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Verordnung über die Festsetzung des Mindestumfanges der vermarktbaren Erzeugung nach der EG-Obst- und Gemüse-Durchführungsverordnung

Verordnung über die Festsetzung des Mindestumfanges der vermarktbaren Erzeugung nach der EG-Obst- und Gemüse-Durchführungsverordnung
vom 31. März 2000
(GVBl.II/00, [Nr. 07], S.90)

geändert durch Verordnung vom 31. Oktober 2001
(GVBl.II/01, [Nr. 21], S.619)

Am 1. Januar 2007 außer Kraft getreten durch Verordnung vom 23. April 2007
(GVBl.II/07, [Nr. 09], S.110)

Auf Grund des § 3 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 und 3 der EG-Obst- und Gemüse-Durchführungsverordnung vom 9. Juli 1997 (BGBl. I S. 1687) verordnet die Landesregierung:

§ 1

(1) Der Mindestumfang der vermarktbaren Erzeugung im Sinne des Artikels 1 Abs. 2 Buchstabe c der Verordnung (EG) Nr. 412/97 der Kommission vom 3. März 1997 mit Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG) Nr. 2200/96 des Rates hinsichtlich der Anerkennung als Erzeugerorganisation (ABl. EG Nr. L 62 S. 16) in der jeweils geltenden Fassung wird auf

  1. 15 000 000 Deutsche Mark (7669378 Euro) oder
  2. 15 000 Tonnen, die jedoch zumindest dem Mindestumfang entsprechen, der sich aus Artikel 2 Abs. 1 in Verbindung mit Anhang 1 der Verordnung (EG) Nr. 412/97 ergibt,

festgesetzt.

(2) Die Mindestanzahl der Erzeuger bei der Anerkennung von nach der Verordnung (EWG) Nr. 1035/72 des Rates vom 18. Mai 1972 über eine gemeinsame Marktorganisation für Obst und Gemüse (ABl. EG Nr. L 118 S. 1) bereits anerkannten Erzeugerorganisationen wird auf sieben Erzeuger festgesetzt.

(3) Bei der Anerkennung von mindestens zwei Kategorien für die Anerkennung einer Erzeugerorganisation gemäß Artikel 11 Abs. 1 Buchstabe a Nr. ii bis iv werden die Mindestanzahl der Erzeuger und die Mindestmenge der vermarktbaren Erzeugung gemäß Artikel 11 Abs. 2 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 2200/96 entsprechend Anhang I der Verordnung (EG) Nr. 412/97, zusammen jedoch mindestens gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 1 und 2 der EG-Obst- und Gemüse-Durchführungsverordnung festgesetzt.

§ 2

Erzeugergruppierungen müssen bei Vorlage eines Anerkennungsplanes mindestens 50 vom Hundert des Umfangs gemäß § 1 als Mindestmengen nach Artikel 3 Abs. 1 Buchstabe b Nr. 2 der Verordnung (EG) Nr. 478/97 der Kommission vom 14. März 1997 mit Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG) Nr. 2200/96 des Rates hinsichtlich der vorläufigen Anerkennung von Erzeugergruppierungen (ABl. EG Nr. L 75 S. 4) in der jeweils geltenden Fassung nachweisen.

§ 2a

Gemäß Artikel 4 und Artikel 6 Abs. 1 Unterabsatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 609/2001 der Kommission vom 28. März 2001 mit Durchführungsbestimmungen zu der Verordnung (EG) Nr. 2200/96 hinsichtlich der operationellen Programme, der Aktionspläne, der Betriebsfonds und der finanziellen Beihilfe der Gemeinschaft (ABl. EG Nr. L 90 S. 4) werden die genannten Fristen zur Vorlage der operationellen Programme und für Anträge auf Änderung der operationellen Programme jeweils bis zum 31. Oktober eines jeden Jahres verlängert. Dies gilt auch rückwirkend für das Jahr 2000.

§ 3
(In-Kraft-Treten)