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Verordnung zur Regelung von Zuständigkeiten nach den §§ 44 bis 53 des Infektionsschutzgesetzes

Verordnung zur Regelung von Zuständigkeiten nach den §§ 44 bis 53 des Infektionsschutzgesetzes
vom 20. Juli 2004
(GVBl.II/04, [Nr. 23], S.610)

Auf Grund des § 54 des Infektionsschutzgesetzes vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045) und des § 36 Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. Februar 1987 (BGBl. I S. 602) verordnet die Landesregierung:

§ 1

(1) Das Landesamt für Soziales und Versorgung ist für die Wahrnehmung der in den §§ 44 bis 53 des Infektionsschutzgesetzes aufgeführten Aufgaben und für die Verfolgung und Ahndung von Zuwiderhandlungen (Ordnungswidrigkeiten nach § 73 des Infektionsschutzgesetzes) gegen diese Vorschriften zuständig.

(2) Zuständigkeiten auf Grund anderer Rechtsvorschriften werden durch diese Verordnung nicht berührt.

§ 2

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft. Gleichzeitig tritt Nummer 4 der Anlage der Verordnung zur Regelung von Zuständigkeiten nach dem Bundes-Seuchengesetz vom 21. November 1996 (GVBl. II S. 832) außer Kraft.

Potsdam, den 20. Juli 2004

Die Landesregierung des Landes Brandenburg
Der Ministerpräsident
Matthias Platzeck

Der Minister für Arbeit,
Soziales, Gesundheit und Frauen
Günter Baaske