Suche

Suche innerhalb der Norm
Link zur Hilfe-Seite

Verordnung über Zuständigkeiten nach dem Bundesvertriebenengesetz (BVFGZV)

Verordnung über Zuständigkeiten nach dem Bundesvertriebenengesetz (BVFGZV)
vom 10. Dezember 1996
(GVBl.II/96, [Nr. 41], S.863)

Auf Grund des § 5 Abs. 2 Satz 2 des Landesorganisationsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 12. September 1994 (GVBl. I S. 406) verordnet die Landesregierung:

§ 1

Zentrale Dienststelle im Sinne des § 21 des Bundesvertriebenengesetzes ist das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen.

§ 2

Zuständige Behörde im Sinne des § 15 des Bundesvertriebenengesetzes zur Entscheidung über die Ausstellung von Bescheinigungen nach den §§ 15 und 100 Abs. 2 des Bundesvertriebenengesetzes sowie über die Anträge auf Gewährung der pauschalen Eingliederungshilfe nach § 9 Abs. 2 des Bundesvertriebenengesetzes ist das Landesamt für Soziales und Versorgung.

§ 3

Zuständig für die Entscheidung über die Zustimmung des aufnehmenden Landes nach § 28 Abs. 2 des Bundesvertriebenengesetzes ist das Landesamt für Soziales und Versorgung.

§ 4

Diese Verordnung tritt am 1. Januar 1997 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung über Zuständigkeiten nach dem Bundesvertriebenengesetz vom 20. Januar 1992 (GVBl. II S. 30) außer Kraft.

Potsdam, den 10. Dezember 1996

Die Landesregierung des Landes Brandenburg
Der Ministerpräsident
Manfred Stolpe

Der Minister des Innern
Alwin Ziel

Die Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen
Dr. Regine Hildebrandt