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Verordnung über die Zuständigkeiten nach dem Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetz (Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetz-Zuständigkeitsverordnung - TierErzHaVerbGZV)
Verordnung über die Zuständigkeiten nach dem Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetz (Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetz-Zuständigkeitsverordnung - TierErzHaVerbGZV)
vom 14. Februar 2012
(GVBl.II/12, [Nr. 11])
geändert durch Artikel 2 Absatz 18 des Gesetzes vom 25. Januar 2016
(GVBl.I/16, [Nr. 5], S.6)
Auf Grund des § 9 Absatz 2 und 4 des Landesorganisationsgesetzes vom 24. Mai 2004 (GVBl. I S. 186) und des § 36 Absatz 2 Satz 1 und 2 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. Februar 1987 (BGBl. I S. 602) verordnet die Landesregierung:
§ 1
Zuständigkeiten
(1) Die nach Landesrecht zuständige Behörde im Sinne des Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetzes vom 8. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2394), das durch Artikel 2 Absatz 105 des Gesetzes vom 22. Dezember 2011 (BGBl. I S. 3044, 3046) geändert worden ist, in der jeweils geltenden Fassung und auf Grund dieses Gesetzes erlassener Rechtsverordnungen ist das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit.
(2) Die nach Absatz 1 zuständige Behörde ist auch zuständig für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach dem Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetz sowie die Einziehung von Gegenständen.
§ 2
Ermächtigung
Die Ermächtigung der Landesregierung zum Erlass von Rechtsverordnungen nach § 9 Absatz 2 des Landesorganisationsgesetzes und nach § 36 Absatz 2 Satz 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten wird für die Regelung der Zuständigkeiten nach dem Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetz auf das für Tierschutz zuständige Mitglied der Landesregierung übertragen.
§ 3
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.
Potsdam, den 14. Februar 2012
Die Landesregierung
des Landes Brandenburg
Der Ministerpräsident
Matthias Platzeck
Die Ministerin für Umwelt,
Gesundheit und Verbraucherschutz
Anita Tack