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Verordnung zur Übertragung der Zuständigkeit für die Übermittlungvon Grundstücksdaten an das Transparenzregister nach dem Geldwäschegesetz(Transparenzregister-Zuständigkeitsübertragungsverordnung – TZÜV)

Verordnung zur Übertragung der Zuständigkeit für die Übermittlungvon Grundstücksdaten an das Transparenzregister nach dem Geldwäschegesetz(Transparenzregister-Zuständigkeitsübertragungsverordnung – TZÜV)
vom 27. Juni 2023
(GVBl.II/23, [Nr. 42])

Auf Grund des § 19b Absatz 4 Satz 1 in Verbindung mit den Absätzen 1 und 2 des Geldwäschegesetzes vom 23.  Juni  2017 (BGBl. I S. 1822), der durch Artikel 4 Nummer 8 des Gesetzes vom 19. Dezember 2022 (BGBl. I S. 2606, 2618) eingefügt worden ist, sowie des § 6 Absatz 2 in Verbindung mit § 9 Absatz 2 Satz 2 und Absatz 1 Satz 3 sowie § 12 Absatz 1 Satz 2 des Landesorganisationsgesetzes vom 24. Mai 2004 (GVBl. I S. 186), von denen § 6 Absatz 2 durch Artikel 2 Nummer 8 geändert sowie § 9 Absatz 2 Satz 2 und Absatz 1 Satz 3 durch Artikel 2 Nummer 11 und § 12 Absatz 1 Satz 2 durch Artikel 2 Nummer 15 des Gesetzes vom 10. Juli 2014 (GVBl. I Nr. 28 S. 2) eingefügt worden sind, verordnet die Landesregierung:

§ 1
Zuständigkeit

(1) Abweichend von § 19b Absatz 1 Satz 1 und Absatz 2 Satz 1 des Geldwäschegesetzes wird die Zuständigkeit für die Übermittlung von Daten zu Grundstücken nach § 19b Absatz 1 und 2 des Geldwäschegesetzes auf die Katasterbehörden übertragen.

(2) Die Übermittlung der Daten nach Absatz 1 erfolgt gemäß § 26 Absatz 1 Nummer 7 des Brandenburgischen Vermessungsgesetzes durch den Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg für die Katasterbehörden.

§ 2
Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.

Potsdam, den 27. Juni 2023

Die Landesregierung
des Landes Brandenburg

Der Ministerpräsident

Dr. Dietmar Woidke

Die Ministerin der Justiz

Susanne Hoffmann