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Gesetz zur Bestätigung der landesweiten Gemeindegebietsreform nach weiterer Bevölkerungsanhörung

Gesetz zur Bestätigung der landesweiten Gemeindegebietsreform nach weiterer Bevölkerungsanhörung
vom 29. Juni 2004
(GVBl.I/04, [Nr. 13], S.295)

Der Landtag hat das folgende Gesetz beschlossen:

§ 1

(1) Folgende Gebietsänderungen werden bestätigt:

  1. aus dem Vierten Gesetz zur landesweiten Gemeindegebietsreform betreffend die Landkreise Havelland, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming vom 24. März 2003 (GVBl. I S. 73)

    1. die ehemalige Gemeinde Selbelang bleibt gemäß § 2 Abs. 2 in die dem Amt Friesack angehörende Gemeinde Paulinenaue eingegliedert,
    2. die ehemalige Gemeinde Wachow bleibt gemäß § 5 Abs. 1 in die Stadt Nauen eingegliedert,
    3. die ehemaligen Gemeinden Kotzen, Kriele und Landin bleiben gemäß § 6 Abs. 2 zu der neuen Gemeinde Kotzen zusammengeschlossen,
    4. die ehemalige Gemeinde Rottstock bleibt gemäß § 12 in die Gemeinde Gräben eingegliedert,
    5. die ehemalige Gemeinde Trechwitz des Amtes Emster-Havel bleibt gemäß § 13 Abs. 2 in die Gemeinde Kloster Lehnin eingegliedert,
  2. aus dem Fünften Gesetz zur landesweiten Gemeindegebietsreform betreffend die Landkreise Barnim, Märkisch-Oderland, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Prignitz, Uckermark vom 24. März 2003 (GVBl. I S. 82), das durch Gesetz vom 1. Juli 2003 (GVBl. I S. 187) geändert worden ist,

    1. die ehemalige Gemeinde Werbig bleibt gemäß § 12 in die Stadt Seelow eingegliedert und
    2. die ehemalige Gemeinde Boberow bleibt gemäß § 25 Abs. 1 in die Gemeinde Karstädt eingegliedert und
  3. aus dem Sechsten Gesetz zur landesweiten Gemeindegebietsreform betreffend die Landkreise Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Oder-Spree, Spree-Neiße vom 24. März 2003 (GVBl. I S. 93)

    1. die ehemalige Gemeinde Pätz bleibt gemäß § 1 Abs. 2 in die Gemeinde Bestensee eingegliedert,
    2. die ehemaligen Gemeinden Kablow, Niederlehme, Senzig, Wernsdorf, Zeesen und Zernsdorf bleiben gemäß § 9 Abs. 1 in die Stadt Königs Wusterhausen eingegliedert und
    3. die ehemaligen Gemeinden Gosen und Neu Zittau bleiben gemäß § 23 Abs. 2 zu der neuen Gemeinde Gosen-Neu Zittau zusammengeschlossen.

(2) Die übrigen Regelungen des Vierten Gesetzes zur landesweiten Gemeindegebietsreform betreffend die Landkreise Havelland, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming vom 24. März 2003 (GVBl. I S. 73) und des Fünften Gesetzes zur landesweiten Gemeindegebietsreform betreffend die Landkreise Barnim, Märkisch-Oderland, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Prignitz, Uckermark vom 24. März 2003 (GVBl. I S. 82), das durch Gesetz vom 1. Juli 2003 (GVBl. I S. 187) geändert worden ist, und des Sechsten Gesetzes zur landesweiten Gemeindegebietsreform betreffend die Landkreise Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Oder-Spree, Spree-Neiße vom 24. März 2003 (GVBl. I S. 93) bleiben unberührt.

§ 2

Dieses Gesetz tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.

Potsdam, den 29. Juni 2004

Der Präsident des Landtages Brandenburg
Dr. Herbert Knoblich