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Verordnung zur Bestimmung der Gebiete mit Mietpreisbegrenzung (Mietpreisbegrenzungsverordnung - MietbegrenzV)

Verordnung zur Bestimmung der Gebiete mit Mietpreisbegrenzung (Mietpreisbegrenzungsverordnung - MietbegrenzV)
vom 8. Dezember 2015
(GVBl.II/15, [Nr. 65])

Am 1. Januar 2016 außer Kraft getreten durch Verordnung vom 28. März 2019
(GVBl.II/19, [Nr. 25])

Auf Grund des § 556d Absatz 2 Satz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. Januar 2002 (BGBl. I S. 42, 2909; 2003 I S. 738), der durch Artikel 1 Nummer 3 des Gesetzes vom 21. April 2015 (BGBl. I S. 610) eingefügt worden ist, verordnet die Landesregierung:

§ 1
Gebiete

Gemeinden im Sinne des § 556d Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches, in denen die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Mietwohnungen zu angemessenen Bedingungen besonders gefährdet ist und in denen die Miete zu Beginn des Mietverhältnisses die ortsübliche Vergleichsmiete (§ 558 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches) höchstens um 10 Prozent übersteigen darf, sind:

Gemeinde

Kreisfreie Stadt

Potsdam

In den Landkreisen

Barnim

Ahrensfelde

Bernau bei Berlin

Panketal

Werneuchen

Dahme-Spreewald

Eichwalde

Königs Wusterhausen

Schönefeld

Schulzendorf

Wildau

Zeuthen

Havelland

Dallgow-Döberitz

Falkensee

Märkisch-Oderland

Hoppegarten

Neuenhagen bei Berlin

Petershagen/Eggersdorf

Oberhavel

Birkenwerder

Glienicke/Nordbahn

Hennigsdorf

Hohen Neuendorf

Mühlenbecker Land

Oranienburg

Velten

Oder-Spree

Erkner

Schöneiche bei Berlin

Potsdam-Mittelmark

Kleinmachnow

Nuthetal

Teltow

Teltow-Fläming

Blankenfelde-Mahlow

Großbeeren

Rangsdorf.

Einzelnorm

§ 2
Inkrafttreten, Außerkrafttreten

Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2016 in Kraft und mit Ablauf des 31. Dezember 2020 außer Kraft.

Einzelnorm

Potsdam, den 8. Dezember 2015

Die Landesregierung des Landes Brandenburg

Der Ministerpräsident

Dr. Dietmar Woidke

Die Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung

Kathrin Schneider