Suche

Suche innerhalb der Norm
Link zur Hilfe-Seite

Verordnung über die Aufhebung von Wasserschutzgebieten im Landkreis Prignitz

Verordnung über die Aufhebung von Wasserschutzgebieten im Landkreis Prignitz
vom 27. Juli 1999
(GVBl.II/99, [Nr. 20], S.450)

Auf Grund des § 19 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 des Wasserhaushaltsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 12. November 1996 (BGBl. I S. 1695) in Verbindung mit § 15 Abs. 1 des Brandenburgischen Wassergesetzes vom 13. Juli 1994 (GVBl. I S. 302) verordnet die Landesregierung:

§ 1

Folgende, auf der Grundlage des Landeskulturgesetzes vom 14. Mai 1970 (GBl. I Nr. 12 S. 67), des Wassergesetzes vom 17. April 1963 (GBl. I Nr. 5 S. 77) und der Verordnung über die Festlegung von Schutzgebieten für die Wasserentnahme aus dem Grund- und Oberflächenwasser zur Trinkwassergewinnung vom 11. Juli 1974 (GBl. I Nr. 37 S. 349) festgesetzte Wasserschutzgebiete werden hiermit aufgehoben:

  1. die mit Beschluß vom 6. Juli 1970 des Rates des Kreises Pritzwalk festgesetzten Wasserschutzgebiete für die Wasserwerke Falkenhagen und Gerdshagen,
  2. das mit Beschluß Nr. 0068-12/76 vom 31. März 1976 des Kreistages Pritzwalk festgesetzte Wasserschutzgebiet für das Wasserwerk Alt Krüssow,
  3. die mit Beschluß Nr. 77-15/85 vom 26. November 1981 des Kreistages Perleberg festgesetzten Wasserschutzgebiete für die Wasserwerke Groß Gottschow, Sigrön und Viesecke/ Klein Welle,
  4. das mit Beschluß Nr. 0017-19/82 vom 14. Juli 1982 des Kreistages Pritzwalk festgesetzte Wasserschutzgebiet für das Wasserwerk Groß Langerwisch,
  5. das mit Beschluß Nr. 034-7/85 vom 18. April 1985 des Kreistages Pritzwalk festgesetzte Wasserschutzgebiet für das Wasserwerk Heidelberg,
  6. die mit Beschluß Nr. 63-15/86 vom 16. Oktober 1986 des Kreistages Perleberg festgesetzten Wasserschutzgebiete für die Wasserwerke Kreuzburg, Lübzow, Rohlsdorf und Uenze.

§ 2

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.

Potsdam, den 27. Juli 1999

Die Landesregierung des Landes Brandenburg
Der Ministerpräsident
Manfred Stolpe

Der Minister für Umwelt, Naturschutz und Raumordnung
Dr. Eberhard Henne