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Zweite Verordnung zur Übertragung von Zuständigkeiten für die Wahl ehrenamtlicher Richter in der Verwaltungsgerichtsbarkeit

Zweite Verordnung zur Übertragung von Zuständigkeiten für die Wahl ehrenamtlicher Richter in der Verwaltungsgerichtsbarkeit
vom 20. Oktober 1994
(GVBl.II/94, [Nr. 73], S.940)

Am 11. Februar 2006 außer Kraft getreten durch Verordnung vom 24. Januar 2006
(GVBl.II/06, [Nr. 02], S.18)

Auf Grund des § 26 Abs. 2 Satz 4 der Verwaltungsgerichtsordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. März 1991 (BGBl. I S. 686), des § 84 Abs. 2 Satz 3 des Bundespersonalvertretungsgesetzes vom 15. März 1974 (BGBl. I S. 693) in Verbindung mit § 5 Abs. 2 Satz 2 des Landesorganisationsgesetzes und des § 96 Abs. 2 Satz 3 des Landespersonalvertretungsgesetzes vom 15. September 1993 (GVBl. I S. 358) verordnet die Landesregierung:

§ 1

Zuständig zur Bestimmung des Verwaltungsbeamten für den Ausschuß zur Wahl der ehrenamtlichen Richter bei den Verwaltungsgerichten (§ 26 Abs. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung) ist der Minister der Justiz im Einvernehmen mit dem Minister des Innern.

§ 2

Der Minister der Justiz beruft die ehrenamtlichen Richter der nach § 84 Abs. 1 des Bundespersonalvertretungsgesetzes und nach § 96 Abs. 1 des Landespersonalvertretungsgesetzes bei den Verwaltungsgerichten des ersten und zweiten Rechtszuges zu bildenden Fachkammern und Fachsenaten.

§ 3

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung zur Übertragung von Zuständigkeiten für die Wahl ehrenamtlicher Richter in der Verwaltungsgerichtsbarkeit vom 30. September 1993 (GVBl. II S. 673) außer Kraft.

Potsdam, den 20. Oktober 1994

Die Landesregierung des Landes Brandenburg

Der Ministerpräsident
Manfred Stolpe 

Der Minister des Innern
Alwin Ziel 

Der Minister der Justiz
Dr. Hans Otto Bräutigam