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Verordnung über das Naturschutzgebiet „Rheinsberger Rhin und Hellberge“

Verordnung über das Naturschutzgebiet „Rheinsberger Rhin und Hellberge“
vom 10. Februar 2009
(GVBl.II/09, [Nr. 07], S.90)

Auf Grund des § 21 in Verbindung mit § 19 Absatz 1 und 2 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Mai 2004 (GVBl. I S. 350) verordnet der Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz:

§ 1
Erklärung zum Schutzgebiet

Die in § 2 näher bezeichnete Fläche im Landkreis Ostprignitz-Ruppin wird als Naturschutzgebiet festgesetzt. Das Naturschutzgebiet trägt die Bezeichnung „Rheinsberger Rhin und Hellberge“.

§ 2
Schutzgegenstand

(1) Das Naturschutzgebiet hat eine Größe von rund 978 Hektar. Es umfasst zwei Teilflächen in folgenden Fluren:

Gemeinde:  

Gemarkung:  

Flur:

Stadt Rheinsberg Rheinsberg 17 bis 19;
Stadt Rheinsberg Heinrichsdorf 4 bis 6;
Stadt Rheinsberg Zechow 1, 3 bis 5;
Stadt Neuruppin Krangen 4, 9 bis 11.

Eine Kartenskizze zur Orientierung über die Lage des Naturschutzgebietes ist dieser Verordnung als Anlage 1 beigefügt. Darüber hinaus ist dieser Verordnung zur Orientierung über die betroffenen Grundstücke eine Flurstücksliste als Anlage 2 beigefügt.

(2) Die Grenze des Naturschutzgebietes ist in den in Anlage 3 dieser Verordnung aufgeführten Karten mit ununterbrochener roter Linie eingezeichnet; als Grenze gilt der innere Rand dieser Linie. Die in Anlage 3 Nummer 1 aufgeführte Übersichtskarte im Maßstab 1 : 25 000 (Blatt 1 bis 2) dient der räumlichen Einordnung des Naturschutzgebietes. Die in Anlage 3 Nummer 2 aufgeführten fünf topografischen Karten im Maßstab 1 : 10 000 ermöglichen die Verortung im Gelände. Maßgeblich für den Grenzverlauf ist die Einzeichnung in den in Anlage 3 Nummer 3 mit den laufenden Nummern 1 bis 17 aufgeführten Liegenschaftskarten.

(3) Die Verordnung mit Karten kann beim Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, oberste Naturschutzbehörde, in Potsdam sowie beim Landkreis Ostprignitz-Ruppin, untere Naturschutzbehörde, von jedermann während der Dienstzeiten kostenlos eingesehen werden.

§ 3
Schutzzweck

(1) Schutzzweck des Naturschutzgebietes mit dem auf weiten Strecken naturnahen, frei mäandrierenden Rheinsberger Rhin und seinen Zuflüssen Kleiner Rhin und Döllnitz sowie dem reich strukturierten Endmoränengebiet der Hellberge und des Zechower Berges mit Kleinseen und oligotrophen Verlandungsmooren ist

  1. die Erhaltung und Entwicklung der Sandtrockenrasen und der Schlammseggen-Blasenbinsengesellschaft (Caricetum limosae) sowie der Schnabelriedgesellschaften (Rynchosporetum albae);

  2. die Erhaltung und Entwicklung der Lebensräume wild lebender Pflanzenarten, darunter im Sinne von § 10 Absatz 2 Nummer 10 und 11 des Bundesnaturschutzgesetzes besonders geschützte Pflanzenarten, insbesondere Zungen-Hahnenfuß (Ranunculus lingua), Heide-Nelke (Dianthus deltoides), Wasser-Schwertlilie (Iris pseudacorus), Sonnentau (Drosera rotundifolia), Sumpf-Porst (Ledum palustre) und Weiße Seerose (Nymphea alba), Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum) und Ohrlöffel-Leimkraut (Silene otites);

  3. die Erhaltung und Entwicklung des Gebietes als Lebens- beziehungsweise Rückzugsraum und potenzielles Wiederausbreitungszentrum wild lebender Tierarten, insbesondere als Brutgebiet für Greif-, Wasser- und Watvögel und als Wanderungs- und Laichgebiet für Fische, darunter im Sinne von § 10 Absatz 2 Nummer 10 des Bundesnaturschutzgesetzes besonders geschützte Arten, insbesondere Braunes Langohr (Plecotus auritus), Wasserfledermaus (Myotis daubentoni), Großer Abendsegler (Nyctalus noctula), Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus), Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus) und Fransenfledermaus (Myotis nattereri), Fischadler (Pandion haliaetus), Eisvogel (Alcedo atthis), Schwarzstorch (Ciconia nigra), Rotmilan (Milvus milvus), Rohrdommel (Botaurus stellaris), Waldwasserläufer (Tringa ochropus), Bachneunauge (Lampetra planeri), Stint (Osmerus eperlanus f. spirinchus) und Quappe (Lota lota);

  4. die Erhaltung und Entwicklung des Gebietes als Bestandteil des Biotopverbundes zwischen den Müritzgewässern, den Rhingewässern und dem Stechlinseegebiet;

  5. die Erhaltung der besonderen Eigenart eines eiszeitlich geprägten Landschaftsraumes, mit einer spätglazial angelegten Schmelzwasserrinne der Weichseleiszeit sowie der erkennbaren charakteristischen Abfolge und dem Formenschatz der glazialen Serie.

(2) Die Unterschutzstellung dient der Erhaltung und Entwicklung des Gebietes von gemeinschaftlicher Bedeutung „Rheinsberger Rhin und Hellberge“ (§ 2a Absatz 1 Nummer 8 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes) mit seinen Vorkommen von

  1. Hainsimsen-Buchenwäldern (Luzulu-Fagetum), Waldmeister-Buchenwäldern (Asperulo-Fagetum), alten bodensauren Eichenwäldern auf Sandebenen mit Stiel-Eiche (Quercus robur), dystrophen Seen und Teichen, Flüssen der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitrichio-Batrachion, feuchten Hochstaudenfluren der planaren bis montanen Stufe, Übergangs- und Schwingrasenmooren, Torfmoorschlenken (Rhynchosporion) und kalkreichen Niedermooren als Biotope von gemeinschaftlichem Interesse („natürliche Lebensraumtypen“ im Sinne des Anhangs I der Richtlinie 92/43/EWG);

  2. trockenen, kalkreichen Sandrasen, subpannonischen Steppen-Trockenrasen (Festucelia vallesiacae), Birken-Moorwald und Auen-Wäldern mit Alnus glutinosa (Schwarz-Erle) und Fraxinus excelsior (Gewöhnliche Esche) (Alnion incanae) als prioritäre Biotope („prioritäre Lebensraumtypen“ im Sinne des Anhangs I der Richtlinie 92/43/EWG);

  3. Fischotter (Lutra lutra), Elbebiber (Castor fiber), Kamm-Molch (Triturus cristatus), Rotbauchunke (Bombina bombina), Bachneunauge (Lampetra planeri), Steinbeißer (Cobitis taenia), Kleiner Flussmuschel (Unio crassus), Schmaler Windelschnecke (Vertigo angustior) und Bauchiger Windelschnecke (Vertigo moulinsiana) als Tierarten von gemeinschaftlichem Interesse im Sinne des Anhangs II der Richtlinie 92/43/EWG einschließlich ihrer für Fortpflanzung, Ernährung, Wanderung und Überwinterung wichtigen Lebensräume.

§ 4
Verbote

(1) Vorbehaltlich der nach § 5 zulässigen Handlungen sind in dem Naturschutzgebiet gemäß § 21 Absatz 2 Satz 1 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes alle Handlungen verboten, die das Gebiet, seinen Naturhaushalt oder einzelne seiner Bestandteile zerstören, beschädigen, verändern oder nachhaltig stören können.

(2) Es ist insbesondere verboten:

  1. bauliche Anlagen zu errichten oder wesentlich zu verändern, auch wenn dies keiner öffentlich-rechtlichen Zulassung bedarf;

  2. Straßen, Wege, Plätze oder sonstige Verkehrseinrichtungen sowie Leitungen anzulegen, zu verlegen oder zu verändern;

  3. Plakate, Werbeanlagen, Bild- oder Schrifttafeln aufzustellen oder anzubringen;

  4. Buden, Verkaufsstände, Verkaufswagen oder Warenautomaten aufzustellen;

  5. die Bodengestalt zu verändern, Böden zu verfestigen, zu versiegeln oder zu verunreinigen;

  6. die Art oder den Umfang der bisherigen Grundstücksnutzung zu ändern;

  7. zu lagern, zu zelten, Wohnwagen aufzustellen, Feuer zu verursachen oder eine Brandgefahr herbeizuführen;

  8. die Ruhe der Natur durch Lärm zu stören;

  9. das Gebiet außerhalb der Wege zu betreten;

  10. außerhalb der für den öffentlichen Verkehr gewidmeten Straßen und Wege sowie außerhalb der nach öffentlichem Straßenrecht oder gemäß § 51 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes als Reitwege markierten Wege zu reiten; § 15 Absatz 6 des Waldgesetzes des Landes Brandenburg bleibt unberührt;

  11. mit Kraftfahrzeugen außerhalb der für den öffentlichen Verkehr gewidmeten Straßen und Wege zu fahren oder Fahrzeuge dort abzustellen, zu warten oder zu pflegen;

  12. zu baden oder zu tauchen;

  13. Wasserfahrzeuge aller Art einschließlich Surfbretter oder Luftmatratzen zu benutzen;

  14. Modellsport oder ferngesteuerte Modelle zu betreiben oder feste Einrichtungen dafür bereitzuhalten;

  15. Hunde frei laufen zu lassen;

  16. Be- oder Entwässerungsmaßnahmen über den bisherigen Umfang hinaus durchzuführen, Gewässer jeder Art entgegen dem Schutzzweck zu verändern oder in anderer Weise den Wasserhaushalt des Gebietes zu beeinträchtigen;

  17. Düngemittel einschließlich Wirtschaftsdünger (zum Beispiel Gülle) und Sekundärrohstoffdünger (zum Beispiel Abwasser, Klärschlamm und Bioabfälle) zum Zwecke der Düngung sowie Schmutzwasser zu sonstigen Zwecken zu lagern, auf- oder auszubringen oder einzuleiten;

  18. sonstige Abfälle im Sinne des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes oder sonstige Materialien zu lagern oder sie zu entsorgen;

  19. wild lebende Tiere zu füttern oder Futter bereitzustellen;

  20. Tiere auszusetzen oder Pflanzen anzusiedeln;

  21. wild lebenden Tieren nachzustellen, sie mutwillig zu beunruhigen, zu fangen, zu verletzen, zu töten oder ihre Entwicklungsformen, Nist-, Brut-, Wohn- oder Zufluchtsstätten der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören;

  22. wild lebende Pflanzen oder ihre Teile oder Entwicklungsformen abzuschneiden, abzupflücken, aus- oder abzureißen, auszugraben, zu beschädigen oder zu vernichten;

  23. Pflanzenschutzmittel jeder Art anzuwenden;

  24. Wiesen, Weiden oder sonstiges Grünland umzubrechen oder neu anzusäen.

§ 5
Zulässige Handlungen

(1) Ausgenommen von den Verboten des § 4 bleiben folgende Handlungen:

  1. die den in § 1b Absatz 4 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes genannten Anforderungen und Grundsätzen der guten fachlichen Praxis entsprechende landwirtschaftliche Bodennutzung in der bisherigen Art und im bisherigen Umfang auf den bisher rechtmäßig dafür genutzten Flächen mit der Maßgabe, dass

    1. Grünland als Wiese oder Weide genutzt wird und die jährliche Zufuhr an Pflanzennährstoffen über Düngemittel inklusive der Exkremente von Weidetieren je Hektar Grünland die Menge nicht überschreitet, die dem Nährstoffäquivalent des Dunganfalls von 1,4 Großvieheinheiten (GVE) entspricht, ohne chemisch-synthetische Stickstoffdüngemittel und Sekundärrohstoffdünger wie Schmutzwasser, Klärschlamm und Bioabfälle einzusetzen. Entlang der Gewässer ist bei Düngung ein Abstand von zehn Metern einzuhalten

    2. bei Beweidung Gehölze, Bruchwaldbestände und Gewässerufer auszuzäunen sind,

    3. auf Grünland § 4 Absatz 2 Nummer 23 und 24 gilt. Bei Wildschäden ist eine Nachsaat mit Genehmigung der unteren Naturschutzbehörde zulässig

    4. bei der Nutzung der Ackerflächen der Einsatz von chemisch-synthetischen Düngemitteln, Gülle, Herbiziden und Insektiziden unzulässig ist;

  2. die den in § 1b Absatz 5 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes genannten Anforderungen entsprechende forstwirtschaftlichen Bodennutzung in der bisherigen Art und im bisherigen Umfang auf den bisher rechtmäßig dafür genutzten Flächen mit der Maßgabe, dass

    1. nur Arten der potenziell natürlichen Vegetation eingebracht werden dürfen, wobei nur heimische Baumarten unter Ausschluss eingebürgerter Arten zu verwenden sind. Nebenbaumarten dürfen dabei nicht als Hauptbaumarten eingesetzt werden,

    2. Holzerntemaßnahmen in Kiefern-, Fichten-, Douglasien- und Lärchenbeständen, die den Holzvorrat auf weniger als 40 Prozent des üblichen Vorrats reduzieren, nur bis zu einer Größe von 0,5 Hektar zulässig sind,

    3. naturnahe Laub- oder Mischwaldbestände sowie die an die Gewässer angrenzenden Waldbestände bis zu einer Breite von mindestens 50 Metern zur Mittelwasserlinie einzelstammweise und dauerwaldartig bewirtschaftet werden,

    4. stehendes Totholz mit mehr als 30 Zentimeter Stammdurchmesser in 1,30 Meter Höhe über dem Stammfuß nicht gefällt wird und liegendes Totholz an Ort und Stelle verbleibt,

    5. Holzrücken mit Fahrzeugen nur auf Wegen oder dafür festgelegten Rückelinien erfolgt,

    6. Horst- und Höhlenbäume nicht gefällt werden,

    7. § 4 Absatz 2 Nummer 17 und 23 gilt;

  3. die den in § 1b Absatz 6 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes genannten Anforderungen in Verbindung mit dem Fischereigesetz für das Land Brandenburg entsprechende fischereiwirtschaftliche Flächennutzung in der bisherigen Art und im bisherigen Umfang auf den bisher rechtmäßig dafür genutzten Flächen mit der Maßgabe, dass

    1. Fanggeräte und Fangmittel so einzusetzen und auszustatten sind, dass ein Einschwimmen und eine Gefährdung des Fischotters und des Elbebibers weitgehend ausgeschlossen ist,

    2. ein Hegeplan spätestens zwei Jahre nach Inkrafttreten der Verordnung zu erstellen ist. Bei der Erstellung des Hegeplans sind die Ziele zur Entwicklung des Gebietes gemäß § 3, insbesondere § 3 Absatz 2 Nummer 3 zu berücksichtigen. Eine Gefährdung der in § 3 Absatz 2 Nummer 3 genannten Arten ist auszuschließen. Der Hegeplan ist einvernehmlich mit der unteren Naturschutzbehörde abzustimmen und regelmäßig fortzuschreiben. Im Übrigen dürfen nur heimische Fischarten des natürlichen Artenspektrums in naturnahen Populationsstärken eingebracht werden. § 13 der Brandenburgischen Fischereiordnung bleibt unberührt;

  4. für den Bereich der Angelfischerei:

    1. die rechtmäßige Ausübung der Salmoniden-Angelfischerei am Rheinsberger Rhin mit der Maßgabe, dass

      aa) die untere Naturschutzbehörde zum Erreichen des Schutzzwecks nach § 3 Absatz 1 Nummer 3 bestimmte Flussabschnitte für die Ausübung der Angelfischerei sperren kann,

      bb)  die tägliche Angelzeit eine Stunde vor Sonnenaufgang beginnt und eine Stunde nach Sonnenuntergang endet,

    2. die rechtmäßige Ausübung der Angelfischerei am Großen Bussensee bis zur Beendigung des zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Verordnung geltenden Pachtvertrages, spätestens jedoch bis zum 31. Dezember 2014;

  5. für den Bereich der Jagd:

    1. die rechtmäßige Ausübung der Jagd mit der Maßgabe, dass

      aa) in Moor- und Feuchtgebieten die Jagd vom 1. März bis zum 30. Juni eines jeden Jahres ausschließlich vom Ansitz erfolgt,

      bb)  die Fallenjagd mit Lebendfallen erfolgt und bis zu einem Abstand von 300 Metern zum Gewässerufer verboten ist,

      cc) Baujagd in einem Abstand von mindestens 100 Metern zum Gewässerufer unzulässig ist,

    2. die Errichtung ortsunveränderlicher jagdlicher Einrichtungen zur Ansitzjagd mit Zustimmung der unteren Naturschutzbehörde. Die Zustimmung ist zu erteilen, wenn der Schutzzweck nicht beeinträchtigt wird,

      Transportable und mobile Ansitzeinrichtungen sind der unteren Naturschutzbehörde vor der Errichtung anzuzeigen. Die Naturschutzbehörde kann in begründeten Einzelfällen das Aufstellen verbieten, wenn es dem Schutzzweck entgegensteht. Die Entscheidung hierzu soll unverzüglich erfolgen,

    3. die Anlage von Kirrungen außerhalb gesetzlich geschützter Biotope sowie mit einem Mindestabstand von 20 Metern vom Gewässerrand.

      Im Übrigen bleiben Wildfütterungen unzulässig;

  6. die im Sinne des § 10 des Brandenburgischen Straßengesetzes ordnungsgemäße Unterhaltung der dem öffentlichen Verkehr gewidmeten Straßen und Wege sowie die ordnungsgemäße Unterhaltung sonstiger rechtmäßig bestehender Anlagen jeweils im Einvernehmen mit der unteren Naturschutzbehörde;

  7. die im Sinne des § 28 des Wasserhaushaltsgesetzes und des § 78 des Brandenburgischen Wassergesetzes ordnungsgemäße Unterhaltung der Gewässer, die den in § 3 aufgeführten Schutzgütern nicht entgegensteht;

  8. der Betrieb von Anlagen für die öffentliche Wasserversorgung, von Abwasseranlagen, von Messanlagen (Pegel-, Abfluss- und andere Messstellen) und sonstigen wasserwirtschaftlichen Anlagen. Die Unterhaltung dieser Anlagen bleibt im Einvernehmen mit der unteren Naturschutzbehörde zulässig. Das Einvernehmen über regelmäßig wiederkehrende Unterhaltungsarbeiten kann durch langfristig gültige Vereinbarungen hergestellt werden;

  9. die sonstigen bei Inkrafttreten dieser Verordnung auf Grund behördlicher Einzelfallentscheidung rechtmäßig ausgeübten Nutzungen und Befugnisse in der bisherigen Art und im bisherigen Umfang;

  10. Maßnahmen zur Untersuchung von altlastenverdächtigen Flächen und Verdachtsflächen sowie Maßnahmen der Altlastensanierung und der Sanierung schädlicher Bodenveränderungen gemäß Bundes-Bodenschutzgesetz sowie Maßnahmen der Munitionsräumung im Einvernehmen mit der unteren Naturschutzbehörde;

  11. behördliche sowie behördlich angeordnete oder zugelassene Beschilderungen, soweit sie auf den Schutzzweck des Gebietes hinweisen oder als hoheitliche Kennzeichnungen, Orts- oder Verkehrshinweise, Wegemarkierungen oder Warntafeln dienen;

  12. das Baden an den in den topografischen Karten gekennzeichneten Ein- und Ausstiegsstellen für Wasserfahrzeuge;

  13. das Befahren des Rheinsberger Rhins mit muskelkraftbetriebenen Wasserfahrzeugen mit der Maßgabe, dass

    1. dieses ausschließlich mit Einer- und Zweier-Kajaks erfolgt,

    2. das Befahren ausschließlich vom 15. Juni bis zum 31. Oktober eines jeden Jahres in der Zeit von 9 bis 19 Uhr erfolgt,

    3. bei einem Pegelstand von weniger als 65 Zentimetern am Unterpegel des Wehres an der Rheinsberger Obermühle das Befahren untersagt ist. Das Befahrensverbot wird an den Ein- und Ausstiegsstellen für Wasserfahrzeuge durch die untere Naturschutzbehörde entsprechend bekannt gemacht,

    4. das An- und Ablegen sowie das Betreten der Uferbereiche nur an den in den topografischen Karten gekennzeichneten Ein- und Ausstiegsstellen erlaubt ist,

    5. das Betreten des Flussbettes außerhalb der in den in den topografischen Karten gekennzeichneten Ein- und Ausstiegstellen verboten ist,

    6. der Rheinsberger Rhin nicht entgegen der Strömung befahren werden darf und vorhandene Steuer hochzuziehen sind, sofern sie tiefer als die Kiellinie gefahren werden;

  14. das Winterrodeln auf dem „Zechower Berg“;

  15. das nichtgewerbliche Sammeln von Pilzen und Wildfrüchten nach dem 30. Juni eines jeden Jahres;

  16. die Nutzung, Unterhaltung und Pflege der bestehenden Gärten sowie der rechtmäßig bestehenden baulichen Anlagen in der bisherigen Art und im bisherigen Umfang;

  17. Schutz-, Pflege-, Entwicklungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen, die von der zuständigen Naturschutzbehörde zugelassen oder angeordnet worden sind;

  18. Maßnahmen, die der Abwehr einer unmittelbar drohenden Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung dienen. Die untere Naturschutzbehörde ist über die getroffenen Maßnahmen unverzüglich zu unterrichten. Sie kann nachträglich ergänzende Anordnungen zur Vereinbarkeit mit dem Schutzzweck treffen.

(2) Die in § 4 für das Betreten und Befahren des Naturschutzgebietes enthaltenen Einschränkungen gelten nicht für die Dienstkräfte der Naturschutzbehörden, die zuständigen Naturschutzhelfer und sonstige von den Naturschutzbehörden beauftragte Personen sowie für Dienstkräfte und beauftragte Personen anderer zuständiger Behörden und Einrichtungen, soweit diese in Wahrnehmung ihrer gesetzlichen Aufgaben handeln. Sie gelten unbeschadet anderer Regelungen weiterhin nicht für Eigentümer zur Durchführung von Maßnahmen zur Sicherung des Bestandes und der zulässigen Nutzung des Eigentums sowie für das Betreten und Befahren, soweit dies zur Ausübung der nach Absatz 1 zulässigen Handlungen erforderlich ist; das Gestattungserfordernis nach § 16 Absatz 2 des Waldgesetzes des Landes Brandenburg bleibt unberührt.

§ 6
Pflege-, Entwicklungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen

Folgende Pflege-, Entwicklungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen werden als Zielvorgabe benannt:

  1. im Bereich von Feuchtwiesenkomplexen wird eine einschürige Mahd zwecks Erhaltung und Förderung des Artenreichtums angestrebt;
  2. es werden Maßnahmen zur Verbesserung der ökologischen Durchgängigkeit der Gewässer angestrebt;
  3. es sollen Maßnahmen zur Reduzierung von Stoffeinträgen in den Rheinsberger Rhin und seine Nebengewässer erfolgen.

§ 7
Befreiungen

Von den Verboten dieser Verordnung kann die zuständige Naturschutzbehörde auf Antrag gemäß § 72 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes Befreiung gewähren.

§ 8
Ordnungswidrigkeiten

(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 73 Absatz 2 Nummer 2 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig den Verboten des § 4 oder den Maßgaben des § 5 zuwiderhandelt.

(2) Ordnungswidrigkeiten nach Absatz 1 können gemäß § 74 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes mit einer Geldbuße bis zu 50 000 (in Worten: fünfzigtausend) Euro geahndet werden.

§ 9
Duldungspflicht, Verhältnis zu anderen naturschutzrechtlichen Bestimmungen

(1) Die Duldung von Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege, die zur Ausführung der in dieser Verordnung festgelegten Schutz-, Pflege-, Entwicklungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen und zur Verwirklichung des Schutzzwecks erforderlich sind, richtet sich nach § 68 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes.

(2) Die Vorschriften dieser Verordnung gehen anderen naturschutzrechtlichen Schutzgebietsausweisungen im Bereich des in § 2 genannten Gebietes vor.

(3) Soweit diese Verordnung keine weiter gehenden Vorschriften enthält, bleiben die Regelungen über gesetzlich geschützte Teile von Natur und Landschaft (§§ 31 bis 35 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes) und über den Schutz und die Pflege wild lebender Tier- und Pflanzenarten (§§ 39 bis 55 des Bundesnaturschutzgesetzes, §§ 37 bis 43a des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes) unberührt.

§ 10
Geltendmachen von Rechtsmängeln

Eine Verletzung der in § 28 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes genannten Verfahrens- und Formvorschriften kann gegen diese Verordnung nur innerhalb eines Jahres nach ihrem Inkrafttreten schriftlich unter Angabe der verletzten Rechtsvorschrift und des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, gegenüber dem Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz geltend gemacht werden. Das Gleiche gilt für Mängel bei der Beschreibung des Schutzzwecks sowie für Mängel bei der Prüfung der Erforderlichkeit der Unterschutzstellung einzelner Flächen. Mängel im Abwägungsvorgang sind nur dann beachtlich, wenn sie offensichtlich und auf das Abwägungsergebnis von Einfluss gewesen sind und die Mängel in der Abwägung innerhalb von vier Jahren nach Inkrafttreten dieser Verordnung unter den in Satz 1 genannten Voraussetzungen geltend gemacht worden sind.

§ 11
Inkrafttreten

§ 5 Absatz 1 Nummer 1 Buchstabe a, c und d tritt am 1. Juli 2009 in Kraft. Im Übrigen tritt diese Verordnung am Tag nach der Verkündung in Kraft.

Potsdam, den 10. Februar 2009

Der Minister für Ländliche Entwicklung
Umwelt und Verbraucherschutz

Dr. Dietmar Woidke

Kartenskizze zur Lage des Naturschutzgebietes "Rheinsberger Rhin und Hellberge"

Anlage 2
(zu § 2 Absatz 1)

Flurstücksliste zur Verordnung über das Naturschutzgebiet „Rheinsberger Rhin und Hellberge“

Landkreis: Ostprignitz-Ruppin

GemeindeGemarkungFlurZählerNennerTeilung
GemeindeGemeindenummerGemarkungGemarkungsnummer

 

Stadt Rheinsberg

12068 492

Zechow

8543

1

10

 

tw

Stadt Rheinsberg

12068 492

Zechow

8543

1

14

 

tw

Stadt Rheinsberg

12068 492

Zechow

8543

1

45

 

tw

Stadt Rheinsberg

12068 492

Zechow

8543

1

46

 

tw

Stadt Rheinsberg

12068 492

Zechow

8543

1

52

 

tw

Stadt Rheinsberg

12068 492

Zechow

8543

1

54

 

 

Stadt Rheinsberg

12068 492

Zechow

8543

1

56

 

tw

               

Stadt Rheinsberg

12068 492

Zechow

8543

3

2

 

tw

Stadt Rheinsberg

12068 492

Zechow

8543

3

12

 

tw

Stadt Rheinsberg

12068 492

Zechow

8543

3

15

 

tw

Stadt Rheinsberg

12068 492

Zechow

8543

3

16

 

tw

Stadt Rheinsberg

12068 492

Zechow

8543

3

17

 

 

Stadt Rheinsberg

12068 492

Zechow

8543

3

18

 

tw

Stadt Rheinsberg

12069 492

Zechow

8543

3

21

 

tw

Stadt Rheinsberg

12069 492

Zechow

8543

3

22

 

tw

Stadt Rheinsberg

12069 492

Zechow

8543

3

23

   

Stadt Rheinsberg

12070 492

Zechow

8543

3

24

   

Stadt Rheinsberg

12070 492

Zechow

8543

3

24

2

tw

Stadt Rheinsberg

12071 492

Zechow

8543

3

26

2

tw

Stadt Rheinsberg

12072 492

Zechow

8543

3

27

 

tw

Stadt Rheinsberg

12073 492

Zechow

8543

3

30

 

tw

Stadt Rheinsberg

12074 492

Zechow

8543

3

31

 

tw

Stadt Rheinsberg

12075 492

Zechow

8543

3

32+33

 

 

Stadt Rheinsberg

12076 492

Zechow

8543

3

36

2

tw

Stadt Rheinsberg

12077 492

Zechow

8543

3

64

2

tw

Stadt Rheinsberg

12078 492

Zechow

8543

3

65

 

tw

Stadt Rheinsberg

12078 492

Zechow

8543

3

66

 

tw

Stadt Rheinsberg

12079 492

Zechow

8543

3

67-124

   

Stadt Rheinsberg

12080 492

Zechow

8543

3

125

1+2+3

 

Stadt Rheinsberg

12081 492

Zechow

8543

3

126-133

 

 

Stadt Rheinsberg

12082 492

Zechow

8543

3

134

1+2+3

 

Stadt Rheinsberg

12083 492

Zechow

8543

3

135-137

 

 

Stadt Rheinsberg

12083 492

Zechow

8543

3

144

 

tw

Stadt Rheinsberg

12085 492

Zechow

8543

3

147

1+2+3

 

Stadt Rheinsberg

12086 492

Zechow

8543

3

148-161

   

Stadt Rheinsberg

12087 492

Zechow

8543

3

163-198

 

 

Stadt Rheinsberg

12087 492

Zechow

8543

3

200

 

 

Stadt Rheinsberg

12087 492

Zechow

8543

3

205-207

 

 

Stadt Rheinsberg

12087 492

Zechow

8543

3

213-214

 

tw

Stadt Rheinsberg

12087 492

Zechow

8543

3

214

 

tw

Stadt Rheinsberg

12087 492

Zechow

8543

3

216-223

 

 

Stadt Rheinsberg

12088 492

Zechow

8543

3

254

 

tw

Stadt Rheinsberg

12089 492

Zechow

8543

3

256

 

tw

Stadt Rheinsberg

12089 492

Zechow

8543

3

259

   

Stadt Rheinsberg

12089 492

Zechow

8543

3

260

   

Stadt Rheinsberg

12089 492

Zechow

8543

3

262-270

   

Stadt Rheinsberg

12089 492

Zechow

8543

3

272

   
GemeindeGemarkungFlurZählerNennerTeilung
GemeindeGemeindenummerGemarkungGemarkungsnummer

   

Stadt Rheinsberg

12091 492

Zechow

8543

4

10-22

   

Stadt Rheinsberg

12091 492

Zechow

8543

4

24-27

   

Stadt Rheinsberg

12091 492

Zechow

8543

4

29-39

   

Stadt Rheinsberg

12092 492

Zechow

8543

4

40

1+2

 

Stadt Rheinsberg

12093 492

Zechow

8543

4

41-42

 

 

Stadt Rheinsberg

12094 492

Zechow

8543

4

43

2

 

Stadt Rheinsberg

12096 492

Zechow

8543

4

46

 

 

Stadt Rheinsberg

12111 492

Zechow

8543

4

47

1+2

 

Stadt Rheinsberg

12112 492

Zechow

8543

4

48-54

   

Stadt Rheinsber

12112 492

Zechow

8543

4

58

 

tw

Stadt Rheinsberg

12112 492

Zechow

8543

4

65-66

   

Stadt Rheinsberg

12112 492

Zechow

8543

4

69-71

   

Stadt Rheinsberg

12112 492

Zechow

8543

4

106-107

   

Stadt Rheinsberg

12112 492

Zechow

8543

4

109

   

Stadt Rheinsberg

12112 492

Zechow

8543

4

113

   

Stadt Rheinsberg

12112 492

Zechow

8543

4

127-128

   

Stadt Rheinsberg

12112 492

Zechow

8543

4

132

   
               

Stadt Rheinsberg

12112 492

Zechow

8543

5

27

   

Stadt Rheinsberg

12112 492

Zechow

8543

5

29-37

   
               

Stadt Neuruppin

12068 184

Krangen

3579

4

71

3

 

Stadt Neuruppin

12069 184

Krangen

3579

4

72-77

   

Stadt Neuruppin

12072 184

Krangen

3579

4

79

   

Stadt Neuruppin

12072 184

Krangen

3579

4

127

   

Stadt Neuruppin

12072 184

Krangen

3579

4

128

   

Stadt Neuruppin

12074 184

Krangen

3579

4

210

   
               

Stadt Neuruppin

12079 184

Krangen

3579

9

31-37

   

Stadt Neuruppin

12080 184

Krangen

3579

9

39

   

Stadt Neuruppin

12081 184

Krangen

3579

9

41-42

   

Stadt Neuruppin

12081 184

Krangen

3579

9

71-78

   
               

Stadt Neuruppin

12083 184

Krangen

3579

10

16-19

   

Stadt Neuruppin

12084 184

Krangen

3579

10

21

   

Stadt Neuruppin

12086 184

Krangen

3579

10

29

 

tw

Stadt Neuruppin

12086 184

Krangen

3579

10

60

   

Stadt Neuruppin

12086 184

Krangen

3579

10

61

   

Stadt Neuruppin

12086 184

Krangen

3579

10

68-72

   
               

Stadt Neuruppin

12088 184

Krangen

3579

11

15-18

   

Stadt Neuruppin

12089 184

Krangen

3579

11

23

   

Stadt Neuruppin

12090 184

Krangen

3579

11

25

   

Stadt Neuruppin

12091 184

Krangen

3579

11

27-30

   

Stadt Neuruppin

12092 184

Krangen

3579

11

32

   

Stadt Neuruppin

12093 184

Krangen

3579

11

34

   

Stadt Neuruppin

12094 184

Krangen

3579

11

36

   

Stadt Neuruppin

12095 184

Krangen

3579

11

38

   

Stadt Neuruppin

12096 184

Krangen

3579

11

45

   
               

Stadt Rheinsberg

12070 184

Heinrichsdorf

3536

4

1

   

Stadt Rheinsberg

12071 184

Heinrichsdorf

3536

4

2

1

 

Stadt Rheinsberg

12072 184

Heinrichsdorf

3536

4

4

 

tw

Stadt Rheinsberg

12073 184

Heinrichsdorf

3536

4

5

3+4

 

Stadt Rheinsberg

12068 184

Heinrichsdorf

3536

4

13

2

 

Stadt Rheinsberg

12069 184

Heinrichsdorf

3536

4

14-20

 

 
GemeindeGemarkungFlurZählerNennerTeilung
GemeindeGemeindenummerGemarkungGemarkungsnummer

 

 

Stadt Rheinsberg

12075 184

Heinrichsdorf

3536

4

27

2

 

Stadt Rheinsberg

12075 184

Heinrichsdorf

3536

4

101

   

Stadt Rheinsberg

12075 184

Heinrichsdorf

3536

4

102

   

Stadt Rheinsberg

12075 184

Heinrichsdorf

3536

4

104

 

tw

               

Stadt Rheinsberg

12077 184

Heinrichsdorf

3536

5

3

 

 

Stadt Rheinsberg

12079 184

Heinrichsdorf

3536

5

10

 

tw

Stadt Rheinsberg

12081 184

Heinrichsdorf

3536

5

11

 

tw

Stadt Rheinsberg

12082 184

Heinrichsdorf

3536

5

12

 

 

Stadt Rheinsberg

12082 184

Heinrichsdorf

3536

5

14-16

   

Stadt Rheinsberg

12082 184

Heinrichsdorf

3536

5

56-57

   

Stadt Rheinsberg

12082 184

Heinrichsdorf

3536

5

70

   

Stadt Rheinsberg

12082 184

Heinrichsdorf

3536

5

86

   

Stadt Rheinsberg

12082 184

Heinrichsdorf

3536

5

87

   
               

Stadt Rheinsberg

12085 184

Heinrichsdorf

3536

6

2-4

   

Stadt Rheinsberg

12085 184

Heinrichsdorf

3536

6

5

17-29

 

Stadt Rheinsberg

12085 184

Heinrichsdorf

3536

6

5

32-34

 

Stadt Rheinsberg

12085 184

Heinrichsdorf

3536

6

7

   

Stadt Rheinsberg

12085 184

Heinrichsdorf

3536

6

9

 

tw

Stadt Rheinsberg

12085 184

Heinrichsdorf

3536

6

10

   

Stadt Rheinsberg

12085 184

Heinrichsdorf

3536

6

12

2

 

Stadt Rheinsberg

12085 184

Heinrichsdorf

3536

6

228-231

   
               

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

1-54

   

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

56

   

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

57

 

tw

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

94-97

 

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

98

 

tw

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

113-136

   

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

138-168

   

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

176-182

   

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

183

1+2

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

184

   

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

187-192

   

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

193

2+3+4

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

194

1+2

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

195-210

   

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

216

   

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

221

   

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

224-225

   

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

229-232

   

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

233

   

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

259-265

 

tw

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

268-271

 

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

272

 

tw

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

275

 

tw

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

276

   

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

278

   

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

280

   

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

17

282

   
               

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

303

 

tw

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

408

1-5

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

409

 

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

412

1, 3-4, 6

1 tw

GemeindeGemarkungFlurZählerNennerTeilung
GemeindeGemeindenummerGemarkungGemarkungsnummer

 

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

412

8-14

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

412

16

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

414-419

 

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

420

1+2+3

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

421

 

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

422

1+2

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

423

1+2

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

426

1+2

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

427

1+2

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

428

1+2+3

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

429

 

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

430

1+2

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

434

1+2

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

435

1

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

437

1-2

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

778

 

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

800

 

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

804

 

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

808-809

 

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

18

926-928

 

 

               

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

19

52

 

 

Stadt Rheinsberg

12068 352

Rheinsberg

3599

19

53

 

tw

Anlage 3
(zu § 2 Absatz 2)

1. Übersichtskarten

Titel: Übersichtskarte zur Verordnung über das Naturschutzgebiet „Rheinsberger Rhin und Hellberge“ Maßstab: 1 : 25 000

Blatt-Nr.  

Unterzeichnung

1  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

2  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

2. Topografische Karten

Titel: Topografische Karte zur Verordnung über das Naturschutzgebiet „Rheinsberger Rhin und Hellberge“ Maßstab: 1 : 10 000

Blatt-Nr.  

Kartenblatt  

Unterzeichnung

1  

2943-NW  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

2  

2943-NO  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

3  

2943-SW  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

4  

2943-SO  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

5  

3043-NW  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

3. Liegenschaftskarten Maßstab 1 : 2 000

Titel: Liegenschaftskarte zur Verordnung über das Naturschutzgebiet „Rheinsberger Rhin und Hellberge“

Blatt-Nr.  

Gemarkung  

Flur  

Unterzeichnung

1  

Rheinsberg  

17, 18  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

2  

Rheinsberg
Heinrichsdorf  

17, 18
6  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

3  

Rheinsberg  

17, 18  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

4  

Rheinsberg
Heinrichsdorf  

17, 19
5  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

5  

Heinrichsdorf    

5, 6

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

6  

Zechow
Heinrichsdorf  

3
4  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

7  

Zechow  

1  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

8  

Heinrichsdorf
Rheinsberg  

6
17  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

9  

Heinrichsdorf  

6  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

10  

Heinrichsdorf 

4, 6

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

11  

Heinrichsdorf
Zechow  

4
3  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

12  

Zechow
Krangen  

4, 5
11  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

13  

Zechow  

3, 4, 5  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

14  

Zechow
Krangen  

4, 5
11  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

15  

Zechow
Krangen  

5
10, 11  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

16  

Krangen  

10, 11  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

17  

Krangen  

4, 9, 10, 11  

unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008