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Siebentes Gesetz zur Gemeindegliederung im Land Brandenburg (Siebentes Gemeindegliederungsgesetz - 7.GemGlG)

Siebentes Gesetz zur Gemeindegliederung im Land Brandenburg (Siebentes Gemeindegliederungsgesetz - 7.GemGlG)
vom 7. Juli 1997
(GVBl.I/97, [Nr. 07], S.84)

Der Landtag hat das folgende Gesetz beschlossen:

§ 1

(1) Die Gemeinden Stolpe und Stolpe-Süd sind Nachfolgegemeinden der auf der Gemarkung Stolpe, Landkreis Oberhavel, ehemals bestehenden einheitlichen Gemeinde. Zwischen beiden Gemeinden wird das Gebiet der Gemarkung Stolpe aufgeteilt und die Grenze entsprechend den Markierungen auf den Anlagen 1 und 2, die Bestandteil dieses Gesetzes sind,

  1. an der Verbindungslinie der Punkte A, B und C auf der Anlage 2 sowie
  2. den westlichen Flurstücksgrenzen der Flurstücke
    1. 4/1, 13/2, 30/2, 31/1, 32/1, 33/1, 81/8, 82/1, 92/6, 92/8, 92/12, 92/14, 91/2, 88/1, 90/1 und 87/1 aus der Flur 1,
    2. 149/1, 151/1, 147/1, 142/1, 135/1, 134/1, 133/1, 146/8, 146/4, 132/7, 131/5 und 158/7 aus der Flur 4 sowie
    3. 65/3, 65/5, 64/1, 64/2 und 64/3 aus der Flur 5

(westliche Grenze der Bundesautobahn A 111) festgelegt.

(2) Zur Gemeinde Stolpe gehört das Gebiet der Gemarkung Stolpe östlich der in Absatz 1 festgelegten Grenze einschließlich der Flurstücke der Bundesautobahn A 111.

(3) Zur Gemeinde Stolpe-Süd gehört das Gebiet der Gemarkung Stolpe westlich der Grenze nach Absatz 1.

§ 2

Die Gemeinden Stolpe und Stolpe-Süd werden in den Grenzen ihrer Gemarkung Eigentümer der gemeindeeigenen Grundstücke, die dem Gemeingebrauch gewidmet sind.

§ 3

Dieses Gesetz tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.

Potsdam, den 7. Juli 1997

Der Präsident des Landtages Brandenburg
Dr. Herbert Knoblich

Anm.: die Anlagen wurden nicht aufgenommen.