Achte Verordnung über die Aufhebung von Wasserschutzgebieten
Achte Verordnung über die Aufhebung von Wasserschutzgebieten
vom 4. September 2019
(GVBl.II/19, [Nr. 71])
Auf Grund des § 15 Absatz 4 Satz 4 des Brandenburgischen Wassergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. März 2012 (GVBl. I Nr. 20), der durch Artikel 1 des Gesetzes vom 4. Dezember 2017 (GVBl. I Nr. 28) neu gefasst worden ist, verordnet der Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft:
§ 1
Aufhebung von Wasserschutzgebieten
(1) Folgende, auf der Grundlage des § 28 des Landeskulturgesetzes vom 14. Mai 1970 (GBl. I Nr. 12 S. 67), des § 28 des Wassergesetzes vom 17. April 1963 (GBl. I Nr. 5 S. 77) und der Verordnung über die Festlegung von Schutzgebieten für die Wasserentnahme aus dem Grund- und Oberflächenwasser zur Trinkwassergewinnung vom 11. Juli 1974 (GBl. I Nr. 37 S. 349) festgesetzte und nach § 46 des Wassergesetzes vom 2. Juli 1982 (GBl. I Nr. 26 S. 467) aufrechterhaltene Wasserschutzgebiete werden aufgehoben:
- das mit Beschluss Nummer 035 vom 20. November 1975 des Kreistages Wittstock für das Wasserwerk LPG „Frieden“ Freyenstein (Brunnen Massower Weg) festgesetzte Trinkwasserschutzgebiet,
- das mit Beschluss Nummer 68-14/81 vom 23. September 1981 des Kreistages Belzig für das Wasserwerk GST Belzig festgesetzte Trinkwasserschutzgebiet,
- das mit Beschluss Nummer 0061 vom 8. Juni 1980 des Kreistages Kyritz für das Wasserwerk Breddin festgesetzte Trinkwasserschutzgebiet,
- das mit Beschluss Nummer 77-15/81 vom 26. November 1981 des Kreistages Perleberg für das Wasserwerk Bälow festgesetzte Trinkwasserschutzgebiet.
(2) Folgende, auf der Grundlage des § 29 des Wassergesetzes vom 2. Juli 1982 und der Dritten Durchführungsverordnung zum Wassergesetz – Schutzgebiete und Vorbehaltsgebiete – vom 2. Juli 1982 (GBl. I Nr. 26 S. 487) festgesetzte Trinkwasserschutzgebiete werden aufgehoben:
- die mit Beschluss vom 15. Dezember 1982 des Kreistages Kyritz für das Wasserwerk Bantikow und für den Brunnen 2 am Wasserwerk Breddin festgesetzten Trinkwasserschutzgebiete,
- die mit Beschlüssen Nummer 0090 vom 20. Dezember 1982 und 23. Dezember 1982 des Kreistages Wittstock für den Brunnen 3 am Wasserwerk Freyenstein und den Brunnen 2 am Wasserwerk Wernikow festgesetzten Trinkwasserschutzgebiete,
- die mit Beschluss Nummer 09/36/85 vom 21. August 1985 des Kreistages Beeskow für die Wasserwerke Groß Eichholz, Ranzig und Trebatsch festgesetzten Trinkwasserschutzgebiete,
- das mit Beschluss Nummer 15-2/88 vom 5. Mai 1988 des Kreistages Forst (Lausitz) für das Wasserwerk Gahry festgesetzte Trinkwasserschutzgebiet.
§ 2
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.
Potsdam, den 4. September 2019
Der Minister für Ländliche Entwicklung,
Umwelt und Landwirtschaft
Jörg Vogelsänger