die Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen (Verfahren R 4), Vorbehandlungsverfahren (Verfahren R 12) sowie Zwischenlagerung (Verfahren R 13).
4.8.5 Schlämme von Industrieabwässern
Im Jahr 2019 betrug der Anteil der Abfälle dieser Kategorie rund 6 Prozent am Gesamtaufkommen gefährlicher Abfälle. Vom Ausgangswert im Jahr 2010 in Höhe von 47.000 t stieg das Aufkommen in einem zyklischen Verlauf bis zum Jahr 2018 um circa 25.000 t auf 72.500 t an und verringerte sich in 2019 gegenüber dem Vorjahr um etwa 10.000 t (vergleiche Abbildung 4-15).
[[Bild 15]]
Abbildung 4-15: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Schlämme von Industrieabwässern in den Jahren 2010 bis 2019
Das größte Aufkommen von Schlämmen von Industrieabwässern entfiel zu einem Anteil von
58 Prozent auf die Chemische Industrie, zu 25 Prozent auf den Bereich Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung, gefolgt von der Metallurgie mit 12 Prozent, davon stahlerzeugenden Industrie mit 9 Prozent und der oberflächenbearbeitenden Industrie mit 2 Prozent. Die restlichen 4 Prozent verteilten sich auf verschiedene Bereiche (vergleiche Tabelle 4-9).
Tabelle 4-9: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Schlämme von Industrieabwässern im Jahr 2019
Wirtschaftszweig |
Anteil |
Chemische Industrie |
58 % |
Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung |
25 % |
Metallurgie |
12 % |
Übrige Bereiche |
4 % |
Beginnend mit dem Jahr 2017 wurden Abfälle dieser Kategorie in erheblich größerem Umfang Verwertungsverfahren, insbesondere dem Austausch von Abfällen, zugeführt, um sie einem der in R 1 bis R 11 aufgeführten Verfahren zu unterziehen (vorbereitendes Verwertungsverfahren R 12) und dem Recycling und der Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen (Verwertungsverfahren R 5).
[[Bild 16]]
Abbildung 4-16: Verteilung der Abfälle der Kategorie Schlämme von Industrieabwässern im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Die im Land Brandenburg einem Beseitigungsverfahren zugeführte Abfallmenge betrug im Jahr 2019 circa 12.800 t. Das entspricht 20 Prozent der Gesamtmenge der Abfälle dieser Kategorie. Diese verteilten sich mit 6 Prozent auf das Beseitigungsverfahren Deponierung (D 1), mit 5 Prozent auf die chemisch-physikalische Behandlung (D 9 und D 9 (BWA)) und mit 5 Prozent auf die Verbrennung (D 10) sowie mit insgesamt 4 Prozent auf die Vorbehandlungsverfahren D 13 und D 14 sowie die Zwischenlagerung (D 15) (vergleiche Abbildung 4-16).
4.8.6 Schlämme aus der Abfallbehandlung
Nach einem volatilen Verlauf in den Jahren 2010 bis 2013 mit einem teilweise stärkeren Aufkommen entwickelten sich die Abfallmengen der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung ab dem Jahr 2014 rückläufig. Die angefallene Abfallmenge verringerte sich seitdem kontinuierlich auf 9.200 t im Jahr 2019. Das entspricht einer Verringerung gegenüber dem Maximalwert in 2021 um 57 Prozent. Im Jahr 2019 entfiel auf die Abfälle dieser Kategorie ein Anteil in Höhe von 1 Prozent der Gesamtmenge gefährlicher Abfälle.
[[Bild 17]]
Abbildung 4-17: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung in den Jahren 2010 bis 2019
Im Wesentlichen setzte sich das Aufkommen von Schlämmen aus der Abfallbehandlung aus den drei Abfallarten
- AVV-Schlüssel 190205* „Schlämme aus der physikalisch-chemischen Behandlung, die gefährliche Stoffe enthalten“,
- AVV-Schlüssel 190208* „flüssige brennbare Abfälle, die gefährliche Stoffe enthalten“ sowie
- AVV-Schlüssel 190702* „Deponiesickerwasser, das gefährliche Stoffe enthält“
zusammen (vergleiche Abbildung 4-18).
Von untergeordneter Bedeutung waren die Abfallarten der AVV-Schlüssel 190211* „sonstige Abfälle, die gefährliche Stoffe enthalten“ und 191105* „Schlämme aus der betriebseigenen Abwasserbehandlung, die gefährliche Stoffe enthalten“.
Der größte Teil der Abfälle stammt aus den Sickerwassererfassungssystemen der Deponien (AVV-Schlüssel 190702*). Der zweitgrößte Teil dieser Abfälle fiel bei der chemisch-physikalischen Behandlung von Abfällen an (AVV-Schlüssel 190205*), gefolgt von Abfällen des AVV-Schlüssels 190208*.
[[Bild 18]]
Abbildung 4-18: Anteile der der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung zugeordneten Abfallarten in den Jahren 2010 bis 2019 nach Mengenaufkommen
Über 99 Prozent der angefallenen Menge stammten aus Entsorgungsbetrieben (vergleiche Tabelle 4-10).
Tabelle 4-10: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019
Wirtschaftszweig |
Anteil |
Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung |
99,5 % |
Übrige Bereiche |
0,5 % |
Deponiesickerwasser wurde ausschließlich in chemisch-physikalische Behandlungsanlagen nach dem Beseitigungsverfahren D 9 entsorgt. Die Entsorgung der übrigen Mengen erfolgte nach verschiedenen anderen Entsorgungsverfahren (vergleiche Abbildung 4-19). Die genutzten Entsorgungsanlagen waren insbesondere in den Ländern Sachsen-Anhalt und Berlin gelegen. 9 Prozent der Abfallmenge wurden im Land Brandenburg entsorgt.
[[Bild 19]]
Abbildung 4-19: Verteilung der Abfälle der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
4.8.7 Medizinische Abfälle
Im Zeitraum von 2010 bis 2019 stieg das Aufkommen an Abfällen der Kategorie Medizinische Abfälle von 241 t auf 359 t (vergleiche Abbildung 4-20). In den Jahren 2017 bis 2019 änderte sich das Aufkommen kaum noch. Im Jahr 2019 entsprach die Menge dieser Abfälle einem Anteil von 0,04 Prozent an der Gesamtmenge der angefallenen gefährlichen Abfälle.
[[Bild 20]]
Abbildung 4-20: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Medizinische Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019
Die Abfälle dieser Kategorie wurden überwiegend über ein im Bundesland Berlin gelegenes Zwischenlager nach dem Beseitigungsverfahren D 15 entsorgt. Ein Teil der Abfälle wurde direkt der Sonderabfallverbrennung (Beseitigungsverfahren D 10) zugeführt.
[[Bild 21]]
Abbildung 4-21: Verteilung der Abfälle der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
4.8.8 Altglas
Das Aufkommen der Abfälle der Kategorie Altglas verringerte sich in den Jahren 2010 bis 2019 bedeutend. Im Jahr 2011 fielen noch mehr als 1.400 t Abfälle dieser Kategorie an. In den Folgejahren nahm die Menge auf 18 t im Jahr 2019 ab. Das entspricht einem Anteil von rund 0,002 Prozent am Gesamtaufkommen gefährlicher Abfälle in diesem Jahr.
[[Bild 22]]
Abbildung 4-22: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Altglas in den Jahren 2010 bis 2019
Abfälle der Kategorie Altglas fielen ausschließlich im Wirtschaftszweig Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung an (vergleiche Tabelle 4-11).
Tabelle 4-11: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altglas im Jahr 2019
Wirtschaftszweig |
Anteil |
Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung |
100 % |
Sie werden teilweise mit vorbereitender Behandlung (Beseitigungsverfahren D 13) abschließend unter Tage deponiert (Beseitigungsverfahren D 12).
[[Bild 23]]
Abbildung 4-23: Verteilung der Abfälle der Kategorie Altglas im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
4.8.9 Altholz
Abfälle der Kategorie Altholz zeichnen sich durch ein größeres Mengenaufkommen aus. Im Jahr 2019 betrug der Anteil dieser Abfälle an der Gesamtmenge der angefallenen gefährlichen Abfälle rund 7 Prozent. Beginnend mit einem Aufkommen von 54.200 t im Jahr 2010 stieg die Abfallmenge in den folgenden zwei Jahren auf 72.800 t/a und den Maximalwert in der Dekade von 74.600 t/a. Danach verringerten sich die Altholzmengen bis zum Jahr 2015 wieder auf circa 48.700 t/a. Nach einem erheblichen Anstieg um fast ein Drittel liegt das Aufkommen der Abfälle in der Kategorie Altholz seit 2016 relativ konstant im Bereich von circa 65.000 t/a (vergleiche Abbildung 4-24).
[[Bild 24]]
Abbildung 4-24: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Altholz in den Jahren 2010 bis 2019
Abfälle der Kategorie Altholz fielen bei Bautätigkeiten (AVV-Schlüssel 170106*), bei der Abfallentsorgung (AVV-Schlüssel 191206*) und in geringerem Maße im Bereich der Siedlungsabfälle (AVV-Schlüssel 200137*) an. Die Wirtschaftszweige, auf die sich das Mengenaufkommen im Jahr 2019 verteilte, und deren Anteile an der Abfallmenge sind in Tabelle 4-12 dargestellt.
Tabelle 4-12: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altholz im Jahr 2019
Wirtschaftszweig |
Anteil |
Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung |
48 % |
Sammelentsorgung1) |
20 % |
Dienstleistung |
11 % |
Erfassung durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger |
9 % |
Übrige Bereiche |
11 % |
1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.
Rund 86 Prozent der Abfälle der Kategorie Altholz wurden im Land Brandenburg entsorgt (vergleiche Abbildung 4-25).
[[Bild 25]]
Abbildung 4-25: Verteilung der Abfälle der Kategorie Altholz im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Abfälle der Kategorie Altholz wurden weit überwiegend energetisch verwertet. Nur geringe Mengen wurden beseitigt. Im Jahr 2019 betrug diese Menge rund 350 t des Aufkommens. Die Abfälle wurden dem vorbereitenden Verfahren (D 13) und dem Beseitigungsverfahren Verbrennung (D 10) zugeführt. Rund 87 Prozent der angefallenen Abfälle wurden im Land Brandenburg entsorgt.
4.8.10 PCB-haltige Abfälle
Polychlorierte Biphenyle (PCB) fanden vielfältige Anwendung in der Bau-, Elektro- und Kunststoffindustrie, zum Beispiel in Transformatoren, elektrischen Kondensatoren, in Hydraulikanlagen als Hydraulikflüssigkeit sowie als Weichmacher in Kunststoffen, Lacken und Isoliermitteln. Sie fanden ab circa 1955 Anwendung als Bestandteil von Dichtmassen im Bauwesen (nicht in der DDR). Der Hauptverwendungszeitraum für PCB-haltige Bauprodukte lag in den 1960er und 1970er Jahren. Im Jahr 1978 erfolgte das Verbot der offenen Anwendung (Dichtmassen, Lacke). Seit 1989 existiert ein vollständiges Verkehrs- und Anwendungsverbot. Das Aufkommen PCB-haltiger Abfälle bewegte sich in den Jahren 2010 bis 2013 zwischen 97 t/a und 246 t/a. Bis zum Jahr 2019 verringerte sich das Aufkommen auf 74 t/a (vergleiche Abbildung 4-26).
[[Bild 26]]
Abbildung 4-26: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie PCB-haltige Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019
Das größte Aufkommen im Land Brandenburg entfiel auf den Wirtschaftszweig Wasserversorgung/ Abwasser- und Abfallentsorgung (vergleiche Tabelle 4-13).
Tabelle 4-13: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie PCB-haltige Abfälle im Jahr 2019
Wirtschaftszweig |
Anteil |
Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung |
70 % |
Dienstleistung |
24 % |
Sammelentsorgung1) |
3 % |
Chemische Industrie |
2 % |
Erfassung durch örE1) |
1 % |
1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.
PCB-haltige Abfälle wurden entweder direkt oder mit Anlieferung über Zwischenlager Verbrennungsanlagen zugeführt. Davon ausgenommen sind Großkondensatoren und Transformatoren.
[[Bild 27]]
Abbildung 4-27: Verteilung der Abfälle der Kategorie PCB-haltige Abfälle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Die Menge der im Land Brandenburg im Jahr 2019 angefallenen und auch dort beseitigten Abfälle betrug im Bereich der Sonderabfallverbrennung (Beseitigungsverfahren D 10) 47 t und im Bereich der Vorbehandlungsanlagen (Beseitigungsverfahren D 13) und Zwischenlager (Beseitigungsverfahren D 15) insgesamt 26 t. Es handelte sich dabei um über 99 Prozent der in dieser Kategorie angefallenen Abfälle.
4.8.11 Elektro- und Elektronik-Altgeräte
Die auf die Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte entfallenden Abfallmengen lagen in den Jahren 2010 bis 2019 in der Größenordnung von 15.000 t/a bis 18.000 t/a. In diesem Zeitraum erreichte das Aufkommen mit 17.600 t/a in den Jahren 2011 und 2012 sein Maximum. Die geringste Menge in der Abfallkategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte fiel mit 15.200 t/a im Jahr 2013 an. Mit 17.400 t/a wurde in 2019 annähernd ein den Jahren 2011 bis 2012 entsprechendes Niveau erreicht. In 2019 entfiel auf diese Kategorie ein Anteil von rund 2 Prozent der insgesamt angefallenen gefährlichen Abfälle.
[[Bild 28]]
Abbildung 4-28: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte in den Jahren 2010 bis 2019
Die größte Menge an Abfällen der Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte in Höhe von circa 15.000 t (89 Prozent) stammte im Jahr 2019 aus der Sammlung von Altgeräten aus privaten Haushalten durch die örE nach § 13 ElektroG [29]. Ein geringer Teil in Höhe von 440 t (3 Prozent) wurde mittels Sammelentsorgung nach § 9 NachwV [42] erfasst. Zudem entfielen rund 1.500 t (9 Prozent) dieser Abfälle auf verschiedene Wirtschaftszweige (vergleiche Tabelle 4-14).
Tabelle 4-14: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte im Jahr 2019
Wirtschaftszweig |
Anteil |
Erfassung durch örE1) |
89 % |
Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung |
5 % |
Energieversorgung |
3 % |
Sammelentsorgung1) |
3 % |
Übrige Bereiche |
1 % |
1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.
Die Abfälle in der Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte wurden im Wesentlichen in Behandlungsanlagen zur Rückgewinnung bestimmter Stoffe, wie zum Beispiel Metalle, entsorgt. Lediglich ein kleiner Teil wurde Beseitigungsverfahren zugeführt. Im Jahr 2019 betrug das Aufkommen an Abfällen, die in Brandenburger Entsorgungsanlagen entsorgt wurden, circa 3.400 t beziehungsweise rund 20 Prozent der Gesamtmenge an Abfällen dieser Kategorie (vergleiche Abbildung 4-29).
[[Bild 29]]
Abbildung 4-29: Verteilung der Abfälle der Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
4.8.12 Altfahrzeuge
In den Jahren 2010 bis 2019 unterlag das Aufkommen an Abfällen der Kategorie Altfahrzeuge ausgeprägten Änderungen. Die der Kategorie Altfahrzeuge zuzuordnenden Abfallmengen beliefen sich in den Jahren 2010 bis 2019 in der Größenordnung von 7.900 t/a bis 18.300 t/a. Der Maximalwert wurde in 2013 mit 18.271 t erreicht. Im Jahr 2019 wurde der Minimalwert mit 7.881 t festgestellt (vergleiche Abbildung 4-30). Das entspricht einem Anteil von rund 1 Prozent der in diesem Jahr insgesamt angefallenen gefährlichen Abfälle.
[[Bild 30]]
Abbildung 4-30: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Altfahrzeuge in den Jahren 2010 bis 2019
Der überwiegende Anteil des Aufkommens entfiel auf den Dienstleistungssektor. Ein Prozent wurden durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger als herrenlose Abfälle erfasst (vergleiche Tabelle 4-15).
Tabelle 4-15: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altfahrzeuge im Jahr 2019
Wirtschaftszweig |
Anteil |
Dienstleistung |
94 % |
Verarbeitendes Gewerbe |
5 % |
Erfassung durch örE |
1 % |
Altfahrzeuge wurden in 2019 ganz überwiegend in im Bundesland Brandenburg gelegenen Anlagen zur Metallrückgewinnung verwertet (vergleiche Abbildung 4-31).
[[Bild 31]]
Abbildung 4-31: Verteilung der Abfälle der Kategorie Altfahrzeuge im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren in Prozent
4.8.13 Batterien
Im Zeitraum von 2011 bis 2017 lag das Abfallaufkommen in der Kategorie Batterien relativ konstant bei rund 10.000 t/a. In den Jahren 2018 und 2019 stiegen die Mengen auf zuletzt 12.000 t/a an (vergleiche Abbildung 4-32). Das entspricht rund 1 Prozent des Aufkommens an gefährlichen Abfällen im Jahr 2019.
[[Bild 32]]
Abbildung 4-32: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Batterien in den Jahren 2010 bis 2019
Der Anteil an Bleibatterien (AVV-Schlüssel 160601*) an der Gesamtmenge betrug in den Jahren 2010 bis 2019 rund 99 Prozent. Bei den übrigen Batterien handelte es sich um Nickel-Cadmium-Batterien (AVV-Schlüssel 160602*) und um Batteriemischungen (AVV-Schlüssel 200133*).
Die Rückgabe und Rücknahme von Batterien und Akkumulatoren unterliegt den Bestimmungen des BattG [26]. Bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen (§ 11 Absatz 3 und 4 BattG [26]) können Fahrzeug- und Industriebatterien auch gewerblichen Entsorgern überlassen werden. Die Anteile der Wirtschaftszweige am Abfallaufkommen sind in Tabelle 4-16 dargestellt. Mehr als die Hälfte der Abfälle wurde mittels Sammelentsorgung erfasst.
Tabelle 4-16: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Batterien im Jahr 2019
Wirtschaftszweig |
Anteil |
Sammelentsorgung1) |
64 % |
Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung |
32 % |
Dienstleistung |
3 % |
Erfassung durch örE1) |
1 % |
Übrige Bereiche |
0,3 % |
1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.
Altbatterien werden weit überwiegend in Entsorgungsanlagen zur Rückgewinnung von Metallen außerhalb des Landes Brandenburg zugeführt (vergleiche Abbildung 4-33). Teilweise wurden Zwischenlager genutzt.
[[Bild 33]]
Abbildung 4-33: Verteilung der Abfälle der Kategorie Batterien im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
4.8.14 Gemischte und sonstige Abfälle
Im Jahr 2019 betrug der Anteil von Abfällen der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle am Gesamtaufkommen gefährlicher Abfälle circa 0,5 Prozent. Unter der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle wurden unterschiedliche metallhaltige Abfallarten sowie Fehlchargen und ungebrauchte Erzeugnisse, die anderen Kategorien nicht statistisch aussagekräftiger zugeordnet werden können, zusammengefasst.
[[Bild 34]]
Abbildung 4-34: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019
In den Jahren 2010 bis 2019 sind im Land Brandenburg Abfälle der in Abbildung 4-35 aufgeführten Abfallarten dieser Kategorie angefallen.
Tabelle 4-17: Abfallarten der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle mit Mengenaufkommen in den Jahren 2010 bis 2019
AVV-Schlüssel |
Bezeichnung |
160303* |
anorganische Abfälle, die gefährliche Stoffe enthalten |
160305* |
organische Abfälle, die gefährliche Stoffe enthalten |
160307* |
metallisches Quecksilber |
170409* |
Metallabfälle, die durch gefährliche Stoffe verunreinigt sind |
170410* |
Kabel, die Öl, Kohlenteer oder andere gefährliche Stoffe enthalten |
180110* |
Amalgamabfälle aus der Zahnmedizin |
Abfälle der AVV-Gruppe 1603 (Fehlchargen und ungebrauchte Erzeugnisse) fallen vorrangig in Industrie und Gewerbe an. Kabel-, Metall- und anorganische Abfälle stammen nicht nur aus der Baubranche, sondern auch zu größeren Teilen aus Abfallbehandlungsanlagen. Amalgamabfälle (AVV-Schlüssel 180110*) stammen aus dem Bereich des Gesundheitswesens. Die Verteilung der angefallenen Abfallmengen auf die Wirtschaftszweige ist in Tabelle 4-18 dargestellt.
Tabelle 4-18: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle im Jahr 2019
Wirtschaftszweig |
Anteil |
Chemische Industrie |
64 % |
Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung |
32 % |
Sammelentsorgung1) |
2 % |
Übrige Bereiche |
2 % |
1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.
Das Aufkommen von Abfällen der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle unterlag in den Jahren 2010 bis 2019 starken Veränderungen (vergleiche Tabelle 4-34). Im Jahr 2010 lag es in dieser Kategorie bei 2.700 t, fiel im Jahr 2015 auf ein Minimum von rund 1.000 t und stieg erneut bis zum Jahr 2019 auf über 4.900 t an. Das Aufkommen erreichte in 2019 den Maximalwert im Betrachtungszeitraum.
[[Bild 35]]
Abbildung 4-35: Zusammensetzung der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle nach Abfallarten in den Jahren 2010 bis 2019 (Werte kleiner 0,1 Tsd. t sind in den Säulen nicht gesondert aufgeführt)
Das größte Mengenaufkommen der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle entfiel bis zum Jahr 2017 vor allem auf die Abfallart 170410*. Danach stieg das Aufkommen der Mengen der Abfallart 160305* in 2018 stark an und blieb auch 2019 die Abfallart mit dem höchsten Aufkommen (vergleiche Abbildung 4-35). Dies ist auf einen Erzeuger aus der Chemischen Industrie zurückzuführen. Es handelt sich um Abfälle, die aufgrund einer Umstellung des Anlagenbetriebes anfielen und deren Aufkommen nicht dauerhaft in dieser Größenordnung zu erwarten ist.
Organische Abfälle der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle wurden überwiegend in Sonderabfallverbrennungsanlagen (SAV) verbrannt (Verfahren D 10). Anorganische Abfälle dieser Kategorie wurden überwiegend auf Deponien beseitigt (Verfahren D 1). Die Metalle der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle wurden zumeist direkt einer Metallrückgewinnung zugeführt (Verfahren R 4). Teilweise wurden die Abfälle vor der Anwendung weiterer Verwertungsverfahren vorbehandelt (Verfahren R 12).
[[Bild 36]]
Abbildung 4-36: Verteilung der Abfälle der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Im Land Brandenburg wurde nur ein geringer Teil der Abfälle dieser Kategorie entsorgt (vergleiche Abbildung 4-36). Im Jahr 2019 betrug die Menge 551 t. Davon wurden 8 t den Beseitigungsverfahren chemisch-physikalische Behandlung (D 9), 175 t der Verbrennung (D 10) sowie 168 t den Verwertungsverfahren Recycling und Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen (R 4), 188 t dem vorbereitenden Verfahren (R 12) und 13 t der Zwischenlagerung vor Anwendung eines weiteren Verwertungsverfahrens (R 13) zugeführt. Eine Darstellung der Verhältnisse findet sich in Abbildung 4-36.
4.8.15 Sortierrückstände
Abfälle der Kategorie Sortierrückstände stammen in der Regel aus Abfallbehandlungsanlagen. Ihr Anteil am Gesamtaufkommen gefährlicher Abfälle betrug im Jahr 2019 rund 2 Prozent. Ein Mengenaufkommen gab es in den Jahren 2010 bis 2019 in dieser Kategorie bei den in Tabelle 4-19 bezeichneten Abfallarten.
Tabelle 4-19: Mengenanteile in der Kategorie Sortierrückstände in 2019 nach den Abfallarten der AVV
AVV-Schlüssel |
Bezeichnung |
Anteil |
191211* |
sonstige Abfälle (einschließlich Materialmischungen) aus der mechanischen Behandlung von Abfällen |
73,1 % |
190204* |
vorgemischte Abfälle aus der physikalisch-chemischen Behandlung von Abfällen |
25,6 % |
190209* |
feste brennbare Abfälle aus der physikalisch-chemischen Behandlung von Abfällen |
1,3 % |
191003* |
Schredderleichtfraktionen und Staub aus dem Schreddern von metallhaltigen Abfällen |
0,1 % |
Abfälle des AVV-Schlüssels 191211* stellten regelmäßig die Abfallart mit dem höchsten Aufkommen innerhalb der Kategorie Sortierrückstände (vergleiche Tabelle 4-19). Die Abfallmenge dieser Kategorie erreichte mit insgesamt 38.300 t in 2017 einen außerordentlichen Maximalwert. Zuvor waren die Abfallmengen, ausgehend von einem Stand von 9.900 t im Jahr 2011 bereits kontinuierlich angestiegen. In den Jahren 2018 und 2019 verringerte sich das Aufkommen der Sortierrückstande auf zuletzt rund 24.500 t.
Zum Maximalwert des Aufkommens im Jahr 2017 trugen etwa 10.600 t Abfälle des AVV-Schlüssels 191211* aus der mechanischen Behandlung von Abfällen bei dem Sanierungsprojekt „Erneuerung der L153 bei Alt Daber“ bei.
[[Bild 37]]
Abbildung 4-37: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Sortierrückstände in den Jahren 2010 bis 2019
Wie eingangs bereits erwähnt, fallen Abfälle der Kategorie Sortierrückstände ganz überwiegend im Bereich der Abfallentsorgung an (vergleiche Tabelle 4-20). Abfälle der Abfallart 191003* stammen zum Beispiel aus Entsorgungsanlagen des Metallrecyclings.
Tabelle 4-20: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Sortierrückstände im Jahr 2019
Wirtschaftszweig |
Anteil |
Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung |
99 % |
Dienstleistung |
1 % |
Übrige Bereiche |
0,4 % |
Die Abfallart Schredderleichtfraktionen und Staub aus dem Schreddern von metallhaltigen Abfällen hatte das geringste Mengenaufkommen der vier in Tabelle 4-19 bezeichneten Abfallarten. In den letzten Jahren wurde sie vorrangig nach dem Verfahren Recycling und Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen (R 4) entsorgt. Die Abfälle der AVV-Schlüssel 190204* und 190209* fallen bei der physikalisch-chemischen Behandlung von Abfällen an.
[[Bild 38]]
Abbildung 4-38: Verteilung der Abfallmenge der Kategorie Sortierrückstände im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Die Abfälle dieser Kategorie wurden im Wesentlichen nach dem Beseitigungsverfahren Verbrennung an Land (40 Prozent, D 10) sowie dem Verwertungsverfahren Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen (58 Prozent, R 5) entsorgt.
Der Massenanteil der im Land Brandenburg entsorgten Abfälle betrug im Jahr 2019 rund 70 Prozent (17.135 t). 28 Prozent wurden nach dem Beseitigungsverfahren Verbrennung an Land (D 10) beseitigt, 41 Prozent wurden nach dem Verfahren Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen (R 5) verwertet (vergleiche Abbildung 4-38).
4.8.16 Mineralische Abfälle (Hochbau)
Zusammen mit der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung zählt die Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) zu den beiden Kategorien mit den höchsten Abfallaufkommen. Im Jahr 2019 betrug der Anteil am Gesamtaufkommen gefährlicher Abfälle circa 25 Prozent. Rund 30 Prozent bis 40 Prozent der Abfälle dieser Kategorie sind in den Jahren 2010 bis 2019 der Abfallart AVV-Schlüssel 170106* „Gemische aus oder getrennte Fraktionen von Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik, die gefährliche Stoffe enthalten“ zuzuordnen. Eine weitere große Gruppe bildeten in 2019 mit bis zu 21 Prozent die asbesthaltigen Bauabfälle der AVV-Schlüssel 170601* und 170605* und mit bis zu 20 Prozent die kohlenteerhaltigen Abfälle der AVV-Schlüssel 170303* und 170301*. Die Mengen und Massenanteile für das Jahr 2019 sind in Tabelle 4-21 dargestellt.
Tabelle 4-21: Verteilung der Abfallarten im Jahr 2019 innerhalb der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau)
AVV-Schlüssel |
Abfallbezeichnung |
Menge |
Anteil |
170106* |
Gemische aus oder getrennte Fraktionen von Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik, die gefährliche Stoffe enthalten |
94.775 t |
37 % |
170605* |
asbesthaltige Baustoffe |
50.027 t |
20 % |
170301* |
kohlenteerhaltige Bitumengemische |
32.159 t |
13 % |
170903* |
sonstige Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich gemischte Abfälle), die gefährliche Stoffe enthalten |
26.256 t |
10 % |
170303* |
Kohlenteer und teerhaltige Produkte |
17.769 t |
7 % |
170507* |
Gleisschotter, der gefährliche Stoffe enthält |
16.109 t |
6 % |
170603* |
anderes Dämmmaterial, das aus gefährlichen Stoffen besteht oder solche Stoffe enthält |
12.731 t |
5 % |
101007* |
gefährliche Stoffe enthaltende Gießformen und |
2.450 t |
1 % |
161105* |
Auskleidungen und feuerfeste Materialien aus nichtmetallurgischen Prozessen, die gefährliche Stoffe enthalten |
1.424 t |
1 % |
120116* |
Strahlmittelabfälle, die gefährliche Stoffe enthalten |
834 t |
0,3 % |
170601* |
Dämmmaterial, das Asbest enthält |
818 t |
0,3 % |
120120* |
gebrauchte Hon- und Schleifmittel, die gefährliche Stoffe enthalten |
33 t |
0,01 % |
101109* |
Gemengeabfall mit gefährlichen Stoffen vor dem Schmelzen |
25 t |
0,01 % |
161101* |
Auskleidungen und feuerfeste Materialien auf Kohlenstoffbasis aus metallurgischen Prozessen, die gefährliche Stoffe enthalten |
12 t |
0,005 % |
Summe |
255.424 t |
100 % |
Das Aufkommen der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) hatte einen zyklischen Verlauf und unterlag dabei im Zeitraum von 2010 bis 2019 starken Schwankungen (vergleiche Abbildung 4-39). Die Änderungen von einem Jahr zum Folgejahr betrugen bis zu rund +/- 45.000 t. Ausgehend von 240.000 t in 2010 war in 2012 zunächst ein leichter Anstieg von 6 Prozent zu verzeichnen. Im darauffolgenden Jahr ging das Abfallaufkommen im Vergleich zum Vorjahr um rund 17 Prozent auf 205.000 t zurück und stieg bis zum Jahr 2015 auf den Maximalwert in Höhe von 272.000 t. Danach verringerte sich das Aufkommen bis zum Jahr 2017 auf 214.000 t und nahm in den letzten zwei Jahren wieder stetig zu.
[[Bild 39]]
Abbildung 4-39: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) in den Jahren 2010 bis 2019
Wirtschaftszweige, die größere Mengen zum Abfallaufkommen in der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) beitrugen, waren im Jahr 2019 der Dienstleistungssektor mit 23 Prozent, die Öffentliche Verwaltung und die Abfallbranche mit jeweils knapp 19 Prozent. Die Unternehmen des Dienstleistungssektors waren in erster Linie Unternehmen der Verkehrsinfrastruktur, Projektentwicklungsgesellschaften und Wohnungsbau-/Immobiliengesellschaften.
Tabelle 4-22: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) im Jahr 2019
Wirtschaftszweig |
Anteil |
Dienstleistung |
23 % |
Öffentliche Verwaltung |
19 % |
Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung |
19 % |
Baugewerbe |
16 % |
Erfassung durch örE1) |
9 % |
Sammelentsorgung1) |
7 % |
Übrige Bereiche |
7 % |
1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.
Der Anteil der dem Baugewerbe zuzuordnenden Abfälle dieser Kategorie betrug im Jahr 2019 nur 16 Prozent. In anderen Jahren lag dieser Anteil teilweise bei über 30 Prozent. Der hohe Anteil des Baugewerbes erklärt sich daraus, dass die Abfälle vor allem bei Auftragsarbeiten von Infrastrukturdienstleistern für Schiene und Straße angefallen sind.
[[Bild 40]]
Abbildung 4-40: Verteilung der Abfälle der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Die auf Deponien (Verfahren D 1) entsorgten Mengen von Abfällen der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) stiegen in den letzten Jahren an und erreichten im Jahr 2019 einen Anteil von rund 58 Prozent an der Gesamtmenge der Abfälle dieser Kategorie. Der zweitgrößte Anteil entfiel mit rund 16 Prozent auf Abfälle, die Bodenwaschanlagen zugeführt wurden (Entsorgungsverfahren D 9 (BWA) und R 5 (BWA)), gefolgt von Vorbehandlungsanlagen (Entsorgungsverfahren D 13, D 14 sowie R 12) und Zwischenlagern (Entsorgungsverfahren D 15 beziehungsweise R 13).
Abfälle der AVV-Schlüssel
- 170605* „asbesthaltige Baustoffe“,
- 170603* „anderes Dämmmaterial, das aus gefährlichen Stoffen besteht oder solche Stoffe enthält“ und
- 170601* „Dämmmaterial, das Asbest enthält“
wurden nahezu ausschließlich deponiert, die beiden erstgenannten Abfallarten vor allem auf Deponien der Klasse I, Dämmmaterial, das Asbest enthält, auf Deponien der Klasse III.
Besondere Bedeutung kommt den Abfallarten zu, die in einer Bodenwaschanlage behandelbar sind. Dazu zählen insbesondere die Abfallarten 170106* (Gemische aus oder getrennte Fraktionen von Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik, die gefährliche Stoffe enthalten) sowie 170507* (Gleisschotter, der gefährliche Stoffe enthält). Bei diesen Abfallarten zeigt sich in den Jahren 2010 bis 2019 ein Trend der Zunahme der Deponierung und Verringerung der der Bodenwäsche zugeführten Mengen (vergleiche Abbildung 4-41).
[[Bild 41]]
Abbildung 4-41: Mengenanteile der Entsorgungswege Deponierung und Bodenwäsche an in Bodenwaschanlagen grundsätzlich behandelbaren Abfallarten der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) in den Jahren 2010 bis 2019
Die im Jahr 2019 im Land Brandenburg einem Beseitigungsverfahren zugeführte Abfallmenge betrug für das Jahr 2019 rund 161.000 t beziehungsweise 80 Prozent des Aufkommens. Davon entfielen 134.600 t auf Deponierung (Verfahren D 1), 7.200 t auf Bodenwäsche (Verfahren D 9 (BWA)) und 1.300 t auf Verbrennung (Verfahren D 10). Rund 12.900 t wurden zwischengelagert (Verfahren D 15). Auf mikrobiologische Behandlungsverfahren (Verfahren D 8) entfielen 1.200 t. Auf Vorbehandlungsanlagen (Verfahren D 13 und D 14) entfielen insgesamt 4.300 t.
4.8.17 Mineralische Abfälle (Tiefbau)
Die Abfallkategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) setzt sich aus den Abfallarten der AVV-Schlüssel
- 170503* „Boden und Steine, die gefährliche Stoffe enthalten“,
- 170505* „Baggergut, das gefährliche Stoffe enthält“ und
- 191301* „feste Abfälle aus der Sanierung von Böden, die gefährliche Stoffe enthalten“
zusammen. Die Abfälle dieser Kategorie wurden im Jahr 2019 zu 97 Prozent Beseitigungsverfahren zugeführt. Ihr Anteil am Gesamtaufkommen an gefährlichen Abfällen im Jahr 2019 betrug 12 Prozent.
Tabelle 4-23: Verteilung der einzelnen Abfallarten innerhalb der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) in 2019
AVV-Schlüssel |
Abfallart |
Menge |
Anteil |
170503* |
Boden und Steine, die gefährliche Stoffe enthalten |
117.686 t |
97 % |
170505* |
Baggergut, das gefährliche Stoffe enthält |
1.514 t |
1 % |
191301* |
feste Abfälle aus der Sanierung von Böden, die gefährliche Stoffe enthalten |
2.523 t |
2 % |
Gesamt |
Mineralische Abfälle (Tiefbau) |
121.723 t |
100 % |
Der weit überwiegende Anteil des Abfallaufkommens entfiel im Jahr 2019 auf Abfälle des AVV-Schlüssels 170503*, gefolgt von Abfällen des AVV-Schlüssels 191301*. Das geringste Aufkommen war bei den Abfällen des AVV-Schlüssels 170505* zu verzeichnen.
[[Bild 42]]
Abbildung 4-42: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) in den Jahren 2010 bis 2019
Nach Wirtschaftszweigen entfielen im Jahr 2019 die größten Massenanteile von Abfällen der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) auf den Dienstleistungssektor, gefolgt vom Baugewerbe und der Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung (vergleiche Tabelle 4-24).
Unter den Erzeugern mit großem Aufkommen befinden sich Projektentwicklungsgesellschaften für Sanierungs- und Großprojekte sowie Wohnungsbauvorhaben, vereinzelt auch Infrastrukturunternehmen wie zum Beispiel das Wasser- und Schifffahrtsamt des Landes Brandenburg, das in 2015 allein rund 31.000 t zum Aufkommen beitrug, oder die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, die in 2018 über 33.000 t an Tiefbauabfällen erzeugte.
Tabelle 4-24: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) im Jahr 2019
Wirtschaftszweig |
Anteil |
Dienstleistung |
45 % |
Baugewerbe |
20 % |
Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung |
11 % |
Erfassung durch örE1) |
8 % |
Öffentliche Verwaltung |
7 % |
Chemische Industrie |
5 % |
Übrige Bereiche |
4 % |
1) Informationen zu Wirtschaftszweigen liegen für den Bereich nicht vor.
Im Zeitraum von 2010 bis 2019 verblieb der größere Teil der Mineralischen Abfälle (Tiefbau) von im Mittel 62 Prozent zur Entsorgung im Bundesland Brandenburg. Der Anteil betrug für das Jahr 2019 rund 76 Prozent.
Die im Land Brandenburg angefallene und auch entsorgte Abfallmenge betrug im Jahr 2019 insgesamt 93.000 t. Davon entfielen auf Bodenwaschanlagen rund 13.800 t (10.400 t auf das Verfahren D 9 und 3.400 t auf das Verfahren R 5), auf Deponien 40.800 t (Verfahren D 1), auf mikrobiologische Behandlungsanlagen 10.500 t (Verfahren D 8) und auf Anlagen zur thermischen Beseitigung 400 t (Verfahren D 10) sowie 27.300 t auf Zwischenlager (Verfahren D 15).
[[Bild 43]]
Abbildung 4-43: Verteilung der Abfälle der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Besondere Bedeutung kommt den Entsorgungsverfahren der Abfallarten zu, die in Bodenwaschanlagen behandelbar sind und damit hochwertig beseitigt beziehungsweise verwertet werden können. Dazu zählen die Abfallarten der AVV-Schlüssel 170503* und 170505*. Bei der Entsorgung von Abfällen dieser Abfallarten zeigte sich in den Jahren 2010 bis 2019 ein aus abfallwirtschaftlicher Sicht negativer Trend zur Zunahme der Mengen zur Deponierung und Verringerung der Mengen, die der Bodenwäsche zugeführt wurden (vergleiche Abbildung 4-44).
[[Bild 44]]
Abbildung 4-44: Mengenanteile der Entsorgungswege Deponierung und Bodenwäsche an in Bodenwaschanlagen grundsätzlich behandelbaren Abfallarten der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) in den Jahren 2010 bis 2019
4.8.18 Kontaminierte mineralische Bauabfälle
Der Begriff der kontaminierten mineralischen Bauabfälle stammt aus der Zeit vor der am 29. Dezember 2002 in Kraft getretenen EU-Abfallstatistikverordnung [16], mit der das Abfallaufkommen in 45 Abfallkategorien eingeteilt wird. Menge und Zusammensetzung der kontaminierten mineralischen Bauabfälle ergeben sich seit 2002 aus der Summe und Abfallarten der Mineralischen Abfälle (Hochbau) und der Mineralischen Abfälle (Tiefbau).
Aus Gründen der Anschaulichkeit und Vergleichbarkeit wurde jedoch seitdem in den Landesabfallbilanzen und Abfallwirtschaftsplänen Brandenburgs an dem Begriff der kontaminierten mineralischen Bauabfälle als Zusammenschluss von Abfallarten verschiedener Abfallkategorien festgehalten (vergleiche Kapitel 3.2.1). Die Entwicklung des Aufkommens an kontaminierten mineralischen Bauabfällen von 2010 bis 2019 ist in Abbildung 4-45 dargestellt.
[[Bild 45]]
Abbildung 4-45: Aufkommen an kontaminierten mineralischen Bauabfällen im Land Brandenburg in den Jahren 2010 bis 2019
4.8.19 Verbrennungsrückstände
Das Aufkommen von Abfällen, die der Kategorie Verbrennungsrückstände zuzuordnen sind, belief sich in den Jahren 2010 bis 2014 auf 36.400 bis 41.000 t. Ab dem Jahr 2015 bis zum Jahr 2018 stieg es auf 52.100 t und hält sich mit 51.300 t auch im Jahr 2019 auf diesem Niveau. Das Aufkommen von Abfällen dieser Kategorie betrug in 2019 rund 5 Prozent am Gesamtaufkommen gefährlicher Abfälle.
[[Bild 46]]
Abbildung 4-46: Entwicklung des Abfallaufkommens in der Kategorie Verbrennungsrückstände in den Jahren 2010 bis 2019
Die Verbrennungsrückstände stammten im Jahr 2019 zu etwa 89 Prozent aus Betrieben der Stahlherstellung (Wirtschaftszweig Metallurgie), zu weiteren 9 Prozent aus dem Wirtschaftszweig Chemische Industrie, zu 2 Prozent aus dem Bereich Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung sowie aus den übrigen Bereichen (vergleiche Tabelle 4-25).
Tabelle 4-25: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Verbrennungsrückstände im Jahr 2019
Wirtschaftszweig |
Anteil |
Metallurgie |
89 % |
Chemische Industrie |
9 % |
Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung |
2 % |
Übrige Bereiche |
1 % |
Noch bis 2015 wurden über 90 Prozent der Verbrennungsabfälle in der Verhüttung (Verfahren R 4) verwertet. Seit 2016 sank dieser Anteil zu Gunsten der Ablagerung auf Deponien auf rund 74 Prozent. Die Abfälle der Kategorie Verbrennungsrückstände wurden im Jahr 2019 zu 23 Prozent im Land Brandenburg entsorgt. Der größte Anteil der zur Verhüttung vorgesehenen Abfälle in Höhe von 23.000 t wurde 2019 nach Polen verbracht. Weitere 14.000 t gelangten zur Verhüttung nach Sachsen.
[[Bild 47]]
Abbildung 4-47: Verteilung der Abfälle der Kategorie Verbrennungsrückstände im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Die im Land Brandenburg angefallene und auch einem Beseitigungsverfahren zugeführte Abfallmenge betrug für das Jahr 2019 insgesamt 10.400 t. Davon entfielen 10.000 t auf Deponierung (Verfahren D 1) und 400 t auf Vorbehandlungsverfahren (Verfahren D 13 und D 14).
4.8.20 Abfälle aus der Abfallbehandlung
Die Kategorie feste Abfälle aus der Abfallbehandlung wurde mit der Verordnung (EU) Nr. 849/2010 [16] eingeführt und erstmals für die Statistik des Jahres 2010 berechnet. Die Mengen an Abfällen aus Abfallverbrennungsanlagen werden in dieser Kategorie berücksichtigt. Im Unterschied dazu sind die Abfälle der Mitverbrennungsanlagen der Kategorie Verbrennungsrückstände zuzuordnen.
[[Bild 48]]
Abbildung 4-48: Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung in den Jahren 2010 bis 2019
Die Abfälle dieser Kategorie hatten im Jahr 2019 einen Anteil in Höhe von 21 Prozent am Gesamtaufkommen gefährlicher Abfälle. Insgesamt betrug das Aufkommen in dieser Kategorie 215.000 t. Seit 2010 verlief die Entwicklung der Abfallmengen aus der Abfallbehandlung zyklisch mit einem Maximum in 2012 in Höhe von 289.000 t und einem weiteren Maximum in 2017 mit knapp 335.000 t (vergleiche Abbildung 4-48).
Tabelle 4-26: Zusammensetzung der Abfallmengen der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019 nach Abfallarten der Abfallverzeichnis-Verordnung
AVV-Schlüssel |
Abfallbezeichnung |
Menge [t] |
Anteil |
190111* |
Rost- und Kesselaschen sowie Schlacken, die gefährliche Stoffe enthalten |
88.099 |
41 % |
190107* |
feste Abfälle aus der Abgasbehandlung |
63.166 |
29 % |
190113* |
Filterstaub, der gefährliche Stoffe enthält |
48.361 |
23 % |
190115* |
Kesselstaub, der gefährliche Stoffe enthält |
14.472 |
7 % |
190105* |
Filterkuchen aus der Abgasbehandlung |
467 |
0,2 % |
190106* |
wässrige flüssige Abfälle aus der Abgasbehandlung und andere wässrige flüssige Abfälle |
6 |
0,003 % |
Die größten Anteile am Abfallaufkommen im Jahr 2019 hatten die Abfallarten der AVV-Schlüssel 190111*, 190107* sowie 190113* mit insgesamt 93 Prozent. Deutlich geringere Anteile entfielen auf Abfälle der AVV-Schlüssel 190115*, 190105* und 190106* mit einem Anteil von insgesamt rund 7,2 Prozent (vergleiche Tabelle 4-26).
Etwas mehr als die Hälfte der Abfälle stammte aus dem Wirtschaftszweig Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung. Ein Anteil in Höhe von 46 Prozent war dem Bereich der Energieversorgung zuzuordnen. Geringe Mengenanteile entfielen auf einen öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger sowie auf die übrigen Wirtschaftszweige (vergleiche Tabelle 4-27).
Tabelle 4-27: Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019
Wirtschaftszweig |
Anteil |
Wasserversorgung/Abwasser- und Abfallentsorgung |
51 % |
Energieversorgung |
46 % |
Erfassung durch örE |
3 % |
Übrige Bereiche |
< 0,01 % |
Der größte Teil der Abfälle aus dieser Kategorie wurde mit einem Anteil von 80 Prozent außerhalb des Landes Brandenburg entsorgt. Im Wesentlichen verblieben lediglich die Abfälle zur Deponierung auf Deponien der Deponieklasse I (DK I) und der Deponieklasse II (DK II) im Bundesland Brandenburg (vergleiche Abbildung 4-49).
[[Bild 49]]
Abbildung 4-49: Verteilung der Abfälle der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Die im Land Brandenburg einem Beseitigungsverfahren zugeführte Abfallmenge betrug im Jahr 2019 rund 42.000 t. Davon wurden 17.500 t auf Deponien der Klasse DK I und 24.400 t auf Deponien der Klasse DK II (Beseitigungsverfahren D 1) abgelagert. Circa 400 t entfielen auf die Verbrennung (Beseitigungsverfahren D 10), Vorbehandlung (Beseitigungsverfahren D 13) und Zwischenlagerung (Beseitigungsverfahren D 15).
4.9 Entsorgung von Abfällen
Das Land Brandenburg ist bei der Entsorgung von gefährlichen Abfällen mit den anderen Bundesländern und dem Ausland vernetzt. Es werden sowohl gefährliche Abfälle aus anderen Bundesländern und dem Ausland im Land Brandenburg als auch gefährliche Abfälle, die im Land Brandenburg angefallen sind, in anderen Bundesländern und im Ausland entsorgt.
Die Mengen gefährlicher Abfälle zur Entsorgung, die im Jahr 2019 in das Land Brandenburg hinein- und aus dem Land Brandenburg hinaustransportiert wurden, sind in Abbildung 4-50 dargestellt.
[[Bild 50]]
Abbildung 4-50: Ströme gefährlicher Abfälle im Jahr 2019 zwischen dem Bundesland Brandenburg und den anderen Bundesländern sowie dem Ausland
4.10 Entsorgung gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg
4.10.1 Herkunftsregionen
Im Land Brandenburg werden gefährliche Abfälle, die im Land Brandenburg angefallen sind, sowie aus anderen Bundesländern und dem Ausland entsorgt. Der Mengenanteil der aus dem Land Brandenburg stammenden und im Land Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfälle betrug in den Jahren 2010 bis 2019 zwischen 34 Prozent und 44 Prozent. Der größte Mengenanteil der in das Land Brandenburg zur Entsorgung transportierten Abfälle stammte aus dem Land Berlin, gefolgt vom Land Sachsen-Anhalt, dem Ausland und dem Land Sachsen. Die übrigen Anteile verteilen sich auf die anderen Bundesländer (vergleiche Tabelle 4-28).
Tabelle 4-28: Herkunftsregionen von in den Jahren 2010 bis 2019 im Land Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfällen nach Massenanteilen
Jahr |
2010 |
2011 |
2012 |
2013 |
2014 |
2015 |
2016 |
2017 |
2018 |
2019 |
Gesamt |
In Brandenburg entsorgte Menge [Tsd. t] |
1.126 |
1.264 |
1.326 |
1.111 |
1.166 |
1.276 |
1.351 |
1.353 |
1.310 |
1.214 |
12.496 |
Davon nicht aus Brandenburg [Tsd. t] |
636 |
730 |
773 |
648 |
728 |
839 |
796 |
787 |
749 |
676 |
7.361 |
Auf die Herkunftsgebiete entfallende Anteile der im Land Brandenburg entsorgten Menge: |
|||||||||||
Berlin |
26 % |
30 % |
37 % |
32 % |
41 % |
46 % |
38 % |
35 % |
32 % |
30 % |
35 % |
Sachsen-Anhalt |
10 % |
10 % |
10 % |
11 % |
8 % |
9 % |
8 % |
9 % |
9 % |
9 % |
9 % |
Ausland |
8 % |
7 % |
7 % |
7 % |
6 % |
5 % |
6 % |
8 % |
9 % |
8 % |
7 % |
Sachsen |
5 % |
3 % |
1 % |
2 % |
3 % |
3 % |
2 % |
2 % |
2 % |
2 % |
2 % |
Sonstige |
8 % |
8 % |
4 % |
6 % |
4 % |
3 % |
5 % |
4 % |
5 % |
5 % |
5 % |
Zwischensumme |
57 % |
58 % |
58 % |
58 % |
62 % |
66 % |
59 % |
58 % |
57 % |
55 % |
59 % |
Brandenburg |
43 % |
42 % |
42 % |
42 % |
38 % |
34 % |
41 % |
42 % |
43 % |
44 % |
41 % |
Summe |
100 % |
100 % |
100 % |
100 % |
100 % |
100 % |
100 % |
100 % |
100 % |
100 % |
100 % |
Eine vergleichbare Situation lag auch im Jahr 2019 vor. In Tabelle 4-29 sind die im Jahr 2019 im Land Brandenburg entsorgten Mengen gefährlicher Abfälle differenziert nach Verwertungs- und Beseitigungsverfahren dargestellt.
Tabelle 4-29: Mengen der im Land Brandenburg im Jahr 2019 entsorgten gefährlichen Abfälle nach Herkunftsgebiet und Entsorgungsverfahren
Abfallherkunft der im Land Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfälle |
Menge [t] |
||
Gesamt |
davon |
||
Beseitigung |
Verwertung |
||
Berlin |
367.408 |
296.297 |
71.110 |
Sachsen-Anhalt |
113.405 |
37.614 |
75.790 |
Ausland |
98.850 |
2.010 |
96.841 |
Sachsen |
29.649 |
4.662 |
24.987 |
Niedersachsen |
26.801 |
2.204 |
24.597 |
Nordrhein-Westfalen |
8.392 |
917 |
7.475 |
Mecklenburg-Vorpommern |
5.627 |
3.397 |
2.230 |
Baden-Württemberg |
5.476 |
50 |
5.426 |
Schleswig-Holstein |
5.118 |
9 |
5.109 |
Hessen |
5.091 |
75 |
5.016 |
Bayern |
4.777 |
331 |
4.446 |
Hamburg |
2.230 |
48 |
2.183 |
Bremen |
1.363 |
1.140 |
223 |
Rheinland-Pfalz |
838 |
477 |
361 |
Thüringen |
394 |
33 |
361 |
Saarland |
108 |
0 |
108 |
ohne Herkunftsangabe |
21 |
0 |
21 |
Summe der nicht im Land Brandenburg angefallenen Abfälle |
675.548 |
349.264 |
326.284 |
Brandenburg |
538.172 |
395.032 |
143.140 |
Summe der im Land Brandenburg entsorgten Abfälle |
1.213.720 |
744.296 |
469.424 |
„0“: Wert < 0,5 t
Land Berlin
Rund 35 Prozent der in den Jahren 2010 bis 2019 im Land Brandenburg entsorgten Abfälle stammten aus dem Bundesland Berlin. Die hohen Mengenanteile von gefährlichen Abfällen aus Berlin erklären sich durch dessen geografische Lage im Zentrum des Landes Brandenburg. Beide Bundesländer bilden einen gemeinsamen Entsorgungsraum.
Die größten Mengen entfallen auf die Kategorien Mineralische Abfälle (Hochbau) und Mineralische Abfälle (Tiefbau) mit insgesamt 257.000 t in 2019. Dann folgen Abfälle der Kategorien Schlämme von Industrieabwässern mit 36.588 t, Altholz mit 16.398 t und Abfälle aus der Abfallbehandlung mit 19.855 t. Auf diese Kategorien entfielen in 2019 rund 89 Prozent der im Land Brandenburg entsorgten Abfälle aus dem Land Berlin.
Da das Land Berlin auf seinem Gebiet über keine Deponien verfügt, wurde der größte Mengenanteil der in Brandenburg entsorgten Abfälle deponiert. Es folgt die Behandlung von Abfällen in Bodenwaschanlagen (Entsorgungsverfahren D 9 und R 5). Daran schließen sich die energetische Verwertung (Verwertungsverfahren R 1) sowie diverse weitere Beseitigungs- und Verwertungsverfahren an. Die Situation im Jahr 2019 ist in Tabelle 4-30 dargestellt.
Land Sachsen-Anhalt
Die überwiegende Menge der Abfälle aus Sachsen-Anhalt entfiel im Jahr 2019 auf die Kategorien Sortierrückstände mit 96.774 t sowie Altholz mit 14.478 t. Die Abfallmengen aus Sachsen-Anhalt betrafen im Jahr 2019 einen Mengenanteil von durchschnittlich 9 Prozent der im Land Brandenburg entsorgten Abfälle. Sie verteilten sich überwiegend auf die Sonderabfallverbrennung (Beseitigungsverfahren D 10) und die energetische Verwertung (Verwertungsverfahren R 1). Die verbleibenden Mengenanteile verteilten sich auf verschiedene andere Entsorgungsverfahren (vergleiche Tabelle 4-30).
Ausland
Die weit überwiegende Menge der Abfälle aus dem Ausland ist im Jahr 2019 mit 95.604 t (97 Prozent) der Kategorie Altholz zuzuordnen. Die Herkunftsstaaten mit den größten Mengenanteilen waren Dänemark (52 Prozent), Niederlande (15 Prozent), Schweiz (15 Prozent) und Italien (10 Prozent).
Die aus dem Ausland in das Land Brandenburg verbrachten Abfälle der Kategorie Altholz werden weit überwiegend einer energetischen Verwertung (Verwertungsverfahren R 1) zugeführt.
Eine Übersicht über die im Bundesland Brandenburg entsorgten Abfälle nach Massenanteilen der Entsorgungsverfahren aus anderen Bundesländern und dem Ausland findet sich in Tabelle 4-30.
Land Sachsen
Die größten Mengen der Abfälle aus Sachsen entfielen im Jahr 2019 auf die Kategorien Altholz mit 18.138 t, Sortierrückstände mit 5.951 t und Chemische Abfälle mit 2.063 t. Diese Abfälle wurden überwiegend energetisch verwertet (Verwertungsverfahren R 1) (vergleiche Tabelle 4-30).
Tabelle 4-30: Mengenanteile der im Land Brandenburg im Jahr 2019 entsorgten Abfälle aus Brandenburg, anderen Bundesländern und dem Ausland, differenziert nach den Entsorgungsverfahren, denen sie zugeführt wurden
Jahr: 2019; Gesamtmenge: 1.214 Tsd. t (100 %), davon nicht aus dem Land Brandenburg 676 Tsd. t |
|||||||
Entsorgungs- |
Massenanteil |
davon |
|||||
Brandenburg |
Berlin |
Sachsen- |
Ausland |
Sachsen |
übrige Bundesländer |
||
D 1 |
38 % |
19 % |
19 % |
0 % |
- |
0 % |
0 % |
R 1 |
26 % |
4 % |
2 % |
6 % |
8 % |
2 % |
4 % |
D 10 |
8 % |
4 % |
0 % |
3 % |
0 % |
0 % |
0 % |
R 5 (BWA) |
4 % |
2 % |
3 % |
- |
- |
- |
0 % |
D 15 |
4 % |
4 % |
1 % |
0 % |
- |
0 % |
0 % |
D 9 (BWA) |
4 % |
1 % |
2 % |
- |
- |
- |
- |
R 12 |
3 % |
3 % |
1 % |
0 % |
- |
0 % |
0 % |
Sonstige |
11 % |
7 % |
3 % |
0 % |
0 % |
0 % |
1 % |
Summe |
100 % |
44 % |
30 % |
9 % |
8 % |
2 % |
5 % |
„0 %“: Wert < 0,5 %; „-“: keine Menge festgestellt
4.10.2 Kategorien
Die in Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfälle aus anderen Bundesländern und dem Ausland umfassen alle Kategorien (vergleiche Tabelle 4-31). Die Kategorien mit den im Betrachtungszeitraum größten Mengen sind mit 34 Prozent Mineralische Abfälle (Hochbau), mit 23 Prozent Altholz, mit 16 Prozent jeweils Sortierrückstände und Mineralische Abfälle (Tiefbau) sowie mit 4 Prozent Schlämme von Industrieabwässern. Auf diese Kategorien entfallen insgesamt fast 90 Prozent der Gesamtmenge der im Land Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfälle aus anderen Bundesländern und dem Ausland.
Tabelle 4-31: Kategorien und Mengen von im Land Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfällen aus anderen Bundesländern und dem Ausland, Angaben in t
Kategorie/Jahr |
2010 |
2011 |
2012 |
2013 |
2014 |
2015 |
2016 |
2017 |
2018 |
2019 |
Lösemittel |
4.871 |
6.561 |
5.974 |
5.797 |
5.448 |
7.080 |
9.640 |
4.447 |
4.559 |
4.135 |
Anorganische Abfälle |
1.586 |
1.183 |
715 |
661 |
659 |
683 |
869 |
760 |
781 |
653 |
Altöle |
9.426 |
11.116 |
11.165 |
11.195 |
9.228 |
8.774 |
8.467 |
8.817 |
8.701 |
8.460 |
Chemische Abfälle |
18.935 |
18.094 |
18.115 |
17.935 |
16.639 |
15.992 |
16.805 |
19.488 |
18.047 |
17.859 |
Schlämme von Industrieabwässern |
20.902 |
26.429 |
22.885 |
25.436 |
31.698 |
42.671 |
37.192 |
39.969 |
39.898 |
39.711 |
Schlämme aus der |
89 |
203 |
138 |
472 |
1.207 |
1.871 |
729 |
1.484 |
1.213 |
879 |
Medizinische Abfälle |
839 |
928 |
947 |
748 |
804 |
919 |
916 |
1.047 |
994 |
881 |
Altglas |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
- |
8 |
4 |
Altholz |
185.522 |
177.409 |
142.187 |
153.998 |
132.406 |
153.566 |
167.151 |
199.124 |
216.283 |
193.901 |
PCB-haltige Abfälle |
137 |
157 |
107 |
125 |
127 |
154 |
140 |
120 |
118 |
108 |
Elektro- und Elektronik- |
45.220 |
44.702 |
39.017 |
31.904 |
16.217 |
2.496 |
666 |
3.364 |
2.743 |
3.551 |
Altfahrzeuge |
1.278 |
364 |
30 |
378 |
1.258 |
1.220 |
5.209 |
4.025 |
5.730 |
6.326 |
Batterien |
1.056 |
1.423 |
1.514 |
1.385 |
1.160 |
1.456 |
1.295 |
1.733 |
2.117 |
3.125 |
Gemischte und sonstige Abfälle |
3.209 |
3.247 |
2.353 |
3.208 |
3.836 |
4.579 |
6.056 |
5.018 |
3.849 |
2.346 |
Sortierrückstände |
120.691 |
133.647 |
128.589 |
130.562 |
101.261 |
104.936 |
105.418 |
114.941 |
111.102 |
109.604 |
Mineralische Abfälle |
173.051 |
192.804 |
250.719 |
196.708 |
305.373 |
344.914 |
330.307 |
269.341 |
255.346 |
208.557 |
Verbrennungsrückstände |
743 |
1.001 |
829 |
674 |
344 |
423 |
155 |
171 |
159 |
154 |
Mineralische Abfälle |
48.725 |
101.264 |
143.768 |
56.433 |
88.536 |
135.194 |
94.048 |
102.364 |
65.786 |
54.571 |
Abfälle aus der Abfallbehandlung |
34 |
9.271 |
4.222 |
10.680 |
11.577 |
11.605 |
11.133 |
10.917 |
11.078 |
20.702 |
Summe |
636.316 |
729.802 |
773.275 |
648.296 |
727.775 |
838.534 |
796.195 |
787.128 |
748.513 |
675.527 |
„-“: Es wurde keine Menge festgestellt.
Die Abfallkategorien mit den höchsten Mengenaufkommen in 2019, die im Land Brandenburg insgesamt entsorgt wurden, sind Mineralische Abfälle (Hochbau) mit einem Anteil von 34 Prozent an der Gesamtmenge, gefolgt von Altholz (21 Prozent) und Mineralischen Abfällen (Tiefbau) mit 12 Prozent. Darauf folgten Sortierrückstände mit 11 Prozent und Abfälle aus der Abfallbehandlung mit 5 Prozent. Die verbleibenden 17 Prozent der entsorgten Menge verteilten sich auf die übrigen Kategorien. Auf die fünf vorab genannten Abfallkategorien entfielen in der gleichen Reihenfolge auch in den Jahren 2010 bis 2019 die größten entsorgten Abfallmengen. Die Abfallmengen der einzelnen Kategorien sind für das Jahr 2019 in Tabelle 4-32 dargestellt.
Tabelle 4-32: Mengen der im Land Brandenburg 2019 entsorgten gefährlichen Abfälle nach Abfallkategorien und Beseitigungs- sowie Verwertungsverfahren
Abfallkategorie (Kurzbezeichnung) |
Menge [t] |
||
Gesamt |
davon |
||
Beseitigung |
Verwertung |
||
Lösemittel |
41.956 |
30.075 |
11.881 |
Anorganische Abfälle |
2.146 |
1.753 |
394 |
Altöle |
21.313 |
15.453 |
5.859 |
Chemische Abfälle |
52.787 |
48.152 |
4.634 |
Schlämme von Industrieabwässern |
52.469 |
52.389 |
79 |
Schlämme aus der Abfallbehandlung |
1.732 |
1.661 |
71 |
Medizinische Abfälle |
896 |
896 |
- |
Altglas |
9 |
9 |
- |
Altholz |
251.225 |
578 |
250.647 |
PCB-haltige Abfälle |
182 |
182 |
- |
Elektro- und Elektronik-Altgeräte |
6.956 |
1.270 |
5.686 |
Altfahrzeuge |
14.205 |
- |
14.205 |
Batterien |
4.782 |
9 |
4.772 |
Gemischte und sonstige Abfälle |
2.897 |
477 |
2.420 |
Sortierrückstände |
126.739 |
41.416 |
85.323 |
Mineralische Abfälle (Hochbau) |
411.148 |
335.241 |
75.907 |
Verbrennungsrückstände |
12.025 |
10.596 |
1.429 |
Mineralische Abfälle (Tiefbau) |
147.351 |
141.254 |
6.096 |
Abfälle aus der Abfallbehandlung |
62.904 |
62.884 |
20 |
Summe |
1.213.720 |
744.297 |
469.424 |
„-“: Es wurde keine Menge festgestellt.
4.10.3 Verwertungs- und Beseitigungsverfahren
Einen Überblick über die Anteile der im Land Brandenburg jährlich entsorgten Mengen gefährlicher Abfälle nach Verwertungs- und Beseitigungsverfahren findet sich in Abbildung 4-51. Die Beseitigungsverfahren-Anteile liegen im Betrachtungszeitraum um den 60-Prozent-Wert. Mit Ausnahme des Jahres 2013 werden etwas mehr als 60 Prozent der im Land Brandenburg jährlich entsorgten Abfallmengen Beseitigungsverfahren zugeführt.
[[Bild 51]]
Abbildung 4-51: Verteilung der im Land Brandenburg jährlich entsorgten Mengen gefährlicher Abfälle nach Verwertungs- und Beseitigungsverfahren in den Jahren 2010 bis 2019
Die Situation der einzelnen Abfallkategorien im Jahr 2019 hinsichtlich ihrer Anteile an Verwertungs- und Beseitigungsverfahren ist in Abbildung 4-51 dargestellt. Die Abfallkategorien können demnach in drei Gruppen eingeteilt werden.
Die erste Gruppe bilden die Abfälle der Kategorien, die nahezu ganz oder weit überwiegend verwertet werden. Dazu gehören Altfahrzeuge, Batterien, Altholz, Gemischte und sonstige Abfälle, Elektro- und Elektronik-Altgeräte, die zu über 80 Prozent verwertet wurden, und Sortierrückstände mit einem Verwertungsanteil von 67 Prozent.
Die zweite Gruppe besteht aus Abfällen der Kategorien, bei denen nur vergleichsweise geringe Anteile verwertet werden. Zu dieser Gruppe gehören Lösemittel mit circa 28 Prozent, Altöle mit 27 Prozent, Mineralische Abfälle (Hochbau) mit 18 Prozent, Anorganische Abfälle mit 18 Prozent, Verbrennungsrückstände mit knapp 12 Prozent sowie Chemische Abfälle mit weniger als 9 Prozent.
Die dritte Gruppe umfasst Abfälle, die weit überwiegend Beseitigungsverfahren zugeführt werden. Dies sind die Abfälle der Kategorien Mineralische Abfälle (Tiefbau), Schlämme aus der Abfallbehandlung, Schlämme von Industrieabwässern, mineralische Abfälle aus der Abfallbehandlung, Medizinische Abfälle, Altglas und PCB-haltige Abfälle.
[[Bild 52]]
„0“ bezeichnet Werte < 0,5 %.
Abbildung 4-52: Anteile der 2019 im Land Brandenburg beseitigten und verwerteten gefährlichen Abfälle nach Abfallkategorien
Die Entsorgungsverfahren, denen im Jahr 2019 die größten Abfallmengen zuzuordnen waren, waren in absteigender Reihenfolge Deponierung (D 1), energetische Verwertung (R 1), Sonderabfallverbrennung (D 10), chemisch-physikalische Behandlung (D 9) und Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen (R 5) (vergleiche Tabelle 4-33). Auf die vorab genannten Verfahren entfielen insgesamt 84 Prozent der entsorgten Menge an gefährlichen Abfällen.
Tabelle 4-33: Mengen der im Land Brandenburg 2019 entsorgten gefährlichen Abfälle nach Entsorgungsverfahren
Kürzel |
Bezeichnung |
Menge [t] |
Anteil |
D 1 |
Ablagerungen in oder auf dem Boden (zum Beispiel Deponien) |
466.939 |
38 % |
D 8 |
Biologische Behandlung, die nicht an anderer Stelle in dieser Anlage beschrieben ist und durch die Endverbindungen oder Gemische entstehen, die mit einem der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren entsorgt werden |
14.674 |
1 % |
D 9 |
Chemisch-physikalische Behandlung, die nicht an anderer Stelle in dieser Anlage beschrieben ist und durch die Endverbindungen oder Gemische entstehen, die mit einem der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren entsorgt werden (zum Beispiel Verdampfen, Trocknen, Kalzinieren) |
73.840 |
6 % |
D 10 |
Verbrennung an Land |
102.406 |
8 % |
D 13 |
Vermengung oder Vermischung vor Anwendung eines der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren |
29.727 |
2 % |
D 14 |
Neuverpacken vor Anwendung eines der in D 1 bis D 13 aufgeführten Verfahren |
2.480 |
0 % |
D 15 |
Lagerung bis zur Anwendung eines der in D 1 bis D 14 aufgeführten Verfahren (ausgenommen zeitweilige Lagerung bis zur Sammlung auf dem Gelände der Entstehung der Abfälle) |
54.231 |
4 % |
R 1 |
Hauptverwendung als Brennstoff oder als anderes Mittel der Energieerzeugung |
315.212 |
26 % |
R 2 |
Rückgewinnung und Regenerierung von Lösemitteln |
1.354 |
0 % |
R 3 |
Recycling und Rückgewinnung organischer Stoffe, die nicht als Lösemittel verwendet werden (einschließlich der Kompostierung und sonstiger biologischer Umwandlungsverfahren) |
424 |
0 % |
R 4 |
Recycling und Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen |
19.136 |
2 % |
R 5 |
Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen |
68.422 |
6 % |
R 7 |
Wiedergewinnung von Bestandteilen, die der Bekämpfung von Verunreinigungen dienen |
91 |
0 % |
R 9 |
Erneute Ölraffination oder andere Wiederverwendungen von Öl |
1 |
0 % |
R 12 |
Austausch von Abfällen, um sie einem der in R 1 bis R 11 aufgeführten Verfahren zu unterziehen |
41.982 |
3 % |
R 13 |
Lagerung von Abfällen bis zur Anwendung eines der in R 1 bis R 12 aufgeführten Verfahren (ausgenommen zeitweilige Lagerung bis zur Sammlung auf dem Gelände der Entstehung der Abfälle) |
22.802 |
2 % |
|
Keine Angabe |
1 |
0 % |
Summe |
1.213.720 t |
100 % |
|
davon Beseitigung |
744.296 t |
61 % |
|
davon Verwertung |
469.424 t |
39 % |
„0 %“: Wert < 0,5 %
4.11 Entsorgung von im Land Brandenburg angefallenen Abfällen in anderen Bundesländern oder im Ausland
4.11.1 Entsorgungsregionen
Der Anteil an der Gesamtmenge der in den Jahren 2010 bis 2019 im Land Brandenburg angefallenen Abfälle, die in anderen Gebieten als im Land Brandenburg entsorgt wurden, beträgt durchschnittlich 48 Prozent. Lediglich in den Jahren 2014 und 2015 wurden in geringem Umfang mehr als die Hälfte der angefallenen Abfälle außerhalb des Landes Brandenburg entsorgt (vergleiche Tabelle 4-34).
Gründe für die Entsorgung in anderen Regionen sind zum Beispiel Anlagen mit Entsorgungsverfahren, die im Land Brandenburg nicht verfügbar sind. Dazu zählen insbesondere Deponien der Deponieklasse III (DK III) und Untertagedeponien, Versatzbergwerke sowie Anlagen mit bestimmten Verwertungsverfahren, wie spezielle metallurgische Verfahren. Auch logistische oder wirtschaftliche Gründe können zu einer Entsorgung außerhalb des Bundeslandes Brandenburg führen.
Tabelle 4-34: Mengen der im Bundesland Brandenburg in den Jahren 2010 bis 2019 angefallenen gefährlichen Abfälle sowie Entsorgungsgebiete nach Massenanteilen
Jahr |
2010 |
2011 |
2012 |
2013 |
2014 |
2015 |
2016 |
2017 |
2018 |
2019 |
Gesamt |
Menge der im Bundesland Brandenburg angefallenen gefährlichen Abfälle [Tsd. t] |
922 |
986 |
998 |
916 |
881 |
966 |
1.004 |
1.082 |
1.099 |
1.007 |
9.861 |
Davon außerhalb des Bundeslandes Brandenburg entsorgt [Tsd. t] |
433 |
451 |
446 |
453 |
443 |
529 |
449 |
516 |
538 |
468 |
4.727 |
Auf die Entsorgungsgebiete entfallende Mengenanteile der im Bundesland Brandenburg angefallenen gefährlichen Abfälle: |
|||||||||||
Sachsen-Anhalt |
10 % |
10 % |
8 % |
10 % |
11 % |
11 % |
10 % |
11 % |
11 % |
11 % |
10 % |
Berlin |
16 % |
7 % |
7 % |
7 % |
7 % |
15 % |
8 % |
10 % |
8 % |
7 % |
9 % |
Sachsen |
6 % |
10 % |
10 % |
11 % |
10 % |
11 % |
9 % |
9 % |
10 % |
8 % |
9 % |
Thüringen |
4 % |
5 % |
4 % |
6 % |
4 % |
5 % |
6 % |
6 % |
5 % |
5 % |
5 % |
Ausland |
2 % |
2 % |
3 % |
2 % |
5 % |
5 % |
4 % |
3 % |
6 % |
6 % |
4 % |
Mecklenburg-Vorpommern |
0 % |
1 % |
3 % |
4 % |
5 % |
3 % |
3 % |
3 % |
4 % |
4 % |
3 % |
Sonstige Bundesländer |
9 % |
11 % |
9 % |
9 % |
8 % |
5 % |
5 % |
5 % |
5 % |
6 % |
7 % |
Zwischensumme |
47 % |
46 % |
45 % |
49 % |
50 % |
55 % |
45 % |
48 % |
49 % |
47 % |
48 % |
Brandenburg |
53 % |
54 % |
55 % |
51 % |
50 % |
45 % |
55 % |
52 % |
51 % |
53 % |
52 % |
Summe |
100 % |
100 % |
100 % |
100 % |
100 % |
100 % |
100 % |
100 % |
100 % |
100 % |
100 % |
„0 %“: Wert < 0,5 %
Die Entsorgungsregionen außerhalb Brandenburgs, in denen im Betrachtungszeitraum die meisten gefährlichen Abfälle aus dem Land Brandenburg entsorgt wurden, sind die nahegelegenen Länder Sachsen-Anhalt, Berlin, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern sowie das Ausland. Der größte Anteil der im Land Brandenburg angefallenen Abfälle wurde im Jahr 2019 in Brandenburg selbst entsorgt.
Land Sachsen-Anhalt
Der zweitgrößte Anteil der in Brandenburg angefallenen gefährlichen Abfälle wurde im Jahr 2019 im Bundesland Sachsen-Anhalt entsorgt. In den Jahren 2010 bis 2019 bewegte sich dieser Wert zwischen 8 Prozent und 11 Prozent der Jahresmenge der im Land Brandenburg angefallenen Mengen an gefährlichen Abfällen. Im Jahr 2019 betrug die Menge 106.525 t (vergleiche Tabelle 4-35).
Tabelle 4-35: Mengen der im Land Brandenburg im Jahr 2019 angefallenen gefährlichen Abfälle nach Entsorgungsregion und Entsorgungsverfahren
Entsorgungsregion der im Land Brandenburg angefallenen gefährlichen Abfälle |
Menge [t] |
||
Gesamt |
davon |
||
Beseitigung |
Verwertung |
||
Sachsen-Anhalt |
106.525 |
32.059 |
74.466 |
Sachsen |
77.616 |
50.713 |
26.902 |
Berlin |
71.616 |
49.516 |
22.100 |
Ausland |
55.386 |
10.726 |
44.661 |
Thüringen |
51.917 |
1.377 |
50.540 |
Mecklenburg-Vorpommern |
40.443 |
38.220 |
2.224 |
Schleswig-Holstein |
15.366 |
8.174 |
7.192 |
Bayern |
12.199 |
1.096 |
11.103 |
Rheinland-Pfalz |
10.277 |
8.171 |
2.106 |
Nordrhein-Westfalen |
7.996 |
5.406 |
2.590 |
Hessen |
7.630 |
3.344 |
4.286 |
Niedersachsen |
6.564 |
2.996 |
3.569 |
Hamburg |
3.759 |
1.396 |
2.363 |
Bremen |
896 |
696 |
201 |
Baden-Württemberg |
297 |
5 |
292 |
Saarland |
5 |
- |
5 |
Summe nicht im Land Brandenburg entsorgter Abfälle |
468.493 |
213.894 |
254.599 |
Brandenburg |
538.172 |
395.032 |
143.140 |
Summe |
1.006.665 |
608.926 |
397.739 |
„-“: Es wurde keine Menge festgestellt.
Die größten Mengen sind der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung zuzuordnen. Im Jahr 2019 betrug die entsorgte Menge circa 64.000 t. Darauf folgte die Kategorie Schlämme von Industrieabwässern mit rund 20.000 t und die Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung mit circa 6.400 t. Die übrigen Mengen verteilten sich auf verschiedene andere Kategorien.
Im Jahr 2019 waren die Entsorgungsverfahren mit den größten Mengenanteilen in absteigender Reihenfolge: Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen (R 5) im Bergversatz und in einem Zementwerk, vorbereitende Verwertungsverfahren (R 12) sowie chemisch-physikalische Behandlung (D 9) (vergleiche Tabelle 4-36).
Land Sachsen
Das Land, in dem im Jahr 2019 der drittgrößte Mengenanteil von im Land Brandenburg angefallenen Abfällen in Höhe von 9 Prozent (77.616 t) entsorgt wurde, ist Sachsen. Etwas mehr als die Hälfte der im Bundesland Sachsen entsorgten brandenburgischen Abfälle wurden auf Deponien in Bereichen der Deponieklasse III abgelagert (Beseitigungsverfahren D 1). Es folgten mit einem Mengenanteil in Höhe von 24 Prozent Entsorgungen in Anlagen zum Recycling und zur Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen (Verwertungsverfahren R 4) und mit 8 Prozent chemisch-physikalische Behandlungen (Beseitigungsverfahren D 9) in entsprechenden Anlagen. Die übrigen Anteile entfielen auf verschiedene andere Entsorgungsverfahren (vergleiche Tabelle 4-36).
Land Berlin
Im Land Berlin wurde im Jahr 2019 eine Menge von 71.616 t beziehungsweise ein Anteil von 7 Prozent der im Land Brandenburg angefallenen Jahresmenge an gefährlichen Abfällen entsorgt. In den Jahren 2010 bis 2019 lag dieser Anteil zwischen 7 Prozent und 16 Prozent der Gesamtmenge (vergleiche Tabelle 4-34).
Die größten Mengen entfielen im Jahr 2019 mit 24.900 t auf Abfälle der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) und mit 19.400 t auf Abfälle der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau). Darauf folgten Abfälle der Kategorie chemische Abfälle mit 9.900 t, Altholz mit 7.300 t und Altöle mit 4.700 t. Die übrigen 5.400 t entfielen auf verschiedene andere Kategorien.
Bei den Entsorgungsverfahren entfielen die größten Mengenanteile auf Bodenwaschanlagen (D 9 (BWA)) und chemisch-physikalische Behandlungsanlagen (Beseitigungsverfahren D 9) sowie auf Zwischenlager und Vorbehandlungsanlagen vor Zuführung zu Verwertungsverfahren (vergleiche Tabelle 4-36).
Ausland
Im Jahr 2019 wurde ein Anteil von 6 Prozent der im Land Brandenburg angefallenen gefährlichen Abfälle im Ausland entsorgt. Die größte Menge wurde in Polen entsorgt, gefolgt von den Niederlanden, Frankreich, Dänemark und Tschechien. Der auf diese fünf Staaten entfallende Mengenanteil der ins Ausland verbrachten Abfälle betrug über 99 Prozent.
In den Jahren 2010 bis 2019 belief sich der kleinste Wert der ins Ausland verbrachten Abfälle auf 2 Prozent und der höchste Wert auf 6 Prozent des brandenburgischen Abfallaufkommens.
Entsorgt wurden im Jahr 2019 in der Hauptsache Abfälle der Kategorien Verbrennungsrückstände (circa 23.100 t), Lösemittel (circa 9.800 t), Mineralische Abfälle (Hochbau) (circa 9.000 t) sowie Schlämme von Industrieabwässern (circa 8.100 t). Das entspricht insgesamt rund 90 Prozent der 2019 ins Ausland entsorgten Gesamtmenge.
Zugeführt wurden die Abfälle den Entsorgungsverfahren Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen (Verwertungsverfahren R 4), Sonderabfallverbrennung (Beseitigungsverfahren D 10), Recycling und der Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen (Verwertungsverfahren R 5) und Vorbehandlungsverfahren zu sich daran anschließenden Verwertungsverfahren (Verwertungsverfahren R 12, Austausch von Abfällen, um sie einem der in R 1 bis R 11 aufgeführten Verfahren zu unterziehen) (vergleiche Tabelle 4-36).
Land Thüringen
Der ganz überwiegende Anteil gefährlicher brandenburgischer Abfälle, der im Jahr 2019 im Land Thüringen entsorgt wurde, gehört zur Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung. Die Abfälle wurden nahezu vollständig im Bergversatz verwertet (Verwertungsverfahren R 5). Weitere relevante Mengen entfielen in 2019 auf Abfälle der Kategorie Lösemittel (Verwertungsverfahren R 1, energetische Verwertung) und Sortierrückstände (Verwertungsverfahren R 5).
Tabelle 4-36: Anteile der im Land Brandenburg in 2019 angefallenen Abfälle, die in anderen Bundesländern und im Ausland entsorgt wurden, differenziert nach Entsorgungsgebiet und Entsorgungsverfahren
Zeitraum: 2019; Menge: 468.000 t |
||||||||
Entsorgungs- |
Anteil |
davon |
||||||
Sachsen- |
Berlin |
Sachsen |
übrige Bundesländer |
Ausland |
Thüringen |
Mecklenburg- |
||
D 1 |
17 % |
|
|
9 % |
|
|
|
8 % |
D 9 |
9 % |
5 % |
2 % |
1 % |
0 % |
|
|
0 % |
D 9 (BWA) |
8 % |
|
8 % |
|
|
|
|
|
D 10 |
7 % |
0 % |
|
0 % |
4 % |
2 % |
|
|
D 12 |
2 % |
1 % |
|
|
1 % |
|
0 % |
|
R 1 |
3 % |
1 % |
0 % |
0 % |
1 % |
|
1 % |
|
R 4 |
12 % |
0 % |
0 % |
4 % |
2 % |
5 % |
|
0 % |
R 5 |
25 % |
11 % |
0 % |
0 % |
2 % |
2 % |
10 % |
|
R 12 |
10 % |
4 % |
3 % |
1 % |
1 % |
2 % |
0 % |
0 % |
R 13 |
2 % |
0 % |
1 % |
0 % |
1 % |
|
|
0 % |
Sonstige |
5 % |
1 % |
2 % |
0 % |
2 % |
0 % |
0 % |
0 % |
Summe |
100 % |
23 % |
15 % |
17 % |
14 % |
12 % |
11 % |
9 % |
„0 %“: Wert < 0,5 %
4.11.2 Kategorien
Abfälle der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung stellten im Betrachtungszeitraum mit Ausnahme des Jahres 2010 regelmäßig die größte Menge der außerhalb des Landes Brandenburg entsorgten brandenburgischen Abfälle. Danach folgten Abfälle der Kategorien Mineralische Abfälle (Hochbau) und Mineralische Abfälle (Tiefbau), Schlämme von Industrieabwässern sowie Verbrennungsrückstände. Eine Aufstellung der in den Jahren 2010 bis 2019 außerhalb Brandenburgs entsorgten Mengen gefährlicher Abfälle nach Kategorien findet sich in Tabelle 4-37.
Tabelle 4-37: Jahresmengen der im Bundesland Brandenburg angefallenen gefährlichen Abfälle und außerhalb Brandenburgs entsorgten gefährlichen Abfälle nach Kategorien, Angaben in t
Kategorie/Jahre |
2010 |
2011 |
2012 |
2013 |
2014 |
2015 |
2016 |
2017 |
2018 |
2019 |
Lösemittel |
17.131 |
19.915 |
18.776 |
21.844 |
18.259 |
18.599 |
23.546 |
24.677 |
30.168 |
27.933 |
Anorganische Abfälle |
11.219 |
10.350 |
8.841 |
8.647 |
8.396 |
9.446 |
6.287 |
5.705 |
4.825 |
4.572 |
Altöle |
13.217 |
13.869 |
14.317 |
12.608 |
13.959 |
12.808 |
13.077 |
14.337 |
13.732 |
13.813 |
Chemische Abfälle |
17.816 |
14.832 |
17.332 |
17.881 |
17.462 |
20.977 |
22.921 |
23.488 |
21.942 |
24.836 |
Schlämme von Industrieabwässern |
32.168 |
36.960 |
40.264 |
41.580 |
39.690 |
49.478 |
49.331 |
59.749 |
60.033 |
50.002 |
Schlämme aus der |
14.166 |
19.688 |
14.843 |
21.258 |
15.651 |
12.847 |
9.963 |
9.884 |
9.167 |
8.364 |
Medizinische Abfälle |
222 |
218 |
234 |
261 |
305 |
325 |
317 |
341 |
337 |
344 |
Altglas |
385 |
702 |
753 |
557 |
557 |
357 |
140 |
9 |
12 |
14 |
Altholz |
8.643 |
10.371 |
9.417 |
6.023 |
7.911 |
6.738 |
6.537 |
10.696 |
11.239 |
9.023 |
PCB-haltige Abfälle |
2 |
22 |
4 |
9 |
22 |
6 |
2 |
2 |
4 |
0 |
Elektro- und Elektronik- |
12.009 |
13.174 |
13.432 |
11.049 |
10.510 |
10.617 |
10.131 |
11.320 |
11.250 |
14.014 |
Altfahrzeuge |
|
|
2.403 |
1.189 |
822 |
189 |
1 |
1 |
1 |
2 |
Batterien |
7.108 |
9.202 |
8.275 |
8.321 |
7.995 |
7.648 |
7.851 |
8.487 |
9.236 |
10.352 |
Gemischte und sonstige Abfälle |
2.045 |
1.649 |
2.958 |
1.262 |
1.126 |
791 |
941 |
1.274 |
1.915 |
4.303 |
Sortierrückstände |
4.769 |
3.688 |
2.676 |
9.877 |
5.914 |
6.472 |
6.627 |
16.170 |
6.140 |
7.344 |
Mineralische Abfälle |
59.371 |
45.034 |
59.157 |
69.939 |
53.893 |
115.937 |
48.204 |
65.314 |
71.746 |
52.834 |
Verbrennungsrückstände |
35.594 |
40.291 |
36.658 |
36.688 |
39.235 |
41.890 |
33.892 |
39.323 |
39.615 |
39.433 |
Mineralische Abfälle |
106.069 |
40.841 |
22.544 |
19.166 |
22.087 |
52.654 |
39.002 |
48.382 |
65.546 |
28.943 |
Abfälle aus der |
90.904 |
170.590 |
172.661 |
165.175 |
179.305 |
160.755 |
170.355 |
177.196 |
181.206 |
172.369 |
Summe |
432.838 |
451.397 |
445.544 |
453.336 |
443.099 |
528.536 |
449.126 |
516.354 |
538.114 |
468.493 |
„0“: Wert < 0,5 t
Im Jahr 2019 entfiel der größte Mengenanteil der außerhalb des Landes Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfälle mit 37 Prozent auf die Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung. Dieser folgten auf Rang 2 und 3 die den Kategorien Mineralische Abfälle (Hochbau) und Mineralische Abfälle (Tiefbau) mit 11 Prozent beziehungsweise 6 Prozent zuzuordnenden Mengenanteile. Daran schließen sich die Anteile der Kategorien Schlämme von Industrieabwässern mit 11 Prozent und Verbrennungsrückstände mit 8 Prozent sowie Lösemittel mit 6 Prozent an. Die verbleibenden Mengenanteile in Höhe von 21 Prozent verteilen sich auf verschiedene andere Kategorien. Die den Anteilen entsprechenden Abfallmengen der einzelnen Kategorien sind in Tabelle 4-38 dargestellt.
Tabelle 4-38: Menge der außerhalb des Landes Brandenburg 2019 entsorgten gefährlichen Abfälle nach Abfallkategorien und Beseitigungs- sowie Verwertungsverfahren
Kategorien |
Menge [t] |
||
Gesamt |
davon |
||
Beseitigung |
Verwertung |
||
Lösemittel |
27.933 |
19.188 |
8.744 |
Anorganische Abfälle |
4.572 |
2.899 |
1.673 |
Altöle |
13.813 |
1.549 |
12.264 |
Chemische Abfälle |
24.836 |
18.533 |
6.303 |
Schlämme von Industrieabwässern |
50.002 |
32.701 |
17.301 |
Schlämme aus der Abfallbehandlung |
8.364 |
8.364 |
- |
Medizinische Abfälle |
344 |
344 |
- |
Altglas |
14 |
14 |
- |
Altholz |
9.023 |
28 |
8.996 |
PCB-haltige Abfälle |
0 |
0 |
- |
Elektro- und Elektronik-Altgeräte |
14.014 |
26 |
13.988 |
Altfahrzeuge |
2 |
- |
2 |
Batterien |
10.352 |
30 |
10.322 |
Gemischte und sonstige Abfälle |
4.303 |
2.498 |
1.805 |
Sortierrückstände |
7.344 |
3.084 |
4.260 |
Mineralische Abfälle (Hochbau) |
52.834 |
32.241 |
20.593 |
Verbrennungsrückstände |
39.433 |
903 |
38.530 |
Mineralische Abfälle (Tiefbau) |
28.943 |
28.619 |
324 |
Abfälle aus der Abfallbehandlung |
172.369 |
62.900 |
109.469 |
Summe |
468.493 |
213.920 |
254.573 |
„-“: Es wurde keine Menge festgestellt. „0“: Wert < 0,5 t
4.11.3 Verwertungs- und Beseitigungsverfahren
Die Verteilung der im Land Brandenburg angefallenen und außerhalb des Landes Brandenburg jährlich entsorgten Mengen gefährlicher Abfälle nach Verwertungs- und Beseitigungsverfahren ist in Abbildung 4-53 dargestellt. Es zeigt sich für den Betrachtungszeitraum ein schwacher ansteigender Trend der verwerteten Mengen. Seit dem Jahr 2016 werden mehr als die Hälfte der im Land Brandenburg angefallenen und außerhalb des Landes entsorgten Abfälle verwertet.
[[Bild 53]]
Abbildung 4-53: Verteilung der außerhalb des Landes Brandenburg jährlich entsorgten Mengen gefährlicher Abfälle auf Verwertungs- und Beseitigungsverfahren in den Jahren 2010 bis 2019
Eine Darstellung der Verteilung der in den einzelnen Kategorien angefallenen Abfallmengen in 2019 auf Beseitigungs- und Verwertungsverfahren befindet sich in Abbildung 4-54. Es zeigt sich, dass Abfälle für die gesetzliche Rücknahme- und Rückgabepflichten gelten, vollständig oder fast vollständig verwertet werden. Das sind Abfälle der Kategorien Altfahrzeuge, Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Batterien. Daran schließen sich die Abfälle der Kategorien Altholz, die überwiegend energetisch verwertet werden, sowie Verbrennungsrückstände an. Abfälle der Kategorie Verbrennungsrückstände werden weit überwiegend dem Recycling und der Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen (Verwertungsverfahren R 4) zugeführt.
[[Bild 54]]
„0“ bezeichnet Werte < 0,5 %.
Abbildung 4-54: Anteile der 2019 im Land Brandenburg angefallenen und außerhalb des Landes beseitigten und verwerteten gefährlichen Abfälle nach Abfallkategorien
Darauf folgt die Gruppe der Abfälle, die verwertet, aber auch mit einem zunehmenden Anteil Beseitigungsverfahren zugeführt werden (Kategorien Altöle bis Chemische Abfälle).
Abfälle der Kategorie Altöle werden entsprechend der AltölV [33] größtenteils verwertet. Es gibt aber auch Altöle, die nicht zur aufbereitungspflichtigen Sammelkategorie 1 der AltölV [33] gehören und Beseitigungsverfahren zugeführt werden.
Abfälle der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung stammen aus der Verbrennung oder Pyrolyse von Abfällen. Die größten Mengenanteile dieser Abfälle werden dem Bergversatz zugeführt (Verwertungsverfahren R 5) oder auf DK III-Deponien abgelagert (Beseitigungsverfahren D 1).
Abfälle der Kategorien Sortierrückstände und Gemischte und sonstige Abfälle fallen bei der Abfallbehandlung an. Sortierrückstände werden in der Hauptsache der Verbrennung (Beseitigungsverfahren D 10) oder dem Recycling und der Rückgewinnung von Metallen (Verwertungsverfahren R 5) zugeführt. Gemischte und sonstige Abfälle werden ebenfalls in der Hauptsache der Verbrennung, aber auch Vorbehandlungsverfahren vor Anwendung anderer Verwertungsverfahren (Verwertungsverfahren R 12) zugeführt.
Dagegen werden Abfälle der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) einer Vielzahl von Verwertungsverfahren und Beseitigungsverfahren zugeführt. Die größten Mengenanteile entfallen mit 28 Prozent auf Bodenwaschanlagen (D 9 (BWA)), gefolgt von Verfahren zur Rückgewinnung von anorganischen Stoffen (R 5 inklusive R 5 (BWA)) mit 23 Prozent und Deponierung (D 1) mit 22 Prozent.
Zu 63 Prozent beseitigt werden Abfälle der Kategorie Anorganische Abfälle. Die meisten Abfälle werden dabei dem Verfahren chemisch-physikalische Behandlung (D 9), zugeführt. Bei den Verwertungsverfahren entfallen die größten Mengen auf die Verfahren Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen (R 5) sowie Regenerierung von Säuren und Basen (R 6).
Die Entsorgung von Abfällen der Kategorie Schlämme von Industrieabwässern erfolgte vorrangig in Anlagen zur chemisch-physikalischen Behandlung (Verfahren D 9, 14.654 t, 29 Prozent), der Sonderabfallverbrennung (Verfahren D 10, 10.733 t, 21 Prozent) sowie der Vorbehandlung zur Verwertung (Verfahren R 12, 12.851 t, 26 Prozent).
Abfälle der Kategorie Lösemittel wurden überwiegend der Verbrennung (Verfahren D 10; 15.646 t, 56 Prozent) oder der energetischen Verwertung (Verfahren R 1, 8.082 t, 29 Prozent) zugeführt.
Abfälle der Kategorie Chemische Abfälle werden überwiegend nach dem Verfahren chemisch-physikalische Behandlung (Beseitigungsverfahren D 9) entsorgt. Die übrigen Anteile entfallen auf eine Vielzahl verschiedener Entsorgungsverfahren.
Abfälle der Kategorien Mineralische Abfälle (Tiefbau) werden nach einer größeren Anzahl von Beseitigungs- und Verwertungsverfahren entsorgt. Dazu zählen insbesondere Bodenwaschanlagen (Entsorgungsverfahren D 9 (BWA) und R 5 (BWA)), sonstige chemisch-physikalische Behandlung (Beseitigungsverfahren D 9), Deponierung (Beseitigungsverfahren D 1) und mikrobiologische Behandlung (Beseitigungsverfahren D 8).
Die Entsorgung von Abfällen der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung erfolgt ebenfalls mit einer Vielzahl von Entsorgungsverfahren. Dazu gehören insbesondere chemisch-physikalische Behandlung in Bodenwaschanlagen und sonstigen Behandlungsanlagen (Beseitigungsverfahren
D 9 und D 9 (BWA)), Sonderabfallverbrennung (Beseitigungsverfahren D 10) und Deponierung (D 1).
Zu den Abfällen, die vollständig oder nahezu vollständig beseitigt werden, gehören Abfälle die aufgrund ihrer stofflichen Beschaffenheit zu beseitigen sind, wie die der Kategorien PCB-haltige Abfälle, Medizinische Abfälle und Altglas.
Eine Übersicht der im Jahr 2019 entsorgten Mengen sowie Mengenanteile differenziert nach Beseitigungs- und Verwertungsverfahren befindet sich in Tabelle 4-39.
Tabelle 4-39: Mengen der im Jahr 2019 im Land Brandenburg angefallenen und außerhalb des Landes entsorgten gefährlichen Abfälle nach Entsorgungsverfahren
Kürzel |
Bezeichnung |
Menge [t] |
Anteil |
D 1 |
Ablagerungen in oder auf dem Boden (zum Beispiel Deponien) |
81.193 |
17 % |
D 8 |
Biologische Behandlung, die nicht an anderer Stelle in dieser Anlage beschrieben ist und durch die Endverbindungen oder Gemische entstehen, die mit einem der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren entsorgt werden |
169 |
0 % |
D 9 |
Chemisch-physikalische Behandlung, die nicht an anderer Stelle in dieser Anlage beschrieben ist und durch die Endverbindungen oder Gemische entstehen, die mit einem der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren entsorgt werden (zum Beispiel Verdampfen, Trocknen, Kalzinieren) |
40.982 |
9 % |
D 9 (BWA) |
Chemisch-physikalische Behandlung, die nicht an anderer Stelle in dieser Anlage beschrieben ist und durch die Endverbindungen oder Gemische entstehen, die mit einem der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren entsorgt werden (zum Beispiel Verdampfen, Trocknen, Kalzinieren) in einer BWA |
37.089 |
8 % |
D 10 |
Verbrennung an Land |
34.528 |
7 % |
D 12 |
Dauerlagerung (zum Beispiel Lagerung von Behältern in einem Bergwerk) |
7.574 |
2 % |
D 13 |
Vermengung oder Vermischung vor Anwendung eines der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren |
7.434 |
2 % |
D 14 |
Neuverpacken vor Anwendung eines der in D 1 bis D 13 aufgeführten Verfahren |
2.836 |
1 % |
D 15 |
Lagerung bis zur Anwendung eines der in D 1 bis D 14 aufgeführten Verfahren (ausgenommen zeitweilige Lagerung bis zur Sammlung auf dem Gelände der Entstehung der Abfälle) |
2.088 |
0 % |
R 1 |
Hauptverwendung als Brennstoff oder als anderes Mittel der Energieerzeugung |
15.977 |
3 % |
R 2 |
Rückgewinnung und Regenerierung von Lösemitteln |
737 |
0 % |
R 3 |
Recycling und Rückgewinnung organischer Stoffe, die nicht als Lösemittel verwendet werden (einschließlich der Kompostierung und sonstiger biologischer Umwandlungsverfahren) |
520 |
0 % |
R 4 |
Recycling und Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen |
54.961 |
12 % |
R 5 |
Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen |
115.281 |
25 % |
R 5 (BWA) |
Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen in einer BWA |
3.073 |
1 % |
R 6 |
Regenerierung von Säuren und Basen |
555 |
0 % |
R 8 |
Wiedergewinnung von Katalysatorenbestandteilen |
1.416 |
0 % |
R 9 |
Erneute Ölraffination oder andere Wiederverwendungen von Öl |
5.029 |
1 % |
R 12 |
Austausch von Abfällen, um sie einem der in R 1 bis R 11 aufgeführten Verfahren zu unterziehen |
48.769 |
10 % |
R 13 |
Lagerung von Abfällen bis zur Anwendung eines der in R 1 bis R 12 aufgeführten Verfahren (ausgenommen zeitweilige Lagerung bis zur Sammlung auf dem Gelände der Entstehung der Abfälle) |
8.282 |
2 % |
|
Keine Angabe |
0,3 |
0 % |
Summe |
468.493 |
100 % |
|
davon D-Verfahren |
213.894 |
46 % |
|
davon R-Verfahren |
254.599 |
54 % |
„0“: Wert < 0,5 t; „0 %“: Wert < 0,5 %
Im Jahr 2019 wurden circa 37 Prozent der außerhalb des Landes Brandenburg entsorgten Abfälle den Verfahren Recycling und Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen (R 4) beziehungsweise Recycling und Rückgewinnung von anderen anorganischen Stoffen (R 5) zugeführt. Ein Anteil von 10 Prozent wurde mit dem weiteren Verwertungsverfahren vorgelagerten Verwertungsverfahren (R 12) entsorgt. Insgesamt überwiegt der Anteil der verwerteten Abfälle mit 54 Prozent.
Dagegen wurden 213.894 t Abfälle Beseitigungsverfahren (46 Prozent) zugeführt und entsprechende Anlagenkapazitäten in anderen Bundesländern und im Ausland genutzt. Der überwiegende Anteil der beseitigten Abfälle wurde deponiert (Beseitigungsverfahren D 1), chemisch-physikalischen Behandlungsverfahren (Beseitigungsverfahren D 9 und D 9 (BWA)) oder der Verbrennung (Beseitigungsverfahren D 10) zugeführt.
4.12 Entsorgungsanlagen zur Sicherung der Beseitigung von gefährlichen Abfällen
Im Jahr 2019 wurden im Land Brandenburg mehr als 170 Anlagen zur Entsorgung gefährlicher Abfälle, die im Land Brandenburg angefallen sind, genutzt. Die brandenburgischen Entsorgungsanlagen gewährleisteten die Entsorgungssicherheit von 65 Prozent der in diesem Jahr zu beseitigenden Abfälle. Die Inanspruchnahme von Entsorgungskapazitäten der für die Entsorgung von gefährlichen Abfällen zur Beseitigung relevanten, im Land Brandenburg gelegenen Anlagen ist in Tabelle 4-40 dargestellt. Es ist zu berücksichtigen, dass in den Entsorgungsanlagen teilweise nicht nur gefährliche Abfälle zur Beseitigung, sondern auch gefährliche Abfälle zur Verwertung und nicht gefährliche Abfälle entsorgt werden. Neben den in Tabelle 4-40 dargestellten Beseitigungsverfahren wurden im Jahr 2019 gefährliche Abfälle auch mit dem Verfahren D 12 in Untertagedeponien entsorgt. Entsorgungsanlagen dieses Typs werden im Land Brandenburg nicht betrieben.
Tabelle 4-40: Im Jahr 2019 für gefährliche Abfälle zur Beseitigung genutzte Entsorgungsanlagenkapazitäten im Land Brandenburg
Beseitigungs- |
genehmigte Kapazität |
genutzte Kapazität [t] |
davon Abfälle aus |
||
Brandenburg [t] |
Berlin [t] |
anderen |
|||
D 1 |
9.833.0001) m3 |
466.939 |
230.723 |
234.447 |
1.769 |
D 8 |
192.000 t/a |
14.674 |
11.700 |
2.974 |
- |
D 9 |
557.300 t/a |
73.840 |
35.045 |
36.183 |
2.612 |
D 10 davon SAV |
> 124.0002) t/a 84.000 t/a |
102.4063) 71.294 |
54.546 54.546 |
5.635 5.635 |
42.2242) 11.113 |
D 13, D 14 |
2.118.000 t/a |
32.207 |
19.693 |
8.481 |
4.033 |
D 15 |
94.200 t/a |
54.231 |
43.324 |
8.578 |
2.329 |
1) Kapazität nach Ablauf des Jahres 2019.
2) Die Kapazitäten der Mitverbrennung außerhalb von SAV ergeben sich als Anteil pro aufgegebene Primärbrennstoffmenge in t/h. Bei der Angabe wird von einer entsprechend geringen Primärbrennstoffmenge ausgegangen.
3) Die Angabe schließt die Menge der durch Mitverbrennung beseitigten Abfälle ein.
„-“: Es wurde keine Menge festgestellt.
D 1 - Ablagerungen in oder auf dem Boden
Die in Tabelle 4-40 angegebenen Kapazitäten betreffen Deponien der Klassen I und II. Auf diesen Deponien werden gefährliche Abfälle abgelagert, die die Zuordnungswerte und sonstigen Kriterien für die Ablagerung auf Deponien dieser Klassen einhalten. Deponien der Klasse III werden im Land Brandenburg nicht betrieben. Für die im Land Brandenburg angefallenen gefährlichen Abfälle mit einem entsprechenden Bedarf werden deshalb die in anderen Bundesländern gelegenen DK III-Deponiekapazitäten genutzt.
In den Jahren 2015 bis 2019 wurden zwischen 23 bis 43 Prozent der im Land Brandenburg angefallenen und abzulagernden gefährlichen Abfälle auf Deponien der Klasse III entsorgt. Die Entsorgungssicherheit für diese Abfälle wurde durch Deponien in den Ländern Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen sichergestellt. Die Entsorgungssicherheit für die in Brandenburg erzeugten und auf Deponien der Klassen I und II abgelagerten gefährlichen Abfälle wurde durch im Land Brandenburg gelegene Deponien gewährleistet.
D 8 - Biologische Behandlung, die nicht an anderer Stelle in dieser Anlage beschrieben ist und durch die Endverbindungen oder Gemische entstehen, die mit einem der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren entsorgt werden
Die Entsorgungssicherheit für im Land Brandenburg angefallene gefährliche Abfälle zur Beseitigung wurde für mikrobiologisch zu behandelnde Abfälle im Jahr 2019 durch Brandenburger Anlagen gewährleistet. Eine geringe im Land Berlin entsorgte Menge hätte kapazitiv auch in im Land Brandenburg gelegenen Anlagen entsorgt werden können.
D 9 - Chemisch-physikalische Behandlung, durch die Endverbindungen oder Gemische entstehen, die mit einem der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren entsorgt werden
Mit dem Verfahren D 9 werden Abfälle in Anlagen mit unterschiedlichen Technologien und entsprechend verschiedenen Eignungen für unterschiedliche Abfallstoffe behandelt. Die beiden größten Gruppen bilden Bodenwaschanlagen und chemisch-physikalische Behandlungsanlagen für Schlämme und flüssige Abfälle. Zudem gibt es spezialisierte Anlagen, zum Beispiel für die Containerwäsche oder die Aufbereitung von Löschmitteln.
Für etwa 31 Prozent der in 2019 erzeugten Abfälle zur Beseitigung in ein D 9-Verfahren wurde die Entsorgung im Land Brandenburg, für weitere rund 40 Prozent in Berliner Anlagen und 29 Prozent in anderen Bundesländern gelegenen Anlagen sichergestellt, insbesondere in Sachsen-Anhalt und Sachsen.
Ein Grund hierfür ist in der Anwendung des Näheprinzips für die Fälle zu sehen, in denen die Anfallstellen näher an den in Sachsen und Sachsen-Anhalt betriebenen Anlagen liegen. Zudem gibt es Abfälle, deren stoffliche Beschaffenheit spezielle Behandlungen erfordern, die im Land Brandenburg nicht angeboten werden. Dies können zum Beispiel nasschemische Behandlungsverfahren für Abfälle mit bestimmten anorganischen Chemikalien sein. Diese Abfälle werden zum Beispiel in Entsorgungsanlagen in den Ländern Sachsen-Anhalt, Berlin und Sachsen entsorgt.
D 10 - Verbrennung an Land
Im Land Brandenburg existieren drei SAV, die kapazitiv regelmäßig stark ausgelastet werden und in den Jahren 2016 bis 2019 zwischen 60 Prozent und 67 Prozent der Entsorgungssicherheit der durch Verbrennung zu beseitigenden Abfälle gewährleisteten. In zwei dieser Anlagen wird die Kapazität zu einem großen Teil für die Entsorgung firmeneigener am Anlagenstandort erzeugter Abfälle genutzt. Lediglich die Kapazität einer Anlage steht vollständig externen Abfällen zur Verfügung. Zudem werden in einem im Land Brandenburg gelegenen Kohlekraftwerk gefährliche Abfälle im Rahmen der Mitverbrennung beseitigt.
Die in außerhalb des Landes Brandenburg gelegenen SAV beseitigten Abfälle wurden im oben genannten Zeitraum vor allem im europäischen Ausland sowie in den Bundesländern Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz entsorgt.
Rund 7 Prozent der SAV-Kapazitäten im Land Brandenburg wurden in 2019 durch gefährliche Abfälle aus dem Land Berlin belegt, deren Entsorgung ausschließlich in der SAV Schöneiche stattfand. In den Jahren 2010 bis 2019 lag die Inanspruchnahme zwischen 7 Prozent bis 9 Prozent.
D 12 - Dauerlagerung (zum Beispiel Lagerung von Behältern in einem Bergwerk)
Es gibt einen Bedarf an Kapazitäten für die untertägige Entsorgung für im Land Brandenburg angefallene gefährliche Abfälle. Dieser belief sich in den Jahren 2016 und 2019 zwischen circa 5.000 t/a und 8.000 t/a. Da es, wie bereits erwähnt, Untertagedeponien im Land Brandenburg nicht gibt, wird die Entsorgungssicherheit für gefährliche Abfälle zur Beseitigung vollständig durch entsprechende Anlagen in den Ländern Sachsen-Anhalt, Hessen und Thüringen gewährleistet.
D 13 - Vermengung oder Vermischung vor Anwendung eines der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren und
D 14 - Neuverpacken vor Anwendung eines der in D 1 bis D 13 aufgeführten Verfahren
Auch die ausreichend hohen Kapazitäten in Anlagen zur Vorbehandlung tragen zur Entsorgungssicherheit von Abfällen zur Beseitigung bei. Dabei sind viele Anlagen sowohl für die Vorbehandlung vor der Anwendung anderer Beseitigungsverfahren (D 14) als auch für die Vorbehandlung vor der Verwertung (R 12, Austausch von Abfällen, um sie einem der in R 1 bis R 11 aufgeführten Verfahren zu unterziehen) zugelassen.
D 15 - Lagerung bis zur Anwendung eines der in D 1 bis D 14 aufgeführten Verfahren (ausgenommen zeitweilige Lagerung bis zur Sammlung auf dem Gelände der Entstehung der Abfälle)
Neben den vorstehend genannten Beseitigungsverfahren ist für die Entsorgungssicherheit des Landes Brandenburg auch die Zwischenlagerung relevant. Zwischenlager dienen als Puffer bei temporärem Mehranfall an Abfällen oder Engpässen an Entsorgungskapazitäten und nehmen zudem auch andere logistische Aufgaben wahr. So werden Abfälle zu wirtschaftlichen Transporteinheiten zusammengefasst und Entsorgungswege optimiert. Die Anzahl der Zwischenlager und deren Entsorgungskapazitäten waren in den letzten Jahren ausreichend.
5 Maßnahmen zur Umsetzung abfallwirtschaftlicher Ziele sowie Maßnahmen und Ziele der Abfallvermeidung
Um die global zur Verfügung stehenden Ressourcen zu schonen und die Auswirkungen durch den Klimawandel zu beschränken, geben die EU-Abfallrahmenrichtlinie [1] und das deutsche Abfallrecht umfassende strategische Ziele zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Abfällen, Maßnahmen zur getrennten Erfassung von werthaltigen Abfällen sowie umfangreiche Berichtspflichten zur Dokumentation der erreichten Ergebnisse vor. Die Grundsätze einer nachhaltigen Bewirtschaftung von Abfällen spiegeln sich in der Abfallhierarchie nach § 6 KrWG [25] wider. Die vorrangige Vermeidung von Abfällen und gefährlichen Stoffen in Abfällen sowie eine möglichst hochwertige (stoffliche) Verwertung nicht vermeidbarer Abfälle sind dabei die wesentlichen Bewirtschaftungsgrundsätze, die den übergeordneten Zielen des Klimaschutzes und der Ressourcenschonung Rechnung tragen. Eng verbunden mit dem Ziel, entstandene Abfälle möglichst hochwertig zu verwerten und im Kreislauf zu führen, ist die Notwendigkeit der Ausschleusung von Schadstoffen aus dem Wirtschaftskreislauf. Die Pflicht zur Getrennthaltung und das Vermischungsverbot für gefährliche Abfälle haben hierfür eine herausragende Bedeutung (§§ 9 und 9a KrWG [25]). Nicht verwertbare Abfälle sind möglichst in der Nähe ihres Entstehungsortes durch Behandlung zur Verringerung der Menge und Schädlichkeit sowie durch umweltverträgliche Ablagerung zu beseitigen.
Wichtige Voraussetzung für einen ordnungsgemäßen Umgang mit gefährlichen Abfällen ist die Schadstoffidentifizierung und Abfalleinstufung nach der Abfallverzeichnis-Verordnung [40]. Hierzu bestehen im Land Brandenburg Vollzugshinweise zur Bestimmung der Gefährlichkeit von Abfällen (Vollzugshinweise zur Zuordnung von Abfällen zu den Abfallarten eines Spiegeleintrages in der Abfallverzeichnis-Verordnung vom 1. März 2023 [51]). Daneben bestehen Hinweise in Merkblättern und Informationen der Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) und der SBB zur Abfalluntersuchung und Abfalleinstufung. Das Land Brandenburg unterstützt die weitere Entwicklung praxisnaher Hilfen. Zur Nachverfolgung des Entsorgungsweges von gefährlichen Abfällen dient außerdem die bundesweit eingeführte elektronische Nachweisführung auf der Grundlage der Nachweisverordnung [42].
Nach dem Grundsatz des Verursacherprinzips werden mit der in § 23 KrWG [25] verankerten Produktverantwortung Hersteller auch dann noch in die Pflicht genommen, wenn aus ihren Produkten Abfall wird. Um die Vermeidung von Abfällen zukünftig weiter zu stärken, wurde die Herstellerverantwortung im novellierten KrWG [25] um die Obhutspflicht erweitert (§ 23 Absatz 1 Satz 3 KrWG [25]). Diese verlangt zusätzlich die Erhaltung der Gebrauchstauglichkeit von Erzeugnissen und lässt deren Entsorgung nur als letzte Möglichkeit zu. Durchsetzbare Pflichten entstehen jedoch erst, wenn die Bundesregierung durch Rechtsverordnung bestimmt, wer konkret die Verantwortung trägt, welches Erzeugnis betroffen ist und was konkret zu tun ist. Auf der Grundlage von bestehenden Verordnungen zur Umsetzung der Produktverantwortung nach § 25 Absatz 1 KrWG [25] und eigenen Gesetzen unterliegen bereits eine Reihe von gefährlichen Abfällen den Rücknahme- und Entsorgungspflichten durch die Hersteller und/oder Vertreiber. Dies betrifft die Produktgruppen Batterien und Akkumulatoren, Altfahrzeuge, Elektro- und Elektronikgeräte, Verpackungen schadstoffhaltiger Güter, halogenierte Lösemittel sowie Altöl. Soweit die Ziele der Abfallvermeidung und -verwertung in den Verordnungen auf der Grundlage von §§ 25 und 26 KrWG [25] und den eigenen Gesetzen abschließend festgelegt sind und die vorrangige Sicherung der ordnungsgemäßen und schadlosen Verwertung und nachrangige gemeinwohlverträgliche Abfallbeseitigung den rücknahmepflichtigen Herstellern und/oder Vertreibern übertragen wurde, ist die Festlegung von Zielen im Rahmen der Abfallwirtschaftsplanung des Landes Brandenburg obsolet.
5.1 Ziele und Maßnahmen der Abfallvermeidung
Die Abfallvermeidung hat zum Ziel, die Abfallmenge, die schädlichen Auswirkungen, die von Abfällen auf Mensch und Umwelt ausgehen, oder den Gehalt an schädlichen Stoffen in Materialien und Erzeugnissen zu verringern. Der Abfallvermeidung wird die höchste Priorität in der Abfallhierarchie gemäß § 6 KrWG [25] beigemessen. Dies bedeutet einerseits, dem sparsamen Umgang mit Ressourcen Vorrang einzuräumen und andererseits möglichst schadstofffreie Materialien und Erzeugnisse zu nutzen. Zu den Maßnahmen zählen insbesondere die anlageninterne Kreislaufführung von Stoffen, die abfallarme Produktgestaltung, die Wiederverwendung von Erzeugnissen und die Verlängerung ihrer Lebensdauer sowie ein Konsumverhalten, das auf den Erwerb von abfall- und schadstoffarmen Produkten sowie die Nutzung von Mehrweglösungen gerichtet ist (§ 3 Absatz 20 KrWG [25]).
Gemeinsam mit anderen Bundesländern hat sich das Land Brandenburg an der Erstellung des Abfallvermeidungsprogramms [52] durch den Bund beteiligt (§ 33 KrWG [25]). Es umfasst eine Reihe spezifischer Abfallvermeidungsziele. Sie sind darauf gerichtet, „das Wirtschaftswachstum und die mit der Abfallerzeugung verbundenen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zu entkoppeln“. Alle Akteure sind aufgefordert, sich in eigener Verantwortung an der Umsetzung zu beteiligen. Als Programm kann es keine verpflichtenden Regelungen setzen, aber es kann das Problembewusstsein stärken und Handlungsoptionen aufzeigen.
Das Land Brandenburg verfolgt insbesondere folgende Ziele:
- Sensibilisierung und Beratung von Unternehmen und Verbrauchern zur Verringerung der Abfallmengen und Schadstoffe in Abfällen,
- Beförderung von Konzepten zur Reduzierung schadstoffhaltiger Produkte und Verlängerung der Produktlebensdauer.
Die im Abfallvermeidungsprogramm adressierten Maßnahmen betreffen vor allem die Vermeidung von Abfällen aus Haushalten. Das Programm enthält aber auch Maßnahmen zur innerbetrieblichen Abfallvermeidung sowie übergreifende Konzepte zu Bildung und Information, zur Nutzung von Labeln und Siegeln sowie zur Produktgestaltung mit dem Ziel, die Nutzungsdauer zu verlängern sowie den Einsatz von Ressourcen und gefährlichen Stoffen zu reduzieren. Diese Maßnahmen betreffen auch gefährliche Abfälle. Im Folgenden werden Ansätze dargestellt, für deren Umsetzung ein besonderes landespolitisches Interesse zur Vermeidung von gefährlichen Abfällen gesehen wird. Die dargestellten Maßnahmen zielen neben der Abfallvermeidung auch auf eine Verbesserung der Abfallverwertung.
5.1.1 Information und Beratung
Ziel ist es, Möglichkeiten zur Vermeidung von gefährlichen Abfällen zu verbreiten und die Motivation zur Mitwirkung an einer verbesserten Vermeidung zu stärken. Hierzu hat die SBB den Auftrag, Abfallerzeuger und Besitzer gefährlicher Abfälle über Möglichkeiten der Vermeidung, Verwertung und Beseitigung zu informieren und zu beraten und bei der Entwicklung neuer Möglichkeiten zur Vermeidung und Verwertung von gefährlichen Abfällen mitzuwirken (siehe auch § 8 BbgAbfBodG [46]). Hierzu führt die SBB regelmäßig Informationsveranstaltungen durch, publiziert Informationsschriften und Merkblätter und berät Abfallerzeuger und -besitzer. Die Angebote der SBB werden zukünftig wieder stärker das Thema Abfallvermeidung in den Blick nehmen.
Eine Beratung zur Abfallvermeidung bieten außerdem die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger und die Industrie- und Handelskammern sowie die Handwerkskammern an (siehe auch § 46 KrWG [25]). Daneben erteilt auch das Landesamt für Umwelt den zur Abfallentsorgung Verpflichteten Auskünfte über vorliegende Erkenntnisse zur Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen sowie zu Entsorgungskapazitäten (§ 16 BbgAbfBodG [46]).
5.1.2 Prüfung von Abfallvermeidungskonzepten in Genehmigungsverfahren von Anlagen
Betreiber von immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftigen Anlagen sind nach § 5 Absatz 1 Nummer 3 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) [31] dazu verpflichtet, Anlagen so zu betreiben, dass zur Gewährleistung eines hohen Schutzniveaus für die Umwelt insgesamt Abfälle vermieden, nicht zu vermeidende Abfälle verwertet und nicht zu verwertende Abfälle ohne Beeinträchtigung des Wohls der Allgemeinheit beseitigt werden. Mit dem Genehmigungsantrag muss ein ausreichender Plan zur Behandlung der Abfälle vorgelegt werden, der die Maßnahmen zur Vermeidung, Verwertung und Beseitigung der Abfälle darlegt (§ 4c der 9. Bundes-Immissionsschutzverordnung [9. BImSchV] [36]) und der von der zuständigen Behörde geprüft wird. Soweit in branchenspezifischen Beschreibungen zum Stand der Technik (sogenannte BVT-Merkblätter) Maßnahmen zur Abfallvermeidung enthalten sind, werden diese im Rahmen von Neugenehmigungen oder Auflagen bei Bestandsanlagen berücksichtigt. Es ist davon auszugehen, dass ein bundesweit vergleichbarer Stand bei der Einführung abfall- und schadstoffarmer Technologien und Verfahren bei immissionsschutzrechtlich genehmigten Anlagen vorhanden ist.
5.1.3 Unterstützung von Umweltmanagementsystemen
Mit der Entwicklung von Abfallvermeidungskonzepten können Unternehmen oder Einrichtungen die Reduktion ihres Abfallaufkommens strategisch und langfristig angehen. Dabei werden Abfallvermeidungspotentiale identifiziert und durch konkrete Zielsetzungen und Maßnahmen eine kontinuierliche Verbesserung erreicht. Umweltmanagementsysteme wie das „Eco Management and Audit Scheme“ (EMAS) oder ISO 14001 bieten hierzu einen Rahmen für ein systematisches Vorgehen. Als regionales und vereinfachtes Umweltmanagementsystem wurde das Brandenburger Umweltsiegel entwickelt. Es richtet sich an kleine und mittlere Betriebe und Unternehmen, die Umweltschäden vermeiden und die betriebliche Umweltleistung in der Produktion, bei Produkten oder Dienstleistungen verbessern wollen. Gleichzeitig soll das Brandenburger Umweltsiegel den Einstieg in ein höherwertiges Umweltmanagementsystem wie EMAS oder ISO 14001 befördern. Das Land Brandenburg unterstützt solche Bemühungen, indem Umweltmanagementsysteme - einschließlich des Brandenburger Umweltsiegels - als Kriterium für einen Bonus zur Förderung der gewerblichen Wirtschaft im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ berücksichtigt werden.
5.1.4 Vorbildfunktion der öffentlichen Hand
Das Land, die Gemeinden, die Landkreise und kreisfreien Städte sowie die sonstigen juristischen Personen des öffentlichen Rechts sind aufgefordert, im Rahmen ihres Wirkungskreises vorbildhaft zur Erfüllung der Ziele der Kreislauf- und Abfallwirtschaft beizutragen (§ 27 Absatz 1 BbgAbfBodG [46]). Dies gilt insbesondere für die Umsetzung des Abfallvermeidungsvorrangs. Hierzu enthält § 27 Absatz 2 BbgAbfBodG [46] nähere Bestimmungen für das Beschaffungs- und Auftragswesen. Danach sollen solche Erzeugnisse bevorzugt werden, die
- in abfallarmen und rohstoffschonenden Produktionsverfahren, aus Abfällen, sekundären oder nachwachsenden Rohstoffen hergestellt sind,
- sich durch Langlebigkeit, Reparaturfreundlichkeit und Wiederverwendbarkeit auszeichnen,
- im Vergleich zu anderen Erzeugnissen zu weniger oder schadstoffärmeren Abfällen führen,
- sich in besonderem Maße zu einer möglichst hochwertigen Verwertung eignen und im Übrigen umweltverträglich beseitigt werden können und
- der Produktverantwortung im Sinne des § 23 KrWG [25] entsprechen.
Mit Inkrafttreten der Novelle des Brandenburgischen Vergabegesetzes (BbgVergG) [47] zum 1. Mai 2021 wurde im Land Brandenburg auch im allgemeinen Vergaberecht eine Soll-Vorschrift zur Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten für Auftraggeber, die an § 55 der Landeshaushaltsordnung gebunden sind (Behörden des Landes, weitere Stellen nach Definition), eingeführt (vergleiche § 3 Absatz 4 BbgVergG [47]). Abweichungen von dieser Norm gelten damit als atypische Fälle und sind in einem Formblatt zur Dokumentation der (Nicht-)Berücksichtigung von strategischen und nachhaltigen Aspekten zu begründen. Der Umgang mit den forthin geltenden Vorschriften soll im Vergabehandbuch des Landes Brandenburg für die Vergabe von Leistungen (VHB-VOL Bbg) in einem gesonderten Kapitel zur nachhaltigen Beschaffung festgeschrieben werden. Das VHB-VOL Bbg ist mit Ausnahme von Bauleistungen bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen durch die Behörden des Landes zu berücksichtigen.
5.1.5 Nachhaltiges Produktdesign und Verbrauchersensibilisierung
Um Schadstoffe dauerhaft aus den Wirtschaftskreisläufen auszuschließen und das Aufkommen (gefährlicher) Abfälle durch eine längere Lebensdauer von Produkten zu reduzieren, gilt es, ökologische Produktkonzeptionen und nachhaltige Konsumentscheidungen nach Kräften zu unterstützen und zu befördern. Hierzu hat die europäische Kommission mit dem Aktionsplan Kreislaufwirtschaft [20] Rechtsvorschriften für eine nachhaltige Produktpolitik und eine Stärkung der Verbraucher angekündigt. In Bezug auf die Vermeidung von gefährlichen Abfällen sollen insbesondere Maßnahmen in den Bereichen Elektronik sowie Informations- und Kommunikationstechnik, Batterien und Fahrzeuge sowie Bauwesen und Gebäude getroffen werden [22], [23]. Auch die erweiterte Produktverantwortung ist als Maßnahme im Hinblick auf eine Verlängerung der Produktlebensdauer zu sehen (§ 23 Absatz 1 Satz 3 KrWG [25]). Zur Begleitung und Unterstützung von Aktivitäten im Bereich nachhaltiges Produktdesign haben die zuständigen Abteilungen in den Landesministerien für die Themen Abfallwirtschaft und Verbraucherschutz eine enge Zusammenarbeit vereinbart.
Für den Bereich nachhaltiges Bauen und für den Rückbau hat das Land Brandenburg zwei Leitfäden erstellt, die Empfehlungen zur Abfallvermeidung enthalten: Der Leitfaden „Nachhaltiges Planen und Bauen in Brandenburg“ enthält Informationen für Bauherren, Bauwillige und Interessierte zum ressourcenschonenden und abfallarmen Bauen [56]. Der Leitfaden zum Rückbau von Gebäuden [55] gibt Hinweise für eine weitgehend sortenreine Erfassung von Baustoffen beim Rückbau von Gebäuden, um so die Menge an schadstoffbelasteten Abfällen zu minimieren und eine Weiterverwendung oder ein hochwertiges Recycling von Rückbaumaterialien zu ermöglichen.
Bei Produkten mit langen Nutzungsphasen wie im Bereich der Baustoffe können sich Maßnahmen zur Reduzierung von Schadstoffen in Produkten allerdings auch erst Jahrzehnte später in den Abfallströmen bemerkbar machen. So fallen auch bei umfassenden und seit längerer Zeit bestehenden Verwendungsverboten, wie etwa für Asbest, weiterhin solche belasteten Abfälle an.
In Bezug auf die Aspekte Verbrauchersensibilisierung und Umweltbildung sowie Konzepte zum Nutzen statt Besitzen, insbesondere bei Fahrzeugen und Elektronikprodukten, wird auf die Kapitel 10.5.2.1 sowie 10.5.2.4 des AWP Teilplan „Siedlungsabfälle“ verwiesen.
5.2 Ziele und Maßnahmen der Abfallverwertung
Die Abfall- und Kreislaufwirtschaft soll sich in den nächsten Jahren hin zu einer nachhaltigen ressourceneffizienten Stoffstromwirtschaft weiterentwickeln. Die Verwertung der angefallenen Abfälle umfasst die konsequente Getrennthaltung und -sammlung, die Vorbereitung zur Wiederverwendung, Recycling und erst in vorletzter Hierarchiestufe die energetische Verwertung. Dadurch sollen die im Abfall gebundenen Stoffe und Materialien möglichst vollständig genutzt und eine Deponierung von Abfällen oder Verbrennung ausschließlich als Beseitigungszweck vermieden werden. Bei der Bewirtschaftung von gefährlichen Abfällen kommt auch dem abfallwirtschaftlichen Ziel der Schadstoffausschleusung und der Vermeidung der Anreicherung von Schadstoffen im Wirtschaftskreislauf eine wichtige Funktion zu. Daher sind Maßnahmen zur Verringerung der Menge und Schädlichkeit von besonderer Bedeutung.
Im Folgenden werden Ziele und Maßnahmen für die Bewirtschaftung gefährlicher Abfälle einschließlich einer Bewertung zur Eignung zur Zielerreichung erläutert.
Sofern Abfälle nicht vermieden werden können, sind Abfälle nach der Abfallhierarchie gemäß § 6 Absatz 1 KrWG [25] möglichst zu verwerten. Innerhalb der Verwertung sind Verfahren zur Vorbereitung einer Wiederverwendung zu bevorzugen. Diese umfassen die Prüfung, Reinigung oder Reparatur von Erzeugnissen. Die angefallenen Abfälle, die nicht zur Wiederverwendung vorbereitet werden können, sind dem Recycling zuzuführen. Beim Recycling werden Abfälle so aufbereitet, dass sie in den Produktionskreislauf zurückgeführt und zu neuen Produkten verarbeitet werden können. Ist ein Recycling ebenfalls nicht möglich, so sind Abfälle entweder energetisch zu verwerten oder beispielsweise für eine Verfüllung, wie etwa zur Rekultivierung von Abgrabungen, zu verwenden. Grundsätzlich gilt der Verwertungsvorrang auch für gefährliche Abfälle. Allerdings gilt in besonderem Maße, dass eine Anreicherung von Schadstoffen in Erzeugnissen aus den verwerteten Abfällen zu vermeiden ist. Wenn durch eine Beseitigung, zum Beispiel auf Deponien, der Schutz von Mensch und Umwelt besser gewährleistet werden kann, gilt der Vorrang der Verwertung daher nicht (§ 6 Absatz 2 KrWG [25]).
Die in Kapitel 5.1 dargestellten Maßnahmen zur Beratung und Information, Prüfung von Anlagenkonzepten in Genehmigungsverfahren, Unterstützung von Umweltmanagementsystemen, Vorbildwirkung der öffentlichen Hand sowie zum nachhaltigen Produktdesign und zur Verbrauchersensibilisierung zielen neben der Abfallvermeidung auch auf eine Wiederverwendung oder ein Recycling von (gefährlichen) Abfällen. Bezüglich der Maßnahmen und Ziele für die getrennte Sammlung und Verwertung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten wird auf den AWP Teilplan „Siedlungsabfälle“ Kapitel 10.6.1.8 verwiesen. Im Folgenden werden darüber hinaus Ansätze dargestellt, für deren Umsetzung ein besonderes landespolitisches Interesse bei der Verbesserung der Abfallverwertung von gefährlichen Abfällen gesehen wird.
5.2.1 Maßnahmen zur Durchsetzung des Verwertungsvorrangs
Gefährliche Abfälle zur Beseitigung, die im Land Brandenburg erzeugt worden sind oder dort entsorgt werden sollen, unterliegen neben der Nachweispflicht auch der Andienungspflicht (§ 3 Absatz 1 SAbfEV [49]). Bei diesem Verfahren weist die hierfür zuständige SBB den ihr angedienten Abfall auf der Grundlage der abfallbeschreibenden Unterlagen einer dafür zugelassenen und annahmebereiten Abfallentsorgungsanlage zu. Dabei prüft sie, ob die beabsichtigte Abfallentsorgung ordnungsgemäß ist und den Zielen der Abfallwirtschaftsplanung entspricht. Insbesondere berücksichtigt sie dabei die Anforderungen an die Verwertung und die Beseitigung von Abfällen nach KrWG [25] und der aufgrund dieses Gesetzes ergangenen Rechtsverordnungen, die Grundsätze in Artikel 39 Absatz 6 der Verfassung des Landes Brandenburg, die Ziele des Brandenburgischen Abfall- und Bodenschutzgesetzes sowie die Inhalte der Abfallwirtschaftspläne des Landes (§ 3 Absatz 3 SAbfEV [49]). Hierzu gehört auch die Pflicht der Erzeuger und Besitzer, ihre Abfälle zu verwerten, falls eine Beseitigung keinen besseren Schutz von Mensch und Umwelt gewährleistet und soweit eine Verwertung technisch möglich und wirtschaftlich zumutbar ist (§ 7 Absatz 2 und 4 KrWG [25]). Außerdem dürfen ab dem 1. Januar 2024 Abfälle, die zur Vorbereitung zur Wiederverwendung oder zum Recycling getrennt gesammelt werden, und Abfälle, die auch einer Verwertung zugeführt werden können, nicht mehr deponiert werden (§ 7 Absatz 3 DepV [37]). Ausnahmen bestehen, soweit der Schutz der Umwelt durch eine Deponierung besser oder gleichwertig sichergestellt werden kann. Die Andienungspflicht dient daher auch der Sicherstellung, dass abfallrechtliche Pflichten und Vorgaben zum grundsätzlichen Vorrang der Verwertung vor der Beseitigung umgesetzt werden.
Die Andienungspflicht ist eine grundlegende Maßnahme, die zur flächendeckenden Umsetzung und Kontrolle der Einhaltung der abfallwirtschaftlichen Ziele bei der Bewirtschaftung von gefährlichen Abfällen in Brandenburg beiträgt.
5.2.2 Maßnahmen für die Verwertung von teerhaltigem Straßenaufbruch
Bis circa 1980 eingesetzte Straßenbaustoffe enthielten erhebliche Mengen teer- oder pechhaltiger Bindemittel. Wegen der darin enthaltenen Schadstoffe (Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe und Phenole) wird heute als Bindemittel überwiegend mineralölstämmiges Bitumen eingesetzt. Im Rahmen von Straßenbaumaßnahmen fällt regelmäßig teerhaltiger Straßenaufbruch mit gefährlichen Bestandteilen zur Entsorgung an. Straßenaufbruch mit gefährlichen Eigenschaften ist dem AVV-Schlüssel 170301* „kohlenteerhaltige Bitumengemische“ zuzuordnen. In Brandenburg fielen in 2019 insgesamt 32.158 t Abfälle des AVV-Schlüssels 170301* zur Entsorgung an.
Für die Entsorgung von gefährlichem teerhaltigen Straßenaufbruch aus dem Raum Brandenburg und Berlin stehen sowohl Beseitigungsverfahren als auch Verwertungsverfahren zur Verfügung. Der unmittelbare Wiedereinbau von Straßenausbaustoffen mit gefährlichen teer-/pechtypischen Bestandteilen ist nicht zulässig. Eine stoffliche Verwertung kann jedoch durch eine thermische Behandlung realisiert werden, bei der die enthaltenen Schadstoffe thermisch zerstört und die mineralischen Anteile für die Wiederverwendung vorbereitet beziehungsweise recycelt werden. Derartige Verwertungswege bestehen in einem Zementwerk in Brandenburg (nach vorheriger Aufbereitung des Straßenaufbruchs) und in thermischen Behandlungsanlagen in den Niederlanden. Daneben bestehen Entsorgungswege zur Beseitigung auf Deponien. In geringem Umfang wurden diese Abfälle auch in der thermischen Bodenreinigung und Sonderabfallverbrennungsanlagen beseitigt.
In Abbildung 5-1 sind für die Jahre 2015 bis 2020 für den in Brandenburg angefallenen gefährlichen teerhaltigen Straßenaufbruch die jeweils vorgesehenen Endentsorgungsverfahren zugeordnet. Für die Auswertung wurden alle Abfälle, die in vorläufigen Verfahren (vorbereitende Verfahren, Zwischenlagerung) entsorgt wurden, dem anschließend vorgesehenen Endentsorgungsverfahren zugeordnet. Entsorgungen aus vorläufigen Verfahren wurden nicht berücksichtigt.
[[Bild 55]]
Abbildung 5-1: Endentsorgungswege für gefährlichen teerhaltigen Straßenaufbruch, AVV-Schlüssel 170301*, aus Brandenburg in den Jahren 2015 bis 2020
Die insgesamt zur Entsorgung anfallenden Mengen sind maßgeblich abhängig von Umfang und Art der Sanierungsmaßnahmen im Straßen- und Wegebau.
Obgleich Verfahren mit Schadstoffentfrachtung und stofflicher Verwertung aus Umweltgesichtspunkten die nach der Abfallhierarchie gemäß § 6 KrWG [25] vorzuziehende Entsorgungsoption darstellen und Anlagenkonzepte hierfür prinzipiell bestehen, reichen die verfügbaren Kapazitäten zum Zeitpunkt der Planerstellung nicht aus, um den Abfallstrom insgesamt einer solchen hochwertigen Verwertung zuzuführen.
Zwischen 2015 und 2020 wurden insgesamt circa 100.000 t gefährlicher teerhaltiger Straßenaufbruch aus Brandenburg einer Beseitigung zugeführt. Zukünftig könnte der gesamte Abfallstrom verwertet werden. Voraussetzung dafür ist der Aufbau von weiteren möglichst ortsnahen Kapazitäten zur stofflichen Verwertung von teerhaltigem Straßenaufbruch. Darüber hinaus könnte auch nicht gefährlicher teerhaltiger Straßenaufbruch, der wegen erhöhter Schadstoffgehalte ebenfalls nicht für einen unmittelbaren Wiedereinbau geeignet ist, in solchen Anlagen behandelt werden. Gezielte Förderungen können zur Umsetzung entsprechender Anlagenkonzepte beitragen. So lange Kapazitäten zur stofflichen Verwertung allerdings nur beschränkt zur Verfügung stehen, soll nach Möglichkeit darauf hingewirkt werden, dass vorrangig höher belasteter teerhaltiger Straßenaufbruch oder solcher mit einem höheren Gefährdungspotential einer thermischen Verwertung zugeführt wird, der andernfalls auf Deponien der Klassen II und III abgelagert werden müsste.
Kohlenteerhaltige Bitumengemische machten in 2020 den fünftgrößten Abfallstrom der im Land Brandenburg erzeugten gefährlichen Abfälle aus. Prognostisch ist im Zeitraum 2020 bis 2030 im Mittel mit einer leichten Zunahme der jährlich zu entsorgenden Abfallmenge auf etwa 60.000 t/a zu rechnen (siehe Abbildung 5-2). Maßnahmen, die zur Steigerung der thermischen Behandlung und anschließendem Recycling von teerhaltigem Straßenaufbruch beitragen, sind daher sehr gut zur Zielerreichung geeignet.
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Abbildung 5-2: Jährliche Entsorgungsmengen der Abfallart 170301* „kohlenteerhaltige Bitumengemische“ aus Brandenburg zwischen 2010 und 2020 sowie Abfallmengenprognose bis 2030
5.2.3 Verbesserung der Verwertung von bestimmten mineralischen Abfällen
Durch Verfahren der Bodenreinigung können Bauschuttgemische (170106*), belastete Böden (170503*), Baggergut (170505*) sowie Gleisschotter (170507*) und andere mineralische Abfälle, wie zum Beispiel Strahlmittel, so behandelt werden, dass Schadstoffe zerstört oder in einer Teilfraktion abgetrennt und bestenfalls mineralische Bestandteile für eine Verwertung als Baustoff oder in Bauprodukten zurückgewonnen werden. Der Umfang der zu beseitigenden gefährlichen Abfälle kann so reduziert und knappe Deponiekapazitäten geschont werden. Zur Behandlung kommen chemisch-physikalische, mechanisch-biologische und thermische Verfahren zum Einsatz. Welches Behandlungsverfahren für den jeweiligen Abfall geeignet ist, hängt insbesondere von der biologischen Abbaubarkeit der enthaltenen Schadstoffe, der Art ihrer Bindung an die Boden- oder Mineralstoffpartikel und ihrer thermischen Stabilität ab. Etwa 94 Prozent der insgesamt mit diesen Verfahren behandelten Abfälle aus Brandenburg und Berlin werden in Anlagen mit chemisch-physikalischen Verfahren (Bodenwäsche) entsorgt. Hierzu stehen im Land Brandenburg drei (seit 2021 vier) und im Land Berlin zwei Anlagen zur Verfügung.
Im Zeitraum 2015 bis 2020 wurden durchschnittlich etwa 112.000 t gefährliche Abfälle pro Jahr aus Brandenburg einer Bodenwäsche zugeführt. Hiervon machen Bauschuttgemische (170106*) und belastete Böden (170503*) mit 71 Prozent die größten Mengenanteile aus.
Durch Auswertung der Begleitscheine für Bodenwaschanlagen in Brandenburg kann die Reduzierung des Aufkommens an gefährlichen Abfällen im Zuge der Behandlung abgeschätzt werden. Im Zeitraum 2010 bis 2019 lag der Massenanteil des gefährlichen Abfalls, der die Anlagen nach der Behandlung verlässt, gemessen an der insgesamt zugeführten Masse gefährlichen Abfalls rein rechnerisch bei etwa 6 Prozent. Dabei variieren die Werte je nach eingesetzter Technik, Materialbeschaffenheit und Schadstofffracht bis zu 12 Prozent.
Die gewaschenen, ungefährlichen Abfälle erreichten Z 2-Zuordnungswerte oder besser, in der Regel Z 1.2 nach den Zuordnungswerten der LAGA-Mitteilung 20 [69], und waren somit für eine Verwertung in bestimmten Maßnahmen grundsätzlich geeignet. Soweit im Rahmen der Nachweisführung keine ausreichenden Belege über eine Zuführung zur Verwertung im Anschluss an die Bodenreinigung vorgelegt werden, erfolgt allerdings formal eine Einstufung als Abfall zur Beseitigung, auch wenn der Abfall tatsächlich einer Verwertung zugeführt wurde. Auf Grundlage von Registerauswertungen und Brancheninformationen ist anzunehmen, dass etwa 80 Prozent bis 90 Prozent der die Bodenbehandlungsanlagen verlassenden ungefährlichen Abfälle tatsächlich stofflich verwertet werden, vornehmlich in der Sanierung von Altablagerungen und bei der Profilierung von Deponien, zu einem geringeren Anteil auch im Tiefbau.
Zur weiteren Reduzierung von zu beseitigenden gefährlichen mineralischen Abfällen auf Deponien und zur Steigerung der Verwertung soll zukünftig eine konsequente Steuerung von hierfür geeigneten Abfällen in Bodenreinigungsanlagen erfolgen. Die unmittelbare Beseitigung auf Deponien von gefährlichen mineralischen Abfällen, die sich grundsätzlich für eine Behandlung eignen, soll damit unterbunden werden. Diese Maßnahme dient der Umsetzung der Abfallhierarchie nach KrWG und wird für Abfälle aus Berlin bereits im Rahmen der Vorabkontrolle durch die SBB praktiziert.
Insbesondere bei Abfällen, die sich für eine chemisch-physikalische Bodenwäsche eignen und bisher zu einem großen Anteil deponiert werden, besteht Potential für eine Steigerung der Verwertung mineralischer Abfälle. Das größte Potential für eine Umsteuerung besteht bei Bauschuttgemischen (170106*) und belasteten Böden (170503*). In der Regel sind diese Abfälle gut in Bodenwaschanlagen behandelbar. Im Zeitraum 2015 bis 2020 wurden circa 40 Prozent dieser Abfälle auf Deponien entsorgt.
Das Potential für die Steigerung der Menge verwertbarer mineralischer Abfälle durch eine konsequente Umsteuerung dieser Abfälle in Bodenreinigungsanlagen lässt sich auf der Grundlage der bisher auf Deponien entsorgten Mengen in etwa abschätzen. Da es im Einzelfall vorkommt, dass wegen spezieller Abfalleigenschaften (zum Beispiel Asbestbelastung, hoher Feinkornanteil) oder Kapazitätsengpässen eine Behandlung der Abfälle nicht möglich ist, erfolgte die Potentialermittlung unter der Annahme, dass 10 Prozent der Abfälle weiterhin ohne Vorbehandlung deponiert werden müssen. Auf der Grundlage der Prognose für das Jahr 2029 liegt das Potential für die zukünftig zusätzlich in Bodenwaschanlagen steuerbare Abfallmenge bei etwa 92.000 t/a (vergleiche Abbildung 5-3). Auf der Grundlage der Entsorgungsdaten von Brandenburger Bodenreinigungsanlagen ist davon auszugehen, dass im Ergebnis der Behandlung potentiell 94 Prozent dieser Menge als gewaschene ungefährliche Abfälle anfallen. In der Praxis ist davon auszugehen, dass 80 Prozent bis 90 Prozent dieses Potentials tatsächlich einer Verwertung zugeführt werden. Mithin ist im Jahr 2029 durch eine konsequente Zuweisung geeigneter Abfälle in Bodenwaschanlagen eine Steigerung der verwerteten Abfallmengen um circa 71.000 t/a bis 79.000 t/a möglich. Damit ist bei der Umsetzung einer entsprechenden Steuerungspraxis bei der Zuweisung von Abfällen von einer sehr guten Eignung zur Zielerreichung auszugehen.
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Abbildung 5-3: Potentialermittlung für die Umsteuerung von Bauschuttgemischen (170106*) und belasteten Böden (170503*) aus Brandenburg von der Deponierung in eine Behandlung durch Bodenwäsche
5.2.4 Verbesserung der Verwertung beim Rückbau von baulichen Anlagen
Abfälle, die beim Abriss oder bei der Sanierung von Gebäuden und anderen baulichen Anlagen entstehen (Abfälle aus dem Hochbau), gehören zu den mengenmäßig bedeutendsten Abfallkategorien. Wegen des insgesamt enthaltenen Wertstoffpotentials hat der Abfallstrom eine hohe Relevanz für die Ressourcenschonung. Allerdings befinden sich in der Bausubstanz auch zahlreiche Schadstoffe, für viele bestehen inzwischen Verwendungsverbote. Zu den am häufigsten vorkommenden Schadstoffen gehören Asbest, künstliche Mineralfaser (KMF), polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), PCB, Wirkstoffe in Holzschutzmitteln (wie Pentachlorphenol, Lindan, DDT) und Schwermetalle.
Um bei Abriss oder Sanierung Kontaminationen von verwertbaren Bestandteilen zu vermeiden und das Aufkommen an gefährlichen Abfällen zu minimieren, kommt der Erkundung der Bausubstanz bereits vor dem Abriss und dem konsequenten separaten Ausbau schadstoffhaltiger Baustoffe und Bauprodukte eine besondere Bedeutung zu. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf asbesthaltigen Baustoffen wegen der weiten Verbreitung in der Bausubstanz und seiner gesundheitsschädlichen Wirkung. Bei Bauwerken, mit dessen Errichtung vor dem 31. Oktober 1993 begonnen wurde, kann die Verwendung von asbesthaltigen Bauprodukten in der Regel nicht ausgeschlossen werden. Daher ist in diesen Fällen eine anlassbezogene Erkundung auf Schadstoffe bereits vor einem Rückbau oder einer Sanierung regelmäßig erforderlich. Auf dieser Grundlage sind gefährliche Abfälle separat auszubauen und getrennt zu entsorgen. Hinweise zur praktischen Umsetzung zur Schadstoffausschleusung beim Rückbau von Gebäuden enthalten der Brandenburger Leitfaden für den Rückbau von Gebäuden [55] sowie die LAGA-Mitteilung 23 [70]. Eine Konkretisierung der Vorgaben zur Vorerkundung und Ausschleusung von Schadstoffen bei Rückbau und Sanierung sowie eine verstärkte Durchsetzung der Anforderungen kann dazu führen, dass Querkontaminationen vermieden und die Menge der zu entsorgenden gefährlichen Abfälle reduziert wird.
5.3 Ziele und Maßnahmen der Abfallbeseitigung
Die Abfallbeseitigung befindet sich auf der untersten Stufe der Hierarchieebenen nach § 6 Absatz 1 KrWG [25]. Da sie insbesondere bei gefährlichen Abfällen üblicherweise mit höheren Umweltbelastungen verbunden ist als die in der Hierarchie darüberstehenden Maßnahmen der Vermeidung und Verwertung, ist das Ziel besonders geringer Umweltauswirkungen bei der Abfallbeseitigung von besonderer Bedeutung.
Die zur Abfallbeseitigung Verpflichteten haben das Autarkie- und Näheprinzip von nicht verwertbaren gefährlichen Abfällen zu beachten. Wie bei anderen abfallwirtschaftlichen Maßnahmen auch kommt es bei der Abfallbeseitigung häufig zu Zielkonflikten zwischen einer wirtschaftlich optimalen und der unter Umweltaspekten besten Option. Das Ziel der Abfallwirtschaftsplanung ist deshalb die Förderung der Verbesserung der Verfahren beziehungsweise die Nutzung einer möglichst hochrangigen Abfallbeseitigung. Dafür erforderliche Maßnahmen werden im Folgenden festgelegt.
5.3.1 Förderung der Umsetzung des Autarkie- und Näheprinzips von nicht verwertbaren gefährlichen Abfällen
Verankert ist das Autarkie- und das Näheprinzip in Artikel 16 AbfRRL [1]. Landesrechtlich wurde es in § 1 Absatz 2 Nummer 3 BbgAbfBodG [46] als Ziel aufgenommen. Demnach ist insbesondere „… die Beseitigung nicht verwertbarer Abfälle möglichst in der Nähe ihres Entstehungsortes …“ Ziel der brandenburgischen Kreislaufwirtschaft. Zweck ist die Vermeidung unnötiger Abfalltransporte und der damit verbundenen Risiken und Umweltbelastungen.
Die entsorgungspflichtigen Abfallerzeuger und -besitzer sind zur Beachtung des Näheprinzips verpflichtet. Zur Steuerung der Ströme zu beseitigender gefährlicher Abfälle hat das Land Brandenburg eine Andienungspflicht eingeführt. Deren rechtliche Grundlagen befinden sich in §§ 14, 15 BbgAbfBodG [46] sowie in der SAbfEV [49]. Andienungspflichtig sind die entsorgungspflichtigen Erzeuger und Besitzer gefährlicher Abfälle zur Beseitigung, die im Land Brandenburg erzeugt worden sind oder im Land Brandenburg entsorgt werden sollen.
Zuständige Stelle für die Steuerung der Abfallströme durch Zuweisung gemäß § 5 SAbfEV ist die SBB. Die SBB beachtet bei der Zuweisungspraxis im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten die Einhaltung der Erzeuger- beziehungsweise Besitzerpflicht zur Beseitigung nicht verwertbarer Abfälle in der Nähe ihres Entstehungsortes.
Die Umsetzung des Autarkieprinzips als abfallwirtschaftliches Ziel erfordert, dass dem Aufkommen und den abfallspezifischen Erfordernissen von gefährlichen Beseitigungsabfällen entsprechende zugelassene Entsorgungsanlagen zur Verfügung stehen. Mehrere Deponien der Deponieklassen I und II sowie eine Sonderabfallverbrennungsanlage werden durch das durch die Länder Brandenburg und Berlin als Gesellschafter getragene Unternehmen Märkische Entsorgungsanlagen-Betriebsgesellschaft mbH (MEAB) betrieben. Die von der MEAB betriebenen Anlagen sind eine wichtige Grundlage für die Entsorgungsautarkie für gefährliche Abfälle zur Beseitigung im Land Brandenburg.
Zudem werden durch die Umsetzung des Näheprinzips durch die Zuweisungspraxis der SBB günstige Rahmenbedingungen für die Ansiedlung von für die Abfallbeseitigung erforderlichen Entsorgungsanlagen im Entsorgungsraum Brandenburg/Berlin durch privatwirtschaftliche Akteure geschaffen. Diese stärken die Entsorgungsautarkie in den abfallwirtschaftlichen Bereichen, die nicht durch Entsorgungsanlagen der MEAB abgedeckt werden.
Die dargestellten Maßnahmen sind fortzusetzen. Sie werden im Hinblick auf die Förderung der Umsetzung des Autarkie- und Näheprinzips als praktisch geeignet und wirksam bewertet.
5.3.2 Förderung der Abfallbehandlung zur Verringerung der Menge und Schädlichkeit von gefährlichen Abfällen
Verankert ist die Behandlung von nicht verwertbaren Abfällen mit dem Ziel der Verringerung ihrer Menge und Schädlichkeit in § 15 Absatz 1 Satz 2 KrWG [25]. Auf landesrechtlicher Ebene wurde dies in § 2 Absatz 1 Nummer 3 BbgAbfBodG [46] als Ziel der Kreislauf- und Abfallwirtschaft festgelegt.
Von besonderer Relevanz sind in diesem Zusammenhang gefährliche Stoffe enthaltende mineralische Abfälle, auf die daher im Folgenden näher eingegangen wird. Diese stammen vorrangig aus Bau- und Abbruchmaßnahmen und Altlastensanierungen.
Geeignete Maßnahme zur Zielerreichung ist bei Vorliegen der dafür erforderlichen Voraussetzungen die vorrangige Zuweisung solcher Abfälle durch die SBB zu Entsorgungsanlagen mit folgenden Behandlungsverfahren nach Anlage 1 KrWG [25]:
- mikrobiologische Behandlung zum Abbau von organischen Schadstoffen in den Abfällen (D 8),
- Boden- beziehungsweise Bauschuttwäsche als chemisch-physikalisches Trennverfahren für Schadstoffe (D 9),
- thermische Behandlung von Monochargen mineralischer Abfälle zur Zerstörung von thermisch instabilen anorganischen und organischen Schadstoffen (D 10).
Zweckmäßig und geeignet sind diese Verfahren, wenn bei ihrer Anwendung in den Abfällen vorhandene Schadstoffe mikrobiologisch abgebaut, chemisch-physikalisch abgetrennt oder aber thermisch zerstört werden. Bei gemischten Bauabfällen und anderen gemischten Abfällen eignen sich auch vorgeschaltete mechanische Verfahren (zum Beispiel Sortieren, Sieben) zur Abtrennung von energetisch beziehungsweise stofflich nutzbaren Stoffen wie etwa Kunststoffen oder Holz. Wenn es sich bei den abgetrennten Abfällen um gefährliche Abfälle handelt, fördert die SBB durch eine entsprechende Zuweisungspraxis eine den Vorgaben in § 15 Absatz 1 Satz 3 KrWG [25] entsprechende Entsorgung.
Zweck der Behandlung ist die Erlangung von nicht gefährlichen Abfallfraktionen durch die oben genannte Abtrennung und Umwandlung von Schadstoffen und damit einhergehend die Verringerung der Menge an gefährlichen Abfällen. Die Einstufung als Beseitigungsverfahren erfolgt, wenn die überwiegende Menge des behandelten Abfalls keinem Verwertungsverfahren nach Anlage 2 KrWG [25] zugeführt wird oder ein Nachweis darüber fehlt. Soweit es sich um ein Verwertungsverfahren handelt, wird auf die Maßnahme in Kapitel 5.2.3 verwiesen.
Insgesamt ist bei Abfällen mit geeigneten stofflichen Eigenschaften und einer entsprechenden Zuweisungspraxis aufgrund der zu erwartenden großen Mengen gefährlicher Abfälle von einer guten Eignung der Maßnahme zur Erreichung des Ziels auszugehen.
5.4 Ausschluss gefährlicher Abfälle durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger
In den kommunalen Abfallentsorgungssatzungen regeln die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger verbindlich, wie die überlassungspflichtigen Abfälle konkret eingesammelt und entsorgt werden. Darin enthalten sind unter anderem Regelungen zum Anschluss- und Benutzungszwang, zum Ausschluss von Abfällen von der Entsorgung und Vorgaben für die getrennte Sammlung von Wertstoffen. Entscheidungen über den Ausschluss von Abfällen sind jeweils auf einen Zeitraum von maximal fünf Jahren begrenzt.
5.5 Deklaration und Entsorgung von Abfällen aus Teer- oder Bitumenpappe, die Asbest oder karzinogene Fasern aus anderen Stoffen als Asbest enthält
Dichtungsbahnen aus Teer- oder Bitumenpappe werden seit mehr als 100 Jahren im Baugewerbe eingesetzt. Dichtungsbahnen, die zu Abfall werden, sind oft als gefährlicher Abfall einzustufen, weil sie teer- oder/und asbesthaltig sind.
Obwohl für die Herstellung von Dichtungsbahnen schon seit langem keine stark gesundheitsschädlichen Materialien wie Teer oder Asbest verwendet werden dürfen, enthalten Abfälle aus Dachpappen und anderen Dichtungsbahnen weiterhin diese Bestandteile. Dies resultiert einerseits aus der langen Lebensdauer von Teer- oder Bitumenpappen und andererseits aus der gängigen Verwendungspraxis, ältere teer- und/oder asbesthaltige Teer- oder Bitumenpappen nicht zu entfernen, sondern bei Erneuerungen/Reparaturen einfach mit neuen Dichtungsbahnen zu überdecken beziehungsweise zu überkleben.
Die Gefährlichkeit von Teer wird verursacht durch dessen Gehalte an PAK. Dabei handelt es sich um eine Substanzgruppe, deren Verbindungen krebserregende sowie teilweise mutagene und/oder reproduktionstoxische Eigenschaften aufweisen [59].
Asbest wirkt chronisch toxisch (Asbestose) sowie kanzerogen und steht im Verdacht reproduktionstoxisch und mutagen zu sein [60].
Asbest gelangt in die Teer- oder Bitumenpappe durch äußere Aufbringung durch Besandung und/oder durch Zuführung von asbesthaltigen Zuschlagsstoffen und/oder als Trägermaterial (Vlies). Es können aber auch andere Materialien mit karzinogenen Fasern in Dichtungsbahnen enthalten sein. Deshalb gelten die folgenden Ausführungen auch für Dichtungsbahnen, die beispielsweise karzinogene Fasern aus Glas- oder Steinwolle enthalten.
Es wurde festgestellt, dass etwas mehr als ein Drittel der als gefährlich eingestuften brandenburgischen Teer- oder Bitumenpappenabfälle asbesthaltig waren (vergleiche Abbildung 5-4).
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Abbildung 5-4: Aufkommen an asbesthaltiger Teer- oder Bitumenpappe und nicht asbest-, aber teerhaltigen Dichtungsbahnen (zum Beispiel Dachpappe) im Land Brandenburg in den Jahren 2019 bis 2022
Aufgrund des möglichen Vorkommens der oben genannten karzinogenen Schadstoffe in Abfällen aus Teer- oder Bitumenpappe ist es wichtig, den Abfall zutreffend zu deklarieren. Dabei lassen sich mit Bezug auf mögliche Gehalte an Teer und Asbest grundsätzlich die in Tabelle 5-1 dargestellten Fallunterscheidungen treffen.
Tabelle 5-1: Einstufung von Abfällen aus Teer- oder Bitumenpappen und Ähnliche in Abhängigkeit ihrer Gehalte an PAK und Asbest
Abfallbeschreibung |
Abfalleinstufung |
teerhaltig |
asbesthaltig |
zu verwendender AVV-Schlüssel |
Bitumenpappe, asbestfrei |
nicht gefährlicher Abfall |
nein |
nein |
170302 |
Bitumenpappe, asbestfrei |
nicht gefährlicher Abfall |
nein |
ja1) |
170302 |
Bitumenpappe, asbesthaltig |
gefährlicher Abfall |
nein |
170903* |
|
Teerpappe, asbesthaltig |
gefährlicher Abfall |
ja |
nein |
170303* |
Teerpappe, asbesthaltig |
gefährlicher Abfall |
ja |
ja1) |
170903* |
Teerpappe, asbesthaltig |
gefährlicher Abfall |
ja |
170903* |
1) Entsorgung ausschließlich auf Deponien zulässig.
2) Befund im Ergebnis einer analytischen Bestimmung, jedoch ohne Quantifizierung beziehungsweise Feststellung der Gehalte.
Abfallerzeuger und -besitzer sind zur korrekten Einstufung ihrer Abfälle verpflichtet. Zu beachten ist, dass der vorgesehene Entsorger - unabhängig von den aufgrund der Deklarationspflichten vorgenommenen Untersuchungen - die Analyse weiterer Parameter verlangen kann. Werden Kleinmengen dem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger überlassen, so übernimmt dieser die weitere Entsorgung und eine gegebenenfalls weitere erforderliche weitere Analytik.
Aus Gründen des Gesundheits- und Arbeitsschutzes ist es erforderlich, das Gefährdungspotential bereits vor dem Beginn des Rückbaus der Teer- oder Bitumenpappe zu ermitteln.
Das Ermitteln einer Belastung von Teer- oder Bitumenpappe mit Asbest ist nicht durch Inaugenscheinnahme, sondern nur auf analytischem Wege möglich. Gleiches gilt für die Feststellung der PAK-Gehalte. Insofern sind entsprechende Laboruntersuchungen notwendig, sofern im Einzelfall nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden kann (anhand der Produktbezeichnung auf Kaufbelegen), dass es sich um bituminöse Abfälle handelt, die zudem frei von karzinogenen Fasern sind.
Die Untersuchungsergebnisse müssen so genau sein, dass es möglich ist, den Gehalt an karzinogenen Fasern mit dem Grenzwert von 1.000 mg/kg, dessen Erreichen oder Überschreiten zur Einstufung als gefährlicher Abfall führt, zweifelsfrei vergleichen zu können. Das gilt entsprechend für die Einstufung aufgrund der Werte für den Parameter PAK.
Asbesthaltige Abfälle sind separat von den asbestfreien Teer- oder Bitumenpappen zu erfassen, einzusammeln, zu transportieren, zu lagern und zu entsorgen. Wenn Asbest oder sonstige karzinogene Fasern im Abfall festgestellt wurden, ist eine thermische Abfallbehandlung/Verbrennung sowie eine Vorbehandlung unzulässig.
[[Bild 59]]
Abbildung 5-5: Entsorgungswege der im Entsorgungsraum Berlin und Brandenburg angefallenen asbesthaltigen Abfälle aus Dichtungsbahnen in den Jahren 2019 bis 2022
Aufgrund der hohen organischen Anteile durch das enthaltene Bitumen oder Teer ist Teer- oder Bitumenpappe grundsätzlich nicht deponierbar. Wegen des Energiegehaltes wird üblicherweise die thermische Entsorgung/Verbrennung genutzt. Wegen der unkontrollierten Freisetzung von karzinogenen Fasern bei der thermischen Entsorgung/Verbrennung asbesthaltiger Abfälle ist dieser Entsorgungsweg - wie bereits erwähnt - aber nur für asbestfaserfreie Abfälle zulässig.
Die Entsorgung von asbesthaltiger Teer- oder Bitumenpappe erfolgt in Abhängigkeit von der Höhe des Gehaltes an PAK ausschließlich auf Deponien der Klassen DK II und DK III sowie in Untertagedeponien. Voraussetzung dafür ist eine Ausnahmegenehmigung auf Grundlage der DepV [37] durch die für die Deponie zuständige Behörde.
Die Entsorgungswege asbesthaltiger Teer- oder Bitumenpappen aus den Ländern Berlin und Brandenburg in den Jahren 2019 bis 2022 sind in Abbildung 5-5 dargestellt.
5.6 Entsorgungswege für PFAS-belastete mineralische Abfälle
Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) werden seit den späten 1940er Jahren aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften in vielen Industriebereichen und Produkten weit verbreitet eingesetzt. Einige PFAS reichern sich in der Umwelt und in Organismen an und wirken zudem gesundheitsschädlich auf den Menschen. Andere PFAS sind sehr mobil in Wasser und Boden und erreichen schnell das Grundwasser. Für bestimmte PFAS bestehen bereits EU-weite Verwendungs- und Herstellungsverbote.
PFAS-Kontaminationen in Böden sind beispielsweise auf PFAS-haltige Löschmittel insbesondere im Bereich von Flughäfen und Militärliegenschaften oder die Ausbringung von PFAS-kontaminierten Klärschlämmen zurückzuführen, können aber auch durch Emissionen in die Luft und anschließender Deposition auf Böden verursacht sein.
Das Bewusstsein für die Erfassung von PFAS-Belastungen ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Es ist daher davon auszugehen, dass PFAS-belastete gefährliche mineralische Abfallmengen aus Bau- und Sanierungsmaßnahmen zunehmen werden.
Im Rahmen der Entsorgung gilt es grundsätzlich, PFAS-verunreinigtes Bodenmaterial durch geeignete Behandlung soweit wie möglich zu reduzieren und verwertbare Bestandteile abzutrennen. Für belastete Materialien oder Bestandteile kommen thermische oder chemische Verfahren mit Zerstörung der PFAS oder eine Deponierung mit geeigneten Sicherungsmaßnahmen in Frage. Entsorgungswege für PFAS-belastete mineralische Abfälle stehen derzeit allerdings noch nicht beziehungsweise nur in beschränktem Umfang zur Verfügung. Um bei steigendem Aufkommen Entsorgungssicherheit zu gewährleisten, müssen zukünftig Entsorgungskapazitäten aufgebaut werden.
6 Abfallmengenprognose
6.1 Einflussfaktoren
Die zutreffende Abschätzung der zukünftigen Entwicklung des Abfallaufkommens ist Voraussetzung für eine wirksame Abfallwirtschaftsplanung. Die Entwicklung des Abfallaufkommens wird durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt. In den folgenden Kapiteln werden die wesentlichen Faktoren dargestellt und ihre Auswirkungen, soweit möglich, beschrieben.
6.1.1 Rechtliche Grundlagen
Vorgaben aus den Rechtsvorschriften auf nationaler und europäischer Ebene, die Ressourcenschonung, Klimaschutz, Energieeffizienz und die Verringerung nachteiliger Auswirkungen der Erzeugung und Entsorgung von Abfällen auf die Umwelt betreffen, gewinnen an Relevanz.
Wesentliche Abfallmengenentwicklungen aufgrund des Wechsels zur Elektromobilität liegen außerhalb des Planungszeitraums dieses AWP [24], haben aber bereits eine zunehmende Tendenz.
Zur Stärkung der Abfallhierarchie nach § 6 KrWG wurden Stoffstromverschiebungen aufgrund des Behandlungsvorrangs von bestimmten mineralischen Abfällen, die bisher deponiert wurden, in Bodenwaschanlagen berücksichtigt.
Für den Prognosezeitraum sind greifbare Entwicklungen aus bekannten und möglichen geänderten Anforderungen an die Abfalleinstufung (Definition/Vollzug), Auswirkungen des Chemikalienrechts auf die Gefährlichkeit von Abfällen und Auswirkungen der Einstufung von Produktionsabfällen als Nebenprodukt, aus denen deutliche Stoffstromverschiebungen resultieren, nicht bekannt.
6.1.2 Wissenschaftlich-technischer Fortschritt
Relevante Entwicklungen sind aufgrund der rechtlichen Weichenstellungen vor allem in den von der Energiewende betroffenen Bereichen, wie zum Beispiel der erneuerbaren Energien, zu erwarten.
Windkraftanlagen
Brandenburg ist nach Niedersachsen das zweitstärkste Windenergieland in Deutschland. Aktuell sind im Land rund 4.000 Windenergieanlagen (WEA) mit einer Gesamtleistung von über 8.000 Megawatt (MW) installiert (Stand 01/2023, Quelle: Bundesnetzagentur) [61]. In der Energiestrategie 2040 des Landes Brandenburg sind 2,2 Prozent der Landesfläche für die Windenergienutzung vorgesehen. Die Windenergie leistet einen wichtigen Beitrag, um die Ziele der Energiestrategie zu erreichen. Diese sehen ein Ausbauziel der Windenergie von 11.500 MW vor. Davon sind bereits über zwei Drittel erreicht [61].
Das Aufkommen von gefährlichen Abfällen aus Windkraftanlagen wird im Planungszeitraum als nicht relevant eingeschätzt. Betriebsflüssigkeiten, Batterien/Akkumulatoren und als gefährlich einzustufende Fasern werden langfristig möglicherweise den Anteil an gefährlichen Abfällen steigen lassen.
Photovoltaik
Eine wichtige erneuerbare Energie wird auch im Land Brandenburg die Solarenergie sein. Bis Ende 2022 wurden in Brandenburg Photovoltaikanlagen mit einer installierten elektrischen Leistung von 5.419 MW errichtet (Quelle: Marktstammdatenregister, Stand 05.01.2023) [62]. Mit der Energiestrategie 2040 strebt Brandenburg eine installierte elektrische Leistung aus Photovoltaik (PV) von 18.000 MW für das Jahr 2030 und 33.000 MW installierter Leistung für das Jahr 2040 an [62].
Die ersten PV-Anlagen wurden in geringem Umfang in den 1990er Jahren errichtet. Der Zubau, gemessen in geplanten Gigawatt pro Jahr (GWp/a), nimmt seitdem deutschlandweit in unterschiedlichem Maß, insbesondere jedoch seit 2015 ansteigend zu und soll auch zukünftig stark steigen [63]. Die Photovoltaiktechnologie wird kontinuierlich technisch weiterentwickelt. Dies führt zum Beispiel zu einer deutlichen Effizienzsteigerung der im Vergleich zu monokristallinen Modulen ineffizienteren Dünnschichtmodularten. Ältere Anlagen oder Teile davon werden durch moderne und leistungsfähigere ersetzt. Ein relevanter und kontinuierlicher Abfallmengenstrom wird sich aufgrund der Nutzungsdauer von PV-Modulen von circa 20 bis 30 Jahren erst ab circa 2030 einstellen. Anteile dieser Abfälle werden auch als gefährliche Abfälle einzustufen sein.
Großbatterien
Der Strom von PV-Anlagen kann entweder direkt im Haus verbraucht, dort gespeichert oder ins Netz gespeist werden. Steht mehr Solarstrom zur Verfügung als verbraucht wird, wird dieser in Akkumulatoren gespeichert. Aufgrund ihrer Lebensdauer werden Batterien auf Lithium-Ionen-Basis (Lebensdauer 15 Jahre) und Blei (Lebensdauer zehn Jahre) erst vermehrt zum Ende des Prognosezeitraums anfallen.
Pedelec-Batterien
Die Anzahl genutzter Elektrofahrräder ist groß und steigt weiter an. So gab es Anfang 2021 rund 7,1 Millionen Elektrofahrräder in den Haushalten (Anfang 2020: 5,9 Millionen) [64]. Elektroräder sind auch im Berufsverkehr eine Alternative zum Auto. Sie verringern die Luft- und Lärmbelastung. Durch die zunehmende Nutzung von Elektrorädern werden sich perspektivisch die Mengen an Altbatterien aus Elektrofahrrädern erhöhen.
6.1.3 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Wirtschaftliche Entwicklung
In den Jahren 2023 bis 2024 dämpfen Energiekrise und Inflation die gesamtwirtschaftlichen Konjunkturaussichten. Es wird in diesem Zeitraum von einem höchstens geringen Wirtschaftswachstum ausgegangen. Für den Zeitraum von 2025 bis 2029 sind bisher keine verlässlichen Prognosen verfügbar. Es bestehen für diesen Zeitraum wohl schwer wägbare konjunkturelle Risiken im Bereich der Energieversorgung, der Inflation und im außenwirtschaftlichen Umfeld. Es wird für den Planungszeitraum des AWP von einem eher geringen Wirtschaftswachstum ausgegangen.
Aufgrund des großen Anteils von gefährlichen Abfällen der Kategorien Mineralische Bauabfälle (Hochbau und Tiefbau) ist die Baukonjunktur von besonderem Interesse. Die Baukonjunktur wird bis 2025 in Europa und Deutschland geringer wachsen. Davon betroffen ist insbesondere der Wohnungsbau. Erst 2025 wird wieder von einer Zunahme ausgegangen. Die stärksten positiven Impulse werden beim Tiefbau erwartet [65].
Zusätzliche Abfallmengen sind außerdem vor dem Hintergrund der Ansiedlung von Betrieben der Automobilindustrie in Brandenburg zu erwarten.
Einzelmaßnahmen
Neben der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung lassen sich einzelne Maßnahmen oder Maßnahmenpläne identifizieren, die Einfluss auf das Aufkommen gefährlicher Abfälle haben. In diesem Zusammenhang sind relevant:
Klimaschutzprogramm 2030
Im Oktober 2019 verabschiedete die Bundesregierung ein umfangreiches Klimaschutzprogramm, das Schritt für Schritt mit Gesetzen und Förderprogrammen umgesetzt werden soll [58]. Zu den wesentlichen Maßnahmen gehören:
- Bepreisung des klimaschädlichen Kohlenstoffdioxid (CO2) für Verkehr und Gebäude,
- geänderte gesetzliche Standards zur Erreichung der Klimaziele. Diese führen zum Beispiel zum Austausch von Öl- und Gasheizungen, zum Einbau besser wärmedämmender Fenster, zur Dämmung von Dächern und Außenwänden, und zu Fördermaßnahmen, wie die Möglichkeit der steuerlichen Abschreibung von energetischen Gebäudesanierungen,
- die Beibehaltung der Umweltprämie beim Umstieg auf Elektro-Fahrzeuge.
Durch die Förderung der energetischen Sanierung wird insbesondere ein Anstieg des Aufkommens im Bereich der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) erwartet.
Bundesverkehrswegeplan (BVWP)
Die Bundesverkehrswegepläne umfassen Straßen-, Schienen- und Wasserstraßenprojekte. Einerseits sollen Verkehrsnetze erhalten und gegebenenfalls ersetzt werden, andererseits sollen sie durch Aus- und Neubau ergänzt werden. Der aktuelle BVWP 2030 wurde im August 2016 beschlossen. Er betrifft unter anderem Teilabschnitte der Bundesautobahnen A10, A24, A13 und A12, zum Beispiel mit der Erneuerung des Nördlichen Berliner Rings zwischen Dreieck Havelland und Dreieck Pankow 2019 bis 2021 und dem Abriss und Neubau des Abschnittes zwischen den Dreiecken Werder und Havelland 2021 bis 2024. Auch diverse Eisenbahnstrecken in Brandenburg wurden im BVWP 2030 berücksichtigt wie auch der für die Zeit 2019 bis 2024 geplante Ausbau der W37 Havel-Oder-Wasserstraße.
Bei der Umsetzung der Projekte aus dem BVWP sind positive Mengenentwicklungen für Abfälle der Kategorien Mineralische Abfälle (Hochbau) und Mineralische Abfälle (Tiefbau) zu erwarten.
Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nummer 17
Die Verkehrsprojekte Deutsche Einheit wurden 1991 aufgelegt mit dem Ziel, die Verkehrsnetze in Ost- und Westdeutschland besser miteinander zu verbinden. Der Projektplan beinhaltete insgesamt 17 Einzelprojekte, die, nach Schiene/Straße/Wasserstraße getrennt, von Norden nach Süden aufsteigend nummeriert wurden. Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nummer 17 beinhaltet den Ausbau der Binnenwasserstraßen für den Verkehr mit Euro-Schiffen.
Voraussichtlich noch bis zum Jahr 2030 wird dieses Verkehrsprojekt das Aufkommen von Abfällen der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) beeinflussen. In Bau- oder Ausführungsplanung sind diverse Streckenabschnitte in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin. Bis 2030 ist die Fertigstellung des Streckenausbaus bis Berlin vorgesehen.
Dachstrategie der Deutschen Bahn AG „Starke Schiene“
Unter der Dachstrategie „Starke Schiene“ beschloss die Deutsche Bahn AG im Oktober 2019 ein Maßnahmenprogramm, das das größte Investitions- und Wachstumsprogramm in der 180-jährigen Geschichte des Bahnverkehrs in Deutschland darstellt. Die Projekte sollen in den Jahren 2020 bis 2030 umgesetzt werden und beinhalten unter anderem
- organisatorische Änderungen und Anschaffung weiterer Züge,
- Ausbau der Bahnhöfe zur Erhöhung der Kapazität sowie Einrichtung von „Mobilitätshubs“ mit Elektro-Ladestationen für Autos, E-Scooter und Pedelecs,
- Neu- und Ausbau sowie die Modernisierung der Infrastruktur im Bereich des Schienennetzes.
Im Rahmen dieses Projektes werden unter anderem Abfälle, wie Gleisschotter, Bauschutt und Holz das Aufkommen von Abfällen der Kategorien Mineralische Abfälle (Hochbau) und Altholz beeinflussen.
Sanierung von Altlasten
Altlasten sind Altablagerungen von Abfällen oder Altstandorte von Anlagen, in denen mit umweltgefährdenden Stoffen umgegangen wurde. Ihre systematische Erfassung, Bewertung und Sanierung erfolgt im Land Brandenburg seit Anfang der 1990er Jahre. Dieser Prozess ist bis heute nicht abgeschlossen und wird in den nächsten Jahrzehnten fortgeführt.
Im landesweiten Altlastenkataster sind mit Stand Juni 2021 rund 29.900 Flächen erfasst. Mittlerweile sind 16 Prozent dieser Flächen saniert. Bei 67 Prozent der Flächen ist die Gefahrenermittlung beziehungsweise Bearbeitung und Sanierung noch nicht abgeschlossen. Auf 17 Prozent der Flächen hat sich der Anfangsverdacht nicht bestätigt und sie wurden archiviert [54].
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Abbildung 6-1: Altlastensituation in Brandenburg, Stand 06/2021
Die Sanierungsarbeiten in Brandenburg werden planmäßig im Rahmen von Einzelmaßnahmen fortgesetzt. Zum einen sind Anlass für diese Einzelmaßnahmen die Gefahren, die von der Altlast ausgehen, und zum anderen die Nachfrage, die entsteht, wenn Standorte mit vorangegangener industrieller oder militärischer Nutzung für bauliche Zwecke genutzt werden sollen.
6.1.4 Abfälle aus dem Land Berlin
Ein großer Anteil der in Brandenburg entsorgten Abfälle stammt aus dem Land Berlin. Im Durchschnitt betrug der Anteil der Berliner Abfälle in den Jahren 2002 bis 2019 rund 31 Prozent, mit einem Minimum im Jahr 2003 von etwas unter 20 Prozent und einem Maximum im Jahr 2015 von circa 46 Prozent. Im Jahr 2019 lag er etwas über 30 Prozent. Ein Vergleich der Menge der Berliner Abfälle und deren Anteil an der im Land Brandenburg entsorgten Gesamtabfallmenge zeigt deutlich, dass die in den Jahren 2011 bis 2016 erhöhten Mengen der in Brandenburg entsorgten Abfälle auf Berliner Abfallentsorgungen zurückzuführen sind, wohingegen der starke Anstieg der Jahre 2003 und 2004 nicht mit Abfällen aus dem Land Berlin begründet werden konnte.
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Abbildung 6-2: Mengen an im Land Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfällen aus dem Land Berlin und aus übrigen Herkunftsregionen sowie Anteile der Abfälle aus dem Land Berlin an der Gesamtmenge in den Jahren 2002 bis 2019
Nach den Angaben im AWP des Landes Berlin [57] ist im Zeitraum bis 2027 nicht zu erwarten, dass sich die aus dem Land Berlin in das Land Brandenburg verbrachten Abfallmengen ändern werden. Die Mengen der in Brandenburg beseitigten Berliner Abfälle waren in den Jahren 2010 bis 2019 starken Schwankungen unterworfen. Für den Zeitraum nach 2027 gibt es im AWP des Landes Berlin keine Angaben. Für die Aufstellung des vorliegenden AWP Teilplan „Gefährliche Abfälle“ wird für das Jahr 2029 von den in Tabelle 6-1 angegebenen Abfallmengen aus dem Land Berlin, die im Land Brandenburg beseitigt werden, ausgegangen.
Tabelle 6-1: Für das Jahr 2029 prognostizierte Abfallmengen aus dem Land Berlin zur Beseitigung im Land Brandenburg
Beseitigungsverfahren nach Anlage 1 KrWG [25] |
Abfallmenge [t/a] |
D 1 |
342.300 |
D 8 |
6.900 |
D 9 |
44.700 |
davon D 9 (BWA) |
35.800 |
D 10 |
6.000 |
D 13 bis D 14 |
8.600 |
D 15 |
25.700 |
Summe |
434.200 |
6.2 Prognostiziertes Abfallaufkommen
Die Abfallmengenprognose umfasst allein die im Land Brandenburg angefallenen Abfälle. Abfälle, die im Ausland oder anderen Bundesländern erzeugt und im Land Brandenburg entsorgt werden, sind nicht Gegenstand der Prognose. Da ein Teil des Outputs gefährlicher Abfälle aus Abfallbehandlungsanlagen bei der Entsorgung von Abfällen aus anderen Bundesländern und dem Ausland anfällt, werden diese Abfälle aber mittelbar berücksichtigt.
Die Prognose der zukünftigen Entwicklung der Abfallmengen an gefährlichen Abfällen basiert auf dem Aufkommen gefährlicher Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019 und der Fortschreibung der Aufkommensentwicklung bis zum Jahr 2029. In Abbildung 6-3 sind Werte des Bezugszeitraums sowie die Prognosewerte für das Jahr 2029 dargestellt.
[[Bild 62]]
Abbildung 6-3: Aufkommen an gefährlichen Abfällen im Land Brandenburg in den Jahren 2010 bis 2019 und Prognose für das Jahr 2029
Prognostiziert wird - mit einzelnen sinnvollen Ausnahmen - auf Grundlage der Mengenentwicklung der den einzelnen Kategorien zugeordneten Abfallarten nach der AVV [40].
Kategorie Lösemittel
Ein großer Teil der Abfallmengen der Kategorie Lösemittel fällt in nur wenigen Unternehmen an. Im Prognosezeitraum wird, gestützt auf die steigende Entwicklung im Betrachtungszeitraum, auch von einer weiterhin steigenden Menge ausgegangen. Der Prognosewert für 2029 beträgt rund 74.000 t.
Kategorie Anorganische Abfälle
Im Bezugszeitraum hat ein starker Rückgang des Aufkommens anorganischer Abfälle stattgefunden. Von 2010 bis 2019 verringerte sich das Abfallaufkommen in dieser Kategorie um 58 Prozent von circa 12.500 t auf rund 6.100 t. Die Verringerung des Aufkommens betrifft insbesondere die verwerteten Abfallmengen. Der Rückgang erfolgte vor allem bei den Abfallerzeugern, die die freiwillige Rücknahme nutzten, und im Bereich der Metallurgie. Der Trend wird nur schwach gedämpft durch einen zu erwartenden Mengenzuwachs aus der Automobilindustrie.
Es wird angenommen, dass sich der Trend zu geringeren Mengen in dieser Abfallkategorie bis zum Jahr 2029 weiter fortsetzen wird. Das Aufkommen in der Kategorie Anorganische Abfälle für das Jahr 2029 wird dementsprechend auf circa 4.800 t prognostiziert.
Kategorie Altöle
Die Abfallmengen der Kategorie Altöle wurden im Bezugszeitraum 2010 bis 2019 zu rund 58 Prozent verwertet und zu 42 Prozent beseitigt. Die verwerteten Altöle gehörten überwiegend zur Sammelkategorie 1 und den übrigen Sammelkategorien nach der AltölV [33]. Die beseitigten Altöle fielen vorrangig in den Wirtschaftszweigen Metallurgie, Maschinenbau und chemische Industrie an (AVV-Schlüssel 120109* und 120118*).
Aufgrund der bisherigen Entwicklung in den Vorjahren und zu erwartenden leichten Zuwächsen aus der Automobilherstellung wird in der Kategorie Altöle von nur leicht ansteigenden Abfallmengen auf rund 29.000 t im Jahr 2029 ausgegangen.
Kategorie Chemische Abfälle
Das Aufkommen an Abfällen der Kategorie Chemische Abfälle stieg von 2010 bis 2016 von 50.000 t auf Werte von fast 60.000 t. Seit dem Jahr 2016 bewegt sich das jährliche Aufkommen nahezu im Bereich von 58.000 t und 59.000 t. Es wird für den Prognosezeitraum von einer Fortsetzung des konstanten Abfallaufkommens zuzüglich einer Steigerung durch Abfälle aus der Automobilindustrie und der chemischen Industrie in Höhe von 12.900 t/a gerechnet. Für das Jahr 2029 wird somit eine Menge in Höhe von rund 71.000 t prognostiziert.
Kategorie Schlämme von Industrieabwässern
Zu den Erzeugern von Abfällen der Kategorie Schlämme von Industrieabwässern, die wesentliche Mengenbeiträge leisten, gehören insbesondere Produktionsbetriebe der Wirtschaftszweige chemische Industrie und Metallurgie. Zudem steuert auch die Abfallwirtschaft Mengen zu, weil dieser Kategorie zudem das Feinkorn aus Bodenwaschanlagen zugeordnet wird. Große Sanierungsvorhaben, deren Abfälle in Bodenwaschanlagen entsorgt werden, beeinflussen deshalb auch das Abfallaufkommen dieser Kategorie.
Neben dem Feinkorn der Bodenwaschanlagen gehören zu den typischen Abfällen dieser Kategorie Schlämme und Filterkuchen aus der betrieblichen Abwasserbehandlung, Waschflüssigkeiten und Öl-Wasser-Gemische.
Das den einzelnen AVV-Schlüsseln zuzuordnende Mengenaufkommen der Abfälle der Kategorie Schlämme von Industrieabwässern ist recht volatil. Von 2010 bis zum Jahr 2018 lässt sich ein steigender Trend feststellen, der sich danach umkehrt.
Es ist im Prognosezeitraum auf Basis des Aufkommens im Bezugszeitraum aufgrund neu hinzukommender Mengen von einer Steigerung der Abfallmengen auszugehen. In geringem Umfang werden diese bei Unternehmen der chemischen Industrie und Automobilindustrie erwartet. Ein größerer Zuwachs ergibt sich aus dem Feinkorn von Bodenwaschanlagen aufgrund der Umsteuerung von Abfällen von der Deponierung in die Behandlung. Es wird in dieser Kategorie ein Abfallaufkommen für das Jahr 2029 von rund 72.000 t prognostiziert.
Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung
Die Abfälle der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung stammen aus der physikalisch-chemischen Behandlung von Abfällen, aus der Erfassung und der Aufbereitung von Deponiesickerwasser sowie aus der Altölaufbereitung. Während die Mengen der beiden erstgenannten Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019 zurückgingen, nahm die Abfallmenge von Abfällen aus der Altölaufbereitung zu. Es ist davon auszugehen, dass sich das Mengenaufkommen im Prognosezeitraum insgesamt im Bereich des Aufkommens der letzten Jahre, somit im Bereich von rund 10.000 t/a bewegen wird.
Kategorien Medizinische Abfälle und Altglas
Mengenmäßig haben Abfälle der Kategorien Medizinische Abfälle und Altglas am Gesamtaufkommen gefährlicher Abfälle eine nur geringe Relevanz. Es wird erwartet, dass das Mengenaufkommen an Abfällen der Kategorie Medizinische Abfälle im Prognosezeitraum leicht bis auf 400 t/a steigen wird. Das Aufkommen an Altglas wird mit Bezug auf die Jahre 2016 bis 2019 mit 16 t/a als gleichbleibend angenommen.
Kategorie Altholz
Der überwiegende Teil der Abfälle in der Kategorie Altholz stammt aus der Bau- und Sanierungstätigkeit, entweder erfasst als Primärabfälle oder als Fraktion aus den Aufbereitungsanlagen. Es wird erwartet, dass sich die Bautätigkeit und die Ausführung von Sanierungen in den nächsten Jahren nicht verringern wird. Prognostiziert wird, dass das Mengenaufkommen bis 2029 leicht auf rund 72.000 t ansteigen wird. Es ist zu erwarten, dass diese Abfälle weiterhin überwiegend energetisch verwertet werden.
Kategorie PCB-haltige Abfälle
PCB wurde in der Bundesrepublik beim Bau von Kondensatoren als Hydraulikflüssigkeit und als Weichmacher in Lacken, Dichtungsmassen, Isoliermitteln und Kunststoffen eingesetzt. Die offene Anwendung wurde 1978, die geschlossene Anwendung 1989 verboten.
Bei der Sanierung von Bestandsbauten aus dieser Zeit werden PCB-haltige Abfälle zur Beseitigung weiterhin anfallen. Ihr Aufkommen wird mit Jahresmengen im Bereich von rund 100 t prognostiziert.
Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte
Der Großteil der Abfälle der Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte stammt aus der Sammlung der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger. Zum Aufkommen und zur Prognose wird auf die Angaben im AWP Teilplan „Siedlungsabfälle“ verwiesen. Die dort für 2029 prognostizierte Menge für die kommunal gesammelten Abfälle beträgt 18.200 t. Zusätzlich wird ein kleinerer Teil von jährlich circa 1.900 t bei Wirtschaftsunternehmen eingesammelt. Dieser Anteil gelangt entweder direkt oder über Zwischenlager in die Altgerätebehandlung. Zusammen mit dem kommunalen Anteil wird für 2029 ein Aufkommen an Elektro- und Elektronik-Altgeräten von insgesamt rund 20.100 t hergeleitet.
Kategorie Altfahrzeuge
Es wird von gleichbleibenden Mengen in der Kategorie Altfahrzeuge ausgegangen. Das Aufkommen im Jahr 2029 wird auf rund 12.000 t prognostiziert.
Kategorie Batterien
Es wird erwartet, dass sich in der Abfallkategorie Batterien der steigende Trend der letzten Jahre fortsetzen wird. Die Nutzung von batteriebetriebenen Fahrzeugen und Geräten wird im Planungszeitraum zunehmen. Es wird deshalb für das Jahr 2029 eine Menge von circa 13.500 t erwartet.
Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle
In den Jahren 2018 und 2019 erhöhte sich das Aufkommen in der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle deutlich. Der Anstieg resultiert aus der Umstellung und Reorganisation einer Produktionslinie an einem Chemiestandort. Es wird davon ausgegangen, dass sich das Abfallaufkommen in dieser Kategorie nach dem Umbau sukzessive wieder auf ein Niveau von 1.700 t verringern wird. Dagegen sind zusätzliche Mengen aus der Automobilindustrie zu berücksichtigen, sodass für das Jahr 2029 eine Menge von rund 8.800 t prognostiziert wird.
Kategorie Sortierrückstände
Der Abfallkategorie Sortierrückstände sind die Abfälle zugeordnet, die beim Betrieb von Abfallaufbereitungsanlagen anfallen. Dazu gehören unter anderem konfektionierte Mischfraktionen für den Einsatz in Verbrennungsanlagen oder Zementwerken. Auch (Groß-)Projekte, bei denen die erste Aufbereitung On-site stattfindet, tragen zum Abfallaufkommen in dieser Kategorie bei. Aus dem Verlauf in den Jahren 2010 bis 2019 ist zu erkennen, dass es ab 2012 einen starken Anstieg des Abfallaufkommens in dieser Kategorie gibt, der sich in den Folgejahren langsam abschwächt. Das Maximum des Aufkommens im Jahr 2017 ist auf das einzelne Projekt „Erneuerung der L153 bei Alt Daber“ zurückzuführen. Es wird davon ausgegangen, dass sich der Anstieg im Planungszeitraum weiter deutlich verlangsamen wird. Für 2029 wird dementsprechend von einem Aufkommen in Höhe von circa 34.000 t ausgegangen.
Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau)
Die Abfallmengenentwicklung hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Einflussgrößen, wie die Baukonjunktur, Änderungen der abfallrechtlichen Rahmenbedingungen und umweltpolitische Schwerpunktsetzungen, beeinflussen maßgeblich das Abfallaufkommen und die Entsorgungssituation.
Die konjunkturelle Entwicklung wird insgesamt als gedämpft, aber als stabil und mittelfristig leicht steigend angegeben. Abfallrechtliche Rahmenbedingungen und umweltpolitische Schwerpunktsetzungen, die zu relevanten Änderungen des Mengenaufkommens von Abfällen der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) führen, sind nicht ersichtlich.
Zum Abfallaufkommen tragen die der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) zuzurechnenden Abfallarten und Mengen insbesondere aus Bautätigkeiten bei Infrastrukturmaßnahmen, zum Beispiel das Projekt i2030 der Bahn [66] und anderem Verkehrswegebau für Straßen und Wasserstraßen [67], sowie aus Projekten der Altlastensanierung bei. Trotz der Anstrengungen der letzten 30 Jahre steht die Altlastenbearbeitung im Land Brandenburg immer noch vor großen Herausforderungen. Altlastensanierungsmaßnahmen werden erst in den nächsten Jahrzehnten beendet sein [68].
Es wird insgesamt davon ausgegangen, dass die Bautätigkeit im Bereich des Hochbaus zu einem Aufkommen von Abfällen der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) in durchschnittlich gleicher Höhe wie in den Vorjahren führt. Das Abfallaufkommen unterliegt im Zeitraum von 2010 bis 2019 einem deutlich zyklischen Verlauf, der sich in einem Bereich von bis zu circa ± 35.000 t um den Mittelwert in Höhe von circa 240.000 t bewegt. Es wird dementsprechend ein mittleres jährliches Aufkommen in Höhe von rund 251.000 t prognostiziert.
Zudem ist festzustellen, dass sich der Anteil der Abfälle dieser Kategorie, die dem Verfahren D 1 (Ablagerungen in oder auf dem Boden, zum Beispiel Deponien) zugeführt wurden, von rund 38.000 t/a auf 146.000 t/a erhöht hat. Es ist davon auszugehen, dass sich dieser Anteil ohne abfallwirtschaftliche Steuerungsmaßnahmen weiter erhöht.
Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau)
Das Abfallaufkommen dieser Kategorie besteht weit überwiegend aus der Abfallart Boden und Steine, die gefährliche Stoffe enthalten (AVV-Schlüssel 170503*). Diese Abfälle fallen bei Sanierungsprojekten an. Sanierungsprojekte mit einem sehr hohen Abfallaufkommen der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) gab es in den Jahren 2003 bis 2005. Die Abfälle stammten zu einem erheblichen Anteil aus Sanierungen von Tagebauen. Diese sind weitgehend abgeschlossen.
Es ist davon auszugehen, dass auch im Planungszeitraum das Abfallaufkommen aus Sanierungen von Altlasten und durch kontaminierte Böden, die bei Baumaßnahmen anfallen, beeinflusst wird. Das Aufkommen mineralischer Abfälle (Tiefbau) wird in den kommenden Jahren auf rund
100.000 t/a prognostiziert. Ein großer Anteil der Abfälle dieser Kategorie ist für die Behandlung in Bodenreinigungsanlagen geeignet.
Kategorie Verbrennungsrückstände
Die Abfälle der Kategorie Verbrennungsrückstände stammen aus industriellen Feuerungsanlagen oder Produktionslinien, deren Hauptzweck nicht die Entsorgung von Abfällen ist. Die Abfälle werden überwiegend außerhalb des Landes Brandenburg verwertet. In 2016 wurde durch die zuständige Behörde für einen Produktionsbetrieb eine erforderliche Neubewertung seiner Verbrennungsrückstände vorgenommen, die zur Einstufung der Rückstände als gefährlichen Abfall führte. Unter Berücksichtigung der sich daraus ergebenden Aufkommenssteigerung und der übrigen bisherigen Entwicklung wird prognostiziert, dass das zu erwartende Aufkommen im Prognosezeitraum circa 50.000 t/a beträgt.
Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung
In der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung hat die Abfallart 190111* „Rost- und Kesselaschen“ das größte Aufkommen. Die Aufkommensentwicklung ist volatil. Das Minimum lag 2010 bei knapp 158.000 t, das Maximum in 2017 bei knapp 335.000 t. Das liegt zum Teil daran, dass Abfälle bei Änderungen des Anlagenbetriebes zunächst vorsorglich als gefährliche Abfälle eingestuft werden, bis gesicherte Analysenergebnisse eine Einstufung als nicht gefährliche Abfälle rechtfertigen. Es wird im Prognosezeitraum von einem leicht steigenden Aufkommen ausgegangen. Die prognostizierte Menge für das Jahr 2029 beträgt rund 243.000 t.
Die Summe der Prognoseergebnisse des Aufkommens an gefährlichen Abfällen nach Kategorien ergibt für das Jahr 2029 eine Menge von 1.059.000 t. Das entspricht einer Zunahme von 5 Prozent beziehungsweise 52.000 t gegenüber dem Aufkommen im Jahr 2019. Die Ergebnisse für das Jahr 2019 und das Prognosejahr 2029 sowie die Aufteilung der Prognosewerte nach Entsorgungsverfahren sind in Tabelle 6-2 dargestellt.
Tabelle 6-2: Aufkommen 2019 und prognostiziertes Aufkommen an gefährlichen Abfällen im Jahr 2029 nach Abfallkategorien
Abfallkategorie (Kurzbezeichnung) |
Aufkommen [t] |
|||
Gesamt 2019 |
Gesamt 2029 |
davon |
||
Beseitigung |
Verwertung |
|||
Lösemittel |
65.754 |
73.700 |
52.000 |
21.700 |
Anorganische Abfälle |
6.066 |
4.800 |
2.500 |
2.300 |
Altöle |
26.665 |
29.000 |
12.600 |
16.400 |
Chemische Abfälle |
59.764 |
71.200 |
62.800 |
8.400 |
Schlämme von Industrieabwässern |
62.760 |
72.000 |
50.900 |
21.000 |
Schlämme aus der Abfallbehandlung |
9.216 |
9.700 |
9.700 |
100 |
Medizinische Abfälle |
359 |
400 |
400 |
- |
Altglas |
18 |
0 |
0 |
- |
Altholz |
66.326 |
71.600 |
400 |
71.200 |
PCB-haltige Abfälle |
74 |
100 |
100 |
- |
Elektro- und Elektronik-Altgeräte |
17.419 |
20.100 |
300 |
19.900 |
Altfahrzeuge |
7.881 |
11.600 |
0 |
11.600 |
Batterien |
12.008 |
13.500 |
0 |
13.500 |
Gemischte und sonstige Abfälle |
4.855 |
8.800 |
300 |
8.500 |
Sortierrückstände |
24.479 |
34.000 |
16.500 |
17.500 |
Mineralische Abfälle (Hochbau) |
255.424 |
250.800 |
170.900 |
79.900 |
Verbrennungsrückstände |
51.303 |
50.100 |
11.300 |
38.800 |
Mineralische Abfälle (Tiefbau) |
121.723 |
100.800 |
85.800 |
15.000 |
Abfälle aus der Abfallbehandlung |
214.571 |
242.600 |
124.700 |
117.900 |
Summe |
1.006.665 |
1.064.800 |
601.100 |
463.700 |
„-“: Das Prognoseergebnis ist 0,0. „0“: Mengen < 50 und > 0 t
Eine Verringerung des Aufkommens ist bei den Kategorien Anorganische Abfälle, Altglas, Mineralische Abfälle (Hochbau), Verbrennungsrückstände sowie Mineralische Abfälle (Tiefbau) in Summe von rund 29.000 t zu erwarten. Dagegen steht ein Zuwachs beim Aufkommen an Abfällen der übrigen Kategorien in Höhe von rund 82.000 t. Die stärksten Zuwächse verzeichnen die Abfälle der Kategorien Abfälle aus der Abfallbehandlung (circa 28.000 t), Chemische Abfälle (circa 11.000 t), Sortierrückstände (circa 10.000 t), Lösemittel (8.000 t) und Altholz (circa 5.000 t).
7 Prognostizierte Entwicklung der Abfallentsorgungskapazitäten und prognostizierte Entsorgungssicherheit
7.1 Randbedingungen
Aus den Prognosedaten für das Abfallaufkommen sind insbesondere folgende Eckpunkte erwähnenswert:
- Die kontaminierten Bauabfälle des Hoch- und Tiefbaus stellen zusammen mit den Abfällen aus der Abfallbehandlung den größten Anteil des Abfallaufkommens. Diese in erster Linie mineralischen Abfälle umfassen circa 56 Prozent des Gesamtaufkommens.
- Die drei Abfallarten mit dem größten prognostizierten Mengenaufkommen sind 190111* „Rost- und Kesselaschen sowie Schlacken, die gefährliche Stoffe enthalten“, 170503* „Boden und Steine, die gefährliche Stoffe enthalten“ sowie 170106* „Gemische aus oder getrennte Fraktionen von Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik, die gefährliche Stoffe enthalten“. Ihr Anteil beläuft sich auf rund 27 Prozent des prognostizierten Gesamtaufkommens an gefährlichen Abfällen im Jahr 2029.
- Aufgrund der Vorgaben der Abfallhierarchie nach § 6 KrWG [25] kommt den Entsorgungsverfahren, nach denen Abfälle der Abfallarten
- 170106* „Gemische aus oder getrennte Fraktionen von Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik, die gefährliche Stoffe enthalten“,
- 170503* „Boden und Steine, die gefährliche Stoffe enthalten“,
- 170505* „Baggergut, das gefährliche Stoffe enthält“ und
- 170507* „Gleisschotter, der gefährliche Stoffe enthält“
behandelt werden, eine besondere abfallwirtschaftliche Bedeutung zu. In diesem Zusammenhang leisten die Bodenbehandlungsanlagen einen Beitrag, die zu deponierenden Abfallmengen zu verringern.
- Es wird davon ausgegangen, dass die in den Entsorgungsanlagen entsorgten nicht gefährlichen Abfälle die Prognose nicht beeinflussen.
Zur aktuellen Situation der Entsorgungssicherheit ist festzustellen:
- Rund 60 Prozent des Gesamtaufkommens an gefährlichen Abfällen waren 2019 Abfälle zur Beseitigung, für die die Entsorgungssicherheit gemäß § 30 KrWG [25] zu prüfen ist. Die Hälfte dieser Abfallmenge entfiel auf das Beseitigungsverfahren Deponierung (D 1).
- Die Entsorgungssicherheit für Abfälle, die auf Deponien der Klassen I und II abgelagert werden mussten, wurde bisher durch Brandenburger Anlagen gewährleistet. Für Abfälle, die auf Deponien der Klasse III abgelagert werden mussten, konnte die Entsorgungssicherheit bisher durch Anlagen außerhalb Brandenburgs sichergestellt werden. Zur Feststellung der prognostischen Entsorgungssicherheit auch gefährlicher DK I- und DK II-Abfälle im Land Brandenburg wird auf den AWP Teilplan „Mineralische Abfälle“ verwiesen.
- Circa 11 Prozent des Gesamtaufkommens an gefährlichen Abfällen wurden mit dem Beseitigungsverfahren chemisch-physikalische Behandlung (D 9) und rund 9 Prozent mit dem Beseitigungsverfahren Verbrennung an Land (D 10) beseitigt. Die Entsorgungssicherheit wurde teilweise von Brandenburger Anlagen gewährleistet.
- Etwa 7 Prozent des Abfallaufkommens wurden in Zwischenlagern und Vorbehandlungsanlagen entsorgt. Die Entsorgung von rund 83 Prozent dieser Abfälle erfolgte in im Land Brandenburg gelegenen Anlagen.
- Rund 0,8 Prozent der in Brandenburg angefallenen Abfälle wurde in Untertagedeponien beseitigt. Untertagedeponien stehen im Land Brandenburg nicht zur Verfügung.
Zu zukünftigen Entsorgungskapazitäten ist Folgendes anzumerken:
- Die Kapazität zur Entsorgung von Abfällen durch mikrobiologische Behandlung erhöhte sich für den Planungszeitraum um rund 50.000 t/a, da weitere mikrobiologische Behandlungsanlagen ab 2021/2022 zur Verfügung stehen. Die Behandlungstechnologie ist dem Verfahren D 8, Biologische Behandlung, die nicht an anderer Stelle in dieser Anlage beschrieben ist und durch die Endverbindungen oder Gemische entstehen, die mit einem der in D 1 bis D 12 aufgeführten Verfahren entsorgt werden, nach Anhang 1 KrWG [25] zuzuordnen.
- Des Weiteren erhöhte sich in Brandenburg zum Jahreswechsel 2021/2022 die Kapazität des Verfahrens D 9 (Bodenwäsche) um circa 73.000 t/a.
- Bei den Kapazitäten der chemisch-physikalischen Behandlung von Öl-Wasser-haltigen Abfällen wird von einer Reduzierung um 30.000 t/a ausgegangen.
- Die Mitverbrennung im Braunkohlekraftwerk Schwarze Pumpe endet außerhalb des Planungszeitraums des AWP Teilplan „Gefährliche Abfälle“ planmäßig mit dem 31. Dezember 2038. Dadurch würden entsprechende Mitverbrennungskapazitäten für das Beseitigungsverfahren D 10 nicht mehr zur Verfügung stehen.
- Die Zementindustrie hat die Anlagenkapazitäten für den Einsatz von abfallbasierten Brenn- und Rohstoffen erhöht. Die Erhöhung wirkt sich nur auf Anlagenkapazitäten zur Verwertung aus.
7.2 Prognostizierte Entsorgungssicherheit für Abfälle zur Beseitigung im Land Brandenburg
Mit diesen Annahmen ergibt sich für das Ende des Prognosezeitraums der in der Tabelle 7-1 zusammengefasste Bedarf an Entsorgungskapazitäten zur Beseitigung.
Tabelle 7-1: Herleitung der Menge an gefährlichen Abfällen, die im Land Brandenburg beseitigt werden (Prognosewerte für das Jahr 2029)
Bezeichnung |
Menge [t] |
Prognostiziertes Gesamtaufkommen an gefährlichen Abfällen im Land Brandenburg |
1.064.800 |
abzüglich des Aufkommens an gefährlichen Abfällen im Land Brandenburg zur Verwertung |
-463.700 |
abzüglich des Aufkommens an gefährlichen Abfällen im Land Brandenburg zur Beseitigung in anderen Bundesländern und im Ausland |
-253.100 |
zuzüglich der Abfälle aus dem Land Berlin, die im Land Brandenburg beseitigt werden |
434.200 |
zuzüglich der Abfälle aus anderen Bundesländern und dem Ausland, die im Land Brandenburg beseitigt werden |
56.000 |
Prognostizierte Menge an Abfällen zur Beseitigung im Land Brandenburg |
838.200 |
Der prognostizierte Bedarf an Entsorgungskapazitäten für Abfälle, die im Land Brandenburg zu beseitigen sind, liegt bei 838.200 t/a. Er verteilt sich auf verschiedene Entsorgungsverfahren nach den Anlagen 1 und 2 KrWG [25].
In Tabelle 7-2 ist der für die Sicherung zur Abfallbeseitigung erforderliche Kapazitätsbedarf den nach heutigem Kenntnisstand künftig zur Verfügung stehenden Entsorgungskapazitäten gegenübergestellt. Dabei ist die Verfügbarkeit von Deponiekapazitäten der Klassen I und II und damit die Beurteilung der Entsorgungssicherheit für die gefährlichen Abfälle, die auf diesen Deponien beseitigt werden, Gegenstand des Teilplans „Mineralische Abfälle“.
Tabelle 7-2: Gegenüberstellung des prognostizierten Entsorgungsbedarfs und der für das Jahr 2029 voraussichtlich vorhandenen Kapazitäten für die Entsorgung der gefährlichen Abfälle zur Beseitigung im Land Brandenburg
Entsorgungs- |
Im Jahr 2029 |
Kapazitätsbedarf im Jahr 2029 |
|||
Gesamtmenge an gefährlichen Abfällen zur Beseitigung |
davon Bedarf für gefährliche Abfälle zur |
||||
Brandenburg |
Berlin |
anderen |
|||
[t/a] |
[t/a] |
[t/a] |
[t/a] |
[t/a] |
[t/a] |
D 1 |
Gegenstand |
488.800 |
145.500 |
342.300 |
1.000 |
D 8 |
242.000 |
12.700 |
5.400 |
6.900 |
500 |
D 9 gesamt |
600.300 |
110.700 |
63.600 |
44.700 |
2.500 |
davon BWA |
528.000 |
82.000 |
45.800 |
35.800 |
400 |
davon übrige CPB |
72.300 |
28.700 |
17.800 |
8.900 |
2.100 |
D 10 gesamt |
> 124.000 |
111.900 |
60.600 |
6.000 |
45.400 |
davon SAV |
84.000 |
77.400 |
60.600 |
6.000 |
10.900 |
davon Mitverbrennung |
> 40.000 |
34.600 |
0 |
0 |
34.600 |
D 13/D 14 |
2.118.000 |
60.100 |
47.500 |
8.600 |
4.000 |
D 15 |
94.200 |
53.800 |
25.500 |
25.700 |
2.600 |
Summe |
|
838.200 |
348.000 |
434.200 |
56.000 |
In Tabelle 7-2 wird dargelegt, dass im Land Brandenburg auch unter Berücksichtigung der aus dem Ausland und anderen Bundesländern zu beseitigenden Abfallmengen die Entsorgungssicherheit bis zum Jahr 2029 gegeben ist. Dabei wird davon ausgegangen, dass die derzeit vorhandenen Kapazitäten auch im Planungszeitraum zur Verfügung stehen werden. Dieser Prämisse entgegenstehende Informationen liegen nicht vor. Weiterhin wird angenommen, dass das Aufkommen an gefährlichen Abfällen im Land Brandenburg zur Beseitigung in anderen Bundesländern und im Ausland auch weiterhin außerhalb Brandenburgs entsorgt wird (vergleiche Tabelle 7-1 und Tabelle 4-39).
Zur Absicherung, dass die Feststellung der prognostischen Entsorgungssicherheit auch bei den im Betrachtungszeitraum zu beobachtenden starken Schwankungen des Aufkommens an gefährlichen Abfällen vorliegt, wurde eine Worst-Case-Betrachtung mit entsprechend erhöhtem Aufkommen der Abfallarten durchgeführt, bei denen diese Schwankungen auftreten. Auch unter den Bedingungen von Perioden mit entsprechend erhöhtem Abfallaufkommen ist die prognostische Entsorgungssicherheit gegeben.
7.3 Kapazitäten zur Behandlung von kontaminiertem Boden und Bauschutt
Wie in Kapitel 5.2.3 dargestellt, sehen abfallwirtschaftliche Maßnahmen im Planungszeitraum die verstärkte Zuführung von zur Behandlung geeigneten Abfällen in Bodenbehandlungsanlagen vor. Die dadurch zu erwartende Stoffstromverschiebung wurde in der Abfallmengenprognose berücksichtigt. Die für die Umsetzung dieser Maßnahmen notwendigen Behandlungskapazitäten stehen zur Verfügung.
7.4 Entsorgungssicherheit von Abfällen zur Beseitigung außerhalb des Landes Brandenburg
Die Entsorgungssicherheit der im Land Brandenburg zukünftig anfallenden und Beseitigungsverfahren zuzuführenden gefährlichen Abfälle wird - wie bisher auch - in Teilen durch Entsorgungsanlagen sichergestellt, die nicht im Land Brandenburg gelegen sind (vergleiche Kapitel 4.11). Die Verfügbarkeit dieser Entsorgungskapazitäten wird im Folgenden bewertet.
D 1 - Ablagerung von Abfällen auf Deponien der Klasse III
Das Land Brandenburg verfügt über keine eigenen Deponiekapazitäten der Klasse III. Für gefährliche Abfälle, die auf Deponien der Klasse III beseitigt werden müssen, stehen bis zum Jahr 2029 ausreichende Deponiekapazitäten in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen zur Verfügung. Für die prognostizierten Abfallmengen liegen keine Erkenntnisse vor, dass die genannten Anlagen bis 2029 ihren Betrieb einschränken oder einstellen könnten.
Für die im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern gelegene DK III-Deponie Ihlenberg der IAG Ihlenberger Abfallentsorgungsgesellschaft mbH, auf der auch Abfälle aus dem Land Brandenburg abgelagert werden, soll nach Beschluss der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns die Betriebsphase mit Ablauf des Jahres 2035 enden. Auch für die im Land Sachsen benachbarten Deponiekapazitäten der Deponieklasse III kann nach derzeitigem Kenntnisstand nur bis einschließlich 2035 von der Möglichkeit zur Ablagerung Brandenburger Abfälle ausgegangen werden. In einem gemeinsam mit Berlin veröffentlichten Gutachten wird der Bedarf an DK III-Deponiekapazitäten für den gemeinsamen Entsorgungsraum auch nach dem Jahr 2036 ausgewiesen [71].
Das Land Brandenburg befasst sich bereits jetzt mit der Identifizierung geeigneter Alternativen, um auch über das Jahr 2035 die Ablagerung von Abfällen auf DK III-Deponien zu ermöglichen. So befindet sich seit Ende des Jahres 2023 die Märkische Entsorgungsanlagen-Betriebsgesellschaft mbH in einem Planfeststellungsverfahren zur Errichtung und dem Betrieb einer DK III-Deponie am Standort Röthehof.
D 9 - Entsorgung in chemisch-physikalischen Behandlungsanlagen
Im Land Brandenburg stehen Kapazitäten für bestimmte chemisch-physikalische Behandlungen von Abfällen nicht zur Verfügung (vergleiche Kapitel 4.11). Für die prognostizierten Abfallmengen liegen keine Erkenntnisse vor, dass die nicht im Land Brandenburg gelegenen Anlagen bis 2029 ihren Betrieb einschränken oder einstellen könnten.
D 10 - Entsorgung in Sonderabfallverbrennungsanlagen
Die im Land Brandenburg verfügbaren Verbrennungskapazitäten reichen auch bei Abzug der Inanspruchnahme durch Abfallerzeuger aus anderen Herkunftsbereichen als das Land Brandenburg nicht aus, um die gesamte anfallende Abfallmenge, die nach dem Verfahren D 10 zu entsorgen ist, thermisch zu behandeln. Es wird im Prognosezeitraum von einer weiterhin ausreichenden Kapazität zur Aufnahme der Abfallmengen, die außerhalb des Landes Brandenburg einer Sonderabfallverbrennung zugeführt werden, ausgegangen.
D 12 - Ablagerung von Abfällen in untertägigen Deponien
Gefährliche Abfälle, die untertägig deponiert werden müssen, werden in Untertagedeponien in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Hessen abgelagert. Derzeit ist davon auszugehen, dass die Kapazitäten dieser Anlagen im Prognosezeitraum ausreichend zur Verfügung stehen.
8 Verzeichnisse
8.1 Quellen- und Literaturverzeichnis1
[1] Richtlinie 2008/98/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. November 2008 über Abfälle und zur Aufhebung bestimmter Richtlinien (Abfallrahmenrichtlinie - AbfRRL) (ABl. L 312 vom 22.11.2008, S. 3)
[2] Richtlinie 94/62/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Dezember 1994 über Verpackungen und Verpackungsabfälle (EG-Verpack-AbfRL) (ABl. L 365 vom 31.12.1994, S. 10)
[3] Richtlinie 1999/31/EG des Rates vom 26. April 1999 über Abfalldeponien (ABl. L 182 vom 16.7.1999, S. 1)
[4] Richtlinie 2000/53/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. September 2000 über Altfahrzeuge (ABl. L 269 vom 21.10.2000, S. 34)
[5] Richtlinie 2001/42/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Juni 2001 über die Prüfung der Umweltauswirkungen bestimmter Pläne und Programme (ABl. L 197 vom 21.7.2001, S. 30)
[6] Richtlinie 2003/4/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2003 über den Zugang der Öffentlichkeit zu Umweltinformationen und zur Aufhebung der Richtlinie 90/313/EWG des Rates (ABl. L 41 vom 14.2.2003, S. 26)
[7] Richtlinie 2006/66/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. September 2006 über Batterien und Akkumulatoren sowie Altbatterien und Altakkumulatoren und zur Aufhebung der Richtlinie 91/157/EWG (ABl. L 266 vom 26.9.2006, S. 1)
[8] Richtlinie 2010/75/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 24. November 2010 über Industrieemissionen (integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung) (ABl. L 334 vom 17.12.2010, S. 17)
[9] Richtlinie 2011/65/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2011 zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (ABl. L 174 vom 1.7.2011, S. 88)
[10] Richtlinie 2012/19/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. Juli 2012 über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (ABl. L 197 vom 24.7.2012, S. 38)
[11] Richtlinie (EU) 2019/904 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. Juni 2019 über die Verringerung der Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt (ABl. L 155 vom 12.6.2019, S. 1)
[12] Verordnung (EG) Nr. 1013/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Juni 2006 über die Verbringung von Abfällen (ABl. L 190 vom 12.7.2006, S. 1)
[13] Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 761/2001, sowie der Beschlüsse der Kommission 2001/681/EG und 2006/193/EG (ABl. L 342 vom 22.12.2009, S. 1)
[14] Verordnung (EU) 2019/1021 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Juni 2019 über persistente organische Schadstoffe (ABl. L 169 vom 25.6.2019, S. 45)
[15] Verordnung (EG) Nr. 2150/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2002 zur Abfallstatistik (ABl. L 332 vom 9.12.2002, S. 1)
[16] Verordnung (EU) Nr. 849/2010 der Kommission vom 27. September 2010 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 2150/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates zur Abfallstatistik (ABl. L 253 vom 28.9.2010, S. 2)
[17] Beschluss der Kommission vom 18. Dezember 2014 zur Änderung der Entscheidung 2000/532/EG über ein Abfallverzeichnis gemäß der Richtlinie 2008/98/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (2014/955/EU) (ABl. L 370 vom 30.12.2014, S. 44)
[18] Durchführungsbeschluss (EU) 2019/1004 der Kommission vom 7. Juni 2019 zur Festlegung der Vorschriften für die Berechnung, die Prüfung und die Übermittlung von Daten über Abfälle gemäß der Richtlinie 2008/98/EG des Europäischen Parlaments und des Rates sowie zur Aufhebung des Durchführungsbeschlusses C (2012) 2384 der Kommission (ABl. L 163 vom 20.6.2019, S. 66)
[19] 2000/532/EG: Entscheidung der Kommission vom 3. Mai 2000 zur Ersetzung der Entscheidung 94/3/EG über ein Abfallverzeichnis gemäß Artikel 1 Buchstabe a) der Richtlinie 75/442/EWG des Rates über Abfälle und der Entscheidung 94/904/EG des Rates über ein Verzeichnis gefährlicher Abfälle im Sinne von Artikel 1 Absatz 4 der Richtlinie 91/689/EWG über gefährliche Abfälle (ABl. L 226 vom 6.9.2000, S. 3)
[20] Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen - Ein neuer Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft für ein saubereres und wettbewerbsfähigeres Europa, Brüssel, den 11.3.2020, COM(2020) 98 final
[21] NACE Rev. 2, Statistische Systematik der Wirtschaftszweige in der Europäischen Gemeinschaft, Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, 2008, ISSN 1977-0383
[22] https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_20_420, letzter Zugriff: 25.06.2024
[23] https://ec.europa.eu/environment/strategy/circular-economy-action-plan_en, letzter Zugriff: 25.06.2024
[24] Gesetz zur Bevorrechtigung der Verwendung elektrisch betriebener Fahrzeuge (Elektromobilitätsgesetz - EmoG) vom 5. Juni 2015 (BGBl. I S. 898)
[25] Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Bewirtschaftung von Abfällen (Kreislaufwirtschaftsgesetz - KrWG) vom 24. Februar 2012 (BGBl. I S. 212)
[26] Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Batterien und Akkumulatoren (Batteriegesetz - BattG) vom 25. Juni 2009 (BGBl. I S. 1582)
[27] Gesetz zur Ausführung der Verordnung (EG) Nr. 1013/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Juni 2006 über die Verbringung von Abfällen und des Basler Übereinkommens vom 22. März 1989 über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung (Abfallverbringungsgesetz - AbfVerbrG) vom 19. Juli 2007 (BGBl. I S. 1462)
[28] Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die hochwertige Verwertung von Verpackungen (Verpackungsgesetz - VerpackG) vom 5. Juli 2017 (BGBl. I S. 2234)
[29] Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten (Elektro- und Elektronikgerätegesetz - ElektroG) vom 20. Oktober 2015 (BGBl. I S. 1739)
[30] Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2021 (BGBl. I S. 540)
[31] Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz - BImSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Mai 2013 (BGBl. I S. 1274; 2021 I S. 123)
[32] Umweltstatistikgesetz (UStatG) vom 16. August 2005 (BGBl. I S. 2446)
[33] Altölverordnung (AltölV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. April 2002 (BGBl. I S. 1368)
[34] Verordnung über Anforderungen an die Verwertung und Beseitigung von Altholz (Altholzverordnung - AltholzV) vom 15. August 2002 (BGBl. I S. 3302)
[35] Verordnung über das Anzeige- und Erlaubnisverfahren für Sammler, Beförderer, Händler und Makler von Abfällen (Anzeige- und Erlaubnisverordnung - AbfAEV) vom 5. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4043)
[36] Neunte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über das Genehmigungsverfahren - 9. BImSchV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 29. Mai 1992 (BGBl. I S. 1001)
[37] Verordnung über Deponien und Langzeitlager (Deponieverordnung - DepV) vom 27. April 2009 (BGBl. I S. 900)
[38] Verordnung über die Entsorgung gebrauchter halogenierter Lösemittel (HKWAbfV) vom 23. Oktober 1989 (BGBl. I S. 1918)
[39] Verordnung über die Entsorgung polychlorierter Biphenyle, polychlorierter Terphenyle und halogenierter Monomethyldiphenylmethane (Artikel 1 der Verordnung über die Entsorgung polychlorierter Biphenyle, polychlorierter Terphenyle sowie halogenierter Monomethyldiphenylmethane und zur Änderung chemikalienrechtlicher Vorschriften) (PCB/PCT-Abfallverordnung - PCBAbfallV) vom 26. Juni 2000 (BGBl. I S. 932)
[40] Verordnung über das Europäische Abfallverzeichnis (Abfallverzeichnis-Verordnung - AVV) vom 10. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3379)
[41] Verordnung über die Getrenntsammlung und Überwachung von nicht gefährlichen Abfällen mit persistenten organischen Schadstoffen (POP-Abfall-Überwachungs-Verordnung - POP-Abfall-ÜberwV) vom 17. Juli 2017 (BGBl. I S. 2644)
[42] Verordnung über die Nachweisführung bei der Entsorgung von Abfällen (Nachweisverordnung - NachwV) vom 20. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2298)
[43] Verordnung über die Überlassung, Rücknahme und umweltverträgliche Entsorgung von Altfahrzeugen (Altfahrzeugverordnung - AltfahrzeugV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. Juni 2002 (BGBl. I S. 2214)
[44] Verordnung über Stoffe, die die Ozonschicht schädigen (Chemikalien-Ozonschichtverordnung - ChemOzonSchichtV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Februar 2012 (BGBl. I S. 409)
[45] Verordnung über den Versatz von Abfällen unter Tage (Versatzverordnung - VersatzV) vom 24. Juli 2002 (BGBl. I S. 2833)
[46] Brandenburgisches Abfall- und Bodenschutzgesetz (BbgAbfBodG) vom 6. Juni 1997 (GVBl. I S. 40)
[47] Brandenburgisches Gesetz über Mindestanforderungen für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen (Brandenburgisches Vergabegesetz - BbgVergG) vom 29. September 2016 (GVBl. I Nr. 21)
[48] Gesetz über die Prüfung von Umweltauswirkungen bei bestimmten Vorhaben, Plänen und Programmen im Land Brandenburg (Brandenburgisches Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung - BbgUVPG) vom 10. Juli 2002 (GVBl. I S. 62)
[49] Verordnung über die Organisation der Sonderabfallentsorgung im Land Brandenburg (Sonderabfallentsorgungsverordnung - SAbfEV) vom 8. Januar 2010 (GVBl. II Nr. 1)
[50] Verordnung zur Regelung der Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Abfall- und Bodenschutzrechts (Abfall- und Bodenschutz-Zuständigkeitsverordnung - AbfBodZV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (GVBl. II S. 842)
[51] Erlass des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg zur Neufassung der „Vollzugshinweise zur Zuordnung von Abfällen zu den Abfallarten eines Spiegeleintrages in der Abfallverzeichnis-Verordnung“ vom 1. März 2023 (ABl. S. 243)
[52] Abfallvermeidungsprogramm des Bundes unter Beteiligung der Länder, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vom 01.07.2013, Fortschreibung 2021
[53] OVG Brandenburg, Urteil vom 10. April 2003 - 2 A 522/02; BVerwG, Urteil vom 19. Februar 2004 - 7 C 10.03
[54] Altlastensituation in Brandenburg, Landesamt für Umwelt; https://lfu.brandenburg.de/lfu/de/aufgaben/boden/altlasten/altlastensituation, letzter Zugriff: 20.06.2023
[55] Brandenburger Leitfaden für den Rückbau von Gebäuden - Steigerung der Ressourceneffizienz des Recyclings von mineralischen Bau- und Abbruchabfällen, Herausgeber: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Heinrich-Mann-Allee 103, 14473 Potsdam, Stand: 13. Januar 2015
[56] Nachhaltiges Planen und Bauen in Brandenburg - Ein Wegweiser für Bauherren, Bauwillige und Interessierte, Herausgeber: Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Referat MB2 - Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Henning-von-Tresckow-Straße 2 - 8, 14467 Potsdam, Aktualisierte Auflage, Stand: Februar 2017
[57] Abfallwirtschaftsplan Berlin - Teilplan Gefährliche Abfälle - Fortschreibung 2017, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Berlin, 2017
[58] Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung zur Umsetzung des Klimaschutzplans 2050; https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Klimaschutz/klimaschutzprogramm-2030-der-bundesregierung-zur-umsetzung-des-klimaschutzplans-2050.pdf?__blob=publicationFile&v=4, letzter Zugriff: 25.06.2024
[59] GESTIS-Stoffdatenbank des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung; https://gestis.dguv.de/data?name=496595, letzter Zugriff: 25.06.2024
[60] GESTIS-Stoffdatenbank des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung; https://gestis.dguv.de/data?name=005040, letzter Zugriff: 25.06.2024
[61] https://mwae.brandenburg.de/de/windenergie/bb1.c.478387.de, letzter Zugriff: 25.06.2024
[62] https://mwae.brandenburg.de/de/photovoltaik-und-solarthermie/bb1.c.478389.de, letzter Zugriff: 25.06.2024
[63] Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland, Harry Wirth, Fraunhofer ISE, Fassung vom 3.4.2024; https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf, letzter Zugriff: 25.06.2024
[64] https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2021/PD21_38_p002.html, letzter Zugriff: 25.06.2024
[65] https://www.ifo.de/pressemitteilung/2023-01-18/europaeischer-bau-waechst-kuenftig-schwaecher, letzter Zugriff: 25.06.2024
[66] https://www.i2030.de/, letzter Zugriff: 25.06.2024
[67] https://www.bvwp-projekte.de/, letzter Zugriff: 25.06.2024
[68] https://lfu.brandenburg.de/lfu/de/aufgaben/boden/altlasten, letzter Zugriff: 25.06.2024
[69] Mitteilung der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) 20: Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Reststoffen/Abfällen (Technische Regeln), Links zu den landesspezifischen Regelungen: Publikationen / Mitteilungen - Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) (laga-online.de), letzter Zugriff: 23.06.2024
[70] Mitteilung der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) 23: Vollzugshilfe zur Entsorgung asbesthaltiger Abfälle, Stand: 29. November 2022, URL: https://www.laga-online.de/Publikationen-50-Mitteilungen.html, letzter Zugriff: 23.06.2024
[71] Gutachten „Prognose der auf DK III-Deponien zu entsorgenden Abfallmengen ab 2036“, Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg und Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz des Landes Berlin, 12. April 2023, erarbeitet durch u.e.c. Berlin Umwelt- und Energie-Consult GmbH, URL: https://mluk.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/DK-III-Gutachten-Berlin-Brandenburg.pdf, letzter Zugriff: 23.06.2024
8.2 Abbildungsverzeichnis
Abbildung 4-1:
Aufkommen gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg in den Jahren 2002 bis 2019
Abbildung 4-2:
Anteile der im Land Brandenburg 2019 angefallenen gefährlichen Abfälle nach Wirtschaftszweigen
Abbildung 4-3:
Anteile der im Land Brandenburg im Jahr 2019 angefallenen gefährlichen Abfälle an der Gesamtmenge unterteilt nach Abfallkategorien
Abbildung 4-4:
Aufkommen von gefährlichen Abfällen im Land Brandenburg nach Kategorien in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-5:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Lösemittel in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-6:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Lösemittel im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Abbildung 4-7:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Anorganische Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-8:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Anorganische Abfälle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Abbildung 4-9:
Änderung der Anteile der den R- und D-Verfahren zugeführten Abfälle und Verringerung des Aufkommens von Abfällen der Kategorie Anorganische Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-10:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Altöle in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-11:
Beseitigungs- und Verwertungsmengen von Abfällen der Kategorie Altöle in 2019
Abbildung 4-12:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Altöle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Abbildung 4-13:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Chemische Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-14:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Chemische Abfälle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Abbildung 4-15:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Schlämme von Industrieabwässern in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-16:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Schlämme von Industrieabwässern im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Abbildung 4-17:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-18:
Anteile der der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung zugeordneten Abfallarten in den Jahren 2010 bis 2019 nach Mengenaufkommen
Abbildung 4-19:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Abbildung 4-20:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Medizinische Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-21:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Abbildung 4-22:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Altglas in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-23:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Altglas im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Abbildung 4-24:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Altholz in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-25:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Altholz im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Abbildung 4-26:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie PCB-haltige Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-27:
Verteilung der Abfälle der Kategorie PCB-haltige Abfälle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Abbildung 4-28:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-29:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Abbildung 4-30:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Altfahrzeuge in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-31:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Altfahrzeuge im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren in Prozent
Abbildung 4-32:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Batterien in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-33:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Batterien im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Abbildung 4-34:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-35:
Zusammensetzung der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle nach Abfallarten in den Jahren 2010 bis 2019 (Werte kleiner 0,1 Tsd. t sind in den Säulen nicht gesondert aufgeführt)
Abbildung 4-36:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren 856
Abbildung 4-37:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Sortierrückstände in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-38:
Verteilung der Abfallmenge der Kategorie Sortierrückstände im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Abbildung 4-39:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-40:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Abbildung 4-41:
Mengenanteile der Entsorgungswege Deponierung und Bodenwäsche an in Bodenwaschanlagen grundsätzlich behandelbaren Abfallarten der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-42:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-43:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Abbildung 4-44:
Mengenanteile der Entsorgungswege Deponierung und Bodenwäsche an in Bodenwaschanlagen grundsätzlich behandelbaren Abfallarten der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-45:
Aufkommen an kontaminierten mineralischen Bauabfällen im Land Brandenburg in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-46:
Entwicklung des Abfallaufkommens in der Kategorie Verbrennungsrückstände in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-47:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Verbrennungsrückstände im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Abbildung 4-48:
Entwicklung des Abfallaufkommens der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-49:
Verteilung der Abfälle der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019 nach Entsorgungsregion und Verwertungs- beziehungsweise Beseitigungsverfahren
Abbildung 4-50:
Ströme gefährlicher Abfälle im Jahr 2019 zwischen dem Bundesland Brandenburg und den anderen Bundesländern sowie dem Ausland
Abbildung 4-51:
Verteilung der im Land Brandenburg jährlich entsorgten Mengen gefährlicher Abfälle nach Verwertungs- und Beseitigungsverfahren in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-52:
Anteile der 2019 im Land Brandenburg beseitigten und verwerteten gefährlichen Abfälle nach Abfallkategorien
Abbildung 4-53:
Verteilung der außerhalb des Landes Brandenburg jährlich entsorgten Mengen gefährlicher Abfälle auf Verwertungs- und Beseitigungsverfahren in den Jahren 2010 bis 2019
Abbildung 4-54:
Anteile der 2019 im Land Brandenburg angefallenen und außerhalb des Landes beseitigten und verwerteten gefährlichen Abfälle nach Abfallkategorien
Abbildung 5-1:
Endentsorgungswege für gefährlichen teerhaltigen Straßenaufbruch, AVV-Schlüssel 170301*, aus Brandenburg in den Jahren 2015 bis 2020
Abbildung 5-2:
Jährliche Entsorgungsmengen der Abfallart 170301* „kohlenteerhaltige Bitumengemische“ aus Brandenburg zwischen 2010 und 2020 sowie Abfallmengenprognose bis 2030
Abbildung 5-3:
Potentialermittlung für die Umsteuerung von Bauschuttgemischen (170106*) und belasteten Böden (170503*) aus Brandenburg von der Deponierung in eine Behandlung durch Bodenwäsche
Abbildung 5-4:
Aufkommen an asbesthaltiger Teer- oder Bitumenpappe und nicht asbest-, aber teerhaltigen Dichtungsbahnen (zum Beispiel Dachpappe) im Land Brandenburg in den Jahren 2019 bis 2022
Abbildung 5-5:
Entsorgungswege der im Entsorgungsraum Berlin und Brandenburg angefallenen asbesthaltigen Abfälle aus Dichtungsbahnen in den Jahren 2019 bis 2022
Abbildung 6-1:
Altlastensituation in Brandenburg, Stand 06/2021
Abbildung 6-2:
Mengen an im Land Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfällen aus dem Land Berlin und aus übrigen Herkunftsregionen sowie Anteile der Abfälle aus dem Land Berlin an der Gesamtmenge in den Jahren 2002 bis 2019
Abbildung 6-3:
Aufkommen an gefährlichen Abfällen im Land Brandenburg in den Jahren 2010 bis 2019 und Prognose für das Jahr 2029
8.3 Tabellenverzeichnis
Tabelle 3-1:
Kategorien gefährlicher Abfälle
Tabelle 3-2:
Zusammensetzung der Abfallkategorie 47/49 Mineralische Abfälle (Tiefbau)
Tabelle 3-3:
Neuordnung der Abfallkategorie 43
Tabelle 3-4:
Zuordnung von AVV-Schlüsseln zu Abfallkategorien
Tabelle 3-5:
Gliederungsebenen der NACE Revision 2
Tabelle 3-6:
Im AWP genutzte Einteilung der Wirtschaftszweige im Land Brandenburg
Tabelle 4-1:
Im Land Brandenburg 2019 angefallene gefährliche Abfälle nach Wirtschaftszweigen
Tabelle 4-2:
Aufkommen gefährlicher Abfälle im Land Brandenburg im Jahr 2019 nach Kategorien sowie Beseitigungs- und Verwertungsverfahren
Tabelle 4-3:
Bereiche der Prozentanteile der Abfallkategorien mit geringem Mengenaufkommen von 2010 bis 2019
Tabelle 4-4:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Lösemittel im Jahr 2019
Tabelle 4-5:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Anorganische Abfälle im Jahr 2019
Tabelle 4-6:
Anteile der Abfallarten nach AVV [40] am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altöle im Jahr 2019
Tabelle 4-7:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altöle im Jahr 2019
Tabelle 4-8:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Chemische Abfälle im Jahr 2019
Tabelle 4-9:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Schlämme von Industrieabwässern im Jahr 2019
Tabelle 4-10:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Schlämme aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019
Tabelle 4-11:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altglas im Jahr 2019
Tabelle 4-12:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altholz im Jahr 2019
Tabelle 4-13:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie PCB-haltige Abfälle im Jahr 2019
Tabelle 4-14:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Elektro- und Elektronik-Altgeräte im Jahr 2019
Tabelle 4-15:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Altfahrzeuge im Jahr 2019
Tabelle 4-16:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Batterien im Jahr 2019
Tabelle 4-17:
Abfallarten der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle mit Mengenaufkommen in den Jahren 2010 bis 2019
Tabelle 4-18:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Gemischte und sonstige Abfälle im Jahr 2019
Tabelle 4-19:
Mengenanteile in der Kategorie Sortierrückstände in 2019 nach den Abfallarten der AVV
Tabelle 4-20:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Sortierrückstände
im Jahr 2019
Tabelle 4-21:
Verteilung der Abfallarten im Jahr 2019 innerhalb der Kategorie Mineralische Abfälle
(Hochbau)
Tabelle 4-22:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Mineralische Abfälle (Hochbau) im Jahr 2019
Tabelle 4-23:
Verteilung der einzelnen Abfallarten innerhalb der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) in 2019
Tabelle 4-24:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Mineralische Abfälle (Tiefbau) im Jahr 2019
Tabelle 4-25:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Verbrennungsrückstände
im Jahr 2019
Tabelle 4-26:
Zusammensetzung der Abfallmengen der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019 nach Abfallarten der Abfallverzeichnis-Verordnung
Tabelle 4-27:
Anteile der Wirtschaftszweige am Aufkommen von Abfällen der Kategorie Abfälle aus der Abfallbehandlung im Jahr 2019
Tabelle 4-28:
Herkunftsregionen von in den Jahren 2010 bis 2019 im Land Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfällen nach Massenanteilen
Tabelle 4-29:
Mengen der im Land Brandenburg im Jahr 2019 entsorgten gefährlichen Abfälle nach Herkunftsgebiet und Entsorgungsverfahren
Tabelle 4-30:
Mengenanteile der im Land Brandenburg im Jahr 2019 entsorgten Abfälle aus Brandenburg, anderen Bundesländern und dem Ausland, differenziert nach den Entsorgungsverfahren, denen sie zugeführt wurden
Tabelle 4-31:
Kategorien und Mengen von im Land Brandenburg entsorgten gefährlichen Abfällen aus anderen Bundesländern und dem Ausland, Angaben in t
Tabelle 4-32:
Mengen der im Land Brandenburg 2019 entsorgten gefährlichen Abfälle nach Abfallkategorien und Beseitigungs- sowie Verwertungsverfahren
Tabelle 4-33:
Mengen der im Land Brandenburg 2019 entsorgten gefährlichen Abfälle nach Entsorgungsverfahren
Tabelle 4-34:
Mengen der im Bundesland Brandenburg in den Jahren 2010 bis 2019 angefallenen gefährlichen Abfälle sowie Entsorgungsgebiete nach Massenanteilen
Tabelle 4-35:
Mengen der im Land Brandenburg im Jahr 2019 angefallenen gefährlichen Abfälle nach Entsorgungsregion und Entsorgungsverfahren
Tabelle 4-36:
Anteile der im Land Brandenburg in 2019 angefallenen Abfälle, die in anderen Bundesländern und im Ausland entsorgt wurden, differenziert nach Entsorgungsgebiet und Entsorgungsverfahren
Tabelle 4-37:
Jahresmengen der im Bundesland Brandenburg angefallenen gefährlichen Abfälle und außerhalb Brandenburgs entsorgten gefährlichen Abfälle nach Kategorien, Angaben in t
Tabelle 4-38:
Menge der außerhalb des Landes Brandenburg 2019 entsorgten gefährlichen Abfälle nach Abfallkategorien und Beseitigungs- sowie Verwertungsverfahren
Tabelle 4-39:
Mengen der im Jahr 2019 im Land Brandenburg angefallenen und außerhalb des Landes entsorgten gefährlichen Abfälle nach Entsorgungsverfahren
Tabelle 4-40:
Im Jahr 2019 für gefährliche Abfälle zur Beseitigung genutzte Entsorgungsanlagenkapazitäten
im Land Brandenburg
Tabelle 5-1:
Einstufung von Abfällen aus Teer- oder Bitumenpappen und Ähnliche in Abhängigkeit ihrer Gehalte an PAK und Asbest
Tabelle 6-1:
Für das Jahr 2029 prognostizierte Abfallmengen aus dem Land Berlin zur Beseitigung im Land Brandenburg
Tabelle 6-2:
Aufkommen 2019 und prognostiziertes Aufkommen an gefährlichen Abfällen im Jahr 2029 nach Abfallkategorien
Tabelle 7-1:
Herleitung der Menge an gefährlichen Abfällen, die im Land Brandenburg beseitigt werden (Prognosewerte für das Jahr 2029)
Tabelle 7-2:
Gegenüberstellung des prognostizierten Entsorgungsbedarfs und der für das Jahr 2029 voraussichtlich vorhandenen Kapazitäten für die Entsorgung der gefährlichen Abfälle zur Beseitigung im Land Brandenburg
Tabelle 9-1:
Angefallene Abfallmengen im Land Brandenburg in den Jahren 2010 bis 2019
Tabelle 9-2:
Entsorgungsanlagen für das Beseitigungsverfahren D 8 nach Anhang 1 KrWG
Tabelle 9-3:
Entsorgungsanlagen für das Beseitigungsverfahren D 9 nach Anhang 1 KrWG
Tabelle 9-4:
Entsorgungsanlagen für das Beseitigungsverfahren D 10 nach Anhang 1 KrWG
Tabelle 9-5:
Entsorgungsanlagen für die Beseitigungsverfahren D 13 und D 14 nach Anhang 1 KrWG
Tabelle 9-6:
Entsorgungsanlagen für das Beseitigungsverfahren D 15 nach Anhang 1 KrWG
Tabelle 9-7:
Entsorgungsanlagen für gefährliche Abfälle im Land Berlin
8.4 Abkürzungsverzeichnis
AbfAEV | Anzeige- und Erlaubnisverordnung |
AbfBodZV | Abfall- und Bodenschutz-Zuständigkeitsverordnung |
AbfRRL | Abfallrahmenrichtlinie |
AbfVerbrG | Abfallverbringungsgesetz |
ABl. | Amtsblatt der Europäischen Union |
AltfahrzeugV | Altfahrzeug-Verordnung |
AltholzV | Altholzverordnung |
AltölV | Altölverordnung |
ASYS | Datenverarbeitungssystem ASYS |
AVV | Abfallverzeichnis-Verordnung |
AWP | Abfallwirtschaftsplan |
BattG | Batteriegesetz |
BbgAbfBodG | Brandenburgisches Abfall- und Bodenschutzgesetz |
BbgUVPG | Brandenburgisches Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung |
BbgVergG | Brandenburgisches Vergabegesetz |
BGBl. | Bundesgesetzblatt |
BImSchG | Bundes-Immissionsschutzgesetz |
BImSchV | Bundes-Immissionsschutzverordnung |
BVWP | Bundesverkehrswegeplan |
BWA | Bodenwaschanlage |
ChemOzonSchichtV | Chemikalien-Ozonschichtverordnung |
CO2 | Kohlenstoffdioxid |
DepV | Deponieverordnung |
DK I | Deponieklasse I |
DK II | Deponieklasse II |
DK III | Deponieklasse III |
EG | Europäische Gemeinschaft |
ElektroG | Elektro- und Elektronikgerätegesetz |
EMAS | Umweltmanagementsystem „Eco Management and Audit Scheme“ |
EU | Europäische Union |
Eurostat | Statistisches Amt der Europäischen Union |
ff. |
folgende |
GVBl. | Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg |
ISO | Internationale Organisation für Normung |
LAGA | Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall |
Mio. t | Millionen Tonnen |
MLUK | Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz |
MW | Megawatt |
n. v. |
nicht vorhanden |
NACE | Statistische Systematik der Wirtschaftszweige in der Europäischen Gemeinschaft |
NachwV | Nachweisverordnung |
örE | öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger |
PAK | polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe |
PCB | Polychlorierte Biphenyle |
PCBAbfallV | PCB/PCT-Abfallverordnung |
PFAS | Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen |
POP | persistente organische Schadstoffe |
PPK | Pappe, Papier, Kartonagen |
PV | Photovoltaik |
RL | Richtlinie |
SAbfEV | Sonderabfallentsorgungsverordnung |
SAV | Sonderabfallverbrennungsanlage |
SBB | Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin mbH |
SUP | Strategische Umweltprüfung |
t |
Tonnen |
t/a | Tonnen pro Jahr |
UVP | Umweltverträglichkeitsprüfung |
UVPG | Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung |
VerpackG | Verpackungsgesetz |
VersatzV | Versatzverordnung |
VHB-VOL Bbg | Vergabehandbuch des Landes Brandenburg für die Vergabe von Leistungen |
WEA | Windenergieanlage |
9 Anhang
9.1 In den Jahren 2010 bis 2019 im Land Brandenburg angefallene Abfallmengen
Tabelle 9-1: Angefallene Abfallmengen im Land Brandenburg in den Jahren 2010 bis 2019 (Angaben in t)
Abfallkategorie |
2010 |
2011 |
2012 |
2013 |
2014 |
2015 |
2016 |
2017 |
2018 |
2019 |
Lösemittel |
45.485 |
54.556 |
53.554 |
58.908 |
58.539 |
58.432 |
66.955 |
65.653 |
68.295 |
65.754 |
Anorganische Abfälle |
12.504 |
12.125 |
10.173 |
9.833 |
9.532 |
10.583 |
7.518 |
6.881 |
6.191 |
6.066 |
Altöle |
22.799 |
26.522 |
25.771 |
25.476 |
28.050 |
26.012 |
26.990 |
28.407 |
27.512 |
26.665 |
Chemische Abfälle |
51.348 |
51.874 |
54.219 |
54.368 |
52.256 |
54.337 |
58.637 |
59.691 |
55.823 |
59.764 |
Schlämme von |
47.167 |
48.920 |
52.523 |
57.216 |
48.202 |
58.447 |
59.098 |
67.914 |
72.580 |
62.760 |
Schlämme aus der |
14.807 |
21.083 |
15.831 |
21.614 |
16.273 |
14.041 |
12.767 |
12.586 |
11.825 |
9.216 |
Medizinische Abfälle |
241 |
252 |
298 |
303 |
324 |
345 |
331 |
354 |
353 |
359 |
Altglas |
898 |
1.446 |
1.150 |
580 |
559 |
359 |
338 |
13 |
16 |
18 |
Altholz |
54.217 |
72.845 |
74.584 |
64.222 |
56.731 |
48.670 |
64.677 |
65.517 |
66.467 |
66.326 |
PCB-haltige Abfälle |
97 |
180 |
88 |
246 |
163 |
109 |
105 |
124 |
90 |
74 |
Elektro- und Elektronik- |
16.475 |
17.636 |
17.598 |
15.210 |
15.585 |
16.335 |
16.110 |
17.171 |
16.003 |
17.419 |
Altfahrzeuge |
10.269 |
10.943 |
13.617 |
18.272 |
14.200 |
9.748 |
8.648 |
11.764 |
11.836 |
7.881 |
Batterien |
8.092 |
10.358 |
9.597 |
9.956 |
9.562 |
9.121 |
9.614 |
10.165 |
10.966 |
12.008 |
Gemischte und sonstige Abfälle |
2.726 |
1.982 |
3.274 |
1.687 |
1.346 |
1.036 |
1.269 |
1.720 |
3.120 |
4.855 |
Sortierrückstände |
10.639 |
9.863 |
9.059 |
16.660 |
19.747 |
23.333 |
25.737 |
38.278 |
28.201 |
24.479 |
Mineralische Abfälle |
239.597 |
234.526 |
249.851 |
204.741 |
227.109 |
271.997 |
252.611 |
213.915 |
232.806 |
255.424 |
Verbrennungsrückstände |
36.385 |
40.979 |
37.658 |
37.632 |
40.167 |
43.826 |
44.061 |
51.013 |
52.104 |
51.303 |
Mineralische Abfälle |
191.067 |
127.001 |
80.119 |
66.782 |
61.610 |
129.720 |
91.888 |
96.116 |
167.330 |
121.723 |
Abfälle aus der |
157.665 |
242.436 |
289.462 |
252.767 |
221.517 |
189.131 |
256.441 |
334.610 |
267.650 |
214.571 |
Summe |
922.479 |
985.528 |
998.423 |
916.473 |
881.473 |
965.583 |
1.003.794 |
1.081.892 |
1.099.169 |
1.006.665 |
9.2 Entsorgungsanlagen für gefährliche Abfälle im Land Brandenburg (Stand: November 2022)
Tabelle 9-2: Entsorgungsanlagen für das Beseitigungsverfahren D 8 nach Anhang 1 KrWG
Lfd. Nr. |
Landkreis/ |
Anlage |
Betreiber |
||
Bezeichnung |
Anschrift |
Name |
Anschrift |
||
1. |
Prignitz |
Eggers Umwelttechnik GmbH Niederlassung Wittenberge Mikrobiologische Behandlungsanlage (offener Bereich) |
Zum Schöpfwerk 13 |
Eggers Umwelttechnik GmbH |
Hovestraße 74 - 76 |
2. |
Prignitz |
Eggers Umwelttechnik GmbH Niederlassung Wittenberge Mikrobiologische Behandlungsanlage (geschlossener Bereich) |
Zum Schöpfwerk 13 |
Eggers Umwelttechnik GmbH |
Hovestraße 74 - 76 |
3. |
Spree-Neiße |
Lobbe Industrieservice |
Drebkauer Straße 9 a 03130 Spremberg |
Lobbe Industrieservice GmbH & Co KG |
Stenglingser |
4. |
Potsdam- |
REMEX GmbH, Betriebsstätte Groß Kreutz Mikrobiologische Behandlungsanlage |
Bahnhofstraße 7 a |
REMEX GmbH |
Am Fallhammer 1 |
5. |
Uckermark |
VGU Verwertungsgesellschaft Uckermark mbH Mikrobiologische Bodenbehandlungsanlage |
Industrie- und Gewerbegebiet 1 |
VGU Verwertungsgesellschaft Uckermark mbH |
Puschkinallee 19 |
6. |
Dahme- |
ZECH Umwelt GmbH |
Robert-Guthmann- |
ZECH Umwelt GmbH |
August-Bebel-Allee 1 |
Tabelle 9-3: Entsorgungsanlagen für das Beseitigungsverfahren D 9 nach Anhang 1 KrWG
Lfd. Nr. |
Landkreis/ |
Anlage |
Betreiber |
||
Bezeichnung |
Anschrift |
Name |
Anschrift |
||
1. |
Prignitz |
Eggers Umwelttechnik GmbH |
Zum Schöpfwerk 13 |
Eggers Umwelttechnik GmbH |
Hovestraße 74 - 76 |
2. |
Teltow-Fläming |
B.K.R. Kies- und Recycling GmbH & Co. Contamex Bodenwaschanlage Trebbin KG |
Industriestraße 14 |
B.K.R. Kies- und Recycling GmbH & Co Contamex Bodenwaschanlage Trebbin KG |
Industriestraße 14 |
3. |
Dahme- |
ZECH Umwelt GmbH |
Robert-Guthmann- |
ZECH Umwelt GmbH |
August-Bebel-Allee 1 |
4. |
Oder-Spree |
AVEBA GmbH |
Friedländer Berg 1 |
AVEBA GmbH |
Gottfried-Keller-Straße 16 |
5. |
Frankfurt (Oder) |
Becker + Armbrust GmbH Niederlassung Frankfurt (Oder) mobile Aufbereitungsanlage |
Tobias-Magirus- |
Becker + Armbrust GmbH |
Tobias-Magirus- |
6. |
Prignitz |
Becker Umweltdienste GmbH Perleberg Mobile Anlage für die Sandfangentwässerung |
Bad Wilsnacker |
Becker Umweltdienste GmbH Perleberg |
Bad Wilsnacker Straße 47 |
7. |
Frankfurt (Oder) |
Feigel Umwelt-Service GmbH Niederlassung Frankfurt (Oder) Containerwaschanlage |
Tobias-Magirus- |
Feigel Umwelt- |
Werkring 2 |
8. |
Brandenburg |
Heidelberger Druckmaschinen AG CPB (Ultra- und Nanofiltration) |
Heidelberger Straße 1 |
Heidelberger Druckmaschinen AG |
Kurfürsten- |
9. |
Märkisch- |
Otto & Leitel GmbH |
Zum Mühlenfließ 10 |
Otto & Leitel GmbH |
Zum Mühlenfließ 10 |
10. |
Spree-Neiße |
Lobbe Industrieservice |
Drebkauer Straße 9 a |
Lobbe Industrieservice GmbH & Co KG |
Stenglingser |
Tabelle 9-4: Entsorgungsanlagen für das Beseitigungsverfahren D 10 nach Anhang 1 KrWG
Lfd. Nr. |
Landkreis/ Kreisfreie Stadt |
Anlage |
Betreiber |
||
Bezeichnung |
Anschrift |
Name |
Anschrift |
||
1. |
Teltow-Fläming |
Sonderabfallverbrennungsanlage Schöneiche |
Am Galluner Kanal |
MEAB Märkische Entsorgungsanlagen-Betriebsgesellschaft mbH |
Tschudistraße 3 |
2. |
Uckermark |
ZAV der PCK Raffinerie GmbH |
Passower Chaus- |
PCK Raffinerie GmbH |
Passower Chaus- |
3. |
Oberspreewald- |
Sonderabfallverbrennungsanlage |
Schipkauer Straße |
BASF Schwarzheide GmbH |
Schipkauer Straße |
4. |
Spree-Neiße |
Kraftwerk |
An der Alten Ziegelei 1 |
LEAG Lausitz Energie Kraftwerke AG |
Leagplatz 1 |
Tabelle 9-5: Entsorgungsanlagen für die Beseitigungsverfahren D 13 und D 14 nach Anhang 1 KrWG
Lfd. Nr. |
Landkreis/ |
Anlage |
Betreiber |
||
Bezeichnung |
Anschrift |
Name |
Anschrift |
||
1. |
Barnim |
Abfallzwischenlager |
Marie-Curie-Straße 9 |
Barnimer Dienstleistungsgesellschaft mbH |
Ostender Höhen 70 |
2. |
Barnim |
Altfahrzeug-Behandlungsanlage |
Angermünder Straße 77 |
Theo Steil GmbH |
Ostkai 6 |
3. |
Barnim |
Altholzrecyclinganlage |
Sperlingsau 11 |
HMR Horst Maaß Recycling GmbH |
Liebenwalder |
4. |
Barnim |
Anlage zur Behandlung von nicht gefährlichen Abfällen |
Steinweg 14 |
Abfuhr & Entsorgung Schröder |
Steinweg 14 |
5. |
Barnim |
Anlage zur zeitweiligen |
Mühlenstraße 8 |
Theo Steil GmbH |
Ostkai 6 |
6. |
Barnim |
Anlage zur Zerlegung von Altfahrzeugen (Eisenbahnwaggons) |
Mühlenstraße 8 |
Theo Steil GmbH |
Ostkai 6 |
7. |
Barnim |
Autoverwertung |
Erich-Mühsam-Weg 2 |
Autoverwertung Biesenthal |
Erich-Mühsam-Weg 2 |
8. |
Barnim |
Autoverwertung |
Waldstraße 11 A |
Autoverwertung Maik Wiesenberg |
Waldstraße 11 A |
9. |
Barnim |
Autoverwertung |
Bahnhofstraße 33 |
AV-Parts TiHe GmbH |
Bahnhofstraße 33 |
10. |
Barnim |
Autoverwertung |
Zehnpfuhlweg 3 |
DAIKO Recycling Inhaber Ali Sensecer |
Zehnpfuhlweg 3 |
11. |
Barnim |
Autoverwertung |
Hauptstraße 62 |
Mirco & Udo Gollnau GbR KfZ-Recycling Gewerbegebiet Schönwalde |
Hauptstraße 62 |
12. |
Barnim |
BHKW und Notfackel |
Ostender Höhen 70 |
Landkreis Barnim - Bodenschutzamt |
Am Markt 1 |
13. |
Barnim |
Lager für gefährliche Abfälle |
Angermünder Straße 77 |
Theo Steil GmbH Schrott- und Metallgroßhandel |
Ostkai 6 |
14. |
Barnim |
Lagerung von gefährlichen Abfällen |
Mühlenstraße 1 b |
REMONDIS Brandenburg GmbH |
Birkenweg 20 |
15. |
Barnim |
Schrottplatz |
Industriestraße |
ISR Recycling |
Hafenstraße 35 |
16. |
Barnim |
Schrottplatz |
Spechthausener Straße 40 |
TSR Recycling GmbH & Co.KG |
Spechthausener |
17. |
Barnim |
Schrottplatzbetrieb |
Angermünder Straße 77 |
Theo Steil GmbH Schrott- und Metallgroßhandel |
Ostkai 6 |
18. |
Barnim |
Umschlag Schrott |
Angermünder Straße 68 |
Technische Werke Eberswalde GmbH |
Angermünder |
19. |
Barnim |
Verbrennungsmotorenanlage |
Zepernicker Straße 42 |
Berliner Stadtreinigung BSR |
Ringbahnstraße 96 |
20. |
Barnim |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle |
Zehnpfuhlweg 3 |
DAIKO Recycling Inhaber Ali Sensecer |
Zehnpfuhlweg 3 |
21. |
Barnim |
Zwischenlager Schrott |
Schönfelder Weg 71 |
Hoffmann Transport & Recycling GmbH |
Schönfelder Weg 71 |
22. |
Brandenburg |
Abfalllager für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle |
Friedrich-Franz-Straße 11 |
INVEHO BRB GmbH |
Friedrich-Franz-Straße 11 |
23. |
Brandenburg |
Ent- und Beladen von Bahn |
Woltersdorfer Straße 40 |
TSR Recycling GmbH & Co.KG |
Brunnenstraße 138 |
24. |
Brandenburg |
Hafen - Schrottplatz |
Woltersdorfer Straße 40 |
B.E.S. Brandenburger Elektrostahlwerke GmbH |
Woltersdorfer |
25. |
Brandenburg |
Lager „Weiße Ware“ |
Woltersdorfer Straße 40 |
TSR Recycling GmbH & Co.KG |
Brunnenstraße 138 |
26. |
Brandenburg |
Lager NE-Metalle, Späne |
Woltersdorfer Straße 40 |
TSR Recycling GmbH & Co.KG |
Brunnenstraße 138 |
27. |
Brandenburg |
Schlackelagerung nach Übernahme von der Deponie |
Woltersdorfer Straße 40 |
thyssenkrupp MillServices & Systems GmbH |
Emschertalstraße 12 |
28. |
Brandenburg |
Schrottplatz und Lagerbereiche |
Woltersdorfer Straße 40 |
TSR Recycling GmbH & Co.KG |
Brunnenstraße 138 |
29. |
Brandenburg |
Ultra-/Nanofiltrationsanlage |
Heidelberger Straße 1 |
Heidelberger Druckmaschinen AG |
Heidelberger Straße 1 |
30. |
Brandenburg |
Umschlagbereich Schiff |
Woltersdorfer Straße 40 |
TSR Recycling GmbH & Co.KG |
Brunnenstraße 138 |
31. |
Brandenburg |
Wertstoffhof am Recyclingpark |
August-Sonntag- |
MEBRA Märkische Entsorgungsgesellschaft Brandenburg mbH |
August-Sonntag- |
32. |
Brandenburg |
Zerlegung von Bahn- |
Friedrich-Franz- |
INVEHO BRB GmbH |
Friedrich-Franz-Straße 11 |
33. |
Brandenburg |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle |
Am Büttelhandfaß- |
Baugeschäft |
An der B 102 Nr. 3 |
34. |
Brandenburg |
Zwischenlager für gefährliche |
August-Sonntag- |
Recyclingpark Brandenburg |
August-Sonntag- |
35. |
Brandenburg |
Zwischenlager für Schrott und mineralische Abfälle |
August-Sonntag- |
Recyclingpark Brandenburg |
August-Sonntag- |
36. |
Cottbus |
Altholzzwischenlager |
Lakomaer Chaussee 5 |
ALBA Lausitz GmbH |
Dissenchener Straße 50 |
37. |
Cottbus |
Behandlung gefährlicher |
Dissenchener Straße 50 |
ALBA Lausitz GmbH |
Dissenchener Straße 50 |
38. |
Cottbus |
BHKW 1 für Deponiegas |
Lakomaer Chaussee |
Stadtverwaltung Cottbus |
Dienstsitz: |
39. |
Cottbus |
Schrottplatz |
Am Gleis 12 |
EKO Recycling |
Am Gleis 12 |
40. |
Cottbus |
Schrottplatz |
Dissenchener |
EMV Eisen- und Metallverwertung GmbH |
Dissenchener |
41. |
Cottbus |
Schrottplatz |
Bärenbrücker Straße 3 |
Hans-Joachim Süßmuth Containerdienst und Schrotthandel |
Grenzstraße 18 |
42. |
Cottbus |
Sonderabfallzwischenlager |
Dissenchener Straße 50 |
ALBA Lausitz GmbH |
Dissenchener Straße 50 |
43. |
Cottbus |
Sonstige Behandlung |
Dissenchener Straße 50 |
ALBA Lausitz GmbH |
Dissenchener Straße 50 |
44. |
Cottbus |
Wertstoffhof |
Hegelstraße |
ALBA Lausitz GmbH |
Dissenchener Straße 50 |
45. |
Cottbus |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle |
Dissenchener Straße 50 |
ALBA Lausitz GmbH |
Dissenchener Straße 50 |
46. |
Dahme- |
Abfallbehandlungsanlage, |
Dahmestraße 15 |
Nehlsen Berlin-Brandenburg GmbH & Co. KG |
Dahmestraße 15 |
47. |
Dahme- |
Abfalllager |
Dahmestraße 15 |
Nehlsen Berlin-Brandenburg GmbH & Co. KG |
Dahmestraße 15 |
48. |
Dahme- |
Abfallzwischenlager |
Ratsvorwerker Weg 20 |
KAEV Kommunaler Abfallentsorgungsverband „Niederlausitz“ |
Frankfurter Straße 45 |
49. |
Dahme- |
Abfallzwischenlager Luckau |
Nissanstraße 17 |
Entsorgungs-GmbH Luckau |
Nissanstraße 17 |
50. |
Dahme- |
Altholzlager und Aufbereitung |
Am Nordhafen 12 |
MVV Umwelt Asset GmbH |
Otto-Hahn-Straße 1 |
51. |
Dahme- |
Anlage zur Zwischenlagerung, Behandlung und Umschlag von Altholz |
Hafenstraße 18 |
Timberpak GmbH |
Benzstraße 7 |
52. |
Dahme- |
Asphalt-Lagerbox L 13 |
Hafenstraße 18 |
LUTRA Mittelbrandenburgische Hafengesellschaft mbH |
Hafenstraße 18 |
53. |
Dahme- |
Autoverwertung |
Wenzlower Straße 7 |
Autoverwertung |
Wenzlower Straße 7 |
54. |
Dahme- |
Autoverwertung |
Schulstraße 18 |
Monika Wunderlich |
Schulstraße 18 |
55. |
Dahme- |
Autoverwertung |
Am Stieg 13 |
AVS Autoverwertung Spreewald UG (haftungsbeschränkt) & Co.KG |
Am Stieg 13 |
56. |
Dahme- |
Autowrackanlage |
Gewerbepark Wildau |
Abschleppdienst Bernd Witt KG |
Gewerbepark Wildau |
57. |
Dahme- |
Behandlung von gefährlichen Abfällen |
Am Nordhafen 11 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Industriestraße 16 |
58. |
Dahme- |
Bodenbehandlungsanlage |
Karl-Marx-Straße 32 |
Wilhelm - Baustoff GmbH |
Germanenstraße 11 |
59. |
Dahme- |
Deponiegas-BHKW |
Ratsvorwerker Weg 20 |
KAEV Kommunaler Abfallentsorgungsverband „Niederlausitz“ |
Frankfurter Straße 45 |
60. |
Dahme- |
Deponiegasverbrennungsanlage |
Neu Zittauer Straße 12 |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) Anstalt des öffentlichen Rechts |
Ringbahnstraße 96 |
61. |
Dahme- |
Deponiegas-Verwertungsanlage |
Hausmülldeponie Senzig |
SBAZV Südbranden- |
Teltowkehre 20 |
62. |
Dahme- |
Deponiegas-Verwertungsanlage |
Rudower Allee 12 |
Landkreis |
Weinbergstraße 1 |
63. |
Dahme- |
Gewerbehof mit Metallhandel |
Mittenwalder Straße 15 |
B&B Recycling GmbH |
Mittenwalder |
64. |
Dahme- |
Hafen (Gesamtanlage) |
Hafenstraße 18 |
LUTRA Mittelbrandenburgische Hafengesellschaft mbH |
Hafenstraße 18 |
65. |
Dahme- |
Lagerung und Behandlung |
In der Muna 12 |
BMR Metall- und Kabelrecycling GmbH |
In der Muna 12 |
66. |
Dahme- |
Lagerung von gefährlichen Abfällen |
Am Nordhafen 11 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Industriestraße 16 |
67. |
Dahme- |
Metall- und Kabelrecycling |
In der Muna 12 |
BMR Metall- und Kabelrecycling GmbH |
In der Muna 12 |
68. |
Dahme- |
Schrottlager (einschließlich Autowracks) |
Wenzlower Straße 7 |
Autoverwertung |
Wenzlower Straße 7 |
69. |
Dahme- |
Schrottplatz |
Am Nordhafen 11 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Industriestraße 16 |
70. |
Dahme- |
Verbrennungsanlage |
Am Nordhafen 12 |
MVV Umwelt Asset GmbH |
Otto-Hahn-Straße 1 |
71. |
Dahme- |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle (AIV, Lagerhalle) |
Hafenstraße 18 |
Timberpak GmbH |
Benzstraße 7 |
72. |
Elbe-Elster |
Autoverwertungsanlage |
Falkenberger Straße 2 |
Autoverwertung |
Falkenberger Straße 2 |
73. |
Elbe-Elster |
Autoverwertungsanlage |
Am Holländer 16 |
Autoverwertung drei M |
Dorfstraße 5 |
74. |
Elbe-Elster |
Autoverwertungsanlage |
Roland-Schmid- |
Abschleppdienst |
Roland-Schmid- |
75. |
Elbe-Elster |
Autoverwertungsanlage |
Finsterwalder |
Autoverwertung Torsten Schulze |
Finsterwalder |
76. |
Elbe-Elster |
Autoverwertungsanlage |
Glasmacherstraße 9 |
Sharif GmbH |
Glasmacherstraße 9 |
77. |
Elbe-Elster |
Biomasse-Heizkraftwerk |
Roland-Schmid- |
Danpower GmbH |
Otto-Braun-Platz 1 |
78. |
Elbe-Elster |
Lagerung gefährlicher Abfälle |
Osterodaer Straße 10 |
Brantner Deutschland GmbH |
Großkorgaer Landstraße 4 |
79. |
Elbe-Elster |
Lagerung gefährlicher Abfälle |
Straße der Jugend 5 h |
Proßmann M.G. Recycling GmbH |
Straße der Jugend 5 h |
80. |
Elbe-Elster |
Mikrobiologische Bodenreinigungsanlage |
An der L 60 |
Fehr Umwelt Ost GmbH |
Äußere Radeweller Straße 5 |
81. |
Elbe-Elster |
Schrottplatz |
Osterodaer Straße 10 |
Brantner Deutschland GmbH |
Großkorgaer Landstraße 4 |
82. |
Elbe-Elster |
Schrottplatz |
Schönewalder Weg |
Metallische Rohstoffe Frank Rosner |
Grassauer Weg 4 |
83. |
Elbe-Elster |
Schrottplatz |
Straße der Jugend 5 h |
Proßmann M. G. Recycling GmbH |
Straße der Jugend 5 h |
84. |
Elbe-Elster |
Schrottplatz |
Zirkusplatz 1 |
Schrott-Recycling Finsterwalde GmbH |
Zirkusplatz 1 |
85. |
Elbe-Elster |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle |
Straße der Jugend 5 h |
Müller Containerdienst GmbH |
Staße der Jugend 5 h |
86. |
Elbe-Elster |
Zwischenlager für gefährlichen E-Schrott |
Mittelweg 5 |
ZERBERUS Dienstleistung GmbH |
Leipziger Straße 201 |
87. |
Frankfurt (Oder) |
Anlage zum Lagern von Schrott |
Georg-Richter-Straße 13 |
Recycling-Park |
Georg-Richter- |
88. |
Frankfurt (Oder) |
Anlage zur Behandlung |
Tobias-Magirus- |
Feigel Umwelt-Service GmbH |
Werkring 3 |
89. |
Frankfurt (Oder) |
Behandlung von gefährlichen Abfällen |
Tobias-Magirus- |
Becker + Armbrust GmbH |
Tobias-Magirus- |
90. |
Frankfurt (Oder) |
Chem.-phys. Aufbereitung |
Tobias-Magirus- |
Feigel Umwelt-Service GmbH |
Werkring 3 |
91. |
Frankfurt (Oder) |
Industriezerkleinerer |
Tobias-Magirus- |
Feigel Umwelt-Service GmbH |
Werkring 3 |
92. |
Frankfurt (Oder) |
Konditionierung gefährlicher Schlämme |
Tobias-Magirus- |
Feigel Umwelt-Service GmbH |
Werkring 3 |
93. |
Frankfurt (Oder) |
Lager für gefährliche Abfälle |
Goepelstraße 90 b |
Stenzel GmbH |
Goepelstraße 90 b |
94. |
Frankfurt (Oder) |
Lager für gefährliche Abfälle (Solarmodule Input und Output) |
Marie-Curie-Straße 3 |
First Solar Recycling GmbH |
Amelia-Mary- |
95. |
Frankfurt (Oder) |
Lagerung von gefährlichen Abfällen |
Tobias-Magirus- |
Feigel Umwelt-Service GmbH |
Werkring 3 |
96. |
Frankfurt (Oder) |
Lagerung von gefährlichen Abfällen (15.000 t/a) |
Tobias-Magirus- |
Feigel Umwelt-Service GmbH |
Werkring 3 |
97. |
Havelland |
Abfallbehandlungsanlage |
Industriestraße 3 |
REMONDIS Industrie Service GmbH & Co.KG |
Brunnenstraße 138 |
98. |
Havelland |
Abfalllager |
An den Bauernhörsten 2 |
MTH Containerdienst e.K. |
An den Bauern- |
99. |
Havelland |
Abfallzwischenlager/ |
Schwanebecker Weg 25 |
Abfallbehandlungsgesellschaft Havelland mbH |
Schwanebecker |
100. |
Havelland |
Altautoverwertungsanlage |
Gewerbegebiet |
Callparts Recycling GmbH |
Gewerbegebiet |
101. |
Havelland |
Altautoverwertungsanlage |
Am Fuchsbau |
Firma Schüler |
Am Fuchsbau |
102. |
Havelland |
Altautoverwertungsanlage |
Rhinower Straße 35 |
H & S Abschleppdienst GmbH |
Rhinower Straße 35 |
103. |
Havelland |
Altfahrzeugverwertungsanlage |
Gewerbering 23 |
Autoverwertung Zeestow |
Gewerbering 23 |
104. |
Havelland |
Anlage zur Behandlung und Zwischenlager für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle |
Zu den Luch- |
Mineralölhandel Hans Schmidt GmbH & Co. |
Mühltalstraße 24 |
105. |
Havelland |
Anlage zur sonstigen |
Bahnhofstraße 2 |
AWU Ostprignitz- |
Ahornallee 10 |
106. |
Havelland |
Anlage zur zeitweiligen Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrotten, einschl. Autowracks Dahm & Bohnsack Handels- und Recycling GmbH |
Gewerbegebiet Ost 8 |
Dahm & Bohnsack Handels- und Recycling GmbH |
Gewerbegebiet Ost 8 |
107. |
Havelland |
Annahmestelle für Altfahrzeuge, Lagerfläche Callparts Recycling GmbH |
Gewerbegebiet |
Callparts Recycling GmbH |
Gewerbegebiet |
108. |
Havelland |
Deponiegasnutzungsanlage BHKW BHKW Vorketzin Deponiegasverwertungsanlage |
An der Straße von |
PS Projekt Systems GmbH & Co. KG |
Spreestraße 3 |
109. |
Havelland |
Modul 1 BHKW Vorketzin Deponiegasverwertungsanlage |
An der Straße von |
PS Projekt Systems GmbH & Co. KG |
Spreestraße 3 |
110. |
Havelland |
Modul 2 BHKW Vorketzin |
An der Straße von |
PS Projekt Systems GmbH & Co. KG |
Spreestraße 3 |
111. |
Havelland |
Modul 3 BHKW Vorketzin Deponiegasverwertungsanlage |
An der Straße von |
PS Projekt Systems GmbH & Co. KG |
Spreestraße 3 |
112. |
Havelland |
Modul 4 BHKW Vorketzin Deponiegasverwertungsanlage |
An der Straße von |
PS Projekt Systems GmbH & Co. KG |
Spreestraße 3 |
113. |
Havelland |
Schrottlager HavelPort Berlin GmbH |
Hafenstraße 12 |
HavelPort Berlin GmbH |
Hafenstraße 12 |
114. |
Havelland |
Schrottplatz |
Zum Wendehammer 7 |
AERIS Recycling & Dienstleistungs GmbH |
Zum Wendehammer 7 |
115. |
Havelland |
Schrottplatz |
Am Hafen 22 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Industriestraße 16 |
116. |
Havelland |
Umschlagfläche für Sonderabfallbehälter |
Bahnhofstraße 2 |
AWU Ostprignitz- |
Ahornallee 10 |
117. |
Havelland |
Verdampfungsanlage |
Heerstraße 18 - 19 |
LEP Loll |
Heerstraße 18 - 19 |
118. |
Havelland |
Wertstoffhof |
Nauener Straße 97 |
Abfallbehandlungsgesellschaft Havelland mbH |
Schwanebecker |
119. |
Havelland |
Wertstoffhof |
Bölkershof 8 |
Abfallbehandlungsgesellschaft Havelland mbH |
Schwanebecker |
120. |
Havelland |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle |
Bahnhofstraße 2 |
AWU Ostprignitz-Ruppin GmbH |
Ahornallee 10 |
121. |
Havelland |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle |
Vistrastraße 12 |
Jacobi Carbons |
Vistrastraße 12 |
122. |
Märkisch- |
Abfallbehandlungsanlage |
Robinienweg |
Dortmunder Gußasphalt GmbH |
Am Hafenbahnhof 10 |
123. |
Märkisch- |
Abfallumschlag und Lagerplatz für gefährliche Abfälle |
Schulzendorfer |
ALBA Berlin GmbH |
Flottenstraße 7 - 9 |
124. |
Märkisch- |
Altölzwischenlager |
Lehmkuhlenring |
Fuhse |
Bredowstraße 20 c |
125. |
Märkisch- |
Anlage zum Vermischen |
Lehmkuhlenring |
Fuhse |
Bredowstraße 20 c |
126. |
Märkisch- |
Anlage zur zeitweiligen |
Heinitzstraße 45 |
CEMEX Logistik GmbH |
Siedlerweg |
127. |
Märkisch- |
Aufbereitung von Bau- und Abbruchholz |
Eberswalder Straße 177 |
TSU Tief-, Straßenbau und Umwelt GmbH |
Eberswalder |
128. |
Märkisch- |
Autoverwertungsanlage |
Wulkower Chaussee |
Auto Dienst Schober |
Wulkower Chaussee |
129. |
Märkisch- |
Autoverwertungsanlage |
Eberswalder Straße/Gewerbegebiet 7 |
Autoverwertung Falkenberg |
Eberswalder Straße/Gewerbegebiet 7 |
130. |
Märkisch- |
Autoverwertungsanlage |
Puschkinstraße 8 b |
Shaban Hamed |
Stollberger Straße 77 |
131. |
Märkisch- |
Autoverwertungsanlage |
Rosa-Luxemburg- |
Autoverwertungscenter Neuenhagen Pries & Friese GbR |
Rosa-Luxemburg- |
132. |
Märkisch- |
Container-Zwischenlager |
Frankfurter Straße |
Fa. Transporte Containerdienst |
Frankfurter Straße Ausbau 14 b |
133. |
Märkisch- |
Emulsionsspaltanlage |
Zum Mühlenfließ 10 |
OTTO & Leitel GmbH |
Zum Mühlenfließ 10 |
134. |
Märkisch- |
Kleinanlieferbereich für gefährliche Abfälle |
Horst Wilhelm Otto-Weg |
Entsorgungsbetrieb Märkisch-Oderland (EMO) |
Klosterstraße 18 |
135. |
Märkisch- |
Lager für gefährliche Abfälle |
Wirtschaftsweg 71 |
AB Green Global GmbH |
Wirtschaftsweg 71 |
136. |
Märkisch- |
Lager für gefährliche Abfälle |
Industriestraße 16 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Werkstraße 1 |
137. |
Märkisch- |
Lager für gefährliche Abfälle |
Eberswalder Straße 177 |
TSU Tief-, Straßenbau und Umwelt GmbH |
Eberswalder |
138. |
Märkisch- |
Lager für gefährliche Abfälle (Altöllager) |
Zum Mühlenfließ 10 |
OTTO & Leitel GmbH |
Zum Mühlenfließ 10 |
139. |
Märkisch- |
Lagerung gefährlicher Abfälle |
Robinienweg |
Dortmunder Guß- |
Am Hafenbahnhof 10 |
140. |
Märkisch- |
Lagerung gefährlicher Abfälle für OL 5 |
Frankfurter Chaussee |
CEMEX Zement GmbH |
Frankfurter Chaussee |
141. |
Märkisch- |
Lagerung mineralischer Abfälle mehr als 12 Monate Erich Jaß Hoch- und Tiefbau GmbH |
Frankfurter Straße 1 a |
Erich Jaß Hoch- und Tiefbau GmbH |
Otto-Grotewohl- |
142. |
Märkisch- |
Lagerung, Behandlung und Umschlag von Schrott Schrott-Wetzel GmbH |
Industriestraße 12 |
Schrott-Wetzel GmbH |
Industriestraße 12 |
143. |
Märkisch- |
Schrottplatz ALBA Metall Nord GmbH |
Industriestraße 16 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Werkstraße 1 |
144. |
Märkisch- |
Schrottplatz BSV Brandenburger |
Vossberger Chaussee 7 |
BSV Brandenburger Schrott-Verwertung GmbH |
Juri-Gagarin- |
145. |
Märkisch- |
Zeitweiliges Lager für E.V.A. Entsorgung, Verwertung und Abfall GmbH |
Alter Feldweg 10 |
E.V.A. Entsorgung, Verwertung und |
Äußere Radeweller Straße 5 |
146. |
Märkisch- |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle Container-Habicht GmbH |
Krummenseestraße |
Container-Habicht GmbH |
Königsweg 1 |
147. |
Märkisch- |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle Opitz GmbH Containerdienst |
Gewerbestraße |
Opitz GmbH Containerdienst |
Lindenstraße 1 d |
148. |
Märkisch- |
Zwischenlager Sonderabfälle Safety-Kleen Deutschland GmbH |
Carena Allee 8 |
Safety-Kleen Deutschland GmbH |
Meisterweg 16 |
149. |
Oberhavel |
Altholzzwischenlager Otto-Rüdiger Schulze & Enkel GmbH & Co. KG |
Griebener Weg |
Otto-Rüdiger Schulze & Enkel GmbH |
Griebener Weg |
150. |
Oberhavel |
Anlage zur Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrott Zehdenicker Schrott- und Metallhandels GmbH |
Am Bahnhof Neuhof |
Zehdenicker Schrott und Metall GmbH |
Am Bahnhof Neuhof |
151. |
Oberhavel |
Anlage zur zeitweiligen Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrott Fuhrbetrieb Hartmut Kraatz GbR, Inhaber Melanie Gersten & Mario Kraatz |
Kanalstraße 20 - 24 |
Fuhrbetrieb Hartmut Kraatz GbR, Inhaber Melanie Gersten |
Rosa-Luxemburg- |
152. |
Oberhavel |
Anlage zur zeitweiligen Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrotten, einschließlich Autowracks TSR Recycling GmbH |
August-Conrad- |
TSR Recycling GmbH & Co. KG |
Brunnenstraße 138 |
153. |
Oberhavel |
Autowrackanlage Autoservice und Verwertung Badingen Dieter Woidtke |
Chausseestraße 18 a |
Autoservice und Verwertung Badingen Dieter Woidtke |
Badinger Dorfstraße 52 |
154. |
Oberhavel |
Autowrackanlage Ernst Recycling GmbH |
Am Biotop 6 |
Ernst Recycling GmbH Autowrackanlage / Containerservice-Schrott-NE Metalle |
Am Biotop 6 |
155. |
Oberhavel |
Autowrackanlage Fuhrbetrieb Hartmut Kraatz GbR, Inhaber Melanie Gersten & Mario Kraatz |
Kanalstraße 20 - 24 |
Fuhrbetrieb Hartmut Kraatz GbR, Inhaber Melanie Gersten |
Rosa-Luxemburg- |
156. |
Oberhavel |
Autowrackanlage Niederbarnimer Autoverwertungs und Handels GmbH |
Ladestraße 2 |
Niederbarnimer Autoverwertungs und Handels GmbH |
Ladestraße 2 |
157. |
Oberhavel |
Behandlung gefährlicher Dunkel Baustoff-Recycling-Zentrum oHG |
Berliner Straße 4 |
Dunkel Baustoff-Recycling-Zentrum oHG |
Berliner Straße 4 |
158. |
Oberhavel |
BHKW (Deponiegas) Deponie Germendorf |
Hohenbrucher Straße |
Oberhavel Holding Besitz- und Verwal- |
Annahofer Straße 1 a |
159. |
Oberhavel |
Biologische Behandlungsanlage gefährlicher Abfälle (BRA) b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH |
Kanalstraße 12 |
b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH |
Kanalstraße 12 |
160. |
Oberhavel |
Containerlager für gefährliche Abfälle Grunske Metall - Recycling GmbH & Co. KG |
Veltener Straße 32 |
Grunske Metall - Recycling GmbH |
Veltener Straße 32 |
161. |
Oberhavel |
Elektronikschrottzwischenlager AWU Abfallwirtschafts-Union Oberhavel GmbH |
Breite Straße 47 a |
AWU Abfallwirtschafts-Union |
Breite Straße 47 a |
162. |
Oberhavel |
Holzrecyclinganlage für gefährliche Abfälle Otto-Rüdiger Schulze & Enkel GmbH & Co. KG |
Griebener Weg |
Otto-Rüdiger Schulze & Enkel GmbH |
GriebenerWeg |
163. |
Oberhavel |
Lager für Eisen- und Nichteisenschrotte Ernst Recycling GmbH |
Am Biotop 6 |
Ernst Recycling GmbH Autowrackanlage / Containerservice-Schrott-NE Metalle |
Am Biotop 6 |
164. |
Oberhavel |
Lager für gefährliche Abfälle (Batterielager) Grunske Metall - Recycling GmbH & Co. KG |
Veltener Straße 32 |
Grunske Metall - Recycling GmbH |
Veltener Straße 32 |
165. |
Oberhavel |
Mikrobiologische Bodenbehandlungsanlage (BRA) b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH |
Kanalstraße 12 |
b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH |
Kanalstraße 12 |
166. |
Oberhavel |
Recyclinghof gefährliche AWU Abfallwirtschafts-Union Oberhavel GmbH |
Hohenbrucher Straße |
AWU Abfallwirtschafts-Union |
Breite Straße 47 a |
167. |
Oberhavel |
Recyclinghof gefährliche AWU Abfallwirtschafts-Union Oberhavel GmbH |
Am Gewerbepark 12 |
AWU Abfallwirtschafts-Union |
Breite Straße 47 a |
168. |
Oberhavel |
Sammelstelle für gefährliche Bauabfälle Dunkel Baustoff-Recycling-Zentrum oHG |
Berliner Straße 4 |
Dunkel Baustoff-Recycling-Zentrum oHG |
Berliner Straße 4 |
169. |
Oberhavel |
Schrottplatz Grunske Metall - Recycling GmbH & Co. KG |
Veltener Straße 32 |
Grunske Metall - Recycling GmbH |
Veltener Straße 32 |
170. |
Oberhavel |
Schrottplatz KMR Kabel-Metall-Recycling GmbH |
Am Kietz 9 |
KMR Kabel-Metall- |
Am Kietz 9 |
171. |
Oberhavel |
Schrottplatz Velten ALBA Metall Nord GmbH Niederlassung Berlin |
Breite Straße 47 b |
ALBA Metall Nord GmbH |
Werkstraße 1 |
172. |
Oberhavel |
Schrottplätze II und III und Reseverschrottplatz H.E.S. Hennigsdorfer Elektrostahlwerke GmbH |
Wolfgang-Küntscher- |
H.E.S. Hennigsdorfer Elektrostahlwerke GmbH |
Wolfgang-Küntscher- |
173. |
Oberhavel |
Umschlag von gefährlichen Abfällen Stadtwerke Velten GmbH |
Am Hafen 1 |
Stadtwerke Velten GmbH |
Viktoriastraße 12 |
174. |
Oberhavel |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle KMR Kabel-Metall-Recycling GmbH |
Am Kietz 9 |
KMR Kabel-Metall- |
Am Kietz 9 |
175. |
Oberhavel |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle (BRA) b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH |
Kanalstraße 12 |
b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH |
Kanalstraße 12 |
176. |
Oberhavel |
Zwischenlager für gefährliche enretec GmbH |
Kanalstraße 17 |
enretec GmbH |
Kanalstraße 17 |
177. |
Oberhavel |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle aus Havarien Truck & Havariedienst Jänicke GmbH |
Perwenitzer Chaussee 2 |
Truck & Havariedienst Jänicke GmbH |
Hauptstraße 51 |
178. |
Oberhavel |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle Kabel/Batterien TSR Recycling GmbH |
August-Conrad-Straße 43 |
TSR Recycling GmbH & Co. KG |
Brunnenstraße 138 |
179. |
Oberhavel |
Zwischenlager für gefährliche Metallabfälle TSR Recycling GmbH |
August-Conrad-Straße 43 |
TSR Recycling GmbH & Co. KG |
Brunnenstraße 138 |
180. |
Oberhavel |
Zwischenlager für herrenlose gefährliche Abfälle AWU Abfallwirtschafts-Union Oberhavel GmbH |
Breite Straße 47 a |
AWU Abfallwirtschafts-Union |
Breite Straße 47 a |
181. |
Oberhavel |
Zwischenlager teerhaltiger Produkte Grunske Metall - Recycling GmbH & Co. KG |
Veltener Straße 32 |
Grunske Metall - Recycling GmbH |
Veltener Straße 32 |
182. |
Oberhavel |
Zwischenlager gefährliche Abfälle EMV Entsorgungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH |
Kanalstraße 17 |
EMV Entsorgungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH |
Neue Straße 37 |
183. |
Oberspreewald- |
Abfallumschlag (gefährlich) im Container-Terminal STR Tank-Container-Reinigung GmbH Schwarzheide |
Schipkauer Straße 1 |
STR Schwarzheider Tankreinigung GmbH |
Justus-von-Liebig- |
184. |
Oberspreewald- |
Abgasfackel BASF Schwarzheide GmbH |
Schipkauer Straße 1 |
BASF Schwarzheide GmbH |
Schipkauer Straße 1 |
185. |
Oberspreewald- |
Anlage zur Behandlung von gefährlichen Abfällen Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Eisenwerkstraße |
Eisenwerkstraße 8 |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
186. |
Oberspreewald- |
Anlage zur Sortierung/Aufbereitung gefährlicher Abfälle Becker Umweltdienste GmbH (ehemals Sonne Recycling GmbH) |
Bergmannstraße 13 |
Becker Umweltdienste GmbH |
Sandstraße 116 |
187. |
Oberspreewald- |
Aufarbeitung von Fahrzeugkatalysatoren ReMetall Deutschland AG |
Hauptstraße 2 a |
ReMetall Deutschland AG |
Hauptstraße 2 a |
188. |
Oberspreewald- |
Autoverwertungsanlage Auto - Service Fritsch |
Am Schießplatz 8 |
Auto - Service Fritsch |
Am Schießplatz 8 |
189. |
Oberspreewald- |
Autoverwertungsanlage Matter GbR PKW & LKW Werkstatt & Reifen-Service |
Viersener Straße 7 |
Matter GbR PKW |
Viersener Straße 7 |
190. |
Oberspreewald- |
Bauschuttlager für gefährliche Abfälle Recyclinghof Wolfsberge |
Wolfsberge |
Rubin GmbH |
Patschenweg 10 |
191. |
Oberspreewald- |
Behandlung für gefährliche Recyclinghof Wolfsberge |
Wolfsberge |
Rubin GmbH |
Patschenweg 10 |
192. |
Oberspreewald- |
Behandlung gefährlicher Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer |
Zur Alten Post 2 |
Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer |
Am Werk 10 |
193. |
Oberspreewald- |
BHKW für Deponiegas Siedlungsabfalldeponie Göritz |
Beltener Weg |
Kommunaler Abfallentsorgungsverband „Niederlausitz“ |
Frankfurter Straße 45 |
194. |
Oberspreewald- |
Konditionierung von gefährlichen Abfällen REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KG |
Schipkauer Straße 1 |
REMONDIS SE |
Brunnenstraße 138 |
195. |
Oberspreewald- |
Lager für ballierte Ersatzbrennstoffe Fehr Umwelt Ost GmbH, |
Ackerstraße |
Fehr Umwelt Ost GmbH Betriebsstätte Lausitz |
Kreuzstraße |
196. |
Oberspreewald- |
Lager für gefährliche Abfälle Becker Umweltdienste GmbH (ehemals Sonne Recycling GmbH) |
Bergmannstraße 13 |
Becker Umweltdienste GmbH |
Sandstraße 116 |
197. |
Oberspreewald- |
Lagerung gefährlicher Abfälle Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer |
Zur Alten Post 2 |
Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer |
Am Werk 10 |
198. |
Oberspreewald- |
Neopolen-Fackel BASF Schwarzheide GmbH |
Schipkauer Straße 1 |
BASF Schwarzheide GmbH |
Schipkauer Straße 1 |
199. |
Oberspreewald- |
Rückstandsverbrennungsanlage BASF Schwarzheide GmbH |
Schipkauer Straße 1 |
BASF Schwarzheide GmbH |
Schipkauer Straße 1 |
200. |
Oberspreewald- |
Schrottplatz ALBA Metall Nord GmbH |
Nordstraße 4 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Industriestraße 16 |
201. |
Oberspreewald- |
Schrottplatz REMONDIS Brandenburg GmbH |
Birkenweg 20 |
REMONDIS Brandenburg GmbH |
Birkenweg 20 |
202. |
Oberspreewald- |
Schrottplatz Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Bahnhofstraße |
Bahnhofstraße 38 |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
203. |
Oberspreewald- |
Schrottplatz Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Calau |
Senftenberger Straße 6 |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
204. |
Oberspreewald- |
Schrottplatz Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Eisenwerkstraße |
Eisenwerkstraße 8 |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
205. |
Oberspreewald- |
Schrottplatz Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Ruhland |
Am Dreistein |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
206. |
Oberspreewald- |
Schrottplatz Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Trautscholdt- |
Johann-F.-Trautscholdt- |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
207. |
Oberspreewald- |
Schrottplatz Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Trautscholdt- |
Johann-F.-Trautscholdt- |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
208. |
Oberspreewald- |
Schrottplatz Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Eisenwerkstraße |
Eisenwerkstraße 8 |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
209. |
Oberspreewald- |
Sonderabfallzwischenlager REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KG |
Schipkauer Straße 1 |
REMONDIS SE |
Brunnenstraße 138 |
210. |
Oberspreewald- |
Sonstige Behandlung gefährlicher Abfälle REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KG |
Schipkauer Straße 1 |
REMONDIS SE |
Brunnenstraße 138 |
211. |
Oberspreewald- |
Sonstige Behandlung von Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer |
Zur Alten Post 2 |
Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer |
Am Werk 10 |
212. |
Oberspreewald- |
Sortieren und Aufbereiten von Altholz (gefährliche Abfälle) REMONDIS Brandenburg GmbH |
Birkenweg 20 |
REMONDIS Brandenburg GmbH |
Birkenweg 20 |
213. |
Oberspreewald- |
Zwischenlager Altholz REMONDIS Brandenburg GmbH |
Birkenweg 20 |
REMONDIS Brandenburg GmbH |
Birkenweg 20 |
214. |
Oberspreewald- |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle Abfallentsorgungsverband Schwarze Elster |
Bergmannstraße 44 |
Abfallentsorgungsverband Schwarze Elster |
Hüttenstraße 1 c |
215. |
Oberspreewald- |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle Recyclinghof Wolfsberge |
Wolfsberge |
Rubin GmbH |
Patschenweg 10 |
216. |
Oberspreewald- |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle ReMetall Deutschland AG |
Hauptstraße 2 a |
ReMetall Deutschland AG |
Hauptstraße 2 a |
217. |
Oberspreewald- |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle REMONDIS Brandenburg GmbH |
Birkenweg 20 |
REMONDIS Brandenburg GmbH |
Birkenweg 20 |
218. |
Oberspreewald- |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle STR Tank-Container-Reinigung GmbH Schwarzheide |
Schipkauer Straße 1 |
STR Schwarzheider Tankreinigung GmbH |
Justus-von-Liebig- |
219. |
Oberspreewald- |
Zwischenlager für gefährlichen Abfall TRADEBE GmbH |
Schipkauer Straße 1 |
TRADEBE GmbH |
Schipkauer Straße 1 |
220. |
Oberspreewald- |
Zwischenlager für gefährlichen Schrott Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Trautscholdt- |
Johann-F.-Trautscholdt- |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
221. |
Oberspreewald- |
Zwischenlager für gefährlichen E-Schrott Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Trautscholdt- |
Johann-F.-Trautscholdt- |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
222. |
Oder-Spree |
Abfallkleinmengenannahme KWU Entsorgung - Deponie „Alte Ziegelei“ |
Beeskower Chaussee 1 |
KWU Entsorgung - Eigenbetrieb LOS |
Frankfurter Straße 81 |
223. |
Oder-Spree |
Abfallkleinmengenannahme- KWU Entsorgung - |
Gewerbegebiet Charlottenhof |
KWU Entsorgung - Eigenbetrieb LOS |
Frankfurter Straße 81 |
224. |
Oder-Spree |
Abfalllager ArcelorMittal Eisenhüttenstadt Recycling GmbH |
Werkstraße 30 |
ArcelorMittal Eisenhüttenstadt Recycling GmbH |
Straße 14 Nummer 3 |
225. |
Oder-Spree |
Abwasserverbrennungsanlage Prefere Resins Germany GmbH |
Dr.-Hans-Lebach-Straße 7 |
Prefere Resins |
Dr.-Hans-Lebach-Straße 7 |
226. |
Oder-Spree |
Altholzaufbereitungsanlage remineral Entsorgung |
Frankfurter Straße 29 |
Fa. remineral Entsorgung & Logistik GmbH |
Hafenstraße 18 |
227. |
Oder-Spree |
Altholzlager Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH |
Birkenweg 3 |
Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG; Betriebsteil Neuendorf |
„Alte Försterei“ Schleuener Weg 1 |
228. |
Oder-Spree |
Altholzrecyclinganlage Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH |
Birkenweg 3 |
Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG; Betriebsteil Neuendorf |
„Alte Försterei“ Schleuener Weg 1 |
229. |
Oder-Spree |
Anlage zur Lagerung von Eisen- Fa. Krüger Metallhandel GmbH |
Am Pottak 2 |
Fa. Krüger Metallhandel GmbH |
Am Pottak 2 |
230. |
Oder-Spree |
Anlage zur Lagerung und Behandlung von Elektronikschrott Lebenshilfe Oder-Neiße-Werkstätten e. V. |
Ringstraße 7 |
Lebenshilfe Oder-Neiße-Werkstätten e. V. |
Ringstraße 7 |
231. |
Oder-Spree |
Anlage zur zweitweisen Lagerung von gefährlichen Abfällen (TÖF) ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH |
Werkstraße 1 |
ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH |
Werkstraße 1 |
232. |
Oder-Spree |
Autoverwertungsanlage Abschleppdienst Auto- |
Molkenberg 29 |
Abschleppdienst Autoverwertung - |
Molkenberg 29 |
233. |
Oder-Spree |
Autoverwertungsanlage Autoverwertung Jochen Krüger |
Am Pottak |
Autoverwertung Jochen Krüger |
Am Pottak |
234. |
Oder-Spree |
Autoverwertungsanlage Autoverwertung Steinhöfel |
Buchholzer Landstraße 3 |
Autoverwertung Steinhöfel |
Buchholzer Landstraße 3 |
235. |
Oder-Spree |
Autoverwertungsanlage Autoverwertung/Abschleppdienst J.W. Bärhold (ehem. H.-J. Kaliner) |
Radinkendorfer |
Fa. H.-J. Kaliner |
Bahnhofstraße 19/20 |
236. |
Oder-Spree |
Autoverwertungsanlage C.U.T. Containerdienst Umschlag und Transport GmbH |
Tränkeweg 7 |
C.U.T. Containerdienst Umschlag und Transport GmbH |
Tränkeweg 7 |
237. |
Oder-Spree |
Autoverwertungsanlage Dirk Schulz Kfz-Verwertung und Fuhrbetrieb |
Glashüttenstraße 35 |
Dirk Schulz |
Glashüttenstraße 35 |
238. |
Oder-Spree |
Autoverwertungsanlage Firma M. & R. Lyszczok GbR |
Ernst-Thälmann- |
Firma M. & R. |
Ernst-Thälmann-Straße 64 |
239. |
Oder-Spree |
Autoverwertungsanlage Heidrich & Sohn |
Seeplanstraße 7 |
Heidrich & Sohn |
Seeplanstraße 7 |
240. |
Oder-Spree |
Autoverwertungsanlage Hellmann Kfz GmbH |
Neu Golmer Straße 9 |
Hellmann Kfz GmbH |
Neu Golmer Straße 9 |
241. |
Oder-Spree |
Bodenbehandlungsanlage AVEBA GmbH |
Friedländer Berg 1 |
AVEBA GmbH |
Gottfried-Keller-Straße 16 |
242. |
Oder-Spree |
EBS-Ballenlager Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH |
Birkenweg 3 |
Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG; Betriebsteil Neuendorf |
„Alte Försterei“ Schleuener Weg 1 |
243. |
Oder-Spree |
Feuerungsanlage (Biomasse) Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH |
Birkenweg 3 |
Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG; Betriebsteil Neuendorf |
„Alte Försterei“ Schleuener Weg 1 |
244. |
Oder-Spree |
Heizkraftwerk (Biomasse) Sonae Arauco Beeskow GmbH |
Radinkendorfer |
Sonae Arauco |
Radinkendorfer |
245. |
Oder-Spree |
Holzschredder BO-SAN Bodensanierungsgesellschaft mbH & Co. KG |
Kummerallee 2 |
BO-SAN Bodensanierungsgesellschaft mbH & Co. KG |
Kummerallee 2 |
246. |
Oder-Spree |
Lager für gefährliche Abfälle 5N PV GmbH |
Oderlandstraße 104 |
5N PV GmbH |
Oderlandstraße 104 |
247. |
Oder-Spree |
Lager für gefährliche Abfälle remineral Entsorgung |
Frankfurter Straße 29 |
Fa. remineral Entsorgung & Logistik GmbH |
Hafenstraße 18 |
248. |
Oder-Spree |
Lager für gefährliche Abfälle (A IV-Holz) BO-SAN Bodensanierungsgesellschaft mbH & Co. KG |
Kummerallee 2 |
BO-SAN Bodensanierungsgesellschaft mbH & Co. KG |
Kummeralle 2 |
249. |
Oder-Spree |
Lager für gefährliche Abfälle (Input und SFK) AVEBA GmbH |
Friedländer Berg 1 |
AVEBA GmbH |
Gottfried-Keller-Straße 16 |
250. |
Oder-Spree |
Lagerung gefährlicher Abfälle Fa. Krüger Metallhandel GmbH |
Am Pottak 2 |
Fa. Krüger Metallhandel GmbH |
Am Pottak 2 |
251. |
Oder-Spree |
Lagerung gefährlicher Abfälle in Containern KH-Logistik GmbH |
Chalottenhof 12 |
KH-Logistik GmbH |
Klein-Rietzer Weg 6 |
252. |
Oder-Spree |
Lagerung von mineralischen Abfällen Ländliche Dienstleistungsgenossenschaft Agrodienst eG |
Frankfurter Straße 29 |
Ländliche Dienstleistungsgenossenschaft Agrodienst eG |
Frankfurter Straße 29 |
253. |
Oder-Spree |
Lagerung von Schrott GRB Gesellschaft für Rohstoffrückgewinnung Brandenburg mbH |
Berliner Straße 24 |
GRB Gesellschaft für Rohstoffrückgewinnung Brandenburg mbH |
Berliner Straße 24 |
254. |
Oder-Spree |
PKW-Abstellfläche/Zwischenlager für max. 850 PKW Autoverwertung L.S. Graunke |
Karl-Liebknecht- |
Autoteilezentrum L.S. Graunke |
Karl-Liebknecht-Straße 30 |
255. |
Oder-Spree |
Schrottlagerplatz und Umschlag Theo Steil GmbH |
Binnenhafen |
Theo Steil GmbH |
Ostkai 6 |
256. |
Oder-Spree |
Schrottplatz ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH |
Werkstraße 1 |
ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH |
Werkstraße 1 |
257. |
Oder-Spree |
Schrottplatz Becker + Armbrust GmbH |
James-Watt-Straße 6 |
Becker + Armbrust GmbH |
Tobias-Magirus- |
258. |
Oder-Spree |
Schrottplatz BSV Brandenburger Schrott-Verwertung GmbH |
Juri-Gagarin-Straße 33 |
Brandenburger Schrott-Verwertung GmbH |
Juri-Gagarin-Straße 33 |
259. |
Oder-Spree |
Schrottplatz Fallwerk EKO Schrottrecycling GmbH |
Straße 14 Nummer 3 |
EKO Schrottrecycling GmbH |
Straße 14 Nummer 3 |
260. |
Oder-Spree |
Schrottumschlag und -lagerung und Hüttensandumschlag ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH |
Werkstraße 1 |
ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH |
Werkstraße 1 |
261. |
Oder-Spree |
Sonderabfall-Zwischenlager AVEBA GmbH |
Friedländer Berg 1 |
AVEBA GmbH |
Gottfried-Keller-Straße 16 |
262. |
Oder-Spree |
Zeitweilige Lagerung gefährlicher Abfälle Becker + Armbrust GmbH |
James-Watt-Straße 6 |
Becker + Armbrust GmbH |
Tobias-Magirus- |
263. |
Oder-Spree |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle Kiesewetter GmbH |
Lebbiner Straße 20/22 |
Kiesewetter GmbH |
Lebbiner Straße 24 |
264. |
Oder-Spree |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH |
Birkenweg 3 |
Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG; Betriebsteil Neuendorf |
„Alte Försterei“ Schleuener Weg 1 |
265. |
Ostprignitz- |
Anlage zur Lagerung von Alisch Entsorgung GmbH |
Straße nach Gartow |
Alisch Entsorgung GmbH |
Borchertstraße 23 |
266. |
Ostprignitz- |
Anlage zur zeitweiligen Lagerung von gefährlichen Abfällen Deponie Kyritz Strüwe |
Strüwestraße |
Landkreis Ostprignitz-Ruppin |
Neustädter Straße 14 |
267. |
Ostprignitz- |
Autoverwertung & Containerdienst Elke Wildt AUTOVERWERTUNG |
Mühlenbergstraße 8 |
AUTO- |
Mühlenbergstraße 8 |
268. |
Ostprignitz- |
Autoverwertung Grahlmann Abschlepp- und Bergungsdienst Dirk Grahlmann |
Siebmannshorster |
Fa. Abschlepp- und Bergungsdienst Dirk Grahlmann |
Siebmannshorster Straße 9 |
269. |
Ostprignitz- |
Bauschuttrecyclinganlage Baumec GmbH |
An der Straße zwischen Schweinrich und Babitz |
Baumec GmbH |
Landstraße 1 |
270. |
Ostprignitz- |
Behandlung gefährlicher Baumec GmbH |
An der Straße zwischen Schweinrich und Babitz |
Baumec GmbH |
Landstraße 1 |
271. |
Ostprignitz- |
Behandlung nicht gefährlicher Abfälle Baumec GmbH |
Rosa-Luxemburg- |
Baumec GmbH |
Landstraße 1 |
272. |
Ostprignitz- |
BMHKW - Energiezentrale III (Biomasse) SWISS KRONO TEX GmbH & Co.KG |
Wittstocker Chaussee 1 |
SWISS KRONO TEX GmbH & Co.KG |
Wittstocker Chaussee 1 |
273. |
Ostprignitz- |
Lagerung Eisen- und Nichteisenschrotte Baumec GmbH |
Rosa-Luxemburg- |
Baumec GmbH |
Landstraße 1 |
274. |
Ostprignitz- |
Schrottlager und Umschlagplatz TSR Recycling GmbH & Co. KG |
Philipp-Oehmigke- |
TSR Recycling GmbH & Co. KG |
Brunnenstraße 138 |
275. |
Ostprignitz- |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle Baumec GmbH |
Rosa-Luxemburg- |
Baumec GmbH |
Landstraße 1 |
276. |
Ostprignitz- |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle Baumec GmbH |
An der Straße zwischen Schweinrich und Babitz |
Baumec GmbH |
Landstraße 1 |
277. |
Ostprignitz- |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle CABLO GmbH |
Flugplatzstraße 1 - 2 |
CABLO GmbH |
Grimbergstraße 85 |
278. |
Potsdam |
Altfahrzeugbehandlungsanlage Kulisch & Co. Fahrzeug-, Handels- und Verwertungs GmbH |
Zum Heizwerk 16 - 18 |
Kulisch & Co. Fahrzeug-Handels- und Verwertungs GmbH |
Drewitzer Straße 51 |
279. |
Potsdam |
Glaszwischenlager STEP Stadtentsorgung Potsdam GmbH Industriegelände Potsdam/Rehbrücke |
Handelshof 5 - 7 |
STEP Stadtentsorgung |
Drewitzer Straße 47 |
280. |
Potsdam |
Schrottlager und Umschlagplatz VHZ Schrott Verwertung |
Zum Heizwerk 19 |
VHZ Verwertung & Handelszentrum GmbH |
Farsleber Straße 22 |
281. |
Potsdam |
Schrottplatz Kulisch & Co. Fahrzeug-, Handels- und Verwertungs GmbH |
Zum Heizwerk 16 - 18 |
Kulisch & Co. Fahrzeug-Handels- und Verwertungs GmbH |
Drewitzer Straße 51 |
282. |
Potsdam |
Wertstoffhof Drewitz STEP Stadtentsorgung Potsdam GmbH - Wertstoffhof Drewitz |
Zum Heizwerk 18 |
STEP Stadtentsorgung |
Drewitzer Straße 47 |
283. |
Potsdam |
Zwischenlager für elektrische und elektronische Geräte STEP Stadtentsorgung Potsdam GmbH Betriebsgelände GI Potsdam-Rehbrücke |
Drewitzer Straße 47 |
STEP Stadtentsorgung |
Drewitzer Straße 47 |
284. |
Potsdam |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle STEP Stadtentsorgung Potsdam GmbH |
Handelshof 5 - 7 |
STEP Stadtentsorgung |
Drewitzer Straße 47 |
285. |
Potsdam |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle GP Günter Papenburg AG |
Drewitzer Straße 44 |
GP Günter Papenburg AG |
Drewitzer Straße 44 |
286. |
Potsdam- |
Altautoverwertungsanlage Auto Kübler Kfz-Zerlegerei und Rep.-Werkstatt |
Mühlenweg 6 |
Auto Kübler Kfz-Zerlegerei und Rep.-Werkstatt |
Mühlenweg 6 |
287. |
Potsdam- |
Altautoverwertungsanlage SUTTER GmbH |
Am Gewerbepark 7 |
SUTTER Abschlepp- und Bergungsdienst GmbH |
Am Gewerbepark 7 |
288. |
Potsdam- |
Anlage zur Behandlung von Altautos Auto Center Zauchwitz GmbH |
Trebbiner Straße 83 |
Auto Center Zauchwitz GmbH |
Trebbiner Straße 83 |
289. |
Potsdam- |
BHKW-Deponiegas- Deponie Fresdorfer Heide |
Fresdorfer Heide |
STEP Stadtentsorgung |
Drewitzer Straße 47 |
290. |
Potsdam- |
Brecher- und Klassieranlage Deutsche Asphalt GmbH |
Am Seehagen 10 |
Deutsche Asphalt GmbH |
Am Rittergut 2 |
291. |
Potsdam- |
Buntmetallschrottzwischenlager McSchrott Rathenow GmbH |
Alte Dorfstraße 28 |
McSchrott Rathenow GmbH |
Milower Landstraße 7 |
292. |
Potsdam- |
Fackel Deponie Brück-Neuendorf |
An der B246 Waldweg 1 |
APM |
Bahnhofstraße 18 |
293. |
Potsdam- |
Lager für gefährliche Abfälle GP Günter Papenburg AG |
Stahnsdorfer Straße 31 |
GP Günter Papenburg AG |
Drewitzer Straße 44 |
294. |
Potsdam- |
Lager für gefährliche Abfälle (Erdkabel und ä.) McSchrott Rathenow GmbH |
Alte Dorfstraße 28 |
McSchrott Rathenow GmbH |
Milower Landstraße 7 |
295. |
Potsdam- |
Lager für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle Gieske Containerdienst GmbH Betriebshof |
Kesselgrundstraße 96 |
Gieske Containerdienst GmbH |
Unter den Linden 23 |
296. |
Potsdam- |
Lager für nicht gefährliche Gieske Containerdienst GmbH Betriebshof |
Kesselgrundstraße 96 |
Gieske Containerdienst GmbH |
Unter den Linden 23 |
297. |
Potsdam- |
Mikrobiologische Bodenreinigungsanlage REMEX GmbH Betriebsstätte Groß Kreutz |
Bahnhofstraße 7 a |
REMEX GmbH |
Am Fallhammer 1 |
298. |
Potsdam- |
Schrottplatz Schrotthandel Schmeißel |
Schmerwitzer Straße 3 |
Schrotthandel |
Görzker Straße 46 |
299. |
Potsdam- |
Schrottplatz Schrotthandel Jürgen Schulz Schrottplatz Reckahn |
Meßdunker Straße 2 |
Jürgen Schulz Schrotthandel |
Akazienweg 42 |
300. |
Potsdam- |
Schrottplatz Schrotthandel und Recycling Niemegk GmbH |
Treuenbrietzener |
Schrotthandel und Recycling Niemegk GmbH |
Treuenbrietzener Straße 32 a |
301. |
Potsdam- |
Wertstoffhof Teltow APM Abfallwirtschaft |
Ruhlsdorfer Straße 100 |
APM |
Bahnhofstraße 18 |
302. |
Potsdam- |
Wertstoffhof Werder APM Abfallwirtschaft |
Hans-Grade-Straße 1 |
APM |
Bahnhofstraße 18 |
303. |
Potsdam- |
Zwischenlager für Containerdienst Recycling Center Zauchwitz GmbH |
Trebbiner Straße 83 |
Recycling Center Zauchwitz GmbH |
Trebbiner Straße 83 |
304. |
Potsdam- |
Zwischenlager für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle APM Abfallwirtschaft |
Bahnhofstraße 18 |
APM |
Bahnhofstraße 18 |
305. |
Prignitz |
Abfallzwischenlager, Becker Umweltdienste GmbH Perleberg |
Bad Wilsnacker |
Becker Umweltdienste GmbH |
Bad Wilsnacker Straße 47 |
306. |
Prignitz |
Anlage zum Vermischen von Altölen/sonstigen Abfällen Fuhse Transport-GmbH |
Industriestraße 6 |
Fuhse |
Bredowstraße 20 c |
307. |
Prignitz |
Anlage zur zeitweiligen Kleinannahmestelle Perleberg/Quitzow |
Zum Gewerbepark |
Landkreis Prignitz |
Berliner Straße 8 |
308. |
Prignitz |
Autoverwertung Auto-Center Glöwen GmbH |
An der Eiche 12 a |
Autocenter Glöwen GmbH |
Bahnhofstraße 105 |
309. |
Prignitz |
Autoverwertung Scholz Autoverwertung/Abschleppdienst Ralf Scholz |
Lenzner Straße |
Autoverwertung/ |
Lenzner Straße |
310. |
Prignitz |
Behandlung von gefährlichen Abfällen (Metallspäne) ALBA Metall Nord GmbH |
Buchholzer Chaussee 5 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Werkstraße 1 |
311. |
Prignitz |
BHKW (Deponiegas) MAVA Energy GmbH |
Wahrenberger Chaussee 1 |
MAVA Energy GmbH |
Gadelander Straße 172 |
312. |
Prignitz |
Bodensanierungsanlage EGGERS Umwelttechnik GmbH |
Zum Schöpfwerk 13 |
EGGERS Umwelttechnik GmbH Niederlassung Wittenberge |
Zum Schöpfwerk 13 |
313. |
Prignitz |
Destillationsanlage Wittenberger Destillationsgesellschaft mbH |
Zur Hafenspitze 17 |
Wittenberger |
Zur Hafenspitze 17 |
314. |
Prignitz |
Lagern von Eisen- und Nichteisenschrotten Metallbau Wille |
An der Mühle 31 |
Wolfgang Wille |
Waldhaus 10 |
315. |
Prignitz |
Lagerung gefährlicher Abfälle Wittenberger Destillationsgesellschaft mbH |
Zur Hafenspitze 17 |
Wittenberger |
Zur Hafenspitze 17 |
316. |
Prignitz |
Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrotten ALBA Metall Nord GmbH |
Buchholzer Chaussee 5 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Werkstraße 1 |
317. |
Prignitz |
Recyclinghof Perleberg Recyclinghof Kreisstraßenmeisterei Prignitz |
Wilsnacker Straße 48 |
Kreisstraßenmeisterei Prignitz |
Berliner Straße 7 |
318. |
Prignitz |
Schrottplatz Schröder-Transporte Containerdienste&Entsorgung |
Schwarzer Weg 1 |
Schröder-Transporte Containerdienste |
Schwarzer Weg 1 |
319. |
Prignitz |
Schrottplatz, Containerlager Bauabfälle Schröder-Transporte Containerdienste&Entsorgung |
Schwarzer Weg 1 |
Schröder-Transporte Containerdienste |
Schwarzer Weg 1 |
320. |
Prignitz |
Shredder für gefährliche Abfälle Becker Umweltdienste GmbH Perleberg |
Zur Karthane 14 |
Becker |
Bad Wilsnacker Straße 47 |
321. |
Prignitz |
Sonderabfallzwischenlager Becker Umweltdienste GmbH Perleberg |
Zur Karthane 14 |
Becker |
Bad Wilsnacker Straße 47 |
322. |
Prignitz |
Sonstige Behandlung gefährlicher Abfälle Becker Umweltdienste GmbH Perleberg |
Bad Wilsnacker Straße 47 |
Becker |
Bad Wilsnacker Straße 47 |
323. |
Prignitz |
Zeitweilige Lagerung Herbert und Ingo Stolz |
Pritzwalker Straße |
Herbert und Ingo Stolz Recycling GmbH |
Chausseestraße 27 |
324. |
Prignitz |
Zwischenlager Altöle/ Fuhse Transport-GmbH |
Industriestraße 6 |
Fuhse |
Bredowstraße 20 c |
325. |
Prignitz |
Zwischenlager Bauabfälle, Schrottplatz Herbert und Ingo Stolz |
Pritzwalker Straße |
Herbert und Ingo Stolz Recycling GmbH |
Chausseestraße 27 |
326. |
Prignitz |
Zwischenlager für asbesthaltige Baustoffe Becker Umweltdienste GmbH Perleberg |
Bad Wilsnacker Straße 47 |
Becker Umweltdienste GmbH |
Bad Wilsnacker Straße 47 |
327. |
Prignitz |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle Becker Umweltdienste GmbH Perleberg |
Zur Karthane 14 |
Becker Umweltdienste GmbH |
Bad Wilsnacker Straße 47 |
328. |
Prignitz |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle EGGERS Umwelttechnik GmbH |
Zum Schöpfwerk 13 |
EGGERS Umwelttechnik GmbH Niederlassung Wittenberge |
Zum Schöpfwerk 13 |
329. |
Prignitz |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle Kreisstraßenmeisterei Prignitz |
Wahrenberger Straße 1 |
Kreisstraßenmeisterei Prignitz |
Berliner Straße 7 |
330. |
Spree-Neiße |
Altholzzwischenlager REA GmbH |
Bahnhofstraße 62 |
REA GmbH |
Bahnhofstraße 62 |
331. |
Spree-Neiße |
Anlage zur Behandlung von Altfenstern EUROLOGISTIK Umweltservice GmbH (Drebkau) |
Grünstraße 19 |
EUROLOGISTIK Umweltservice GmbH |
Spremberger Straße 80 |
332. |
Spree-Neiße |
Anlage zur Lagerung von EUROLOGISTIK Umweltservice GmbH (Drebkau) |
Grünstraße 19 |
EUROLOGISTIK Umweltservice GmbH |
Spremberger Straße 80 |
333. |
Spree-Neiße |
Anlage zur sonstigen Behand- Lobbe Industrieservice |
Drebkauer Straße 9 a |
Lobbe Industrieservice GmbH |
Stenglingser |
334. |
Spree-Neiße |
Autoverwertungsanlage Autoverwertung H. Dabo |
Heinersbrücker |
Autoverwertung |
Heinersbrücker |
335. |
Spree-Neiße |
Autoverwertungsanlage Autoverwertung Kielow |
Ausbau 1 |
Autoverwertung Kielow |
Ausbau 1 |
336. |
Spree-Neiße |
Autoverwertungsanlage Autoverwertung Konetzke |
Schulstraße 36 |
Firma D. Konetzke |
Schulstraße 36 |
337. |
Spree-Neiße |
Autoverwertungsanlage Fa. Walter, Bergungs- und |
Gewerbepark 7 |
Fa. Walter, Bergungs- und Abschleppdienst Peitz |
Gewerbepark 7 |
338. |
Spree-Neiße |
Autoverwertungsanlage Metallrecycling D. Klein |
Albertstraße 32/34 |
Recycling und Metallverwertung Annahme von Altautos, Containerdienst Dieter Klein |
Albertstraße 32/34 |
339. |
Spree-Neiße |
Behandlung von gefährlichen Abfällen Vorsperre Bühlow |
Vorsperre Bühlow |
Landesamt für |
Seeburger Chaussee 2 |
340. |
Spree-Neiße |
Bodensanierungsanlage Lobbe Industrieservice |
Drebkauer Straße 9 a |
Lobbe Industrieservice GmbH |
Stenglingser |
341. |
Spree-Neiße |
Eisenhydroxidschlamm- Vorsperre Bühlow |
Vorsperre Bühlow |
Landesamt für |
Seeburger Chaussee 2 |
342. |
Spree-Neiße |
Konditionierung/Mehrzweckanlage Lobbe Industrieservice |
Drebkauer Straße 9 a |
Lobbe Industrieservice GmbH |
Stenglingser |
343. |
Spree-Neiße |
Schrottplatz Metallrecycling D. Klein |
Albertstraße 32/34 |
Recycling und Metallverwertung Annahme von Altautos, Containerdienst Dieter Klein |
Albertstraße 32/34 |
344. |
Spree-Neiße |
Schrottplatz Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Spremberg |
Bregenzer Straße 13 |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
345. |
Spree-Neiße |
Schrottplatz Schrotthandlung und Containerdienst Udo Besse |
Gewerbepark 12 |
Schrotthandlung und Containerdienst |
Ottendorfer Straße 1 a |
346. |
Spree-Neiße |
Schrottplatz (BE 7 und BE 9) Schrottplatz Koalick |
Bahnhofstraße 62 |
Koalick Metallverwertung GmbH |
Bahnhofstraße 62 |
347. |
Spree-Neiße |
Sonderabfall-Zwischenlager und Schlammlager Lobbe Industrieservice |
Drebkauer Straße 9 a |
Lobbe Industrieservice GmbH |
Stenglingser |
348. |
Spree-Neiße |
Zwischenlager Eingang und aussortierte Abfälle Schrottplatz Koalick |
Bahnhofstraße 62 |
Koalick Metallverwertung GmbH |
Bahnhofstraße 62 |
349. |
Spree-Neiße |
Zwischenlager für gefährlichen Abfall Börner Transporte und Handels GmbH |
Roitzer Straße 23 |
Börner Transporte und Handels GmbH |
Roitzer Straße 23 |
350. |
Spree-Neiße |
Zwischenlagerung und Sortierung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten AGNS Abfallentsorgungs- |
Zur Deponie 1 |
AGNS Abfallentsor- |
Zur Deponie 1 |
351. |
Teltow-Fläming |
Abfallbehandlung (Sieben, Brechen, Klassieren) B.K.R. Kies- und Recycling |
Industriestraße 14 |
B.K.R. Kies- und Recycling GmbH & Co Contamex Bodenwaschanlage Trebbin KG |
Industriestraße 14 |
352. |
Teltow-Fläming |
Abfalllagerung B.K.R. Kies- und Recycling |
Industriestraße 14 |
B.K.R. Kies- und Recycling GmbH |
Industriestraße 14 |
353. |
Teltow-Fläming |
Abfalllagerungsanlage FEIGEL Umwelt-Service GmbH |
Gottlieb-Daimler- |
FEIGEL Umwelt- |
Werkring 3 |
354. |
Teltow-Fläming |
Abfallzwischenlager Becker + Armbrust GmbH, Standort I |
Gottlieb-Daimler- |
Becker + Armbrust GmbH |
Tobias-Magirus- |
355. |
Teltow-Fläming |
Altholzlagerhalle Pfleiderer Baruth GmbH |
An der Birkenpfuhlheide 3 |
Pfleiderer Baruth GmbH |
An der Birkenpfuhlheide 3 |
356. |
Teltow-Fläming |
Altholzverbrennungsanlage (Biomasse) Pfleiderer Baruth GmbH |
An der Birkenpfuhlheide 3 |
Pfleiderer Baruth GmbH |
An der Birkenpfuhlheide 3 |
357. |
Teltow-Fläming |
Autoverwertung Autoverwertung + Schrotthandel Axel Spitzer |
An den Wulzen 10 |
Schrotthandel + Schrotthandel Axel Spitzer |
An den Wulzen 10 |
358. |
Teltow-Fläming |
Autoverwertung Hamdan-Fahrzeugrecycling |
Bülowstraße 20 |
Mahmoud Hamdan |
Bülowstraße 20 |
359. |
Teltow-Fläming |
Autoverwertung Kfz. Meisterbetrieb |
Dorfstraße 2 |
Kfz. Meisterbetrieb Detlef Klucke |
Dorfstraße 2 |
360. |
Teltow-Fläming |
Autowrackanlage Autoverwertung |
Märkersteig 18 - 22 |
Andre Rottstock |
Märkersteig 18 - 22 |
361. |
Teltow-Fläming |
Bodenbehandlung B.K.R. Kies- und Recycling |
Industriestraße 14 |
B.K.R. Kies- und Recycling GmbH & Co Contamex Bodenwaschanlage Trebbin KG |
Industriestraße 14 |
362. |
Teltow-Fläming |
Deponiegasmotorenanlage (BHKW) MEAB mbH Betriebsbereich |
Am Galluner Kanal |
MEAB mbH |
Tschudistraße 3 |
363. |
Teltow-Fläming |
Deponiegasverbrennungsmotorenanlage Deponie Schöneicher Plan |
Schöneicher Plan 44 |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) Anstalt des öffentlichen Rechts |
Ringbahnstraße 96 |
364. |
Teltow-Fläming |
Deponiegasverwertungsanlage Deponie Frankenfelder Berg |
Frankenfelder Berg |
REST GmbH |
Teltowkehre 20 |
365. |
Teltow-Fläming |
Holzlagerplatz ZHB Holzverwertung GmbH |
An der Birkenpfuhlheide 5 |
ZHB Holzverwertung GmbH & Co. KG |
An der Birkenpfuhlheide 5 |
366. |
Teltow-Fläming |
Lager Eisen- und Nichteisenschrotte (inkl. Restkarossen) Autoverwertung |
Märkersteig 18 - 22 |
Andre Rottstock |
Märkersteig 18 - 22 |
367. |
Teltow-Fläming |
Lager Eisen- und Nichteisenschrotte (inkl. Restkarossen) Kfz. Meisterbetrieb |
Dorfstraße 2 |
Kfz. Meisterbetrieb Detlef Klucke |
Dorfstraße 2 |
368. |
Teltow-Fläming |
Lager für gefährliche Abfälle (AF) Hamdan-Fahrzeugrecycling |
Bülowstraße 20 |
Mahmoud Hamdan |
Bülowstraße 20 |
369. |
Teltow-Fläming |
Lager für gefährliche Abfälle HMH-Entsorgung GmbH |
Triftstraße 28 |
HMH-Entsorgung GmbH |
Triftstraße 28 |
370. |
Teltow-Fläming |
Lagerfläche NIPPE Entsorgungs GmbH |
Fröhdener Mühlen- |
NIPPE Entsorgungs GmbH |
Fröhdener Mühlenstraße 18 |
371. |
Teltow-Fläming |
Lagerplatz für Eisen- und Nichteisenschrott KA & DE Schrott- und Metallhandel GmbH, Lagerplatz Ludwigsfelde |
Graf-von-Zeppelin- |
KA & DE Schrott- und Metallhandel GmbH |
Neubeeren - Am Golfplatz |
372. |
Teltow-Fläming |
Recyclinghof SBAZV Recyclinghof Ludwigsfelde |
Löwenbrucher Ring 4 |
SBAZV |
Teltowkehre 20 |
373. |
Teltow-Fläming |
Schlackeaufbereitungsanlage MINERALplus Stork GmbH |
Am Galluner Kanal |
MINERALplus Stork GmbH & Co. KG |
Am Galluner Kanal |
374. |
Teltow-Fläming |
Schrott- und Umschlagplatz (inkl. Lagerung von AW) ALBA Metall Nord GmbH, Niederlassung Luckenwalde |
Dämmchenweg 14 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Industriestraße 16 |
375. |
Teltow-Fläming |
Schrottlager (einschließlich Autowracks) Hamdan-Fahrzeugrecycling |
Bülowstraße 20 |
Mahmoud Hamdan |
Bülowstraße 20 |
376. |
Teltow-Fläming |
Schrottplatz Autoverwertung + Schrotthandel Axel Spitzer |
An den Wulzen 10 |
Schrotthandel und Autoverwertung |
An den Wulzen 10 |
377. |
Teltow-Fläming |
Sicherstellungsbereich MEAB mbH Betriebsbereich |
Am Galluner Kanal |
MEAB mbH |
Tschudistraße 3 |
378. |
Teltow-Fläming |
Sickerwasserbehandlungsanlage MEAB mbH Betriebsbereich |
Am Galluner Kanal |
MEAB mbH |
Tschudistraße 3 |
379. |
Teltow-Fläming |
Sonderabfalllager MEAB mbH Betriebsbereich |
Am Galluner Kanal |
MEAB mbH |
Tschudistraße 3 |
380. |
Teltow-Fläming |
Sonderabfallverbrennungsanlage MEAB mbH Betriebsbereich |
Am Galluner Kanal |
MEAB mbH |
Tschudistraße 3 |
381. |
Teltow-Fläming |
Zwischenlagerung gefährlicher Abfälle BER GmbH |
Wilhelm-Maybach- |
BER GmbH |
Wilhelm-Maybach- |
382. |
Uckermark |
Abfall-Lagerung PCK Raffinerie GmbH Schwedt/Oder |
Passower Chaussee 111 |
PCK Raffinerie GmbH Schwedt/Oder |
Passower Chaus- |
383. |
Uckermark |
Autoverwertung Autoverwertung Klinkow GbR Inh. Ramm |
Am Quillow 38 |
Autoverwertung Klinkow GbR |
Am Quillow 38 |
384. |
Uckermark |
Autoverwertung Mach Abschleppdienst |
Neuer Mühlenweg 14 |
Mach Abschleppdienst |
Neuer Mühlenweg 14 |
385. |
Uckermark |
Autoverwertung Weckwerth-Metalle & Autoverwertung & Abschleppdienst GmbH |
Gewerbepark 18 a 16303 Schwedt/Oder OT Meyenburg |
Weckwerth-Metalle & Autoverwertung & Abschleppdienst GmbH |
Gewerbepark 18 a 16303 Schwedt/Oder OT Meyenburg |
386. |
Uckermark |
Biologische Bodensanierungsanlage VGU Verwertungsgesellschaft Uckermark mbH |
Industrie- und |
VGU Verwertungsgesellschaft Uckermark mbH |
Puschkinallee 19 |
387. |
Uckermark |
Lager für Ersatzbrennstoffe TSH Tiefbau und Schüttgut- |
Neuer Friedhof 11 |
TSH Tiefbau und Schüttguthandel GmbH & Co.KG |
Neuer Friedhof 11 |
388. |
Uckermark |
Schrottplatz ALBA Uckermark GmbH |
Passower Chaussee |
ALBA Uckermark GmbH |
Kuhheide 15 |
389. |
Uckermark |
Schrottplatz Metallhandel und Containerdienst Ramm GmbH |
Stettiner Straße 79 |
Metallhandel und Containerdienst Ramm GmbH |
Stettiner Straße 79 |
390. |
Uckermark |
Schrottplatz TP-SH GmbH Templiner Schrotthandel |
Gottlieb-Daimler- |
TP-SH GmbH |
Gottlieb-Daimler-Straße 1 |
391. |
Uckermark |
Schrottplatz und Abfallbehandlungsanlage PSR Prenzlauer Schrott- |
Brüssower Allee 90 |
PSR Prenzlauer Schrott-Recycling GmbH |
Brüssower Allee 90 17291 Prenzlau |
392. |
Uckermark |
Umschlag und Lagerung Schrott Schwedter Hafen |
Neuer Hafen 10 |
Schwedter Hafen Technische Werke Schwedt GmbH |
Neuer Hafen 10 |
393. |
Uckermark |
Umschlag von gefährlichen Abfällen Schwedter Hafen |
Neuer Hafen 10 |
Schwedter Hafen Technische Werke Schwedt GmbH |
Neuer Hafen 10 |
394. |
Uckermark |
Zentrale Abfallverbrennungsanlage PCK Raffinerie GmbH Schwedt/Oder |
Passower Chaussee 111 |
PCK Raffinerie GmbH Schwedt/Oder |
Passower Chaus- |
395. |
Uckermark |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle 3S Gesellschaft für Abriss und Recycling mbH |
Breite Allee 39 |
3S Gesellschaft für Abriss und Recycling mbH |
Breite Allee 31 |
396. |
Uckermark |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle Uckermärkische Dienstleistungsgesellschaft mbH |
Milmersdorfer |
Uckermärkische Dienstleistungsgesellschaft mbH |
Franz-Wienholz-Straße 25 a |
Tabelle 9-6: Entsorgungsanlagen für das Beseitigungsverfahren D 15 nach Anhang 1 KrWG
Lfd. Nr. |
Landkreis/ |
Anlage |
Betreiber |
||||||||
Bezeichnung |
Anschrift |
Name |
Anschrift |
||||||||
1. |
Barnim |
Altfahrzeug Behandlungsanlage Theo Steil GmbH Eberswalde |
Angermünder Straße 77 |
Theo Steil GmbH Schrott- und Metallgroßhandel |
Ostkai 6 |
||||||
2. |
Barnim |
Altholzrecyclinganlage HMR Horst Maaß Recycling GmbH |
Sperlingsau 11 |
HMR Horst Maaß Recycling GmbH |
Liebenwalder |
||||||
3. |
Barnim |
Anlage zur zeitweiligen Lagerung von Eisen+Nichteisenmetallen Theo Steil GmbH |
Mühlenstraße 8 |
Theo Steil GmbH |
Ostkai 6 |
||||||
4. |
Barnim |
Anlage zur Zerlegung von Altfahrzeugen (Eisenbahnwaggons) Theo Steil GmbH |
Mühlenstraße 8 |
Theo Steil GmbH |
Ostkai 6 |
||||||
5. |
Barnim |
Autoverwertung Autoverwertung |
Waldstraße 11 A |
Autoverwertung |
Waldstraße 11 A |
||||||
6. |
Barnim |
Autoverwertung Mirco & Udo Gollnau GbR KfZ-Recycling Gewerbegebiet Schönwalde |
Hauptstraße 62 |
Mirco & Udo Gollnau GbR KfZ-Recycling Gewerbegebiet Schönwalde |
Hauptstraße 62 |
||||||
7. |
Barnim |
Autoverwertung Autoverwertung Biesenthal Inhaber Stefan Krause |
Erich-Mühsam-Weg 2 |
Autoverwertung Biesenthal Inhaber Stefan Krause |
Erich-Mühsam- |
||||||
8. |
Barnim |
Autoverwertung DAIKO Recycling |
Zehnpfuhlweg 3 |
DAIKO Recycling |
Zehnpfuhlweg 3 |
||||||
9. |
Barnim |
Autoverwertung AV-Parts TiHe GmbH |
Bahnhofstraße 33 |
AV-Parts TiHe GmbH |
Bahnhofstraße 33 |
||||||
10. |
Barnim |
BHKW + Notfackel Deponie Eberswalde Ostend |
Ostender Höhen 70 |
Landkreis Barnim - Bodenschutzamt |
Am Markt 1 |
||||||
11. |
Barnim |
REMONDIS Brandenburg GmbH, Birkenweg 20, |
Mühlenstraße 1 b |
REMONDIS Brandenburg GmbH, Birkenweg 20, |
Lahnstraße 31 |
||||||
12. |
Barnim |
Schrottplatz ISR Recycling GmbH & Co. KG |
Industriestraße |
ISR Recycling GmbH & Co. KG |
Hafenstraße 35 |
||||||
13. |
Barnim |
Schrottplatz TSR Recycling GmbH |
Spechthausener Straße 40 |
TSR Recycling GmbH & Co.KG |
Spechthausener Straße 40 |
||||||
14. |
Barnim |
Schrottplatzbetrieb Theo Steil GmbH Eberswalde |
Angermünder Straße 77 |
Theo Steil GmbH Schrott- und Metallgroßhandel |
Ostkai 6 |
||||||
15. |
Barnim |
Umschlag Schrott Technische Werke Eberswalde GmbH Binnenhafen |
Angermünder Straße 68 16225 Eberswalde |
Technische Werke Eberswalde GmbH |
Angermünder |
||||||
16. |
Barnim |
Verbrennungsmotorenanlage BSR Berliner Stadtreinigung |
Zepernicker Straße 42 |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) |
Ringbahnstraße 96 |
||||||
17. |
Barnim |
Zwischenlager Schrott Hoffmann Transport |
Schönfelder Weg 71 |
Hoffmann Transport & Recycling GmbH |
Schönfelder Weg 71 |
||||||
18. |
Brandenburg |
Aufbereitung „Weiße Ware“ TSR Recycling GmbH |
Woltersdorfer Straße 40 |
TSR Recycling GmbH & Co.KG |
Brunnenstraße 138 |
||||||
19. |
Brandenburg |
Aufbereitung, Behandlung TSR Recycling GmbH |
Woltersdorfer Straße 40 |
TSR Recycling GmbH & Co.KG |
Brunnenstraße 138 |
||||||
20. |
Brandenburg |
Ent- und Beladen von Bahn und LKW TSR Recycling GmbH |
Woltersdorfer Straße 40 |
TSR Recycling GmbH & Co.KG |
Brunnenstraße 138 |
||||||
21. |
Brandenburg |
Hafen - Schrottplatz B.E.S. Brandenburger |
Woltersdorfer Straße 40 |
B.E.S. Brandenburger Elektrostahlwerke GmbH |
Woltersdorfer |
||||||
22. |
Brandenburg |
Lager NE-Metalle, Späne TSR Recycling GmbH |
Woltersdorfer Straße 40 |
TSR Recycling GmbH & Co.KG |
Brunnenstraße 138 |
||||||
23. |
Brandenburg |
NE-Metallsortierung und -lagerung TSR Recycling GmbH |
Woltersdorfer Straße 40 |
TSR Recycling GmbH & Co.KG |
Brunnenstraße 138 |
||||||
24. |
Brandenburg |
Schlackelagerung nach Übernahme von der Deponie thyssenkrupp MillServices |
Woltersdorfer Straße 40 |
thyssenkrupp |
Emschertalstraße 12 |
||||||
25. |
Brandenburg |
Schrottplatz und Lagerbereiche TSR Recycling |
Woltersdorfer Straße 40 |
TSR Recycling |
Brunnenstraße 138 |
||||||
26. |
Brandenburg |
Ultra-/Nanofiltrationsanlage Heidelberger Druckmaschinen AG |
Heidelberger Straße 1 |
Heidelberger Druckmaschinen AG |
Heidelberger Straße 1 |
||||||
27. |
Brandenburg |
Umschlagbereich Schiff TSR Recycling |
Woltersdorfer Straße 40 |
TSR Recycling |
Brunnenstraße 138 |
||||||
28. |
Brandenburg |
Zerlegung von Bahnaltfahrzeugen INVEHO BRB GmbH |
Friedrich-Franz- |
INVEHO BRB GmbH |
Friedrich-Franz-Straße 11 |
||||||
29. |
Brandenburg |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle Baugeschäft J. Bossan |
Am Büttelhandfaß- |
Baugeschäft J. Bossan |
An der B 102 |
||||||
30. |
Brandenburg |
Zwischenlager für Schrott und mineralische Abfälle Recyclingpark Brandenburg |
August-Sonntag- |
Recyclingpark Brandenburg an der Havel GmbH |
August-Sonntag- |
||||||
31. |
Cottbus |
Altholzzwischenlager ALBA Lausitz GmbH - Recyclingzentrum |
Lakomaer Chaussee 5 |
ALBA Lausitz GmbH |
Dissenchener |
||||||
32. |
Cottbus |
Behandlung gefährlicher ALBA Lausitz GmbH |
Dissenchener Straße 50 |
ALBA Lausitz GmbH |
Dissenchener |
||||||
33. |
Cottbus |
BHKW 1 für Deponiegas Deponiegasanlage Cottbus- |
Lakomaer Chaussee |
Stadtverwaltung Cottbus |
Dienstsitz: Berliner Straße 6 03046 Cottbus Postanschrift: Neumarkt 5 03046 Cottbus |
||||||
34. |
Cottbus |
Schrottplatz EMV Eisen- und Metall- |
Dissenchener |
EMV Eisen- und Metallverwertung GmbH |
Dissenchener |
||||||
35. |
Cottbus |
Schrottplatz EKO Recycling Cottbus GmbH |
Am Gleis 12 |
EKO Recycling |
Am Gleis 12 |
||||||
36. |
Cottbus |
Schrottplatz Süßmuth - Schrottplatz Cottbus |
Bärenbrücker Straße 3 |
Hans-Joachim Süßmuth Containerdienst und Schrotthandel |
Grenzstraße 18 |
||||||
37. |
Cottbus |
Sonderabfallzwischenlager ALBA Lausitz GmbH |
Dissenchener Straße 50 |
ALBA Lausitz GmbH |
Dissenchener |
||||||
38. |
Cottbus |
Sonstige Behandlung ALBA Lausitz GmbH |
Dissenchener Straße 50 |
ALBA Lausitz GmbH |
Dissenchener |
||||||
39. |
Dahme- |
Abfallbehandlungsanlage, Abfallzwischenlager Nehlsen Berlin-Brandenburg GmbH & Co. KG |
Dahmestraße 15 |
Nehlsen Berlin-Brandenburg GmbH & Co. KG |
Dahmestraße 15 |
||||||
40. |
Dahme- |
Abfalllager Nehlsen Berlin-Brandenburg GmbH & Co. KG |
Dahmestraße 15 |
Nehlsen Berlin-Brandenburg GmbH & Co. KG |
Dahmestraße 15 |
||||||
41. |
Dahme- |
Abfallzwischenlager Deponie Lübben Ratsvorwerk |
Ratsvorwerker Weg 20 |
KAEV Kommunaler Abfallentsorgungsverband „Niederlausitz“ |
Frankfurter Straße 45 |
||||||
42. |
Dahme- |
Abfallzwischenlager Luckau Entsorgungs-GmbH Luckau |
Nissanstraße 17 |
Entsorgungs-GmbH Luckau |
Nissanstraße 17 |
||||||
43. |
Dahme- |
Anlage zur Zwischenlagerung, Behandlung und Umschlag Timberpak GmbH |
Hafenstraße 18 |
Timberpak GmbH |
Benzstraße 7 |
||||||
44. |
Dahme- |
Asphalt-Lagerbox L 13 LUTRA Mittelbrandenburgische Hafengesellschaft mbH |
Hafenstraße 18 |
LUTRA Mittelbrandenburgische Hafengesellschaft mbH |
Hafenstraße 18 |
||||||
45. |
Dahme- |
Autoverwertung AVS Autoverwertung Spreewald UG (haftungsbeschränkt) & Co.KG |
Am Stieg 13 |
AVS Autoverwertung Spreewald UG (haftungsbeschränkt) & Co.KG |
Am Stieg 13 |
||||||
46. |
Dahme- |
Autoverwertung Autoverwertung Wunderlich |
Schulstraße 18 |
Monika Wunderlich |
Schulstraße 18 |
||||||
47. |
Dahme- |
Autoverwertung Autoverwertung C. Zimmermann |
Wenzlower Straße 7 |
Autoverwertung |
Wenzlower Straße 7 |
||||||
48. |
Dahme- |
Autowrackanlage Bernd Witt Abschlepp- und Bergungsdienst |
Gewerbepark Wildau |
Abschleppdienst Bernd Witt KG |
Gewerbepark Wildau |
||||||
49. |
Dahme- |
Behandlung von gefährlichen Abfällen ALBA Metall Nord GmbH |
Am Nordhafen 11 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Industriestraße 16 |
||||||
50. |
Dahme- |
Bodenbehandlungsanlage Wilhelm - Baustoff GmbH - Lagerplatz Niederlehme |
Karl-Marx-Straße 32 |
Wilhelm - Baustoff GmbH |
Germanenstraße 11 |
||||||
51. |
Dahme- |
Deponiegas-BHKW Deponie Lübben Ratsvorwerk |
Ratsvorwerker Weg 20 |
KAEV Kommunaler Abfallentsorgungsverband „Niederlausitz“ |
Frankfurter Straße 45 |
||||||
52. |
Dahme- |
Deponiegasverbrennungsanlage Deponie Wernsdorf |
Neu Zittauer Straße 12 |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) |
Ringbahnstraße 96 |
||||||
53. |
Dahme- |
Deponiegas-Verwertungsanlage Deponie Senzig |
Hausmülldeponie Senzig |
SBAZV |
Teltowkehre 20 |
||||||
54. |
Dahme- |
Deponiegas-Verwertungsanlage LK Dahme-Spreewald |
Rudower Allee 12 |
Landkreis |
Weinbergstraße 1 |
||||||
55. |
Dahme- |
Gewerbehof mit Metallhandel B&B Recycling GmbH |
Mittenwalder Straße 15 |
B&B Recycling GmbH |
Mittenwalder |
||||||
56. |
Dahme- |
Hafen (Gesamtanlage) LUTRA Mittelbrandenburgische Hafengesellschaft mbH |
Hafenstraße 18 |
LUTRA Mittelbrandenburgische Hafengesellschaft mbH |
Hafenstraße 18 |
||||||
57. |
Dahme- |
Lagerung und Behandlung BMR Metall- und Kabelrecycling GmbH |
In der Muna 12 |
BMR Metall- und Kabelrecycling GmbH |
In der Muna 12 |
||||||
58. |
Dahme- |
Lagerung von gefährlichen Abfällen ALBA Metall Nord GmbH |
Am Nordhafen 11 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Industriestraße 16 |
||||||
59. |
Dahme- |
Lagerung/Behandlung von KA 4 Umwelttechnik GmbH |
Am Stieg 14 |
KA 4 Umwelttechnik |
Am Stieg 14 |
||||||
60. |
Dahme- |
Metall- und Kabelrecycling BMR Metall- und Kabelrecycling GmbH |
In der Muna 12 |
BMR Metall- und Kabelrecycling GmbH |
In der Muna 12 |
||||||
61. |
Dahme- |
Schrottlager (einschließlich Autowracks) Autoverwertung C. Zimmermann |
Wenzlower Straße 7 |
Autoverwertung |
Wenzlower Straße 7 |
||||||
62. |
Dahme- |
Schrottplatz ALBA Metall Nord GmbH |
Am Nordhafen 11 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Industriestraße 16 |
||||||
63. |
Dahme- |
Verbrennungsanlage MVV Umwelt Asset GmbH Standort Königs Wusterhausen |
Am Nordhafen 12 |
MVV Umwelt Asset GmbH |
Otto-Hahn-Straße 1 |
||||||
64. |
Dahme- |
Zwischenlager gefährliche Timberpak GmbH |
Hafenstraße 18 |
Timberpak GmbH |
Benzstraße 7 |
||||||
65. |
Elbe-Elster |
Autoverwertungsanlage Autoverwertung Lentzsch |
Roland-Schmid-Straße 10 |
Abschleppdienst |
Roland-Schmid- |
||||||
66. |
Elbe-Elster |
Autoverwertungsanlage Autoverwertung Torsten Schulze |
Finsterwalder |
Autoverwertung |
Finsterwalder |
||||||
67. |
Elbe-Elster |
Autoverwertungsanlage Sharif GmbH |
Glasmacherstraße 9 |
Sharif GmbH |
Glasmacherstraße 9 |
||||||
68. |
Elbe-Elster |
Autoverwertungsanlage Autoverwertung drei M |
Am Holländer 16 |
Autoverwertung |
Dorfstraße 5 Niederlausitz |
||||||
69. |
Elbe-Elster |
Autoverwertungsanlage Autoverwertung A. Süptitz |
Falkenberger Straße 2 |
Autoverwertung |
Falkenberger Straße 2 |
||||||
70. |
Elbe-Elster |
Biomasse-Heizkraftwerk Danpower GmbH; |
Roland-Schmid- |
Danpower GmbH |
Otto-Braun-Platz 1 |
||||||
71. |
Elbe-Elster |
E-Schrott Erstbehandlung Lagerung & Behandlung E-Schrott (ZERBERUS) |
Mittelweg 5 |
ZERBERUS Dienstleistung GmbH |
Leipziger Straße 201 |
||||||
72. |
Elbe-Elster |
Kabelrecycling für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle Proßmann M.G. Recycling GmbH |
Straße der Jugend 5 h |
Proßmann M.G. |
Straße der Jugend 5 h |
||||||
73. |
Elbe-Elster |
Lagerung gefährlicher Abfälle Brantner Deutschland GmbH, Betriebshof Herzberg |
Osterodaer Straße 10 |
Brantner Deutschland GmbH |
Großkorgaer Landstraße 4 |
||||||
74. |
Elbe-Elster |
Lagerung gefährlicher Abfälle Proßmann M.G. Recycling GmbH |
Straße der Jugend 5 h |
Proßmann M.G. |
Straße der Jugend 5 h |
||||||
75. |
Elbe-Elster |
Mikrobiologische Fehr Umwelt Ost GmbH, |
An der L 60 |
Fehr Umwelt Ost GmbH |
Äußere Radeweller Straße 5 |
||||||
76. |
Elbe-Elster |
Schrottplatz Schrott-Recycling Finsterwalde GmbH |
Zirkusplatz 1 |
Schrott-Recycling Finsterwalde GmbH |
Zirkusplatz 1 |
||||||
77. |
Elbe-Elster |
Schrottplatz Proßmann M.G. Recycling GmbH |
Straße der Jugend 5 h |
Proßmann M.G. |
Straße der Jugend 5 h |
||||||
78. |
Elbe-Elster |
Schrottplatz Metallische Rohstoffe |
Schönewalder Weg |
Metallische Rohstoffe Frank Rosner |
Grassauer Weg 4 |
||||||
79. |
Elbe-Elster |
Schrottplatz Brantner Deutschland GmbH, Betriebshof Herzberg |
Osterodaer Straße 10 |
Brantner Deutschland GmbH |
Großkorgaer Landstraße 4 |
||||||
80. |
Elbe-Elster |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle Müller Containerdienst GmbH |
Straße der Jugend 5 h |
Müller Containerdienst GmbH |
Staße der Jugend 5 h |
||||||
81. |
Frankfurt (Oder) |
Anlage zum Lagern von Schrott Recycling-Park Olaf Priebels |
Georg-Richter-Straße 13 |
Recycling-Park |
Georg-Richter- |
||||||
82. |
Frankfurt (Oder) |
Anlage zur Behandlung von Teerpappe Feigel Umwelt-Service GmbH Zweigniederlassung Frankfurt (Oder) |
Tobias-Magirus- |
Feigel Umwelt- |
Werkring 3 |
||||||
83. |
Frankfurt (Oder) |
Behandlung von gefährlichen Abfällen Becker + Armbrust GmbH |
Tobias-Magirus- |
Becker + Armbrust GmbH |
Tobias-Magirus- |
||||||
84. |
Frankfurt (Oder) |
Chemisch-physikalische Aufbereitung & Behälterwäsche Feigel Umwelt-Service GmbH Zweigniederlassung Frankfurt (Oder) |
Tobias-Magirus- |
Feigel Umwelt- |
Werkring 3 |
||||||
85. |
Frankfurt (Oder) |
Industriezerkleinerer Feigel Umwelt-Service GmbH Zweigniederlassung Frankfurt (Oder) |
Tobias-Magirus- |
Feigel Umwelt- |
Werkring 3 |
||||||
86. |
Frankfurt (Oder) |
Konditionierung gefährlicher Schlämme Feigel Umwelt-Service GmbH Zweigniederlassung Frankfurt (Oder) |
Tobias-Magirus- |
Feigel Umwelt- |
Werkring 3 |
||||||
87. |
Frankfurt (Oder) |
Lager für gefährliche Abfälle Stenzel GmbH Frankfurt (Oder) |
Goepelstraße 90 b |
Stenzel GmbH |
Goepelstraße 90 b |
||||||
88. |
Frankfurt (Oder) |
Lagerung von gefährlichen Abfällen Feigel Umwelt-Service GmbH Zweigniederlassung Frankfurt (Oder) |
Tobias-Magirus- |
Feigel Umwelt- |
Werkring 3 |
||||||
89. |
Frankfurt (Oder) |
Recyclinganlage für Solarmodule (gefährlich) First Solar Recycling GmbH Betriebsstätte Frankfurt (Oder) |
Marie-Curie-Straße 3 |
First Solar Recycling GmbH |
Amelia-Mary- |
||||||
90. |
Havelland |
Abfallbehandlungsanlage REMONDIS Betriebsstätte Döberitz |
Industriestraße 3 |
REMONDIS Industrie Service GmbH |
Brunnenstraße 138 |
||||||
91. |
Havelland |
Abfalllager MTH Containerdienst e.K. |
An den Bauernhörsten 2 |
MTH Containerdienst e.K. |
An den Bauern- |
||||||
92. |
Havelland |
Altautoverwertungsanlage Callparts Recycling GmbH |
Gewerbegebiet |
Callparts Recycling GmbH |
Gewerbegebiet |
||||||
93. |
Havelland |
Altautoverwertungsanlage H & S Abschleppdienst GmbH |
Rhinower Straße 35 |
H & S Abschleppdienst GmbH |
Rhinower Straße 35 |
||||||
94. |
Havelland |
Altautoverwertungsanlage Firma Schüler |
Am Fuchsbau |
Firma Schüler |
Am Fuchsbau |
||||||
95. |
Havelland |
Altfahrzeugverwertungsanlage Autoverwertung Zeestow |
Gewerbering 23 |
Autoverwertung Zeestow |
Gewerbering 23 |
||||||
96. |
Havelland |
Anlage zur Behandlung und Zwischenlager gefährlicher und nicht gefährlicher Abfälle Mineralölhandel Hans Schmidt GmbH & Co. Zwischenlager Nauen |
Zu den Luch- |
Mineralölhandel Hans Schmidt GmbH & Co. |
Mühltalstraße 24 |
||||||
97. |
Havelland |
Anlage zur Behandlung und REMONDIS Betriebsstätte Döberitz |
Industriestraße 3 |
REMONDIS Industrie Service GmbH |
Brunnenstraße 138 |
||||||
98. |
Havelland |
Anlage zur Reaktivierung Jacobi Carbons Service |
Vistrastraße 12 |
Jacobi Carbons Service (Europe) GmbH |
Vistrastraße 12 |
||||||
99. |
Havelland |
Anlage zur sonstigen AWU Ostprignitz-Ruppin GmbH |
Bahnhofstraße 2 |
AWU Ostprignitz- |
Ahornallee 10 |
||||||
100. |
Havelland |
Anlage zur zeitweiligen Dahm & Bohnsack Handels- und Recycling GmbH |
Gewerbegebiet Ost 8 |
Dahm & Bohnsack Handels- und Recycling GmbH |
Gewerbegebiet Ost 8 |
||||||
101. |
Havelland |
Deponiegasnutzungsanlage BHKW BHKW Vorketzin |
An der Straße von |
PS Projekt Systems GmbH & Co. KG |
Spreestraße 3 |
||||||
102. |
Havelland |
Modul 1 BHKW Vorketzin |
An der Straße von |
PS Projekt Systems GmbH & Co. KG |
Spreestraße 3 |
||||||
103. |
Havelland |
Modul 2 BHKW Vorketzin |
An der Straße von |
PS Projekt Systems GmbH & Co. KG |
Spreestraße 3 |
||||||
104. |
Havelland |
Modul 3 BHKW Vorketzin |
An der Straße von |
PS Projekt Systems GmbH & Co. KG |
Spreestraße 3 |
||||||
105. |
Havelland |
Modul 4 BHKW Vorketzin |
An der Straße von |
PS Projekt Systems GmbH & Co. KG |
Spreestraße 3 |
||||||
106. |
Havelland |
Recyclinganlage Badke Baustoffe GmbH |
Neustädter Straße 1 |
Badke Baustoffe GmbH |
Neustädter Straße 1 |
||||||
107. |
Havelland |
Schrottlager HavelPort Berlin GmbH |
Hafenstraße 12 |
HavelPort Berlin GmbH |
Hafenstraße 12 |
||||||
108. |
Havelland |
Schrottplatz AERIS Recycling & Dienst- |
Zum Wendehammer 7 |
AERIS Recycling & Dienstleistungs GmbH |
Zum Wende- |
||||||
109. |
Havelland |
Schrottplatz ALBA Metall Nord GmbH |
Am Hafen 22 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Industriestraße 16 |
||||||
110. |
Havelland |
Verdampfungsanlage LEP Loll Entlackungs- und Pulverbeschichtungs GmbH |
Heerstraße 18 - 19 |
LEP Loll Entlackungs- |
Heerstraße 18 - 19 |
||||||
111. |
Havelland |
Zwischenlager für besonders überwachungsbedürftige AWU Ostprignitz-Ruppin GmbH |
Bahnhofstraße 2 |
AWU Ostprignitz- |
Ahornallee 10 |
||||||
112. |
Märkisch- |
Abfallbehandlungsanlage Dortmunder Gußasphalt GmbH & Co. KG - Werk TEWE Bauchemie |
Robinienweg |
Dortmunder Guß- |
Am Hafenbahnhof 10 |
||||||
113. |
Märkisch- |
Abfallumschlag und Lagerplatz für gefährliche Abfälle ALBA Berlin GmbH |
Schulzendorfer |
ALBA Berlin GmbH |
Flottenstraße 7 - 9 |
||||||
114. |
Märkisch- |
Altölzwischenlager Fuhse Transport-GmbH |
Lehmkuhlenring |
Fuhse |
Bredowstraße 20 c |
||||||
115. |
Märkisch- |
Anlage zum Vermischen von Altölen Fuhse Transport-GmbH |
Lehmkuhlenring |
Fuhse |
Bredowstraße 20 c |
||||||
116. |
Märkisch- |
Anlage zur zeitweiligen CEMEX Logistik GmbH |
Heinitzstraße 45 |
CEMEX Logistik GmbH |
Siedlerweg |
||||||
117. |
Märkisch- |
Aufbereitung von Bau- und Abbruchholz TSU Tief-, Straßenbau und Umwelt GmbH |
Eberswalder Straße 177 |
TSU Tief-, Straßenbau und Umwelt GmbH |
Eberswalder |
||||||
118. |
Märkisch- |
Autoverwertungsanlage Autoverwertung Shaban Hamed |
Puschkinstraße 8 b |
Shaban Hamed |
Stollberger Straße 77 |
||||||
119. |
Märkisch- |
Autoverwertungsanlage Auto Dienst Schober |
Wulkower Chaussee |
Auto Dienst Schober |
Wulkower Chaussee |
||||||
120. |
Märkisch- |
Autoverwertungsanlage Autoverwertungscenter Neuenhagen Pries & Friese GbR |
Rosa-Luxemburg- |
Autoverwertungscenter Neuenhagen Pries & Friese GbR |
Rosa-Luxemburg- |
||||||
121. |
Märkisch- Oderland |
Autoverwertungsanlage Autoverwertung Falkenberg Sandro Domke |
Eberswalder Straße/Gewerbegebiet 7 |
Autoverwertung Falkenberg |
Eberswalder Straße/Gewerbegebiet 7 |
||||||
122. |
Märkisch- |
Behandlung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten AB Green Global GmbH |
Wirtschaftsweg 71 |
AB Green Global GmbH |
Wirtschaftsweg 71 |
||||||
123. |
Märkisch- |
Container-Zwischenlager für gefährliche Abfälle Fa. Transporte Containerdienst Helmut Lehmann |
Frankfurter Straße |
Fa. Transporte Containerdienst |
Frankfurter Straße Ausbau 14 b |
||||||
124. |
Märkisch- |
Emulsionsspaltanlage OTTO & Leitel GmbH |
Zum Mühlenfließ 10 |
OTTO & Leitel GmbH |
Zum Mühlenfließ 10 |
||||||
125. |
Märkisch- |
Lager für gefährliche Abfälle TSU Tief-, Straßenbau und |
Eberswalder Straße 177 |
TSU Tief-, Straßenbau und Umwelt GmbH |
Eberswalder |
||||||
126. |
Märkisch- |
Lager für gefährliche Abfälle ALBA Metall Nord GmbH |
Industriestraße 16 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Werkstraße 1 |
||||||
127. |
Märkisch- |
Lager für gefährliche Abfälle (Altöllager) OTTO & Leitel GmbH |
Zum Mühlenfließ 10 |
OTTO & Leitel GmbH |
Zum Mühlenfließ 10 |
||||||
128. |
Märkisch- |
Lagerung mineralischer Abfälle > 12 Monate Erich Jaß Hoch- und Tiefbau GmbH |
Frankfurter Straße 1 a |
Erich Jaß Hoch- und Tiefbau GmbH |
Otto-Grotewohl- |
||||||
129. |
Märkisch- |
Lagerung, Behandlung und Umschlag von Schrott Schrott Wetzel GmbH |
Industriestraße 12 |
Schrott-Wetzel GmbH |
Industriestraße 12 |
||||||
130. |
Märkisch- |
Schrottplatz ALBA Metall Nord GmbH |
Industriestraße 16 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Werkstraße 1 |
||||||
131. |
Märkisch- |
Schrottplatz BSV Brandenburger Schrott- Verwertung GmbH |
Vossberger Chaussee 7 |
BSV Brandenburger Schrott-Verwertung GmbH |
Juri-Gagarin- |
||||||
132. |
Märkisch- |
Zeitweiliges Lager für gefährliche Abfälle E.V.A. Entsorgung, Verwertung und Abfall GmbH |
Alter Feldweg 10 |
E.V.A. Entsorgung, Verwertung und |
Äußere Radeweller Straße 5 |
||||||
133. |
Märkisch- |
Zwischenlager Container-Habicht GmbH |
Krummenseestraße |
Container-Habicht GmbH |
Königsweg 1 |
||||||
134. |
Märkisch- |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle Opitz GmbH Containerdienst |
Gewerbestraße |
Opitz GmbH Containerdienst |
Lindenstraße 1 d |
||||||
135. |
Märkisch- |
Zwischenlager Sonderabfälle Safety-Kleen Deutschland GmbH |
Carena Allee 8 |
Safety-Kleen Deutschland GmbH |
Meisterweg 16 |
||||||
136. |
Oberhavel |
Altholzzwischenlager Otto-Rüdiger Schulze & Enkel GmbH & Co. KG |
Griebener Weg |
Otto-Rüdiger Schulze & Enkel GmbH |
GriebenerWeg |
||||||
137. |
Oberhavel |
Anlage zur Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrott Zehdenicker Schrott- und Metallhandels GmbH |
Am Bahnhof Neuhof |
Zehdenicker Schrott und Metall GmbH |
Am Bahnhof Neuhof |
||||||
138. |
Oberhavel |
Anlage zur zeitweiligen Fuhrbetrieb Hartmut Kraatz GbR, Inhaber Melanie Gersten & Mario Kraatz |
Kanalstraße 20 - 24 |
Fuhrbetrieb Hartmut Kraatz GbR, Inhaber Melanie Gersten |
Rosa-Luxemburg- |
||||||
139. |
Oberhavel |
Anlage zur zeitweiligen TSR Recycling GmbH |
August-Conrad- |
TSR Recycling |
Brunnenstraße 138 |
||||||
140. |
Oberhavel |
Autowrackanlage Autoservice und Verwertung Badingen Dieter Woidtke |
Chausseestraße 18 a |
Autoservice und Verwertung Badingen Dieter Woidtke |
Badinger Dorf- |
||||||
141. |
Oberhavel |
Autowrackanlage Niederbarnimer Autoverwertungs und Handels GmbH |
Ladestraße 2 |
Niederbarnimer Autoverwertungs und Handels GmbH |
Ladestraße 2 |
||||||
142. |
Oberhavel |
Autowrackanlage Fuhrbetrieb Hartmut Kraatz GbR, Inhaber Melanie Gersten & Mario Kraatz |
Kanalstraße 20 - 24 |
Fuhrbetrieb Hartmut Kraatz GbR, Inhaber Melanie Gersten |
Rosa-Luxemburg- |
||||||
143. |
Oberhavel |
Autowrackanlage Ernst Recycling GmbH |
Am Biotop 6 |
Ernst Recycling GmbH Autowrackanlage / Containerservice-Schrott-NE Metalle |
Am Biotop 6 |
||||||
144. |
Oberhavel |
Behandlungsanlage gefährliche Abfälle (Brecher/Sieb) (BRA) b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH |
Kanalstraße 12 |
b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH |
Kanalstraße 12 |
||||||
145. |
Oberhavel |
Behandlung gefährlicher enretec GmbH |
Kanalstraße 17 |
enretec GmbH |
Kanalstraße 17 |
||||||
146. |
Oberhavel |
Behandlung von Abfällen enretec GmbH |
Kanalstraße 17 |
enretec GmbH |
Kanalstraße 17 |
||||||
147. |
Oberhavel |
Behandlung gefährlicher Dunkel Baustoff-Recycling-Zentrum oHG |
Berliner Straße 4 |
Dunkel Baustoff-Recycling-Zentrum oHG |
Berliner Straße 4 |
||||||
148. |
Oberhavel |
Behandlungsanlage gefährliche Abfälle KMR Kabel-Metall-Recycling GmbH |
Am Kietz 9 |
KMR Kabel-Metall- |
Am Kietz 9 |
||||||
149. |
Oberhavel |
BHKW (Deponiegas) Deponie Germendorf |
Hohenbrucher Straße |
Oberhavel Holding Besitz- und Verwaltungsgesellschaft mbH |
Annahofer Straße 1 a |
||||||
150. |
Oberhavel |
Biologische Behandlungsanlage gefährliche Abfälle (BRA) b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH |
Kanalstraße 12 |
b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH |
Kanalstraße 12 |
||||||
151. |
Oberhavel |
Containerlager für gefährliche Abfälle Grunske Metall - Recycling GmbH & Co. KG |
Veltener Straße 32 |
Grunske Metall - |
Veltener Straße 32 |
||||||
152. |
Oberhavel |
Demontage Altwaschmaschinen Grunske Metall - Recycling GmbH & Co. KG |
Veltener Straße 32 |
Grunske Metall - |
Veltener Straße 32 |
||||||
153. |
Oberhavel |
Holzrecyclinganlage für Otto-Rüdiger Schulze & Enkel GmbH & Co. KG |
Griebener Weg |
Otto-Rüdiger Schulze & Enkel GmbH |
Griebener Weg |
||||||
154. |
Oberhavel |
Lager für Eisen- und Nichteisenschrotte Ernst Recycling GmbH |
Am Biotop 6 |
Ernst Recycling GmbH Autowrackanlage / Containerservice-Schrott-NE Metalle |
Am Biotop 6 |
||||||
155. |
Oberhavel |
Lager für gefährliche Abfälle (Batterielager) Grunske Metall - Recycling GmbH & Co. KG |
Veltener Straße 32 |
Grunske Metall - |
Veltener Straße 32 |
||||||
156. |
Oberhavel |
Lagerung und Behandlung von Fotochemikalien/Kontranoxherstellung EMV Entsorgungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH |
Kanalstraße 17 |
EMV Entsorgungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH |
Neue Straße 37 |
||||||
157. |
Oberhavel |
Mikrobiologische Bodenbehandlungsanlage (BRA) b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH |
Kanalstraße 12 |
b.i.o. bodenreinigungsanlage in oberhavel GmbH |
Kanalstraße 12 |
||||||
158. |
Oberhavel |
Sammelstelle für gefährliche Bauabfälle Dunkel Baustoff-Recycling-Zentrum oHG |
Berliner Straße 4 |
Dunkel Baustoff-Recycling-Zentrum oHG |
Berliner Straße 4 |
||||||
159. |
Oberhavel |
Schrottplatz KMR Kabel-Metall-Recycling GmbH |
Am Kietz 9 |
KMR Kabel-Metall- |
Am Kietz 9 |
||||||
160. |
Oberhavel |
Schrottplatz Grunske Metall - Recycling GmbH & Co. KG |
Veltener Straße 32 |
Grunske Metall - |
Veltener Straße 32 |
||||||
161. |
Oberhavel |
Schrottplatz Velten ALBA Metall Nord GmbH Niederlassung Berlin |
Breite Straße 47 b |
ALBA Metall Nord GmbH |
Werkstraße 1 |
||||||
162. |
Oberhavel |
Schrottplätze II + III + Reseverschrottplatz H.E.S. Hennigsdorfer Elektrostahlwerke GmbH |
Wolfgang-Küntscher- |
H.E.S. Hennigsdorfer Elektrostahlwerke GmbH |
Wolfgang-Küntscher- |
||||||
163. |
Oberhavel |
Umschlag von gefährlichen Abfällen Stadtwerke Velten GmbH |
Am Hafen 1 |
Stadtwerke Velten GmbH |
Viktoriastraße 12 |
||||||
164. |
Oberhavel |
Zwischenlager teerhaltiger Produkte Grunske Metall - Recycling GmbH & Co. KG |
Veltener Straße 32 |
Grunske Metall - |
Veltener Straße 32 |
||||||
165. |
Oberspreewald- |
Abfallumschlag (gefährlich) STR Tank-Container-Reinigung GmbH Schwarzheide |
Schipkauer Straße 1 |
STR Schwarzheider Tankreinigung GmbH |
Justus-von-Liebig- |
||||||
166. |
Oberspreewald- |
Abgasfackel BASF Schwarzheide GmbH |
Schipkauer Straße 1 |
BASF Schwarzheide GmbH |
Schipkauer Straße 1 |
||||||
167. |
Oberspreewald- |
Anlage zur Sortierung/Aufbereitung gefährlicher Abfälle Becker Umweltdienste GmbH (eh. Sonne Recycling GmbH) |
Bergmannstraße 13 |
Becker Umweltdienste GmbH |
Sandstraße 116 |
||||||
168. |
Oberspreewald- |
Anlage zur Behandlung von Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Eisenwerkstraße |
Eisenwerkstraße 8 |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
||||||
169. |
Oberspreewald- |
Aufarbeitung von Fahrzeugkatalysatoren ReMetall Deutschland AG |
Hauptstraße 2 a |
ReMetall Deutschland AG |
Hauptstraße 2 a |
||||||
170. |
Oberspreewald- |
Aufarbeitung von Straßen- MATTHÄI Bauunternehmen GmbH & Co. KG |
Am Birkenhain |
MATTHÄI |
Bergmannstraße 8 |
||||||
171. |
Oberspreewald- |
Autoverwertungsanlage Matter GbR PKW & LKW Werkstatt & Reifen-Service |
Viersener Straße 7 |
Matter GbR PKW |
Viersener Straße 7 |
||||||
172. |
Oberspreewald- |
Autoverwertungsanlage Auto - Service Fritsch |
Am Schießplatz 8 |
Auto - Service Fritsch |
Am Schießplatz 8 |
||||||
173. |
Oberspreewald- |
Bauschuttlager gefährliche Abfälle Recyclinghof Wolfsberge |
Wolfsberge |
Rubin GmbH |
Patschenweg 10 |
||||||
174. |
Oberspreewald- |
Behandlung gefährlicher Recyclinghof Wolfsberge |
Wolfsberge |
Rubin GmbH |
Patschenweg 10 |
||||||
175. |
Oberspreewald- |
Behandlung gefährlicher Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer |
Zur Alten Post 2 |
Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer |
Am Werk 10 |
||||||
176. |
Oberspreewald- |
BHKW für Deponiegas Siedlungsabfalldeponie Göritz |
Beltener Weg |
Kommunaler Abfallentsorgungsverband „Niederlausitz“ |
Frankfurter Straße 45 |
||||||
177. |
Oberspreewald- |
E-Schrott-Erstbehandlung Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Trautscholdt- |
Johann-F.-Trautscholdt- |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
||||||
178. |
Oberspreewald- |
Konditionierung von gefährlichen Abfällen REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KG |
Schipkauer Straße 1 |
REMONDIS SE |
Brunnenstraße 138 |
||||||
179. |
Oberspreewald- |
Lager für ballierte Ersatz- Fehr Umwelt Ost GmbH |
Ackerstraße |
Fehr Umwelt Ost GmbH |
Kreuzstraße |
||||||
180. |
Oberspreewald- |
Lager für gefährliche Abfälle Becker Umweltdienste GmbH (eh. Sonne Recycling GmbH) |
Bergmannstraße 13 |
Becker Umweltdienste GmbH |
Sandstraße 116 |
||||||
181. |
Oberspreewald- |
Lagerung gefährlicher Abfälle Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer |
Zur Alten Post 2 |
Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer |
Am Werk 10 |
||||||
182. |
Oberspreewald- |
Lösemittelaufbereitungsanlage (LM-Anlage) TRADEBE GmbH |
Schipkauer Straße 1 |
TRADEBE GmbH |
Schipkauer Straße 1 |
||||||
183. |
Oberspreewald- |
Neopolen-Fackel BASF Schwarzheide GmbH |
Schipkauer Straße 1 |
BASF Schwarzheide GmbH |
Schipkauer Straße 1 |
||||||
184. |
Oberspreewald- |
Rückstandsverbrennungsanlage BASF Schwarzheide GmbH |
Schipkauer Straße 1 |
BASF Schwarzheide GmbH |
Schipkauer Straße 1 |
||||||
185. |
Oberspreewald- |
Rückstandsverbrennungsanlage (neu) BASF Schwarzheide GmbH |
Schipkauer Straße 1 |
BASF Schwarzheide GmbH |
Schipkauer Straße 1 |
||||||
186. |
Oberspreewald- |
Schrottplatz ALBA Metall Nord GmbH |
Nordstraße 4 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Industriestraße 16 |
||||||
187. |
Oberspreewald- |
Schrottplatz Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Calau |
Senftenberger Straße 6 |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
||||||
188. |
Oberspreewald- |
Schrottplatz REMONDIS Brandenburg GmbH |
Birkenweg 20 |
REMONDIS Brandenburg GmbH |
Birkenweg 20 |
||||||
189. |
Oberspreewald- |
Schrottplatz Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Bahnhofstraße |
Bahnhofstraße 38 |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
||||||
190. |
Oberspreewald- |
Schrottplatz Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Eisenwerkstraße |
Eisenwerkstraße 8 |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
||||||
191. |
Oberspreewald- |
Schrottplatz Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Ruhland |
Am Dreistein |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
||||||
192. |
Oberspreewald- |
Schrottplatz Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Trautscholdt- |
Johann-F.-Trautscholdt- |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
||||||
193. |
Oberspreewald- |
Schrottplatz (gefährliche Abfälle) Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Eisenwerkstraße |
Eisenwerkstraße 8 |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
||||||
194. |
Oberspreewald- |
Sonderabfallzwischenlager REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KG |
Schipkauer Straße 1 |
REMONDIS SE |
Brunnenstraße 138 |
||||||
195. |
Oberspreewald- |
Sonstige Behandlung REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KG |
Schipkauer Straße 1 |
REMONDIS SE |
Brunnenstraße 138 |
||||||
196. |
Oberspreewald- |
Sonstige Behandlung von Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer |
Zur Alten Post 2 |
Entsorgungszentrum GmbH Lauchhammer |
Am Werk 10 |
||||||
197. |
Oberspreewald- |
Sortieren und Aufbereiten von Altholz (gefährliche Abfälle) REMONDIS Brandenburg GmbH |
Birkenweg 20 |
REMONDIS Brandenburg GmbH |
Birkenweg 20 |
||||||
198. |
Oberspreewald- |
Zwischenlager Altholz REMONDIS Brandenburg GmbH |
Birkenweg 20 |
REMONDIS Brandenburg GmbH |
Birkenweg 20 |
||||||
199. |
Oberspreewald- |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle STR Tank-Container-Reinigung GmbH Schwarzheide |
Schipkauer Straße 1 |
STR Schwarzheider Tankreinigung GmbH |
Justus-von-Liebig- |
||||||
200. |
Oberspreewald- |
Zwischenlager gefährliche Abfälle Recyclinghof Wolfsberge |
Wolfsberge |
Rubin GmbH |
Patschenweg 10 |
||||||
201. |
Oberspreewald- |
Zwischenlager gefährliche Abfälle REMONDIS Brandenburg GmbH |
Birkenweg 20 |
REMONDIS Brandenburg GmbH |
Birkenweg 20 |
||||||
202. |
Oberspreewald- |
Zwischenlager gefährlicher Schrott Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Trautscholdt- |
Johann-F.-Trautscholdt- |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
||||||
203. |
Oder-Spree |
Abfalllager ArcelorMittal Eisenhüttenstadt Recycling GmbH |
Werkstraße 30 |
ArcelorMittal Eisenhüttenstadt Recycling GmbH |
Straße 14 Nummer 3 15890 Eisenhüttenstadt |
||||||
204. |
Oder-Spree |
Abwasserverbrennungsanlage Prefere Resins Germany GmbH |
Dr.-Hans-Lebach- |
Prefere Resins |
Dr.-Hans-Lebach-Straße 7 |
||||||
205. |
Oder-Spree |
Altholzaufbereitungsanlage remineral Entsorgung |
Frankfurter Straße 29 |
Fa. remineral Entsorgung & Logistik GmbH |
Hafenstraße 18 |
||||||
206. |
Oder-Spree |
Altholzrecyclinganlage Otto-Rüdiger Schulze |
Birkenweg 3 |
Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH |
„Alte Försterei“ Schleuener Weg 1 |
||||||
207. |
Oder-Spree |
Anlage zur Behandlung 5N PV GmbH |
Oderlandstraße 104 |
5N PV GmbH |
Oderlandstraße 104 |
||||||
208. |
Oder-Spree |
Anlage zur Lagerung von Eisen- Fa. Krüger Metallhandel GmbH |
Am Pottak 2 |
Fa. Krüger Metallhandel GmbH |
Am Pottak 2 |
||||||
209. |
Oder-Spree |
Autoverwertungsanlage Hellmann Kfz GmbH |
Neu Golmer Straße 9 |
Hellmann Kfz GmbH |
Neu Golmer Straße 9 |
||||||
210. |
Oder-Spree |
Autoverwertungsanlage Autoverwertung Steinhöfel |
Buchholzer Landstraße 3 |
Autoverwertung Steinhöfel |
Buchholzer Landstraße 3 |
||||||
211. |
Oder-Spree |
Autoverwertungsanlage Abschleppdienst Auto- |
Molkenberg 29 |
Abschleppdienst Autoverwertung - |
Molkenberg 29 |
||||||
212. |
Oder-Spree |
Autoverwertungsanlage Firma M. & R. Lyszczok GbR |
Ernst-Thälmann- |
Firma |
Ernst-Thälmann-Straße 64 |
||||||
213. |
Oder-Spree |
Autoverwertungsanlage Dirk Schulz Kfz-Verwertung und Fuhrbetrieb |
Glashüttenstraße 35 |
Dirk Schulz Kfz- |
Glashüttenstraße 35 |
||||||
214. |
Oder-Spree |
Autoverwertungsanlage Autoverwertung/Abschleppdienst J.W. Bärhold |
Radinkendorfer |
Fa. H.-J. Kaliner |
Bahnhofstraße 19/20 |
||||||
215. |
Oder-Spree |
Autoverwertungsanlage Autoverwertung Jochen Krüger |
Am Pottak |
Autoverwertung Jochen Krüger |
Am Pottak |
||||||
216. |
Oder-Spree |
Autoverwertungsanlage Heidrich & Sohn |
Seeplanstraße 7 |
Heidrich & Sohn |
Seeplanstraße 7 |
||||||
217. |
Oder-Spree |
Autoverwertungsanlage C.U.T. Containerdienst Umschlag und Transport GmbH |
Tränkeweg 7 |
C.U.T. Containerdienst Umschlag und Transport GmbH |
Tränkeweg 7 |
||||||
218. |
Oder-Spree |
Bodenbehandlungsanlage AVEBA GmbH |
Friedländer Berg 1 |
AVEBA GmbH |
Gottfried-Keller-Straße 16 |
||||||
219. |
Oder-Spree |
EBS-Ballenlager Otto-Rüdiger Schulze |
Birkenweg 3 |
Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH |
„Alte Försterei“ |
||||||
220. |
Oder-Spree |
Feuerungsanlage (Biomasse) Otto-Rüdiger Schulze |
Birkenweg 3 |
Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH |
„Alte Försterei“ Schleuener Weg 1 |
||||||
221. |
Oder-Spree |
Heizkraftwerk (Biomasse) Sonae Arauco Beeskow GmbH |
Radinkendorfer |
Sonae Arauco |
Radinkendorfer Straße 71 |
||||||
222. |
Oder-Spree |
Holzshredder BO-SAN Bodensanierungsgesellschaft mbH & Co. KG |
Kummerallee 2 |
BO-SAN Bodensanierungsgesellschaft mbH & Co. KG |
Kummerallee 2 |
||||||
223. |
Oder-Spree |
Lager für gefährliche Abfälle (AIV - Holz) BO-SAN Bodensanierungsgesellschaft mbH & Co. KG |
Kummerallee 2 |
BO-SAN Bodensanierungsgesellschaft mbH & Co. KG |
Kummerallee 2 |
||||||
224. |
Oder-Spree |
Lager für gefährliche Abfälle remineral Entsorgung & |
Frankfurter Straße 29 |
Fa. remineral Entsorgung & Logistik GmbH |
Hafenstraße 18 |
||||||
225. |
Oder-Spree |
Lagerung gefährlicher Abfälle Fa. Krüger Metallhandel GmbH |
Am Pottak 2 15295 Wiesenau |
Fa. Krüger Metallhandel GmbH |
Am Pottak 2 |
||||||
226. |
Oder-Spree |
Lagerung von mineralischen Abfällen Ländliche Dienstleistungsgenossenschaft Agrodienst eG |
Frankfurter Straße 29 |
Ländliche Dienstleistungsgenossenschaft Agrodienst eG |
Frankfurter Straße 29 |
||||||
227. |
Oder-Spree |
Lagerung von Schrott GRB Gesellschaft für Rohstoffrückgewinnung Brandenburg mbH |
Berliner Straße 24 |
GRB Gesellschaft für Rohstoffrückgewinnung Brandenburg mbH |
Berliner Straße 24 |
||||||
228. |
Oder-Spree |
PKW-Abstellfläche/Zwischenlager für max. 850 PKW Autoverwertung L.S. Graunke |
Karl-Liebknecht- |
Autoteilezentrum |
Karl-Liebknecht-Straße 30 |
||||||
229. |
Oder-Spree |
Schrottlagerplatz und Umschlag Theo Steil GmbH |
Binnenhafen- |
Theo Steil GmbH |
Ostkai 6 |
||||||
230. |
Oder-Spree |
Schrottplatz ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH |
Werkstraße 1 |
ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH |
Werkstraße 1 |
||||||
231. |
Oder-Spree |
Schrottplatz BSV Brandenburger Schrott-Verwertung GmbH |
Juri-Gagarin-Straße 33 |
Brandenburger Schrott-Verwertung GmbH |
Juri-Gagarin-Straße 33 |
||||||
232. |
Oder-Spree |
Schrottplatz Becker + Armbrust GmbH |
James-Watt-Straße 6 |
Becker + Armbrust GmbH |
Tobias-Magirus- |
||||||
233. |
Oder-Spree |
Schrottplatz Fallwerk EKO Schrottrecycling GmbH |
Straße 14 Nummer 3 |
EKO Schrottrecycling GmbH |
Straße 14 Nummer 3 |
||||||
234. |
Oder-Spree |
Schrottumschlag und -lagerung und Hüttensandumschlag ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH |
Werkstraße 1 |
ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH |
Werkstraße 1 |
||||||
235. |
Oder-Spree |
Sonderabfall-Zwischenlager AVEBA GmbH |
Friedländer Berg 1 |
AVEBA GmbH |
Gottfried-Keller-Straße 16 |
||||||
236. |
Oder-Spree |
Zeitweilige Lagerung Becker + Armbrust GmbH |
James-Watt-Straße 6 |
Becker + Armbrust GmbH |
Tobias-Magirus- |
||||||
237. |
Oder-Spree |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle Otto-Rüdiger Schulze |
Birkenweg 3 |
Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG; Betriebsteil Neuendorf |
„Alte Försterei“ Schleuener Weg 1 |
||||||
238. |
Oder-Spree |
Zwischenlager gefährliche |
Lebbiner Straße 20/22 |
Kiesewetter GmbH |
Lebbiner Straße 24 |
||||||
239. |
Ostprignitz- |
Anlage zur Lagerung von Alisch Entsorgung GmbH |
Straße nach Gartow |
Alisch Entsorgung GmbH |
Borchertstraße 23 |
||||||
240. |
Ostprignitz- |
Autoverwertung & Containerdienst Elke Wildt AUTOVERWERTUNG |
Mühlenbergstraße 8 |
AUTOVERWER- |
Mühlenbergstraße 8 |
||||||
241. |
Ostprignitz- |
Autoverwertung Grahlmann Abschlepp- und Bergungsdienst Dirk Grahlmann |
Siebmannshorster |
Fa. Abschlepp- und Bergungsdienst |
Siebmannshorster Straße 9 |
||||||
242. |
Ostprignitz- |
Bauschuttrecyclinganlage Baumec GmbH |
An der Straße zwischen Schweinrich und Babitz |
Baumec GmbH |
Landstraße 1 |
||||||
243. |
Ostprignitz- |
Behandlung gefährlicher Baumec GmbH |
An der Straße zwischen Schweinrich und Babitz |
Baumec GmbH |
Landstraße 1 |
||||||
244. |
Ostprignitz- |
Behandlung nicht gefährlicher Abfälle Baumec GmbH |
Rosa-Luxemburg- |
Baumec GmbH |
Landstraße 1 |
||||||
245. |
Ostprignitz- |
Behandlungsanlage für CABLO GmbH |
Flugplatzstraße 1 - 2 |
CABLO GmbH |
Grimbergstraße 85 |
||||||
246. |
Ostprignitz- |
BMHKW - Energiezentrale III (Biomasse) SWISS KRONO TEX |
Wittstocker Chaussee 1 |
SWISS KRONO TEX GmbH & Co.KG |
Wittstocker Chaussee 1 |
||||||
247. |
Ostprignitz- |
Lagerung Eisen- und Baumec GmbH |
Rosa-Luxemburg- |
Baumec GmbH |
Landstraße 1 |
||||||
248. |
Ostprignitz- |
Schrottlager und Umschlagplatz TSR Recycling GmbH & Co. KG |
Philipp-Oehmigke- |
TSR Recycling GmbH & Co. KG |
Brunnenstraße 138 |
||||||
249. |
Ostprignitz- |
Zwischenlager gefährliche Abfälle Baumec GmbH |
An der Straße zwischen Schweinrich und Babitz |
Baumec GmbH |
Landstraße 1 |
||||||
250. |
Ostprignitz- |
Zwischenlager gefährliche Abfälle Baumec GmbH |
Rosa-Luxemburg- |
Baumec GmbH |
Landstraße 1 |
||||||
251. |
Potsdam |
Altfahrzeugbehandlungsanlage Kulisch & Co. Fahrzeug-, Handels- und Verwertungs GmbH |
Zum Heizwerk 16 - 18 |
Kulisch & Co. Fahrzeug-Handels- und Verwertungs GmbH |
Drewitzer Straße 51 |
||||||
252. |
Potsdam |
Schrottlager und Umschlagplatz VHZ Schrott Verwertung |
Zum Heizwerk 19 |
VHZ Verwertung & Handelszentrum GmbH |
Farsleber Straße 22 |
||||||
253. |
Potsdam |
Schrottplatz Kulisch & Co. Fahrzeug-, Handels- und Verwertungs GmbH |
Zum Heizwerk 16 - 18 |
Kulisch & Co. Fahrzeug-Handels- und Verwertungs GmbH |
Drewitzer Straße 51 |
||||||
254. |
Potsdam |
Zwischenlager gefährlicher Abfälle GP Günter Papenburg AG |
Drewitzer Straße 44 |
GP Günter Papenburg AG |
Drewitzer Straße 44 |
||||||
255. |
Potsdam- |
Altautoverwertungsanlage Auto Kübler Kfz-Zerlegerei und Reparatur-Werkstatt |
Mühlenweg 6 |
Auto Kübler Kfz-Zerlegerei und Reparatur-Werkstatt |
Mühlenweg 6 |
||||||
256. |
Potsdam- |
Altautoverwertungsanlage SUTTER GmbH |
Am Gewerbepark 7 |
SUTTER Abschlepp- und Bergungsdienst GmbH |
Am Gewerbepark 7 |
|
|||||
257. |
Potsdam- |
Anlage zur Behandlung Auto Center Zauchwitz GmbH |
Trebbiner Straße 83 |
Auto Center Zauchwitz GmbH |
Trebbiner Straße 83 |
|
|||||
258. |
Potsdam- |
BHKW - Deponiegasverwer- Deponie Fresdorfer Heide |
Fresdorfer Heide |
STEP Stadtentsorgung Potsdam GmbH |
Drewitzer Straße 47 |
|
|||||
259. |
Potsdam- |
Brecher- und Klassieranlage Deutsche Asphalt GmbH |
Am Seehagen 10 |
Deutsche Asphalt GmbH |
Am Rittergut 2 |
|
|||||
260. |
Potsdam- |
Buntmetallschrottzwischenlager McSchrott Rathenow GmbH |
Alte Dorfstraße 28 |
McSchrott Rathenow GmbH |
Milower Land- |
|
|||||
261. |
Potsdam- |
Fackel Deponie Brück-Neuendorf |
An der B246, |
APM Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark GmbH |
Bahnhofstraße 18 |
|
|||||
262. |
Potsdam- |
Lager für gefährliche Abfälle (Erdkabel und ähnliche) McSchrott Rathenow GmbH |
Alte Dorfstraße 28 |
McSchrott Rathenow GmbH |
Milower Land- |
|
|||||
263. |
Potsdam- |
Lager gefährliche Abfälle GP Günter Papenburg AG |
Stahnsdorfer Straße 31 |
GP Günter Papenburg AG |
Drewitzer Straße 44 |
|
|||||
264. |
Potsdam- |
Lager für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle Gieske Containerdienst GmbH Betriebshof |
Kesselgrundstraße 96 |
Gieske Containerdienst GmbH |
Unter den Linden 23 |
|
|||||
265. |
Potsdam- |
Mikrobiologische Bodenreinigungsanlage REMEX GmbH Betriebsstätte Groß Kreutz |
Bahnhofstraße 7 a |
REMEX GmbH |
Am Fallhammer 1 |
|
|||||
266. |
Potsdam- |
Schrottplatz Schrotthandel und Recycling Niemegk GmbH |
Treuenbrietzener |
Schrotthandel und Recycling Niemegk GmbH |
Treuenbrietzener Straße 32 a |
|
|||||
267. |
Potsdam- |
Schrottplatz Schrotthandel Jürgen Schulz Schrottplatz Reckahn |
Meßdunker Straße 2 |
Jürgen Schulz Schrotthandel |
Akazienweg 42 |
|
|||||
268. |
Potsdam- |
Schrottplatz Schrotthandel Schmeißel |
Schmerwitzer Straße 3 |
Schrotthandel |
Görzker Straße 46 |
|
|||||
269. |
Potsdam- |
Zwischenlager für Containerdienst Recycling Center Zauchwitz GmbH |
Trebbiner Straße 83 |
Recycling Center Zauchwitz GmbH |
Trebbiner Straße 83 |
|
|||||
270. |
Prignitz |
Abfallzwischenlager, Umschlag, Behandlung von Becker Umweltdienste GmbH Perleberg |
Bad Wilsnacker |
Becker Umweltdienste GmbH Perleberg |
Bad Wilsnacker Straße 47 |
|
|||||
271. |
Prignitz |
Anlage zum Vermischen von Altölen/sonstigen Abfällen Fuhse Transport-GmbH |
Industriestraße 6 |
Fuhse |
Bredowstraße 20 c |
|
|||||
272. |
Prignitz |
Autoverwertung Auto-Center Glöwen GmbH |
An der Eiche 12 a |
Autocenter Glöwen GmbH |
Bahnhofstraße 105 |
|
|||||
273. |
Prignitz |
Autoverwertung Scholz Autoverwertung/Abschleppdienst Ralf Scholz |
Lenzner Straße |
Autoverwertung/ |
Lenzner Straße |
|
|||||
274. |
Prignitz |
Behandlung von bü. Abfällen (Metallspäne) ALBA Metall Nord GmbH |
Buchholzer Chaussee 5 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Werkstraße 1 |
|
|||||
275. |
Prignitz |
BHKW (Deponiegas) MAVA Energy GmbH |
Wahrenberger Chaussee 1 |
MAVA Energy GmbH |
Gadelander Straße 172 |
|
|||||
276. |
Prignitz |
Bodensanierungsanlage EGGERS Umwelttechnik GmbH |
Zum Schöpfwerk 13 |
EGGERS Umwelttechnik GmbH Niederlassung Wittenberge |
Zum Schöpfwerk 13 |
|
|||||
277. |
Prignitz |
Destillationsanlage Wittenberger Destillationsgesellschaft mbH |
Zur Hafenspitze 17 |
Wittenberger Destillationsgesellschaft mbH |
Zur Hafenspitze 17 |
|
|||||
278. |
Prignitz |
Lagern von Eisen- und Metallbau Wille |
An der Mühle 31 |
Wolfgang Wille |
Waldhaus 10 |
|
|||||
279. |
Prignitz |
Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrotten ALBA Metall Nord GmbH |
Buchholzer Chaussee 5 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Werkstraße 1 |
|
|||||
280. |
Prignitz |
Schrottplatz Schröder-Transporte Containerdienste&Entsorgung |
Schwarzer Weg 1 |
Schröder-Transporte |
Schwarzer Weg 1 |
|
|||||
281. |
Prignitz |
Schrottplatz, Containerlager Bauabfälle Schröder-Transporte Containerdienste&Entsorgung |
Schwarzer Weg 1 |
Schröder-Transporte |
Schwarzer Weg 1 |
|
|||||
282. |
Prignitz |
Shredder für gefährliche Becker Umweltdienste GmbH Perleberg |
Zur Karthane 14 |
Becker Umweltdienste GmbH Perleberg |
Bad Wilsnacker Straße 47 |
|
|||||
283. |
Prignitz |
Sonderabfallzwischenlager Becker Umweltdienste GmbH Perleberg |
Zur Karthane 14 |
Becker Umweltdienste GmbH Perleberg |
Bad Wilsnacker Straße 47 |
|
|||||
284. |
Prignitz |
Sonstige Behandlung Becker Umweltdienste GmbH Perleberg |
Bad Wilsnacker Straße 47 |
Becker Umweltdienste GmbH Perleberg |
Bad Wilsnacker Straße 47 |
|
|||||
285. |
Prignitz |
Vorklassierung EGGERS Umwelttechnik GmbH |
Zum Schöpfwerk 13 |
EGGERS Umwelttechnik GmbH Niederlassung Wittenberge |
Zum Schöpfwerk 13 |
|
|||||
286. |
Prignitz |
Zeitweise Lagerung gefährlicher Abfälle Herbert und Ingo Stolz |
Pritzwalker Straße |
Herbert und Ingo Stolz Recycling GmbH |
Chausseestraße 27 |
|
|||||
287. |
Prignitz |
Zwischenlager Bauabfälle, Schrottplatz Herbert und Ingo Stolz |
Pritzwalker Straße |
Herbert und Ingo Stolz Recycling GmbH |
Chausseestraße 27 |
|
|||||
288. |
Prignitz |
Zwischenlager für asbesthaltige Baustoffe Becker Umweltdienste GmbH Perleberg |
Bad Wilsnacker Straße 47 |
Becker Umweltdienste GmbH Perleberg |
Bad Wilsnacker Straße 47 |
|
|||||
289. |
Prignitz |
Zwischenlager Altöle/ Fuhse Transport-GmbH |
Industriestraße 6 |
Fuhse |
Bredowstraße 20 c |
|
|||||
290. |
Prignitz |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle Becker Umweltdienste GmbH Perleberg |
Zur Karthane 14 |
Becker Umweltdienste GmbH Perleberg |
Bad Wilsnacker Straße 47 |
|
|||||
291. |
Spree-Neiße |
Altholzzwischenlager REA GmbH |
Bahnhofstraße 62 |
REA GmbH |
Bahnhofstraße 62 |
|
|||||
292. |
Spree-Neiße |
Anlage zur sonstigen Behand- Lobbe Industrieservice |
Drebkauer Straße 9 a |
Lobbe Industrieservice GmbH |
Stenglingser |
|
|||||
293. |
Spree-Neiße |
Anlage zur Behandlung von Altfenstern EUROLOGISTIK Umweltservice GmbH (Drebkau) |
Grünstraße 19 |
EUROLOGISTIK Umweltservice GmbH |
Spremberger |
|
|||||
294. |
Spree-Neiße |
Anlage zur Lagerung von EUROLOGISTIK Umweltservice GmbH (Drebkau) |
Grünstraße 19 |
EUROLOGISTIK Umweltservice GmbH |
Spremberger |
|
|||||
295. |
Spree-Neiße |
Autoverwertungsanlage Autoverwertung Kielow |
Ausbau 1 |
Autoverwertung Kielow |
Ausbau 1 |
|
|||||
296. |
Spree-Neiße |
Autoverwertungsanlage Autoverwertung Konetzke |
Schulstraße 36 |
Fa. D. Konetzke |
Schulstraße 36 |
|
|||||
297. |
Spree-Neiße |
Autoverwertungsanlage Fa. Walter, Bergungs- und |
Gewerbepark 7 |
Fa. Walter, Bergungs- und Abschleppdienst Peitz |
Gewerbepark 7 |
|
|||||
298. |
Spree-Neiße |
Autoverwertungsanlage Metallrecycling D. Klein |
Albertstraße 32/34 |
Recycling und Metallverwertung Annahme |
Albertstraße 32/34 |
|
|||||
299. |
Spree-Neiße |
Autoverwertungsanlage Autoverwertung H. Dabo |
Heinersbrücker |
Autoverwertung |
Heinersbrücker Straße 39 |
|
|||||
300. |
Spree-Neiße |
Behandlung von gefährlichen Abfällen Vorsperre Bühlow |
Vorsperre Bühlow 03130 Spremberg |
Landesamt für |
Seeburger Chaussee 2 |
|
|||||
301. |
Spree-Neiße |
Bodensanierungsanlage Lobbe Industrieservice |
Drebkauer Straße 9 a |
Lobbe Industrieservice GmbH |
Stenglingser |
|
|||||
302. |
Spree-Neiße |
Eisenhydroxidschlamm- Vorsperre Bühlow |
Vorsperre Bühlow 03130 Spremberg |
Landesamt für |
Seeburger Chaussee 2 |
|
|||||
303. |
Spree-Neiße |
Konditionierung/Mehrzweckanlage Lobbe Industrieservice |
Drebkauer Straße 9 a |
Lobbe Industrieservice GmbH |
Stenglingser |
|
|||||
304. |
Spree-Neiße |
Schrottplatz Schrotthandlung und Containerdienst Udo Besse |
Gewerbepark 12 |
Schrotthandlung und Containerdienst |
Ottendorfer Straße 1 a |
|
|||||
305. |
Spree-Neiße |
Schrottplatz Metallrecycling D. Klein |
Albertstraße 32/34 |
Recycling und Metallverwertung |
Albertstraße 32/34 |
|
|||||
306. |
Spree-Neiße |
Schrottplatz Scholz Recycling GmbH, Schrottplatz Spremberg |
Bregenzer Straße 13 |
Scholz Recycling GmbH |
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1 |
|
|||||
307. |
Spree-Neiße |
Schrottplatz (BE 7 + BE 9) Schrottplatz Koalick |
Bahnhofstraße 62 |
Koalick Metall- |
Bahnhofstraße 62 |
|
|||||
308. |
Spree-Neiße |
Sonderabfall-Zwischenlager + Schlammlager Lobbe Industrieservice |
Drebkauer Straße 9 a |
Lobbe Industrieservice GmbH |
Stenglingser |
|
|||||
309. |
Spree-Neiße |
Zwischenlager Eingang + Schrottplatz Koalick |
Bahnhofstraße 62 |
Koalick Metall- |
Bahnhofstraße 62 |
|
|||||
310. |
Spree-Neiße |
Zwischenlager für gefährlichen Abfall Börner Transporte und Handels GmbH |
Roitzer Straße 23 |
Börner Transporte und Handels GmbH |
Roitzer Straße 23 |
|
|||||
311. |
Teltow-Fläming |
Abfallbehandlung (Sieben, Brechen, Klassieren) B.K.R. Kies- und Recycling |
Industriestraße 14 |
B.K.R. Kies- und Recycling GmbH |
Industriestraße 14 |
|
|||||
312. |
Teltow-Fläming |
Abfalllagerungsanlage FEIGEL Umwelt-Service GmbH |
Gottlieb-Daimler |
FEIGEL Umwelt- |
Werkring 3 |
|
|||||
313. |
Teltow-Fläming |
Abfallzwischenlager Becker + Armbrust GmbH, Standort I |
Gottlieb-Daimler- |
Becker + Armbrust GmbH |
Tobias-Magirus- |
|
|||||
314. |
Teltow-Fläming |
Altholzverbrennungsanlage (Biomasse) Pfleiderer Baruth GmbH |
An der Birkenpfuhlheide 3 |
Pfleiderer Baruth GmbH |
An der Birkenpfuhlheide 3 |
|
|||||
315. |
Teltow-Fläming |
Autoverwertung Hamdan-Fahrzeugrecycling |
Bülowstraße 20 |
Mahmoud Hamdan |
Bülowstraße 20 |
|
|||||
316. |
Teltow-Fläming |
Autoverwertung Kfz. Meisterbetrieb |
Dorfstraße 2 |
Kfz. Meisterbetrieb Detlef Klucke |
Dorfstraße 2 |
|
|||||
317. |
Teltow-Fläming |
Autoverwertung Autoverwertung + Schrotthandel A. Spitzer |
An den Wulzen 10 |
Schrotthandel |
An den Wulzen 10 |
|
|||||
318. |
Teltow-Fläming |
Autowrackanlage Autoverwertung Andre Rottstock |
Märkersteig 18 - 22 |
Andre Rottstock |
Märkersteig 18 - 22 |
|
|||||
319. |
Teltow-Fläming |
Bodenbehandlung B.K.R. Kies- und Recycling |
Industriestraße 14 |
B.K.R. Kies- und Recycling GmbH |
Industriestraße 14 |
|
|||||
320. |
Teltow-Fläming |
Demontage von Elektro-/Elektronikgeräten BER GmbH |
Wilhelm-Maybach- |
BER GmbH |
Wilhelm-Maybach- |
|
|||||
321. |
Teltow-Fläming |
Deponiegasmotorenanlage (BHKW) MEAB mbH Betriebsbereich |
Am Galluner Kanal |
MEAB mbH |
Tschudistraße 3 |
|
|||||
322. |
Teltow-Fläming |
Deponiegasverbrennungsmotorenanlage Deponie Schöneicher Plan |
Schöneicher Plan |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) |
Ringbahnstraße 96 |
|
|||||
323. |
Teltow-Fläming |
Deponiegasverwertungsanlage Deponie Frankenfelder Berg |
Frankenfelder Berg |
REST GmbH |
Teltowkehre 20 |
|
|||||
324. |
Teltow-Fläming |
Holzlagerplatz ZHB Holzverwertung |
An der Birkenpfuhlheide 5 |
ZHB Holzverwertung GmbH & Co. KG |
An der Birkenpfuhlheide 5 |
|
|||||
325. |
Teltow-Fläming |
Lager Eisen- und Nichteisenschrotte (incl. Restkarossen) Autoverwertung Andre Rottstock |
Märkersteig 18 - 22 |
Andre Rottstock |
Märkersteig 18 - 22 |
|
|||||
326. |
Teltow-Fläming |
Lager Eisen- und Nichteisenschrotte (incl. Restkarossen) Kfz. Meisterbetrieb |
Dorfstraße 2 |
Kfz. Meisterbetrieb Detlef Klucke |
Dorfstraße 2 |
|
|||||
327. |
Teltow-Fläming |
Lager gefährlicher Abfälle HMH-Entsorgung GmbH |
Triftstraße 28 |
HMH-Entsorgung GmbH |
Triftstraße 28 |
|
|||||
328. |
Teltow-Fläming |
Lagerfläche NIPPE Entsorgungs GmbH |
Fröhdener Mühlen- |
NIPPE Entsorgungs GmbH |
Fröhdener Mühlenstraße 18 |
|
|||||
329. |
Teltow-Fläming |
Lagerplatz für Eisen- und Nichteisenschrott KA & DE Schrott- und Metallhandel GmbH, Lagerplatz Ludwigsfelde |
Graf-von-Zeppelin- |
KA & DE Schrott- und Metallhandel GmbH |
Neubeeren - |
|
|||||
330. |
Teltow-Fläming |
Schlackeaufbereitungsanlage MINERALplus Stork GmbH |
Am Galluner Kanal |
MINERALplus Stork GmbH & Co. KG |
Am Galluner Kanal |
|
|||||
331. |
Teltow-Fläming |
Schrott- und Umschlagplatz (incl. Lagerung von AW) ALBA Metall Nord GmbH, Niederlassung Luckenwalde |
Dämmchenweg 14 |
ALBA Metall Nord GmbH |
Industriestraße 16 |
|
|||||
332. |
Teltow-Fläming |
Schrottlager (einschließlich Autowracks) Hamdan-Fahrzeugrecycling |
Bülowstraße 20 |
Mahmoud Hamdan |
Bülowstraße 20 |
|
|||||
333. |
Teltow-Fläming |
Schrottplatz Autoverwertung + Schrotthandel A. Spitzer |
An den Wulzen 10 |
Schrotthandel |
An den Wulzen 10 |
|
|||||
334. |
Teltow-Fläming |
Sickerwasserbehandlungsanlage MEAB mbH Betriebsbereich |
Am Galluner Kanal |
MEAB mbH |
Tschudistraße 3 |
|
|||||
335. |
Teltow-Fläming |
Sonderabfallverbrennungsanlage MEAB mbH Betriebsbereich |
Am Galluner Kanal |
MEAB mbH |
Tschudistraße 3 |
|
|||||
336. |
Teltow-Fläming |
Zwischenlagerung gefährlicher Abfälle BER GmbH |
Wilhelm-Maybach- |
BER GmbH |
Wilhelm-Maybach- |
|
|||||
337. |
Uckermark |
Abfallbehandlung PSR Prenzlauer Schrott- |
Brüssower Allee 90 |
PSR Prenzlauer Schrott-Recycling GmbH |
Brüssower Allee 90 17291 Prenzlau |
|
|||||
338. |
Uckermark |
Abfalllager für gefährliche Abfälle PSR Prenzlauer Schrott- |
Brüssower Allee 90 |
PSR Prenzlauer Schrott-Recycling GmbH |
Brüssower Allee 90 17291 Prenzlau |
|
|||||
339. |
Uckermark |
Autoverwertung Weckwerth-Metalle & Autoverwertung & Abschleppdienst GmbH |
Gewerbepark 18/Schwedter Straße 2 D |
Weckwerth-Metalle & Autoverwertung & Abschleppdienst GmbH |
Gewerbepark 18/Schwedter Straße 2 D |
|
|||||
340. |
Uckermark |
Autoverwertung Autoverwertung Klinkow GbR Inh. Ramm |
Am Quillow 38 |
Autoverwertung |
Am Quillow 38 |
|
|||||
341. |
Uckermark |
Autoverwertung Mach Abschleppdienst |
Neuer Mühlenweg 14 |
Mach Abschleppdienst |
Neuer Mühlenweg 14 |
|
|||||
342. |
Uckermark |
Biologische Bodensanierungsanlage VGU Verwertungsgesellschaft Uckermark mbH |
Industrie- und Gewerbegebiet 1 |
VGU Verwertungsgesellschaft Uckermark mbH |
Puschkinallee 19 |
|
|||||
343. |
Uckermark |
Lager für Ersatzbrennstoffe TSH Tiefbau und Schüttgut- |
Neuer Friedhof 11 - 12 |
TSH Tiefbau und Schüttguthandel GmbH & Co.KG |
Neuer Friedhof 11 - 12 |
|
|||||
344. |
Uckermark |
Schrottplatz TP-SH GmbH |
Gottlieb-Daimler- |
TP-SH GmbH |
Gottlieb-Daimler-Straße 1 |
|
|||||
345. |
Uckermark |
Schrottplatz Metallhandel und Containerdienst Ramm GmbH |
Stettiner Straße 79 |
Metallhandel und Containerdienst Ramm GmbH |
Stettiner Straße 79 |
|
|||||
346. |
Uckermark |
Schrottplatz ALBA Uckermark GmbH |
Passower Chaussee |
ALBA Uckermark GmbH |
Kuhheide 15 |
|
|||||
347. |
Uckermark |
Schrottplatz und Abfallbehandlungsanlage PSR Prenzlauer Schrott- |
Brüssower Allee 90 |
PSR Prenzlauer Schrott-Recycling GmbH |
Brüssower Allee 90 17291 Prenzlau |
|
|||||
348. |
Uckermark |
Umschlag und Lagerung Schrott Schwedter Hafen Technische Werke Schwedt GmbH |
Neuer Hafen 10 |
Schwedter Hafen Technische Werke Schwedt GmbH |
Neuer Hafen 10 |
|
|||||
349. |
Uckermark |
Umschlag von gefährlichen Abfällen Schwedter Hafen Technische Werke Schwedt GmbH |
Neuer Hafen 10 |
Schwedter Hafen Technische Werke Schwedt GmbH |
Neuer Hafen 10 |
|
|||||
350. |
Uckermark |
Zentrale Abfallverbrennungsanlage PCK Raffinerie GmbH Schwedt |
Passower Chaussee 111 |
PCK Raffinerie GmbH Schwedt |
Passower Chaus- |
|
|||||
351. |
Uckermark |
Zwischenlager für gefährliche Abfälle 3S Gesellschaft für Abriss und Recycling mbH |
Breite Allee 39 |
3S Gesellschaft für Abriss und Recycling mbH |
Breite Allee 31 |
|
9.3 Entsorgungsanlagen für gefährliche Abfälle im Land Berlin
Tabelle 9-7: Entsorgungsanlagen für gefährliche Abfälle im Land Berlin (Stand: Juli 2021)
Lfd Nr. |
Anlage |
Betreiber |
||
Bezeichnung |
Anschrift |
Name |
Anschrift |
|
1 |
Sonderabfallzwischenlager |
Am Spandauer 13581 Berlin |
B.A.S. Berliner Asbest und Sonderabfall Entsorgungs GmbH |
Am Spandauer 13581 Berlin |
2 |
Zwischenlager |
Wallenroder Straße 7 - 9 13435 Berlin |
Fa. Knoch Antik&Art |
Wallenroder 13435 Berlin |
3 |
Aufbereitungsanlage für Baumisch- |
Barnackufer 27 12207 Berlin |
Bernd Klebs Container und Recycling GmbH & Co. KG |
Tile-Wardenberg- 10555 Berlin |
4 |
Aufbereitungsanlage für Bilgenwasser und Zwischenlager |
Gustav-Holzmann- 10317 Berlin |
Märkische Bunker und |
Gustav-Holzmann-Straße 10 10317 Berlin |
5 |
Aufbereitungsanlage für Bilgenwasser |
Puschkinallee 15 12435 Berlin |
Stern und Kreisschiffahrt GmbH |
Puschkinallee 15 12435 Berlin |
6 |
Aufbereitungsanlage für Elektro- und Elektronik-Altgeräte/Kühlschränke |
Marzahner Straße 36 13053 Berlin |
BRAL Reststoff-Bearbeitungs GmbH |
Marzahner Straße 36 13053 Berlin |
7 |
Aufbereitungsanlage für Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Kühlgeräte |
Lahnstraße 31 12055 Berlin |
REMONDIS Electro- |
Brunnenstraße 138 44536 Lünen |
8 |
Aufbereitungsanlage für teerhaltige Dachpappen |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe Anstalt des öffent- |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
9 |
Bodenwaschanlage |
Gradestraße 83 12347 Berlin |
GBAV Gesellschaft für Boden- und |
Gradestraße 83 12347 Berlin |
10 |
Chemisch-physikalische |
Freiheit 24/25 13597 Berlin |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe Anstalt des öffent- |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
11 |
Chemisch-physikalische |
Breitenbachstraße 9 a 13509 Berlin |
Feigel Umwelt-Service GmbH |
Werkring 3 13597 Berlin |
12 |
Chemisch-physikalische |
Frank-Schweitzer-Straße 3 12681 Berlin |
Sala Abfallbehandlung und Dienstleistungen GmbH CPB |
Frank-Schweitzer- 12681 Berlin |
13 |
Chemisch-physikalische |
Freiheit 24 - 25 13597 Berlin |
BR Berlin Recycling GmbH |
Monumentenstraße 14 10829 Berlin |
14 |
Mobile Anlage für Öl- und Benzinabscheiderinhalte |
Sonnenallee 224 e 12059 Berlin |
BRAUCO Rohr- und Umweltservice GmbH |
Sonnenallee 224 e 12059 Berlin |
15 |
Aufbereitungsanlage für Elektro- |
Bürknersfelder Straße 5 - 7 13053 Berlin |
FSD Lwerk Berlin Brandenburg gGmbH |
Kamenzer Damm 1 12249 Berlin |
16 |
Aufbereitungsanlage für Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Zwischenlager |
Alt Reinickendorf 29 13407 Berlin |
DER STEG gGmbH, |
Alt Reinickendorf 29 13407 Berlin |
17 |
Aufbereitungsanlage für gefährliche Abfälle und Sonderabfallzwischenlager |
Soltauer Straße 14 - 16 13509 Berlin |
DEBUS Umweltgerechte Entsorgungs GmbH |
Soltauer Straße 14 - 16 13509 Berlin |
18 |
Behandlungsanlage |
Köpenicker Straße 22 - 25 10997 Berlin |
uwh Union Wertstoffhandel GmbH |
Köpenicker 10997 Berlin |
19 |
Demontagebetrieb |
Gärtnerstraße 17 13055 Berlin |
Alexander Dik AP- |
Gärtnerstraße 17 13055 Berlin |
20 |
Demontagebetrieb |
Gärtnerstraße 17 13055 Berlin |
Autoverwertung Wagner Inh. Peter Wagner |
Gärtnerstraße 17 13055 Berlin |
21 |
Demontagebetrieb |
Gärtnerstraße 17 - 18 13055 Berlin |
Andrej Dik Wiland Vertrieb |
Gärtnerstraße 17 13055 Berlin |
22 |
Schrottplatz |
Westhafenstraße 1 13353 Berlin |
TSR Recycling GmbH |
Brunnenstraße 138 44536 Lünen |
23 |
Altholzkraftwerk |
Köpenicker Straße 32 12355 Berlin |
E.ON Energy Solutions GmbH |
Brüsseler Platz 1 45131 Essen |
24 |
Hausmüllverbrennungsanlage |
Freiheit 24 - 25 13597 Berlin |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe Anstalt des öffent- |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
25 |
Mikrobiologische Behandlungsanlage |
Grünauer Straße 210 - 216 12557 Berlin |
ZECH Umwelt GmbH |
August-Bebel-Allee 1 28239 Bremen |
26 |
Bodenwaschanlage |
Am Vorwerk 11 13127 Berlin |
afu GmbH |
Wackenberg- 13156 Berlin |
27 |
Aufbereitungsanlage für Altholz |
Marzahner Straße 35 13053 Berlin |
ALBA Berlin GmbH |
Flottenstraße 7 - 9 13407 Berlin |
28 |
Aufbereitungsanlage für Elektro- und Elektronik-Altgeräte |
Marzahner Straße 36 13053 Berlin |
FSD Lwerk Berlin Brandenburg gGmbH |
Kamenzer Damm 1 12249 Berlin |
29 |
Papierrecyclinganlage |
Kanalstraße 30 12357 Berlin |
documentus GmbH Berlin |
Kanalstraße 30 12357 Berlin |
30 |
Abfallsortieranlage und Zwischenlager |
Montanstraße 17 - 21 13407 Berlin |
Bartscherer & Co. Recycling GmbH |
Montanstraße 17 - 21 13407 Berlin |
31 |
Altpapier-Sortieranlage |
Lahnstraße 31 12055 Berlin |
Rhenus Data Office GmbH |
Lahnstraße 31 12055 Berlin |
32 |
Anlage zur Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrotten |
Tiefwerderweg 13 13597 Berlin |
Scholz Recycling AG |
Am Bahnhof 73457 Essingen |
33 |
Aufbereitungsanlage für Baumisch- |
Am Vorwerk 5 13127 Berlin |
Nehlsen GmbH & Co. KG |
Hüttenstraße 5 28237 Bremen |
34 |
Aufbereitungsanlage für Baumisch- |
Am Vorwerk 5 13127 Berlin |
DARE GmbH |
Am Vorwerk 5 13127 Berlin |
35 |
Aufbereitungsanlage für Elektro- und Elektronik-Altgeräte |
Bergiusstraße 40 12057 Berlin |
VfJ Werkstätten GmbH |
Grenzallee 53 12057 Berlin |
36 |
Aufbereitungsanlage für Elektro- und Elektronik-Altgeräte |
Bergiusstraße 38 12057 Berlin |
VfJ Werkstätten GmbH |
Grenzallee 53 12057 Berlin |
37 |
Aufbereitungsanlage für Altholz und Zwischenlager |
Sophienwerderweg 60 13597 Berlin |
Holzkontor Preussen GmbH |
Sophienwerderweg 60 13597 Berlin |
38 |
Aufbereitungsanlage für Bauabfall und Altholz und Zwischenlager |
Buchholzer Straße 62 - 65 13156 Berlin |
Andreas Berg Entsorgungs-, Abbruch- und Erdbaugesellschaft mbH & Co. KG |
Buchholzer 13156 Berlin |
39 |
Aufbereitungsanlage für Elektro- und Elektronik-Altgeräte |
Wilhelm-Kuhr-Straße 66 13187 Berlin |
Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Berlin |
Schönhauser Straße 41 13158 Berlin |
40 |
Aufbereitungsanlage für Elektro- und Elektronik-Altgeräte |
Vulkanstraße 13 10367 Berlin |
LWB-Lichtenberger Werkstätten gGmbH |
Bornitzstraße 65 10365 Berlin |
41 |
Aufbereitungsanlage für gefährliche und ungefährliche mineralische |
Frank-Zappa-Straße 25 12681 Berlin |
BTB Recycling-Hof GmbH |
Frank-Zappa-Straße 25 12681 Berlin |
42 |
Bauabfallsortieranlage |
Marzahner Straße 35 13053 Berlin |
ALBA Berlin GmbH |
Flottenstraße 7 - 9 13407 Berlin |
43 |
Behandlungsanlage für Dachpappen |
Sophienwerderweg 60 13597 Berlin |
Holzkontor Preussen GmbH |
Sophienwerderweg 60 13597 Berlin |
44 |
Behandlungsanlage für PPK |
Köpenicker Straße 22 - 25 10997 Berlin |
DWG Deutsche Wertstoff GmbH |
Köpenicker 10997 Berlin |
45 |
Betrieb eines Werkstoffrecyclinghofs |
Justus-von Liebig-Straße 7 12489 Berlin |
VDC Dienstleistungs GmbH |
Schwedlerstraße 11 14193 Berlin |
46 |
Brecher- und Klassieranlage |
Wiesendamm 38 13597 Berlin |
RWG I Baustoffrecycling GmbH |
Wiesendamm 32 13597 Berlin |
47 |
Mobile Siebanlage |
Lagerweg 14 13599 Berlin |
Heinemeyer Ingenieur- |
Lagerweg 14 13599 Berlin |
48 |
Sonderabfallzwischenlager |
Wackenbergstraße 65 - 75 13156 Berlin |
Containerservice und Demontagen Sisyphos GmbH |
Wackenberg- 13156 Berlin |
49 |
Sonderabfallzwischenlager |
Hohenschönhauser Straße 5 13057 Berlin |
Container - Transport - |
Hohenschönhauser Straße 5 13057 Berlin |
50 |
Sonderabfallzwischenlager |
Kanalstraße 85 12357 Berlin |
Veolia Umweltservice Ost GmbH & Co. KG |
Rosenstraße 99 01159 Dresden |
51 |
Sonderabfallzwischenlager ohne |
Grünauer Straße 210 - 216 12557 Berlin |
Dressler Entsorgungsgesellschaft mbH |
Grünauer 12557 Berlin |
52 |
Sonderabfallzwischenlager und Sortieranlage nicht gefährliche |
Köpenicker Chaus- 10317 Berlin |
Fehr Umwelt Ost GmbH |
Äußere Radeweller Straße 5 06132 Halle |
53 |
Sortieranlage |
Plauener Straße 160 13053 Berlin |
Zacher & Zacher Baustoffhandel und Auffanggrubenbau GmbH |
Sonderburger Straße 18 13357 Berlin |
54 |
Sortieranlage |
Lagerweg 14 13599 Berlin |
Heinemeyer Ingenier- |
Lagerweg 14 13599 Berlin |
55 |
Sortieranlage |
Frank-Zappa-Straße 25 12681 Berlin |
BTB Recycling-Hof GmbH Bauabfallsortieranlage |
Frank-Zappa-Straße 25 12681 Berlin |
56 |
Sortieranlage |
Flottenstraße 9 13407 Berlin |
ALBA Reststoff-Recycling GmbH & Co.KG |
Marzahner Straße 35 13953 Berlin |
57 |
Sortieranlage |
Brückenstraße 4 12439 Berlin |
Vilcom Handel- und Stoffflusswirtschaft UG |
Zum Fuchsbau 7 18147 Rostock |
58 |
Sortieranlage für Altpapier und Leichtverpackungen |
Gradestraße 121 12357 Berlin |
Veolia Umweltservice Ost GmbH & Co. KG |
Rosenstraße 99 01159 Dresden |
59 |
Deponie |
An der Kleingartenkolonie Arkenberger Grund 13127 Berlin |
Heim Deponie und |
An der Kleingartenkolonie Arkenberger Grund 13127 Berlin |
60 |
Abfallzwischenlager mit Umschlag |
Blankenburger 13089 Berlin |
Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG |
„Alte Försterei“ Schleuener Weg 1 16775 Löwenberger Land |
61 |
Anlage zur Lagerung und Umschlag |
Blockdammweg 22 - 28 10318 Berlin |
ASER GmbH Abfall Sortierung Entsorgung Recycling |
Blockdammweg 22 - 28 10318 Berlin |
62 |
Anlage zur zeitweiligen Lagerung und Behandlung von mineralischen Abfällen |
Am Vorwerk 1 F 13127 Berlin |
Andreas Berg Entsorgungs-, Abbruch- und Erdbaugesellschaft mbH & Co.KG |
Buchholzer 13156 Berlin |
63 |
Aufbereitungsanlage für Altfenster |
Marzahner Straße 21 13053 Berlin |
eXakt Fensterrecycling GmbH |
Marzahner Straße 21 13053 Berlin |
64 |
Aufbereitungsanlage für Bahnbaustoffe / Brecheranlage |
Frank-Zappa-Straße 25 12681 Berlin |
BTB Recycling-Hof GmbH Bauabfallsortieranlage |
Frank-Zappa-Straße 25 12681 Berlin |
65 |
Aufbereitungsanlage für Bauabfälle und Sonderabfallzwischenlager |
Wackenbergstraße 70 - 76 13156 Berlin |
Containerservice und |
Wackenberg- 13156 Berlin |
66 |
Aufbereitungsanlage für Kabel und Zwischenlager ohne Behandlung |
Lahnstraße 3 - 5 12055 Berlin |
Marske GmbH & Co. KG |
Lahnstraße 5 12055 Berlin |
67 |
Bauabfallsortieranlage und Zwischenlager |
Marzahner Straße 35 13053 Berlin |
ALBA Berlin GmbH |
Flottenstraße 7 - 9 13407 Berlin |
68 |
Lagerung nicht gefährlicher Abfälle und Zerkleinerung von Weihnachtsbäumen |
Forckenbeckstraße 2 14199 Berlin |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
69 |
Lagerung von Eisen und Schrott |
Herzbergstraße 35/36 10365 Berlin |
KMAB Schrott und Service Berlin GmbH |
Herzbergstraße 35/36 10365 Berlin |
70 |
Lagerungs- und Umschlagsanlage für Altholz, Metall, Elektro- und Elektronik-Altgeräte |
Asgardstraße 7/20 13089 Berlin |
Westhaven GmbH |
Tiefwerderweg 13 13597 Berlin |
71 |
Recyclinghof |
Ilsenburger Straße 18 - 22 10589 Berlin |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
72 |
Recyclinghof |
Fischerstraße 16 10317 Berlin |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
73 |
Recyclinghof |
Gradestraße 77 12347 Berlin |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
74 |
Recyclinghof |
Brunsbütteler Damm 43 13581 Berlin |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
75 |
Recyclinghof |
Rahnsdorfer Straße 76 12623 Berlin |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
76 |
Recyclinghof |
Hegauer Weg 17 14163 Berlin |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
77 |
Recyclinghof |
Tempelhofer Weg 32 - 38 10829 Berlin |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
78 |
Recyclinghof |
Ruppiner Chaussee 341 13503 Berlin |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
79 |
Recyclinghof |
Berliner Straße 110 10713 Berlin |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
80 |
Recyclinghof |
Behmstraße 74 10439 Berlin |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
81 |
Recyclinghof |
Ostpreußendamm 1 12207 Berlin |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
82 |
Recyclinghof |
Lengeder Straße 6 - 18 13407 Berlin |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
83 |
Recyclinghof |
Oberspreestraße 109 12555 Berlin |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
84 |
Recyclinghof |
Nordring 5 12681 Berlin |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
85 |
Recyclinghof - AS |
Asgardstraße 3 13089 Berlin |
Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR |
Ringbahnstraße 96 12103 Berlin |
86 |
Sammelstelle für gefährliche Abfälle und Problemabfälle |
Gradestraße 73 - 81 12347 Berlin |
BSR AöR, GE Abfallbehand- |
Gradestraße 81 12347 Berlin |
87 |
Schrottankaufplatz |
Blankenburger 13089 Berlin |
Kiro Kafedzhiev Schrottabholung und Demontage |
Blankenburger 13089 Berlin |
88 |
Schrottplatz |
Wiesendamm 32 13597 Berlin |
RWG I / Schicht Baustoffaufbereitung, Logistik + Entsorgung GmbH |
Wiesendamm 32 13597 Berlin |
89 |
Schrottplatz |
Gehringstraße 47 13088 Berlin |
Theo Steil GmbH Schrott- und Metallgroßhandel |
Ostkai 6 54293 Trier |
90 |
Sonderabfallzwischenlager |
Wiesendamm 32 13597 Berlin |
RWG I / Schicht Baustoffaufbereitung, Logistik + Entsorgung GmbH |
Wiesendamm 32 13597 Berlin |
91 |
Sonderabfallzwischenlager |
Frank-Schweitzer-Straße 3 12681 Berlin |
ALBA Berlin GmbH |
Flottenstraße 7 - 9 13407 Berlin |
92 |
Sonderabfallzwischenlager |
Lahnstraße 29 - 31 12055 Berlin |
Vattenfall Wärme Berlin AG |
Sellerstraße 16 13353 Berlin |
93 |
Sonderabfallzwischenlager |
Sophienwerderweg 60 13597 Berlin |
Holzkontor Preussen GmbH |
Sophienwerderweg 60 13597 Berlin |
94 |
Sonderabfallzwischenlager |
Freiheit 24 - 25 13597 Berlin |
BR Berlin Recycling GmbH |
Monumentenstraße 14 10829 Berlin |
95 |
Sonderabfallzwischenlager |
Industriestraße 35 - 37 12099 Berlin |
DHL Solutions GmbH Niederlassung Oschatz |
Am Zeugamt 4 04758 Oschatz |
96 |
Sonderabfallzwischenlager |
Lahnstraße 31 12055 Berlin |
REMONDIS MEDISON GmbH |
Brunnenstraße 138 44536 Lünen |
97 |
Sonderabfallzwischenlager |
Sophienwerderweg 60 13597 Berlin |
Holzkontor Preussen GmbH |
Sophienwerderweg 60 13597 Berlin |
98 |
Sonderabfallzwischenlager |
Nonnendammallee 28 13599 Berlin |
ALBA Metall Nord GmbH |
Werkstraße 1 18069 Rostock |
99 |
Sonderabfallzwischenlager |
Kanalstraße 30 12357 Berlin |
documentus GmbH Berlin |
Kanalstraße 30 12357 Berlin |
100 |
Sonderabfallzwischenlager |
Josef-Orlopp-Straße 93 10365 Berlin |
M.E.S.A. Logistik |
Josef-Orlopp-Straße 93 10365 Berlin |
101 |
Sonderabfallzwischenlager |
Am Vorwerk 5 13127 Berlin |
Dare GmbH |
Am Vorwerk 5 13127 Berlin |
102 |
Sonderabfallzwischenlager |
Staakener Straße 23 13581 Berlin |
GSA Gesellschaft zur Sanierung von Altlasten mbH |
Martin-Behaim- 63263 Neu-Isenburg |
103 |
Sonderabfallzwischenlager mit |
Tempelhofer Weg 36 12347 Berlin |
STS TankService GmbH |
Tempelhofer Weg 36 12347 Berlin |
104 |
Sonderabfallzwischenlager ohne |
Flottenstraße 9 13407 Berlin |
ALBA Reststoff-Recycling GmbH & Co. KG |
Marzahner Straße 35 13053 Berlin |
105 |
Sonderabfallzwischenlager ohne |
Werdauer Weg 11 10829 Berlin |
Kath-Hasenfuß Recycling GmbH |
Werdauer Weg 11 10829 Berlin |
106 |
Sonderabfallzwischenlager ohne |
Quitzowstraße 40 10599 Berlin |
Altmetalle Hans Wasdrack GmbH & Co. KG |
Quitzowstraße 40 10599 Berlin |
107 |
Sonderabfallzwischenlager und |
Wiesendamm 32 13597 Berlin |
RWG I / Schicht Baustoffaufbereitung, Logistik + Entsorgung GmbH |
Wiesendamm 32 13597 Berlin |
108 |
Sortierung und Lagerung nicht |
Greinerstraße 27 12107 Berlin |
Fritz Pennecke Söhne |
Greinerstraße 27 12107 Berlin |
109 |
Tanklager |
Werkring 3 13597 Berlin |
AVISTA OIL Deutschland GmbH |
Bahnhofstraße 82 31311 Uetze-Dollbergen |
110 |
Tanklager |
Blankenburger Straße 86 - 96 13156 Berlin |
BAUFELD-OEL GmbH |
Motorstraße 56 80809 München |
111 |
Umladestation für Massengüter |
Mergenthaler Ring Güterbahnhof Berlin-Treptow 3 12057 Berlin |
remineral Entsorgung |
Hafenstraße 18 15711 Königs Wuster- |
112 |
Umschlagplatz für Abfälle |
Flottenstraße 9 13407 Berlin |
ALBA Reststoff-Recycling GmbH & Co. KG |
Flottenstraße 9 13407 Berlin |
113 |
Zwischenlager |
Mertensstraße 117 13587 Berlin |
Balaban, Ismail und |
Mertensstraße 117 13587 Berlin |
114 |
Zwischenlager |
Späthstraße 145 12359 Berlin |
Beller Demontagen |
Späthstraße 145 12359 Berlin |
115 |
Zwischenlager |
Kiefholzstraße 79 12057 Berlin |
Kati GmbH & Co KG |
Kiefholzstraße 79 - 85 12057 Berlin |
116 |
Zwischenlager |
Lahnstraße 31 12055 Berlin |
REMONDIS Industrie |
Brunnenstraße 138 44536 Lünen |
117 |
Zwischenlager |
Pankstraße 8 - 10 13127 Berlin |
Webinstore AG |
Pankstraße 8 - 10 13127 Berlin |
118 |
Zwischenlager für Metall |
Herzbergstraße 46 - 48 10365 Berlin |
ALBA Metall Nord GmbH |
Werkstraße 1 18069 Rostock |
119 |
Zwischenlager für Metall |
Rhinstraße 137 A 10315 Berlin |
Metallaufbereitung Rose |
Neustädter Damm 59 17291 Prenzlau |
120 |
Zwischenlager für Metall |
Ziegrastraße 2 - 48 12057 Berlin |
ALBA Metall Nord GmbH |
Werkstraße 1 18069 Rostock |
121 |
Zwischenlager für Metall |
Besenbinderstraße 26 - 28 12524 Berlin |
Altmetalle Hans Wasdrack GmbH & Co KG |
Quitzowstraße 39 - 40 10599 Berlin |
1 Bei den nachfolgenden Rechtsvorschriften werden nur die ursprüngliche Ausfertigung und Verkündung beziehungsweise Veröffentlichung zitiert. Es gelten die jeweils aktuellen Fassungen der Rechtsvorschriften, die regelmäßig auch elektronisch eingesehen werden können. Die brandenburgischen Vorschriften sind zugänglich über die Internetadresse www.bravors.brandenburg.de.