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Verordnung zur Übertragung der Ermächtigung zum Erlaß von Rechtsverordnungen nach § 120e der Gewerbeordnung

Verordnung zur Übertragung der Ermächtigung zum Erlaß von Rechtsverordnungen nach § 120e der Gewerbeordnung
vom 25. März 1994
(GVBl.II/94, [Nr. 22], S.286)

Am 18. Juli 2009 außer Kraft getreten durch Artikel 2 des Gesetzes vom 8. Juli 2009
(GVBl.I/09, [Nr. 13], S.310, 320)

Auf Grund des § 120 e Abs. 2 Satz 3 der Gewerbeordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. Januar 1987 (BGBl. I S. 425), der durch Artikel 18 Nr. 7 Buchstabe a des Gesetzes vom 28. Juni 1990 (BGBl. I S. 1221, 1225) geändert worden ist und mit der Maßgabe der Anlage I Kapitel VIII Sachgebiet B Abschnitt III Nr. 9 Buchstabe a des Einigungsvertrages vom 31. August 1990 in Verbindung mit Artikel 1 des Gesetzes vom 23. September 1990 (BGBl. 1990 II S. 885, 1028) im Beitrittsgebiet gilt, verordnet die Landesregierung:

§ 1

Die Ermächtigung zum Erlaß von Rechtsverordnungen nach § 120 e Abs. 2 Satz 1 der Gewerbeordnung wird auf das für Arbeit zuständige Mitglied der Landesregierung übertragen.

§ 2

Soweit durch Rechtsverordnungen nach § 1 Zuständigkeiten von Behörden begründet werden, ist zum Erlaß der Rechtsverordnungen das Einvernehmen des für Inneres zuständigen Mitglieds der Landesregierung erforderlich.

§ 3

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.

Potsdam, den 25. März 1994

Die Landesregierung des Landes Brandenburg
Der Ministerpräsident
Manfred Stolpe

Die Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen
Dr. Regine Hildebrandt