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Verordnung zur Bestimmung der Zentralstelle nach der Verordnung (EG) Nr. 1206/2001 des Rates vom 28. Mai 2001 über die Zusammenarbeit zwischen den Gerichten der Mitgliedstaaten auf dem Gebiet der Beweisaufnahme in Zivil- oder Handelssachen

Verordnung zur Bestimmung der Zentralstelle nach der Verordnung (EG) Nr. 1206/2001 des Rates vom 28. Mai 2001 über die Zusammenarbeit zwischen den Gerichten der Mitgliedstaaten auf dem Gebiet der Beweisaufnahme in Zivil- oder Handelssachen
vom 12. Mai 2004
(GVBl.II/04, [Nr. 12], S.330)

Am 13. Januar 2024 außer Kraft getreten durch Verordnung vom 10. Januar 2024
(GVBl.II/24, [Nr. 3])

Auf Grund des § 1074 Abs. 3 der Zivilprozessordnung in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 310-4, veröffentlichten bereinigten Fassung, der durch Artikel 1 Nr. 5 des Gesetzes vom 4. November 2003 (BGBl. I S. 2166) eingefügt worden ist, in Verbindung mit § 1 Abs. 1 Nr. 31 der Justiz-Zuständigkeitsübertragungsverordnung vom 2. Juni 2003 (GVBl. II S. 341), der durch Verordnung vom 26. März 2004 (GVBl. II S. 298) geändert worden ist, verordnet die Ministerin der Justiz und für Europaangelegenheiten:

§ 1

(1) Die Aufgaben der Zentralstelle nach Artikel 3 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1206/2001 des Rates vom 28. Mai 2001 über die Zusammenarbeit zwischen den Gerichten der Mitgliedstaaten auf dem Gebiet der Beweisaufnahme in Zivil- oder Handelssachen (ABl. EG Nr. L 174 S. 1) nimmt das für Justiz zuständige Ministerium wahr.

(2) Die Zentralstelle ist auch für Entscheidungen über Ersuchen nach Artikel 17 Abs. 1 der in Absatz 1 genannten Verordnung zuständig.

§ 2

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.

Potsdam, den 12. Mai 2004

Die Ministerin der Justiz und für Europaangelegenheiten
Barbara Richstein