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Verordnung über Zuständigkeiten nach dem Fischetikettierungsgesetz (Fischetikettierungszuständigkeitsverordnung - FischEtiZV)

Verordnung über Zuständigkeiten nach dem Fischetikettierungsgesetz (Fischetikettierungszuständigkeitsverordnung - FischEtiZV)
vom 29. August 2005
(GVBl.II/05, [Nr. 26], S.458)

geändert durch Artikel 48 des Gesetzes vom 23. September 2008
(GVBl.I/08, [Nr. 12], S.202, 212)

Auf Grund des § 9 Abs. 2 und des § 16 Abs. 2 des Landesorganisationsgesetzes vom 24. Mai 2004 (GVBl. I S. 186) sowie auf Grund des § 36 Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. Februar 1987 (BGBl. I S. 602) verordnet die Landesregierung:

§ 1

Zuständige Behörden im Sinne des § 4 Satz 1 Nr. 2 des Fischetikettierungsgesetzes sind die Landkreise und kreisfreien Städte. Sie führen diese Aufgaben als Pflichtaufgaben zur Erfüllung nach Weisung durch. Gemäß § 16 Abs. 2 Satz 2 des Landesorganisationsgesetzes und § 121 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg nimmt die für den Verbraucherschutz zuständige oberste Landesbehörde die Sonderaufsicht über die Landkreise und kreisfreien Städte wahr.

§ 2

Zuständige Verwaltungsbehörden für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach § 8 des Fischetikettierungsgesetzes sind jeweils die in § 1 Satz 1 genannten Behörden.

§ 3

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.

Potsdam, den 29. August 2005

Die Landesregierung des Landes Brandenburg
Der Ministerpräsident
Matthias Platzeck

Der Minister für Ländliche Entwicklung,
Umwelt und Verbraucherschutz
Dr. Dietmar Woidke