Suche
ARCHIV
Verordnung zur Festsetzung der Regelsätze in der Sozialhilfe für den gesamten Bedarf des notwendigen Lebensunterhalts außerhalb von Einrichtungen ab 1. Juli 2008
Verordnung zur Festsetzung der Regelsätze in der Sozialhilfe für den gesamten Bedarf des notwendigen Lebensunterhalts außerhalb von Einrichtungen ab 1. Juli 2008
vom 19. Juni 2008
(GVBl.II/08, [Nr. 16], S.230)
Am 1. Juli 2009 außer Kraft getreten durch Verordnung vom 24. Juni 2009
(GVBl.II/09, [Nr. 19], S.336)
Auf Grund des § 28 Abs. 2 Satz 1 und 2 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch vom 27. Dezember 2003 (BGBl. I S. 3022, 3023), der zuletzt durch Artikel 1 Nr. 5 des Gesetzes vom 2. Dezember 2006 (BGBl. I S. 2670) geändert worden ist, in Verbindung mit § 2 der Verordnung zur Festsetzung der Regelsätze für den gesamten Bedarf des notwendigen Lebensunterhalts außerhalb von Einrichtungen vom 28. Juni 2007 (GVBl. II S. 150) verordnet die Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie im Einvernehmen mit dem Minister der Finanzen und dem Minister des Innern:
§ 1
Die Regelsätze für den gesamten Bedarf des notwendigen Lebensunterhalts außerhalb von Einrichtungen mit Ausnahme von Leistungen für Unterkunft und Heizung und der Sonderbedarfe nach den §§ 30 bis 34 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch werden für das Land Brandenburg wie folgt festgesetzt:
1. |
für den
Haushaltsvorstand und für Alleinstehende (Eckregelsatz) |
351 Euro, |
2. |
für
Haushaltsangehörige
|
211 Euro, |
|
281 Euro, | |
3. |
für
zusammen lebende Ehegatten oder Lebenspartner jeweils |
316 Euro. |
§ 2
Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. Juli 2008 in Kraft. Gleichzeitig tritt § 1 der Verordnung zur Festsetzung der Regelsätze für den gesamten Bedarf des notwendigen Lebensunterhalts außerhalb von Einrichtungen vom 28. Juni 2007 (GVBl. II S. 150) außer Kraft.
Potsdam, den 19. Juni 2008
Die Ministerin für
Arbeit,
Soziales,
Gesundheit und Familie
Dagmar Ziegler