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Verordnung über Zuständigkeiten im Umweltrecht und zur Übertragung der Ermächtigung zum Erlass von Rechtsverordnungen zur Ausweisung von Wasserschutzgebieten (Umweltrechtszuständigkeitsverordnung - UmweltrZV)

Verordnung über Zuständigkeiten im Umweltrecht und zur Übertragung der Ermächtigung zum Erlass von Rechtsverordnungen zur Ausweisung von Wasserschutzgebieten (Umweltrechtszuständigkeitsverordnung - UmweltrZV)
vom 28. März 2011
(GVBl.II/11, [Nr. 18])

zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 21. Januar 2013
(GVBl.I/13, [Nr. 03])

§ 1
Zuständigkeiten nach dem Umweltschadensgesetz[1]

(1) Zuständige Behörden für die Aufgaben nach dem Umweltschadensgesetz vom 10. Mai 2007 (BGBl. I S. 666), das zuletzt durch Artikel 14 des Gesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585, 2618) geändert worden ist, sind bei Vorliegen eines Umweltschadens oder der Gefahr eines solchen nach

  1. § 2 Nummer 1 Buchstabe a des Umweltschadensgesetzes das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz als Fachbehörde für Naturschutz und Landschaftspflege nach § 52 Satz 1 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Mai 2004 (GVBl. I S. 350), das zuletzt durch Artikel 2 Absatz 9 des Gesetzes vom 15. Juli 2010 (GVBl. I Nr. 28, S. 3) geändert worden ist,

  2. § 2 Nummer 1 Buchstabe b des Umweltschadensgesetzes die Landkreise und kreisfreien Städte als untere
    Wasserbehörden nach § 124 Absatz 2 des Brandenburgischen Wassergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. Dezember 2004 (GVBl. I S. 50), das zuletzt durch Artikel 2 Absatz 12 des Gesetzes vom 15. Juli 2010 (GVBl. I Nr. 28, S. 3) geändert worden ist,

  3. § 2 Nummer 1 Buchstabe c die unteren Bodenschutzbehörden nach § 42 Absatz 2 Satz 2 in Verbindung mit § 43 Absatz 2 des Brandenburgischen Abfall- und Bodenschutzgesetzes vom 6. Juni 1997 (GVBl. I S. 40), das zuletzt durch Artikel 2 Absatz 11 des Gesetzes vom 15. Juli 2010 (GVBl. I Nr. 28, S. 3) geändert worden ist.

(2) Abweichend von Absatz 1 ist in den Fällen, in denen die beruflichen Tätigkeiten nach § 3 Absatz 1 Nummer 1 oder Nummer 2 des Umweltschadensgesetzes der Bergaufsicht nach § 69 des Bundesberggesetzes vom 13. August 1980 (BGBl. I S. 1310), das zuletzt durch Artikel 15a des Gesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585, 2619) geändert worden ist, unterliegen, das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe zuständige Behörde.

§ 2
(außer Kraft getreten)

 

§ 3
Zuständigkeiten nach dem Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz

Anerkennung einer inländischen Vereinigung nach § 3 Absatz 3 des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes erfolgt durch das für den Umweltschutz zuständige Ministerium.

§ 4
(außer Kraft getreten)

______________
[1] § 1 dieser Verordnung dient der Umsetzung der Richtlinie 2004/35/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. April 2004 über die Umwelthaftung zur Vermeidung und Sanierung von Umweltschäden (ABl. L 149 vom 30.4.2004, S. 56), die zuletzt durch die Richtlinie 2009/31/EG vom 23. April 2009 (ABl. L 140 vom 5.6.2009, S. 114) geändert worden ist.